DE2930232A1 - Verfahren zur geruchsbeseitigung von fabrikabgasen, insbesondere von abdeckereien - Google Patents

Verfahren zur geruchsbeseitigung von fabrikabgasen, insbesondere von abdeckereien

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DE2930232A1
DE2930232A1 DE19792930232 DE2930232A DE2930232A1 DE 2930232 A1 DE2930232 A1 DE 2930232A1 DE 19792930232 DE19792930232 DE 19792930232 DE 2930232 A DE2930232 A DE 2930232A DE 2930232 A1 DE2930232 A1 DE 2930232A1
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peat
column
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bacteria
exhaust gases
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    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
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Description

Verfahren zur Geruchsbeseitigung bei Fabrikabgaseny insbesondere von Abdeckereien
Abdeckereien bilden bislang stets eine Quelle unangenehmer Gerüche. In derartigen Anlagen werden die tierischen Abfälle, die z.B. aus Muskeln, inneren Körperorganen, Knochen, Federn und dergleichen bestehen, in Brennkammern verbrannt. Die festen Rückstände werden dabei zurückgewonnen und die gasförmigen Bestandteile werden am Ausgang der Brennkammern durch Kondensierungsverfahren kondensiert. Unter normalen Bedingungen verbleiben jedoch nicht unbeträchtliche Mengen an nicht kondensierbaren Abgasen, die in die Atmosphäre austreten. Diese Abgase sind übelriechend. Dadurch ergeben sich bei Abdeckereien unangenehme Arbeitsbedingungen sowie eine Belästigung der Umgebung der Fabriken. Es ist daher notwendig, für die ausgestoßenen Abgase eine Geruchsbeseitigung vorzunehmen.
Aufgrund von bisherigen Studien über lie Zusammensetzung der nicht kondensierbaren Abgase von Abdeckereien sind die schlechten Gerüche wahrscheinlich auf die Anwesenheit von organischen Stickstoff- und Schwefelverbindungen zurückzuführen, die bei der Gärung von Stoffen tierischen Ursprungs entstehen. Der Gehalt der Abgase an derartigen Produkten kann je nach den behandelten tierischen Stoffen in weiten Grenzen schwanken. Was die Stickstoff-Verbindungen betrifft, zeigen chromatographische Analysen insbesondere die Anwesenheit von Ammoniak, Methylamin und Trimethylamin. Was die Schwefel-Verbindungen betrifft, ist insbesondere die Anwesenheit von Methylmercaptan, Äthylmercaptan, Propy!mercaptan neben Schwefelwasserstoff festgestellt worden.
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ORiGiNAU INSPECTED
Die zur Geruchsbeseitigung bei solchen Abgasen bekannten Verfahren sind die einfache Verbrennung, die katalytische Verbrennung, die Ozonisierung und die chemische Reinigung der Gase. Diese Verfahren sind aber kostspielig, schwierig durchzuführen und können die Belästigung durch die Gerüche lediglich ändern oder verlagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Geruchsbeseitigung der Abgase von Abdeckereien und dergl. Fabriken zu schaffen, das nach dem Prinzip der Absorption arbeitet und dadurch, daß das Absorptionsmaterial laufend in situ regeneriert wird, eine preiswerte und hochwirksame Betriebsweise ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs dadurch, daß die Abgase durch Torfschichten geleitet werden, die mit Bakterien angereichert sind. Besondere Ausgestaltungen dieser Lösungen sind dabei in den Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung beruht somit darauf, die übelriechenden Komponenten der Abgase in einer mit Torf gefüllten Kolonne zur Absorption zu bringen und die Torffüllung der Kolonne laufend durch bakteriellle Einwirkung zu regenerieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei stellen dar:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ein
richtung zur Geruchsbeseitigung von Abdeckerei-Abgasen mit Hilfe einer säulenartigen Absorptionskolonne,
Fig. 2a bis 2c Chromatogramme, welche den Stickstoffgehalt des Gases in verschiedenen Höhen einer mit reinem Torf gefüllten Kolonne zeigen,
Fig. 3d bis 3c Chromatogramme analog Fig. 2a - 2c, jedoch bei einer Kolonne, bei der der Torf mit Klärschlamm angereichert wurde,
Fig. 4a bis 4c Chromatogramme analog Fig. 3a - 3c, jedoch für einen zusätzlich auch noch mit Traubenzucker als Kohlenstoff-Substrat versetzten Torf,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Sättigungskurven
des reinen Torfes in verschiedenen Höhen der Kolonne,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der Absorptionswerte
des Torfes, wenn diesem Klärschlamm sowie periodisch Traubenzucker und phosphorsaure Salze zugesetzt worden sind.
Fig. 7 ein Diagramm der Wirksamkeit des Torfes,
wenn diesem Klärschlamm sowie periodisch Molke und phosphorsaure Salze zugesetzt worden sind.
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In Fig. 1 sind schematisch einige Brennkammern 1 einer Abdeckerei angedeutet. Die Abgase dieser Brennkammern 1 durchlaufen einen Kompressor 2 und werden in einem Turm 3 kondensiert, wobei als Kältequelle einfaches Wasser dient, das durch die Umgebungsluft wieder gekühlt wird. Das Kondensat wird über eine Abführung 4 aus dem Turm 3 abgeleitet, während die nicht kondensierten Gase am oberen Ende des Turmes 3 austreten und über eine Leitung 5 dem unteren Ende einer als Säule 6 ausgebildeten Absorptionskolonne zugeführt werden, in der das erfindungsgemäße Verfahren abläuft.
In der Praxis hat die Säule 6 normalerweise eine Höhe von mehreren Metern. Ihr Querschnitt hängt von der Menge des zu behandelnden Gases ab und ihre Füllung besteht aus Torf oder einer Mischung aus Torf und Mergelsand oder Torf und gewöhnlichem Erdboden auf der Basis von Sand und Ton bzw. Lehm, nachfolgend nur noch kurz als "Erde" bezeichnet. Die Leitung 5 mündet dabei unterhalb der Säulenfüllung in einer Kammer 7, die nach oben hin durch einen Gitterrost 8 begrenzt ist, auf dem die Füllung ruht. Der Kammer 7 ist eine Ableitung 9 zugeordnet, welche Verhindern soll, daß sich ein in der Kammer ansammelndes Kondensat mit der Füllung vermischt. An den Stellen 10 sind schematisch angedeutete Entnahmemittel für das in der Säule aufsteigende Gas vorgesehen. Diese sind über ein Leitungssystem 11 mit einem Analysiergerät verbunden, um das Verhalten der Säule 6 in verschiedenen Höhenebenen zu überwachen.
Die Säule 6 ist zweckmäßig durch gelochte, mit einer korrosionsbeständigen Beschichtung versehene Querwände in einzelne Böden unterteilt und das obere Ende der Säule ist offen, damit die austretenden Gase nach oben in die Atmosphäre entweichen können.
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Bei den weiter unten erläuterten Versuchen zur Überprüfung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde eine Säule 6 mit einem Durchmesser von 1m und einer Höhe von 3m verwendet. Der Torf war in Körben von 50cm Höhe enthalten und der Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Körben betrug 10cm. Auf diese Weise wurden an den Stellen 10 Zwischenräume gebildet, welche die Anbringung jeweils eines Entnahmemittels für das aufsteigende Gas ermöglichten und welche nachfolgend, in der Reihenfolge von unten nach oben, als "Zwischenebene 1", "Zwischenebene 2" usw. bezeichnet werden. In der Praxis waren diese Entnahmemittel für das Gas einfache Röhrchen, die in die Zwischenräume zwischen den Körben einmündeten und mit Pumpen kleiner Leistung verbunden waren, um das aufgefangene Gas den Meßgeräten zuzuführen. Die Anwendung solcher Körbe von begrenzter Höhe gestattete im übrigen auch einen einfachen Austausch der Torffüllung für Versuche mit dem Torf hinzugefügten Materialien wie z.B. Erde oder Mergelsand.
Im Laufe der Versuche wurde festgestellt, daß reiner Torf, der ein sehr leichtes Material ist, praktisch keinen Druckverlust für das aufsteigende Gas ergibt. In der Versuchssäule lag bei einer Torfhöhe von 2,50m der Druckverlust in der Größenordnung von 30mm Wassersäule bei solcher Geschwindigkeit des zu behandelnden Gases, die einem Drucksatz in der Größenordnung von 20-25m3/m2/h entspricht Es wurde außerdem festgestellt, daß Mischungen aus Torf und Erde bis zu einem Anteil an 30% Erde verwendet werden konnten, ohne daß Probleme aufgrund eines unzulässigen Druckverlustes auftraten. Für Mischungsverhältnisse mit einem höheren Anteil an Erde ergaben sich jedoch Probleme infolge einer Verstopfung durch Ablagerungen, die die Säule praktisch unbrauchbar machten.
Die für die Versuche verwendeten Gase waren nicht konden sierbare Abgase aus einer Abdeckerei. Der Gehalt dieser Gase an
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Stickstoffverbindungen war sehr unterschiedlich und lag zwischen 100 bis 1200 ppm, mit einem Mittelwert bei etwa 400 ppm. Gleichfalls war auch der Gehalt dieser Gase an Schwefelwasserstoff und Mercaptanen sehr unterschiedlich, er lag im allgemeinen in der Größenordnung einiger ppm, jedoch mit Spitzenwerten bis zu 600 ppm für H2S und 200 ppm für CH3SH während der Perioden der Dekompression des für Federn vorgesehenen Hydrolysators der Abdeckerei.
Erste Versuchsreihe
Diese Versuchsreihe diente zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit des reinen Torfes, des mit Erde vermischten Torfes und des mit Mergelsand vermischten Torfes.
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die Ergebnisse aufgeführt, die in der vorangehend beschriebenen Versuchssäule mit fünf mit reinem Torf gefüllten Körben erreicht wurden. Die Abgase wurden kontinuierlich aus der Abdeckerei mit einem Durchsatz in der Größenordnung von 25ms/m2/h in die Säule eingeführt. Die erste Spalte der Tabelle zeigt den Zeitablauf des Versuches in Tagen. Die zweite Spalte gibt die Konzentration der Schwefelanteile in dem an dem angegebenen Tag zugeführten Abgas an, ausgedrückt in ppm H2S. Die dritte Spalte gibt entsprechend die Konzentration an Stickstoffverbindungen in dem an dem angegebenen Tag zugeführten Abgas an, ausgedrückt in ppm NH3. Die fünf letzten Spalten zeigen jeweils die Konzentration dieser Stickstoffverbindungen, ausgedrückt in ppm NH3, in den fünf aufeinanderfolgenden Zwischenebenen zwischen den Körben.
Die Konzentrationswerte der Schwefelanteile in den fünf Zwischenebenen der Säule sind in der Tabelle 1 nicht dargestellt. Es wurden nämlich im Laufe des Versuches in diesen Zwischenebenen nur Spuren von Schwefelanteilen ermittelt. Daraus ergibt sich,
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TABELLE 1
Zeit
(Tage)
4,5
10
O12,5
O20
er»
-»22
25
30
32
3-*·
36
3R
Λϋ
42
ΛΛ
46
/IR
ppm H2 S
im
Gasexnlaß
nicht gemessen
51,8
4?
20
42,3
6,6
167
66
Spuren
ppm NH3
im Zwischen- Zwischen- Zwischen- Zwischen- Zwischen-
Gaseinlaß ebene 1 ebene 2 ebene 3 ebene 4 ebene 5
(50 cm) (100 cm) (150 cm) (200 cm) (250 cm)
Λ23 399 512 516 770 850
500 93 264 195 406 131 425 429
0,74 0,69 1,2
1,55 0,40
0,3
1,4
1,9
0,50
104
770
460
744
348
472
373,5
382
478
535
512
1,00 0,23 0,65 0,62 0,24 0
0,9
1,1
0,50
3.73
4,04
104
542
360
533
273,5
397
469
490
489
0,74 0 0
. 0 0
0,7
0,6
0,37
2,30
1,87
1,0
1,6
0,2
116
158,5
279
445
443
461
0,
0
0
0
O
0
0
0
0
0
0
1
0
0
σ
0
0
CV!
44
12
20
■ 50
,5
,4
,25
,0R
,25
,57
,6
,2
,76
,1
,6
O K) CO NJ
,daß offenbar der Torf diese Anteile sofort und vollkommen absorbiert, was insofern besonders bemerkenswert ist, weil, wie die Daten der zweiten Spalte ausweisen, sich die Konzentrationswerte im Gaseinlaß beträchtlich änderten.
Die Werte der dritten Spalte zeigen, daß die Konzentration an Stickstoffverbindungen im Gaseinlaß von Tag zu Tag schwankten, daß jedoch praktisch von einem Tag zum nächsten die Konzentration praktisch in der Nähe eines Mittelwertes von 450 ppm NH3 lag und daß die Zahl der Tage, an denen die Konzentration von diesem Mittelwert beträchtlich abweicht, sehr gering war.Man kann daher annehmen, daß in erster Nähe die Torfsäule in einer ausreichend konstanten Weise versorgt wurde.
Aus den sich auf die erste Zwischenebene (bei 50 cm) beziehenden Werten der vierten Spalte läßt sich entnehmen, daß der Torf zunächst mit der Absorption der Stickstoffverbindungen beginnt, dann aber nach 25 - 30 Tagen gesättigt wird. Im weiteren Verlauf, also während der folgenden Tage, erhalten die Zahlen eine Instabilität, indem sie nicht im Zustand der Sättigung konstant bleiben. In der zweiten Zwischenebene (bei 100cm) treten die gleichen Phänomene auf, jedoch mit einer gewissen Verzögerung. Das gleiche gilt entsprechend für die Werte bei den restlichen Zwischenebenen 3-5.
Das Chromatogramm nach Fig. 2a ist eine Beispiel für ein Spektrum, das durch Chromatographie eines der Torfsäule zugeführten Abgases gewonnen wurde. In diesem Spektrum liegt bei I die Spitze des Lösungsmittels, bei II die Spitze des Ammoniaks, bei III die Spitze des Methylamins, bei IV die Spitze des Dime^ thylamins und bei V die Spitze des Trimethylamins. Analog sind die Chromatogramme gemäß Fig. .2b ein Beispiel für das Spektrum
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des gleichen Abgases in der ersten Zwischenebene und gemäß Fig. 2c ein Beispiel für das Spektrum des gleichen Abgases in der Zwischenebene 2. In diesen Fällen sind die Spitzen wiederum wie in Fig. 2a markiert.
Es ist ersichtlich, daß die Spitze II in den Fig. 2b und 2c nicht mehr besteht, daß jedoch im Gegensatz dazu die anderen Spitzen weiterhin vorhanden sind. Daraus folgt, daß das Ammoniak in dem Torf sofort vollkommen absorbiert worden ist, daß das gleiche jedoch für die Amine nicht zutrifft. Die Absorption des Ammoniaks in dem Torf wird im übrigen bestätigt durch den pH-Wert des Torfes, der sich von 4 auf 9 bis 9,5 änderte.
Im Laufe der Versuche wurde außerdem festgestellt, daß geringe Veränderungen in der Umgebungstemperatur keinen Einfluß auf die Absorptionsfähigkeit des Torfes hatten.
Andere Versuche an Säulen mit einer Füllung aus mit Erde vermischtem Torf haben gezeigt, daß die Erde die Stickstoff- und Schwefelverbindungen nicht absorbiert, sondern zu einer schnellen Verstopfung der Säulen infolge einer Ablagerung von Fremdstoffen führt, wodurch ein den Betrieb blockierender Druckverlust entsteht. Mit Mischungen aus Torf und Mergelsand ergab sich jedoch kein Druckverlust und es entstanden auch sonst keine Änderungen hinsichtlich der Absorption der störenden und lästigen Gase.
Aus den gewonnenen Werten bei der Absorption des Ammoniaks in dem reinen Torf kann man nach der Theorie von Adams Bohart die Kenndaten für die Absorption des Torfes errechnen. Die Kurven in Fig. 5 zeigen die Sättigung des reinen Torfes in verschiedenen Höhenebenen h der Säule. Auf diese Weise läßt sich ermitteln, daß eine Abdeckerei, die 5000 m3/h nicht kondensierbare Gase mit
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400 ppm NH3 liefert, im Mittel ein Torffilter mit einem Querschnitt von 200 m2 und einer Höhe von 2m benötigt, um mit einer Geschwindigkeit von 25 m3/m2/h arbeiten zu können. Der Torf ist dann nach einer Betriebszeit von 6-7 Wochen gesättigt. Damit ein solches Verfahren zur Geruchsverminderung industriell rentabel anwendbar wird, ist es folglich notwendig, den Torf an Ort und Stelle zu regenerieren, denn ein kompletter Ersatz der Torffüllung mit der vorgenannten Häufigkeit von 6-7 Wochen würde unerträgliche Kosten verursachen.
Zweite Versuchsreihe
Diese Versuchsreihe untersucht die Leistungsfähigkeit eines mit Klärschlamm aus einer Abwasser-Kläranlage angereicherten Torfes, wobei dem Schlamm periodisch die für die bakterielle Entwicklung unentbehrlichen Phosphate zugesetzt wurden. Bekanntlich kann ein derartiger Klärschlamm zwei Klassen von Bakterien enthalten, nämlich heterotrophe und autotrophe Bakterien.
Im Laufe einleitender Versuche wurden die nicht kondensierbaren Abgase in zwei Behältern zirkuliert, die jeweils mit einem aktiven Klärschlamm gefüllt waren. In jedem Behälter wurden die für die Entwicklung der Bakterien unentbehrlichen Bestandteile hinzugesetzt, d.h. neben den Phosphaten insbesondere auch noch Spurenelemente, und weiterhin wurde der pH-Wert auf 8-8,5 eingestellt, um die Entwicklung der Bakterien zu begünstigen.
Im übrigen wurde in dem ersten Behälter gezielt die Ent- ' Wicklung der Heterotrophen gefördert, und zwar durch Zugabe von ' Traubenzucker (Glucose), der ein Kchlenstoff-Substrat bildete. f
Umgekehrt wurde in dem zweiten Behälter gezielt die Entwick- ' lung der Autotrophen gefördert, indem dort periodisch Karbonate j
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zugeführt wurden und ein Milieu eingestellt wurde, das frei war an Sauerstoffbedarf, insbesondere chemischem Sauerstoffbedarf. Die untersuchte Ausströmung wies ebenfalls keinen Sauerstoffbedarf auf.
Bei diesen einleitenden Versuchen wurde gefunden, daß der Schlamm im ersten Behälter schwarz wurde und sich sehr schnell entwickelte, während der Schlamm im zweiten Behälter klar und sehr wenig konzentriert blieb. Daraus läßt sich ableiten, daß das Ammoniak durch die Heterotrophen sehr schnell beseitigt wurde. Außerdem erschienen in dem ersten Behälter keine Nitrate und keine Nitrite. Es handelt sich also um eine Assimilation. In dem zweiten Behälter entfernten die Autotrophen wesentlich langsamer die Produkte, mit einer Bildung von Nitraten und Nitriten.
Bei den anschließenden Versuchen an der Säule mit einem mit Klärschlamm angereicherten Torf wurde zunächst kein Traubenzucker, also kein Kohlenstoff-Substrat zur Förderung der Heterotrophen zugegeben. Das Chromatogramm gemäß Fig. 3a erläutert das noch nicht behandelte Abgas, das am unteren Ende der Säule zugeführt wurde. Es sind wieder vier Spitzen vorhanden, nämlich neben der Spitze I des Lösungsmittels eine Spitze II, die dem Ammoniak entspricht, eine Spitze III, die dem Methylamin entspricht, eine Spitze IV, die dem Dimethylamin entspricht, sowie eine Spitze V, die dem Trimethylamin entspricht. Das Chromatogramm gemäß Fig. 3b gehört zu dem in der ersten Zwischenebene abgezogenen Gas, nachdem dieses die erste angereicherte Torfschicht durchwandert hat. Bei diesem Chromatogramm sind die Spitzen III - V verschwunden, während die dem Ammoniak entsprechende Spitze II weiterhin besteht. Das Chromatogramm gemäß Fig. 3c, das sich auf das in der zweiten
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Zwischenebene abgezogene Gas bezieht, ist ähnlich dem Spektrum nach Fig. 3b. Aus diesen Ergebnissen läßt sich folgern, daß die Amine bereits in einer relativ dünnen Schicht des angereicherten Torfes beseitigt werden, also die Bakterien insbesondere die Amine aufnehmen. Im Gegensatz dazu ist die Wirkung auf das Ammoniak weniger deutlich.
Es wurden auch Versuche durchgeführt, bei denen Mergelsand mit dem angereicherten Torf vermischt wurde. Der Mergelsand kann dabei eine Quelle für CO2 bilden und damit gleichzeitig als Nahrung für die Bakterien dienen. Die Ergebnisse haben gezeigt, daß keine wesentliche Verbesserung bemerkt werden konnte, verglichen mit den Ergebnissen mit dem angereicherten reinen Torf.
Dritte Versuchsreihe
Mit dieser Versuchsreihe wird die Leistungsfähigkeit eines mit dem Klärschlamm angereicherten Torfes untersucht, wenn diesem periodisch nicht nur Phosphate, sondern auch noch Traubenzucker als Kohlenstoff-Substrat hinzugefügt wurde.
Die Chromatogramme gemäß den. Fig. 4a - 4c, die den bei der zweiten Versuchsreihe beschriebenen Chromatogrammen gemäß den Fig. 3a - 3c entsprechen, lassen erkennen, daß, bei Zusatz von Phosphaten plus Traubenzucker zum angereicherten Torf die den Aminen zugeordneten Spitzen schon beim Durchtritt durch eine Torfschicht verschwunden sind und daß die Spitze des Ammoniaks nach dem Durchtritt durch zwei Schichten verschwunden ist.
Aus den Kurven gemäß Fig. 6, welche die prozentualen Absorptionswerte in einzelnen Höhenebenen der Säule in Abhängigkeit von der Zeit angeben, ist erkennbar, daß nach einer gewissen Zeit eine Sättigung des Torfes eintritt, wenn nach der ersten Zugabe kein
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weiterer Traubenzucker mehr zugesetzt wird, was auch bereits in der zweiten Versuchsreihe festgestellt wurde. Bei erneuter Zugabe von Traubenzucker entsteht aber wieder eine Assimilation von Ammoniak, und der Prozentsatz der Absorption steigt wieder an. Diese dritte Versuchsreihe bestätigt damit die oben genannten einleitenden Versuche dahingehend, daß die Assimilation des Ammoniaks im wesentlichen auf die Heterotrophen zurückzuführen ist. Zusammenfassend läßt sich also feststellen:
Torf ist ein hervorragendes Absorptionsmittel zur Geruchsminderung von nicht kondensierbaren Gasen, und eine Sättigung des Torfes kann dadurch vermieden werden, daß der Torf mit heterotrophen Bakterien angereichert wird. Diese existieren in dem aktiven Klärschlamm aus einer Kläranlage unter der Bedingung, daß dem Schlamm periodisch Phosphate und ein Kohlenstoff-Substrat hinzugefügt werden. -
Der in dieser dritten Versuchsreihe benutzte Traubenzucker kann allerdings einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor darstellen. Deshalb wurden weitere Versuche durchgeführt mit dem Ziel, ein billigeres Produkt zu finden, welches ebenfalls als Kohlenstoff-Substrat dienen kann.
Vierte Versuchsreihe
Diese Versuchsreihe betrifft eine Untersuchung der Leistungsfähigkeit und Wirkung eines Torfes, der mit Klärschlamm angereichert war und zusätzlich mit Phosphaten und als Kohlenstoff-Substrat mit Molke versetzt wurde.
Molke ist ein billiges Abfallprodukt einer Molkerei und steht vor allem auch meistens an Ort und Stelle zur Verfügung,
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denn die Abdeckereien liegen normalerweise in Viehzuchtgebieten und somit in der Nähe von Molkereien. Außerdem hat Molke einen relativ hohen Sauerstoffbedarf (in der Größenordnung von 80 g Sauerstoff pro Liter) und ist ausreichend arm an Stickstoffverbindungen. Ihre mittlere Gewichtszusammensetzung ist folgendermaßen:
LAB Herstellung mit
93,5 MILCHSÄURE
Wasser 4,5 93,5
Mi Ichzucker 0,9 4,0
Stickstoff 0,3 1 ,0
Fette 0 ,6 0,1
Mineralien 0,2 0,8
Mi Ichsäure von 0,6 bis 1,0
In Fig. 7 sind die prozentualen Reinigungswerte des Abgases in Abhängigkeit von der Zeit wiedergegeben. Dabei ist dargestellt der Prozentsatz an Stickstoffverbindungen in Gasproben, die an den fünf Zwischenebenen der Säule entnommen wurden. Die Molke wurde der am höchsten gelegenen Torfschicht hinzugefügt, und zwar in einer Menge von etwa 80 Liter jeweils im Abstand von 5 Tagen. Die Abgase am Einlaß der Säule enthielten etwa 200 - 300 ppm NH3. Der Durchsatz des Gases war am Anfang der Versuchsreihe 15m3/h was einer Geschwindigkeit von 20m3/m2/h entspricht, und 40m3/h nach dem 75. Tag. Phosphate etwa in der Menge von 200g wurden etwa alle 10 Tage dem Torf hinzugesetzt.
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Aus Fig. 7 ist erkennbar, daß die in der Zwischenebene 5 austretenden Gase praktisch keine Stickstoffverbindungen mehr enthalten und daß in den übrigen Zwischenebenen zwischen dem 30. Behandlungstag und etwa dem 80. Behandlungstag die Konzentration etwa konstant blieb. Nach dem 90. Tag ist der Anstieg der Kurven zurückzuführen auf eine Verringerung der Umgebungstemperatur, die mit einer Vergrößerung der Durchsatzmenge einherging. Dieses hatte eine Ansammlung von Kondensat im unteren Teil der Säule verursacht, wodurch die beiden ersten Schichten mit Feuchtigkeit gesättigt waren. Um diesen Nachteil zu vermeiden, mußte die Ableitung gemäß Fig. 1, z.B. in Form einer Pumpe, angewendet werden .
Es sei noch bemerkt, daß die Schwefelverbindungen in den der Säule zugeführten Abgasen ebenso wie auch bei den anderen Versuchsreihen in der ersten Torfschicht absorbiert wurden.
Aus den vorangehenden dargelegten Ergebnissen dieser vierten Versuchsreihe folgt, daß die Molke analog dem Traubenzucker als Kohlenstoff-Substrat wirksam ist. Die nicht dargestellten Spektren der chromatographischen Untersuchungen bestätigen ebenfalls diese Folgerung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebenso anwendbar für Gase aus anderen Fabriken als Abdeckereien, wenn diese Gase ähnliche Bestandteile wie bei Abdeckereien enthalten. Im übrigen können anstelle des Traubenzuckers oder des Milchserums auch noch andere Kohlenstoff-Substrate verwendet werden, sofern sie einen ausreichenden Sauerstoffbedarf besitzen.
KRE/wa
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Geruchsbeseitigung bei Fabrikabgasen, insbesondere von Abdeckereien, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase durch Torfschichten geleitet werden, die mit Bakterien angereichert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung der Entwicklung der Bakterien Traubenzucker und phosphorsaure Salze in vorbestimmten Mengen den Torfschichten zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung der Entwicklung der Bakterien iMolke und phosphorsaure Salze in vorbestimmten Mengen den Torfschichten zugesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Torf Mergelsand zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bakterien dem Torf in Form eines Klärschlammes zugesetzt werden, der aus biologischen Abwasser-Kläranlagen stammt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung der Entwicklung der
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Bakterien den Torfschichten ein Kohlenstoff-Substrat, das einen Sauerstoffbedarf besitzt, sowie phosphorsaure Salze in vorbestimmten Mengen zugesetzt werden.
- Beschreibung -
03001?/0613
DE19792930232 1978-07-24 1979-07-23 Verfahren zur geruchsbeseitigung von fabrikabgasen, insbesondere von abdeckereien Withdrawn DE2930232A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7822335A FR2433947A1 (fr) 1978-07-24 1978-07-24 Procede de desodorisation de gaz d'usines

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Publication Number Publication Date
DE2930232A1 true DE2930232A1 (de) 1980-03-20

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ID=9211288

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EP0154684A1 (de) * 1983-12-16 1985-09-18 Mannesmann Veba Umwelttechnik Gmbh Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Gasströmen und Filter zur Durchführung des Verfahrens

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