DE2930193A1 - Geraet zur sichtuntersuchung - Google Patents

Geraet zur sichtuntersuchung

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
    • A61B1/042Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances characterised by a proximal camera, e.g. a CCD camera
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht such auf ein Sichtuntersuchungsgerät, bei welchem eine Fernsehkamera mit einem optischen Fibroskop gekoppelt ist.
  • Optische Fibroskope werden oft zur Sichtuntersuchung des Inneren des menschlichen Körpers, beispielsweise des Inneren des Magens oder des Darms, verwendet. Ebenso wird es für Sichtuntersuchungen des Inneren enger Raume, beispielsweise des Inneren eines Motors oder des Inneren eines engen Rohres, verwendet.
  • hinsichtlich der Sichtuntersuchung und der Verwendung eines optischen Fibroskops gibt es ein Verfahren, bei welchem das Okular des Fibroskops mit blankem Auge betrachtet wird, und ein Verfahren, bei welchem eine Fernsehkamera mit dem Okular gekoppelt ist und das Bild einer Probe auf einem Fernsehmonitor wiedergegeben wird.
  • Zwischen diesen Verfahren der Sichtuntersuchung besteht ein großer Unterschied hinsichtlich des Helligkeitsbereichs, in welchem die Untersuchung möglich ist.
  • Im Falle der Sichtuntersuchung mit dem blanken Auge ist der Helligkeitsbereich einer Probe, die noch besichtigt werden kann mehr als 100:1 im Verhältnis zwischen der Helligkeit des hellsten Teils und der Helligkeit des dunkelsten Teils bzw. im sogenannten Kontrastverhältnis. Demgegenüber ist bei dem einen Fernsehmonitor verwendenden Sichtuntersuchungsverfahren der Helligkeitsbereich, der sichtuntersucht werden kann, ungefähr 16:1 im Kontrastverhältnis.
  • Bei Benutzung des Gerätes zur Sichtuntersuchung geschieht die Beleuchtung durch eine Beleuchtungsvorrichtung, die am Vorderende des optischen Fibroskops angebracht ist. In dieser Hinsicht ist die Verteilung des beleuchtenden Lichts üblicherweise gleichförmig, so daß die Helligkeit der beleuchteten Probe ebenfalls gleichförmig ist. Wenn es sich bei der Probe um das Innere des menschlichen Körpers o.dgl. handelt, wird das beleuchtete Licht gut gestreut und das reflektierte Beleuchtungslicht be- leuchtet auch einen anderen Teil der Probe. Aus solchen Gründen wird eine Ungleichförmigkeit der Helligkeit, die auf eine Ungleichförmigkeit der Verteilung des Beleuchtungslichts zurückgeht, bis zu einem gewissen Grade beseitigt.
  • Wenn jedoch eine unebene Metalloberfläche o.dgl. besichtigt wird, wird das Kontrastverhältnis der zu untersuchenden Metalloberfläche aufgrund der Ungleichfonzigkeit tder Vertelung des Beleuchtungslichts in Verbindung mit der Tatsache, daß das Ausmaß, mit dem die Metalloberfläche das Beleuchtungslicht streut sehr von der Streurichtung abhängt, verhältnismäßig groß. Es ist daher unmöglich, ein klares Bild der Probe mittels einer mit dem Fibroskop gekoppelten Fernsehkamera auf dem Fernsehschirm wiederzugeben. Dies führt zu dem Problem, daß eine zufriedenstellende Sichtuntersuchung nicht durchgeführt werden kann.
  • Als ein Mittel zur Lösung dieses Problems wird es betrachtet, eine größere Anzahl von Beleuchtungsquellen am Vorderende des Fibroskops vorzusehen und die Probe durch diese große Anzahl von Beleuchtungsquellen von verschiedenen Seiten zu beleuchten, wodurch die Helligkeit der beleuchteten Probe gleichförmig wird. Da jedoch das Fibroskop die Form eines feinen Rohres hat und der Abstand der Lichtquellen nicht ausreichend groß gemacht werden kann, ist ein sehr großer Effekt nicht zu erwarten. Daneben ist eine Präzisionsarbeit erforderlich, was dkonomische Nachteile usw. mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber ein Sichtuntersuchungsgerät vorzusehen, welches in der Lage ist, eine genaue Untersuchung derart durchzuführen, daß bei Untersuchung der Probe mit einem Sichtuntersuchungsgerät, bei welchem eine Fernsehkamera auf einem Fibroskop angebracht ist, die Helligkeit des auf einem Fernsehmonitor wiederzugebenden Bildes der Probe gleichförmig gemacht ist, so daß sich ein klares Fernsehbild erhalten läßt.
  • Hierzu schlägt die Erfindung ein Sichtuntersuchungsgerät vor, welches eine Lichtquelle, einen Lichtleiter zum Führen des Beleuchtungslichts von der Lichtquelle zu einer Probe, eine Abbildungslinse, welche von der Probe gestreutes und reflektiertes Licht empfängt und ein optisches Bild erzeugt, einen Bildleiter zum Leiten des optischen Bildes, ein optisches Linsensystem zur Vergrößerung des über den Bildleiter erhaltenen optischen Bildes, eine kommerzielle Fernsehkamera zur Aufnahme des durch das Linsensystem vergrößerten optischen Bildes, ein zwischen dem Linsensystem und der Fernsehkamera liegendes optisches Filter mit einem Transmissionsfaktorprofil, bei welchem der Transmissionsfaktor für den Mittelteil niedriger als diejenige für die Randteile ist, aufweist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Auf dieser zeigt Fig. 1 den Aufbau einer Ausführungsform eines Sichtuntersuchungsgerates gemäß der Erfindung; Fig. 2 die Situation, bei welcher Beleuchtungslicht durch ein Metall mit unebener Oberfläche als Probe gestreut und reflektiert wird, Fig. 3 eine Kurve der Helligkeitsverteilung eines optischen Bildes einer Schweißstelle aus rostfreiem Stahl, Fig. 4 eine Kurve, die ein Beispiel der Verteilung von Transmissionsfaktoren eines optischen Filters im erfindungsgemäßen Gerät wiedergibt, Fig. 5 die Situation, in welcher von einer Adapterlinse kommendes Licht das optische Bild einer Probe auf eine Fernsehkamera durch ein optisches Filter überträgt, und Fig. 6 eine Kurve der Helligkeitsverteilung des optischen Bildes einer Schweißfläche aus rostfreiem Stahl, wie sie auf eine Fernsehkamera übertragen wird.
  • Fig. 1 zeigt den konstruktiven Aufbau eines Sichtuntersuchungsgeräts gemäß der Erfindung.
  • Dieses Sichtuntersuchungsgerät funktioniert folgendermaßen. Die Beleuchtung geschieht derart, daß Beleuchtungslicht einer Beleuchtungsquelle 11 durch einen Lichtleiter 12 an das Vorderende eines optischen Fibroskops geleitet wird, von wo aus das Licht auf eine Probe 20 projiziert wird. Das Beleuchtungslicht wird an der Oberfläche der Probe 20 gestreut und reflektiert, und ein Teil des gestreuten und reflektierten Lichts fällt auf eine Objektivlinse 13. Die Objektivlinse 13 erzeugt das optische Bild der Probe an der Endfläche eines Bildleiters 14. Dieses Bild wird durch eine industrielle Fernsehkamera 18 über den Lichtleiter 14 aufgenommen und durch einen Fernsehmonitor 19 wiedergegeben.
  • Zur Erläuterung des Helligkeitsprofils des durch die Objektivlinse 13 erzeugten optischen Bildes der Probe zeigt Fig. 2 die Situation, bei welcher das Beleuchtungslicht an der Oberfläche eines unebenen Metallstücks 20 als Probe gestreut und reflektiert wird.
  • Wenn das Beleuchtungslicht senkrecht auf die Probe 1 einfällt, wird die Verteilung des gestreuten und reflektierten Lichts durch eine Kurve 21 wiedergegeben und Licht verhältnismäßig hoher Intensität in die Objektivlinse reflektiert.
  • Wenn jedoch das Beleuchtungslicht schräg auf die Probe einfällt, nimmt die Verteilung des gestreuten und reflektierten Lichts die durch Kurve 22 wiedergegebene Form an, das gestreute und reflektierte Licht breitet sch also so aus, daß die Mitte die Richtung der regulären Reflexion ist. Daher fällt nur Licht geringer Intensität in die Objektivlinse. Infolgedessen wird das Helligkeitsprofil des durch die Objektivlinse gebildeten optischen Bildes der Probe derart, daß das Bild sehr hell im Mittelteil (nahe der Frontfläche des Mittelteils des Lichtleiters 12) ist, daß aber die Helligkeit mit zunehmendem Abstand vom Mittelteil abfällt, wodurch das Bild in den Randteilen merklich dunkel ist. Es liegt auf der Hand, daß das Helligkeitsprofil des durch die Objektivlinse erzeugten optischen Bildes der Probe durch die Ungleichförmigkeit der Verteilung des Beleuchtungslichts weiter verungleichmäßigt wird.
  • Als Beispiel sei das Helligkeitsprofil des optischen Bildes einer Probe für den Fall betrachtet, daß eine Oberfläche aus geschweißtem rostfreiem Stahl als Probe 20 sichtuntersucht wird. In Fig. 2 ist angenommen, daß der Durchmesser des Lichtleiters 12 2 mm ist, daß der Abstand zwischen dem Lichtleiter 12 und der Objektivlinse 13 5 mm beträgt, daß die Brennweite der ObJektivlinse 13 2 mm ist, daß die Größe der Endfläche des Bildleiters 14 2 mm x 2 mm ist und daß der Abstand zwischen der Objektivlinse 13 und der die Probe bildenden Oberfläche aus rostfreiem Stahl 10 mm beträgt. Das Helligkeitsprofil des optischen Bildes hinsichtlich des Falles, daß das optische Bild der durch das Beleuchtungslicht des Lichtleiters 12 beleuchteten Oberfläche aus rostfreiem Stahl auf der Endfläche des Bildleiters 14 durch die Objektivlinse 13 erzeugt wird, ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Obwohl sich das Maximum der Helligkeit etwas nach der Lichtleiterseite (+ Seite) legt, ist das Bild hell ungefähr im Mittelteil und dunkel in den Randteilen.
  • Auf diese Weise erscheint die Ungleichförmigkeit der Helligkeit des optischen Bildes der Probe in der Regel als die unzureichende Helligkeit der Randteile des Bildes. Gemäß der Erfindung wird daher das optische Bild durch den Bildleiter 14 zu einer Okularlinse 15 übertragen, durch ein die Okularlinse 15 und eine Adapterlinse 16 enthaltendes optisches Linsensystem vergrößert und zu einer Bildaufnahmevorrichtung (beispielsweise einer Fernsehkamera) 18 über ein optisches Filter 17 übertragen.
  • Das Transmissionsfaktorprofil des im Rahmen der beschriebenen Ausführungsform verwendeten optischen Filteis 17 ist in Fig. 7 gezeigt. Wie dort zu sehen, ist das optische Filter ein Filter mit einer solchen Verteilung, daß der Transmissionsfaktor im Mittelteil niedrig und in den Randteilen hoch ist. Wie vorher ausgeführt, hat das durch die Okularlinse 15 und die Adapterlinse 16 vergrößerte Bild das in Fig. 3 gezeigte Helligkeitsprofil. Gemäß der Erfindung wird jedoch die Helligkeitsverteilung des optischen Bildes durch das optische Filter 17 korrigiert. Wie in Fig. 5 dargestellt, durchläuft nämlich ein Lichtbündel 51, welches den hellen Mittelteil abbildet, den Mittelteil des optischen Filters, wo der Transmissionsfaktor niedrig ist, so daß die Helligkeit abnimmt.
  • Im Gegensatz dazu durchlaufen Lichtbündel 52 und 53, welche die Randteile des optischen Bildes abbilden, die Randteile des optischen Filters, wo die Transmissionsfaktoren hoch sind, so daß die Helligkeit kaum abnimmt.
  • In Fig. 5 ist als Beispiel die Brennweite der Adapterlinse 16 gleich 55 mm der Abstand zwischen der Adapterlinse 16 und der Fernsehkamera 18 beträgt 55 mm und der Abstand zwischen der Fernsehkamera 18 und dem optische Filter 17 6 mm. Damit ändert sich, wenn das optische Bild mit dem in Fig. 3 gezeigten Helligkeitsprofil das optische Filter 17 mit dem in Fig. 4 gezeigten Transmissionsfaktorprofil durchlaufen hat, das Helligkeitsprofil in dem in der in Fig. 6 gezeigten Verlauf. Auf diese Weise ist die Helligkeit des optischen Bildes der Probe, das zur Fernsehkamera übertragen werden soll, unter der Wirkung des optischen Filters 17 vergleichmäßigt. Damit erhält man ein klares Bild der Oberfläche aus rostfreiem Stahl auf dem Monitor.
  • Der Idealfall dabei wäre, daß die Helligkeit des optischen Bildes vollkommen gleichmäßig ist, daß also die Helligkeiten des Mittelteils und der Randteile einander gleich sind.
  • Selbst wenn jedoch die Helligkeit, wie in Fig. 6 gezeigt, nicht vollkommen gleichförmig ist, erhält man ein klares Bild der Probe auf dem Fernsehmonitor, wenn das Verhältnis der Helligkeiten des Mittelteils und der Randteile innerhalb ungefähr von 3:1 liegt.
  • Gemäß der Erfindung liegt die Bildaufnahmevorrichtung 18 üblicherweise an einer Stelle, wo das optische Bild über das optische Linsensystem mit der Okularlinse 15 und der Adapterlinse 16 erzeugt wird. Die Lage beschränkt sich nicht wie bei der Ausführungsform auf diejenige der Brennweite der Adapterlinse 16. Das optische Filter 17 liegt üblicherweise an einer Stelle, die zwischen der Adapterlinse 16 und der Stelle der Erzeugung des optischen Bildes und so nahe wie möglich bei der Bilderzeugungstelle liegt. Die Lage beschränkt sich nicht wie bei der Ausführungsform auf diejenige zwischen der Adapterlinse 16 und der Bildaufnahmevorrichtung 18. Ferner wurde bei der beschriebenen Ausführungsform ein optisches Linsensystem verwendet, welches die Okularlinse und die Adapterlinse enthält. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf ein optisches Linsensystem eines solchen Aufbaus, sondern ist auch auf eine Konstruktion anwendbar, bei welcher eine Sichtuntersuchung mit dem blanken Auge nicht beabsichtigt, vielmehr die Sichtuntersuchung mit einer Bildaufnahmevorrichtung von vornherein beabsichtigt ist (beispielsweise einen Fall, wo die Okularlinse 15 nicht vorgesehen ist). Das optische Filter der Erfindung kann in der unten beschriebenen Weise hergestellt sein. Als Beispiel wird ein Herstellungsverfahren, das die Photographie ausnutzt, erläutert.
  • Eine große Anzahl weißer Punkte, die einen Durchmesser von ungefähr 1 mm haben, wird auf ein Blatt schwarz# Papiers einer Größe von beispielsweise 200 mm x 200 mm gemalt. Dabei wird die Verteilung der weißen Punkte pro Einheitsfläche bzw. das Dichteprofil der weißen Punken ähnlich dem Helligkeitsprofil der Probe, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, gehalten. Nachfolgend wird das mit den weißen Punkten bemalte schwarze Papier mit einem Schwarzweißfilm abphotographiert. Bei der Aufnahme ist das Kameraobjektiv so weit defokussiert, daß die Bilder der einzelnen weißen Punkte auf dem entwickelten Negativfilm nicht voneinander zu trennen sind. Dies dient zur Ausmittelung von Unterschieden der optischen Dichte innerhalb einer kleinen Fläche des Negativfilms und gleichzeitig zur Gewinnung eines optischen Dichteprofils auf dem Negativfilm, das das Dichteprofil der weißen Punkte wiedergibt. Der so belichtete Schwarzweißfilm wird entwickelt und dieser Negativfilm als optisches Filter verwendet.
  • Wie oben ausgeführt, besteht die Erfindung in einem Gerät für Sichtuntersuchungen, bei welchem eine Fernsehkamera mit einem optischen Fibroskop gekoppelt ist und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein optisches Filter vor der Fernsehkamera angeordnet ist und daß die Helligkeit des auf die Fernsehkamera zu übertragenden optischen Bildes der Probe durch das optische Filter vergleichförmigt ist. Infolgedessen wird das auf dem Fernsehmonitor wiedergegebene Bild der Probe klar. Fehlerhaftes Erkennen und Übersehen auf dem Bild sind verhindert und gleichzeitig ist die Exaktheit der Untersuchung erhöht. Aus diesen Gründen ist die Zuverlässigkeit des Ergebnisses einer Sichtuntersuchung erhöht.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Gerät zur Sichtuntersuchung Patentansprüche Gerät zur Sichtuntersuchung, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (11), einen Lichtleiter (12) zum Leiten von Beleuchtungslicht von der Lichtquelle zu einer Probe (20), eine Objektivlinse (13), welche durch die Probe gestreutes und reflektiertes Licht empfängt und ein optisches Bild erzeugt, einen Bildleiter (14) zum Leiten des optischen Bildes, ein optisches Linsensystem zur Vergrößerung des optischen Bildes des Bildleiters, eine Bildaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des durch das optische Linsensystem vergrößerten optischen Bildes, und ein zwischen dem optischen Linsensystem und der Bildaufnahmeeinrichtung sitzendes optisches Filter (17) mit einem Transmissionsfaktorprofil, bei welchem der Transmissionsfaktor im Mittelteil des optischen Filters niedriger als diejenigen in seinen Randteilen ist.
  2. 2 Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Filter (17) zwischen dem optischen Linsensystem und einer Stelle, an der das durch das optische Linsensystem vergrößerte optische Bild erzeugt wird, in der Umgebung der Bilderzeugungsstelle sitzt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (12) aus optischen Fasern besteht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildleiter (14) aus optischen Fasern besteht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Linsensystem aus einer Okularlinse (15) und einer Adapterlinse (16) aufgebaut ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Filter (17) zwischen der Adapterlinse (16) und der Bildaufnahmeeinrichtung angeordnet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Lichtleiter (12) als auch der Bildleiter (14) aus optischen Fasern aufgebaut sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Linsensystem aus einer Okularlinse (15) und einer Adapterlinse (16) aufgebaut ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinrichtung aus einer Fernsehkamera (18) und einem Fernsehmonitor (19) aufgebaut ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (18) im Brennabstand zur Adapterlinse (16) angeordnet ist.
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