DE2927038A1 - Putz- und stapelmaschine fuer keramische formlinge - Google Patents

Putz- und stapelmaschine fuer keramische formlinge

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DE2927038A1
DE2927038A1 DE19792927038 DE2927038A DE2927038A1 DE 2927038 A1 DE2927038 A1 DE 2927038A1 DE 19792927038 DE19792927038 DE 19792927038 DE 2927038 A DE2927038 A DE 2927038A DE 2927038 A1 DE2927038 A1 DE 2927038A1
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molded parts
cleaning
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stacking
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DE19792927038
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Hans-Henning Dipl Ing Croseck
Rolf Ing Grad Jung
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Laeis Werke AG
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Laeis Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/18Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Putz- und Stapelmaschine
  • zur Verarbeitung von ungebrannten keramischen Formteilen in Form von Tellern, Platten o. dgl., der die Formteile kontinuierlich von einer Presse zugeführt werden und in der die Formteile zur Entfernung von Graten mehreren Putzvorgängen unterworfen und anschließend zur Weiterverarbeitung gestapelt werden.
  • Bei herkömmlichen Anordnungen dieser Art, bei denen ungebrannte keramische Formteile verarbeitet werden, die bei der Halbnaßherstellung von Geschirr im Anschluß an den Trockner oder von einer Trockenpresse kommend zugeführt werden, verwendet man Drehtische oder Revolvertische, die über ihren Umfang verteilt mehrere Putzstationen aufweisen, von denen die fertiggeputzten Formteile dann zur Weiterverarbeitung abtransportiert werden. Vorrichtungen dieser Art sind jedoch lediglich in der Lage, die auf einer Transportbahn ankommenden Formteile zu bearbeiten, so daß nur eine geringe Stückleistung möglich ist.
  • Mit den in jüngerer Zeit verwendeten Trockenpressen für derartige keramische Formteile ergibt sich jedoch das Problem, daß mehrere Formteile gleichzeitig und mit hoher Geschwindigkeit produziert werden, die dann geputzt und weitertransportiert werden müssen.
  • Dabei ist es zwar grundsätzlich möglich, am Ende einer solchen Transportbahn jeweils einen Drehtisch mit den entsprechenden Putzeinrichtungen vorzusehen, jedoch ist ein derartiger Aufbau aus mehreren Gründen nachteilig, denn eine solche Konstruktion ist einmal sehr platzaufwendig und zum anderen sehr kostspielig, da eine entsprechend.große Anzahl von Drehtischen erforderlich ist. Außerdem bieten derartige platzraubende Vorrichtungen Schwierigkeiten, was die Uberwachung und die Wartung anbetrifft.
  • Es besteht auch kaum eine vernünftige Möglichkeit für eine Zwischenlagerung der ankommenden, unbearbeiteten Formteile, wenn einmal einer der Drehtische ausfällt und repariert werden muß. Diese Unzulänglichkeit fällt um sostärker ins Gewicht, wenn die Trockenpresse mehrere Formteile gleichzeitig produziert, weil dann unter Umständen der Betrieb unterbrochen werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Putz- und Stapelmaschine der oben angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie die Verarbeitung einer hohen, der Trockenpresse angepaßten Stückleistung ermöglicht und einen geringen Platzbedarf aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Putz-und Stapelmaschine zur Verarbeitung der Formteile so auszubilden, daß sie in Vorschubrichtung der Formteile eine oder mehrere geradlinige Transportbahnen aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und hintereinander jeweils eine Einlaufvorrichtung, eine Putzvorrichtung und eine Stapelvorrichtung aufweisen, und daß oberhalb der Transportbahnen eine Transportvorrichtung angeordnet ist, die in Vorschubrichtung verschiebbar angeordnet ist und die Formteile im Arbeitstakt von der Einlaufvorrichtung schrittweise durch die einzelnen Putzeinrichtungen der Putzvorrichtung zur Stapelvorrichtung transportiert. Damit ist die erfindungsgemäße Putz- und Stapelmaschine besonders gut für schnellen sequentiellen Betrieb geeignet, bei dem mehrere keramische Formteile gleich- zeitig zugeführt werden. Darüber hinaus ist die Maschine übersichtlich und wartungs- und reparaturfreundlich, da ein leichter Zugang zu den einzelnen Transportbahnen möglich ist.
  • In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschine weisen die hintereinander angeordneten Putz ein richtungen jeweils paarweise angeordnete, rotierende Putz stationen für zunehmend feinere Bearbeitung der Formteile auf, während die Putzstationen zur Halterung der Formteile jeweils mit Vakuumanschlüssen ausgerüstet und hinsichtlich ihrer Drehrichtung und Geschwindigkeit einstellbar sind. Mit einer derartigen Anordnung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß in jeder Transportbahn jeweils zwei Formteile gleichzeitig derselben groben oder feinen Bearbeitung unterworfen werden können. Baut man die Putzvorrichtung aus hintereinander angeordneten, modulförmigen Putzeinrichtungen auf, so kann man mit geringem Aufwand einzelne E Ezeinrichtungen ersetzen, austauschen oder zusätzliche Putz einrichtungen in die geradlinige Verarbeitungsstraße einbauen, wenn eine feinere Abstufung der Bearbeitung erforderlich sein sollte.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine weisen die Putz stationen in den ersten Putzeinrichtungen jeweils zwei gleichsinnig oder gegensinnig rotierende Aufnahmeeinrichtungen und zwei an eine Drehachse angelenkte, federvorgespannte und mit Putzsteinen versehene Arme auf, während die rotierenden Putzstationen in der letzten Putz einrichtung mit rotierenden Schwammscheiben oder -bändern ausgerüstet sind, die sich gegen die rotierenden Formteile anliegend gegensinnig drehen.
  • Damit können die angelieferten keramischen Formteile erst grob und dann immer feiner geputzt werden, um die Grate zu entfernen, die zwangsläufig am Ort der Trennung der beiden Formpresswerkzeuge in der Formpresse entstehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Transportvorrichtung einen in Vorschubrichtung verschiebbaren Schlitten mit einer Vielzahl von Vakuumsaugern aufweist, die den einzelnen Stationen in den Einlauf-, Putz- bzw. Stapelvorrichtungen zugeordnet und zum Transport der Formteile in vertikaler Richtung absenkbar und anhebbar sind und dabei die Formteile chargenweise weitertransportieren. Auf diese Weise ist lediglich eine einzige Transportvorrlchtung erforderlich, die sämtliche Transportbahnen gleichzeitig bedient und die Formteile nacheinander durch die verschiedenen Putz einrichtungen zur Stapelvorrichtung transportiert.
  • Zweckmäßigerweise ist die Vorschublänge der Transportvorrichtung bei einem Arbeitstakt gleich der Länge der Einlaufvorrichtung, während die Stapelvorrichtung mindestens die Länge der Einlaufvorrichtung besitzt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Einlaufvorrichtung stets in einem Zuge abgearbeitet und eine entsprechende Anzahl von Formteilen in der Stapelvorrichtung gestapelt werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Stapelvorrichtung in den einzelnen Transportbahnen eine der Anzahl der Stationen der Einlaufvorrichtung entsprechende Anzahl von Aufnahmeeinrichtungen auf, die mit Druckmittelzylindern vertikal absenkbar sind und jeweils einen Stapel von Formteilen auf einem Transportband absetzen. Damit ist keine besondere Steuerung der Transportvorrichtung im Bereich der Stapelvorrichtung erforderlich, vielmehr arbeitet die über den Transportbahnen angeordnete Transportvorrichtung stets im gleichen Takt und mit dem gleichen vertikalen Hub.
  • Zweckmäßigerweise ist das Transportband tiefer angeordnet als die Putzvorrichtung, während die mit Lichtschranken o. dgl. gesteuerten Druckmittelzylinder die Oberkanten der Stapel von Formteilen auf im wesentlichen konstanter Höhe halten. Mit dieser Maßnahme wird ebenfalls dafür gesorgt, daß für die oberhalb der Transportbahnen angeordnete Transportvorrichtung stets gleiche Verhältnisse vorliegen. Sobald die Druckmittelzylinder nicht weiter abgesenkt werden können und der Stapel auf dem Transportband ruht, kann dieses in Vorschubrichtung weiterlaufen, damit unter den letzten Vakuumsaugern der Transportvorrichtung neue Stapel aufgenommen werden können.
  • Wenn in Weiterbildung der Erfindung die Länge des Transportbandes der Stapelvorrichtung ein ganzzahliges Vielfaches der Länge der Einlaufvorrichtung ausmacht, so kann eine entsprechende Anzahl von Stapeln aus Formteilen auf dem Transportband aufgenommen werden, ohne daß es erforderlich ist, diese Stapel von geputzten Formteilen direkt zum Brennofen o. dgl. zu transportieren.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Maschine zum Putzen von unrunden Formteilen sind an den Aufnahmeeinrichtungen der jeweiligen Putzstationen Kurvenscheiben mit entsprechender Kontur anbringbar, die während der Rotation der Aufnahmeeinrichtungen mit den Formteilen abgetastet werden und den Andruck an die Formteile steuern. Auf diese Weise ist es möglich, icht nur Formteile mit kreisförmigem Quer- schnitt zu bearbeiten, sondern auch unrunde Formteile, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Formteile besteht.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine ist parallel zur Einlaufvorrichtung ein Aufnahmeband angeordnet, das die gleiche Anzahl von Transportbahnen besitzt und dessen Länge mindestens gleich der der Einlaufvorrichtung oder einem ganzzahligen Vielfachen von dieser ist. Damit steht eine Anordnung zur Verfügung, die gegebenenfalls von der Formpresse gelieferte Formteile aufnehmen kann, wenn die Putz- und Stapelmaschine aus irgendeinem Grunde nicht arbeitet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Aufnahmeband mit den Aufnahmeeinrichtungen der Stapelvorrichtung entsprechenden, mit Druckmittelzylindern gesteuerten, absenkbaren Aufnahmeeinrichtungen versehen ist. Damit können dann eine entsprechende Anzahl von Stapeln unbearbeiteter keramischer Formteile auf genommen werden, um bei geringem Platzbedarf eine möglichst große Anzahl von Formteilen zu puffern, damit die Formpresse selbst unbeeinträchtigt weiterarbeiten kann, wenn die Putz- und Stapelmaschine die angelieferten Formteile nicht oder zumindest nicht in der gewünschten Geschwindigkeit aufnimmt.
  • Zweckmäßigerweise ist über der Einlaufvorrichtung und dem Aufnahmeband ein quer zur Vorschubrichvung in Versetzungsrichtung hin- und herbewegbarer Schlitten mit Vakuumsaugern angeordnet, der vertikal absenkbar ist und mit dem jeweils die gesamte Charge in der Einlaufvorrichtung auf das Transportband überführbar ist.
  • Mit einem derartigen Schlitten können einerseits unab- hängig von der oberhalb der Transportbahnen angeordneten Transportvorrichtung die ankommenden Formteile von den Transportbahnen wegtransportiert werden, andererseits transportiert der Schlitten die Formteile gegebenenfalls in die Einlaufvorrichtung zurück, damit die auf dem Aufnahmeband gespeicherten Formteile abgearbeitet erden können, wenn die Formpresse selbst außer Betrieb ist oder nur mit geringer Geschwindigkeit arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist somit besonders gut für die Weiterverarbeitung der von einer schnelllaufenden Trockenpresse kommenden Formteile geeignet, läßt sich jedoch auch bei der herkömmlichen Halbnaßherstellung von Geschirr im Anschluß an den Trockner einsetzen, ohne daß komplizierte und platzraubende Dreh- oder Revolvertische für die einzelnen Putzvorgänge erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Putz- und Stapelmaschine wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbei spielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der gesamten Anordnung mit den verschiedenen, hintereinander angeordneten Stationen und Vorrichtungen; und in Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Putz- und Stapelmaschine, wobei die oberhalb der Transportbahnen angeordneten Transportvorrichtungen der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
  • Wie man aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennt, besteht die Putz- und Stapelmaschine im wesentlichen aus einer Einlaufvorrichtung 24, einer Putzvorrichtung 44 und einer Stapelvorrichtung 18, die in Vorschubrichtung A hintereinander angeordnet sind, während oberhalb der Putz- und Stapelmaschine eine Transportvorrichtung 54 angeordnet ist, die in Richtung der Vorschubrichtung hin- und herbewegbar ist. Neben der Einlaufvorrichtung 24 ist ein Aufnahmeband 14 angeordnet (vgl. Fig. 2), über denen ein Schlitten 13 quer zur Vorschubrichtung A in den beiden Versetzungsrichtungen B1 und B2 hin- und herbewegbar ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die zu bearbeitenden Formteile 1 mit einem Förderer 21 zugeführt, der um Umlenkrollen 25 und 26 herumgeführt ist und die Formteile auf drei parallel zueinander angeordneten Transportbahnen I, II und III zuführt. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind bei jeder der drei Transportbahnen I-III einlaufseitig verbreiterte Führungsschienen 22 und 23 vorgesehen, die für eine Ausrichtung der ankommenden Formteile 1 sorgen. Hinter den jeweiligen Paaren von Führungsschienen 22 und 23 ist ein Paar von Anschlägen 2 bzw. 2a vorgesehen, welche die ankommenden Formteile 1 in Dreierreihen anhalten. Die ersten Paare von Anschlägen 2 sind dabei um Drehachsen 29 kippbar, um jeweils die erste Dreierreihe durchzulassen, die an den zweiten Paaren von Anschlägen 2a angehalten wird. Die Führungsschienen 22 und 23 gewährleisten dabei zusammen mit den Anschlägen 2 bzw. 2a eine gute Zentrierung der zugeführten Formteile 1. In der Einlaufvorrichtung 24 bilden die ersten drei Paare von Führungsschienen 22, 23 und Anschlägen 2 eine erste Station 42 und die zweiten Paare von Führungsschienen 22, 23 mit den Anschlägen 2a eine zweite Station 43.
  • In Vorschubrichtung hinter der Einlaufvorrichtung 24 ist die Putzvorrichtung 44 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel eine erste Putzeinrichtung 45, eine zweite Putzeinrichtung 46, eine dritte Putzeinrichtung 47 und eine vierte Putzeinrichtung 48 aufweist In den jeweiligen Putzeinrichtungen 45 bis 48 sind Putzstationen 5 und 7 in den jeweiligen Transportbahnen I bis III angeordnet, die in einem gemeinsamen Rahmen 20 montiert sind. Die Putzstationen 5 und 7 sind jeweils mit Aufnahmeeinrichtungen 15 versehen, auf welche die zu bearbeitenden Formteile 1 aufgesetzt werden. An der Unterseite der Putzstationen erkennt man Vakuumanschlüsse 6, so daß die zu bearbeitenden keramischen Formteile 1 durch Unterdruck angesaugt und festgehalten werden können. Entsprechende Antriebseinrichtungen für die jeweiligen Putzstationen, die hinsichtlich ihrer Drehrichtung und Geschwindigkeit einstellbar sind, sind in der Zeichnung nicht eigens dargestellt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Putzstationen 5 und 7 jeweils paarweise vorgesehen, so daß sechs Putz-Stationen jeweils eine Putzeinrichtung bilden. Die Putzwerkzeuge 16 der paarweise angeordneten Putzstationen 5 weisen zwei Arme 30 auf, die an eine gemeinsame Drehachse 31 angelenkt sind. An den Armen 30 sind Putzsteine 33 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Feinheit der Bearbeitung mehr oder weniger stark abgerundet ausgebildet sind, wie man beim Vergleich der Putzwerkzeuge 16 in den beiden Putzeinrichtungen 45 und 47 erkennt. Die Arme 30 sind mit Federn 32 in ihre Arbeitsstellung vorgespannt, in der sie gegen den Umfang der Formteile 1 anliegen.
  • In der letzten Putzeinrichtung 48 sind die Putzstationen 7 ebenfalls paarweise angeordnet, jedoch nicht mit Putzsteinen, sondern mit Schwammscheiben oder Schwamnbändern 8 ausgerüstet, die sich gegen die Formteile 1 anliegend gegensinnig drehen, um eine Feinbearbeitung vorzunehmen.
  • In Vorschubrichtung A hinter der Putzvorrichtung 44 ist die Stapelvorrichtung 18 angeordnet, die ebenfalls drei Transportbahnen I bis III umfaßt. Ihnen sind jeweils zwei hintereinander liegende Aufnahmeeinrichtungen 9 zugeordnet, welche mit einem Druckmittelzylinder 10 ausgerüstet sind, um die Aufnahmeeinrichtung 9 in vertikaler Richtung anzuheben und abzusenken. Ferner ist die Stapelvorrichtung 18 mit einem Transportband 11 ausgerüstet, das um die beiden Umlenkrollen 51 und 52 an den beiden Enden der Stapelvorrichtung 18 herumläuft. Auf den Aufnahmeeinrichtungen 9 werden Stapel 53 von Formteilen 1 gebildet, die dann auf dem Transportband 11 abgesetzt werden, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 1 angedeutet, das Transportband 11 tiefer angeordnet als die Aufnahmeeinrichtungen 15 in der Putzvorrichtung 44. Dabei bilden die ersten beiden Reihen von Aufnahmeeinrichtungen 9 zwei Stationen 49 und 50, so daß beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils sechs Formteile 1 von der Einlaufvorrichtung 24 durch die Putzeinrichtungen 45 bis 48 zu der Stapelvorrichtung mit den beiden Stationen 49 und 50 transportiert werden können. Für den Fall, daß die Stapel 53 von Formteilen 1 in den beiden Stationen 49 und 50 ihre maximale Höhe erreicht haben, ist vorgesehen, daß das Transportband 11 weiterläuft und die Stapel 53 in die Stationen 56 und 57 bringt, so daß die Aufnahmeeinrichtungen 9 neue Stapel aufnehmen können.
  • Oberhalb der Transportbahnen I bis III ist die Transportvorxichtung 54 angeordnet, die in Vorschubrichtung A verschiebbar angeordnet ist, um die Formteile 1 im vorgegebenen Arbeitstakt von der Ein laufvorrichtung 24 schrittweise durch die einzelnen Putzeinrichtungen 45-48 der Stapelvorrichtung 18 zuzuführen. Die Transportvorrichtung 54 weist ein fahrbares Gestell oder einen Schlitten 4 auf, der mittels Führungseinrichtungen 40 verschiebbar auf Führungsschienen 36 angeordnet ist, welche an Trägern 37 aufgehängt sind. Ferner ist eine allgemein mit 38 bezeichnete Antriebseinrichtung vorgesehen, welche die Hin- und Herbewegung des Schlittens 4 beispielsweise über einen Schwingarm o. dgl. steuert. Am linken Ende des Schlittens 4 ist ein Vakuumanschluß 39 angedeutet, der die einzelnen Vakuumsauger 3 versorgt, mit denen die einzelnen Formteile zu Transportzwecken angehoben und abgesenkt werden. Die Führungseinrichtungen 40 oder die Vakuumsauger 3 können dabei mit Teleskopsäulen ausgerüstet sein, um die vertikale Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Vakuumsauger 3 durchzuführen.
  • Neben der Einlaufvorrichtung 24 ist ein Aufnahmeband 14 mit drei parallel nebeneinander angeordneten Transportbahnen XI, XII und XIII angeordnet, dessen Fläche so bemessen ist, daß es die jeweils in der Einlaufvorrichtung 24 vorhandene Charge an Formteilen 1 aufnehmen kann. Zweckmäßigerweise sind sämtliche drei Transportbahnen XI bis XIII des Aufnahmebandes 14 mit nicht dargestellten Aufnahmeeinrichtungen versehen, die mit Druckmittelzylindern gesteuert aufwärts und abwärts bewegbar sind. Zu diesem Zweck eignen sich Aufnahmeeinrichtungen der gleichen Art wie die in der Stapelvorrichtung 18 verwendeten Aufnahmeeinrichtungen 9 mit ihren Druckmittelzylindern 10. Die Länge des Aufnahmebandes 14 ist in der Praxis so bemessen, daß sie einem ganzzahligen Vielfachen der Länge der Einlaufvorrichtung 24 entspricht, um eine entsprechende Anzahl von Stapeln auf dem Aufnahmeband 14 nebeneinander und hintereinander aufnehmen zu können, die eine vorgegebene Höhe nicht überschreiten.
  • Zum Transport der Formteile 1 von der Einlaufvorrichtung 24 zum Aufnahmeband 14 ist, wie in Fig. 1 angedeutet, oberhalb von diesen ein hin- und herbewegbarer Schlitten 13 vorgesehen, der auf Schienen 27 und 28 läuft und mit Vakuumsaugern 12 ausgerüstet ist, mit denen die Formteile 1 hochgehoben und transportiert werden. Mit einer nicht dargestellten Einrichtung sind die Vakuumsaugern 12 selbst oder der gesamte Schlitten 12 absenkbar, um mit den Formteilen 1 in der Einlaufvorrichtung 24 in Eingriff zu kommen.
  • Die oben beschriebene Putz- und Stapelmaschine arbeitet folgendermaßen: Die aus der Formpresse kommenden Formteile 1 werden mit Förderern 21 in Dreierreihen in den Transportbahnen I bis III zugeführt, laufen durch die Führungsschienen 22 und 23 und gelangen zu den ersten Anschlägen 2. Während die Förderer 21 die nächste Dreierreihe von Formteilen 1 zuführen, läuft die erste Dreierreihe aus der Station 42 über die nach unten geschwenkten Anschlage 2 zur nächsten Station 43, wo die Formteile 1 zwischen den Führungsschienen 22 und 23 und den Anschlägen 2a ausgerichtet werden, während die zweite Dreierreihe in der Station 42 zwischen den Führungsschienen 22 und 23 und den nach oben geschwenkten Anschlägen 2 ausgerichtet wird. Der Schlitten 4 fährt bei der dargestellten Anordnung nach rechts, so daß sich die ersten sechs Vakuumsauger 3 über den Formteilen 1 in der Einlaufvorrichtung 24 befinden.
  • Die Vakuumsauger 3 werden abgesenkt, die Formteile 1 angesaugt, die Vakuumsauger 3 wieder nach oben bewegt, der Schlitten 4 um den vorgegebenen Arbeitstakt nach links verschoben, die Vakuumsauger 3 erneut abgesenkt, ihre Saugwirkung unterbrochen und die Vakuumsauger dann wieder nach oben gefahren. Sobald die Formteile 1 auf die Aufnahmeeinrichtungen 15 gesetzt sind, werden sie über die Vakuumanschlüsse 6 angesaugt und von diesen gehalten. Anschließend werden die Aufnahmeeinrichtungen 15 in Drehbewegung versetzt, während die Putzwerkzeuge 16 gegen die Formteile 1 anliegen.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich in entsprechender Weise, sobald der Putzvorgang in der ersten Putz einrichtung 45 beendet ist, wobei dann gleichzeitig die Formteile 1 aus der Putzeinrichtung 45 in die Putzeinrichtung 46 und die neu zugeführten Formteile 1 aus den Stationen 42 und 43 der Einlaufvorrichtung 24 in die Putzeinrichtung 45 transportiert werden Sobald die ersten beiden Dreierreihen sämtliche Putz einrichtungen 45 bis 48 durchlaufen haben, werden sie auf den Aufnahmeeinrichtungen 9 in den beiden Stationen 49 und 50 der Stapelvorrichtung 18 abgesetzt, wobei die Druckmittelzylinder 10 mit Lichtschranken o. dgl so gesteuert sind, daß die Oberkanten der Stapel 53 von Formteilen 1 auf einer im wesentlichen konstanten Höhe gehalten werden, um stets gleiche Verhältnisse für die Transportvorrichtung 54 mit dem Schlitten 4 zu haben und deren Hub- und Verschiebungsbewegung nicht zu beeinträchtigen. Die vom Schlitten 4 mittels der Vakuumsauger 3 chargenweise transportierten Formteile 1 bilden somit Stapel 53 auf den Aufnahmeeinrichtungen 9, die bei Erreichen einer bestimmten Höhe auf dem Transportband 11 abgesetzt werden, das dann in Vorschubrichtung A weiterläuft, um den Platz für weitere, bearbeitete Formteile 1 freizugeben. Die Länge des Transportbandes ist, dem jeweiligen Fall entsprechend, ein ganzzahliges Vielfaches der Länge der Einlaufvorrichtung 24, um stets um die Länge einer Charge vorrücken zu können.
  • Während dieses normalen Arbeitsablaufes befindet sich der Schlitten 13 über dem Aufnahmeband 14, um den Schlitten 4 nicht zu behindern. Sobald die Putzvorrichtung 44 und/oder die Stapelvorrichtung 18 der in der Einlaufvorrichtung 24 zugeführten Menge an Formteilen aus irgendwelchen Gründen nicht gewachsen ist, tritt der Schlitten 13 in Aktion fährt quer zur Vorschubrichtung A in Richtung B2 über die Einlaufvorrichtung 24, senkt die entsprechenden Vakuumsauger 12 ab, erfaßt die Formteile 1, wird nach oben angehoben und in Versetzungsrichtung B1 über das Aufnahmeband 14 gefahren, dort abgesenkt und stapelt die unbearbeiteten Formteile 1 in den drei Transportbahnen XI bis XIII auf entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen. Dieser Vorgang, bei dem die ankommenden Formteile 1 in einer Wartestellung auf dem Aufnahmeband 14 gestapelt werden, kann kontinuierlich fortgesetzt werden, bis die Putzvorrichtung 44 wieder einwandfrei arbeitet. Alternativ dazu kann abwechselnd eine Charge von Formteilen 1 aus der Einlaufvorrichtung 24 auf das Aufnahmeband 14 und die nächste Charge aus der Einlaufvorrichtung 24 in die Putzvorrichtung 44 transportiert werden, wenn auf der Putzvorrichtung 44 beispielsweise ein besonders langer Putzvorgang erforderlich ist. Selbstverständlich können mit dem Schlitten 13 auch nur die Formteile 1 in einer der Transportbahnen 1 bis III auf das Autnahme- band 14 transportiert werden, wenn die Putzstationen in der jeweiligen Transportbahn nicht oder nicht schnell genug arbeiten.
  • Die auf dem Aufnahmeband 14 gespeicherten und unbearbeitet gestapelten Formteile 1 werden dann später abgearbeitet, wenn die Formpresse nicht oder langsamer arbeitet, wobei der Schlitten 13 mit seinen Vakuumsaugern 12 die Formteile 1 wieder in die Einlaufvorrichtung 24 zurücktransportiert, von wo sie die Putz- und Stapelvorrichtungen durchlaufen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können zum Putzen von unrunden Formteilen 1 an den Aufnahmeeinrichtungen 15 der jeweiligen Putzstationen 5 bzw. 7 Kurvenscheiben mit entsprechender Kontur angebracht werden, die mit den Formteilen 1 selbst ausgerichtet und während der Rotation der Aufnahmeeinrichtungen 15 mit den Formteilen 1 abgetastet werden, um auf diese Weise den Andruck der Putzwerkzeuge an die Formteile 1 zu steuern und Beschädigungen der Formteile zu vermeiden.
  • Selbstverständlich können auch mehr als vier Putz ein richtungen hintereinander und mehr als drei Transportbahnen nebeneinander in den jeweiligen Vorrichtungen der Putz- und Stapelmaschine vorgesehen sein, um den jeweiligen Verhältnissen Rechnung zu tragen. Auch kann die jeweilige Putzeinrichtung gegebenenfalls nur eine oder z. B. vier Putzstationen pro Transportbahn aufweisen. Die Einlaufvorrichtung und das daneben angeordnete Aufnahmeband wird dann ebenfalls entsprechend ausgelegt. Das gleiche gilt für die Größe der beiden Schlitten und die erforderliche Anzahl von Vakuumsaugern an diesen beiden Transportvorrichtungen. Die Bewegung der beiden quer zueinander bewegbaren Schlitten ist, beispielsweise mit Lichtschranken o. dgl. so gesteuert, daß die Schlitten sich nicht gegenseitig behindern oder etwa gegeneinander stoßen. Eine Rückbewegung des einen Schlittens zur Einlaufvorrichtung erfolgt somit erst dann, wenn der andere Schlitten diese verlassen hat.
  • Bezugszeichenliste 1 Formteile 2 Anschläge (kippbar) 2a Anschläge 3 Vakuumsauger 4 Schlitten 5 Putzstation 6 Vakuumanschluß 7 Putz station 8 Schwammscheiben 9 Aufnahmeeinrichtung 10 Druckmittelzylinder 11 Transportband 12 Vakuumsauger 13 Schlitten 14 Aufnahmeband 15 Aufnahmeeinrichtung 16 Putzwerkzeuge 18 Stapelvorrichtung 20 Rahmen 21 Förderer 22, 23 Führungsschienen 24 Einlaufvorrichtung 25, 26 Umlenkrollen 27, 28 Schienen 29 Drehachse 30 Arme 31 Drehachse 32 Federn 33 Putz steine 36 Führungsschiene 37 Träger 38 Antriebseinrichtung 39 Vakuumanschluß 40 Führungseinrichtungen 42, 43 Station (Einlaufvorrichtung) 44 Putzvorrichtung 45, 46, 47, 48 Putzeinrichtungen (Putzvorrichtung) 49750 Stationen (Stapelvorrichtung) 51, 52 Umlenkrollen 53 Stapel 54 Transportvorrichtung 56, 57 Stationen (Stapelvorrichtung) A Vorschubrichtung B1, B2 Versetzungsrichtungen I, II, III Transportbahnen XI, XII, XIII Transportbahnen

Claims (12)

  1. Putz- und Stapelmaschine für keramische Formteile P a t e n t a n 5 p r ü c h e Putz- und Stapelmaschine zur Verarbeitung von ungebrannten keramischen Formteilen in Form von Tellern, Platten o. dgl., der die Formteile kontinuierlich von einer Presse zugeführt werden und in der die Formteile zur Entfernung von Graten mehreren Putzvorgängen unterworfen und anschließend zur Weiterverarbeitung gestapelt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Maschine in Vorschubrichtung (A) der Formteile (1) eine oder mehrere geradlinige Transportbahnen (I, II, III) aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und hintereinander jeweils eine Einlaufvorrichtung (24), eine Putzvorrichtung (44) und eine Stapelvorrichtung (18) aufweisen, und daß oberhalb der Transportbahnen (I, II, III) eine Transportvorrichtung (54) angeordnet ist, die in Vorschubrichtung (A) ver- schiebbar angeordnet ist und die Formteile (1) im Arbeitstakt von der Einlaufvorrichtung (24) schrittweise durch die einzelnen Putzeinrichtungen (45-48) der Putzvorrichtung (44) zur Stapelvorrichtung (18) transportiert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die hintereinander angeordneten Putzeinrichtungen (45-48) jeweils paarweise angeordnete, rotierende Putzstationen (5, 16; 7, 8) für zunehmend feinere Bearbeitung der Formteile (1) aufweisen und daß die Putzstationen (5, 16; 7, 8) zur Halterung der Formteile (1) jeweils mit Vakuumanschlüssen (6) ausgerüstet und hinsichtlich ihrer Drehrichtung und Geschwindigkeit einstellbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Putzstationen (5, 16) in den ersten Putzeinrichtungen (45-47) jeweils zwei, gleichsinnig oder gegensinnig rotierende Aufnahmeeinrichtungen (15) und zwei an eine Drehachse angelenkte, federvorgespannte und mit Putzsteinen (33) versehene Arme (30) aufweisen, während die rotierenden Putzstationen (7, 8) in der letzten Putzeinrichtung (48) mit rotierenden Schwammscheiben oder -bändern (8) ausgerüstet sind, die sich gegen die rotierenden Formteile (1) anliegend gegensinnig drehen.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtung (54) einen in Vorschubrichtung (A) verschiebbaren Schlitten (4) mit einer Vielzahl von Vakuumsaugern (3) aufweist, die den einzelnen Stationen (42, 43, 5, 7, 49, 50) in den Einlauf-, Putz- bzw. Stapelvorrichtungen (24, 44, 18) zugeordnet und zum Trans- port der Formteile (1) in vertikaler Richtung absenkbar und anhebbar sind und dabei die Formteile (1) chargenweise weitertransportieren.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorschublänge der Transportvorrichtung (54) bei einem Arbeitstakt gleich der Länge der Einlaufvorrichtung (24) ist und die Stapel vorrichtung (18) mindestens die Länge der Einlaufvorrichtung (24) besitzt.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stapelvorrichtung (18) in den einzelnen Transportbahnen (I-III) eine der Anzahl der Stationen (42, 43) der Einlaufvorrichtung (24) entsprechende Anzahl von Aufnahmeeinrichtungen (9, 49, 50) aufweist, die mit Druckmittelzylindern (10) vertikal absenkbar sind und jeweils einen Stapel (53) von Formteilen (1) auf einem Transportband (11) absetzen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Transportband (11) tiefer angeordnet ist als die Putzvorrichtung (44) und die mit Lichtschranken o. dgl. gesteuerten Druckmittlzylinder (10) die Oberkanten der Stapel (53) von Formteilen (1) auf im wesentlichen konstanter Höhe halten.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des Transportbandes (11) der Stapelvorrichtung (18) ein ganzzahliges Vielfaches der Länge der Einlaufvorrichtung (24) ausmacht.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Putzen von unrunden Formteilen (1) an den Aufnahmeeinrichtungen (15) der jeweiligen Putzstationen (5, 7) Kurvenscheiben mit entsprechender Kontur anbringbar sind, die während der Rotation der Aufnahmeeinrichtungen (15) mit den Formteilen (1) abgetastet werden und den Andruck an die Formteile (1) steuern.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zur Einlaufvorrichtung (24) ein Aufnahmeband (14) angeordnet ist, das die gleiche Anzahl von Transportbahnen (XI-XIII) besitzt und dessen Länge mindestens gleich der der Einlaufvorrichtung (24) oder einem ganzzahligen Vielfachen von dieser ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Aufnahmeband (14) mit den Aufnahmeeinrichtungen (9) der Stapelvorrichtung (18).
    entsprechenden, mit Druckmittelzylindern gesteuerten, absenkbaren Aufnahmeeinrichtungen versehen ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß über der Einlaufvorrichtung (24) und dem Aufnahmeband (14) ein quer zur Vorschubrichtung (A) in Versetzungsrichtung (B1, B2) hin- und herbewegbarer Schlitten (13) mit Vakuumsaugern (12) angeordnet ist, der vertikal absenkbar ist und mit dem jeweils die gesamte Charge in der Einlaufvorrichtung (24) auf das Transportband (24) überführbar ist.
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