DE2925790C2 - Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und LäppmaschinenInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B57/00—Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden
Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen, mit einer Einheit zur
Suspensionszubereitung aus Ausgangskomponenten, die über eine Austrittsöffnung mit einer Verteilungseinheit
in Verbindung steht, welche in Form einer Rohrleitung mit Ableitstutzen zur Suspensionszufuhr zu jedem
Werkzeug ausgeführt und mit ihrem Ausgang mit einer ersten Eintrittsöffnung der Einheit zur Suspensionszubereitung
in Verbindung gesetzt ist, sowie einem Behälter zum Sammeln der verbrauchten Suspension,
der mit einer Einheit zum Reinigen der verbrauchten Suspension in Verbindung steht, welche ihrerseits mit
einer zweiten Eintrittsöffnung der Einheit zur Suspensionszubereitung
verbunden ist.
Die Erfindung kann mit Erfolg beim Polieren von Platten aus Halbleitermaterial angewendet werden.
Die Hauptbedingungen für die Gewährleistung einer gleichmäßigen Oberflächenbearbeitung beim Polieren
mittels ungebundenen Schleifmittels sind in der dem Wirkungsbereich der Polierscheiben zugeführten Suspension
die Aufrechterhaltung eines konstanten Verhältnisses zwischen der festen Phase (Schleifmittelteilchen)
und der flüssigen Phase, eines konstanten pH-Wertes (des Säuregehaltes) der Lösung und eines
konstanten mengenmäßigen Suspensionsverbrauchs.
Eine Störung des vorgegebenen Verhältnisses zwischen der festen und der flüssigen Phase in der
"Suspension führt beispielsweise bei Vergrößerung der Menge ypn Schleifmittelteilchen zum Auftreten von
Kratzern auf der zu polierenden Oberfläche. Eine Abnahme des Suspensionsstromes (Verringerung des
Verbrauchs) wird gleichfalls von ψϊψβ.^erminderung
der Qualität der zu bearbeitenden ÖBerOäciie begleitet,
und zwar entstehen ,auf dieser dannj Kratzer und Aufschmelzungen.
Bei einer bekannten (US-PS 40 59 929) Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel
enthaltenden Suspension zum Wirkungsuereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen der
eingangs beschriebenen Art wird die Konstanz des Suspensionsverbrauchs mit Hilfe von Pumpen und
Ventilen aufrechterhalten, die in der Hauptleitung für die Suspensionszuführung eingebaut sind. Diese bekannte
Einrichtung enthält eine Einheit zum Zubereiten der Suspension aus Ausgangskomponenten, die aus
zwei Behältern besteht, in welche getrennt das Suspensionskonzentrat und ein Lösungsmittel eingebracht
werden. Jeder Behälter steht mit einer eigenen Verteilungseinheit in Verbindung, die in Form einer
Rohrleitung konstanten Querschnitts mit Ableitstutzen zum Zuführen der Suspension über Mischköpfe zu
jedem Werkzeug ausgeführt ist Die Einrichtung enthält auch einen Behälter zum Sammeln der verbrauchten
Suspension, der mit einer Einheit zur Reinigung der verbrauchten Suspension verbunden ist, wo das
Absetzen fester Teilchen (des Schleifmittels) am Behälterboden sowie das Oberpumpen des Lösungsmittels
in den jeweiligen Behälter der Einheit zur Suspensionszubereitung zwecks seiner Wiederverwendung
erfolgen. Dieses System arbeitet auf folgende Weise:
Das Suspensionskonzentrat und Lösungsmittel werden aus den entsprechenden Behältern mittels Pumpen
zu den Verteilungseinheiten mit Stutzen für die Zuführung der Komponenten in die Mischköpfe
gefördert.
In den Mischköpfen wird das Suspensionskonzentrat mit dem Lösungsmittel veinischt. Die erhaltene
Suspension wird aus den Mischköpfen der Bearbeitungszone zugeführt. Das Verhältnis von fester und
flüssiger Phase wird über die Förderleistung der Pumpen gesteuert. Die überschüssigen Komponenten
werden aus der Verteilungseinheit in die Ausgangsbehälter zurückgeführt.
Der bei diesem System für jede Bearbeitungsstelle vorgesehene eigene Mischkopf verteuert die Einheit für
das Zubereiten der Suspension indes erheblich. Verzichtet kann bei der bekannten Einrichtung auf die
Mischköpfe aber auch nicht ohne weiteres werden, weil sich bei einer Versorgung mehrerer Arbeitsstellen aus
einem einzigen Mischer u. U. wesentlich längere Rohrleitungen zwischen Mischer und Bearbeitungsstelle
ergeben können, wobei mit zunehmender Rohrlänge auch die Gefahr des Absetzens der Schleifmittelteilchen
in der Rohrleitung und der schichtweisen Trennung der Suspension in ihre Bestandteile nach deren spezifischem
Gewicht zunimmt. Besonders hoch ist die Gefahr des Ausfallens von festen Teilchen ggfs. dabei an Abzweig-Stellen
von Ableitstutzen, die einen kleineren Querschnitt als die Rohrleitung der Verteilungseinheit
aufweisen. Hier entstehen Wirbelströme, die die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension zusätzlich
herabsetzen, was zu ungleichmäßiger Dispergierung, Verunreinigung und Verstopfung der Ableitstutzen
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die bekannte Einrichtung so weiterzubilden, daß es des
Einsatzes separater Mischköpfe für jede Bearbeitungsstelle nicht mehr bedarf und zwar ohne daß dabei die
Gefahr einer Entmischung der zuzuführenden Suspension und der Ablagerung von Schleifmittelteilchen in
den Rohrleitungen steigt.
Ausgehend von der Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Rohrleitung wechselweise aus zylindrischen Ajschnitten und nichtzylindriscrien Abschnitten
besteht wobei die letzteren, von dem Durchmesser der zylindrischen Abschnitte ausgehend,
sich zunächst auf einen bestimmten größeren Durchmesser erweitern und dann wieder jeweils verjüngen,
und daß die Abzweigstellen der Ableitstutzen in der Zone des maximalen Durchmessers der nichtzylindrischen
Abschnitte angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise wird dabei die Größe der Fläche des Querschnittes mit dem maximalen Durchmesser der
nichtzylindrischen Abschnitte so gewählt, daß sie das Drei- bis Fünffache der Größe der Fläche des
Querschnittes der zylindrischen Abschnitte beträgt.
Diese Ausführung der Verteilungseinheit führt überraschenderweise zu einer Aufrechterhaltang der
Gleichheit der Suspensionszusammensetzung auf der gesamten Länge der Rohrleitung der Verteilungseinheit
und das Vorhandensein von abwechselnd verbreiterten und verengten Rohrleitungsabschnitten schließt damit
die Möglichkeit des Ausfallens der festen Suspensionsbestandteile,
der Entstehung von Stillstandszoaen und der Verstopfung der Ableitstutzen weitgehend aus.
Aus der FR-PS 21 90 242 ist eine derartige Ausbildung der Rohrleitung einer Verteilereinheit nun an sich
zwar bereits bekannt Diese Einrichtung besteht aus einer äußeren Hülse, in welcher ein Abschnitt der
Rohrleitung angeordnet ist. Innerhalb der Hülse sind zylindrische und nichtzylindrische Abschnitte der
Rohrleitung zusammengefügt, wobei die letzteren von dem Durchmesser des zylindrischen Abschnittes ausgehen,
der sich bis zu einem bestimmten Durchmesser erweitert und jeweils wieder verjüngt. Diese bekannte
Einrichtung wird jedoch zum Schutz einer bestimmten Zone der Rohrleitung vor mechanischen Beschädigungen
durch Einwirkung äußerer Kräfte verwendet, ohne daß dabei auch eine Beeinflussung des Verlaufs der
Flüssigkeitsbewegung innerhalb der Rohrleitung beabsichtigt ist.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung einer konkreten Ausführungsvariante derselben und
anhand der Zeichnungen erläutert: in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Konstruktionsschema der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein
Schleifmittel enthaltenden Suspension zu den Werkzeugen von Polier- und Läppmaschinen und
Fig. 2die Einzelheit Aaus Fig. I,vergrößert.
Die Haupteinheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die Einheit 1 zur Suspensionszubereitung aus
Ausgangskomponenten, die über eine Austrittsöffnung 2 mit einer Verteilungseinheit 3 verbunden ist. die in
Form einer Rohrleitun 4 mit Ableitstutzen 5 zur Suspensionszuluhr zum Wirkungsbereich der Werkzeuge
von Polier- und LS maschinen 6 ausgeführt ist. Die Poliermaschinen 6 : hen mit einem Behälter 7 zum
Sammeln der verbrachten Suspension in Verbindung, der über seinen Ausgang 8 mil einer Einheit 9 zum
Reinigen der verbrauchten Suspension veibunden ist.
Die Einheit 9 zum Reinigen der verbrauchten Suspension ist ihrerseits mit einer Öffnung 10 der
Einheit 1 zur Suspensionszubereitung verbunden. Die Einheit 1 zur Suspensionszubereitung besieht aus einem
Behälter 11 zum Zubereiten der Suspension und einem Behälter 12 zum Speichern der fertigen Suspension. Der
Behälter 11 ist mit dem Behälter 12 mittels einer Rohrleitung 13 verbunden. In der Rohrleitung 13 sind
eine Zentrifuge 14 und ein Filter 15 eingebaut die zum
ίο Reinigen der Suspension von größeren Schleifmittelteilchen
und anderen größeren Fremdteilchen bestimmt sind.
Der Behälter 11 stellt einen geschlossenen Raum dar,
in dessen Deckel 16 ein Mischer 17 befestigt ist
is Der Mischer 17 besteht aus einem Elektromotor 18,
an dessen Welle ein Propellerrührwerk 19 starr befestigt ist, und einem zur Achse des Rührwerks 19
koaxialen Hohlzylinder 20 mit Öffnungen 21 in den Wandungen.
Außerdem sind im Deckel 16 Stutzen 22 vorhanden, durch welche das Zuführen von Komponenten (Wasser,
Schleifmittel und chemisch aktiven Stoffen, wie z. B.
Säuren oder Basen) in den Behälter Jl erfolgt Zur
Kontrolle der Suspensionsparameter sind in die Wandung des Behälters 11 Aufnehmer 23 von Geräten
zur Kontrolle der Suspensionsqualität eingebaut
Unter den Geräten zur Kontrolle der Suspensionsqualität werden beispielsweise Meßgeräte zur Bestimmung
von pH-Werten und Geräte zur Bestimmung der
jo Menge der festen Suspensionsbestandteile in der
Flüssigkeit u. a. verstanden (diese Geräte sind in den Zeichnungen nicht gezeigt).
Im Boden des Behälters 11 ist ein Absperrventil 24 zum Steuern des Suspensionsabflusses aus dem Behälter
J5 11 in die Rohrleitung 13 angeordnet. Zur Kontrolle des
Vorhandenseins der Suspension im Behälter 11 sind Höhenstandsgeber 25 vorgesehen, die mit einer
Leuchttafel 26 elektrisch gekoppelt sind.
Der Behälter 12 ist zum Speichern der fertigen Suspension bestimmt und mit einem mechanischen
Rührwerk 27 versehen, das an der Welle eines Elektromotors 28 angebracht ist. Im Boden des
Beb ilters 12 ist ein Absperrventil 29 angeordnet, das die Austrittsöffnung 2 aus dem Behälter 12 überdeckt. Zur
Kontrolle des Vorhandenseins der Suspenjion sind im Behälter 12 Höhenstandsgeber 30 angeordnet, die
ebenfalls mit der Leuchttafel 26 elektrisch gedoppelt sind.
Die Verteilungseinheit 3 besteht aus der Rohrleitung
in 4 veränderlichen Querschnitts und den Ableitstutzen 5.
Die Rohrleitung 3 besitzt nichtzylindrische Abschnitte 31 mit einem größeren Querschnitt, die an den
Abzweigstellen der Ableitstutzen 5 liegen, sowie zwischen den Abschnitten 31 befindliche zylindrische
Abschnitte 32 mit einem kleineren Querschnitt Die Abschnitte 31 können im Längsschnitt ellipsenförmig
ausgebildet sein. Fertigungstechnisch leich.er realisierbar
ist jedoch die in F i g. 2 gezeigte Form. Hier ist ein
Abschnitt 31 dargestellt, der aus einem sich verbreiternden Kegel 33 (Diffusor), einem zylindrischen Teil 34,
welcher den maximalen Querschnitt Fm, hat, und einem
sich verengenden Kegel 35 (Konfusor) besteht. Der Ableitstutzen 5 ist in der Nähe des zylindrischen Teils 34
angebracht und seine Achse verläuit unter einem spitzen Winkel zur Achse der Rohrleitung 4 in
Ausbreitungsrichtung der Suspension. Der zylindrische Abschnitt 32 weist avn minimalen Querschnitt Fmi„ auf.
Die geometrischen Abmessungen dieser Elemente
(2Θ\25 790
werden in Abhängigkeit .-von;: demr>
erforderlichen Suspensionsvcrbrauch; an der Maschine & gewählt.
Üblicherweise. wird die Querscjipitlsfläche /, ; des
Ableitstutzens 5 etwas größer, als^di&<
rechnerisch? gewählt.um eine Regelung des-Süspensionj^lromes zu
errnöglichen. Die Größe ^,inwirdjsusgieh.erid ;von djer
Bedingung gew?hlt„d3&,/fmrtriX>:/'..ß; darin bedeutet η
die Anzahl de^.rnit ,den, Maschinen, ^verbundenen
Ableitstutzen 5. Die?Fläche riesmaximplqn;(5uerschnit,is
F,m, wird in Abhängigkeit yon dec Grppe dgs örtliches
Eine optimale Variante ist, wenn die Größe :der
Fläche des Querschnittes mit.dem maximalen Durchmesser
der nichtaylindrischeiv Abschnitte 31 gleich ist
der drei- bis fünffachen Größe der Fläche . des Querschnittes derzylijidrischen Abschnitte 32.
In diesem Fall entsteht im· Abschnitt der Suspensionsentnahme ein Druck; der zur Überwindung des örtlichen
Widerstandes des Ableitstutzens 5 ausreichend ist. Die weitere Vergrößerung von Fma» führ» zu- ungerechtfertigten
Vergrößerungen der Außenabmessungen. Der Kegelwinkel θ kann in einem Bereich von 30 ...40°
gewählt werden. Dies erlaubt die Stillstandszonen über die Länge des Abschnittes 31 auf ein Minimum zu
reduzieren und ein ruhigeres Strömen der Suspension zu erzielen, bei dem die Bedingungen ihrer ,Entnahme
verbessert werden. Die Länge des · zylindrischen
Abschnittes 34 ist mindestens gleich seinem Durchmesser. · -
Zur Steuerung des zur Poliermaschine 6 (Fig.l) gelangenden Suspenstonsstromes sind , Ventile 36
vorgesehen, die in den Ableitstutzen 5 eingebaut sind. Als Ventile-; 36 sind zweekmäöigeFweise Ventile zu
verwenden, deren Arbeitsprinzip auf der Einschnürung der elastischen Rohrleitung beruht.
Der Speicherbehälter, 12 und die Verteilungseinheit 3
stehen miteinander mittels Rohrleitungen. 37, 3βίη
Verbindung und bilden einen, geschlossenen Kreis. Im Strang der Rohrleitung 37 ist eine Druckpumpe 39
installiert Die Maschinen 6 sind über Stutzen 40 mit dem Behälter 7 zum Sammeln der "Verbrauchten
Suspension in Verbindung gesetzt. Der Behälter' 7 ist über die Atistrittsöffciünge mittels«iner Rohrleitung.41
mit der Einheit 9 züifi Reinigen, der Suspension
verbunden. Die Einheit 9 umfaßt ehr Filter42 und eine
Zentrifuge 43, die im Strang der !Rohrleitung: 41
eingebaut sind, ^und »feinen mit xfcr ,Rohrleitung 41
verbundenen Behälter 44. Der Behälter 44 ist mit einem mechanischen Rührwerk 45 versehe;^ das an der Welle
eines Elektromotors 46 befestigt ist, und im Boden des Behälters 44 ist ein Absperrventil 47 angeordnet. Zur
Kontrolle des Vorhandenseins der Suspension im Behälter 44 sind Höhenstandsgeber 48 vorgesehen; die
den Gebern 25, 30 in den Behältern 11, 12 ähnlich und
gleichfalls mit der Leuchttafel 26 verbunden sind; Der Behälter 44 der Reinigungseinhei.t 9 und der, Behälter 11
der Einheit 1 :zur Suspensionszubereitung sind mitcinander
mittels eriner Rohrleitung 49 verbunden, in deren Strang eine Druckpumpe 50 angeordnet ist.
Die Ausführung der Rohrleitung 4 der Verteilurtgseinheit
3 in Form einer Rohrleitung veränderlichen Querschnitts gestattet es. die Bedingungen für die
π Suspensionsentnahme zu verbessern. Dies ist dadurch
bedingt, daß in den Abschnitten 31 mit dem größeren Querschnitt eine Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit
eintritt. Die Bewegung des Stroms beruhigt sich und geht in1 einen Zustand über, der dem
:n laminaren Strömungszustand (für feindisperse SiOr Pulver)
nahekommt. Hierbei nimmt in den erweiterten Abschnitten 31 der örtliche Druck zu, was günstige
Bedingungen für die Suspensionsentnahme in die Ableitstutzen 5 schafft. In den zylindrischen Abschnitten
>5 32 der Rohrleitung 4 (Abschnitte mjt dem kleineren
Querschnitt) steigt die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension,, der Strom geht in den turbulenten Zustand
übßr wodurch die Suspension intensiv durchgemischt sowie nach der festen Phase homogen wird und dann in
jo den folgenden Abschnitt 31 mit dem größeren
Querschnitt gelangt usw. Somit bietet die abwechselnde Verminderung und Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit
der Suspension unter gleichzeitiger Druckänderung die Möglichkeit, den Effekt der Homogenität der
J5 Suspension auf der gesamten· Länge der Rohrleitung
und verbesserte Bedingungen,der Suspensionsentnah-■me
zu den Maschinen zu erzielen. ·■■.·. ■
Die Anordnung der Ablejtstutzen 5, für die Suspension
unter einem spitzen w'inkei z,ur Achse- der
Rohrleitung 4 k». Bewegungsrichtung der Suspension
erlaubt es, den örtlichen Eingangswiderstand der Ableitstutzen 5 zu verringern.und Wirbelströme, die an
den Anschlußstellen der Ableitstu.tzeii 5 entstehen, puf
ein Minimum zu reduzieren ·.sowie,'dadunch die
Möglichkeit des Ausfallens des Schleifmittels, und der Verstopfung der öffnungen i«r den Sftuzen S auf ein
Mindestmaß zu vermindern. ..·,· _, ·.·, ,-j. ,-s..
■I '.■':;■
2'Blatt Zeichnungen
,--'1-^fLi πι; Pen-i'i;* Ii ■y,\\v*r.Ml·
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Claims (2)
1. Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer '
ein Schleifmiittel enthaltenden Suspension zum
Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen, mit einer Einheit zur Suspensionszubereitung aus Ausgangskomponenten, die über
eine Austrittsöffnung mit einer Verteilungseinheit in Verbindung steht, welche in Form einer Rohrleitung
mit Ableitstutzen zur Suspensionszufuhr zu jedem Werkzeug ausgeführt und mit ihrem Ausgang mit
einer ersten Eintrittsöffnung der Einheit zur Suspensionszubereitung in Verbindung gesetzt ist,
sowie einem Behälter zum Sammeln der verbrauchten Suspension, der mit einer Einheit zum Reinigen
der verbrauchten Suspension in Verbindung steht, welche ihrerseits mit einer zweiten Eintrittsöffnung
der Einheit zur Suspensionszubereitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrleitung (4) wechselweise aus zylindrischen Abschnitten (32) und nichtzylindrischen Abschnitten
(31) besieht, wobei die letzteren, von dem Durchmesser der zylindrischen Abschnitte (32) ausgehend,
sich zunächst auf einen bestimmten größeren Durchmesser erweitern und dann wieder jeweils
verjüngen, und daß die Abzweigstellen der Ableitstutzen (5) in der Zone des maximalen Durchmessers
der nichtzylindrischen Abschnitte (31) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Fläche des Querschnittes mit dem maximalen Durchmesser der nichtzylindrischt
Abschnitte (31) das Drei- bis Fünffache der Größe der Fläche des Querschnittes der
zylindrischen Abschnitte (32) beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925790 DE2925790C2 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925790 DE2925790C2 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925790A1 DE2925790A1 (de) | 1981-02-12 |
DE2925790C2 true DE2925790C2 (de) | 1983-09-01 |
Family
ID=6074210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792925790 Expired DE2925790C2 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen |
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---|---|
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DE19919108A1 (de) * | 1999-04-27 | 2000-11-09 | Siemens Ag | Zuführvorrichtung für Schleifmittel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2190242A5 (de) * | 1972-06-23 | 1974-01-25 | Entrepose | |
US4059929A (en) * | 1976-05-10 | 1977-11-29 | Chemical-Ways Corporation | Precision metering system for the delivery of abrasive lapping and polishing slurries |
-
1979
- 1979-06-26 DE DE19792925790 patent/DE2925790C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925790A1 (de) | 1981-02-12 |
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