DE1946663B2 - Reizsignalgenerator, der durch elektromyographische signale ausloesbare reizsignale zur muskelreizung liefert - Google Patents
Reizsignalgenerator, der durch elektromyographische signale ausloesbare reizsignale zur muskelreizung liefertInfo
- Publication number
- DE1946663B2 DE1946663B2 DE19691946663 DE1946663A DE1946663B2 DE 1946663 B2 DE1946663 B2 DE 1946663B2 DE 19691946663 DE19691946663 DE 19691946663 DE 1946663 A DE1946663 A DE 1946663A DE 1946663 B2 DE1946663 B2 DE 1946663B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stimulus
- signals
- signal generator
- muscle
- stimulus signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/36014—External stimulators, e.g. with patch electrodes
- A61N1/36017—External stimulators, e.g. with patch electrodes with leads or electrodes penetrating the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/36007—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation of urogenital or gastrointestinal organs, e.g. for incontinence control
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/36014—External stimulators, e.g. with patch electrodes
- A61N1/3603—Control systems
- A61N1/36031—Control systems using physiological parameters for adjustment
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Physiology (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
- Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
Description
bodens umfassen, um hierdurch aktive Muskeln zur Steuerung der Energiezufuhr zu an sich gelähmten
Muskelgruppen zu verwenden.
Eine Muskelkontraktion ist das Ergebnis einer SteuerinformatiGn. weiche aus dem Gehirn über das
Nervensystem zu dem betreffenden Muskel gelangt. Ein Nervenimpuls, der in dem Zentralnervensystem
erzeugt wird, depolarisiert eine Membran, welche eine kleine Gruppe von Muskelfasern umhüllt und
welche als eine motorische Einheit bekannt ist. Die motorische Einheit zieht sich rasch zusammen und
entspannt sich dann wieder, während andere gleichartige Einheiten gereizt werden. Eine glatte Muskelkontraktion
ist ein fortgesetzter, zyklischer Reizungsund Entspannungsprozeß vieler motorischer Emheilen.
Dieser BewegungsproezS hat ein im folgenden, abgekürzt mit E. M. G.-Signal, bezeichnetes sogenanntes
elektromyographisches Signal zur Folge, welches von Elektroden abgetastet werden kann, die auf oder
nahe bei dem betreffenden Muskel angebracht sind. Dieses E.M.G.-Signal ist also nur dem jeweiligen
Muskel zugeordnet. Die Abnahme des E. M. G.Signals aus einem Muskel gibt Aufschluß über die
Bewegung dieses Muskels.
Im Normalfall wird z. B. die Blase durch die Tätigkeit
der Muskeln am Beckenboden gesteuert, welch letztere sich dauernd, außer während des vom Willen
des betreffenden Lebewesens gesteuerten Entleerungsvorganges, in einem Zustand aktiver Kontraktion
befinden. Durch diese Muskelkontraktion sollen die im Becken und Bauch befindlichen Eingeweide abgestützt
werden; dadurch wird eine dauernde Schließung der Körperöffnungen in dem Bereich des
Beckens aufrechterhalten. Im Normalfall ist der Bliijonhals genügend angehoben, so daß er sicher
geschlossen bleibt.
Viele Personen sind wegen ihrer Unfähigkeit, den Blasenhals so weit anheben zu können, daß er sicher
geschlossen bleibt, inkontincnt; in vielen Fällen wird das durch Anbringen einer Vorrichtung, weiche das
Dammgebict mechanisch anhebt, erfolgreich behandelt. Eine derartige Vorrichtung ist in der britischen
]P;itcntschrift 910 837 beschrieben.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst Herden. Muskeln von Lebewesen, z. B., die betreffenden
Muskeln inl:ontinenter Menschen, so zu beeinflussen, daß das betreffende Lebewesen ohne mechanische
Hilfsmittel den von den betreffenden Muskeln tniszuführunden Vorgang unmittelbar willentlich
Heuern kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung eine innerhalb eines
Vorgebbaren Zeitintervall* liegende Folge von Reiztignalcn
nur dann auslöst, wenn die Amplitude des von der Detektoreinrichtung ermittelten elektromyographischen
Signals einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Bei Anwendung des die Erfindung aufweisenden Reizsignalgenerators bei inkontinenten Personen
tastet die Detektoreinrichtung die E. M. G.-Signale der analen HeiVermuskeln, insbesondere des Afterschließmuskels
und/oder anderer Muskeln des Beckenbodens nb. Die Reizsignale regen diese Muskeln
an, bewirken deren Kontraktion und damit beispielsweisc ein Anheben des Blascnhalses, so daß
die Blase verschlossen wird.
Der die Erfindung aufweisende Reizsignalgenerator stellt für sich eine technisch vollkommene Einheit
dar, durch welche ohne künstliche Hilfe an sich funktionsunfähige Muskeln unmittelbar willentlich
ohne mechanische Hilfsmittel gesteuert werden können. Bei Verwendung des die Erfindung aufweisenden
Reizsignalgenerators sind also keinerlei, z. B. von Hand betäügbare Hilfsmittel erforderlich, durch
welche dem Reizsignalgenerator jeweils die Ausübung einer bestimmten Funktion mitzuteilen ist, sondern
der Reizsignalgenerator arbeitet unmittelbar vom Willen des betreffenden Lebewesens gesteuert sozusagen
automatisch.
Die Detektoreinrichtung weist vorzugsweise zwei Elektroden auf, welche mit einem Verstärker gekoppelt
sind, dessen frequenzabhängige Verstärkung zwischen 100 und 200 Hz ein Maximum hat und im
Bereich unterhalb von 0 und oberhalb von 1000 Hz steil abfällt; dieser Frequenzbereich entspricht dem
Frequenzspektrum des E.M.G.-Signals. Die erforderliche frequenzabhängige Verstärkung kann beispielsweise
durch die Verwendung eines mit dem Verstärker gekoppelten Filters erreicht werden.
Die mit dem Verstärker verbundene Steuereinrichtung bewirkt, daß der mit ihr verbundene Reizsignalerzeuger
dann Signale zurück an die Elektroden liefert, so daß der Muskel angeregt wird, wenn die
Amplitude des Verstärkerausgangssignals größer ist als ein bestimmter Wert.
Die Steuereinrichtung enthält vorzugsweise einen monostabilen Schaltkreis, welcher in seinem quasistabilen
Zustand dem Reizsignalerzeuger erlaubt, das Reizsignal zu den Elektroden zu leiten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des die Erfindung aufweisenden Reizsignalgonerators sind im
restlichen Teil der Unteransprüche gekennzeichnet.
Der monostabile Schaltkreis kann beispielsweise in seinem quasistabilen Zustand verhindern, daß der
Verstärker arbeitet. Wenn der monostabile Schaltkreis beispielsweise nach einer Zeitspanne von im
allgemeinen 10 Sekunden in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, so hört der betreffende Muskelreiz auf,
und der Verstärker arbeitet wieder normal.
Drei Ausführungsbeispicle des die Erfindung aufweisenden
Reizsignalgenerators sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbcispiels
eines die Erfindung aufweisenden Reizsignalgenerators,
Fig. 2 einen Schaltplan eines weiteren Ausführungsbeispiels eines die Erfindung aufweisenden
Reizsignalgenerators und
Fig. 3 einen Schaltplan eines nochmals weiteren Ausfüh.ungsbeispiels eines die Erfindung aufweisenden
Reizsignalgenerators.
Bei der Erforschung der E. M. G.-Signale der Muskulatur des Beckenbodens bei infcontinenten Patienten
wurde beobachtet, daß die Amplitude der E, M. G.-Signalc
dann stark ansteigt, wenn der Patient ein »dringendes Bedürfnis« zwar fühlt, aber trotzdem
nicht in der Lage ist, das Urinieren zu verhindern. Das gleiche passiert dem Patienten sowohl beim
Husten als auch unter anderen ähnlichen Bedingungen, Gerade zu solchen Zeitpunkten soll eine äußere
Muskelreizung wirksam sein, und das Anwachsen der E. M. G.-Signaltätigkeit wird als Steuersignal zur
Einleitung einer Muskelreizung verwendet.
Zvei in Fig. 1 erkennbare Elektroden 10 und 11
sind an den analen Hebernniskeln angebracht. Die
Elektroden sind flache Platten, welche in Form eines Afterpfropfens bzw. Scheidenringes bzw. in Anpassung
an den Damm ausgebildet sein können. Wenn die Elektroden im Mastdarmausgang angebracht s
sind, so stammt das ertastete E. M. O.-Signal von dem
Af'erschließmuskel, und dieser wird dann gereizt. Das gleiche gilt sinngemäß auch für den die Scheide
umgebenden Muskel und fUr den Dammuskel. Die Wahl des Anbringungsortes der Elektroden hängt
von dem jeweiligen Patienten ab. Geeignete Elektroden in Form von Afterpfropfen Iww. Scheidenringen
und FlBchenelekiroden sind im Handel erhaltlich.
Die Elektroden sind mit einem einstellbaren Verstärker 12 verbunden, dessen Ausgang mit einem i$
Filter 13 gekoppelt ist und dessen frequenzabhängige Verstärkung im Bereich zwischen ΙΠΠ und 200 Hz
ein Maximum hat und im Bereich unterhalb von 100 und oberhalb von 1000 Hz steil abfällt. Wie vorher
bereits herausgestellt, entspricht diese vom Ver- *>
stärker abgegebene Frequenz dem Frequenzspektrum der E.M.G.-Signale. Der Filter 13 ist mit einem
Gleichrichter- und Glättungsschaltkreis 14 verbunden, dessen Ausgangssignal auf einen monostabilen
Schaltkreis 15 gegeben wird. Wenn die Amplitude »5 des Gleichspannungssignals aus dem Oleichrichterund
Glättungsschaltkreis 14 eine in dem monostabilen Schaltkreis hergestellte Bezugsspannung im Wert
übersteigt, so wird der monostabile Schaltkreis für etwa 10 Sekunden auf seinen quasistabilen Zustand
umgeschaltet. Die Glättung ist notwendig, damit der mnnostabile Schaltkreis nicht auf störende Frequenzspitzen,
welche manchmal in den F.. M. G.-Signalen enthalten sind, anspricht und so dessen Umschaltung
nur durch eine dauernd ansteigende Amplitude der E.M.G.-Signale ausgelöst wird. Wenn sich der
monostable Schaltkreis 15 in dem quasistaNlen Zustand
befindet, so schaltet er einen jeweils die Reizsignale erzeugenden Oszillator 16 ein und gleichzeitig
den Verstärker 12 ab Der Signalerzeuger 16 ist ein Multivibrator, welcher Rechteck-Spannungsimpulse
von 1 bis 8 Volt mit einer Wiederholungsfrequenz von 20 Hz oder mehr liefert. Die Impulse
werden mit dieser Frequenz über Verbindungsleitungen 18 und 19 zurück zu den Elektroden 10 und 11
geleitet. Nach Ablauf der 10 Sekunden, während der sich der monostabile Schaltkreis in seinem quasistabilen
Zustand befindet, kehrt die Schaltung aus ihrem Reizzustand in ihren Fühlzustand zurück, und
zwar so lange, bis wieder eine Umschaltung erfolgt.
Ein Träger des Reizsignalgenerators kann den Signalerzeuger 16 so lange in Betrieb halten, wie er
es wünscht, indem er sein E.M.G.-Signal oberhalb des Schwellwertes hält. d. h. oberhalb des Wertes,
bei welchem das Verstärkerausgangssignal genügend groß ist, so daß der monostabile Schaltkreis auf
seinen quasistabilen Zustand umgeschaltet wird. Unter diesen Bedingungen ist der Reizsignalgenerator
für eine Zeitspanne von weniger als 50 ms im Fühlzustand, nämlich wenn der monostabile Schaltkreis
in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, bevor er dann wieder in seinen Reizzustand zurückkehrt, so
daß nur ein einziger Impuls in der 20 Hz-Impulskette verlorengeht. Das wird von dem Träger des Reizsignalgenerators
nicht bemerkt. Sobald sein E. M. G.-Signal"unter den Schwellwert abfällt, kehrt der Reizsisrnateenerator
am Ende des quasistabilen Zustandes des rnonostabilen Schaltkreises zu seinem Fühlzustancl
zurück, bis wieder eine Umschaltung ausgelöst wird.
In Fig. 2 ist gegenüber Fic. I die gleiche Bezifferung
für entsprechende Teile der Schaltung gewählt svorden. Die Blöcke nach F i g. I sind durch
gestrichelte Linien angedeutet.
Der Verstärker 12 weist einen integrierten Verstärker 21 auf, dessen Spannungspotentiale in bekannter
Weise eingestellt werden und der auf einen npn-Translstor 7" I arbeitet, mit welchem er in gemeinsamer
Emitterschaltung zusammengeschaltet ist. Die Verstärkerkennlinie wird in der erforderlichen
Weise durch einen Kondensator 26 von beispielsweise 0,15 jiF, welcher mit dem Anschlußstift des
integrierten Verstärkers verbunden ist, und durch einen Kondensator verändert. Diese beiden Kondensatoren
unterdrücken hohe Frequenzen. Der Kollektor des Transistors T1 ist durch einen Koppelkondensator
22, welcher niedrige Frequenzen unterdrückt, mit einem Gleichrichter- und Glättungsschaltkreis
14 verbunden, welche letzterer Dioden 23 und 24 aufweist. Die Gtättung besorgt ein Kondensator
J.*. welcher mit dem Transistoren T2 und 7" 3
aufweisenden, monostabilen Schaltkreis 15 verbunden
ist. Während des stabilen Zustandes des Schaltkreises
15 ist der Transistor 7" 3 leitend und der Transistor Tl gesperrt. Das Erdspannungspotentiai. auf welchem
der Emitter des Transistors Γ 2 liegt, dient ah
Bezugsspannung. Wenn diese Bezugsspannung durch den Ausgang des Gleichrichter- unH Glättungsschalt
kreises 14 genügend weit überschritten wird. so Schaltet der Transistor Tl durch, und der IranM^tor
T 3 sperrt, wodurch der Schaltkreis 15 in seinen quasistabilen Zustand übergeht.
Wenn der Transistor Tl durchgeschaltet ist. w
sind zwei Transistoren Ti und TS in dem jeweils die Reizimpulse erzeugenden Signalerzeuger 16 leitend.
Die Transistoren 74 und Γ 5 liegen in einem Multivibrator-Schaltkreis. welcher, wenn seine I r;i'
sistoren leitend sind, durch einen weiteren Verstarkungstransistor
T6 Impulse zu den Elektroden 1(1 leitet. Diese Impulse, welche an dem Eingang de«
Verstärkers 12 noch positiv sind, erscheinen an dessen
Ausgang umgekehrt und werden teilweise durch den Kondensator 26 unterdrückt Diese Impulse
werden anschließend durch den Kondensator 27 aufsummiert, welcher die Basis des Transistors Π aul
negativem Potential hält und diesen sperrt. Dci
monostabile Schaltkreis 15 kehrt damit nach Beendigung des quasistabilen ZuMandes in seinen ^
bilen Zustand zurück.
In Fig. 3 ist ebenso wie in F i g. 2 die gleiche R
ziffening wie in Fig. 1 für entsprechende Teile c:
Schaltung gewählt worden. Die Blöcke des Bio1:
Schaltbildes nach Fig. 1 sin«4 durch gestrichelt; Linien angedeutet, soweit dies möglich ist. da Teil;
einiger Blöcke abgetrennt sind. Eine Differential eingangsschaltung mit guten Sperreisenschaften is
mit dem Eingang des Verstärkers 12 verbunden. s< daß ein großes Signal-Rausch-Verhältnis erzielt wird
Die Elektroden 10 und 11 sind deshalb durch zwe
mit Transistoren Tl bis TlO versehene Differential
Verstärkerstufen an den integrierten Verstärker 2 angeschlossen, welch letzterer so geschaltet ist. da!
er an eine DiffeTentialemgangsschaltung angeschlos sen werden kann.
Die Differentialeingangsstufen sind gegen zu höh Eingangsspannungen durch ein gegengeschaltete
Diodenpaar 3fi geschütz!. line gleiche Schutzschaltung
stellt ein zwischen die Eingänge des Verstärkers 21 geschaltetes Diodenpaar 31 dar. Die Gleich-Sperreigenschaft
kann durch Verändern eines Potentior>-;ters
eingestellt werden, d. h., die Hingänge können dadurch so abgeglichen werden, daß Signale
mit gleicher Polarität gesperrt werden. Ein Konden-Ietor44.
welcher parallel /um Eingang geschaltet ist, tnterdrückt Störungen durch Funkfrequenz. Der Gelirntverstärkungsgewinn
wird durch Einstellen eines Hränderlichen logarithmischen Widerstandes 41 verfcldert.
Diese Stufe ist durch Koppelkondensatoren •2 und 43 mit dem Verstärker 21 verbunden.
Der Verstärker 21 weist nur eine einzige Ausftangsleitung
auf, welche mit dem npn-Transistor Tl In gemeinsamer Emitterschaltung verbunden ist. Der
Verstärker 21 kann Spannungen bis herunter luf 50 μ V feststellen und eine Spannungsverstärkung
Von ungefähr 50 000 erreichen.
Der Kondensator 26 an der Basis des Ausgangs- ao transistors des integrierten Schaltkreises unterstützt
Ilen verlangten Abfall bei hohen Frequenzen, und die
Koppelkondensatoren 42, 43 und 33 unterdrücken die niedrigen Frequenzen.
Fine F.inweg-Gleichrichtung wird zum einen durch
das Vorspannen des Transistors Tl und zum anderen
du.cn die Dioden 23 und 24 erreicht. Es hat sich (Ergeben, daß bei dieser Ausführungsform eine Glättung
nicht erforderlich ist.
Die Transistoren Tl und T3 liegen in einem
tnonostabilen Schaltkreis, bei dessen stabilem Zustand der Transistor T3 leitet und der Transistor Γ 2
sperrt. Die an den Emitter des Transistors Tl angelegte Frdspannung dient als Bezugsspannung. welche,
wenn die Ausgangsspannung des Gleichrichterschaltkreises genügend höher ist als diese, den Transistor
Tl durchschalten dadurch den Transistor Γ3 sperrt
und bewirkt, daß der monostabile Schaltkreis seinen quasistabilen Zustand einnimmt. In diesem Zustand
bleibt er etwa 5 Sekunden, je nachdem, weichen Wert der Kondensator 34 und der veränderliche
Widerstand 45 haben, bevor er in seinen stabilen Zustand zurückkehrt. Die Dauer des quasistabilen
Zustande«; wird durch Verändern des Widerstandes 45 eingestellt.
Wenn der monostabile Schaltkreis 15 sich in seinem quasistabilen Zustand befindet, so leitet der
Transistor 7"1I. und es fließt ein Strom, welcher bewirkt,
daß zwei als Multivibrator-Oszillator verschaltete Transistoren T13 und Γ14 Reizimpulse 5^
liefern. Die Wiederholungsfrequenz und die Dauer diese1· Impulse wird durch die Einstellung von Widerständen
46 und 47 verändert, wobei diese beiden Sieuereinstellunsen gegenseitig voneinander abhängig
sind.
Die Reizimpulse werden durch eine Ausgangsstufe verstärkt, welche ein Paar von Transistoren T15
und T16 in Darlington-Schaltung aufweist. Diese
Transistoren speisen die Primärwicklung eines Isoliertransformators 36. weiche mit einem zur Steuerung
der Reizstärke veränderlichen Widerstand 48 in Reihe geschaltet ist.
Die Ausgangsimpulse der Reizschaltung werden auf die Verstärkereingänge durch den Transformator
36 induktiv rückgekoppelt, welch letzterer den Träger des Reizsignalgenerators von der Reizschaltung
isoliert.
Es sind drei verschiedene Sperreinrichtungen vorgesehen,
welche verhindern, daß die Reizimpulse auf die Fühleinrichtung einwirken, obgleich diese zu den
Verstärkereingängen gelangen.
Das Paar 30 von Schutzdioden an der ersten Differentialeingangsstufe vermindert die Impulse auf
eine Amplitude, welche dem Vorspannungsabfall an den Dioden entspricht. Der Frequenzkompensationskondensator
26 leitet den größten Teil des verbleibenden Impulssignals zur Erde ab, aber trotzdem erreicht
ein Impuls von ungefähr noch 1,4 Volt den Ansteuerpunkt an der Basis des Transistors Tl. Das
reicht aus. daß der monostabile Schaltkreis in seinem quasistabilen Zustand bleibt. Die Diode 50 ist außer
während des Überganges des monostabilen Schaltkreises von seinem quasistabilen Zustand auf seinen
stabilen Zustand umgekehrt vorgespannt. Die Diode 50 wirkt dann als Steuerdiode, indem sie für die an
der Basis des Transistors Tl anliegenden Impulse einen Pfad zur Erde bildet, so daß der Transistor in
der Lage ist, ohne Sättigungserscheinungen zu schalten. Diese Sperreinrichtungen stellen hinreichend
sicher, daß nicht die Reizimpulse selbst die Schaltung
in ihrem Reizzustand halten.
Ein Reizschaltelement, welches beispielsweise von der Firma Devices Implants Limited als »Bladder
Stimulator Transmitter S 2780-2« hergestellt wird, kann in Verbindung mit einem in die Blase einpflanzbaren
Bladder-Implant-Diodendetektorschaltkreis der gleichen Firma als Reizschaltkreis gemäß den Schaltungen
der F i g. 2 und 3 verwendet werden, sofern diese Schaltkreise in geeigneter Weise abgeändert
werden. Sie können auch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
Der Träger dieses Reizsignalgenerators ist in der Lage, durch eine Muskelanstrengung eine Reizeinrichtung
zu betiitigen. welch letztere seine analen Hebermuskeln so lange kontrahieren, wie er es
wünscht. Wenn er sein E. M. G.-Signal oberhalb des Schwellwertes hält, so bleibt der monostabile Schaltkreis
in seinem quasistabilen Reizzustand, außer für 0.5 Sekunden während jeweils 10 Sekunden, da der
Schaltkreis während 0.5 Sekunden in seinen stabilen Fühlzustand zurückkehrt. Diese kurze Unterbrechung
der Reizung unterstützt vorteilhaft die Kontraktion der Muskeln. Wenn der Träger nun sein E. M. G.Signal
willentlich unter den Schwellwert absenkt, so vollendet der Schaltkreis seinen quasistabilen Zustand,
in welchem er sich gerade befindet, und kehrt dann in den Fühlzustand zurück, bis er erneut umgeschaltet
wird.
Die beschriebene, besondere Ausführunesform de^
Reizsignalgenerators kann dadurch verbessert werden, daß ein jeweils die Reizimpulse erzeugende!
Oszillator verwendet wird, welcher an Stelle unipolarer Impulse bipolare Impulse liefert, so daß die be
eingepflanzten Elektroden auftretenden Elektrolyseprobleme überwunden werden. Es sind flache Platten
elektroden in einem Afterpfropfen erwähnt worden aber es können auch andere Elektroden, wie bei
spielsweise Nadelelektroden, welche in der Nähe de;
Mastdarmausganges eingepflanzt werden, verwende werden. Der beschriebene Reizsignalgenerator liefer
rechteckförmige Reizimpulse, es können aber aucl anders geformte Impulse verwendet werden.
Obgleich hier eine Ausführungsform des die Er findung aufweisenden Reizsignalgenerators zur An
wandung bei Inkontinenz beschrieben ist, kann e selbstverständlich auch zur Reizung vieler andere
209 521Ί 7
Muskeln bzw. Gruppen von Muskeln verwendet werden.
Der die Erfindung aufweisende Reizsignalgenerator kann auch auf Fälle angewendet werden, in welchen
Nerven nicht vollständig beschädigt sind, wobei der Schaltkre's zwischen seinem Fühlzustand und seinem
Reizzustand mit einer schnellen, physiologisch ange-
10
paßten Geschwindigkeit hin- und herschwingt, se daß ein dem ertasteten E. M. G.-Signal proportionale!
Reu unmittelbar nach jeder Fiihlperiode ausgeübl wird. Dadurch wird tatsächlich das natürliche
E. M. G -Signal in einem Muskel verstärkt, was aul andere Weise mit einem geschlossenen Regelkreis
nicht erreichbar ist.
Claims (7)
1. Reizsignalgenerator, der durch elektro- nimmt oder nicht.
myographische Signale auslösbare Reizsignale 5 8. Reizsignalgenerator nach einem der Anzuj
Muskelreizung liefert, mit einer in der Nähe spriiche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
des zu reizenden Muskels befestigten, zur Ab- Ausgang des Signalerzeugers (16) mit der Primärtastung
der elektromyographisehen Signale dienen- wicklung eines Ausgangstransformators (36) verden
Detektoreinrichtung, die eiaen Verstärker bunden ist, dessen Sekundärwicklung in der Nähe
für die ertasteten elektromyographisehen Signale io des zu reizenden Muskels angeschlossen bzw.
umfaßt und mit einer auf die verstärkten Signale mit den Elektroden (10, 11) verbunden ist.
ansprechenden Steuereinrichtung verbunden ist, 9. Reizsignalgenerator nach einem der Andie die von einem Reizsignalerzeuger gelieferten spriiche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reizsignale auslöst, dadurch gekenn- Detektoreinrichtung jeweils einem Muskel innerzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15) eine 15 halb einer Gruppe von Muskeln zugeordnet ist, innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls welch letztere die analen Hebermuskeln einliegende Folge von Reizsignalen nur dann aus- schließlich des Afterschließmuskels und andere löst, wenn die Amplitude des von der Detektor- Muskeln des Beckenbodens umfassen,
einrichtung (10 bis 14) ermittelten elektromyographisehen Signals einen vorbestimmten Wert 20
übersteigt.
ansprechenden Steuereinrichtung verbunden ist, 9. Reizsignalgenerator nach einem der Andie die von einem Reizsignalerzeuger gelieferten spriiche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reizsignale auslöst, dadurch gekenn- Detektoreinrichtung jeweils einem Muskel innerzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15) eine 15 halb einer Gruppe von Muskeln zugeordnet ist, innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls welch letztere die analen Hebermuskeln einliegende Folge von Reizsignalen nur dann aus- schließlich des Afterschließmuskels und andere löst, wenn die Amplitude des von der Detektor- Muskeln des Beckenbodens umfassen,
einrichtung (10 bis 14) ermittelten elektromyographisehen Signals einen vorbestimmten Wert 20
übersteigt.
2. Reizsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(15) die Erzeugung von Reizsignalen nach dem
(15) die Erzeugung von Reizsignalen nach dem
vorgebbaren Zeitintervall jeweils unterbricht, so 25 Die Erfindung betrifft einen Reizsignalgenerator,
daß jeweils während dieser Unterbrechungen der durch elektromyographische Signale auslösbare
durch die l.^iektoreinrichtung (10 bis 14) weitere Reizsignale zur Muskelreizung liefert, mit einer in
elektromyographische Signale ertastbar sind. der Nähe des zu reizenden Muskels befestigten, zur
3. Reizsignalgenerator nach Anspruch 2, da- Abtastung der elektromyographischen Signale dienendurch
gekennzeichnet, oraß r"'e Steuereinrichtung 30 den Detektoreinrichtung, die einen Verstärker für
(15) einen monostabilen Schaltkreis enthält, wel- die ertasteten elektromyographischen Signale umfaßt
eher einerseits mit der Detektoreinrichtung (10 und mit einer auf die verstärkten Signale ansprechenbis
14) verbunden ist und jeweils dann einen den Steuereinrichtung verbunden ist, die die von
^uasistabilen Zustand einnimmt, wenn das elek- einem Reizsignalerzeuger gelieferten Reizsignale aus-Iromyographische
Signal den vorbestimmten 35 löst. Ein derartiger Reizsignalgenerator ist aus der
Wert übersteigt, und welcher andererseits mit französischen Patentschrift 1 537 009 bekannt.
«lern Signalerzeuger (16) derart verbunden ist, Der bekannte Reizsignalgenerator stellt einen
«laß letzterer jeweils nur dann Reizsignale erzeugt, Reizimpulse erzeugenden Herzschrittmacher dar. wel-
Ivenn cich der monostabile Schaltkreis in seinem eher die Herzimpulse insbesondere dann abzugeben
Ijiiasistabilen Zustand befindet. 40 hat, wenn sich der Herzrhythmus verlangsamt oder
4. Reizsignalgenerator nach Anspruch 2 oder 3, das Herz vollständig zu schlagen aufhört. Der Herz-
«ladurcli gekennzeichnet, daß die Detektorein- schrittmacher ist so ausgebildet, daß zu den Zeittichtung
(10 bis 14) ein in der Nähe des zu reizen- räumen, während welcher das Herz jeweils verhält-Hen
Muskels befestigtes Elektrodenpaar (10, 11) nismäßig normal arbeitet, die Reizimpulse synchron
aufweist, welches sowohl zur Aufnahme der 45 mit den Herzschlägen auftreten,
•lcktromyographischcn Signale dient, als auch Aus dieser französischen Patentschrift 1 537 009 ftiit -lern Ausgang des Signalerzeugers (16) ver- ist es über den Gattungsbegriff des Anspruchs 1 im künde,: ist und von diesem die Reizsignale zur Hinblick auf den Anspruch 2 bekannt, daß ein Verfceizimg des Muskels empfängt und überträgt. stärker verwendet wird, welcher jeweils zwischen den
•lcktromyographischcn Signale dient, als auch Aus dieser französischen Patentschrift 1 537 009 ftiit -lern Ausgang des Signalerzeugers (16) ver- ist es über den Gattungsbegriff des Anspruchs 1 im künde,: ist und von diesem die Reizsignale zur Hinblick auf den Anspruch 2 bekannt, daß ein Verfceizimg des Muskels empfängt und überträgt. stärker verwendet wird, welcher jeweils zwischen den
5. Reizsignalgenerator nach einem der An- 50 einzelnen Reizsignalcn frei wird und die empfangenen
iprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß elektromyographischen Signale verstärkt, daß bezüg-
#er Verstärker ein DifFcrcntialvcrstärkcr (12) mit lieh des Anspruchs 4 die Detektoreinrichtung ein in
iwei Eingangsleitungcn ist, von denen jeweils der Nähe des zu reizenden Muskels befestigtes Elekf
ine mit einer der Elektroden (10 bzw. 11) ver- trodcnpaar aufweist, welches sowohl zur Aufnahme
tmndcn ist. 55 der elektromyographischen Signale dient als auch
6. Reizsignalgenerator nach einem der An- mit dem Ausgang des Signalerzeugers verbunden ist
iprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die und von diesem die Reizsignale zur Reizung des
Dctektoreinrichlurtg (10 bis 14) eine Höchst- Muskels empfängt und überträgt, und daß betreffs
empfindlichkeit bei Signalen mit einer Frequenz des Anspruchs 5 der Verstärker zwei Eingangsleituniwischen
100 und 200 Hz und eine geringste 60 gen aufweist, von denen jeweils eine mit einer der
Empfindlichkeit für Signale mit einer Frequenz Elektroden der Detektoreinrichtung verbunden ist.
unterhalb 100 bzw, oberhalb 1000 Hz aufweist. Hinsichtlich des Anspruchs 9 ist es aus der Zeit-
unterhalb 100 bzw, oberhalb 1000 Hz aufweist. Hinsichtlich des Anspruchs 9 ist es aus der Zeit-
7. Reizsignalgenerator nach einem der An- schrift »Medical and Biological Engineering«, Bd. 4,
iprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 1966, Nr. 4, S. 319 bis 331, bekannt, daß ein Reiz-Detektoreinrichtung
einen Gleichrichterschalt- 65 erzeuger jeweils einem Muskel innerhalb einer kreis (14) aufweist, welch letzterer aus dem abge- Gruppe von Muskeln zugeordnet ist, welch letztere
tasteten Signal ein an den monostabilen Schalt- die analen Hebermuskeln einschließlich des Afterkreis
(15) angelegtes Gleichspaniuingssignal her- Schließmuskels und andere Muskeln des Becken-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4445568 | 1968-09-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946663A1 DE1946663A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1946663B2 true DE1946663B2 (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=10433361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691946663 Pending DE1946663B2 (de) | 1968-09-18 | 1969-09-15 | Reizsignalgenerator, der durch elektromyographische signale ausloesbare reizsignale zur muskelreizung liefert |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3628538A (de) |
DE (1) | DE1946663B2 (de) |
FR (1) | FR2018334A1 (de) |
GB (1) | GB1227186A (de) |
Families Citing this family (71)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3815611A (en) * | 1971-11-26 | 1974-06-11 | Medtronic Inc | Muscle stimulation and/or contraction detection device |
US3908669A (en) * | 1973-12-17 | 1975-09-30 | American Acupuncture Medical I | Apparatus for use by physicians in acupuncture research |
US3911910A (en) * | 1974-05-31 | 1975-10-14 | Robert J Oesau | Electro-splint for relieving involuntary muscular spasticity |
US3937226A (en) * | 1974-07-10 | 1976-02-10 | Medtronic, Inc. | Arrhythmia prevention apparatus |
US3983865A (en) * | 1975-02-05 | 1976-10-05 | Shepard Richard S | Method and apparatus for myofunctional biofeedback |
US4063548A (en) * | 1975-04-07 | 1977-12-20 | American Medical Systems, Inc. | Method and apparatus for micturition analysis |
US4191196A (en) * | 1976-06-15 | 1980-03-04 | American Medical Systems, Inc. | Profilometry method and apparatus |
US4170225A (en) * | 1976-09-20 | 1979-10-09 | Somatronics, Inc. | Biofeedback device |
US4136684A (en) * | 1977-02-07 | 1979-01-30 | Scattergood Mark G | Linear electromyographic biofeedback system |
CH611151A5 (de) * | 1977-05-13 | 1979-05-31 | Georges Ducommun | |
US4165750A (en) * | 1978-03-18 | 1979-08-28 | Aleev Leonid S | Bioelectrically controlled electric stimulator of human muscles |
US4235242A (en) * | 1979-04-02 | 1980-11-25 | Med General, Inc. | Electronic circuit permitting simultaneous use of stimulating and monitoring equipment |
US4611596A (en) * | 1980-10-14 | 1986-09-16 | Purdue Research Foundation | Sensory prostheses |
US4453547A (en) * | 1981-04-06 | 1984-06-12 | Physio Technology, Inc. | T-Wave inhibiting system |
US4406288A (en) * | 1981-04-06 | 1983-09-27 | Hugh P. Cash | Bladder control device and method |
US4480830A (en) * | 1982-09-14 | 1984-11-06 | Wright State University | Method and apparatus for exercising |
US4492233A (en) * | 1982-09-14 | 1985-01-08 | Wright State University | Method and apparatus for providing feedback-controlled muscle stimulation |
US4556214A (en) * | 1982-09-14 | 1985-12-03 | Wright State University | Method and apparatus for exercising |
US4582049A (en) * | 1983-09-12 | 1986-04-15 | Ylvisaker Carl J | Patient initiated response method |
US4669477A (en) * | 1985-05-20 | 1987-06-02 | Empi, Inc. | Apparatus and method for preventing bruxism |
US4928704A (en) * | 1989-01-31 | 1990-05-29 | Mindcenter Corporation | EEG biofeedback method and system for training voluntary control of human EEG activity |
US5452719A (en) * | 1991-07-23 | 1995-09-26 | Eisman; Eugene | Multiple electrode myographic probe and method |
GB9211085D0 (en) * | 1992-05-23 | 1992-07-08 | Tippey Keith E | Electrical stimulation |
US5291902A (en) * | 1993-01-11 | 1994-03-08 | Brent Carman | Incontinence treatment |
US5423329A (en) * | 1994-04-15 | 1995-06-13 | Rehab Centers Of America, Inc. | Method of treatment for urinary incontinence |
EP0930084A1 (de) * | 1998-01-19 | 1999-07-21 | Manfred Dr. Leubner | Elektromedizinische Vorrichtung zur funktionellen Stimulation |
US6941171B2 (en) * | 1998-07-06 | 2005-09-06 | Advanced Bionics Corporation | Implantable stimulator methods for treatment of incontinence and pain |
AU6118699A (en) | 1998-10-06 | 2000-04-26 | Bio Control Medical, Ltd. | Control of urge incontinence |
IL127481A (en) | 1998-10-06 | 2004-05-12 | Bio Control Medical Ltd | Urine excretion prevention device |
EP1022034A1 (de) | 1999-01-19 | 2000-07-26 | Manfred Dr. Leubner | Verfahren und Vorrichtung zur Stimulation von Muskeln oder Nervengewebe |
US6498953B2 (en) * | 1999-06-29 | 2002-12-24 | The Procter & Gamble Company | Biofeedback device for an incontinent person |
US7054689B1 (en) | 2000-08-18 | 2006-05-30 | Advanced Bionics Corporation | Fully implantable neurostimulator for autonomic nerve fiber stimulation as a therapy for urinary and bowel dysfunction |
US20030082884A1 (en) * | 2001-10-26 | 2003-05-01 | International Business Machine Corporation And Kabushiki Kaisha Toshiba | Method of forming low-leakage dielectric layer |
US6712772B2 (en) | 2001-11-29 | 2004-03-30 | Biocontrol Medical Ltd. | Low power consumption implantable pressure sensor |
US6862480B2 (en) * | 2001-11-29 | 2005-03-01 | Biocontrol Medical Ltd. | Pelvic disorder treatment device |
EP1461117A4 (de) * | 2001-11-29 | 2011-03-16 | Ams Res Corp | Vorrichtung zur behandlung von beckenerkrankungen |
US7235050B2 (en) * | 2002-04-11 | 2007-06-26 | Alfred E. Mann Foundation For Scientific Research | Implantable device for processing neurological signals |
EP1578266B1 (de) * | 2002-12-12 | 2015-04-29 | Biocontrol Medical (B.C.M.) Ltd. | Wirksame dynamische stimulierung in einer implantierten vorrichtung |
US9278208B1 (en) | 2003-10-20 | 2016-03-08 | University Of Central Florida Research Foundation, Inc. | Spatial-temporal deep brain stimulation methods and systems |
US8024049B1 (en) * | 2003-10-20 | 2011-09-20 | University Of Central Florida Research Foundation, Inc. | Spatial-temporal deep brain stimulation methods and systems |
US7499746B2 (en) | 2004-01-30 | 2009-03-03 | Encore Medical Asset Corporation | Automated adaptive muscle stimulation method and apparatus |
US7729772B2 (en) * | 2005-01-07 | 2010-06-01 | Uroplasty, Inc. | Implantable neuromodulation system and method |
US8140165B2 (en) | 2005-01-28 | 2012-03-20 | Encore Medical Asset Corporation | Independent protection system for an electrical muscle stimulation apparatus and method of using same |
ES2599064T3 (es) | 2005-04-19 | 2017-01-31 | Compex Technologies, Inc. | Dispositivo de estimulación eléctrica |
US7801600B1 (en) | 2005-05-26 | 2010-09-21 | Boston Scientific Neuromodulation Corporation | Controlling charge flow in the electrical stimulation of tissue |
US8195296B2 (en) | 2006-03-03 | 2012-06-05 | Ams Research Corporation | Apparatus for treating stress and urge incontinence |
GB2435834A (en) * | 2006-03-06 | 2007-09-12 | Michael Craggs | Neuromodulation device for pelvic dysfunction |
WO2007114875A1 (en) * | 2006-04-04 | 2007-10-11 | Ams Research Corporation | Apparatus for implanting neural stimulation leads |
US20070265675A1 (en) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Ams Research Corporation | Testing Efficacy of Therapeutic Mechanical or Electrical Nerve or Muscle Stimulation |
CN101460218B (zh) * | 2006-06-05 | 2011-10-19 | Ams研究公司 | 治疗粪便失禁和/或盆腔内器官脱垂的装置 |
US20090012592A1 (en) * | 2006-07-10 | 2009-01-08 | Ams Research Corporation | Tissue anchor |
US8160710B2 (en) * | 2006-07-10 | 2012-04-17 | Ams Research Corporation | Systems and methods for implanting tissue stimulation electrodes in the pelvic region |
US7647113B2 (en) * | 2006-12-21 | 2010-01-12 | Ams Research Corporation | Electrode implantation in male external urinary sphincter |
US8620438B1 (en) | 2007-02-13 | 2013-12-31 | Encore Medical Asset Corporation | Method and apparatus for applying neuromuscular electrical stimulation |
US9427573B2 (en) | 2007-07-10 | 2016-08-30 | Astora Women's Health, Llc | Deployable electrode lead anchor |
US20100049289A1 (en) * | 2007-07-10 | 2010-02-25 | Ams Research Corporation | Tissue anchor |
US10603489B2 (en) | 2008-10-09 | 2020-03-31 | Virender K. Sharma | Methods and apparatuses for stimulating blood vessels in order to control, treat, and/or prevent a hemorrhage |
WO2010042686A1 (en) | 2008-10-09 | 2010-04-15 | Sharma Virender K | Method and apparatus for stimulating the vascular system |
US9539433B1 (en) | 2009-03-18 | 2017-01-10 | Astora Women's Health, Llc | Electrode implantation in a pelvic floor muscular structure |
US8380312B2 (en) * | 2009-12-31 | 2013-02-19 | Ams Research Corporation | Multi-zone stimulation implant system and method |
US9220887B2 (en) | 2011-06-09 | 2015-12-29 | Astora Women's Health LLC | Electrode lead including a deployable tissue anchor |
WO2013036399A2 (en) | 2011-09-08 | 2013-03-14 | Ams Research Corporation | Implantable electrode assembly |
PL2589410T4 (pl) * | 2011-11-03 | 2016-01-29 | Inomed Medizintechnik Gmbh | Konfiguracja aparatury kontrolnej dla międzyoperacyjnego nadzorowania funkcji nerwów w obrębie miednicy |
US10576278B2 (en) | 2012-02-21 | 2020-03-03 | Virender K. Sharma | System and method for electrical stimulation of anorectal structures to treat urinary dysfunction |
US8706234B2 (en) | 2012-02-21 | 2014-04-22 | Virender K. Sharma | System and method for electrical stimulation of anorectal structures to treat anal dysfunction |
US9782583B2 (en) | 2012-02-21 | 2017-10-10 | Virender K. Sharma | System and method for electrical stimulation of anorectal structures to treat urinary dysfunction |
US8849408B1 (en) | 2013-01-04 | 2014-09-30 | University Of Central Florida Research Foundation, Inc. | Methods for electronic directionality of deep-brain stimulation |
US9603526B2 (en) | 2013-11-01 | 2017-03-28 | CMAP Technology, LLC | Systems and methods for compound motor action potential monitoring with neuromodulation of the pelvis and other body regions |
CN106175759A (zh) * | 2016-07-20 | 2016-12-07 | 西安中科比奇创新科技有限责任公司 | 肌电信号采集电路及可穿戴式设备 |
WO2018039552A1 (en) * | 2016-08-25 | 2018-03-01 | Sharma Virender K | System and method for electrical stimulation of anorectal structures to treat urinary dysfunction |
EP3532154B1 (de) | 2016-10-28 | 2023-08-23 | Medtronic, Inc. | Autotitrationsbestimmung mit nachgewiesener elektrischer aktivität |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007469B (de) * | 1955-11-17 | 1957-05-02 | Dr Med Georg Schwidetzky | Vorrichtung an gefuehllosen Koerperteilen oder an Prothesen zum Fuehlbarmachen von Druck und Waerme |
US3212496A (en) * | 1962-08-21 | 1965-10-19 | United Aircraft Corp | Molecular physiological monitoring system |
US3253596A (en) * | 1963-05-27 | 1966-05-31 | Cordis Corp | Cardiac pacer |
NL6612233A (de) * | 1966-08-30 | 1968-03-01 | ||
US3454012A (en) * | 1966-11-17 | 1969-07-08 | Esb Inc | Rechargeable heart stimulator |
US3491378A (en) * | 1967-02-28 | 1970-01-27 | David Moiseevich Ioffe | Artificial arm having bioelectrically controlled finger movement and hand rotation responsive to shoulder muscle impulses |
-
1968
- 1968-09-18 GB GB4445568A patent/GB1227186A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-09-04 US US855281A patent/US3628538A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-09-15 DE DE19691946663 patent/DE1946663B2/de active Pending
- 1969-09-17 FR FR6931598A patent/FR2018334A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2018334A1 (de) | 1970-05-29 |
GB1227186A (de) | 1971-04-07 |
US3628538A (en) | 1971-12-21 |
DE1946663A1 (de) | 1970-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1946663B2 (de) | Reizsignalgenerator, der durch elektromyographische signale ausloesbare reizsignale zur muskelreizung liefert | |
DE3884739T2 (de) | Nichtinvasiver Herzschrittmacher mit rampenförmiger Welle. | |
DE2048612C2 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2717956A1 (de) | Elektrischer reizgeber zur bekaempfung von harnfluss | |
EP0425673A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von für die anregung biologischer objekte bestimmten elektrischen impulsen und einrichtung zu seiner durchführung | |
DE2820565A1 (de) | Einrichtung zur feststellung eines ausflusses aus einem lebenden koerper | |
DE1539104A1 (de) | Vorrichtung zur UEberwachung der neuromuskulaeren Blockierung | |
DE2417800A1 (de) | Schwellwert-abtastanlage fuer die stimulation eines physiologischen systems | |
DE2143427A1 (de) | Herzstimulator zur Behandlung von Tachykardie | |
DE3212706A1 (de) | Medizinischer stimulator und stimulationsverfahren | |
DE1937136A1 (de) | Verfahren zur UEberwachung und Anregung der Herztaetigkeit | |
DE2065013A1 (de) | Bedarfsherzschrittmacher. Ausscheidung aus; 2025499 | |
DE2324001A1 (de) | Detektor fuer die herzfunktion | |
DE2811325C2 (de) | Fibrillator für Herzchirurgie | |
DE2811447A1 (de) | Vorrichtung zum unterdruecken von herzschrittmacher-stoersignalen bei der herzueberwachung | |
EP1022034A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Stimulation von Muskeln oder Nervengewebe | |
DE2452516B2 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2061182A1 (de) | Bifunktioneller bedarfsgesteuerter Herzschrittmacher | |
DE3827232A1 (de) | Elektro-stimulator fuer die behandlung der weiblichen inkontinenz | |
DE2342030A1 (de) | Elektrischer herzschrittmacher | |
DE2220781A1 (de) | Herzschrittmacher mit einstellbaren Betriebsparametern | |
DE2133743A1 (de) | Elektrischer Organstimulator | |
DE1946663C (de) | Reizsignalgenerator, der durch elektromyographische Signale auslösbare Reizsignale zur Muskelreizung liefert | |
DE2602252C2 (de) | Herzschrittmacherschaltung mit ausgangsseitiger Schutzschaltung | |
DE19901872B4 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von elektrischen Impulssignalen zur Stimulation von Muskeln oder Nervengewebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |