DE2926116A1 - Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens - Google Patents

Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens

Info

Publication number
DE2926116A1
DE2926116A1 DE19792926116 DE2926116A DE2926116A1 DE 2926116 A1 DE2926116 A1 DE 2926116A1 DE 19792926116 DE19792926116 DE 19792926116 DE 2926116 A DE2926116 A DE 2926116A DE 2926116 A1 DE2926116 A1 DE 2926116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
frame
telescopic
telescopic arm
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792926116
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Collard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792926116 priority Critical patent/DE2926116A1/de
Publication of DE2926116A1 publication Critical patent/DE2926116A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/024Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having means for adapting to inclined terrain; having means for stabilizing the vehicle while drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/027Drills for drilling shallow holes, e.g. for taking soil samples or for drilling postholes
    • E21B7/028Drills for drilling shallow holes, e.g. for taking soil samples or for drilling postholes the drilling apparatus being detachable from the vehicle, e.g. hand portable drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • André COLLARD et Michel COLLARD
  • Rue de Tours, Bouzy, 51150 Tours-sur-Marne, Marne, France 11, rue Jeanne d'Arc, Bouzy, 51150 $ours-sur-Marne, Marne, France "Bohrverfahren und Bohrer zur Durchführung des Bohrverfahrens" Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Bohrens eines Loches im Gelände.
  • Sie betrifft insbesondere ein Bohrverfahren, das die Schwierigkeiten vermeidet, die infolge der Beschaffenheit des Geländes beim Aufstellen des Bohrgerätes auftreten.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Bohrer, der zur Durchführung des neuen Verfahrens angepaßt ist.
  • Aus den US-Patenten No. 2, 847,188 und 2,810,550 ist es bekannt, daß mit der Hilfe eines "Nagelbohrers", der zum Bohren in Drehung versetzt wird, im Gelände Löcher gebohrt werden können, die eine ausgezeichnete axiale Genauigkeit besitzen, dank der Anwendung einer Teleskopstange in einem eleskoparm, der die axiale Verschiebung dieses Nagelbohrers bewirkt; die axiale Verschiebung vermeidet jedes Hantieren mit einer unvermeidbaren Aufhängung des Gesamtsystems "2eleskoparm - Nagelbohrer", um das Einsinken dieser Anordnung im Gelände. zu kompensiereni.
  • Jedoch infolge der Ubertragungsvorrichtungen, die für die Bewegung des Nagelbohrers notwendig sind, angefangen von einem Motor, der auf einem Fahrzeug transportiert wird, wird eine Verbindungsvorrichtung notwendig, die das Gerät mit dem Nagelbohrer mit diesem Fahrzeug verbindet. Eine derartige Verbindungsvorrichtung bringt nun aber ein Problem mit sich, das darin besteht, daß der Nagelbohrer genau senkrecht über derjenigen Stelle plaziert werden muß, an der das Loch gebohrt werden soll.
  • Dies muß nach Maßgabe von natürlichen Eindernissen (Böschungen, schiefe wanten) geschehen, die sich den geeigneten Bewegungen und Stellungen des Fahrzeugs entgegenstellen können.
  • Außerdem bestehen die bekannten Bohrvorrichtungen, insbesondere die der oben genannten beiden US-Patente, die allgemein als Bohrer bezeichnet werden, aus einer Vielzahl von hohlzylindrischen Elementen; Elemente von verschiedenen drehbaren Teleskoparmen, Elemente von Teleskoparmen, die zur Verlängerung oder Verkürzung erforderlich sind, und die ernsthafte Schwierigkeiten bei der Montage und bei der Instandhaltung hervorrufen.
  • Die Erfindung überkomst diese Unbequemlichkeiten, indem eie ein Verfahren vorschlägt, das bei einem geneigten Gelände gestattet, ein Loch mit ausgezeichneter axialer GleichmäBigkeit zu bohren. Dieses Verfahren enthält mehrere bekannte Verfahrensschritte, nämlich insoweit, als ein Gestell Der derjenigen Stelle angebracht wird, an der das Loch vorgesehen ist, und wobei dann an diesem Gestell ein Teleskopbohrer befestigt wird, von dem aus ein Nagelbohrer nach unten geführt wird, und der über mechanische Mittel in Rotation versetzt werden kann, die dem Teleskopbohrer zugeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß bestehen weitere Verfahrensschritte darin, daß die mechanischen Mittel von einem Motor angetrieben werden, der im Bohrer eingebaut ist, und daß der Motor mittels einer flexiblen Verbindung gespeist wird, die an eine mobile Energiequelle angeschlossen ist, die unabhängig und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des unebenen Geländes an einem beliebigen Ort, insbesondere jedoch in der Nähe des Gestells stationiert ist.
  • Eine derartige flexible Verbindung vermeidet ganz offensichtlich die Verbindungsvorrichtungen, die bisher bei diesen Bohrern zur Verbindung mit einem Fahrzeug üblich waren, denn das erfindungsgemäße Verfahren gestattet, den Bohrer von der Energiequelle zu trennen.
  • Dadurch kann auch der Bohrer einfach an einer Aufhängung befestigt werden, die unabhängig von der Energiequelle sein kann, die aber, in allen Fällen einfach oberhalb einer Bohrstelle angeordnet werden kann, wobei die Energiequelle ohne besondere Maßnahmen bezüglich des Geländes an einer Stelle des unebenen Geländes stationiert sein kann, die im Einzelfalle am bequemsten ist.
  • Vorzugsweise wird der Motor von der Energiequelle über hydraulische Verbindungen mittels flexibler Leitungen gespeist.
  • Um einerseits die gewünschte axiale Genauigkeit des zu bohrenden Loches zu erreichen, und um andererseits diese Eigenschaft der Positionierung oberhalb der Bohrstelle zu erreichen, schlägt die Erfindung einen Bohrer zur Durchführung des Bohrverfahrens vor, der zunächst folgende Bestandteile enthält, die in den oben genannten Entgegenhaltungen erwähnt sind: Einen Rahmen, versehen mit Mitteln zur Aufhängung an dem Gestell, einen Teleskoparm, dessen eines Ende mit einem Rotationsmittel auf dem Rahmen, und dessen anderes Ende mit einem Nagelbohrer verbunden ist, eine doppelseitig wirkende Teleskopstange, deren eines Ende' mit dem Rahmen und deren anderes Ende mit dem unteren Ende des Deleskoparm verbunden ist, um letzteren zu betätigen, sowie Kupplungsvorrichtungen des Teleskoparms mit dem Motor, um den Antrieb des Teleskoparms und des damit verbundenen Nagelbohrers zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß besteht der Motor aus einem hydraulischen Motor, der fest mit dem Rahmen verbunden ist, und die Aufhängevorrichtungen beinhalten ein Aufhängeelement am Gestell, wie z.B. einen Ecken oder eine Öse.
  • Die Montage eines hydraulischen Motors zum Antrieb eines Nagelbohrers auf dem Gestell ist aus der DE-PS 1 214 164 bekannt. Dieses Gestell aber ist fest mit einem Teil eines Systems verbunden, das einem teleskopischen System entspricht, während der andere Teil mit Aufhängungsmitteln versehen ist, wobei dann das Gestell unmittelbar den Nagelbohrer trägt. Diese Anordnung der Aufhängemittel und des Gestells im Bezug auf das teleskopische System erlaubt eine Betriebsweise infolge der Schwerkraft, und vermeidet eine Teleskopstange, und erfordert den Einsatz von flexiblen Schläuchen, um den Motor zu speisen, ohne aber denjenigen zusätzlichen Grad von Spielraum zu gewähren, der durch die Trennung des Bohrers von seiner Energiequelle erreicht wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile gehen aus der Erfindung hervor, die nun mittels Zeichnungen erläutert wird.
  • Es zeigen: Die Figuren 1a bis lc: schematische Darstellungen zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Figuren 2a bis 2cs Darstellungen des Verfahrens zum Bohren eines Loches mit dem erfindungsgemäßen Bohrer, Fig. 3: einen Längsschnitt durch ein Ausfuhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bohrers, Fig. 4a: einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV von Fig. 3, Fig. 4b: einen Querschnitt durch einen Bohrer gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. la erkennt man einen Traktor E, auf dessen Chassis ein Mast 61 angeordnet ist, an dem flexible Schläuche 14t, 19t befestigt sindund der den Transport eines Bohrers 7 gestattet.
  • Außerdem ist ein Gestell 62 mit drei Füßen (Fig. 1c) dargestellt, wobei die Füße 63, deren Länge verstellbar ist, mit einer Plattform 64 beweglich verbunden sind.
  • Der Traktor E und das Gestell 62 stehen schräg auf einem abfallenden Gelände 2.
  • Der Bohrer 7, der weiter unten im Detail näher beschrieben wird, besteht im wesentlichen aus einem Teleskoparm, der seinerseits aus drei Elementen 8a bis 8c aufgebaut ist, und der einen Nagelbohrer 5 (Fig. 2b) trägt. Der Bohrer wird. in bekannter Art über die Schläuche 14t und 19t beschickt, die mit einer zentralen, unter Druck stehenden HydraulikSlüssigkeit verbunden sind, die auf dem Traktor E eingerichtet ist, tlm die Rotation und die Längsverschiebung des Nagelbohrers 5 zu ermöglichen.
  • Um an einer bestimmten Stelle 1 ein Loch in das Gelände 2 zu bohren, geht man wie folgt vor: Man stellt das Gestell 62 über diese vorbestimmte Stelle 1 (Fig. 1a), man verschiebt das Gestell 62 (Pfeile f1 9 f4), bis man eine Stellung erreicht hat, in der ein Raken bzw. eine Öse zur Aufhängung an der Plattform 64 senkrecht über der Bohrstelle 1 liegt, man bringt den Traktor E an eine Stelle, die innerhalb eines Kreises mit dem Mittelpunkt 1 und einem Radius liegt, der etwas kleiner ist, als die Länge der Schläuche 14t, 19t (Fig. lc), man hängt den Bohrer 7 an der Plattform 64 auf; wenn der Nagelbohrer 5 nach unten bewegt wird (Fig. Ib), findet er sich demnach senkrecht über der vorbestimmten Bohrstelle 1, und kann mit den Schläuchen 14t, 19t verbunden werden, man steuert den Bohrer 7 von der Steuerzentrale des Traktors E aus.
  • Die Funktion des Bohrers 7 ergibt sich deutlich aus den Biguren 2a bis 2c: Je nachdem, wie sich infolge der Rotation der Nagelbohrer 5 in den Boden einbohrt, schieben sich die Teleskopelemente 8b, 8c nach unten auseinander und der Teleskoparm verlängert sich; seine Achse bleibt jedoch praktisch identisch mit der Vertikalen über der Bohrstelle 1.
  • Man versteht, daß diese Resultate der Positionierung des Bohrers 7 und der Bohrung eines Loches an der Bohrstelle 1 nicht durch den Einbau von Gelenkverbindungen und Elementen verstellbarer Länge des Gestells 62 mit dem Mast 61 erreicht wurden, so daß der Spielraum des Bohrers 7 infolge der Schläuche 14t, 19t nicht abgeändert wurde.
  • In Fig. 3 sind nochmals die drei Teleskopelemente 8a, 8b und 8c des Teleskoparms dargestellt. Der Querschnitt dieser Elemente ist quadratisch (Fig. 4a), aber er kann auch anders ausgestaltet sein, z.B. kreisförmig (Fig. 4Q, mit Mehlen oder Kämmen zur Führung der Verschiebungen. Die Anzahl der Elemente des Deleskoparmstmindestens zwei, ist offenbar eine Funktion der erforderlichen Länge des Teleskoparms.
  • Der freie Rand des äußersten Elementes 8c ist rechtwinklig nach innen abgekröpft, um einen radialen Flansch 9 zu bilden, auf dem von außen das obere Ende der Achse des Nagelbohrers 5 und von innen ein Drucklager 10 koaxial montiert ist. Das Drucklager 10 kann axiale Kräfte aufnehmen.
  • Am Drucklager 10 ist das eine Ende eines Schaftes 11 befestigt, dessen anderes Ende an einer Teleskopstange befestigt ist, die infolge ihres Aufbaus mittels zwei Zylindern 12a und 12b doppelseitig wirkt; diese Teleskopstange 12 findet sich ebenfalls koaxial im Inneren des Teleskoparms 8a bis 8c.
  • Das freie Ende des äußeren Zylinders 12a, der dem Nagelbohrer 5 gegenüber liegt, ist auf einer Platte eines Rahmens 13 montiert, wobei der Rahmen 13 ein Gehäuse bildet. Dieser Zylinder 12a ist mit Stutzen 14a und 14b ausgerüstet, um die Versorgung und die Lüftung des gydraulikmittels für die Teleskopstange zu ermöglichen.
  • Das äußere Ende des Teleskopelementes 8a, das dem Nagelbohrer 5 gegenüberliegt, trägt einen Montageflansch, der koaxial zu einem Kranz 15 liegt.
  • Der Rahmen 13 weist eine Öffnung auf, die koaxial in Richtung der Teleskopstange 12 liegt, und in die der Kranz 15 eingesetzt ist, wobei sein Montageende außerhalb des Gehäuses 13 liegt. Dieser Kranz 15 ist mit einem Antriebsrad 17 versehen und ist auf dem Rahmen 13 mittels zweier Drehlager 16 gelagert, die die axialen und radialen Belastungen aufnehmen können, wobei das Antriebsrad 17 einem Getrieberad 18 zugeordnet ist, und wobei diese beiden Getrieberäder mit einer geeigneten tibertragungsvorrichtung, z.B. einer Kette, verbunden sind.
  • Das Getrieberad 18, das innerhalb des Rahmens 13 liegt, ist auf der Welle eines hydraulischen Motors 19 gelagert, der auf dem Rahmen befestigt ist und der zwei Anschlußstutzen 19a und 19b für die Schläuche 191; aufweist.
  • Diese Ubertragungsart vom Motor 19 zum Kranz 15 erlaubt eine tbersetzung, die zweckmäßig auf den Durchmesser des benutzten Nagelbohrers und die Beschaffenheit des Geländes angepaßt werden kann.
  • Die Oberseite des das Gehäuse bildenden Rahmens 13 ist fest mit einer dreiecksähnlichen Platte verbunden, die einen Dräger bildet, der ein Loch 21 aufweist, wodurch eine pendelnde Aufhängung erzielt wird. Eine gelenkige Aufhängung oder über ein Kugelgelenk erlaubt die Unterdrückung von Beanspruchungen des Gerätes auf geneigtem Gelände.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt Der Teleskoparm 8 und die Teleskopstange 12 sind zurückgezogen, und der Rahmen 13 ist an einem Träger 6 (oder 62, Figuren la, 2a) befestigt; man verbindet die Anschlußstutzen 14a, 14b und 19a, 19b mit den flexiblen Schläuchen 14t, 19t, die ihrerseits mit einer Quelle einer hydraulischen Flüssigkeit verbunden sind, die auf den Traktor E angeordnet ist.
  • Damit speist man den hydraulischen Motor 19, der dank der über tragung 17 und 18, den Teleskoparm 8a bis 8c und den. Nagelbohrer 5 in Drehung versetzt; dabei dreht sich das Drehlager 10 um den Schaft 11.
  • Gleichzeitig speist man progressiv die Rydraulikkammern der Teleskopstange 12, um eine Verlängerung hervorzurufen, die die Elemente des Teleskoparms 8 auseinanderschiebt.
  • Um den Nagelbohrer aus einem gebohrten Loch herauszuziehen, führt man die umgekehrte Speisung durch, so daß diese Xydraulikkammern den umgekehrten Effekt haben.
  • Die Anordnung der Teleskopstange innerhalb des Teleskoparms ergibt ein Gerät, das bemerkenswert kompakt ist, wenn es sich in seiner Ruheposition, d.h. in der eingefahrenen Stellung befindet. Außerdem erleichtert die Anordnung des Teleskoparms 8 an seinem Antriebskranz die Montage und die Wartung des Gerätes, die vollkommen unabhängig von seiner Energiequelle ist.
  • Anstelle des oben erläuterten Ausführungsbeispiels sind auch andere Ausgestaltungen denkbar. Beispielsweise, anstatt fest auf dem Rahmen 13 befestigt zu sein, könnte die Deleskopstange sich mit dem Teleskoparm drehen. In diesem Fall müßte die Teleskopstange mit dem Kranz oder direkt durch den hydraulischen Motor angetrieben werden. Die Versorgung und die Reinigung der Teleskopstange müßte durch zwei drehende Verbindungen sichergestellt sein, und die Verbindung mit dem Teleskoparm könnte fest oder beweglich sein, ohne Lager.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrverfahren zum Bohren eines Loches in unebenes Geläne, wobei ein Gestell über derjenigen Stelle angebracht wird, an der das Loch vorgesehen ist, und wobei dann an diesem Gestell ein Eeleskopbohrer befestigt wird, von dem aus ein Nagelbohrer nach unten geführt wird, und der über mechanische Mittel in Rotation versetzt werden kann, die dem Teleskopbohrer zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel von einem Motor angetrieben werden, der im Bohrer eingebaut ist und daß der Motor mittels einer flexiblen Verbindung gespeist wird, die an eine mobile Energiequelle angeschlossen ist, die unabhängig und ohne besondere Vorsichtsnahmen bezüglich des unebenen Geländes an einem beliebigen Ort, insbesondere in der Nähe des Gestells, stationiert ist.
  2. 2. Bohrverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor von der Energiequelle über hydraulische Verbindungen mittels flexibler eitungen gespeist wird.
  3. 3. Bohrverfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Bohrers an dem Gestell mittels eines einfachen Ablaufs bewerkstelligt wird, indem man den Bohrer über der Stelle aufhängt, an der das Loch gebohrt werden soll, wobei der Bohrer selbst schwer genug ist, um ortsfest über dieser Bohrstelle zu bleiben.
  4. 4. Bohrer zur Durchführung des Bohrverfahrens nach den nsprüchen 1 bis 3, mit folgenden Bestandteilen: einem Rahmen, versehen mit Mitteln zur Aufhängung an dem Gestell, einem Teleskoparm, dessen eines Ende mit einem Rotationsmittel auf dem Rahmen, und dessen anderes Ende mit einem Nagelbohrer verbunden ist, einer doppelseitig wirkenden Teleskopstange, deren eines Ende mit dem Rahmen und deren anderes Ende mit dem unteren Ende des eleskoparms verbunden ist, um letzteren zu betätigen, Kupplungsvorrichtungen des Teleskoparms mit dem Motor, um den Antrieb des Teleskoparms und des damit verbundenen Nagelbohrers zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor aus einem hydraulischen Motor besteht, der fest mit dem Rahmen verbunden ist, und daß die Aufhängevorrichtungen ein Aufhängeelement am Gestell beinhalten (Haken, Öse ...).
  5. 5. Bohrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine doppelseitig wirkende Teleskopstange enthält, die koaxial im veleskoparm gelagert ist, und die einerseits auf dem Rahmen sitzt und andererseits mit einem Verbindungselement zusammenwirkt, das vom äußersten Ende des Teleskoparms bestimmt ist, der den Nagelbohrer trägt.
  6. 6. Bohrer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnkranz auf Lagern im Rahmen montiert ist, um die Montage des oberen Endes des Teleskoparmes zu ermöglichen.
  7. 7. Bohrer nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskoparm aus mindestens drei ineinanderschiebbaren Elementen besteht, und daß die Teleskopstange mindestens zwei zylindrische Elemente enthält, mittels denen der Bohrer im zusammengezogenen Zustand der Teleskopstange äußerst kompakt ist.
DE19792926116 1979-06-28 1979-06-28 Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens Withdrawn DE2926116A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792926116 DE2926116A1 (de) 1979-06-28 1979-06-28 Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792926116 DE2926116A1 (de) 1979-06-28 1979-06-28 Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2926116A1 true DE2926116A1 (de) 1981-01-15

Family

ID=6074398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792926116 Withdrawn DE2926116A1 (de) 1979-06-28 1979-06-28 Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2926116A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146009A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-26 Mario Lolli Vorrichtung für das Eintreiben von Bodenankern zum Festmachen von Flüssigkeitsleitungen am Boden
FR2574110A1 (fr) * 1984-11-30 1986-06-06 Campguilhem Jacques Glissiere de rotoforage a orientations multiples
DE29716176U1 (de) * 1997-09-09 1997-10-30 Heiß, Josef, 83661 Lenggries Erdbohrgerät mit längsbeweglicher Stützstange
DE102004033706A1 (de) * 2004-07-13 2006-02-09 Reiner Monsees Vorrichtung und Verfahren zum Niederbringen von Gründungsbohrungen
EP2772607A3 (de) * 2013-02-28 2017-12-20 TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG Bohrlafette mit einem Verbindungsadapter, System und Verwendung eines Verbindungsadapters an einem Trägergerät

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146009A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-26 Mario Lolli Vorrichtung für das Eintreiben von Bodenankern zum Festmachen von Flüssigkeitsleitungen am Boden
FR2574110A1 (fr) * 1984-11-30 1986-06-06 Campguilhem Jacques Glissiere de rotoforage a orientations multiples
DE29716176U1 (de) * 1997-09-09 1997-10-30 Heiß, Josef, 83661 Lenggries Erdbohrgerät mit längsbeweglicher Stützstange
DE102004033706A1 (de) * 2004-07-13 2006-02-09 Reiner Monsees Vorrichtung und Verfahren zum Niederbringen von Gründungsbohrungen
DE102004033706B4 (de) * 2004-07-13 2010-07-29 Reiner Monsees Vorrichtung zum Niederbringen von Gründungsbohrungen
EP2772607A3 (de) * 2013-02-28 2017-12-20 TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG Bohrlafette mit einem Verbindungsadapter, System und Verwendung eines Verbindungsadapters an einem Trägergerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9110495U1 (de) Fahrbares Bohrgerät
EP2781682B1 (de) Kleinbohrgerät
DE2254435C3 (de) Abstützung für fahrbare Krane, Bagger u.dgl.
DE3230057C2 (de) Verfahren zum Bohren und Verrohren eines Bohrlochs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1634782B2 (de) Strassenhobel
DE2157177A1 (de) Bergwerksmaschine
DE1608474B1 (de) Fahrbare Bohrvorrichtung
DE3526595C1 (de) Ringerektor fuer eine Schildvortriebsmaschine
EP0149056B1 (de) Verfahrbare Bohreinrichtung
DE2926116A1 (de) Bohrverfahren und bohrer zur durchfuehrung des bohrverfahrens
EP0604475B1 (de) Federbein für hydraulischen radantrieb
DE2932062A1 (de) Grubenbohrerausleger
EP0083334A1 (de) Bohrarm
DE3125082C2 (de)
DE3504761C2 (de) Bohrarm-Baugruppe
DE3103336C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Niederbringen von Richtbohrungen
DE2361566C3 (de) Bohrvorrichtung
DE3500221C2 (de)
DE4202013A1 (de) Vortriebsmaschine fuer den strecken- oder tunnelvortrieb u. dgl.
DE3601713A1 (de) Fahrbare bohr- und rammanlage
EP0207056A1 (de) Vorrichtung zum Bohren von Tunnels, Schächten od.dgl.
EP0092800A1 (de) Bohrgerät zur Herstellung von Bodenlöchern für Pflanzungen
DE2227406A1 (de) Fahrbare drehleiter
DE2227471B2 (de) Fahrbare Teleskophebeeinrichtung
DE2645071A1 (de) Verfahrbare ramme

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal