DE60025033T2 - Kochplatte - Google Patents

Kochplatte Download PDF

Info

Publication number
DE60025033T2
DE60025033T2 DE60025033T DE60025033T DE60025033T2 DE 60025033 T2 DE60025033 T2 DE 60025033T2 DE 60025033 T DE60025033 T DE 60025033T DE 60025033 T DE60025033 T DE 60025033T DE 60025033 T2 DE60025033 T2 DE 60025033T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hob
gas burner
zone
openings
hob according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60025033T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60025033D1 (de
Inventor
Gerald Fafet
Helène HARMAND
Vincent Halbin
Pablo Vilato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eurokera SNC
Original Assignee
Eurokera SNC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eurokera SNC filed Critical Eurokera SNC
Application granted granted Critical
Publication of DE60025033D1 publication Critical patent/DE60025033D1/de
Publication of DE60025033T2 publication Critical patent/DE60025033T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld, mit welchem ein Kochgerät wie eine Herdplatte, die mindestens einen Gasbrenner enthält, ausgerüstet werden soll. Das Kochfeld ist erfindungsgemäß aus Glaskeramik oder einem anderen hochtemperaturbeständigen Material hergestellt und weist einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten auf.
  • Um ihre Darstellung zu vereinfachen, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Glaskeramikkochfelder beschrieben. Eine solche Beschreibung der Erfindung darf in keinem Fall zu einer auf dieses Material beschränkten Auslegung der Erfindung führen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gasherdplatten bzw. Gasküchenherde bekannt, die Gasbrenner enthalten, wobei die obere Platte aus Glaskeramik hergestellt ist.
  • Solche Gasbrenner werden üblicherweise in einer als "Kasten" bezeichneten, gewöhnlich metallischen Struktur angeordnet und mit einer Glaskeramikplatte bedeckt, die mit einem Rahmen versehen ist, der die Struktur abschließt.
  • Die Gestaltung dieser Kochgeräte hat zur Aufgabe gehabt, herkömmlichere Kochgeräte zu ersetzen, die meist aus einem Emailblech, in welchem die Gasbrenner angeordnet sind, und einem diese bedeckenden Metallgitter bestehen.
  • Dieser Ersatz hat es erlaubt, zu einer neuen Ästhetik dieses Kochgerätetyps zu gelangen. Außerdem erlaubt die Verwendung eines Glaskeramikkochfeldes die Reinigung zu erleichtern.
  • So ist beispielsweise aus dem Dokument EP-A 879 797 eine Vorrichtung zum Anbringen von Gasbrennern in den Löchern bekannt, die in einem Glaskeramikkochfeld vorgesehen sind, das den oberen Teil eines Kochgerätes bildet. In den Doku menten US-A-3 830 216 und US-A-5 549 100 sind andere Gasbrenneranordnungen zusammen mit einem Glaskeramikkochfeld beschrieben.
  • In dem Dokument DE-U 29 805 620 sind ein solches Kochgerät und insbesondere Montagemittel beschrieben, die es erlauben, die Gasbrenner im Glaskeramikkochfeld zusammen mit Dichtungen zu befestigen, um die Verbindung zwischen dem Glaskeramikkochfeld und dem Gasbrenner herzustellen.
  • In dem Dokument WO 97/00407 ist weiterhin ein solches Kochgerät beschrieben, in welchem die Gasbrenner von Elementen zum Tragen von Kochgeschirr, das zum Kochen von Lebensmitteln dient, umgeben sind.
  • In dem Patent FR-B-2 735 562 sind Kochgeräte beschrieben, die ein Glaskeramikkochfeld umfassen, das für den Halt der Brenner sorgt und es auch erlaubt, die Tragefunktion für das Kochgeschirr sicherzustellen.
  • Weiterhin ist es bekannt, solche Kochgeräte herzustellen, bei welchen das Kochgeschirr vom oberen Teil des Gasbrenners getragen wird.
  • Diesen verschiedenen Ausführungsformen eines Kochgerätes, die Gasbrenner enthalten, die sich in einem Glaskeramikkochfeld befinden, das den hauptsächlichen oberen Teil des Kochgerätes bildet, ist gemeinsam, dass ihre Oberfläche, die aus einer Glaskeramikplatte besteht, leicht zu reinigen ist. Die einzigen Zonen des Kochgerätes, die für den Benutzer schwierig zu warten bleiben, sind die die Gasbrenner umfassenden Zonen, die, um sie zufriedenstellend reinigen zu können, wenigstens teilweise ausgebaut und anschließend wieder eingebaut werden müssen.
  • Deshalb liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Kochvorrichtung bereitzustellen, die mindestens einen Gasbrenner enthält und deren Oberteil von einem Kochfeld wie einem Glaskeramikkochfeld gebildet wird, dessen Reinigung noch einfacher als die bisher bekannter Erzeugnisse ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kochfeld wie ein Glaskeramikkochfeld, das dazu bestimmt ist, dass mit ihm eine mindestens einen Gasbrenner enthaltende Kochvorrichtung ausgestattet wird und welches eine Zone umfasst, die dazu bestimmt ist, den Gasbrenner zu bedecken und in ihrem Seitenteil Öffnungen enthält, die insbesondere vorgesehen sind, den Zutritt der Luft zum Gasbrenner zu bilden und den Austritt der Flammen zu erlauben.
  • Dabei wird erfindungsgemäß der Gasbrenner von dem Kochfeld vollständig bedeckt und ist somit für den Benutzer unsichtbar, weshalb durch eine solche Gestaltung die Reinigung des Kochgeräts doppelt vereinfacht wird. Vor allem ist der Gasbrenner, der verdeckt ist, vor Schmutz geschützt und somit einer Verschmutzung weniger ausgesetzt. Außerdem muss, wenn der Benutzer den sichtbaren Teil des Kochgeräts reinigt, er einfach das Kochfeld reinigen, was die Arbeit gegenüber der Reinigung der bisher zur Verfügung stehenden Kochgeräte beträchtlich vereinfacht.
  • Weiterhin wird durch eine solche Gestaltung dem Kochgerät ein neues schönes Aussehen verliehen, das in die Richtung der Entwicklung in den letzten Jahren geht, nämlich ein Aussehen, das glatt ist und so wenig wie möglich sichtbare Funktionselemente zeigt. Von dem einen Gasbrenner enthaltenden Kochgerät sind nur die Öffnungen sichtbar, die, wie weiter oben erwähnt, einerseits, um den Luftzutritt zum Brenner zu ermöglichen, und andererseits, um die Entstehung und den Austritt der Flammen aus der Oberseite des Kochfelds derart zu erlauben, dass das Kochgeschirr erwärmt wird, vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß sind vorteilhafterweise die Öffnungen Löcher und/oder Schlitze. Solche Öffnungen können entsprechend den dem Fachmann bekannten Verfahren wie insbesondere Laser- oder Wasserstrahlschneidverfahren hergestellt werden. Entsprechend verschiedenen Arten und Weisen der Gestaltung können die Öffnungen entweder gleichzeitig als Luftzutritt und als Flammenaustritt dienen oder in zwei Kategorien unterteilt sein, wobei die erste den Luftzutritt und die zweite den Flammenaustritt bildet.
  • Entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Kochfeld in der Lage, direkt, das heißt ohne Zwischenelemente, ein Kochgeschirr oder Kochgefäß auf dem Gasbrenner zu tragen.
  • In einer ersten erfindungsgemäßen Abwandlung ist vorgesehen, dass die den Gasbrenner bedeckende Zone zum Tragen des Kochgeschirrs beitragen kann. Nach dieser Abwandlung kann diese den Gasbrenner bedeckende Zone mindestens einen erhöhten Teil umfassen, auf welchem das Kochgeschirr wenigstens teilweise ruhen kann.
  • In einer zweiten Abwandlung ist vorgesehen, dass das Kochfeld Erhebungen umfasst, die über den Umfang der den Gasbrenner bedeckenden Zone verteilt sind. Auf diese Weise kann das Kochgeschirr auf diesen Erhebungen ruhen, die für eine gute Stabilität des Kochgeschirrs vorzugsweise in einer Anzahl von mindestens drei vorhanden sind.
  • Entsprechend einer dritten erfindungsgemäßen Abwandlung ist eine Kombination aus den ersten beiden Abwandlungen vorgesehen, nämlich, dass die den Gasbrenner bedeckende Zone dazu bestimmt ist, zusammen mit den über ihren Umfang verteilten Erhebungen ein Kochgeschirr zu tragen.
  • Eine erste erfindungsgemäße Gestaltung besteht darin, das Kochfeld in mindestens zwei getrennten Elementen auszuführen, einem ersten Element, das im Wesentlichen plan ist und mindestens eine Öffnung enthält, in welcher der Gasbrenner aufgenommen wird, und einem zweiten Element, das vorgesehen ist, diese Öffnung zu verschließen und wenigstens einen Teil der den Gasbrenner bedeckenden Zone bildet. Dabei kann das zweite Element die Form einer Haube besitzen, deren Geometrie beliebig bleibt und insbesondere unter ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt wird, wobei die allgemeine Form dieses Elements beispielsweise kreisförmig, parallelepipedisch und sternförmig sein kann. Diese Haube kann von einem oberen Teil, der im Wesentlichen plan ist, gegenüber der Ebene des ersten Elements erhöht ist und insbesondere zum Tragen des Kochgeschirrs wenigstens beitragen kann, und vertikalen oder leicht geneigten Seitenwänden gebildet werden. Der obere Teil der Haube, der zum Tragen des Kochgeschirrs beitragen kann, kann entweder glatt sein oder ein Relief aufweisen, das es beispielsweise erlaubt, Gleitvorgänge zu verhindern.
  • Vorzugsweise werden die Öffnungen in dem zweiten Element, das die Form einer Haube besitzen kann^^, und insbesondere in dessen Seitenwänden gebildet.
  • Diese Einheit, die von den zwei Elementen gebildet wird, aus welchen das Kochfeld besteht, muss an der Verbindung der zwei Elemente derart eine gute Dichtheit aufweisen, dass Wasser, das beispielsweise zur Reinigung der sichtbaren Fläche des Kochfelds verwendet wird, nicht in dessen Inneres eindringt. Weiterhin ist unter hygienischen Gesichtspunkten, da ein solches Kochfeld zur Zubereitung von Lebensmitteln dient, die Gefahr einer Verschmutzung zu vermeiden, damit sich keine Keime entwickeln können. Deshalb ist vorteilhafterweise vorgesehen, den Zusammenbau der zwei Elemente über eine Dichtung, beispielsweise aus Silicon, zu realisieren, die auf dem im Wesentlichen planen ersten Element aufgebracht wird, wobei das zweite Element mit dieser Dichtung in Berührung kommt, die durch dessen Gewicht zusammengedrückt wird, wodurch die Dichtheit hergestellt wird. Außerdem kann die Befestigung eines Elements in Bezug auf das andere vorteilhafterweise einfach durch das Gewicht des zweiten Elements und dessen Einrasten in Bezug auf das erste Element erhalten werden. So ist es möglich, eine Sperre insbesondere gegen Wasser zu bilden, wobei die Befestigung einfach ist, und zu jedem Zeitpunkt die zwei Elemente wegen einer gründlicheren Reinigung voneinander zu lösen, insbesondere, um eine Keimbildung an der Dichtung zu verhindern.
  • Entsprechend einer zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Kochfeld im Wesentlichen plan und besitzt mindestens eine geformte Zone, die die Öffnungen enthält und den Gasbrenner bedeckt. Weiterhin weist vorzugsweise die geformte Zone in Bezug auf die Hauptebene des Kochfeldes mindestens eine Erhebung und/oder eine Mulde auf. Diese Verformung des Kochfeldes umfasst vorteilhafterweise einen Teil, der im Wesentlichen plan und gegenüber der Hauptebene des Kochfeldes erhöht ist. Weiterhin umfasst sie vorteilhafterweise im Wesentlichen vertikale oder geneigte Seitenwände, in welchen die Öffnungen ausgebildet worden sind.
  • Als zweites Element im Falle einer Ausführung in zwei Elementen kann die geformte Zone eine allgemeine Form besitzen, die von ihrer Funktion unabhängig ist und beliebig gewählt werden kann. Dabei kann der obere Teil, der vorteilhafterweise plan sein kann und wenigstens teilweise zum Tragen des Kochgeschirrs beiträgt, entweder glatt sein oder ein Relief aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung in einem einzigen Element, die mindestens eine geformte Zone aufweist, kann gemäß der Lehre des Dokuments FR-B-2 735 562 hergestellt werden.
  • Unabhängig von der Ausführung des erfindungsgemäßen Kochfeldes hat es sich gezeigt, dass bei dem mit einem Gasbrenner versehenen Kochfeld nur noch die Öffnungen zu sehen sind. Erfindungsgemäß gibt es keinen Brenner mehr, der durch die Platte hindurch nach außen führt und gegebenenfalls von dieser getragen wird, sondern er ist unter dem Kochfeld integral angebracht. Ein Gasbrenner, der besonders für diese Gestaltung geeignet ist, ist einer mit einem hohen Anteil an Zufuhr von Primärluft.
  • Von den Erfindern ist weiterhin vorgesehen worden, den Gasbrenner zu vereinfachen, indem die Zone benutzt wird, welche ihn bedeckt, um einen Teil seiner Brennkammer zu bilden. So kann beispielsweise die geformte Zone des Kochfeldes den oberen Teil der Brennkammer bilden. Weiterhin ist es entsprechend einer anderen vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform möglich, dass diese geformte Zone auch den Teil des Brenners ersetzt, der die Öffnungen enthält, in welchen sich die Flammen bilden, wobei diese geformte Zone entsprechend bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen selbst Öffnungen enthalten kann, die für den Durchgang der Flammen vorgesehen sind.
  • In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist vorgesehen, zu dieser Gestaltung elektrische Heizelemente wie Wärme abstrahlende Elemente hinzuzufügen, die zwischen Gasbrenner und Kochfeld angebracht werden. Entsprechend solchen Ausführungsformen kann das elektrische Heizelement beispielsweise im oberen Teil der Brennkammer des Gasbrenners befestigt werden. Diese Ausführungsform kann es erlauben, die Erwärmung mit Gas durch eine elektrische zu ersetzen, beispielsweise, um ein Essen bei schwacher Hitze zu kochen.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, Kochfelder herzustellen, mit welchen gemischte Kochgeräten ausgestattet werden sollen, das heißt, die Gaskochstellen zusammen mit Wärme abstrahlenden elektrischen, Halogen- und/oder Induktionskochstellen enthalten können. Für diesen Typ Kochfelder ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise vorgesehen, alle die Zonen, die zum Bedecken einer Kochstelle vorgesehen sind, auf dieselbe Weise auszuführen, das heißt entsprechend dem, was zuvor beschrieben worden ist, um eine Kochgerät anzubieten, die ein einheitliches Aussehen besitzt.
  • Weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Merkmale und Einzelheiten werden anhand der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die 1 und 2 näher erläutert, wobei
  • 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Glaskeramikkochfelds und
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 1 zeigt.
  • Dabei sind die Figuren nicht maßstäblich, um das Verständnis zu erleichtern.
  • In 1 ist ein Glaskeramikkochfeld 1 gezeigt, das einteilig ausgeführt und vorgesehen ist, vier Gasflammen in vier Kochzonen 2 zu bilden, die auf dem Kochfeld in Form von Erhebungen ausgebildet sind. Das Glaskeramikkochfeld 1 enthält auch vier Löcher 3, die für den Durchgang der Bedienungszapfen der Gasbrenner vorgesehen sind. Dabei darf das Vorhandensein der Löcher 3 und deren Anordnung nicht zu einer beschränkenden Auslegung der Erfindung führen; so können sie nicht vorhanden sein, beispielsweise wenn die Bedienung unabhängig vom Kochfeld installiert ist oder es sich um eine berührungsempfindliche Bedienung handelt, und wenn sie vorhanden sind, so kann auch ihre Verteilung eine andere sein.
  • Die vier Kochzonen 2 werden gemäß dem Verfahren hergestellt, das von dem Patent FR-B-2 735 562 gelehrt wird, in welchem ein Verfahren zur Herstellung von Erhebungen, die integraler Bestandteil des Glaskeramikkochfeldes sind, durch Verformung beschrieben wird.
  • Es hat sich somit gezeigt, dass erfindungsgemäß das Glaskeramikkochfeld die Gasbrenner integral bedeckt, die in einem nicht in den Figuren gezeigten Kasten oder Rahmen angebracht sind, um ein Kochgerät zu bilden. Entsprechend den erfindungsgemäßen Abwandlungen und wie weiter oben erläutert, ist es möglich, diesen Typ eines Glaskeramikkochfeldes mit Gasbrennern zu versehen, deren Herstellung vereinfacht oder wenigstens verkürzt ist, sodass es möglich wird, nur einen geformten Teil 2 des Glaskeramikkochfeldes vorzusehen, der wenigstens den oberen Teil der Brennkammer des Gasbrenners bildet.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform haben die hergestellten Ausformungen 2 ebenfalls die Aufgabe, ein Kochgeschirr wie eine Bratpfanne zu tragen. Dabei sind die Durchmesser, die zum Tragen beitragen können, mit Durchmessern vorgesehen, die sich von einer Kochzone 2 zur nächsten verändern, wie dies bei herkömmlicheren Kochgeräten der Fall ist; die Durchmesser der Tragelemente oder genauer die Durchmesser der Gasbrenner sind üblicherweise mit Abmessungen vorgesehen, die sich in ein und demselben Kochgerät ändern, um sich an Kochgeschirr oder Pfannen mit unterschiedlichen Abmessungen anpassen zu lassen. So sind die Oberseiten 4 der Ausformungen 2, die vorgesehen sind, die Gasbrenner zu ` bedecken, flach ausgeführt, um einem Kochgeschirr wie eine Pfanne eine stabile Unterlage zu geben. Entsprechend anderen Ausführungsformen kann die Oberseite einer solchen Ausformung ein mehr oder weniger ausgeprägtes Relief aufweisen, entweder um eine aufgerauhte Oberfläche zu bilden und Gleitvorgänge zu verhindern oder um punktuelle Träger zu bilden, zwischen denen Luft oder Verbrennungsgas unter dem Boden des Kochgeschirrs entlang strömen kann.
  • Besser zu sehen in 2, die eine vergrößerte Ansicht der Zone A von 1 ist, bestehen die Ausformungen 2 entsprechend dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform aus einem Oberteil 4 und einem Seitenteil 5, das eine geneigte Ebene bildet. Diese geneigte Ebene enthält außerdem Schlitze 6, die über den Umfang der Ausformung 2 verteilt sind. Die Schlitze 6 werden nach der Verformung des Kochfeldes durch ein beliebiges dem Fachmann bekanntes Mittel wie Wasserstrahl- oder Laserschneiden gebildet. Erfindungsgemäß ist auch entsprechend anderen Abwandlungen vorgesehen, die Öffnungen 6 oder Schlitze vor der Verformung des Kochfeldes zu erzeugen. Dabei sind diese Schlitze 6 einerseits vorgesehen, um die Austrittsöffnungen für die Flammen zu bilden, und andererseits, um einen Luftzutritt zu dem Gasbrenner zu ermöglichen. Diese Schlitze 6 überlagern oder ersetzen, was den Flammenaustritt betrifft, insbesondere, wenn das Glaskeramikkochfeld den oberen Teil der Brennkammer bildet, die Austrittsöffnungen der Brennerflammen; zumindest treten die Flammen scheinbar für den Betrachter, insbesondere den Benutzer, aus diesen Schlitzen aus. Diese neue Gestaltung eines Kochgeräts, das Gasbrenner enthält, bietet somit wirklich ein neues Aussehen, und dies auch bei Betrieb der Brenner, da sich die Flammen auf dem Glaskeramikkochfeld zu bilden scheinen.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen ist es möglich, die Funktionen Luftzufuhr zum Brenner und Flammenaustritt voneinander zu trennen, beispielsweise, indem im Rand der Ausformung 2 zwei Öffnungsreihen gebildet werden. So ist es beispielsweise möglich, eine untere Reihe, die aus Schlitzen für die Luftzufuhr besteht, und eine obere Reihe, aus welcher die Flammen austreten und die aus ebenfalls über den gesamten Umfang verteilten Löchern besteht, vorzusehen.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich vorzusehen, dass alle Öffnungen 6, die in den Seitenteilen 5 der Ausformungen 2 gebildet sind, eine nicht in den Figuren gezeigte innere Form besitzen, die beispielsweise in der unteren Zone 7 vorgesehen ist und eine Sperre gegen das Eindringen von Flüssigkeiten in den Gasbrenner bildet. Eine solche innere Form kann eine einfache geneigte Ebene oder eine komplexere Form sein, die in Abhängigkeit von insbesondere der Form der Öffnungen 6 und deren Positionen und Neigung der Seitenwand 5 definiert ist. Diese innere Form der Öffnungen 6 kann direkt beim Zuschneiden der Öffnungen 6 oder durch eine spätere Bearbeitung erhalten werden.
  • Eine solche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Glaskeramikkochfelds 1 bietet deshalb eine Oberfläche, die aus einem einzigen Material besteht, wobei es diese Ausführungsform aus einem einzigen Element, das außer seinem für Kochgeräte neuen Aussehen Gasbrenner enthält, erlaubt, gegenüber den bisher zur Verfügung stehenden Erzeugnissen die Wartung eines solchen Geräts sehr vorteilhafterweise zu vereinfachen.
  • Was die Wartung oder Reparatur der Gasbrenner und ganz allgemein aller Elemente betrifft, die sich unter dem Glaskeramikkochfeld befinden, nachdem das Kochgerät hergestellt ist, ist von den Erfindern vorteilhafterweise ein Zusammenbau mit dem Kasten vorgesehen, der einen leichten Zugang zu den Brennern erlaubt, wobei für einen solchen Zusammenbau beispielsweise eine Einrichtung vom Typ eines Gelenks vorgesehen ist, die das komplette Anheben des Glaskeramikkochfelds 1, ohne es vollständig vom Kasten lösen zu müssen, und somit problemlos das Wiederanbringen oder Zurückbringen an seine Stelle ermöglicht. Eine solche Einrichtung ist natürlich mit geeigneten Dichtungen am gesamten Umfang verbunden, um für Dichtheit zu sorgen, wenn sich das Glaskeramikkochfeld 1 wieder in Arbeitsposition befindet.
  • Das in den Figuren dargestellte Glaskeramikkochfeld 1 darf nicht zu einer beschränkten Auslegung der Erfindung führen; die Erfindung ist auf alle Arten eines Glaskeramikkochfeldes gerichtet, die vorgesehen sind, wenigstens einen Gasbren ner zu bedecken. Ein solches Kochfeld kann daher eine einzige Kochzone 2 oder mehrere Kochzonen in Abhängigkeit von dem Kochgerät enthalten, das hergestellt werden soll, wobei die Ausführung mit vier Kochzonen nur ein Beispiel ist. Weiterhin kann das Glaskeramikkochfeld auch dazu vorgesehen sein, außer einem oder mehreren Gasbrennern andere Kochelemente wie Wärme abstrahlende elektrische, Halogen- und/oder Induktionselemente zu bedecken.
  • Die Erfindung ist auch darauf gerichtet, ein solches Glaskeramikkochfeld 1 beizubehalten, das heißt, das vier ausgeformte Kochzonen 2 enthält, wenn beispielsweise zu zwei Gasbrennern zwei Wärme abstrahlende elektrische, Halogen- und/oder Induktionsheizelemente hinzukommen, gegebenenfalls ohne die Öffnungen über den elektrischen Heizelementen auszubilden. Eine solche Ausführungsform erlaubt es, das allgemeine homogene Aussehen des Glaskeramikkochfeldes beizubehalten. Dabei ist es auch möglich, solche Ausformungen 2 nur über den Gasbrennern auszubilden und ein planes Kochfeld zu behalten, nachdem es die elektrischen Elemente bedeckt, um ein Erkennen der verschiedenen Zonen zu gewährleisten.

Claims (14)

  1. Kochfeld (1) wie ein Glaskeramikkochfeld, das dazu bestimmt ist, dass mit ihm eine mindestens einen Gasbrenner enthaltende Kochvorrichtung ausgestattet wird und welches eine Zone (2) umfasst, die vorgesehen ist, den Gasbrenner zu bedecken, dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Zone in ihrem Seitenteil (5) Öffnungen (6) enthält, die wenigstens teilweise für den Austritt der Flammen vorgesehen sind.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) Schlitze und/oder Löcher sind.
  3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) Kochgeschirr oder -gefäße direkt über dem Gasbrenner tragen kann.
  4. Kochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gasbrenner bedeckende Zone (2) zum Tragen von Kochgeschirr oder -gefäßen beitragen kann.
  5. Kochfeld nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) Erhebungen (2) umfasst, die über den Umfang der den Gasbrenner bedeckenden Zone (2) verteilt sind, um zum Tragen von Kochgeschirr oder -gefäßen wenigstens beizutragen.
  6. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) aus einem im Wesentlichen planen ersten Element, das eine Öffnung enthält, und einem zweiten Element, das vorgesehen ist, diese Öffnung zu verschließen, und welches wenigstens einen Teil der den Gasbrenner bedeckenden Zone bildet, besteht.
  7. Kochfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element Öffnungen (6) enthält.
  8. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) im Wesentlichen plan ist und mindestens eine geformte Zone (2) besitzt, welche die Öffnungen enthält und den Gasbrenner bedeckt.
  9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die geformte Zone (2) in Bezug auf die Ebene des Kochfeldes (1) mindestens eine Erhebung und/oder eine Mulde aufweist.
  10. Kochfeld nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die geformte Zone (2) einen Teil (4) umfasst, der im Wesentlichen plan und in Bezug auf die Ebene des Kochfeldes (1) erhöht ist.
  11. Kochfeld nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die geformte Zone (2) im Wesentlichen vertikale oder geneigte Seitenwände (5) umfasst, in welchen die Öffnungen (6) ausgebildet worden sind.
  12. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gasbrenner bedeckende Zone (2) einen Teil des Gasbrenners bildet.
  13. Kochvorrichtung, die mindestens einen Gasbrenner enthält, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
  14. Kochvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie außer dem mindestens einen Gasbrenner wenigstens ein mit Elektrizität, Halogen und/oder Induktion arbeitendes Wärme abstrahlendes Kochelement umfasst.
DE60025033T 1999-11-24 2000-11-22 Kochplatte Expired - Lifetime DE60025033T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9914770 1999-11-24
FR9914770A FR2801372B1 (fr) 1999-11-24 1999-11-24 Plaque de cuisson
PCT/FR2000/003244 WO2001038796A1 (fr) 1999-11-24 2000-11-22 Plaque de cuisson

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60025033D1 DE60025033D1 (de) 2006-01-26
DE60025033T2 true DE60025033T2 (de) 2006-08-24

Family

ID=9552475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60025033T Expired - Lifetime DE60025033T2 (de) 1999-11-24 2000-11-22 Kochplatte

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6691699B1 (de)
EP (1) EP1232364B1 (de)
JP (1) JP2003515093A (de)
DE (1) DE60025033T2 (de)
ES (1) ES2254253T3 (de)
FR (1) FR2801372B1 (de)
WO (1) WO2001038796A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2823557B1 (fr) * 2001-04-13 2006-05-05 Gaz De France Bruleur a gaz dispose sous une plaque
FR2838507B1 (fr) 2002-04-10 2004-10-15 Eurokera Plaques vitroceramiques, leur procede de fabrication et tables de cuisson equipees de ces plaques
DE102005056629B4 (de) * 2005-11-25 2007-08-02 Gvp Gesellschaft Zur Vermarktung Der Porenbrennertechnik Mbh Brenneranordnung
USD796900S1 (en) 2015-12-17 2017-09-12 Dan Lowry Llc Heat diffuser
US20220065459A1 (en) * 2020-02-28 2022-03-03 Team International Group of America Inc. Cooking appliance

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3830216A (en) * 1971-03-15 1974-08-20 Owens Illinois Inc Countertop heating apparatus
DE4333334C2 (de) * 1993-09-30 1996-10-17 Schott Glaswerke Platte aus Glaskeramik als Bestandteil eines Kochgerätes
FR2735562B1 (fr) 1995-06-19 1997-08-14 Eurokera Plaque de cuisson au gaz en vitroceramique et procede pour sa fabrication
DE19648808A1 (de) * 1996-11-26 1998-06-04 Schott Glaswerke Gasbrenner
FR2763583B1 (fr) 1997-05-20 1999-07-09 Eurokera Plaque vitroceramique et son procede de fabrication
DE29805620U1 (de) 1998-03-27 1998-05-14 Schott Glas, 55122 Mainz Kochmulde mit einem Gasbrenner
DE19861078C2 (de) * 1998-09-29 2001-05-03 Schott Glas Gaskochgerät
DE10012578C2 (de) * 2000-03-15 2003-10-02 Schott Glas Kochfeld

Also Published As

Publication number Publication date
EP1232364B1 (de) 2005-12-21
US6691699B1 (en) 2004-02-17
DE60025033D1 (de) 2006-01-26
JP2003515093A (ja) 2003-04-22
WO2001038796A1 (fr) 2001-05-31
FR2801372B1 (fr) 2002-02-15
FR2801372A1 (fr) 2001-05-25
ES2254253T3 (es) 2006-06-16
EP1232364A1 (de) 2002-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0856702B1 (de) Gaskochgerät
DE2933620C2 (de)
DE19505469C1 (de) Anordnung für die Zuführung von Primärluft zu einem atmosphärischen Gasbrenner über einer Kochplatte aus Glaskeramik
EP2556304B1 (de) Topfträger und gaskochstelle
DE102009028808A1 (de) Innenrahmen für Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube
WO2005042420A1 (de) Verfahren zum herstellen eines glasformteiles mit mindestens einem abgewinkelten schenkel
DE2211961A1 (de) Tischplattenheizvornchtung
DE60025033T2 (de) Kochplatte
DE102006030547A1 (de) Kochmulde
EP2476958A2 (de) Topfträgeranordnung für ein Gaskochfeld und Gaskochfeld
DE69206501T2 (de) Infrarotstrahlungsbrenner für Glaskeramik-Kochmulde.
EP2226566A2 (de) Backherd mit pyrolytischem Reinigungssystem sowie Backblech-Halteelement für diesen Herd
EP3450852B1 (de) Gaskochstelle und gasherd
EP1693621A1 (de) Gaskochmulde
DE29722313U1 (de) Gaskochmulde
DE102008016628A1 (de) Gaskochfeld
DE19844551C2 (de) Gaskochgerät
DE8905998U1 (de) Gargerät
EP2476957B1 (de) Gaskochfeld
WO2007033943A1 (de) Hocheinbau-gargerät
DE10211520A1 (de) Glaskeramik-Kochfläche
DE10207280A1 (de) Topfträger für Gasmulden
DE29701494U1 (de) Gaskochgerät
DE4304203C2 (de) Zwischenbaukochfeld mit abnehmbarem Rahmen
DE60312522T2 (de) Kochfelder mit einer besonderen form

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOCKHORNI & KOLLEGEN, 80687 MUENCHEN