DE2926338C2 - Hydraulikanlage für Zug- oder Arbeitsmaschinen - Google Patents

Hydraulikanlage für Zug- oder Arbeitsmaschinen

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DE2926338C2
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Franz 4047 Dormagen Henninghaus
Werner Steprath
Hans 7110 Öhringen Weik
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Henninghaus Franz 4047 Dormagen De Weik Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/044Removal or measurement of undissolved gas, e.g. de-aeration, venting or bleeding

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Description

Die Erfindung bezieht sich -auf eine Hydraulikanlage für Zug- oder Arbeitsmaschinen geiv.äß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Hydraulikanlage dieser Art ist aus der DD-PS 127 417 bekannt. Hierbei ist dem Druckfilter das Rückschlagventil parallelgeschaltet. In der Startphase wird dadurch das von der Ladepumpe gelieferte kalte Öl unter Umgehung-des Druckfilters über das Rückschlagventil der Arbeitspumpe zugeführt. Solange aber noch nicht vollständig erwärmtes Öl über das Filter strömt, gelangt ungereinigtes Öl in das Leitungssystem.
Neben Druckfiltern sind aus der DE-OS 27 05 721 auch Rücklauffilter bekannt, die in den Rücklaufleitungen des Hydrauliksystems angeordnet sind. Solche Rücklauffilter können aber nur dann angewandt werden, wenn alle Rückläufe zusammengefaßt werden, was jedoch aus konstruktiven Gründen nicht immer so möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache Hydraulikanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei möglichst kleinen Leitungsquerschnitten der Saugleitung von der Hauptpumpe und gegebenenfalls von weiteren Druckflüssigkeitspumpen stehts gereinigte Druckflüssigkeit angesaugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Dabei braucht das Druckfilter in der Druckleitung der Ladepumpe nur als Niederdruckfilter ausgelegt zu sein. Von diesem Filter aus gelangt dann die gereinigte Druckflüssigkeit unmittelbar zu der Hauptpumpe. »" Durch die Verwendung eines Niederdruckfilters, das im Gegensatz zu Druckfiltern in der Druckleitung von Druckflüssigkcitspumpen vergleichsweise preiswert ist.
kann die Saugleitung der Hydraulikpumpen einen kleinen Durchmesser aufweisen. Durch die Anordnung des Rückschlagventils wird die Möglichkeit gegeben, die Hauptpumpe einem vorrangigen Verbraucher zuzuordnen. Hierzu trägt der Anschluß der separaten Nachsaugleitung stromabwärts hinter dem Rückschlagventil bei, um sicherzustellen, daß die Hauptpumpe unabhängig von weiteren Hydraulikpumpen mit gereinigtem Druckmittel versorgt werden kann. Darch die Trennung des Flüssigkeitsbehälters vom Flüssigkeitstank für die anderen Pumpen mittels eines Oberlaufs kann Druckflüssigkeit, welche erst durch das Niederdruckfilter gereinigt werden muß, nicht in den mit der Nachsaugleitung in Verbindung stehenden Flüssigkeitsbehälter gelangen, so daß in diesem stets gereinigte Druckflüssigkeit vorhanden ist
Mit Vorteil ist nebenher dem vorrangigen Verbraucher, beispielsweise einer hydraulischen Leiteinrichtung, zugeordneten Hauptpumpe eine weitere Druckflüssigkeitspumpe für einen Schmier- und Hilfskreis vorhanden, deren Ansaugleitungen auf der der Nachsaugleitung abgewandten Seite des Rückschlagventils mit der gemeinsamen Saugleitung in Verbindung stehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Eine schematised dargestellte Zugmaschine 1 in Gestalt eines Ackerschleppers besitzt ein Getriebegehäuse 2, das einen ersten Flüssigkeitstank 3 und einen zweiten Flüssigkeitstank 4 aufnimmt, wobei die beiden Flüssigkeitstanks 3,4 über einen Oberlauf 5 miteinander verbunden sind. Oberhalb des Getriebegehäuses 2 sitzt ein Kraftheber 6 und im vorderen Teil der Zugmaschine ein Antriebsmotor 7. Ferner ist die Zugmaschine mit einer Lenkrichtung 8 und einer Bremsbetätigungseinrichtung 9 versehen. Ein Steuergerät ist mit 11 bezeichnet.
Die Erfindung umfaßt im einzelnen eine als Kreiselpumpe ausgebildete Ladepumpe 12, die im unteren Teil des mit Druckflüssigkeit gefüllten Getriebegehäuses 2 bzw. des linken Flüssigkeitstanks 3 angeordnet ist. In der Druckleitung 13 der Kreiselpumpe 12 sind ein Niederdruckfilter 14 und stromabwärts dahinter eine Kühleinrichtung 15 angeordnet. Die Druckleitung 13 führt zu Ansaugleitungen 16, 17, 18 dreier Druckflüssigkeitspumpen 19,21,22. Zwischen der als gemeinsame Saugleitung für alle Druckflüssigkeitspumpen 19, 21, 22 dienenden Druckleitung 13 und der Saugleitung 18 der Druckflüssigkeitspumpe 22 ist ein sich zum Einlaß der Druckflüssigkeitspumpe 22 hin öffnendes Rückschlagventil 23 vorgesehen. Dahinter verläuft eine Nachsaugleitung 24 zurück zu dem zweiten Flüssigkeitstank 4. Eine Druckleitung 25 der Druckflüssigkeitspumpe 19 führt zu einem in einzelnen nicht dargestellten Schmier- und Hilfskreis, von dem in der Zeichnung im Getriebegehäuse drei Spritzöffnungen 26 angedeutet sind. Die Druckflüssigkeitspumpe 21 ist einem Haupt- oder Hubwerkskreis zugeordnet, zu dem auch der Kraftheber 6 gehört. Die Druckflüssigkeitspumpe 21 besitzt eine Druckleitung 27. die zu der Lenkeinrichtung 8 gehört.
Die Kreiselpumpe 12. die in nicht dargestellter Weise vom Getriebe der Zug- oder Arbeitsmaschine angetrieben wird, pumpt ständig aus dem Flüssigkeitstank 3 Öl durch den Nicdcrdriickfilter 14 und den Kühler 15. Dadurch wird aller Abrieb direkt aufgefangen und zur Schmierung des Getriebes und zur Speisung der H\draulikpunipen nur sauberes Öl verwendet.
Bei einer Störung im Hydrauliksystem kann von der Druckflüssigkeitspumpe 22 über die Nachsaugieitung 24 OI aus dem zweiten Rüssigkeitstank 4 angesaugt werden. In diesem Rüssigkeitstank befindet sich nur sauberes Ol und es wird dadurch auch sichergestellt daß immer ausreichendes Öl für die Druckflüssigkeitspumpe 22 und damit für den vorrangigen Verbraucher, nämlich die Lenkeinrichtung 8, vorbanden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Hydraulikanlage für Zug- oder Arbeitsmaschinen mit einem Flüssigkeitstank und einer damit über eine Saugteitung in Verbindung stehenden Ladepumpe, deren Druckleitung mit einem Druckfilter versehen und als Saugleitung wenigstens einer Hauptpumpe ausgebildet ist, wobei in der Saugleitung ein zur Hauptpumpe hin öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (23) stromabwärts hinter dem Druckfilter (14) angeordnet und stromabwärts hinter dem Rückschlagventil (23) an die Saugleitung (13) eine separate Nachsaugleitung (24) angeschlossen ist, die mit einem über einen Überlauf (5) mit dem Flüssigkeitstank (3) in Verbindung stehenden zweiten Flüssigkeitsbehälter (4) mit gereinigter Druckflüssigkeit verbunden ist.
2. Hydraulikanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der einem vorrangigen Verbraucher, wie z. B. einer hydraulischer. Lenkeinrichtung zugeordneten Hauptpumpe (23) eine weitere Druckflussigkeitspumpe (19) für einen Schmier- und Hilfskreis und eine dritte Druckflüssigkeitspumpe (21) für einen Haupt- oder Hubwerkskreis vorhanden ist, deren Ansaugleitungen (16, 17) auf der der Nachsaugleitung (24) abgewandten Seite des Rückschlagventils (23) mit der gemeinsamen Saugleitung (13) in Verbindung stehen.
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DE2926338A 1979-06-29 1979-06-29 Hydraulikanlage für Zug- oder Arbeitsmaschinen Expired DE2926338C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124831B (de) * 1958-06-19 1962-03-01 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hydraulikanlage in Verbindung mit einem Getriebe, insbesondere Hydraulik- bzw. Kraftheberanlage fuer Ackerschepper-getriebe
US3987628A (en) * 1976-03-04 1976-10-26 Deere & Company Charge pump augmenting device

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