DE2930462C2 - Schlammdichtung - Google Patents
SchlammdichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/40—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3248—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
- F16J15/3252—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
- F16J15/3256—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für den Spalt vor einem fettgeschmierten Wellenlager gegenüber einer
abwechselnden Beaufschlagung mit trockenem und nassem Erdreich, enthaltend einen WeHendichtring üblicher
Bauart und eine Vorschaltdichtung aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, die durch den sich in radialer
Richtung erstreckenden Schenkel des Wellendichtringes abgestützt wird und in axialer Richtung mit
der mit der Welle umlaufenden Dichtscheibe zusammenwirkt
Eine solche Dichtung ist aus dem DE-OS 23 30 468 eine vergleichbare aus der GB-PS 9 22 642 bekannt. Die
Vorschaltdichtung liegt in beiden Fällen reibend an der Dichtscheibe an. Neben einem großen Verschleiß wird
insbesondere die ungenügende Dichtwirkung beanstandet
Die US-PS 34 21 768 zeigt eine dynamisch wirkende Dichtung für Flüssigkeiten und Gase, bei der die mit der
Welle umlaufende Dichtscheibe einen axialen Abstand von der Stirnwand des feststehenden Gehäuses aufweist
Letztere ist mit einer die Welle spiralig umgebenden Rückförderrille versehen. Abzudichtendes Medium
kann hierdurch bei Wellenstillstand den Dichtspalt passieren. Eine Anwendung in Bezug auf die abwechselnde
Beaufschlagung mit trockenem und nassem Erdreich wird nicht erwähnt
Die AT-PS 3 24 788 zeigt einen Radialwellendichtring mit einer der eigentlichen Flüssigkeitsdichtung vorgeschalteten
Dichtlippe aus elastischem Werkstoff, die an einer mit der Welle umlaufenden Dichtscheibe anliegt
Die Dichtlippe hat nur eine geringe mechanische Widerstandsfähigkeit und vermag einer Beaufschlagung
mit trockenem und nassem Erdreich nicht in wünsehenswertem Maße zu widerstehen.
Bei der Dichtung nach der GB-PS 5 80 957 ist zwischen der Vorschaltdichtung und der Dichtscheibe ein
axialer Abstand vorhanden, um zu verhindern, daß die Vorschaltdichtung bei hohen Drücken so strrk gegen
die Dichtscheibe gepreßt wird, daß sie der Bewegung der sich drehenden Welle folgt und beschädigt wird.
Um gegebenenfalls abrasiv wirkenden Staub von der eigentlichen Dichtlippe fernzuhalten, ist es bei der Ausbildung
von Wellendichtringen bekannt, diese auf der der Außenluft zugewandten Seite mit einer weiteren
Dichtlippe, einer sogenannten Staublippe, zu versehen. Diese hat gewöhnlich eine ähnliche Gestalt wie die die
Flüssigkeitsabdichtung bewirkende Dichtlippe. Sie liegt ebenfalls federelastisch auf der Oberfläche der abzudichtenden
Welle auf. In Bezug auf die erzielte Lebenserwartung können jedoch die Gebrauchseigenschaften
noch nicht befriedigen. Dies trifft insbesondere zu auf die Lagerung fettgeschmierter Wellen, die mit sehr geringer
Geschwindigkeit umlaufen, und die mit grobem
Schmutz einer häufig wechselnden Konsistenz und eines starken Schwankungen unterworfenen Feuchtigkeitsgehaltes
beaufschlagt sind. Soäche Lagerungen kommen beispielsweise vor bei einer Vielzahl von Erdbearbeitungs-
und Baumaschinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung insbesonderü für diesen Anwendungsbereich zu
entwickeln, die weitgehend unempfindlich gegen groben Schmutz einer unterschiedlichen Konsistenz und
eines unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehaltes ist Die Dichtung soll insbesondere weitgehend unempfindlich
sein gegenüber einer abwechselnden Beaufschlagung mit trockenem und nassem Erdreich.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Dichtung dadurch gelöst, daß der radiale Schenkel des
Wellendichtringes ausgesteift ist, ciaß die Vorschaltdichtung
aus wenigstens einem die Welle konzentrisch umgebenden Wulst mit glockenkurvenartig ausgebildetem
Profil besteht, der aus dem elastomeren Werkstoff des Wellendichtringes herausgeformt ist, und daß die
Dichtscheibe aus einem elastisch nachgiebigen Blech besteht und einen axialen Abstand von dem Wulst von
0,05 bis 0,4 mm aufweist.
Die Aussteifung kann dadurch bewirkt werden, daß in das Innere des Wellendichtringes ähnlich wie bei den
bekannten Wellendichtringen ein Versteifungsring aus Metall einvulkanisiert ist Im Gegensatz zu den Versteifungsringen
konventioneller Ausführungen muß dieser Versteifungsring jedoch so steif ausgebildet sein, daß er
den in axialer Richtung auftreffenden Belastungen ohne eine wesentliche elastische Verformung standzuhalten
vermag.
Um diesen Effekt zu vergrößern ist es auch möglich, aus dem elastomeren Werkstoff des Wellendichtringes
herausgeformte Verstärkungsrippen in dem winkelförmigen Profil derart anzubringen, daß die sich in radialer
und axialer Richtung erstreckenden Schenkel aufeinander abgestützt sind. Die Verstärkungsrippen sollten
gleichmäßig auf dem gesamten Umfang verteilt sein. Ihr gegenseitiger Abstand voneinander sollte nicht größer
sein als ihre jeweilige Breite. Diese beträgt vorzugsweise bei Menndurchmessern in der Größenordnung
von 50 bis 100 mm ca. 3 bis 4,5 mm.
Der radial nach innen weisende Schenkel des Wellen-
dichtringes kann auch verstärkt werden durch in das Innere
des elastomeren Werkstoffes eingelagerte Fäden aus Glas oder aus Metall. Die Fäden können gegebenenfalls
untereinander in Gestalt eines Vliesstoffes oder eines Gewebes verbunden sein. Die Verwendung eines
Vliesstoffes hat den wesentlichen Vorteil, daß dieser in jeder Richtung vollkommen isotrope Festigkeitseigenschaften
hat Daraus ausgestanzte und einvulkanisierte Plantinen verleihen einem armierten Wellendichtring
auf dem gesamte-/ Umfang isotrope Festigkeitseigenschaften.
Durch die Aussteifung wird gewährleistet, daß die Wülste m ihrer geometrischen Lage gegenüber dem
Lagergehäuse und der Welle stets in einer gleichbleibenden Position zugeordnet sind. Die Wülste bestehen
aus einem elstomeren Werkstoff. Sie haben dadurch die Möglichkeit, plötzlich auftretenden Oberlastungen in
einem solchen Maße auszuweichen, daß eine Beschädigung verhindert wird.
Das glockenkurvenartig ausgebildete Profil der Wülste kann dem radial nach innen weisenden Schenkel
des Versteifungsringcs unsymmetrisch zugeordnet sein,
wobei es vorzugsweise vorgesehen ist, daß eük: durch
den Wendepunkt der äußeren Hüllkurve gezogene Tangente einen Winkel mit dem radial nach innen weisenden
Schenkel in der Größenordnung von 45 bis 60 Grad bildet Die größte Breite soll zur größten Höhe
des Wulstes auch in diesem Falle ein Verhältnis von QJS bis 1,2 haben.
Die konstruktive Ausbildung der elastisch auf der Oberfläche der abgedichteten Welle aufliegenden
Dichtlippe kann von bekannten Ausführungsformen eines vergleichbaren Dichtungseffektes entnommen
werden. In Bezug auf das hier angesprochene Anwendungsgebiet ist es jedoch vorteilhaft, als Muster eine
Ausführung zu wählen, die neben der die eigentliche Fettabdichtung bewirkenden Dichtlippe eine zusätzliche
Staublippe aufweist
Die in radialer Richtung vorspringende, ringförmige Dichtscheibe ist der Welle konzentrisch zugeordnet,
und ist verdreLsicher mit der Welle verbunden. Eine
flüssigkeitsdichte Verankerung auf der Welle ist nicht erforderlich.
Bezüglich des vorgeschlagenen Effektes ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Dichtscheibe elastische
Eigenschaften aufweist, und daß zwischen der Stirnfläche und de»i Wülsten ein Abstand voii 0,05 bis 0.4 mm
vorhanden ist Der Wertebereich umschließt die üblichen Nenndurchmesser zwischen 30 und 100 mm. Er
kann bei anderen Nenndurchmessern gegebenenfalls geringfügig variiert sein. Die Dichtscheibe kann mit
einem leichten Klemmsitz in einer Nut der Welle gelagert sein. Dk. Nut gewährleistet dabei die Einhaltung
des gleichbleibenden Abstandes von den Wulsten. Im Gegensatz zu Anwendungen von Passungen mit großer
Vorspannung ergibt sich durch einen leichten Klemmsitz eine völlige Verspannungsfreiheit der Dichtscheibe.
Diese weist deshalb auch nach der Durchführung der Montage keinerlei Verformungen auf. und sie besitzt die
Gestalt, die ihr während der Herstellung verliehen wurde.
Die Dichtscheibe besteht vorzugsweise aus einem nicht korrosionsgefährdeten, jedoch elastischen Blech.
Als besonders geeignet erwiesen hat sich die Verwendung eines vermessingten bzw. eines vernickelten
Stahlbleches mit einer Dicke von 0,3 bis 1,6 mm, bezogen auf einen Durchmesser von 30 bis 100 mm.
Der durch die Verwendu ,g einer Dichtscheibe dieser
Ausführung bewirkte Effekt besteht im wesentlichen darin, daß grober Schmutz von dem eigentlichen Dichtbereich
der Welle ferngehalten, bzw. weggefördert wird. Verkrustete Schmutzbestandteile finden an der
glatten Außenfläche der Scheibe keinen festen Halt,
und sie können deshalb bei erneuter Wellenbewegung leicht abgesprengt werden. Gleichzeitig wird eine Beschädigung
der eigentlichen Dichtung als Folge von punktweise auftretenden Überlastungen dadurch vermieden,
daß diese durch die elastische Verformbarkeit der Dichtscheibe auf einen größeren Flächenberdch
verteilt werden. Die Dichtscheibe kehrt unmittelbar danach wieder an ihre ursprüngliche neutrale Lage zurück,
wobei sie wiederum den ursprünglich eingestellten, bestimmten Abstand von den Wulsten der Dichtlippe
einnimmt
Nach einer bestimmten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Dichtscheibe auf der dem Wulst zugewandten
Seite Drallrippen aufweist Diese können ein unterschiedliches Querschnittsprofil haben, wobei jedoch gewährleistet
sein muß, daß bei der vor»--sehenen Drehrichtung der die mit-iahme der Scheibe ^wirkenden
Welle auf der Oberfläche abgelagerter Schmutz zum Außenumfang gefördert wird. Bei einer einseitigen
Drehrichtung genügt deshalb ein einfacher Drall, aer durch einen mechanischen Bearbeitungsvorgang in der
Stirnfläche der Dichtscheibe angebracht werden kann. Wechselt hingegen die Drehrichtung der abgedichteten
Welle, dann ist es notwendig, einen Mehrfachdrall vorzusehen, d. h., eine Ausführungsform der eingearbeiteten
Erhebungen bzw. Vertiefungen, durch die unabhängig von der Drehrichtung eine Förderung gegebenenfalls
eingedrungenen Schmutzes zum Außenumfang bewirkt wird
Als vorteilhaft hat sich diesbezüglich eine Ausführung
erwiesen, bei der der Drall aus einem oder aus mehreren in sich geschlossenen, sinuskurvenähnlich begrenzten
Vorsprüngen besteht
Eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen
Schlammdichtung ist in der in der Anlage beigefügten Zeichnung dargestellt Diese wird nachfolgend
nähere .läutert:
F i g. 1 zeigt eine Schlammdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in längsgeschnittener Darstellung.
Dabei ist der mit einem Versteifungsring 1 versehene Wellendichtring durch einen Preßsitz flüssigkeits- und
gasdicht in der Gehäusebohrung verankert Die an dem Wellendichtring angebrachten Dichtlippen liegen federelastisch
auf der Oberfläche der abgedichteten Welle auf.
Der Dichtring weist auf dem in radialer Richtung ausgesteiften Teil mehrere in axialer Richtung vorspringende,
konzentrisch umlaufende Wülste 2 auf. Diese sind aus ffom elastomeren Werkstoff des Wellendicht·
ringes geformt und besitzen ein glockenkurvenähnliches Profil.
In einer Nut 4 der Welle ist die zugehörige Dichtscheibe 3 gelagert. Diese hat eine kreisförmige Gestalt
mit planparallelen, eben ausgebildeten Oberflächen. Sie hat einen Abstand voi. der Oberfläche der Wülste 2. Sie
besteht aus Federstahl mit einer Dicke von ca. 03 mm, und sie weist eine galvanische Oberflächenveredelung
zur Verbesserung der Korrisionsbeständigkeit auf.
Der radiale Abstand des Außendurchmessers der Dichtscheibe von der aufnehmenden Gehäusebohrung
ist wesentlich größer als der axiale Abstand der Dichticheibe von dem sich in radialer Richtung nach innen
erstreckenden Schenkel des Wellendichtrinees. Loslö-
sung und Herausführung verkrusteter Schmutzbestandteile
aus dem Innenraum der Dichtung werden hierdurch begünstigt.
Mit der Bezugsziffer 5 ist der mit Fett geschmierte Innenraum
des Lagers bezeichnet. Mit 6 ist der Außenraum bezeichnet, aus dessen Richtung die Schmutzbelastung
des Lagers auftritt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen vorteilhafte Ausgestaltungsformen der den Wülsten zugewandten Stirnfläche der
Dichtscheibe. F i g. 2 zeigt eine Ausführung bei der die Drallrippen aus einem in sich selbst geschlossenen, sinuskurvcnähnlich
begrenzten Vorsprung 7 bestehen. Der beanspruchte Abstand zwischen der Dichtscheibe
und den Wülsten bezieht sich hierbei auf den Abstand
zwischen den Vorsprüngen und den Wülsten. Die Ausführung ist geeignet für abwechselnde Drehrichtungen
der abgedichteten Welle.
F i g. 3 zeigt eine Ausführung für eine nur in einer bestimmten Richtung bewegten Welle. Die Drallrippen 8
haben deshalb Stirnflächen mit gleichem Richtungssinn. Sie sind ähnlich den Vorsprüngen 7 aus F i g. 2 erhaben
in Bezug auf die übrige Oberfläche der Dichtscheibe ausgebildet. Der Abstand bezieht sich auch hierbei
auf den Abstand zwischen den Vorsprüngen und den Wülsten. Die relative Höhe der Vorsprünge über
dem Niveau der eigentlichen Dichtscheibe beträgt im allgemeinen 0,1 bis 0,5 mm.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dichtung für den Spalt vor einem fettgeschmierten
Wellenlager gegenüber einer abwechselnden Beaufschlagung mit trockenem und nassem
Erdreich, enthaltend einen Wellendichtring üblicher Bauart und eine Vorschaltdichtung aus einem elastisch
nachgiebigen Werkstoff, die durch den sich in radialer Richtung erstreckenden Schenkel des WeI-lendichtringes
abgestützt wird und in axialer Richtung mit der mit der Welle umlaufenden Dichtscheibe
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Schenkel (1) des WeI-lendichtringes ausgesteift ist, daß die Vorschaltdichtung
aus wenigstens einem die Welle umgebenden Wulst (2) mit glockenkurvenartig ausgebildetem
Profil besteht, der aus dem elastomeren Werkstoff des Wellendichtringes herausgeformt ist, und daß
die Dichtscheibe (3) aus einem elastisch nachgiebigen
Blech besteht und einen axialen Abstand von dem Wulst von 0,05 bis 0,4 mm aufweist
2. Die Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtscheibe auf der dem Wulst zugewandten Seite Drallrippen (8) aufweist
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drallrippen aus einem oder aus mehreren in sich selbst geschlossenen, sinuskurvenähnlich
begrenzten Vorsprung bestehen (T).
4. Dichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe aus einem vermessingten
bzw. ve-.nickeli-.,n Stahlblech besteht,
das bei einem Durchmesser von 30 bis 100 mm eine Dicke von 03 bis 1,6 mm aufv» st
Priority Applications (1)
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ID=6076907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1979
- 1979-07-27 DE DE2930462A patent/DE2930462C2/de not_active Expired
Also Published As
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