DE2929375A1 - Photometer - Google Patents

Photometer

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DE2929375A1
DE2929375A1 DE19792929375 DE2929375A DE2929375A1 DE 2929375 A1 DE2929375 A1 DE 2929375A1 DE 19792929375 DE19792929375 DE 19792929375 DE 2929375 A DE2929375 A DE 2929375A DE 2929375 A1 DE2929375 A1 DE 2929375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gray wedge
photometer
light source
reading scale
scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792929375
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Retzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compur Electronic GmbH
Original Assignee
Compur Electronic GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Compur Electronic GmbH filed Critical Compur Electronic GmbH
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Publication of DE2929375A1 publication Critical patent/DE2929375A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/251Colorimeters; Construction thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft ein Photometer der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Aus der DE-PS 24 48 206 ist beispielsweise ein derartiges Photometer bekannt, in der auch die Funktionsweise eines solchen Photometers beschrieben ist. Photometer dieser Art werden für die verschiedensten Messungen auf dem Gebiet der Medizin, insbesondere zur Bestimmung von Blut- und Urinwerten verwendet.
  • In vielen Fällen muß vor der eigentlichen Messung ein Leerwert ermittelt werden. Beispielsweise wird bei der Bestimmung von Cholesterin im Blut zunächst eine Küvette mit einer Reaktionsflüssigkeit vorbereitet und die Extinktion dieser Küvette mit der eingefüllten Reaktionsflüssigkeit als Re-Referenzwert gemessen. Dieser Leerwert bzw. Referenzwert wird dann gespeichert oder aufgeschrieben. Danach wird in die Reaktionsflüssigkeit innerhalb der Küvette, deren Extinktion zuvor gemessen wurde, die eigentliche Probe, im Falle der Bestimmung von Cholesterin das Blutplasma, eingebracht.
  • Gegebenenfalls nach Ablauf einer gewissen Reaktionszeit wird dann die eigentliche Messung, nämlich die Messung der Extinktion der Reaktionsflüssigkeit einschließlich der eigentlichen Probe durchgeführt. Aus der Differenz der beiden Extinktrnsmessunn.en, nämlich aus der Differenz zwischen der eigentlichen Probenmessung und der Leerwertmessune wird dann die Probenkonzentration ermittelt. Das Sich-Merken bzw.
  • das Aufschreiben der Leerwert- und der Probenmessung und die Differenzbildung aus beiden Messungen ist insbesondere dann nicht befriedigend, wenn die Bestimmung von wenig geübtem Personal und möglichst schnell durchgeführt werden soll, wie dies beispielsweise am Unfallort oder im Operationssaal gefordert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Photometer zu schaffen, bei dem der Leerwert nicht aufgeschrieben bzw. gemerkt werden muß und auch keine Differenzbildung zweier Meßwerte zur Ermittlung der Probenkonzentration erforderlich ist, so daß das Photometer noch sicherer eingesetzt und auch von ungeübtem Personal zuverlässig und schnell bedient werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ableseskala bezüglich des Graukeils verschiebbar ist.
  • Nach Ermittlung des Leer- bzw. Referenzwerts für die Reaktionsflüssigkeit bzw. die Küvette mit der Reaktionsflüssigkeit wird die Ableseskala so verschoben, daß der Leer- bzw.
  • Referenzwert nunmehr die Null-Skalenstelle für die zweite Messung, nämlich die Probenmessung bildet. Nach Durchführung der zweiten Messung erhält man den Meßwert für die eigentliche Probe, etwa die Probenkonzentration lediglich durch einfaches Ablesen der Skala. Mit der gegenüber dem Graukeil verschiebbaren Ableseskala ist damit das Aufzeichnen bzw.
  • Sich-Merken des Leerwerts und die Berechnung einer Differenz zwischen der eigentlichen Probenmessung und dem Leerwert nicht mehr erforderlich. Auf diese Weise werden nicht nur Fehlerauellen bei der Bestimmung von Proben bzw. Probenkonzentrationen ausgeschaltet, die Bestimmung der Probenkonzentration geht auch wesentlich schneller und es können zur Bedienung des Photometers auch weniger erfahrenes Personal eingesetzt werden.
  • Im Falle, daß der Graukeil kreisbogenförmig ausgebildet ist und in den Lichtweg für den Meßstrahl gedreht wird, ist die Ableseskala so ausgebildet, daß sie bezüglich des Graukeils verdrehbar ist. Im Falle, daß der Graukeil nicht kreisbogenförmig, sondern gerade ist, ist die in diesem Falle ebenfalls gerade Ableseskala in Längsrichtung zum Graukeil verschiebbar.
  • Wenn die Ableseskala eine lineare Skala ist, so ist es mit den erfindunqsqemäßen Merkmal, die Ableseskala verschiebbar gegenüber dem einen linearen Extinktionverlauf aufweisenden Graukeil auszubilden, möqlich, eine Differenzbildunq sozusaqen mechanisch vorzunehmen.
  • Bekanntermaßen steht die Konzentration K in linearen Zusammenhan zur Extinktion E, d.h. es gilt K = c. E.
  • hierbei ist c eine Konstante. Die Konstante c ist jedoch bei vielen Messungen nicht als konstant anzusehen bzw. es herrscht keine stabile Relation zwischen Konzentration und Extinktion vor. Daher ist es häufig erforderlich, als Standard- bzw. Referenzmessung die Extinktion E an einer Probe mit bekannter Konzentration bzw. an einer Standardprobe zu messen, bevor die Extinktion mit der eigentlichen Probe gemessen wird.
  • Da die Konzentration in diesem Falle das Verhältnis zwischen der Extinktion der eigentlichen Probe und der Extinktion der Standardprobe ist, muß die Extinktion der eigentlichen Probe durch die Extinktion der Standardprobe geteilt werden.
  • In diesen Fällen ist die vorliegende Erfindung ebenfalls sehr vorteilhaft einzusetzen, nämlich dann, wenn eine logarithmische Ableseskala in Verbindunq mit einem logarithmisch verlaufenden Graukeil verwendet wird.
  • Bei der ersten Messung, nämlich der Referenz- bzw. Standardmessung wird ein erster Wert einhalten. Durch Verdrehen der logarithmischen Ableseskala derart, daß der Wert der ersten Messung nunmehr der bekannten Standardkonzentration entspricht, wird der Meßwert für die zweite bzw. eigentliche Messung sozusagen mechanisch durch den Meßwert der ersten Messung, nämlich der Standardmessung geteilt, so daß auf der Skala unmittelbar die Konzentration der Proben abgelesen werden kann, wenn die loqarithmische Ableseskala in Konzentrationswerten geeicht ist.
  • Auch für diesen Fall ergeben sich ersichtlich erhebliche Vorteile bei der praktischen Benutzung des Photometers.
  • Es ist weder erforderlich, den ersten Standartmeßwert aufzuschreiben oder sich zu merken, noch muß eine Division durchgeführt werden. Dadurch werden wesentlich sicherere Meßergebnisse erhalten, die Messung geht schneller vonstatten und kann auch von weniger geschultem Personal durchgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Skala nicht nur verschiebbar, sondern auch auswechselbar am Graukeil angebracht werden. Dadurch ist es möglich, die Skala je nach den einzelnen unterschiedlichen Bestimmungen auszuwechseln.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Eine schematische Darstellung der das Photometer bildenden Elemente und der zugehörigen Schaltungsanordnung zur Erläuterung der Funktionsweise, Fig. 2 das Photometer in Aufsicht und Fig. 3 den Graukeil mit Stellglied und Ableseskala in vergrößerter Darstellung.
  • Gemäß der schematischen Darstellung der Meßanordnung in Fig. 1 umgibt ein Stellqlied 20 eine Lampe 16 und trägt einen kreisbogenförmig gestalteten Graukeil 22. Ein MeBstrahl gelangt von der Lampe 16 über eine Linse 24, den Meßraum 26, der beispielsweise eine Küvette mit einer Meßflüssigkeit 28 enthalten kann, und schließlich über einen Farbfilter 30 zu einem photoelektrischen Wandler 32, der das auf ihn auftreffende Licht in einen Strom umsetzt. Ein Vergleichsstrahl gelangt von der Lampe 16 direkt zu einem zweiten photoelektrischen Wandler 34, der das auf ihn auffallende Licht ebenfalls in einen elektrischen Strom umsetzt.
  • Die Ausgangssignale der beiden photoelektrischen Ward 1er 32 und 34 gelangen an den jeweiligen Eingang 36a bzw. 36aa eines Differenzverstärkers 36, dessen Ausgang 36b mit einem Anzeigeinstrument 38, das als Nullelement dient, in Verbindung steht. Um störende Faktoren, wie beispielsweise eine nicht stabile Versorungsspannung, Temperatureinwirkungen oder Linearitätsfehler der photoelektrischen Wandler bei der Messung zu vermeiden, ist eine Regelschleife zwischen dem Ausgang 36b und einem Eingang 36aa des Differenzverstärkers 36 vorgesehen. Diese Regelschleife umfaßt eine Regelstufe 40 mit einem Integrierer und einem Speicher sowie einem Null-Abgleichschalter bzw. eine Null-Abgleichtaste 39.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform des Photometers schematisch in Aufsicht. Das Stellglied 20 mit seinem Umfangsrändel steht in der Einbuchtung 1Ob an der Schmalseite des Gehäuses 10 teilweise hervor, so daß es mit einem Finger gedreht werden kann. Neben dieser Einbuchtung 10b befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses 10 ein Sichtfenster lOs, durch das man auf eine Ableseskala 20s auf dem Stellqlied 20 sehen kann. Die Ableseskala wird bei Drehen des Stellliedes 20 gegenüber einer gehäusefesten Marke 48 abgelesen. In der Mitte des Stellglieds 20 ragt ein netatigungszapfen 60 nach oben vor, der mit einer die Ableseskala 20s aufweisenden Skalenscheibe 61 fest verbunden ist. Durch Drehen des Betä'cif nXszapfens 60 wird die Skalenscheibe 61 und damit die Ableseskala 20s gegenüber dem Stellglied 20 gedreht, wobei das Stellglied entweder wie bisher in seiner Laqe gehalten oder durch eine entsprechende Einrastung während des Verdrehens der Skalenscheibe 61 arretiert wird.
  • Ein Zeiger 38a des Null-Anzeigeinstruments 38 spielt um eine gehäusefeste Marke 46. Am Gehäuse ist weiterhin eine Null-Abgleichtaste 44 vorgesehen. Uber eine beispielsweise quadratische Öffnung 50 kann eine beispielsweise ebenfalls quadratisch ausgebildete Küvette mit der zu messenden Flüssigkeit in den Probenraum 26, der sich im Meßstrahlengang befindet, eingesetzt werden. Die Küvette schließt dabei die Öffnung lichtdicht ab. Bei nicht eingesetzter Küvette besorgt diesen dichten Abschluß eine Abdeckklappe 52, die bei Einsetzen einer Küvette in die Öffnung 50 nach unten gedrückt wird und sich um den Lagerzapfen 34 dreht.
  • Figur 3 zeigt schematisch ein Bauteil des Photometer das den Graukeil 22, das mit dem Graukeil 22 in fest Verbindung stehende Stellglied 20, die gegenüber dem8ttellglied 20 verdrehbare Skalenscheibe 61 mit einer Ableseskala 20s und den Betätigungszapfen 60 umfaßt, der mit der Skalenscheibe 61 in fester Verbindung steht. Am oberen Rand des Stellglieds 20 sind Nasen 62 vorgesehen, die die Skalenscheibe 61 am Stellglied halten und eine Verdrehung der Skalenscheibe 61 und damit der Ableseskala 20s gegenüber dem Stellglied 20 ermöglichen. Um die Skalenscheibe 61 auswechseln zu können, beisnielsweise dann, wenn eine andere Bestimmung oder Messung mit einer anderen Ableseskala durchgeführt werden soll, sind am Außenrand der Skalenscheibe 61 den Nasen 62 entsprechende Ausnchmungen 63 vorgesehen, sodaß die Skalenscheibe 61 mit dem Betätigungszapfen 60 vom Stellglied 20 abgehoben werden kann. Selbstverständlich ist es möglich, auch nur die Skalenscheibe 61 ohne den Betätigungszapfen 60 auszuwechseln, wobei dann entsprechende Nuten bzw. Einkerbungen am Betätigungszapfen 60 bzw. am Innenrand der Scheibe 61 vorgesehen sein müssen, damit sich beim Drehen des Betätigungszapfens 60 auch die Skalenscheibe 61 mitdreht. Die Ausbildung der Skalenscheibe 61, des Stellglieds 20 und des Betätigungszapfens 60 kann je nach den gegebenen Besonderheiten und Wünschen vorgenommen werden. Es ist auch möglich, statt nur die Skalenscheibe 61 auszuwechseln, das gesamte Stellglied 20 einschließlich des Graukeils 22 aus dem Gerät herauszuziehen und ein neues komplettes Stellglied mit Skalenscheibe und Graukeil einzusetzen.
  • Bei der Gestaltung des Stellglieds, der Skalenscheibe und den damit zusammenhängenden Elementen sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne das dadurch der Erfindunysgedanke verlassen wird.
  • Bei l)hot ctriscllen Bestimmungen, bei denen ein Leerwert vor der eigentlichen Meßung gemessen werden muß, sind also zwei Meßvorgänge erforderlich. Beispielsweise bei der Bestimmung von Cholesterin, Protein, Bilirubin oder Glucose im Blut bzw. im Blutplasma muß eine Leerwert-Messung für die Küvette bzw. für den Küvetteninhalt durchgeführt werden, ohne daß das Blutplasma bereits in die Küvette gefüllt wurde, d.h. bevor der Reaktionsvorgang, der dann zur eigentlichen Messung führt, ausgelöst wird. Erst nach Ermittlung des Leerwerts der Küvette bzw. der Reaktionslösung wird dann das Plasma in die Reaktionslösung eingegeben und in der Küvette läuft dann die Reaktion ab, die eine Veränderung der Lichtdurchlässigkeit der Küvette im Meßstrahlengang bewirkt, und die zur Messung des Gehalts bzw. der Konzentration des zu ermittelnden Stoffs in der Probenflüssigkeit ausgenutzt wird. Sowohl der Leerwert als auch der eigentliche Meßwert werden dabei jeweils abgelesen, aufgeschrieben, und aus der Differenz der beiden Meßwerte ergibt sich dann die Probenkonzentration.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weder das Aufschreiben noch die Differenzbildung der Meßwerte erforderlich. Der gesamte Meßvorgang geht wesentlich einfacher und folgendermaßen vonstatten: Nachdem der Nullabgleich, der vor jeder Messung vorgenommen werden muß, durchgeführt ist, wird die Küvette mit der gegebenen falls kurz vorher zusammengesetzten Reaktionsflüssigkeit in das Gerät eingesetzt und der Leerwert dieser Küvette bzw. von Küvette und Reaktionsflüssigkeit dadurch gemessen, daß das Stellglied 20 aus seiner anfänglichen Null-Lage solange gedreht wird, bis der Zeiger 38a des Null-Anzeigeinstruments 38 mit der festen Marke 46 wieder übereinstimmt. Danach wird die Skalenscheibe 61 mit der darauf befindlichen Ableseskala 20s durch Drehen des Betätigunqszapfens 60 soweit gedreht, daß der Null-Skalenstrich der Ableseskala 20s an der festen Marke 48 liegt.
  • Danach wird die Küvette, deren Leerwert zuvor bestimmt wurde, aus der Öffnung 50 herausgenommen und die Flüssigkeit in die Küvette eingegeben, deren Bestandteil oder deren Zusammensetzung gemessen werden soll. Nachdem diese eingegebene Flüssigkeit, beispielsweise Blutplasma, mit der zur Bestimmung eines bestimmten Plasmabestand-teils geeigneten Reaktionsflüssigkeit reagiert hat, wird die Küvette dann wieder in die öffnung 50 des Geräts eingesteckt und die eigentliche Messung durchgeführt.Auch jetzt wird das Stellglied wieder soweit gedreht, bis der Zeiger 38a des Null-Anzeigeinstruments 38 mit der festen Marke 48 für das Null-Anzeigeinstrument 38 übereinstimmt. Während dieser Drehung des Stellglieds 20 darf natürlich der Betätigungszapfen 60 und damit die Skalenscheibe 61 mit der Ableseskala 20s nicht verdreht werden. Es können geeignete Arretierungseinrichtungen vorgesehen sein, um zu verhindern, daß der Betätigungszapfen 60 ungewollt gedreht wird. Nunmehr muß auf der Ableseskala 20s lediglich noch der Meßwert abgelesen werden, der dann das Endergebnis der gesamten Messung darstellt. Wenn die Ableseskala 20s bereits zuvor in der richtigen Weise für eine spezifische Bestimmung eines Bestandteils der zu untersuchenden Flüssigkeit geeicht wurde, erhält man sofort die gesuchte Konzentration des zu ermittelnden Bestandteils der Probenflüssigkeit.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist es gemäß der Erfindung auch möglich, nicht nur die Differenz zwischen einer Standard-bzw. Leewertmessung und der eigentlichen Probenmessung, sondern auch eine Division des Probenwertes durch den Standardwert oder umgekehrt in der gleichen Weise durchzuführen, wenn die Skala eine logarithmische Skalenteilung und der Graukeil einen logarithmischen Verlauf aufweist. Auch in diesem Falle wird der gesamte Ablauf der Messung in der zuvor beschriebenen Weise durchgeführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Photometer Patentansprüche: 1.) Photometer mit - einer Lichtquelle, - einem ersten photoelektrischen Wandler im Lichtweg eines von der Lichtquelle ausgehenden Meßstrahls, - einer zwischen der Lichtquelle und dem ersten photoelektrischen Wandler einsetzbarenProbe, - einem zwischen der Lichtquelle und der einsetzbaren Probe angeordneten Graukeil, der mit einem Stellglied verstellbar ist, - einer mit dem Graukeil in Verbindung stehenden Ableseskala, - einem zweiten photoelektrischen Wandler im Lichtblick eines von der Lichtquelle ausgehenden Vergleichsstrahls, - einer die Ausgangssignale der beiden photoelektrischen Wandler verarbeitenden Schaltungsanordnung und - einem mit der Schaltungsanordnung verbundenen Anzeigeinstrument, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ableseskala (20d bezüglich des Graukeils (22) verschiebbar ist.
  2. 2. Photometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kreisbogenförmig ausgebildetem Graukeil (22) die Ableseskala (2X bezüglich des Graukeils drehbar ist.
  3. 3. Photometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geradlinig ausgebildetem Graukeil (22) die Ableseskala (20s) bezüglich des Graukeils (22) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
  4. 4. Photometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch qekennzeichnet, daß der Graukeil (22) einen linearen Extinktionsverlauf, und die Ableseskala (20s) eine lineare Aufteilunq aufweist.
  5. 5. Photometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch qekennzeichnet, daß der Graukeil (22) einen loqarithmischen Extinktionsverlauf, und die Ableseskala (20s) eine loqarithmische Aufteilunq aufweist.
  6. 6. Photometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch qekennzeichnet, daß die Ableseskala (20s) auswechselbar ist.
DE19792929375 1979-07-20 1979-07-20 Photometer Withdrawn DE2929375A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243919A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-09 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Kolorimetrieverfahren und -vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243919A1 (de) * 1981-11-28 1983-06-09 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Kolorimetrieverfahren und -vorrichtung

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