DE2930264B2

DE2930264B2 - Saugkopf fur eine Papierblatt Zahlmaschine

Info

Publication number: DE2930264B2
Application number: DE2930264A
Authority: DE
Inventors: Akira Hirata; Isamu Uchida
Original assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Current assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date: 1978-07-27
Filing date: 1979-07-26
Publication date: 1980-06-04
Also published as: JPS5825481Y2; DE2930264C3; GB2026432A; US4262896A; JPS5522828U; GB2026432B; DE2930264A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Saugkopf für eine Papierblatt-Zählmaschine, insbesondere die Ausbildung des unteren Endteils eines derartigen Saugkopfes.

Der übliche Saugkopf hat an seinem unteren Ende nur einen Saugkanal, so daß er nicht imstande ist, Papierblätter zuverlässig zu erfassen, besonders wenn sie eine unebene oder unregelmäßige Oberfläche haben.

Die Erfindung schafft für eine Papierblatt-Zählmaschine, in der in einem kastenförmigen Behälter befindliche Papierblätter einzeln nacheinander von einem Saugkopf angesaugt und dadurch dem Behälter entnommen und gezählt werden, einen hin- und herschwenkbaren Saugkopf, der gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß er mittels eines an dem Saugkopf vorgesehenen Fortsatzes auch ein Papierblatt, das eine unebene und unregelmäßige Oberfläche hat, zuverlässig ansaugen kann. Dieser Fortsatz ist dauerhaft und kann ohne weiteres und ohne besondere Einstellmaßnahmen durch einen anderen Fortsatz ersetzt werden, so daß der Austausch auf einfache Weise mit einfachen Mitteln vorgenommen werden kann.

Für eine Papierblatt-Zählmaschine, in der eine Anzahl von in einem kastenartigen Behälter befindlichen Papierblättern einzeln nacheinander durch einen hin- und herschwenkbaren Saugkopf angesaugt und dadurch dem Behälter entnommen und gezählt werden können, schafft die Erfindung einen Saugkopf, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er mit einem Saugkanaleinsatz und mit einem mit diesem einstückig verbundenen, biegeelastischen Saugnapf versehen ist, daß der Saugkanaleinsatz einen in der Nähe des unteren Endes des Saugkopfes seitlich in diesen schraubbaren Teil und eine eckige Saugöffnung besitzt, die das Anbringen und Abnehmen des Fortsatzes erleichtert, und daß der Saugnapf einen kegelstumpfförmigen Teil besitzt, der sich an die Papierblätter anlegen kann.

Die Erfindung schafft somit einen Saugkopf für eine Papierblatt-Zählmaschine, in der mehrere in einem kastenartigen Behälter befindliche Papierblätter einzeln nacheinander angesaugt und dadurch dem Behälter entnommen werden. Der Saugkopf besitzt einen Saugkanal, in den ein Saugkanaleinsatz geschraubt ist, der einstückig mit einem Saugnapf verbunden ist, der aus Gummi besteht und an jedem zu entnehmenden Papierblatt angreift.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt

F i g. 1 im Schnitt den wesentlichen Teil einer Papierblatt-Zählmaschine,

Fig.2 im Schnitt den wesentlichen Teil eines Saugkopfes nach einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 3 in größerem Maßstab im Schnitt den unteren Teil des Saugkopfes,

F i g. 4 im Schnitt einen Saugkanaleinsatz,
ίο F i g. 5 im Schnitt einen Saugnapf und

Fig.6 in einer Draufsicht eine Anordnung, bei welcher der Saugnapf starr mit dem Saugkanaleinsatz verbunden ist
Zunächst sei anhand der F i g. 1 eine übliche

is Papierblatt-Zählmaschine beschrieben. Ein kastenartiger Behälter 2, der Papierblätter 1, beispielsweise Banknoten, enthält, ist am einen Ende mit einer Entnahmeöffnung 3 ausgebildet Unter der Einwirkung einer Zugfeder 5 trachtet eine beweglich gelagerte Andrückplatte 4, die Papierblätter 1 zu der Entnahmeöffnung 3 hin zu drücken. In der Entnahmeöffnung 3 ist ein hohler Saugkopf 6 hin- und herschwenkbar gelagert, der an eine Saugpumpe angeschlossen ist, so daß er jeweils ein Papierblatt 1 ansaugen kann. Der Saugkopf 6 ist im Bereich seines unteren Endes seitlich mit einem Saugkanal 7 ausgebildet Hinter dem Saugkanal 6 sind mehrere Walzenpaare 11 angeordnet Jedes dieser Walzenpaare besteht aus einer oberen Walze 11a und einer unteren Walze 116. Zwischen den oberen Walzen Ha und zwischen den unteren Walzen 116 sind Führungsschienen 12 für die Papierblätter 1 vorgesehen. Hinter den Walzen 11 ist auf einer Welle ein Aufnahmerad 10 und unter diesem eine Ausgaberutsche 13 angeordnet. Die vorstehend beschriebene Konstruktion der Papierblatt-Zählmaschinc ist üblich, und der in F i g. 1 gezeigte Saugkopf 6 ist ein üblicher Saugkopf, der an seinem unteren Ende seitlich mit dem Saugkanal 7 versehen ist und keinen Fortsatz besitzt

Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 2 bis 6 gezeigt. Dort besitzt der Saugkanal 7 ue* Saugkopfes 6 in seinem inneren Teil ein Innengewinde 9 und in seinem äußeren Teil eine Kegelstumpffläche 8. Es ist ein Fortsatz vorgesehen, der einen Saugkanaleinsatz A und einen mit diesem durch Warmschweißen, Kleben oder auf andere Weise einstückig verbundenen Saugnapf B besitzt. Die Verbindung zwischen den Teilen A und B wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Am einen Ende des Saugkanaleinsatzes A ist an dessen Umfang ein Außengewinde 14 ausgebildet, das mit dem Innengewinde 9 versthraubt werden kann. Innen besitzt der Saugkanaleinsatz A eine sechseckige Saugöffnung 20. Am anderen Ende hat der Saugkanaleinsatz A einen kegelstumpfförmigen Teil 21, an den weiter einwärts eine Vertiefung 15 anschließt. Der kegelstumpfförmige Teil 21 legt sich an die Kegelstumpffläche 8 an.

Der aus Gummi bestehende Saugnapf B hat einen kegelstumpfförmigen Teil 23 und einen daran anschließenden Paßteil 16, der passend in die Vertiefung 15 gedrückt werden kann. Der kegelstumpfförmige Teil 23 besitzt auf seiner dem Saugkanaleinsatz A abgekehrten Stirnseite eine kreisförmige, glatte Randfläche 18 und kann im Bereich seines dem Saugkanaleinsatz A zugekehrten Endes mit seiner Umfangsfläche an den Innenumfang des kegelstumpfförmigen Teils 21 angelegt werden.
Nach dem Einsetzen des Saugnapfes B in den

Saugkanaleinsatz A können diese beiden Teile daher durch Warmschweißen miteinander verbunden werdea Man kann auch vor dem Einsetzen des Saugnapfes B in den Saugkanaleinsatz A auf den Außenümfang des Paßteils des Saugnapfes B einen Klebstoff auftragen und dann den Saugnapf B in den Saugkanaleinsatz A einsetzen, um die beiden Teile einstückig miteinander zu verbinden.

Eine wichtige Eigenschaft des vorstehend beschriebenen Fortsatzes, der von dem Saugkanaleinsatz A und dem Saugnapf B gebildet wird, besteht darin, daß dieser Fortsatz seine Biegeelastizität sehr lange beibehält, so daß er sehr lange Zeit hindurch nicht erneuert zu werden braucht Dies kann darauf zurückzuführen sein, daß

(1) der Paßteil des Saugnapfes B an dem Saugkanaleinsatz A starr abgestützt wird, wenn das anzusaugende Papierblatt unter Druck an dem Saugnapf β anliegt,

(2) der Saugnapf B mit dem Saugkanaleinsatz A derart einstückig verbunden ist, daß der Saugnapf B in seine ursprüngliche Form zurückzukehren trachtet und

(3) die Wandstärke des kegelstumpfförmigen Teils 23 des Saugnapfes B zu der Randfläche 18 hin abnimmt

Der Fortsatz wird an dem Saugkopf 6 wie folgt angebracht:

Das Außengewinde 14 des Saugkanaleinsatzes A wird mit dem Innengewinde 9 des Saugkopfes 6 gefluchtet Dann wird ein Werkzeug in das Secbskantloch 20 eingesetzt und gedreht und dadurch der Fortsatz ίο eingeschraubt bis die Außenfläche des kegelstumpfförmigen Teils 21 an der Kegelstumpffläche 8 angreift Der Fortsatz kann ohne weiteres abgenommen werden, indem der beschriebene Vorgang in umgekehrter Richtung durchgeführt wird.

Wenn im Betrieb der Papierblatt-Zählmaschine der Saugkopf 6 in der durch Pfeil P angedeuteten Richtung hin- und hergeschwenkt wird, legt sich die Randfläche 18 des kegelstumpfförmigen Teils 23 des Saugnapfes B an die Oberfläche eines Papierblattes 1 an. Infolgedessen werden die Papierblätter 1 einzeln nacheinander angesaugt dem Behälter 2 entnommen und gezählt und mittels der Walzen 11 zu der Ausgaberutsche 13 hin gefördert.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

1
Patentanspruch:

Saugkopf für eine Papierblatt-Zählmaschine, in der eine Anzahl von in einem kastenartigen Behälter befindlichen Papierblättern mittels des hin- und herschwenkbaren Saugkopfes einzeln nacheinander angesaugt und dadurch dem Behälter entnommen und gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf mit einem Saugkanaleinsatz und mit einem mit diesem einstöckig verbundenen, biegeelastischen Saugnapf versehen ist, daß der Saugkanaleinsatz einen in der Nähe des unteren Endes des Saugkopfes seitlich in diesen schraubbaren Teil und eine eckige Saugöffnung besitzt, die das Anbringen und Abnehmen des Fortsatzes erleichtert, und daß der Saugnapf einen kegelstumpfförmigen Teil besitzt, der sich an die Pupierblätter anlegen kann.