DE2929293C2 - Vorrichtung zur Elektrostimulation - Google Patents
Vorrichtung zur ElektrostimulationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /ur Llektrostimulation
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. die in der Veterinär- und Humanmedizin und
insbesondere zur elektrischen Beeinflussung von Milchdrüsen, insbesondere bei der Massentierhaltung etwa in
Rinderfarmen wie auch im Humanbereich verwendbar ist.
Bei verschiedenen bekannten medizinischen Vorrichtungen zur elektrischen Beeinflussung von Organen und
Geweben lebender Organismen stellt das Ausgangsmaterial eine kontinuierliche oder durch Pausen unterbrochene
Tolgc von Impulsen bestimmter Form und Dauer
diir, deren Parameter, wie z. B. Amplitude oder Frequenz, in vorgegebener Weise geändert werden. Unter
derartigen Vorrichtungen gibt es universell anwendbare Geräte mit einem breiten Parameteränderungsbereich
sowie Spezialgeräte, beispielsweise zur elektrischen Stimulation von Skelettmuskeln, die nur eine begrenzte
Parameterwahl zulassen. Solche Vorrichtungen sind bereits handelsüblich.
In der Viehwirtschaft wird gegenwärtig noch das mechanische Melken von Kühen angewandt, bei dem aber
keine gleichwertige Reizung der Rezeptoren der Milchdrüsen erreicht wird, was zu einer kleineren Milcherzeugung
sowie zur Zunahme der Anzahl von Mastitiserkrankungen führt Die Reizung von Rezeptoren der
Milchdrüsen erfolgt dabei durch manuelle oder andere mechanische Massage und durch Abspülen des Euters
mit warmem Wasser. Die bei solchen Reizverfahren resultierende afferente Impulserzeugung führt zur reflexauslösenden
Stimulation der neurohumoralen Systeme sowie zu einer reflexbedingten Tonusänderung der glatten
Eutermuskulatur, was wiederzum zur Erhöhung der Milcherzeugung und Milchquaiität wesentlich ist.
Diese herkömmliche Verfahrensweise zur Einwirkung auf die Rezeptorfelder der Milchdrüse erfordert
jedoch bei der Massentierhaltung große körperliche Anstrengungen; demzufolge besteht in diesen Fällen
das Risiko einer geringeren Pflegeleistu;ig und damit
einer Abnahme der Milchproduktion sowie einer Vermehrung der Erkrankungen an Maslitits. Diese Situation
erfordert die Entwicklung neuer, von den traditionellen Methoden abweichender Verfahren zur Beeinflussung
der Rezeptorfelder von Milchdrüsen.
Aus der DE-AS 17 64 454 ist eine Vorrichtung zur Elektrostimulation gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bekannt, bei der die Polarität der Stimulationsimpulse automatisch geändert wird. Die Reiz-
J5 Stromimpulse werden über einen Ausgangsübertrager
in mehrere Kanäle aufgeteilt. An die verschiedenen Kanalausgänge kann man anstelle mehrerer Muskelpartien
auch mehrere Patienten oder Tiere anschließen, wenn jeder von ihnen z. B. nur einen Kanal benötigt. So wird
auch in Kliniken, in denen solche Geräte mit mehreren
Ausgangskanälen verwendet werden, verfahren
Es ist jedoch unrentabel, an eine Vorrichtung mit z. B.
10 bis 12 Kanälen mehr als 5 bis 6 Individuen anzuschließen, da sich das behandelte Individuum jeweils in der
Nähe der Amplitudenregelung seines Kanals befinden muß.
Wenn es dagegen lotwendig ist eine Behandlung an
hundert Individuen oder mehr gleichzeitig durchzufuhren, müssen die Signale zu den : handlungsorten geführt
werden, an denen sich die Patienten befinden. Dazu reicht es im einfachsten Falle aus. die Amplituden an
jedem Behandlungsort durch einen Regler zu begren zen und folgende Forderungen zu erfüllen:
a) eine Verzerrung der Impulsform im ganzen Umfang der Amplitudenregelung ist zu vermeiden,
b) die gegenseitige Beeinflussung der RegcXehaltungen be1 unterschiedlicher Zahl der angeschlossenen Patienten ist unerwünscht;
b) die gegenseitige Beeinflussung der RegcXehaltungen be1 unterschiedlicher Zahl der angeschlossenen Patienten ist unerwünscht;
c) der Kabelverbrauch muß aus wirtschaftlichen Gründen gering gehalten werden;
d) die Signalenergie muß mit hohem Wirkungsgrad ausgenutzt werden und
e) eine Speteequelle am Behandlungsort ist unerwünscht.
Die aus der DE-AS 17 64 454 bekannte Elektrostimulationsvorrichtung
kann diese Bedingungen nicht cffek-
tiv erfüllen, da in diesem Fall der Ausgangsübertrager
10O Sekundärwicklungen braucht und 200 Leitungen zu den Patienten geführt werden müßten. Nachteilig ist bei
dem bekannten Elektrostimulator außerdem die gegenseitige Abhängigkeit der Kanäle, da sich die wiederholenden
Wicklungen auf dem gemeinsamen Wicklungsträger befinden und sich elektrisch gegenseitig beeinflussen.
Die Induktivitäten der sich wiederholenden Wicklungen und der langen Leitungen, die zum Behandlungsort
gelegt werden müssen (bis zu 100 m), und die durch die Kapazität entstehende Belastung erschweren
die Erhaltung der Signalform.
Aus der DE-PS 9 7G 354 ist ein elektrisches Reizstromgerät
zur Abgabe von Nerven, Gewebe- und Muskelteile beeinflussenden elektrischen Impulsen mit veränderlicher
Impulsform, -dauer und -amplitude bekannt, das auch bereits einen Polwender enthält, mit dessen
Hilfe die Polarität der Stimulationsimpulse geändert wird. Der Polwender ist in Form eines handbetriebenen
ι imcnhcjiters sus^efünr* der entweder eine "ositive
oder eine negative Signalpolarität vorgibt. Dies ist ein
übliches Element der modernen Elektrostimulationstechnik. Eine automatische Umschaltung der Signalpolarität
nach gegebener Gesetzmäßigkeit ist in dieser Schaltung weder offenbart noch nahegelegt Die obengenannten
Bedingungen a) bis e) können deshalb von dem aus der DE-PS 9 76 354 bekannten Reizstromgerät
nicht erfüllt werden.
Aus der DE-AS 15 89 503 ist ein Reizstromtherapiegerät
bekannt, bei dem eine Steuereinrichtung in Form einer vorprogrammierbaren Schaltuhr automatisch die
Polarität der Stimulationsimpulse und die Pausen zwischen diesen ändert Das aus der DE-AS 15 89 503 bekannte
Reizstrom-Therapiegerät ist jedoch ein typisches Einkanalgerät, das die obengenannten Bedingungen
a) bis e) nicht erfüllen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Elektrostimulation von Milchdrüsen mit einem zent. alen einkanaligen Elektrostimulator der eingangs
genannten Art anzugeben, der die Elektrostimulation an einer Vielzahl von auf einen großen Raum
verteilten Individuen unter Anpassung der einzelnen Behandlungsstellen an die individuellen Rei/barkeitseigenschaften
ermöglicht, ohne daß dabei die Stimulationsimpuise
verformt werden. Die vOrrichtung soll ohne
Modifizierung des Konzepts sowohl bei der Masseniierhaltung
als auch in dor Humanmedizin anwendbar sein.
Die Lösung der obigt-n Aufgabe erfolgt, bei einem
Elektrostimulator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Ansprüche 2 bis 4 kennzeichnen die Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch ! zur Stimulation der
Milchdrüsen von Kühen bei Melken, im Humanbereich
zur Normalisierung des Milchdrüsentonus nichtschwangerer Frauen und zur Stimulation der Milchdrüsen stillender
Frauen und zur Prophylaxe und Behandlung von Mastitits.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt beispielsweise in der Rinderhaltung zu folgenden
Vorteilen:
— Vorbeugung und Therapie von Maslitiserkrankungen;
— Erhöhung des Milchertrags und der Milchqualität;
— Normalisierung de? Milchdrüsentonus;
— Verkürzung der Melkdauer;
— Beseitigung des nachträglichen manuellen Melkens;
— wirksame Vorbereitung des Euters bei erstmals kalbenden Kühen und
— Hochleistungsmelken bei Erstlingskühen.
Durch die Anwendung der- erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die übliche Praxis der Behandlung und
Pflege von Tieren, insbesondere der Melkvorgang, in keiner Weise gestört; die elektrische Beeinflussung
kann während des Melkvorgangs erfolgen.
In Fällen, die nicht mit dem Melkvorgang in Zusammenhang stehen, werden unabhängige Elektroden benutzt,
die um die Euterzitzen der Tiere sowie im Gebiet daneben angelegt werden.
Analoges gilt für die Anwendung im riumanbereich, wobei die Elektroden dann am oberen Teil der Brust
drüse von Frauen angelegt werder
Die Stimulation kann mit Hilfe de- beanspruchten
Vorrichtung sowohl an einem einzigen Individuum als auch gleichzeitig an mehreren Individuen (bis zu 100)
durchgeführt werden.
Die flexible, variable und anpaßbare Struktur des Ausgangssignals eröffnet die Möglichkeit, die Richtung
der Einwirkung bei verschiedenen physiologischen Zuständen von Gruppen von Individuen zu variieren.
Der Signalpegel kann für jedes behandlungsindividuum
je nach seiner Reizbarkeitscharakteristik unabhängig eingestellt bzw. geregelt werden.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfordert
ferner keine spezielle Ausbildung des Pflegepersonals.
Die erfindungsgemäP>e Vorrichtung läßt sich insbesondere
in großen Viehfarmen sehr wirkungsvoll einsetzen, in denen es den Tieren wegen der Besonderheiten
der Viehhaltung an natürlichen Reizfaktoren -nangelt
Ursachen hierfür sind u. a.
— eingeschränkte Bewegungsfreiheit,
— mechanische Melken und
— nicht kontrollierbare Euterpflege.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann z. B. die tägliche Milchleistung von Kühen
im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit manueller Eutermassage um 10 bis 15% gesteigert werden. Die
durchschnittliche jährliche Milchleistung beträgt bei Kühen 3000 bis 3500 kg. Der Fettgehalt der Milch läßt
sich durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 3J auf 3.6% steigern, während die Dsuer
des Melkvorgangs um I bis 1,5 min verkürzt werden kan-
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ein Fnnktionsschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
F i g. 3 ein elektrisches Prinzipschaltbild der Ausgangsstufe
und der Steuereinheit zur PoJariiätsänderung und
Fig.4 Zeitdiagramme der Struktur des Ausgangssignals
der beanspruchten Vorrichtung.
Die zur elektrischen Beeinflussung von Milchdrüsen bestimmte Vorrichtung enthält einen Treibergenerator
1 (Fig. 1), der eine Impulsfolge erzeugt, einen Frequenzmodulator 2, mit dessen Hilfe die Frequenz der
vom Treibergenerator 1 erzeugten Impulse moduliert
wird und dessen Eingang am Ausgang des Treibergenerators 1 liegt, sowie einen Stimulationsimpulsgenerator
3, der bei jedem Impuls des Treibergenerators 1 Impulse von vorgegebener Dauer und Form liefert und mit seinem
Eingang an den Ausgang des Frequenzmodulators
2 angeschlossen ist.
Zur Vorrichtung gehören ferner ein mit seinem Eingang an den Ausgang des Stimulationsimpulsgenerators
3 angeschlossener Amplitudenmodulator 4, in dem die erzeugte Impulsfolge amplitudenmoduliert wird, ein
Modulationssignalgenerator 5 sowie eine Einstelleinheil 6 zur Einstellung von Reizperioden und Pausen, deren
Eingang mit detn Ausgang des Modulationssignalgenerators 5 verbunden und an einen Steuereingang des Frequenzmodulaiors
2 angeschlossen ist. Der Ausgang der Steuereinheit 6 zur Einstellung von Reizperioden und
Pausen ist an den Steuereingang des Amplitudenmodulators 4 und an den anderen Steuereingang des Frequenzmodulators
2 angeschlossen.
Die Vorrichtung enthält ferner eine Einheit 7 zur Änderung
der Polarität der Stimulationsimpulse, deren Signaleingang am Ausgang des Amplitudenmodulators 4
liegt, sowie eine Steuereinheit 8 zur automatischen Steuerung der Polarität der Stimulationsimpulse, deren
Ausgang mit dem Steuereingang der Einheit 7 zur Änderung der Polarität der Stimulationsimpulse verbunden
ist und deren Eingänge am Ausgang des Stimuiationsimpulsgenerators
3 bzw. am anderen Ausgang des Modulationssignalgeaerators 5 liegen.
Die Einrichtung weist daneben einen Ausgangsblock 9 auf, dessen Eingang an den Ausgang der Einheit 7 zur
Änderung der Polarität der Stimulationsimpulse geschaltet und dessen Ausgang mit einer Hauptverteilungsleitung
10 verbunden ist, deren Abzweigungen 11 ■
... Hn zu jeder Stelle 12|... 12„ der elektrischen Behandlung
führen.
Jede Abzweigung Hi ... Hn ist mit einem Amplitudensteiler
13 zur Einstellung der Amplitude der Stimulationsimpulse verbunden, dessen Ausgang am Eingang
einer Anpassungsschaltung 14 liegt. Mit dem Ausgang der Anpassungsschaltung 14 sind Oberflächen-Elektroden
15 verbunden, die am Behandlungsobjekt befestigt werden (nicht dargestellt).
Zur Vorrichtung gehört ferner ein Anzeigeblock 16, dessen Eingang an den Ausgang des Ausgangsblocks 9
angeschlossen und dessen Ausgang mit einer Haupt-Anzeigeleitung 17 verbunden ist, deren Abzweigungen
18| ... 18„ zu jeder Behandlungsstufe 12| ... 12„ führen.
An jede Abzweigurg 18i... 18„ ist eine Signallampe 19
angeschlossen. Ein Meßblock 20, der ebenfalls Bestandteil der Vorrichtung ist, liegt am Ausgang des Ausgangsblocks
9.
Der Ausgangsblock 9 stellt eine Kombination von zwei Verstärkern gleichpoliger Signale mit gemeinsamer
Last 21 (F i g. 2) dar. Die beiden Verstärker ermöglichen die Erzeugung eines Ausgangssignals mit vorgegebener
Änderung der ImpuIspoIaritäL
Der Verstärker für gleichpolige Signale enthält einen Vorverstärker 22 und einen mit diesem verbundenen
Emitterfolger 23, die eine eigene Speiseleitung 24 besitzen.
Der Verstärker für das Signal der anderen Polarität umfaßt ebenfalls einen Vorverstärker 25 und einen mit
diesem verbundenen Emitterfolger 26. die eine eigene
Speiseleitung 27 aufweisen.
Die zur Änderung der Polarität der Stimulationsimpulse bestimmte Einheit 7 enthält zwei Torschaltungen
28, 29 und eine davor liegende Phasenumkehrstufe mit einem Transistor 30 und zwei Lasten 31 und 32. Die
Torschaltungen 28,29 sind an die Lasten 31 bzw. 32 und an die Vorverstärker 22 bzw. 25 angeschlossen. Die Basis
des zur Phasenumkehrstufe gehörenden Transistors 30 liegt am Ausgang des Amplitudenmodulators 4.
Die zur automatischen Polaritätssteuerung vorgesehene Steuereinheit 8 enthält einen RST-Flipflop 33, eine
Anpassungsstufe mit einem an einen Ausgang des RST-Flipflops 33 geschalteten Transistor 34 und einer Last 35
to sowie einen IJmsi.haltblock 36, der mit den Eingängen
des RST-Flipflops 33 sowie mit einem Steuersignalblock
37 verbunden isi und eine Auswahl von Gesetzmäßigkeiten
für die Änderung der Polarität der Stimulationsimpulse ermöglicht.
Die Last 35 der Anpassungsstufe und der andere Ausgang des RST-Flipflops 33 sind an die Steuereingänge
der Torschaltungen 28 bzw. 29 angeschlossen.
Die Eingänge des Steuersignalblocks 37 sind mit dem Stimulationsimpulsgenerator 3 und mit dem anderen
Ausgang des Modulationssignalgenerators 5 verbunden.
Der Amplitudensteller 13 fur den Stimulationsimpuls
jeder Behandlungsstelle 12,... 12„ ist ein Potentiometer 38.
Die Aiipassungsschaitung 14 umfaßt zwei Transistoren
39, 4Λ von entgegengesetztem Leitungstyp sowie Dioden 41,42 und eine Emitterlast 43.
Der Schleifer des Potentiometers 38 ist an die Basen der Transistoren 39, 40 angeschlossen, deren Emitter
mit der Emitterlast 43 verbunden sind und deren Kollektoren über die Dioden 41,42 mit der Hauptverteilungsleitung
10 in Verbindung stehen, wobei an diese Hauptverteilungsleitung 10 die Anode der Diode 41 und die
Kathode der Diode 42 angeschlossen sind.
Eine der möglichen Ausführungsvarianten des Ausgangsblocks 9 und der Einheit 7 zur Polaritätsänderung
ist in Fig. 3dargestellt.
Die Emitterfolger 23, 26 (F i g. 2) sind in Darlingtonschaltung mit den Transistorpaaren 44, 45 bzw. 46, 47
(Fig.3) aufgebaut. Die Vorverstärker 22, 25 (Fig.2)
weisen Transistoren 48, 49 (F i g. 3) mit Lasten 50, 51 und Basiswiderständen 52 bzw. 53 auf.
Die Torschaltungen 28, 29 (Fig. 2) enthalten Transistoren
54, 55 (F i g. 3) mit Lasten 56, 57 und Basiwiderständen 58 bzw. 59.
In Fig. 4 sind Zeitdiagramme zur Erläuterung der Ausgangssignalstruktur dargestellt
Die Wirkung der Vorrichtung beruht auf der Reizung der Rezeptorfelder von Milchdrüsen mit einem ek.i:trisehen
Impulssignal, das über Oberflächen-Elektroden zugeführt wird. Die dabei hervorgerufene afferente Impulserzeugung
bewirkt eine reflektorische Normalisierung und Stimulation der physiologischen Funktionen
im tierischen oder menschlichen Organismus.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild der Vorrichtung dargestellt
Im Treibergenerator 1 wird eine kontinuierliche Folge von gleichpoligen Impulsen mit vorgegebener
Folgefrequenz erzeugt Der Generator 1 ist mit einem Unijunction-Transistor aufgebaut. Die Impuisfolgefrequenz
wird durch die Aufladezeit eines (in F i g. 1 nicht dargestellten) Kondensators bestimmt Der erforderliche
Frequenzbereich wird durch Umschaltung von Kondensatoren mit verschiedener Kapazität eingestellt
Die Aufladung eines dieser Kondensatoren erfolgt über den Transistor, der die Funktion eines steuerbaren
Widerstands erfüllt Zusammen mit dem Steuerstromkreis bildet dieser Transistor den Frequenzmodulator 2.
Hierbei sind zwei Betriebsarten möglich, und zwar der
Betrieb mit konstanter Frequenz und manueller Einstellung der geforderten Frequenz sowie der Betrieb mit
Frequenzmodulation, bei dem die Frequenz innerhalb eines vorgewählten Frequenzbereichs, z. B. von 4 bis
20 Hz1 von 20 bis 100 Hz oder von 100 bis 500 Hz, automatisch
geändert wird.
D/r im Frequenzmodulator 2 aufbereitete Signal gelangt
zum Stimulationsimpulsgenerator 3. Im Stimulationsimpulsgenerator 3 wird bei jedem Impuls des Treibergenerators
1 ein Impuls mit vorgegebener Dauer, z. B. von 0.2 bis 25 ms, und mit vorgegebener Anstiegszeit
der Impulsvorderflanke, z. B. von 0,1 bis 0,5 ms erzeugt.
Der Stimulationsimpulsgenerator 3 ist auf der Basis eines monostabilen Multivibrators aufgebaut. Die zur
Formgebung der Impulsvorderflanke bestimmte Stufe enthält einen Kondensator, von dessen Aufladezeit die
Auf diese Weise wird im Generator 1, im Frequenzmodulator
2 und im Stimulationsimpulsgenerator 3 eine kontinuierliche Folge von gleichpoligen Stimulusimpulsen
mit vorgegebener Impulsdauer und mit der erforderlichen Anstiegszeit der Impulsvorderflanke erzeugt,
wubei die Frequenzen dieser Impulse entweder konstant
oder moduliert sein kann. Diese Impulsfolge wird dem Eingang des Amplitudenmodulators 4 zugeführt.
Das zur Modulation der Frequenz und der Amplitude erforderliche Signal wird im Modulationssignalgenerator
5 erzeugt. Das an seinem Ausgang erscheinende Mooülationssignal stellt eine kontinuierliche Folge von
Dreieckssignalen dar, die die Form gleichseitiger Dreiecke aufweisen. Die zeitliche Dauer dieser Dreiecke, die
z. B. 1 bis 30 s betragen kann, bestimmt die Dauer des Reizzyklus am Indivduum. Das Dreiecksignal wird mit
Hilfe bekannter Schaltungen durch Auf- und Entladung einps Kondensators crz£üCTt. indem auf den Ein^an1* einer
solchen Auf- und Entladestufe Rechteckimpulse gegeben werden.
Die Rechteckimpulse werden der Steuereinheit 8 zur automatischen Polaritätssteuerung zugeführt und als
Marken für das Zyklusende benutzt. Das Dreiecksignal gelangt zu einem der Eingänge des Frequenzmodulators
2 und wird bei einer Betriebsart mit Frequenzmodulation verwendet. Dieses Dreiecksignal wird zur weiteren
Verarbeitung auch der Einstelleinheit 6 zugeführt, mit der die Reizperioden und Pausen eingestellt werden.
In der Einstelleinheit 6 werden die Dreiecksignale von unten begrenzt, wobei an ihrem Ausgang die durch Zeitintervalle
mit Nullsignalpegel getrennten Signale in Form von gleichseitigen Dreiecken erhalten werden.
Das Auftreten eines solchen Signals bestimmt die Reizperiode, während das Fehlen des Dreiecksignals die
Reizpause festlegt. Durch Regelung des Begrenzungspegels dieses Signals ergeben sich verschiedene Verhältnisse
von Reizperioden und Pausen (z. B. von ! : 1 bis 1 :3) während des gleichen Zyklus. Vom Ausgang
der zur Einstellung von Reizperioden und Pausen bestimmten Einstelleinheit 6 gelangt das Signal zum Amplitudenmodulator
4 und zum Frequenzmodulator 2.
Der Amplitudenmodulator 4 ist als Spannungsteiler mit einem steuerbaren Widerstand ausgeführt, von dem
das modulierte Signal abgenommen wird. Die Funktion des steuerbaren Widerstandes erfüllt ein Transistor. Die
Betriebsart des Transistors äst so gewählt, daß das Modulationssignal
in Form von gleichseitigen Dreieckimpulsen von oben begrenzt wird, wobei die Hüllkurve des
modulierten Signals ein Trapez mit stetigem Anstieg und Abfall des Signals am Anfang bzw. am Ende der
Reizperiode darstellt. Im Amplitudenmodulator 4 erfolgt
die Regelung des Signalpegels.
Die beschriebenen Baueinheiten I12,3,4,5,6 bestimmen
die Signaistruktur, die in F i g, 4 dargestellt ist.
Am Ausgang des Amplitudenmodulators 4 (Fig. 1) erhält man das Signal A (F i g. 4) mit aufeinanderfolgenden Reizperioden 60 und Pausen 61, die einen Reizzyklus 62 ergeben. Die Dauer des Reizzyklus, der Reizperioden und der Pausen wird unmittelbar durch die Form des Modulationssignals bestimmt. Wenn kein Modulationssignal auf den Amplitudenmodulator 4 gegeben wird, ergibt sich die Betriebsart mit kontinuierlicher Reizung (Signal B).
Die Reizperioden 60 stellen eine Folge von Impulsen 63 dar. deren Folgefrequenz im Frequenzmodulator 2 (Fig. 1) festgelegt wird. Bei Abschaltung des Modulationssignals bleibt die Impulsfolgefrequenz konstant üürf vüiiiGeiiciaiui i vutgcgcucii, was der Beinebsart i (Fig. 4) entspricht.
Am Ausgang des Amplitudenmodulators 4 (Fig. 1) erhält man das Signal A (F i g. 4) mit aufeinanderfolgenden Reizperioden 60 und Pausen 61, die einen Reizzyklus 62 ergeben. Die Dauer des Reizzyklus, der Reizperioden und der Pausen wird unmittelbar durch die Form des Modulationssignals bestimmt. Wenn kein Modulationssignal auf den Amplitudenmodulator 4 gegeben wird, ergibt sich die Betriebsart mit kontinuierlicher Reizung (Signal B).
Die Reizperioden 60 stellen eine Folge von Impulsen 63 dar. deren Folgefrequenz im Frequenzmodulator 2 (Fig. 1) festgelegt wird. Bei Abschaltung des Modulationssignals bleibt die Impulsfolgefrequenz konstant üürf vüiiiGeiiciaiui i vutgcgcucii, was der Beinebsart i (Fig. 4) entspricht.
Bei der Frequenzmodulation (Betriebsart II) wird als Modulationssignal zur Erzeugung des Signals der Art A
das vom Ausgang der Einstelleinheit 6 (F i g. 1) gelieferte Signal in Form von durch Zeitintervalle getrennten
gleichseitigen Dreiecken benutzt. Bei größerem Signalpegel ergibt sich eine größere Frequenz. Da für die
Amplitudenmodulation das gleiche Signal verwendet wird, ergibt sich dabei eine gleichlaufende Amplituden-Frequenzmodulation,
wobei das Frequenzmaximum in der Mitte der Reizperiode liegt. Zur Erzeugung des Signals
vom Typ S(F i g. 4) wird als Modulationssignal das vom Ausgang des Modulationssignalgenerators 5
(F i g. 1) abgenommene Dreiecksignal benutzt.
Das Signal wird wie folgt weiter verarbeitet: In der Einheit 7 zur Änderung der Polarität und in der zur
automatischen Polaritätssteuerung bestimmten Steuereinheit S wird die Polarität des Si^nsis fest^els^t, ohns
daß seine Parameter geändert werden. Die möglichen Varianten der Signalpolarität sind in Fig. 4a, b, c, d, e,
dargestellt. Die F i g. 4a und b zeigen gleichpolige Signa· Ie mit positiver bzw. negativer Polarität, während die
Polaritätsänderung nach jedem Impuls in Fig.4c, nach
jedem Zyklus in F i g. 4d und nach einer bestimmten Zeit in F i g. 4e dargestellt ist.
Im Ausgangsblock 9 (Fig. 1) erfolgen die Erhöhung der Signalleistung und die Anpassung des Ausgangs der
Vorrichtung an die Hauptverteilungsleitung 10, von der das Signal über die Abzweigungen 111. . 11 „ jeder Stelle
12] ... 12„ der elektrischen Behandlung zugeführt wird.
Auf diese Weise wird eine Massenbehandlung von Tieren oder die gleichzeitige Behandlung mehrerer
Manschen ermöglicht, wobei bis zu beispielsweise 100 Individuen zugleich behandelt werden können.
Mit dem Amplitudensteiler 13 wird der für das betreffende Individuum erforderliche Pegel des Signals eingestellt,
das über die Anpassungsschaitung 14 den Elektroden 15 zugeführt wird. Damit können die individuellen
Reizbarkeitscharakteristiken der Individuen berücksichtigt werden.
Der Anzeigeblock 16 erleichtert die Bedienung der Vorrichtung. Er enthält eine selbständige Stromversorgung,
mit der die Haupt-Anzeigeleitung 17 über den mit einem Transistor realisierten steuerbaren Widerstand
verbunden ist An diese Haupt-Anzeigeleitung 17 sind an jeder Behandlungsstelle 12i... 12„ über Abzweigungen
18i ... 18„ Signallampen 19 angeschlossen. An den
Steuereingang des in der Zeichnung nicht gezeigten steuerbaren Widerstands gelangt das Signal vom Aus-
gangsblock 9. Bei eingeschalteter Einrichtung und fehlendem Signal wird eine bestimmte Helligkeit der Signallampen
19 eingestellt; bei vorhandenem Signal ändert sich die Helligkeit proportional zu seiner Amplitude
und synchron mit den Reizperioden. Dies ermöglicht eine Kontrolle des eingeschalteten Zustands der Vorrichtung
und des Vorliegens eines Signals in der Hauptverteilungsleitung 10 sowie an jeder Stelle 12|... 12„ der
elektrischen Behandlung.
Der Meßblock 20 ermöglicht die Messung und Anzeige des Amplitudenwerts des Ausgangssignals.
In F ig. 2 sind die zu den Ausgangsstromkreisen der Vorrichtung gehörenden Baueinheiten 7,8,9,13 und 14
detaillierter dargestellt.
Der schaltungstechnische Aufbau der Einheit 7 zur Änderung der Polarität und der Steuereinheit 8 zur automatischen
Steuerung der Polarität werden durch den Aufbau des Ausgangsbiocks 9 bestimmt
Der Ausgangsblock 9 enthält zwei unabhängige Verstärker für gleichpolige Signale mit einer gemeinsamen
Last 21.
Einer dieser Verstärker liefert ein Signal mit positiver Polarität, während der andere Verstärker im Betrieb ein
Signal mit negativer Polarität liefert. Das positive Signal wird vom Verstärker, der den Vorverstärker 22 und den
ersten Emitterfolger 23 mit der Last 21 aufweist, erhalten. Die Speisung dieses Verstärkers erfolgt durch die
eigene Speiseleitung 24.
Das negative Signal wird vom zweiten Verstärker geliefert, der von der eigenen Speiseleitung 27 gespeist
wird und den Vorverstärker 25 sowie den an der gleichen Last 21 liegenden zweiten Emitterfolger 26 enthält:
Das am Ausgang des Amplitudenmodulators 4 erscheinende Signal einer bestimmten Polarität wird der
Einheit 7 zur Polaritätsänderung, d. h. dem Eingang ihrer ε iiaacnUnlKciirStllic, ZügciUiirt, uic ucH ι FaHSiStUf Jv
mit gleichwertigen Kollektor- und Emitterlasten 31, 32 enthält. An diesen Lasten 31, 32 ergeben sich bezogen
auf die selbständigen Speiseleitungen 24, 27 gleich große Signale, die jedoch verschiedene Polarität besitzen.
An der Last 31 entsteht nämlich in bezug auf die Speiseleitung 24 ein negatives Signal, während an der Last 32
bezogen auf die Speiseleitung 27 ein positives Signal erscheint. Diese für die obigen Signalverstärker eingangsseitigen
Signale werden über die Torschaltungen
28 bzw. 29 auf die Eingänge der Vorverstärker 22, 25 gegeben.
Die Signale gelangen also erst dann zu den Eingängen
der Vorverstärker 22 bzw. 25, wenn die entsprechende Torschaltung 28 bzw. 29 geöffnet ist; nur in diesem Falle
erscheint ein Signal an der Last 21. Zu jedem bestimmten Zeitpunkt ist nur eine Torschaltung geöffnet und nur
ein Verstärker des Ausgangsbiocks in Betrieb, wobei am Ausgang ein Signal nur einer Polarität erscheint Durch
Vorgabe verschiedener Zustände der Torschaltungen 28,29 können am Ausgang Signale verschiedener Polarität
und in verschiedener Reihenfolge erhalten werden. Die Umschaltung der Zustände der Torschaltungen erfolgt
in den Impulspausen oder in den Pausen zwischen den Reizperioden.
Die Einstellung der Zustände der Torschaltungen 28,
29 erfolgt mit Hilfe der zur automatischen Polaritätssteuerung vorgesehenen Steuereinheit 8. Wichtigstes
Schaltungstci! der Steuereinheit S ist der RST-Flipfiop
33. Von einem Ausgang Q des Flipflops 33 -wird die Torschaltung 28, vom anderen Ausgang Q die Torschaltung
29 gesteuert Zur Erzeugung des Steuersignals für die Torschaltung 28 in bezug auf die Speiseleitung 24 ist
der Ausgang Q des RST-Flipflops 33 an eine Anpassungsstufe mit einem Transistor 34 angeschlossen, an
dessen Last 35 das Signal zur Steuerung der Torschaltung 28 erscheint In der Anpassungsstufe wird das Signal
nicht invertiert.
Der Betriebszustand des RST-Flipflops 33 wird durch die Eingangssignale bestimmt In Fig.2 ist eine Anschlußmöglichkeit
für den RST-Flipfiop 33 dargestellt. Zu jedem Zeitpunkt ist ein Kontaktpaar des Umsehaltblocks
36 geschlossen. In den Stellungen des Umschalters 36, in denen die S- und /?-Eingänge an den Steuersignalblock
37 geschaltet werden, wird der RSI Flipflop in einen Zustand eingestellt, der die positive bzw. nega
tive Signalpolarität bestimmt. Die automatische Ändcrung des Zustands des RST-Flipflops und somit der Si
gnalpolarität erfolgt über den Zähleingang T des RST-Flipflops 33. Diesem Zähleingang T des RST-Flipfiops
33 werden Steuerimpulse vom Ausgang des Steuersignalblocks 37 zugeführt, die die Umschaltung
der Polarität in den Signalpausen, d. h. entweder in den Impulspausen oder in den Intervallen zwischen den
Reizperioden, gewährleisten. Zu diesem Zweck werden im Steuersignalblock 37 Steuersignale für den Betneb
des RST-Flipflops 33 erzeugt. Zur Einstellung eines Zu-Stands im RST-Flipflop 33 über die Eingänge S und R
werden diese Eingänge mit der Null-Speiseschiene des RST-Flipflops 33 verbunden. Die Steuerimpulse werden
zur Steuerung der Zustände des RST-Flipflops über den Zähleingang Terzeugt Dem Eingang des Steuersignalblocks
37 werden Stimulationsimpulse vom Ausgang des Stimulationsimpulsgenerators 3 sowie Impulse von
einem Ausgang des Modulationssignalgenerators 5 zugeführt, die das Zyklusende festlegen. Bei der Umschaltung
der Polarität nach jedem Impuls werden die Steu· erimpulse beim Abfall der Stimulationsimpulse erzeugt
jedem Zyklus werden die Steuerimpulse während des Abfalls der das Zyklusende festlegenden ImpuKe in der
Mitte der Pausen zwischen den Reizperioden erzeugt.
Bei Benutzung des Stimulationssignals zur kontinuierlichen
Reizung erfolgt die Polaritätsumschaltung. wenn zwei Ereignisse, das Zykluseiide und das Abklingen des
jeweiligen Stimulationsimpulses, zusammenfallen. Zur Polaritätsumschaltung nach einer vorgegebenen
Zeit. z. B. nach 1 bis 5 min. erzeugt das elektronische Zeitrelais des Steuersignalblocks 37 Impulse nach Ablauf
des vorgegebenen Zeitintervalls. Die Polarität des Ausgangssignals wird umgeschaltet, wenn zwei Ereignisse,
das Ende des vorgegebenen Zeitintervalls und das Zyklusende oder das Ende des durchlaufenden Impulses
je nach dem Signaltyp A oder B (F i g. 4), zusammenfallen.
Eine Schaltungsvariante des Ausgangsbiocks 9 ist in F i g. 3 dargestellt Der Verstärker für das positive Signal
ist mit den Transistoren 44,45,48 aufgebaut
Das Eingangssignal wird von der Last 31 der Phasenumkehrstufe über Widerstände 56, 62 geliefert, wenn
der Transistor 54 des elektronischen Schalters gesperrt ist, wenn also am Ausgang Q des RST-Flipflops nach
F i g. 2 der Logikzustand »0« vorliegt Bei Sättigung des Transistors 54 (F i g. 3) kommt am Eingang des Vorverstärkers
kein Signal an.
Die Endstufe für das negative Signal ist ähnlich aufgebaut,
jedoch weisen die verwendeten Transistoren umgekehrte Leitfähigkeit auf. Als elektronischer Schalter
wird der Transistor 55 herangezogen.
Der beschriebene Ausgangsblock 9 hat mehrere Vorteile, die darin bestehen, daß der Nullpunktabgleich ent-
fällt und ein Gleichstromanteil am Ausgang beim Nullsignal
stets f-shlt, was bei der elektrischen Beeinflussung
von lebenden Individuen prinzipiell sehr wichtig ist.
Bei fehlendem Signa! nimmt der Verstärker keine
Leistung auf.
Das zur elektrischen Einwirkung bestimmte Signal gelangt von der Last 21 (F i g. 2) des Ausgangsblocks 9
in die Hauptverteilungsleitung 10, an die über die Abzweigungen 111... Hn die zu behandelnden Individuen
angeschlossen sind. Beim Anschluß eines Individuums an die Hauptverteilungsleitung 10 müssen folgende Forderungen
erfüllt werden: Bei Einstellung oder Regelung der Amplitude an jeder Behandiungsstelle 12t... 12„ soll
die Signalform, besonders die Dauer der Impulsvorderflanke, nicht geändert werden; im ganzen Bereich der an
den η Behandlungsstellen erfolgenden Regelungen soll sich die Amplitude des Stimulationssignals an der
gung des Stellglieds 38 soll ferner keine wesentliche
Erhöhung d · aufgenommenen Leistung zar Folge haben.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltung erfüllt alle diese Forderungen.
Der Amplitudensteiler 13 (Fig. 1) ist als Potentiometer
38 (F i g. 2) ausgeführt, dessen Widerstandswert einigemal (z. B. fünffach) größer ist als der Lastwiderstand
(des behandelten Individuums), wobei die zusätzlich aufgenommene Leistung in diesem Falle unter 20% liegt.
Die Anpassungsschaltung 14 erthält zwei Transistoren 39, 40 von unterschiedlichem Leitungstyp sowie zwei
Dioden 41, 42 und eine Emitterlast 43. Die Schaltung weist zwei Stufen auf, die als Emitterfolger mit gemeinsamer
Last arbeiten. Bei positiver Polarität des Ausgangssignals ist die Diode 41 leitend, wobei die Stufe mit
dem Transistor 39 in Betrieb ist Die Diode 42 ist hierbei gesperrt und der Kollektor des Transistors 40 von der
Hauptverteilungsleitung abgeschaltet wohei das Signal am Potentiometer 38 so gepolt ist, daß der Basis-Emitler-Übergang
des Transistors 40 gesperrt ist, d. h. die Stromkreise des Transistors 40 die arbeitende Stufe
praktisch nicht beeinflussen.
Bei Änderung der Ausgangssignalpolarität wird die Diode 42 leitend, wobei das Signal der Last (dem behandelten
Individuum) über die Stufe mit dem Transistor 40 zugeführt wird. Der niedrige Ausgangswiderstand der
Stufe gewährleistet eine kleine Aufladezeit der Lastkapazität,
wobei die Änderung der Flankendauer im Gesamtbereich der Signalpegeleinstellung praktisch in den
zulässigen Grenzen liegt
Die Wählbarkeit verschiedener Signalstrukturen und verschiedener Gesetzmäßigkeiten zur Polaritätsänderung
gestattet eine entsprechend angepaßte Einwirkung auf Gruppen von Tieren oder Menschen in unterschiedlichen
physiologischen Zuständen.
Die flexible Signalstruktur und der vorgegebene Bereich der Parameteresnstellung oder -regelung ermöglichen
die Durchführung verschiedener Arten von elektrischer Behandlung, z. B. eine intensive Reizung von
Rezeptorfeldern von Milchdrüsen, eine normalisierende Beeinflussung oder eine Einwirkung zu therapeutischen
Zwecken bei pathologischen Prozessen.
Für die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelten allgemeine Kontraindikationen, die sich auf
die Fälle einer unzweckmäßigen Anwendung elektrischer Impulse beziehen, z. B. Epilepsie, häufige Krampfanfälle,
gutartige und bösartigen Geschwülste der Milchdrüse oder etwa Hautkrankheiten an den Milchdrüsen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt daher
den Übergang zur Mnsscnhehandlung von Tieren oder etwa zur gleichzeitigen Dchaniilung mehrerer Men
sehen ohne Vermehrung des Betreuungspersonals und ohne größeren Aufwand. Die Vorrichtung erweist sich
5 bei der Anwendung in großen Viehfarmen wie auch im Humanbereich in speziellen Krankenhäusern als besonders
effektiv und wirtschaftlich. Durch Anwendung der Vorrichtung läßt sich der Kostenaufwand für die Be
treuung und Behandlung von Tieren verringern, die
ίο Milchproduktion in Viehfarmen erhöhen und der physiologische
Zustand von Tieren verbessern.
Auch im Humanbereich lassen sich analoge Vorteile hinsichtlich der Einsparung von Pflegepersonal sowie in
physiologischer Hinsicht erzielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Elektrostimulation mit einem zentralen einkanaligen Elektrostimulator mit einem
Stimulationsimpulsfolge-Generator, ferner mit einem Modulationssignal-Generator und einem Amplitudenmodulator,
mit deren Hilfe die Stimulationsimpulsfolge amplitudenmoduliert wird, des weiteren
mit einer Einheit zur automatischen Änderung der Polarität der Stimulationsimpulse nach einer vorgegebenen
Gesetzmäßigkeit, ferner mit einem Ausgangsblock und mit einer dem Aucgangsblock nachgeschalteten
Peripherieschaltung mit mehreren Abzweigungen zu verschiedenen Behandlungsstelien,
die in Oberflächenelektroden enden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektrostimulator ferner einen Frequenzmodulator (2) aufweist, in dem
die Stimulatk>nsimpulsfolge frequenzmoduliert wird,
daß mittels einer Steuereinheit (8) die Gesetzmäßigkeit zur Änderung der Polarität einstellbar ist, daß
die Abzweigungen (Hi bis Jln) im Vielfach an eine
Hauptleitung (10) angeschlossen sind, daß jede Behandlungsstelle (12i bis 12„) mit einem Potentiometer
(38) zur individuellen, von dc n anderen Behandlungsstelien unabhängigen Einstellung der Stimulationsimpuls-Amplitude
versehen ist und daß jede Behandlungsstelle {t2y bis 12„) eine Anpassungsschaltung (14) aufweist, die zwei mit ihren Basen an
den Schleifer ü« Potentiometers (38) angeschlossene Transistoren (39, 40) ent£" gengesetzten Leitungstyps
enthält, deren Kollektoren über je eine entsprechend der jeweiligen Pol ität der Stimulationsimpulse
geschaltete Diode (41; 42) an die Abzweigung (lli bis Hn) der jeweiligen Behandlungsstelle (12i bis 12„) angeschlossen sind und deren
Emitter mit einem gemeinsamen Emitterwiderstand (43) verbunden sind, wobei die Stromversorgung
durch die Stimulationsimpulse selbst erfolgt und wobei der Anpassungsschaltung (14) die Oberflächenelektroden
(15) nachgeschaltet sind.
2. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Stimulation der Milchdrüsen von Kühen beim
Melken.
3. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Prophylaxe und Behandlung von Mastitis.
4. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 im Humanbereich zur Normalisierung des Milchdrüsentonus
nichtschwangerer Frauen und zur Stimulation der Milchdrüsen stillender Frauen.
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