DE2930083A1 - Verbindungselement zum verbinden von aus stahlgewebe abgekanteten gitterrinnen - Google Patents

Verbindungselement zum verbinden von aus stahlgewebe abgekanteten gitterrinnen

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DE2930083A1
DE2930083A1 DE19792930083 DE2930083A DE2930083A1 DE 2930083 A1 DE2930083 A1 DE 2930083A1 DE 19792930083 DE19792930083 DE 19792930083 DE 2930083 A DE2930083 A DE 2930083A DE 2930083 A1 DE2930083 A1 DE 2930083A1
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cable tray
transverse
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Otto Ing Grad Schinhammer
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NIEDAX GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen, welche nacheinander angereiht zu einem Kabel träger oder einem Lagerregal beliebiger Länge zusammengesetzt werden. Solche langgestreckte Lagerregale dienen insbesondere der Lagerung von Langgut.
  • Rinnenförmige Kabelträger und Lagerregale aus Stahlgewebe sind seit langem bekannt. Bei relativ großer Stabilität weisen sie den Vorteil eines optimal geringen Gewichts auf; ferner ermöglichen die Maschenöffnungen des Stahlgewebes eine einfache und problemlose Einführung und Ausführung von Kabel strängen an praktisch jeder beliebigen Stelle. Sowohl für Kabelträger als auch für Lagerregale ist es außerordentlich vorteilhaft, daß weder Schmutz noch Wasser in der Rinne angesammelt werden kann; es erübrigt sich mithin die sonst absolut erforderliche ständige Inspektion der Rinnen. Ausserdem bleiben Kabel und Langgut ständig durchgelüftet, was für die Niederhaltung der Kabeltemperatur von großer Bedeutung ist.
  • Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen und zu straffen, wird in der Folge unter "Gitterrinnen" vorrangig Kabelträger gemeint, wobei stets die Verwendung der Erfindung auch bei Lagerregalen für Langgut als mit einbegriffen gilt.
  • Wie die herkömmlichen Kabelträgerrinnen aus abgekantetem Stahlblech sind Kabelrinnen aus Stahlgewebe üblicherweise auf konsolenartigen Wandauslegern gelagert, dit an der Wand befestigt sind. Auch werden Pendelaufhängungen verwendet, die mittelbar oder unmittelbar an der Decke befestigt sind und mit angeschlossenen Tragwinkeln die Kabelrinne in deren voller Breite untergreifen. An Wandauslegern sind Kabelträger meist über Klemmschellen verschraubt, während die Pendelaufhängungen keiner Verschraubung bedürfen, da die Tragwinkel die Kabelträgerrinne festhalten.
  • Bei der Erstellung von Kabelträgern hat es sich eingebürgert, daß die Wandausleger in gegenseitigem Abstand von etwa 1,5 m angebracht werden. Die als Kabelträger verwendeten Gitterrinnen werden überwiegend aus Baustahlmatten abgekantet und weisen deren Länge auf, meist 3 bis 5 m ; dasselbe gilt für Gitterrinnen als Lagerregale. Die Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gitterrinnenstücken kann sich mithin u.U. in der Mitte zwischen zwei Wandauslegern befinden, so daß das auf dem die Rinnenstücke erbindenden Verbindungsglied einwirkende Kraftmoment eine beiderseitige Armlänge von 1,5 m aufweist.
  • Bei dem meist erheblichen Gewicht der Kabel werden daher hohe statische Ansprüche an das Verbindungsglied gestellt. Die Vorveröffentlichung DE-Gms 19 90 856 BAR-TELS lehrt, die Enden zweier aufeinander folgenden, aus Baustahlmatten abgekanteten Gitterrinnenstücke stumpf unmittelbar aneinander anliegen zu lassen und die Anlagestelle zu verschweißen, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines die Verbindungsstelle umgreifenden U-förmig abgewinkelten Stahlbandes. Mit dieser Verbindungsart will der Erfinder offensichlich vermeiden, daß die benachbarten, mit einander verbundenen Endquerdrähte der Gitterrinnenstücke irgend eine Verschiebung einander gegenüber ausführen könnten. Er hat - vollkommen zu Recht - begriffen, daß eine starre Verbindung der aneinander stoßenden Endquerdrähte unerläßlich war, und er zog die Konsequenz aus dieser Erkenntnis, indem er die Endquerdrähte in ihrer ganzen Länge miteinander verbanden.
  • Diese Befestigungsweise ist zwar statisch stabil und ebenso belastbar wie die Baustahlgeweberinne selbst, weist aber den erhehlichen Nachteil auf, daß der für solche Anlagen (Kabelträger, Lagerregale) unbedingt erforderliche Korrosionsschutz, ob es um Verzinkung oder Kunststoffüberzug handelt, durch das Schweißen zerstört und in einer kosten- und arbeitszeitaufwendigen Nachbearbeitung wieder geflickt werden muß.Weiterhin ist zu beachten, daß das Verschweißen selbst viel Arbeitszeit und sonstigen Aufwand kostet.
  • Eine andere einschlägige Vorveröffentlichung, die DE-PS 17 90 019 RIETH, beschreibt eine bügelförmige Klemmschelle, die über die Enden zweier stumpf aneinander stoßenden und unmittelbar aneinander anliegenden, aus Stahlgewebe U-förmig abgekanteten Kabelrinnenstücke übergreifen und hakenartige, die seitlichen Längsdrähte der Gitterrinnenstücke einseitig einfassende Längsflansche aufweisen, die zur Befestigung an den Längsdrähten mit einer Kneifzange um diese herumgebogen werden.
  • Die Stabilität dieser bekannten Verbindungselemente mag für kleineren und mittleren Belastungen ausreichen, obgleich die spezifische Belastung (Biegebelastung, Knickbelastung u.s.w.) an einem relativ kleinen Materialbereich angreift. Die Stabilität hängt aber entscheidend davon ab, daß das Umbiegen der hakenartigen Flansche sehr sorgfältig vorgenommen wird, d.h. die Erstellung der Verbindungen gemäß dieser Erfindung ist zeitraubend und kostspielig.
  • Nach einer dritten Vorveröffentlichung DE-GMs 70 27 573 BETTERAIANN werden zwei aufeinander folgende Gitter rinnen aus Stahlgewebe über Doppellaschen (handelsübliche doppellappige Verbindungsschellen) miteinander verbunden, indem die Doppellaschen um die rechtwinklig auf die Längsrichtung der Gitterrinnen verlaufenden und stumpf aufeinander stoßenden Endquerdrähte der jeweils miteinander zu verbindenden Gitterrinnenstücke umschließen und mittels der zwischen den beiden Endquerdrähten eingeführten, zu der doppellappigen Verbindungsschelle gehörenden Klemmschraube festgeschraubt werden.
  • Mit dieser Verbindungseinrichtung, die an sich insbesondere bei leichteren Anlagen ausreichend stabil erscheint, ist das Prinzip verlassen worden, das den Gegenständen der vorher zitierten Vorveröffentlichungen DE-GMs 19 90 856 und DE-PS 17 90 019 zugrundelag, nämlich das unmittelbare Aneinanderliegen der stumpf aneinander stoßenden Endquerdrähte der Gitterrinnen. Indem dieses Prinzip aufgegeben wurde, entstand die Möglichkeit einer gefährlichen Instabilität, da die zwischen den Endquerdrähten angeordnete Klemmschraube einen Abstand zwischen diesen erforderlich machte, der jede Verbindungsschelle in ein Gelenk verwandelte. Erschütterungen am Kabelträgersystem konnten Bewegungen an diesen Gelenken verursachen, die wiederum einer schrittweisen Lösung der Slemmschraubenspannung zu Folge haben würden. Gerade an den kritischen Verbindungsstellen, die materialmäßig sehr kleine Bereiche umfassen, auf welche bedeutende Kraftmomente einwirken, kann dieser Effekt zu einer Ablösung der Verbindungsschellen mit anschließender Durchbiegung der Kabel führen.
  • Ein weiterer erheblicher Nachteil des Gegenstandes der DE-GMs 70 27 573 besteht darin, daß die Montage der Gesamtgitterrinne arbeitszeitaufwendig und damit besonders kostenaufwendig ist. Ein zuverlässiges Anbringen und Festschrauben der Doppellaschen erfordert viel Zeit und Sorgfalt. Im Verhältnis zu den Kosten des Materials schlagen hier die Kosten der Montage unverhältnismäßig hoch zu Buche.
  • Die Gegenstände der drei zitierten Vorveröffentlichungen haben dazu noch einen entscheidenden Nachteil gemeinsam: sie setzen alle voraus, daß die Längsdrähte an den Enden der miteinander zu verbindenden Gitterrinnenstücke überall glatt abgeschnitten sind, so daß keine Stümpfe von Längsdrähten über die Endquerdrähte herausragen. Diese Voraussetzung ist an einer Baustelle praktisch nicht zu verwirklichen, denn die Gitterdrähte von Baustahlmatten bzw. von entsprechend statisch stabilen Stahlgittern sind mindestens 5 mm stark, meist aber 6 mm und oft 8 mm und mehr und lassen sich mit einer Schneidezange nicht genau abkneifen. Abfräsen der Oberstände oder Durchsägen der Drähte nimmt aber viel zu viel Zeit in Anspruch.
  • Der Hinweis der DE-GMs 19 90 856, man könne an der Verbindungsstelle ein U-förmiges Stahlband anschweißen, hat daher einen sehr realen Hintergrund, denn unter dem Stahlband können kurze Stümpfe der abgeschnittenen Längsdrähte noch mit eingeschweißt werden. Bei den Gegenständen der beiden anderen Vorveröffentlichungen bleibt nichts anderes übrig, als die überhängenden Längsdrahtstümpfe sorgfältig abzufräsen oder abzusägen; ohne eine dieser kostenaufwendigen Maßnahmen sind die vorgeschlagenen Verbindungseinrichtungen nur für solche Endstücke zuverlässig, die aus Längs- oder Querseiten einer Baustahlmatte gebildet sind, wobei es auch bei einer fabrikneu gelieferten Baustahlmatte häufig vorkommt, daß Drahtstümpfe um einige mm über die Umfangsdrähte herausragen. Schon aus diesem Grunde ist eine Nachar-beitung der fertig abgekanteten Gitterrinnen oft geboten, um eine Schwächung der Verbindungsstelle zu vermeiden. Aber selbst wenn man davon ausgeht, daß die fertig abgekanteten Gitterrinnen keine überstehenden Längsdrähte aufwiesen, ist es in der Praxis kaum möglich, eine Gitterrinne aus mehreren Gitterrinnenstücken zusammenzusetzen, ohne daß zumindest einige Male Gitterrinnenstücke durchgeschnitten werden müssen. Nur in der Theorie und in Lehrbiichern erstrecken sich Gitterrinnen geradeaus über 30 oder 50 m hinweg; in der Praxis ist ihr Verlauf von den Räumlichkeiten und der Verwendung - Delegieren von elektrischer Energie zu einer Vielzahl Abnehmer - bedingt. Eine Kabelrinnentrasse führt fast niemals geradeaus, sondern hier und da schräg aufwärts und schräg abwärts, dann um Ecken herum u.s.w. An vielen Stellen müssen die Gitterrinnenstücke entsprechend abgelängt werden, und jedesmal taucht das Problem auf, die durch die Ablängung entstehenden Stümpfe der Längsdrähte zu beseitigen, um das für die Verwirklichung von Gitterrinnenverbindungen nach den Lehren der Vorveröffentlichungen erforderliche stumpfe Anliegen der Endquerdrähte zu erstellen.
  • Die hier vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Verbindungselement zum Verbinden von Gitterrinnen zu schaffen, das auch dann zwei Gitterrinnen statisch zuverlässig miteinander verbindet, wenn über die Endquerdrähte dieser Gitterrinnen Stümpfe unterschiedlicher Länge von durchgeschnittenen Längsdrähten herausragen. Darüber hinaus soll das erfindungsgemäße Verbindungselement technisch einfach und kostengünstig sein und auch von Nicht-Fachkräften schnell und zuverlässig angebracht werden können.
  • Dieses Erfindungsziel wird dadurch verwirklicht, daß das paarweise an den zu verbindenden Gitterrinnenstücken anzuordnende Verbindungselement an dem gerechnet von dem jeweils endletzten Querdraht eines jeden Gitterrinnenstücks jeweils nächst folgenden Querdraht befestigt ist und zur Verankerung der jeweils endletzten Querdrähte Aufnahmemittel aufweist, welche derart angeordnet sind, daß nach erfolgter Verbindung der Gitterrinnenstücke der Abstand zwischen deren endletzten Querdrähte etwa dem Abstand zwischen zwei sonstigen aufeinanderfolgenden Querdrähten der Gitterrinnen entspricht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung füllt das als eine flacne, an mindestens einem Ende offene Stahlblechwanne cjestaltete Verbindungselement breitenmäßig den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden, an den U-Schenkeln der Querdrähte befestigten Längsdrähte aus und weist an jedem Wannenflansch Queraussparungen für die Aufnahme und längsaxiale Verankerung der beiden endletzten Querdrähte der Gitterrinnenstücke sowie nahe dem einen Ende des Verbindungselements weitere Queraussparungen für die Aufnahme des gesondert zu befestigenden, auf den endletzten Querdraht des ersten Gitterrinnenstücks folgenden nächst inneren Querdraht, während das andere Ende eines jeden Wannenflansches mittels je einer Längsausnehmung gabelförmig ausgebildet ist und den auf den endletzten Querdrahts des zweiten Gitterrinnenstücks nächst folgenden Querdraht aufnimmt und seitlich verankert, wobei die Befestigung des jeweils entgegengesetzten Endes des Verbindungselements durch eine Klemmeinrichtung an dem jeweils inneren Querdraht des ersten Gitterrinnenstücks erfolgt. Dabei sollte die Klemmbefestigung des ersten Verbindungselements eines Elementenpaares unmittelbar gegenüber der Gabelbefestigung des zweiten Verbindungselements angeordnet sein.
  • In einer insbesondere für leichtere Gitterrinnen vorteilhafte Ausführungsform kann an dem einen Ende des Stahlbandes im Bereich der für die Aufnahme und Verankerung des auf den zugeordneten endletzten Querdrahts nächst folgenden Querdraht bestimmten Queraussparungen der Wannenflanschen ein als Federklemme gestaltete Zunge teilausgestanzt sein. Anstelle dieses ausgestanzten Federblatt kann ein entsprechend gestaltetes Federblatt auf das Stahlband angenietet werden.
  • Zwecks Führung der Gitterrinnentrasse schräg nach oben und nach unten sowie um Ecken herum u.s.w. kann das Verbindungselement entsprechend abgewinkelt sein; die Abwinkelung kann über ein Scharnier erfolgen.
  • Durch diese Erfindungsmerkmale ist vorrangig erreicht worden, daß überstehende Längsdrahtstümpfe sich in den freien Raum zwischen den beiden miteinander verbundenen Gitterrinnen erstrecken können, so daß mithin die Ablängung von Gitterrinnen durch beliebig angesetzte Schnitte möglich ist. Das Vorhandensein des freien Raumes führt keineswegs zu einer Schwächung der Statik; ganz im Gegenteil ist die erfindungsgemäße Verbindung der Gitterrinnen statisch erheblich stabiler als die bekannten Verbindungen nach der DE-PS 17 90 019 und DE-GMs 70 27 573. Erstens erstreckt sich die Befestigung beidseitig über insgesamt vier Querdrähte und achtzehn Befestigungspunkte, ferner bedeutet die Tatsache, daß die Verbindungselemente eines Elementenpaares mit ihren Wannenflanschen an jeder Seite der Verbindung über ihre gesamte Länge hinweg (bei 100 mm Maschenweite 320 mm) oben und unten an Längsdrähten beider Gitterrinnen anlieqen, daß ii:liCt-- und lrorsionsielastullgen an langgestreckten Anlagefläcnen aufgefangen werden. Eine seitliche Verschiebung der Gitterrinnen im Verhältnis zueinander ist ausgeschlossen : einmal festgeklemmt, bleibt das ganze System unverrückbar starr. Auch Erschütterungen können diese Starrheit nicht lösen. Trotz des relativ großen Abstandes zwischen den verbundenen Gitterrinnen ist die Verbindungsstelle statisch genau so stabil wie die Gitterrinne selbst, und zwar auch dann, wenn die Verbindungsstelle sich zwischen zwei Wandauslegern befindet. Die Erfindung hat mit dem bisher herrschenden technischen Vorurteil aufgeräumt, die Endquerdrähte müßten stumpf aneinander stoßen und unmittelbar aneinander anliegen. Dazu kommt, daß die Verbindung von Gitterrinnen mittels der erfindungsgemäßen Verbindungselemente per Saldo erheblich kostengünstiger ist als bisher möglich. Vor allem ist die Montage ganz erheblich schneller und entsprechend billiger als bei den bisher bekannten Verbindungseinrichtungen.
  • Der durch die Erfindung geschaffene technische Fortschritt liegt mithin auf der Hand.
  • Anhand von Zeichnungen soll in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert werden.
  • Es zeigen Figur- 1 eine aus zwei erfindungsgemäßen Verbindungselemenn gebildete Verbindungsstelle zweier Gitterrinnenstücke, Figur 2 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement in einer Seitenansicht, flankiert von einer Endansicht, Figur 3 c irlc zum Verbindungselement Figuren und 2 gehörende Klemmschelle, in einer Seitenansicht, Figur 4 das Verbindungselement Fig.2 in einer Draufsicht, Figur 5 das Verbindungselement Figuren 2, 3 und 4 in einer Draufsicht, an zwei miteinander zu verbindenden Gitterrinnen angeordnet, wobei zur besseren Klarstellung der Anordnung die oberen Längsdrähte der Gitterrinnen teilweise weggeschnitten sind, Figur 6 ein Verbindungselemcnt gemäß der Erfindung, mit teilausgestanzter Federklemme, in einer Seitenansicht, Figur 7 das Verbindungselement Fig.6 in einer Draufsicht, Figur 8 eine vergrößerte Darstellung des Endteils der Fig.4 mit der ausgestanzten Federklemme, Figur 9 ein um 450 abgewinkeltes Verbindungselement für eine auf- oder absteigende Gitterrinnentrasse, in einer Seitenclrlsicht, Figur 10 ein als Gelenk ausgebildetes Verbindungselement für eine auf- oder absteigende Gitterrinnentrasse, jedoch mit beliebig einstellbarem Neigungswinkel, ebenfalls in einer Seitenansicht und Figur 11 zwei rechtwinklig abgewinkelte Verbindungselemente an einer Mauerecke, mittels welcher zwei rechtwinklig aufeinander zu laufende Gitterrinnen miteinander verbunden sind.
  • Die auf den Zeichnungen angebrachten Bezugsziffern bedeuten 1 Stahlband (Grundkörper des Verbindungselements 101 Verstärkungssicke 2,3 aL)gekantete Längsflanschen am Stahlband 1 4,5,6 Queraussparungen an den Längsflanschen 2,3 7 Längsausnehmungen - - - 2,3 8,9, 10, 1 l Querdrähte der Gitterrinnenstücke 12,13 Langlöcher am Stahlband 1 14 Auskröpfung der Klemmschelle 15 15 Klemmschelle 16 Klemmschraube 17 Schraubenbohrung der Schelle 15 18 Schraubenmutter 19 oberer Längsdraht einer Gitterrinne 20 nächst unterer Längsdraht 21 eine aus dem Stahlband 1 teilausgestanzte Feclerk lemme, 22 Scharnier an einem abgewinkeLten Verbindu:igse Lement 23 Mauereck 24 abgeschnittenes Wannenteil des Gitterrinnenstückes A 25 abgeschnittenes Wannenteil des Gitterrinnenstückes B 26,27 "geflochtene" Führung der Drahtenden 28 innenseitiger Längsdraht der Gitterrinne A 29 - - - - B Das auf Figuren 1 bis 5 dargestellte Verbindungselement besteht aus einem Stahlband 1, an dessen Längsseiten Längsflanschen 2,3 abgekantet sind. An jedem Längsflansch 2,3 sind Queraussparungen 4,5,6 und eine langgestreckte Längsausnehmung 7 ausgebildet, wobei der Abstand zwischen der Mitte einer jeden Queraussparung und der Mitte der nächst folgenden Queraussparung dem Abstand zwischen je zwei Querdrähte 8,9,10,11 eines jeden Gitterrinnenstükkes entspricht. Wegen der im Maschengitter vorhandenen Toleranzen ist der Querschnitt einer jeden Queraussparung 4,5,6 entsprechend größer als der Querschnitt eines Gitterdrahts, während die offene Weite einer Längsausnehmung 7 den Gitterdrahtquerschnitt gerade glatt aufnimmt. Die Queraussparungen 4,5,6 reichen in der Tiefe bis zu der Ebene des Stahlbandes 1; um der damit verbundenen statische Schwächung des Verbindungselements zu begegnen, ist das Stahlband 1 mit einer eingeprägten Verstärkungssicke 101 ausgerüstet. An jedem Ende des Stahlbandes 1 ist längsaxial je ein Langloch 12,13 ausgestanzt, wobei das Langloch 12 der Befestigung des Verbindungselements dient, während das Langloch 13 vorsorglich für andere Befestigungsaufgaben vorgesehen ist, z.B. bei Abwinkelung der Gitterrinnentrasse, wie später ausgeführt werden soll.
  • Zum Verbinden zweier Gitterrinnenstücke werden zwei Verbindungselemente 1,2,3 derart an die Gitterrinnenstücke eingehängt, daß die Querdrähte 8,9,10 in die Queraussparungen 4,5,6 aufgenommen werden, nachdem die Längsaufnehmungen 7 über den Querdraht 11 eingeschoben sind.
  • Über den U-Schenkel des Querdrahts 8 wird die V-förmige Auskröpfung 14 einer Klemmschelle 15 (vgl. Fig.3) gestülpt und eine Klemmschraube 16 durch eine Bohrung 17 der Klemmschelle 15 und das korrespondierende Langloch 12 gesteckt; mittels einer Schraubenmutter 18 wird die Klemmschelle 15 am Verbindungselement 1,2,3 festgeklemmt. Im Zuge des Festspannens der Klemmschelle wird das Verbindungselement 1,2,3 fest an die Querdrähte 9,10 herangedrückt, die in den Queraussparungen 5,6 eingebettet sind. Da die Breite des Verbindungselements dem zwischen dem oberen Längsdraht 19 und dem nächst unteren Längsdraht 20 der Gitterrinnen befindlichen Raum angepaßt ist und das Verbindungselement mithin diesen Raum praktisch ausfüllt und seine Wannenflanschen 2,3 an die beiden Längsdrähte abstützt, ist das ganze Befestigungssystem absolut starr und unempfindlich sowohl gegen Längsverschiebungen als auch gegen Querverschiebungen und Knickbelastungen. Zudem werden die zwischen den Wandauslegern besonders gefährlichen Knickbelastungen von den relativ sehr langen Anlageflächen Wannenflansch-Längsdraht aufgefangen. Bei schweren Gitterrinnen, die zur Aufnahme besonders schwerer Kabel bestimmt sind, kann man ein drittes Verbindungselement in analoger Weise am Boden der Gitterrinnenstücke anbringen.
  • Fig.1 stellt eine fertig montierte Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gitterrinnenstücken dar, die mittels zwei erfindungsgemäßer Verbindungselemente 1,2,3 dar. Indem die Verbindungselemente derart angeordnet sind, daß einer jeden Klemmschellenbefestigung 8,14,15 eine Gabelbefestigung 7,11 an dem zweiten Verbindungselement eines Elementenpaares gegenüberliegt, ist ein Optimum an Festigkeit gewährleistst.
  • Die Erstellung der auf Fig.1 gezeigten Verbindung zweier aufeinanderfolgender Gitterrinnenstücke A,B ist äußerst einfach und geht schnell von statten : jedes Verbindungselement 1,2,3 des Elementenpaares wird an der Längsausnehmung 7 über den U-Schenkel des Querdrahts 8 (rückwärtiges Verbindungselement Fig.1) bzw. über den U-Schenkel des Querdrahts 11 (vorderes Verbindungselement Fig.1) eingeschoben, und zwei im Raume zwischen dem jeweils oberen Längsdraht 19 und dem jeweils nächst unteren Längsdraht 20 der Gitterrinnenstücke.
  • Daraufhin wird jedes Verbindungselement an die Gitterrinnenstücke heranqedrückt, wobei die ü-Schenkel der Querdrähte 8 bis 10 bzw. 9 bis 11 von den ihnen jeweils zugeordneten Queraussparunge: 4 bis 6 aufgenommen werden.
  • Die Klemmschell 15 wird mit der Auskr(%pfung 14 über den Querdraht 8 (vorderes Verbindungselement Fig.1) bzw. über den Querdraht 1 (rückwärtiges Verbindungselement Fig.1) gelegt und mittels Klemmschraube 16 und Schraubmutter 18 festgespannt. Mithin ist für jede Verbindung je zweier Gitterrinnenstücke lediglich zwei Klemmschellen festzuschrauben.
  • Nach erfolgter Verbindung zweier benachbarter Gitterrinnenstücke ist gemäß dem Erfindungsprinzip der Abstand zwischen den abschließenden Querdrähten 5,6 der beiden miteinander verbundenen Gitterrinnenstücke stets gleich der Maschenöffnung des Stahlgewebes. Dadurch wird ermöglicht, daß man die Längsdrähte der Gitterrinnenstücke im Zuge einer Ablängung abschneiden kann, wo es gerade paßt und am einfachsten ist. Die Schnittreste der Drähte ragen ungehindert in den zwischen den beiden Endquerdrähten 9,10 entstandenen freien Raum hinein, vgl.
  • Fig.1. Wie vorhin ausführlich dargelegt, ist mit der bildung dieses freien Raumes keinerlei Schwächung der Gitterrinne verbunden.
  • In einer Abänderung des Ausführungsbeispiels wird das Verbindungselement nicht mittels Klemmschelle und Klemmschraube 14 bis 18 befestigt, sondern mittels einer einfachen Federklemme 21, welche aus dem Material des Verbindungselements teilweise herausgestanzt ist, wobei die Federklemme über das nicht ausgestanzte Endstück 211 Teil des Verbindungselements bleibt, vgl.
  • Figuren 6 bis 8. Wie auf Fig.8 angedeutet, drückt man bei der Montage das Verbindungselement gegen den Querdraht 8, bis dieser in die Federklemme 21 hineinschnappt.
  • Schon bei Anlage des Querdrahts 8 und noch vor diesem Einschnappen schiebt man dar zweite Gitterrinnenstück (auf Fig.1 rechts) an das Verbindungselement heran, so daß der Querdraht 11 in die Längsausnehmung 7 hineintaucht; danach wird mit einem Ruck oder einem leichten Hammerschlag die Federklemmenverbindung hergestellt. Bei dieser Einrichtung ist es von besonderer Bedeutung, daß der Gabelverbindung 7,11 gegenüber eine Federklemmenverbindung 11,21 angeordnet ist.
  • Anstelle der aus dem Material des Verbindungselements teilausgestanzten Federklemme 21 kann ein entsprechend gestaltete Glied aus Federstahl (nicht gezeichnet) an dem Stahlband 1 des Verbindungselements angenietet sein. Die Funktionsweise ist die gleiche. Diese zweite Version des Ausführungsbeispiels weist den Vorteil einer besonders schnellen und einfachen Montage auf.
  • Bei fest schließenden Federklemmen ist die Stabilität die gleiche, jedenfalls bei leichteren Gitterrinnen. Mit Verbindungselementen nach der vorliegenden Erfindung können ohne weiteres Gitterrinnenstücke bei an-und absteigender Gitterrinnentrasse sowie an abknickenden Trassenführungen (z.B. um eine Ecke) miteinander verbunden werden. Auf Fig. 9 ist ein Verbindungselement gezeigt, das eine Abwinkelung der Trasse um 450 ansteigend oder absteigend ermöglicht. Die Verbindung der beiden in ein solches Elementenpaar einmündenden Gitterrinnenstücke erfolgt genau in der gleichen Weise wie soeben beschrieben. Fig. 10 stellt ein Verbindungselement mit einem Scharnier 22 dar, das die Einstellung eines beliebigen Winkels für den Auf- oder Abstieg der Gitterrinnentrasse erlaubt.
  • Fig.11 zeigt die Führung einer Gitterrinnentrasse um eine Mauerecke 23. Zu diesem Zweck sind die Verbindungselemente 1,2,3 rechtwinklig abgewinkelt; wie z.B. auf Fig.4 dargestellt, ist an dem einen Ende eines jeden angewinkelten Verbindungselement die bereits vom ersten Ausführungsbeispiels bekannte Längsausnehmung 7 ausgebildet, während die mittleren Queraussparungen 5,6 im Abstand von einer halben Gittermaschenweite von der Knickachse des Verbindungselements angeordnet sind. Am anderen Ende des Verbindungselements, im Abstand einer Gittermaschenweite von der Queraussparung 5, befindet sich eine dritte Queraussparung 4 mit zugeordneter Schraubenbohrung 17.
  • Vor der Montage der beiden rechtwinklig aufeinander zulaufenden Gitterrinnenstücke A,B werden deren Wannenseiten 24,25 (auf Fig.11 gestrichelt angedeutet) in der Länge einer Gitterrinnenbreite bis auf den Rinnenboden weggeschnitten. An dem einen Gitterrinnenstück, z.B. an dem Gitterrinnenstück A, dessen Wannenteilstück 24 weggeschnitten ist, werden die Gabel 7 des Verbindungselements über den U-Schenkel des Querdrahts 11 eingeschoben, und zwar zwischen dem oberen Längsdraht 19 und dem nächst folgenden unteren Längsdraht 20 (nicht sichtbar auf Fig.11). Im Zuge der gleichen Einschiebebewegung werden die U-Schenkel der Querdrähte 8,9 in die Queraussparungen 4,5 des Verbindungselements hineingedrückt und der Querdraht 8 mit Klemmschelle und -schraube 14 bis 16 (oder mit Federklemme 21) festgespannt, wobei die Verankerung des U-Schenkels des Querdrahts 10 in der Queraussparung 6 von selbst erfolgt.
  • Das zweite (innenseitige) abgewinkelte Verbindungselement wird in analoger Weise an den Gitterrinnen A,B befestigt: die Gabel 7' werden bis zum Anschlag am Gabelboden über den Drahtschenkel 8' eingeschoben, wonach das anfangs etwas schräggestellte Verbindungselement bis zum Anschlag der Drahtschenkel 9',10',11' auf die Böden der Queraussparungen 4',5',6' gegen die Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Danach befestigt man den Drahtschenkel 11' mittels Klemmschelle 14,15 und Klemmschraube 16 in der Queraussparung 4' - oder man wählt alternativ für die Befestigung die Federklemme 21.
  • Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß die Außenseiten und die Innenseiten der Gitterrinnenstücke A,B an den abgewinkelten Verbindungselementen in der gleichen Weise fest verankert sind wie vorhin für die geraden Verbindungselemente gesagt wurde. Die Stützwirkung der weggeschnittenen Wannenseitenstücke 24,25 ist statisch dadurch ersetzt worden, daß die frei herausragenden Längsdrähte der beiden Gitterrinnenstücke sowohl auf den Böden der verankerten Querdrähte als auch aufeinander ruhen; dieser Effekt kann noch erhöht werden, indem man, wie oben auf Fig. 11 gezeigt (Bezugszeichen 26,27), die Enden der sonst unten liegenden Querdrähte 10,11 über den Längsdraht 28 und diesen über den Längsdraht 29 führt.
  • Handelt es sich um sehr breite Gitterrinnen, die zur Aufnahme schwerer Kabel mit großen Biegeradien dienen, oder möchte man aus irgend einem Grunde die Eckspitze der Kabeltrasse "entschärfen", kann es zweckdienlich sein, ein zweimal abgeknicktes Verbindungselement zu verwenden, dessen mittlerer Teil je einen Winkel 1R5° mit den beiden Außenteilen bildet, deren Verlängerungen rechtwinklig az.felnar.der verlaufen (nicht gezeichnet).
  • Die Montage der Verbindung zweier rechtwinklig aufeinander zukoürn;eiccn Gitterrinnenstücke mit Hilfe eines solchen zweimal bgeknickten Verbindungselement erfolgt in analoger Weise wie soeben beschrieben. Es wird daran erinnert, daß es ei schweren Kabeln mit entsprechend großen Biegerad en und entsprechend schweren Gitterrinnen unvermeidlich ist, an der Eckstelle eiren besonderen Wandausleger anzubringen; dieses gilt übrigens auch für alle anderen hiher bekannten Arten von Kabelträgern.
  • Wie das auf Fig.10 dargestellte Verbindungselement aus zwei über ein Scharnier 22 miteinander verbundenen geraden Einzelteilen zusammengesetzt ist, kann man das zweimal abgeknickte Verbindungselement aus drei geraden Stücken bilden, die über zwei Scharniere schwenkbar mit einander verbunden sind. In dieser Weise kann man die Gitterrinnentrasse unter jedem beliebigen Winkel abbiegen.
  • Die Anordnung der Scharniere bzw der Knickachsen erfolgt bei einer Abknickung nach oben achsgleich mit der mittleren Querachse X-X des Verbindungselements und bei einer Horizontalabknickung achsgleich mit der mittleren Hochachse Y-Y; diese Achsen sind beide Symmetrieachsen der mittleren Queraussparingen 5,6.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe.
    abgeanteten Gitterrinnen, welche aneinandergereiht und über Klemmschellen miteinander verbunden Kabelträger oder langgestreckte Lagerregale bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das paarweise an den zu verbindenden Gitterrinnenstücken (A,B) anzuordnende Verbindungselement (1,2,3) an dem gerechnet von dem jeweils endletzten Querdraht (9,10) eines jeden der zu verbindenden Gitterrinnenstücke (A,B) jeweils nächst folgenden Querdraht (8,11) befestigt ist und zur stützweisen Verankerung der jeweils endletzten Querdrähte (9,10) Aufnahmemittel (5,6) ausweis1 , welche derart angeordnet sind, daß nach erfolgter Verbindung der beiden Gitterrinnenstücke (A,B) der Abstand zwischen deren endletzten Querdrähte (9,10) etwa dem Abstand zwischen zwei sonstigen beliebigen aufeinanderfolgenden Querdrähten der Gitterrinnen entspricht.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als eine flache, an mindestens einem Ende offene Stahlblechwanne (1,2,3) gestaltete Verbindungselement breitenmäßig den zwischer zwei aufeinanderfolgenden, an den U-Schenkeln der Querdrähte (8 bis 11) befestigten Längsdrähte (19,20) gebildeten Raum ausfüllt und an jedem Wannenflansch (2,3) um dessen Hochachse (Y-Y) symmetrisch angeordnete Queraussparungen (5,6) für die Aufnahme und längsaxiale Verankerung der beiden jeweils endletzten Querdrähte (9,10) sowie nahe an dem einen Ende des Verbindungselements Queraussparungen.(4) für die Aufnahme des gesondert zu befestigenden, auf den endletzten Querdraht (9) folgenden nächst inneren Querdrahts (8) des ersten Gitterrinnenstücks (A) aufweist, während das andere Ende eines jeden Wannenflansches (2,3) mittels je einer Längsausnehmung (7) gabelförmig ausgebildet ist und den auf den endletzten Querdraht (10) des zweiten Gitterrinnenstücks (B) nächst folgenden Querdraht (11) aufnimmt und seitlich verankert, wobei die Befestigung des jeweils entgegengesetzten Endes des Verbindungselements durch eine Klemmeinrichtung (15,21) an dem jeweils inneren Querdraht (8) des ersten Gitterrinnenstücks (A) erfolgt.
  3. 3. Verbindungs-ement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem jeweils gegenüber liegenden zweiten Verbindungselement eines Elementenpaares die Klemmbefestigung (11,15,21) unmittelbar gegenüber der Gabelbefestigung (7,11) des ersten Verbindungselements angeordnet ist.
  4. 4. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Stahlbandes (1) im Bereich der für die Aufnahme und Verankerung des auf den zugeordneten endletzten Querdrahts (9) nächst folgenden Querdraht (8) bestimmten Queraussparungen (4) der Wannenflanschen (2,3) ein als Federklemme (21) gestaltete Zunge teilausgestanzt ist.
  5. 5. Verbindungselement nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federklemme (21) ein entsprechend gestaltetes Federblatt (nicht gezeichnet) auf das Stahlband (1) angenietet ist.
  6. 6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um seine mittlere Querachse (X-X) abgewinkelt ist.
  7. 7. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um seine mittlere Hochachse (Y-Y) abgewinkelt ist
  8. 8. Verbindungselement nach Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung des Verbindungselements über ein Scharnier (22) einstellbar erfolgt.
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