DE2929332A1

DE2929332A1 - Einbau-kochfeld

Info

Publication number: DE2929332A1
Application number: DE19792929332
Authority: DE
Inventors: Leopold Springer
Original assignee: Thielmann AG KG
Current assignee: Thielmann AG KG
Priority date: 1979-07-20
Filing date: 1979-07-20
Publication date: 1981-01-22
Also published as: DE2929332C2

Description

Einbau-Kochfeld
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 28 21 662.8-16) Das Hauptpatent betrifft ein Einbau-Kochfeld, bestehend aus einer großflächigen Kochplatte aus glaskeramischem Material, einem die Kochplatte haltenden Profilrahmen, mehreren direkt unterhalb der Kochplatte angeordneten Heizelementen und einer ggf. die Heizelemente tragenden Stütz- und/oder Abschirmmulde, wobei der Profilrahmen mit Befestigungselementen zur Befestigung des Einbau-Kochfeldes in einem Küchenmöbel od. dgl.
versehbar ist.
Im Stand der Technik, von dem das Hauptpatent ausgeht, sind Einbau-Kochfelder bekannt, bei denen die großflächige Kochplatte aus glaskeramischem Material über eine Silikondichtung in den Profilrahmen eingeklemmt oder eingeklebt ist.
Der Profilrahmen besteht dabei aus vier auf Gehrung zugeschnittenen Winkelprofilen, die in den Ecken zusammenge schweißt sind. Die unterhalb der Kochplatte angeordneten Heizelemente sind entweder direkt an der Kochplatte befestigt oder werden von der entsprechend geformten und unterhalb der Kochplatte angeordneten Stütz- und/oder Abschirmmulde getragen. Die Stütz- und/oder Abschirmmulde ist randseitig mit dem die Kochplatte haltenden Profilrahmen verschraubt.
Das zuvor erläuterte bekannte Einbau-Kochfeld besteht aus einer Vielzahl von einzelnen, getrennt zu montierenden Teilen und ist daher fertigungstechnisch wirtschaftlich aufwendig, so daß dem Hauptpatent die Aufgabe zugrundelag, das bekannte Einbau-Kochfeld so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine einfachere und gleichzeitig wirtschaftlichere Herstellung ermöglicht ist, wobei gleichzeitig eine gute Integrierbarkeit des Einbau-Kochfeldes in Küchenmöbel und eine leichte Auswechselbarkeit der Heizelemente gewährleistet sein soll.
Das Einbau-Kochfeld nach der Lehre des Hauptpatentes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen und die Stütz- und/oder Abschirmmulde miteinander einstückig ausgebildet sind. Bei dem Einbau-Kochfeld nach der Lehre des festigung des Einbau-Kochfeldes in einem Küchenmöbel od. dgl.
versehbar ist.
Im Stand der Technik, von dem das Hauptpatent ausgeht, sind Einbau-Kochfelder bekannt, bei denen die großflächige Kochplatte aus glaskeramischem Material über eine Silikondichtung in den Profilrahmen eingeklemmt oder eingeklebt ist.
Der Profilrahmen besteht dabei aus vier auf Gehrung zugeschnittenen Winkelprofilen, die in den Ecken zusammengeschweißt sind. Die unterhalb der Kochplatte angeordnetem Heizelemente sind entweder direkt an der Kochplatte befestigt oder werden von der entsprechend geformten und unterhalb der Kochplatte angeordneten Stütz- und/oder Abschirmmulde getragen. Die Stütz- und/oder Abschirmmulde ist randseitig mit dem die Kochplatte haltenden Profilrahmen verschraubt.
Das zuvor erläuterte bekannte Einbau-Kochfeld besteht aus einer Vielzahl von einzelnen, getrennt zu montierenden Teilen und ist daher fertigungstechnisch wie wirtschaftlich aufwendig, so daß dem Hauptpatent die Aufgabe zugrundelag, das bekannte Einbau-Kochfeld so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine einfachere und gleichzeitig wirtschaftlichere Herstellung ermöglicht ist, wobei gleichzeitig eine gute Integrierbarkeit des Einbau-Kochfeldes in Küchenmöbel und eine leichte Auswechselbarkeit der Heizelemente gewährleistet sein soll.
Das Einbau-Kochfeld nach der Lehre des Haupt patentes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen und die Stütz- und/oder Abschirmmulde miteinander einstückig ausgebildet sind. Bei dem Einbau-Kochfeld nach der Lehre des gehenden Anforderungen an eine variable Geometrie zu entsprechen.
Das erfindungsgemäße Einbau-Kochfeld, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seitenwände des Profilrahmens bzw. der Stütz- und/oder Abschirmmulde in anderen als rechten Winkeln zueinander angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die einstückige Ausführung von Profilrahmen und Stütz- und/oder Abschirmmulde, wie sie nach der Lehre des Hauptpatentes verwirklicht ist, optimale Voraussetzungen dafür bietet, Einbau-Kochfelder der in Rede stehenden Art mit unterschiedlichen geometrischen Formen zu versehen.
Damit kann allen raumökonomischen und designerischen Anforderungen voll entsprochen werden.
Die geometrische Variationsbreite wird bei dem erfindungsgemäßen Einbau-Kochfeld weiter dadurch erhöht, daß die einzelnen Seitenwände des Profilrahmens bzw. der Stütz- und/oder Abschirmmulde in Draufsicht bogenförmig ausgebildet sein können.
Dabei können die einzelnen Seitenwände insbes. in Draufsicht kreisbogenförmig, ggf. mit jeweils unterschiedlichen Radien ausgebildet sein. Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die tibergangsbereiche von Seitenwand zu Seitenwand gleichfalls in Draufsicht bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig, ggf.
mit von Radien der Seitenwände abweichenden Radien ausgebildet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Einbau-Kochfeld in Draufsicht.
Das in der einzigen Figur dargestellte Einbau-Kochfeld 1 besteht aus einer großflächigen Kochplatte 2 aus glaskeramischem Material, die über eine Silikondichtung 3 in einem Profilrahmen 4 gehalten ist. Unterhalb der Kochplatte 2 sind mehrere Heizelemente 5 angeordnet, was in der Figur gestrichelt angedeutet ist. Die Heizelemente 5 werden von einer strichpunktiert angedeuteten Stütz- und/oder Abschirmmulde 6 getragen. Der Profilrahmen 4 und die Stütz- und/oder Abschirmmulde 6 sind einstückig miteinander ausgebildet. Es handelt sich hier um ein einziges tiefgezogenes Formteil. Nicht dargestellt ist, daß der Profilrahmen 4 mit Befestigungselementen zur Befestigung des Einbau-Kochfeldes 1 in einem Küchenmöbe; versehen ist.
Wie sich aus der Figur deutlich ergibt, sind die einzelnen Seitenwände 7 bzw. 8 des Profilrahmens 4 bzw. der Stütz-und/oder Abschirmmulde 6 in anderen als rechten Winkeln zueinander angeordnet und in Draufsicht bogenförmig ausgebildet.
Genau gesagt sind die einzelnen Seitenwände 7, 8 in Draufsicht kreisbogenförmig mit jeweils unterschiedlichen Radien ausgebildet. Die Ubergangsbereiche 9 von Seitenwand 7 bzw. 8 zu Seitenwand 7 bzw. 8 sind g?eichfalls in Draufsicht kreisbogenförmig, und zwar mit von den Radien der Seitenwände 7 bzw. 8 abweichenden Radien ausgebildet.
Das in der einzigen Figur gezeigte Einbau-Kochfeld 1 ist einerseits besonders gut im Eckbereich eines Raumes einbaubar, andererseits optisch besonders ansprechend.

Claims

Patentansprüche: 1. Einbau-Kochfeld, bestehend aus einer großflächigen Kochplatte aus glaskeramischem Material, einem die Kochplatte haltenden Profilrahmen, mehreren direkt unterhalb der Kochplatte angeordneten Heizelementen und einer ggf. die Heizelemente tragenden Stütz- und/oder Abschirmmulde, wobei der Profilrahmen mit Befestigungselementen zur Befestigung des Einbau-Kochfeldes in einem Küchenmöbel od. dgl. versehbar ist und der Profilrahmen und die Stütz- und/oder Abschirmmulde miteinander einstückig ausgebildet sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 21 662.

8-16), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Seitenwände (7, 8) des Profilrahmens (4) bzw. der Stütz- und/oder Abschirmmulde (6) in anderen als rechten Winkeln zueinander angeordnet sind.
2. Einbau-Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seitenwände (7, 8) des Profilrahmens (4) bzw. der Stütz- und/oder Abschirmmulde (6) in Draufsicht bogenförmig ausgebildet sind.
3. Einbau-Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seitenwände (7, 8) des Profilrahmens (4) bzw. der Stütz- und/oder Abschirmmulde (6) in Draufsicht kreisbogenförmig ggf. mit jeweils unterschiedlichen Radien, ausgebildet sind.
4. Einbau-Kochfeld nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergangsbereiche (9) von Seitenwand (7 bzw. 8) zu Seitenwand (7 bzw. 8) gleichfalls in Draufsicht bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig, ggf. mit von den Radien der Seitenwände (7 bzw. 8) abweichenden Radien ausgebildet sind.