DE2800915B1 - Verfahren zum Aufbereiten und Pasteurisieren von Klaerschlamm unter Beifuegen von CaO - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten und Pasteurisieren von Klaerschlamm unter Beifuegen von CaOInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten
und Pasteurisieren von Klärschlamm unter Beifügen von CaO.
Abwässer, insbesondere kommunale Abwässer, aber
auch landwirtschaftliche Abwässer, wie Gülle aus der Viehhaltung, fallen in immer größeren Mengen an. Ihre
Beseitigung wirft stetig anwachsende Probleme auf. Während man früher die Beseitigung der Abwässer auf
sogenannten Rieselfeldern praktisch sich selbst überlassen hat, sind derartige Verfahren heute bei den
anfallenden größeren Mengen der Abwässer, auch wegen der Umweltbelastung, kaum noch durchführbar.
Man ist deshalb dazu übergegangen, die Abwässer in Kläranlagen so weit aufzubereiten, daß ein schadstofffreies
Wasser mit sehr wenig Trockensubstanz an die Umwelt zurückgegeben werden kann, welches somit
nicht zu neuen Belastungen des ausgewogenen biologischen Gleichgewichts führen kann.
Die aus dem Abwasser entfernten Schad- und Feststoffe fallen jedoch gleichfalls in großen Mengen als
Primärschlamm (nicht ausgefault), Sekundärschlamm (ausgefault) bzw. als Mischung aus Primärschlamm und
Sekundärschlamm an. Die Beseitigung dieser Klärschlämme wirft große Probleme auf.
Nach einem bekannten Verfahren wird der Klärschlamm in Faultürme gegeben, in denen unter
optimalen Bedingungen ein biologischer Abbau erreicht werden kann. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß
zum Beschleunigen des biologischen Abbaus zwecks Vermeidung großer Faulturmkapazitäten Wärmeenergie
zugeführt werden muß und daß für die Errichtung der Anlagen hohe Investitionskosten anfallen.
Klärschlamm, insbesondere von Großgemeinden, muß deshalb auf andere Weise beseitigt werden. Neben
der Verbrennung des Klärschlamms in Verbrennungsanlagen, die mit Investitionskosten von etwa 15
Millionen Mark verbunden sind und daneben hohe laufende Unterhaltungskosten erfordern, kennt man die
Einlagerung in Gruben außerhalb dicht besiedelter Gebiete. Ähnlich wie bei Mülldeponien, wird dabei der
Klärschlamm mehrere Jahre bis zu seiner Zersetzung in den ausgehobenen Gruben gelagert. Ein derartiges
Verfahen ist äußerst umweltbelastend, weil der Klärschlamm unter anderem mit einer Anhäufung von
Bakterien, wie Salmonellen und Kolibakterien, durchsetzt ist.
Nach einem anderen Verfahren wird der aus den Faultürmen oder aus Nacheindickern anfallende Klärschlamm
einer Weiterverarbeitung unterworfen. Diese sieht einen Entzug eines gewissen Wasseranteils unter
Zugabe von Flockungsmitteln vor, wobei Zentrifugen und/oder Siebbandpressen und/oder Kammerfilterpressen
und/oder andere Filtervorrichtungen eingesetzt werden. Dadurch wird der Anteil von Trockensubstanz
von ca. 3 auf 18—35% angehoben. Trockensubstanzanteile von etwa 18% erreicht man bei Dekantern und
Anteile bis etwa 35% werden bei optimalen Verhältnissen des zu verarbeitenden Klärschlamms in Siebbandpressen
erzielt. Diese Anteile von Trockensubstanz reichen jedoch nicht für eine Ablagerung auf allgemeinen
Mülldeponien aus. Für die Einlagerung von eingedickten Klärschlamm müssen demzufolge eigene
Deponien angelegt werden, die zusätzliche Kosten erfordern.
Teilweise wird der aus den Faultürmen oder Nacheindickern anfallende Klärschlamm in Pasteurisierungsanlagen
desinfiziert. Dies geschieht durch Erhitzen. Hier besteht der Nachteil, daß für den Erhitzungsvorgang große Energiemengen benötigt werden.
Daneben sind für dieses Verfahren aufwendige Technologien und Vorrichtungen notwendig, die einen erheblichen
Kostenaufwand darstellen. Dabei verbleibt der Nachteil, daß die Entkeimung nicht lange vorhalt, weil
der sich abkühlende Schlamm sofort wieder einen vorzüglichen Nährboden für Bakterien, Pilze usw.
darstellt, die in der Luft und im Boden immer vorhanden sind und die dann eine Neubesiedlung des Klärschlamms
erfolgt
Die Vernichtung von Krankheitskeimen in dem Klärschlamm schließt andere die Umwelt belastende
Faktoren nicht aus. So hat sich als schwerwiegende Umweltbelastung eine Übersäuerung des Bodens
gezeigt, wenn übergroße Mengen Klärschlamm auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgebracht wird.
Außerdem kommt es dabei zu einer starken Geruchsbelästigung. Der pH-Wert des Bodens sinkt ab und der
Boden versauert, so daß man bei diesen Flächen nicht mehr von landwirtschaftlicher Nutzfläche sprechen
kann.
Es ist auch schon ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem der in Klärbecken abgelagerte Schlamm entweder
durch natürliches Gefälle oder durch Schlammpumpen entnommen wird und mit Ätzkalk — auf 100 Teile
halbflüssigen Klärschlamm ca. 6 Teile gebrannter Kalk — vermengt wird. Dabei wird der Klärschlamm
anschließend mit Hilfe von Filterpressen vom größten Teil des Wassers befreit. Dieses Verfahren hat den
Nachteil, daß die Kalkzugabe zum halbflüssigen Schlamm erfolgt, wodurch so große Kalkmengen
erforderlich sind, daß eine Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Außerdem dürften keine Filterpressen
bekannt sein, welche Mischungen mit einem so hohen Kalkanteil verarbeiten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm zu finden,
durch welches unter Erschließung neuer Verwendungszwecke eine kostengünstige umweltfreundliche Beseitigung
des Klärschlamms ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
gelöst worden, daß man dem Klärschlamm im Verhältnis seiner Trockensubstanz CaO zugibt, wobei
man bei Prozentgehalten unter 10 ein Kalk-Trockensubstanzverhältnis einhält, welches dem Prozentsatz der
Trockensubstanz im Klärschlamm entspricht, und bei 5 Prozentverhältnissen über 10 ein Kalk-Trockensubstanzverhältnis
1:11 bis 1 :25 einhält, den erhaltenen
Brei im Freien ausreagieren läßt und durch Umsetzen unter nochmaligem Erwärmen der Masse ein krümeliges
als Düngemittel leicht verwendbares Produkt erhält.
Mit diesem Verfahren kann bei der Beseitigung von Klärschlamm auf den Einsatz von Verbrennungsanlagen,
Zentrifugen und Pasteurisierungsanlagen verzichtet werden. Dabei ergibt die Erfindung den besonderen
Vorteil, daß die Zugabe von CaO zum eingedickten Klärschlamm extrem niedrig gehalten wird, wodurch,
wie wissenschaftliche Untersuchungen ergeben haben, eine bei der Verarbeitung von CaO und Klärschlamm
bisher nicht bekannte Wirtschaftlichkeit erzielt wird.
Es wurde erkannt, daß bei einem Trockensubstanzgehalt
(TS) im Klärschlamm von unter'10%, wie er etwa bei Verwendung von Filtersäcken anfällt, ein Kalk-Trockensubstanzverhältnis
einzuhalten ist, welches dem Prozentsatz der Trockensubstanz im Klärschlamm entspricht. Beträgt zum Beispiel der Trockensubstanzanteil
im Klärschlamm 9%, so ist ein Kalk-Trockensubstanzverhältnis von 1 :9 zu wählen.
Bei im Klärschlamm vorhandenen Trockensubstanzanteilen von über 10% ist demgegenüber ein Kalk-Trokkensubstanzverhältnis
von 1:11 bis 1 :25 einzuhalten. Die Wahl des Mischungsverhältnisses im Bereich von
1:11 bis 1 :25 ist von verschiedenen Erfordernissen abhängig. Zunächst sind die lokalen Gegebenheiten der
einzelnen Klärwerke, insbesondere deren Lagerplatzkapazität, zu berücksichtigen. Bei extremeren Mischungsverhältnissen
kann die Reaktionszeit verkürzt werden und somit das Kalk-Schlamm-Gemisch schneller
abtransportiert werden. Weiterhin sind die Anforderungen der Landwirtschaft an die Düngerqualität des
Endproduktes von Einfluß. Wenn z. B. ein Schlamm von 18% TS mit 8% Kalk (1 :12,5) gemischt wird, ist das
Endprodukt sehr viel schneller trocken, stabilisiert, pasteurisiert und lagerfähig, als bei einer Beimischung
von 4% CaO (1 :25). Zwecks Erzielung einer optimalen Düngequalität ist ein Kalk-Schlamm-Gemisch anzustreben,
bei dem der CaO-Gehalt möglichst niedrig liegt. Dies findet seine Begründung darin, daß CaO und
Ammoniumstickstoff schwer mischbar sind; denn mit einer größeren Menge Kalk vermischt, wird der
Schlamm in seinem Stickstoffgehalt zu sehr reduziert.
Die nachstehend abgebildete Kurve stellt die Mischungsverhältnisse zwischen CaO (1 bis 20%) und
Klärschlamm (mit Trockensubstanzverhältnissen zwischen 5 und 35%) dar.
CaO
20
45 12,5 .
1 ·■
Nachdem das Kalk-Schlamm-Gemisch die Mischvorrichtung im noch breiigen Zustand verläßt, wird das
Gemisch mittels eines Förderbandes aufgehäuft. Die beim Mischvorgang begonnene Reaktion zwischen dem
CaO und dem Schlamm, bei welcher der ungelöschte Kalk von den Wasserbestandteilen des Klärschlamms
ZO
30
TS
gelöscht wird, setzt sich während dieser Ablagerung fort und erreicht hier ihren Höhepunkt, wobei Temperaturen
zwischen etwa 50— 1200C erreicht werden. Dabei zersetzt sich das Kalk-Schlamm-Gemisch unter Einwirkung
von Luft, wobei ein pH-Wert bis zu 12 erreicht wird. Unter der Einwirkung der entstehenden Tempera-
türen und des sich bildenden pH-Wertes von bis zu 12
und die somit ätzende Wirkung kommt es dabei zu einer vollständigen Pasteurisierung des Gemisches, d.h., es
werden alle im Klärschlamm enthaltenen Krankheitserreger abgetötet. Außerdem werden die enthaltenen
lästigen, geruchsbildenden Stoffe, wie z. B. H2S und Eiweiße, zerstört. Die sich ausbildende Trockenmasse
kann nachträglich nicht wieder in Gärung übergehen, so daß auch keine erneute Geruchsbildung auftritt. Ein
weiterer Vorteil dieser Pasteurisierung liegt darin, daß gleichzeitig alle im Klärschlamm enthaltenen Pflanzensamen
abgetötet werden. Dadurch wird gewährleistet, daß nach der Düngung der landwirtschaftlichen
Kulturflächen keine Verunkrautung auftritt, wie es bei Aufbringen von unbehandeltem Klärschlamm der Fall
ist.
Um einen hochwertigen Dünger zu erreichen, wird in einem letzten Verfahrensschritt das angehäufte Gemisch
umgesetzt, d.h. an einen anderen Ort erneut aufgehäuft. Dabei wird dem Kalk-Schlamm-Gemisch
erneut Luft zugeführt, wodurch ein vollständiges Ausreagieren des Kalkes ermöglicht wird. Es entstehen
erneut Temperaturen bis zu etwa 500C, was ein
nochmaliges Verdunsten von Wasser hervorruft, womit schließlich ein krümeliges Endprodukt erreicht wird.
Die Dauer des vorbeschriebenen Ausreagierens beträgt bei mittleren Verhältnissen für die erste
Aufhäufung des Kalk-Schlamm-Gemisches hinter der Mischvorrichtung 2 bis 3 Tage und nach dem Umsetzen
des Kalk-Schlamm-Gemisches noch einmal 2 bis 3 Tage.
Es wird vorzugsweise ein ungelöschter, feingebrannter Kalk mit einem Gehalt von 90—95% CaO
verwendet. Erkannt wurde aber auch, daß für die Landwirtschaft auch noch ein bis etwa 80%iger
ungelöschter Branntkalk ausreicht, um dort anfallende Gülle aus der Tierhaltung zu stabilisieren und geruchlos
zu machen. Im Gegensatz zu der Verarbeitung in Klärwerken kann hier der Frage der Pasteurisierung des
anfallenden Gemisches weniger Bedeutung beigemessen werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung läßt sich die Düngerqualität bei einer Langzeitlagerung des
Kalk-Schlamm-Gemisches von zwei bis vier Monaten noch weiter steigern. Durch das Zugeben von Kalk in
die Trockenmasse und die Zufuhr von Luft entsteht in dem gelagerten Mischgut durch Ansiedlung von
Mikroorganismen neues Leben, wodurch die Trockensubstanz des Mischgutes zersetzt wird.
Das erhaltene trockene, krümelige Endprodukt kann als Volldünger eingesetzt werden. Dabei erfolgt keine
Versäuerung des Bodens, wie sie etwa bei Düngung mit Gülle beobachtet wird.
Die durch Auswahl optimaler Mischungsverhältnisse in Kombination mit bestimmten Verfahrensschritten
gefundene Aufbereitung von Klärschlamm erschließt damit, neben der kostengünstigen und umweltfreundlichen
Beseitigung des Klärschlamms, insbesondere aus kommunalen Abwässern, auch noch einen vorteilhaften
Verwendungsbereich des Kalk-Schlamm-Gemisches als vollwertiges Düngemittel in der Landwirtschaft. Damit
ist mit der Erfindung zugleich ein vorteilhaftes Recycling-Verfahren aufgezeigt worden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufbereiten und Pasteurisieren von Klärschlamm unter Beifügen von CaO, dadurch
gekennzeichnet, daß man dem Klärschlamm im Verhältnis seiner Trockensubstanz CaO zugibt, wobei man bei Prozentgehalten unter 10
ein Kalk-Trockensubstanzverhältnis einhält, welches dem Prozentsatz der Trockensubstanz im Klärschlamm
entspricht und bei Prozentverhältnissen über 10 ein Kalk-Trockensubstanzverhältnis von
1 :11 bis 1 :25 einhält, den erhaltenen Brei im Freien
ausreagieren läßt und durch Umsetzen unter nochmaligem Erwärmen der Masse ein krümeliges,
als Düngemittel leicht verwendbares Produkt erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ca. 80 bis 95°/oiger ungelöschter
Branntkalk verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Produkt zur
Steigerung der Düngerqualität einer Langzeitlagerung von zwei bis vier Monaten unterzieht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8280 | Miscellaneous part ii |
Free format text: IN HEFT 27/82, SEITE 3835, SP. 3: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
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8235 | Patent refused |