DE2923895C2 - Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-AbgasenInfo
- Publication number
- DE2923895C2 DE2923895C2 DE2923895A DE2923895A DE2923895C2 DE 2923895 C2 DE2923895 C2 DE 2923895C2 DE 2923895 A DE2923895 A DE 2923895A DE 2923895 A DE2923895 A DE 2923895A DE 2923895 C2 DE2923895 C2 DE 2923895C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfur
- catalyst bed
- gas
- catalyst
- bed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/74—General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
- B01D53/86—Catalytic processes
- B01D53/8603—Removing sulfur compounds
- B01D53/8612—Hydrogen sulfide
- B01D53/8615—Mixtures of hydrogen sulfide and sulfur oxides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/02—Preparation of sulfur; Purification
- C01B17/04—Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides
- C01B17/0404—Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides by processes comprising a dry catalytic conversion of hydrogen sulfide-containing gases, e.g. the Claus process
- C01B17/0456—Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides by processes comprising a dry catalytic conversion of hydrogen sulfide-containing gases, e.g. the Claus process the hydrogen sulfide-containing gas being a Claus process tail gas
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus
Claus-Abgasen.
Zur Herstellung von elementarem Schwefel aus Schwefelwasserstoff enthallenden Gasen wird im
allgemeinen ein Drittel der Mole des Schwefelwasserstoffs zu Schwefeldioxid oxidiert, und dieses Schwefeldioxid
wird mit dem restlichen Schwefelwasserstoff nach der Claus-Reaktion
umgesetzt. Die Claus-Reaktion kann thermisch bei Temperaturen von beispielweise 800 bis 14000C oder
katalytisch beispielsweise bei Temperaturen zwischen und 34O0C erfolgen. Um eine hohe Schwefelausbeute
und ein Endgas von akzeptabler Reinheit zu erhalten, wird das Gas nacheinander in einer thermischen und
einer katalytischen Stufe umgesetzt, !n der thermischen Stufe wird der Schwefelwasserstoff teilweise zu
Schwefeldioxid verbrannt, und es bildet sich aus dem entstandenen Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff
■/.. T. Schwefel, der durch Abkühlung des Gases auf eine
Temperatur unterhalb des Schwefel-Taupunktes, beispielsweise auf etwa 120 bis 2WC, aus. dem Ciasstrom
auskondensiert wird. Aul diese Weise werden bis zu
etwa 70% des im Kingiingsgas ills Schwefelwasserstoff
enthaltenen Schwefels abgeschieden. Die verbleibenden Gase werden dann ;in einem Claus-Katalysator
oberhalb des Schwefel-Taupunktos weiter umgesetzt.
Normalerweise durchströmt das Gas wenigstens zwei solcher Claus-Kontaktstufen, zwischen denen das
Reaktionsgas unter den Schwefel-Taupunkt abgekühlt, der kondensierte Schwefel entfernt und das restliche
Gas vor dem Eintritt in die nächste Claus-Kontaktstufe wieder erwärmt wird. Das Abgas einer solchen
Claus-Anlage wird im allgemeinen nachverbrannt, um Schwefelwasserstoff in das weniger giftige Schwefeldioxid
umzusetzen, und in die Atmosphäre abgegeben. Mit diesem Abgas werden noch 5 bis 10% des im
Eingangsgas in Form von H2S enthaltenen Schwefels als SO2 in die Atmosphäre emittiert. Im Hinblick auf die
Luftverunreinigung und die damit verbundenen Schwefelverluste ist eine weitere Reinigung der Claus-Abgase
dringend erforderlich.
Es ist bekannt, den H2S- und SO2-Gehalt von
Claus-Abgasen durch Umsetzung zu Elerrentarschwefel
in Gegenwart eines Claus-Katalysators bei Temperaturen unterhalb des Schwefel-Taupunktes, z. B. zwischen
132 und 149°C, weiter zu verringern. Durch die tiefere Reaktionstemperatur in dieser zusätzlichen Kontaktstufe
wird bei der exothermen Claus-Reaktion das thermodynamische Gleichgewicht zur Seite des Schwefels,
d. h. zu geringeren H2S- und SO2-Konzentrationen
hin verschoben. Zum anderen wird durch die Abscheidung des gebildeten Schwefels auf dem Kontakt die
Schwefelkonzentration in dem gasförmigen Reaktionsgemisch und damit auch die Gle'chgewichtskonzentrationen
von H2S und SO2 verringert. Da der abgeschiedene
Schwefel mit zunehmender Abscheidung die katalytische Reaktion hemmt, muß der Claus-Kontakt
von Zeit zu Zeit dadurch regeneriert werden, daß man den abgeschiedenen Schwefel mit einem heißen Gas
verdampft und aus der Kontaktschicht austreibt und dann den Kontakt auf die gewünschte Betriebstemperatur
zurückkühlt.
Im allgemeinen werden zwei solcher Kaltbett-Kontakte
wechselweise mit dem Claus-Abgas beaufschlagt, während der jeweils andere Kontakt mit dem heißen
Gas regeneriert und dann wieder abgekühlt wird. Zur Regenerierung dient ein besonderer Gaskreislauf mit
Kondensator, Gebläse und Erhitzer, in dem eine beträchtliche Menge Heizgas verbraucht wird, um das
Kreislaufgas auf die Regeneratioiistemperatiir zu
erhitzen (US-PS 37 02 884). Es ist auch bekannt, das heiße Abgas der ersten katalytischen Claus-Stufe vor
der Kühlung und Schwefelabtrennung zur Regenerierung des beladenen Kaltbettes zu verwenden. Diese
Regenerierung hat den Mangel, daß das Regenerierungsgas einen vergleichsweise hohen Schwefeldampfdruck
aufweist und infolgedessen nicht die gewünschte schnelle Verdampfung des Schwefels aus dem zu
regenerierenden Bett erreicht wird und sogar zu Beginn der Regenerierung, wenn das Bett noch kalt ist, weiter
Schwefel im Bett kondensieren kann (US-PS 40 35 474). Schließlich ist es bekannt, die Claus-Abuase zunächst
oberhalb des Schwefel-Taupunktes durch ein erstes mit Schwefel beladenes Kahbett zu leiten und dadurch den
Schwefel aus dem Bett auszudampfen, dann die Abgase durch Abkühlung unter den Schwefel-Taupunkt von
dem elementaren Schwefel zu befreien und dann die abgekühlten Abgase unterhalb des Schwefel-Taupunktes
durch ein zweites Katalysatorbett /11 leiten, in dem
die weitere Schwefelbildung und -abscheidung erfolgt. Da bei dieser Arbeitsweise das gesamte Claus-Abgas
auf die Regenerationstemperaiur erwärmt und auf die
Schwof elko'ldi.'nsationstempera tür abgekühlt werden
muß. sind der Wärmeaustauscher und der .Schwefelkondensator
entsprechenc groß zu dimensionieren (DE-OS 20 21111 ).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Mangel der bekannten
Verfahren zu vermeiden. Insbesondere soll aur ein
Regenerationssystem für die Kreishufführung eines Regenerationsgases verzichtet und die Reaktivierung
des Kaialysatorbettes mit geringem apparativem Aufwand erreicht werden.
Die Erfindung geht demzufolge aus von einem Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und
Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen durch Hindurchleiten der Abgase durch ein mit Schwefel beladenes erstes
Katalysatorbett bei Temperaturen oberhalb des Schwefel-Taupunktes,
Abkühlen der den aus dem ersten Bett dampfförmig ausgetragenen Schwefel enthaltenden
Abgase zur Kondensation des Schwefels unter den Schwefel-Taupunkt und Abtrennen des kondensierten
Schwefels von den Abgasen, Hindurchleiten der Abgase
>o durch ein in dieser Weise vorher von Schwefel befreites
zweites Katalysatorbett bei Temperaturen unterhalb des Schwefel-Taupunktes und Umkehren der Sirömungsrichtung
des Gases durch die Katalysatorbetten, wenn das erste Bett von Schwefel befreit und das zweite
.'"> Bett mit Schwefel beladen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei diesem Verfahren dadurch gelöst, daß man die Claus-Abgase in
zwei Teilströme trennt, den ersten Teilstrom durch das mit Schwefel beladene erste Katalysatorbett leitet,
jo diesen Teilstrom nach der Schwefelabtrennung mit dem
zweiten Teilstrom vereinigt und die vereinigten Teilströme durch das zweite Katalysatorbett leitet. Da
nach der Erfindung nur ein Teil des Claus-Abgases zur Schwefelaustreibung aus dem beladenen Bett verwendet
wird, vermindern sich die Kosten des Wärmeaustauschers für die Aufheizung des zur Reaktivierung
eingesetzten Gases wie auch die Kosten des Schwefelkondensators und der zugehörigen Rohrleitungen und
Absperrorganen. Gleichzeitig wird Wärmeenergie.
to insbesondere Heizgas gespart, weil nur ein Teil des
Claus-Abgases auf die Reaktivierungstemperatur erhitzt zu werden braucht. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren werden 70% der im Claus-Abgas enthaltenen Schwefelverbindungen entfernt, d. h. der gesamte
ir> Schwefelumsatz beträgt 98,5%, verglichen mit 95% bei
einer gewöhnlichen Claus-Anlage ohne nachgeschaltete Kaltbettstufe.
Vorzugsweise erhitzt man den ersten Teilstrom vor Eintritt in das beladene Katalysatorbett durch Wärme-
■■><) austausch auf eine Temperatur oberhalb des Schwefel-Taupunktes.
Bei diesem indirekten Wärmeaustausch kann als wärmeabgebendes Medium z. B. ein Verbrennungsgas
dienen. Zweckmäßigerweise verbrennt man die wiedervereinigten Teilsiröme nach Verlassen des
v> zweiten Katalysatorbettes nach und erhitzt den ersten
Teilstrom durch Wärmeaustausch mit diesem heißen Nachverbrennungsgas. Die Nachverbrennung kann
thermisch bei Temperaturen in dem Bereich von 600 bis 8000C oder katalytisch bei Temperaturen in dem
ο Bereich von 300 bis 5000C erfolgen. Der SOj-Gehalt im
Nachverbrennungsgas liegt bei 0.15 Vol. %. Das Gas kaiin über einen Kamin in die Atmosphäre abgegeben
werden.
Nach der bevorzugten Aiisführungsform des erfin-
■>'> dimgsgeniaßen Verfahrens wühlt man das Volumenver
hallnis des ersten Teilstroms /um /weiten Teilstrom in dem Bereich von j() : 70 bis W : 1. insbesondere in dem
Bereich von 50 : 50 bis 90 : H). Durch diese volumenmä-
ßige Reduzierung des zur Reaktivierung eingesetzten Abgases knnn der zur Aufheizung des ersten Teilstroms
zur Reaklivierung dienende Wärmeaustauscher wie auch der zwischen den beiden Katalysatorbetten
angeordnete Schwefelkondensator entsprechend kleiner dimensioniert werden.
Zweckmäßigerweise führt man die Claus-Reaktion in
den das zweite Katalysatorbett durchströmenden vereinigten Teilströmen bei einer Temperatur in dem
Bereich von oberhalb des Schwefelschmelzpunktes bis 1600C durch. Bei dieser tiefen Reaktionstemperatur
wird nicht nur eine weitergehende Umsetzung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid zu Elementarschwefel
erreicht, sondern der gebildete Schwefel wird gleichzeitig im Katalysatorbett abgeschieden und somit
eine Voraussetzung für erhöhten Umsatz geschaffen. Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhitzt man den ersten Teilstrom auf eine Temperatur in dem Bereich von 10° C
oberhalb der im zweiten Katalysatorbett herrschenden Umsetzungstemperatur bis 6000C, vorzugsweise in dem
Bereich von 300 bis 4000C. Der in dem Katalysatorbett abgeschiedene Schwefel verdampft unter diesen Bedingungen
und wird durch den Gasstrom aus dem Bett ausgetragen.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt man den ersten Teilstrom mit einer Raumgeschwindigkeit von 100 bis
1400 h-1, vorzugsweise von 400 bis 1000 h-', durch das
erste Katalysatorbett und die vereinigten Teilströme mit einer Raumgeschwindigkeit von 500 bis 2000 h"1,
vorzugsweise von 800 bis 1600 h-', durch das zweite Katalysatorbett strömen, wobei die Raumgeschwindigkeiten
auf Gasvolumina bei 00C und 760 mm Hg bezogen sind. Zweckmäßigerweise arbeitet man in dem
ersten und in dem zweiten Katalysatorbett mit Gasgeschwindigkeiten, bezogen auf Gasvolumina unter
Normalbedingungen, in den Bereichen von 0,05 bis 1,1 m/s, vorzugsweise 0,1 bis 0,75 m/s, bzw. von 0,1 bis
\2 m/s, vorzugsweise 0,2 bis 0,8 m/s. Die Betthöhe
beträgt vorzugsweise 0,8 bis 1,3 m. Betthöhe und dementsprechend das Katalysatorvolumen können auch
wesentlich größer sein; die Beladungs-, Reaktivierungsund Kühlzeiten sind dann entsprechend größen
Weiterhin stellt man das hhS/SCh-Molverhältnis in
den in das zweite Katalysatorbett eintretenden vereinigten Teilströmen auf den stöchiometrisch notwendigen
Wert speziell auf 2,0 ein.
Nach einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren setzt man dem ersten
Teilstrom vor Eintritt in das erste Katalysatorbett zur Reaktivienmg des Katalysators ein reduzierendes Gas,
vorzugsweise Wasserstoff zu. Da der Katalysator bei jeder Be- und Entladung eine geringe Aklivitätseinbuße
erfährt, die auch durch den Schwefelaustrag nicht wieder aufgehoben wird, ist von Zeit zu Zeit die
Reaktivienmg mit einem reduzierenden Gas erforderlich. Hierbei werden vermutlich höhere Oxidationsstufen
des Schwefels wieder reduziert. Setzt man dem ersten Teilstiom das reduzierende Gas während einer
längeren Zeitdauer, d. h. während einer größeren Zahl von Be- und Entladungszyklen, zu, kann die Aktivitätseinbuße im wesentlichen aufgehoben werden, ohne daß
die erfindungsgemäße Entschwefelung des Claus-Abgases unterbrochen werden muß.
Um diese Aktivitätseinbuße wieder aufzuheben bzw. weitgehend zu verringern, kann man in dem ersten
Teilstrom vor Eintritt in das erste Katalysatorbett zur
Reaktivierung des Katalysators auch Heizgas unterstöchiometrisch verbrennen und dadurch den Teilstrom auf
die Temperatur oberhalb des Schwefel-Taupunktes erhitzen und in ihm reduzierende Komponenten bilden.
Auf diese Weise werden sowohl die für die Schwefelausdampfung erforderliche erhöhte Temperatur des ersten
Teilstroms erzeugt als auch die zur Rückführung der Anfangsaktivität erforderlichen reduzierenden Stoffe,
wie z. B. Wasserstoff. Bei der Reaktivierung mit den reduzierenden Gasbestandteilen arbeitet man mit den
gleichen Umschaltzyklen wie bei der Schwefelabscheidung und -austreibung, so daß der normale Claus-Betrieb
durch die Wiederherstellung der Anfangsaktivität nicht beeinträchtigt wird und der Umsatz zu elementarem
Schwefel in hohem Maße erhalten bleibt.
Weiterhin wird man auch das zur Reaktivierung des Katalysators benutzte Gas nachverbrennen. Die überschüssigen
reduzierenden Gasbestandteile gehen somit nicht verloren, sondern werden zur Wärmeerzeugung
ausgenutzt. Während dieser Reaktivierungsphasen kann daher der Heizgasverbrauch für die Nachverbrennung
gesenkt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der das Fließbild einer
Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt ist.
Das aus der letzten Claus-Stufe einer konventionellen Claus-Anlage (nicht dargestellt) kommende, von Elementarschwefel
befreite Abgas wird durch Leitung 1 angeliefert Ein Teil dieses Gases strömt durch Leitung 3
in einen Wärmeaustauscher 4, in dem er mit heißerr Nachverbrennungsgas auf die Temperatur, die zur
Reaktivierung des Katalysators nötig ist, z. B. 3500C
erhitzt wird. Der so erhitzte Teilstrom gelangt durch Leitung 5 zur Verteilerleitung 6.
Zur Reaktivierung des Katalysatorbettes 10* und Beladung des Katalysatorbettes 10* ist das Ventil 7b in
der Zweigleitung 6* offen und das Ventil T in der Zweigleitung 6" geschlossen. Dementsprechend sind die
Ventile 9" und 11" geöffnet und die Ventile Ψ>
und 11' geschlossen. Das in dem Wärmeaustauscher 4 erhitzte
Gas strömt daher durch Leitung 6* in das Katalysatorbett 10* und verdampft dort den im Bett abgeschiedenen
Schwefel. Das mit Schwefel beladene Abgas strörrn durch Leitung 12 zum Schwefelkondensator 13, in dem
die Gastemperatur unter den Schwefel-Taupunkt abgesenkt und der kondensierte Schwefel abgeschieder
wird. Der flüssige Schwefel verläßt die Anlage durch Leitung 14. Das aus dem Kondensator 13 abströmende
Gas wird mit dem durch Leitung 2' herangeführten
restlichen Claus-Abgas vereinigt und durchströmt danr das Katalysatorbett 10*, in dem bei tiefer Temperatur
z. B. bei 120°C im Gas noch enthaltenes H2S und SO2 zu
Elementarschwefel umgesetzt wird, der sich im Katalysatorbett abscheidet Das so von Schwefel und
Schwefelverbindungen weitgehend befreite Claus-Abgas gelangt dann durch die Teilleitung 6* die Leitung 8'
mit dem offenen Ventil 9* und die Leitung 15 in der
N ach verbrennungsofen 17, in dem durch Leitung 16 zugeführtes Heizgas/Luft-Gemisch verbrannt wird
Zugleich wird im Claus-Abgas noch enthaltener Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid verbrannt. Die
heißen Verbrennungsgase strömen durch Leitung 18 ir den Wärmeaustauscher 4, heizen dort den zur
Regenerierung des Bettes 1O6 dienenden Abgas-Teilstrom
auf und verlassen die Anlage durch Leitung 19 zum Kamin.
Wenn das Katalysatorbett 10* mit Schwefel belader
7 8
ist und das Bett 10* von Schwefel befreit ist, werden die Nachverbrennungsofen. Durch Umschalten der Ventile
Ventile 7a, 9* und 11* geöffnet und die Ventile 7*, 9" und wird die Strömungsrichtung in dem Zyklus von Zeit zu
11" geschlossen. Der aufgeheizte Teilstrom des Claus- Zeit umgekehrt, so daß die Katalysatorbetten 10a und
Abgases strömt dann entgegen dem Urzeigersinn durch 10* abwechselnd beladen und regeneriert werden,
die Leitung 6a, das Katalysatorbett 10·', die Leitung 12 ί Erleiden die Katalysatorbetten bei dieser Fahrweise
mit dem Schwefelkondensator 13, dann nach Vereini- eine auf diese Weise nicht regenerierbare Aktivitätsein-
gung mit dem durch Leitung 2* herangeführten übrigen büße, wird dem zur Regenerierung dienenden Teilstrom
Teil des Claus-Abgases durch das Katalysatorbett 10* in Leitung 3 durch Leitung 20 ein reduzierendes Gas
und die Leitungen 6*, 8* und 15 wiederum zum zugesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen durch
Hindurchleiten der Abgase durch ein mit Schwefel beladenes erstes Katalysatorbett bei Temperaturen
oberhalb des Schwefel-Taupunktes, Abkühlen der den aus dem ersten Bett dampfförmig ausgetragenen
Schwefel enthaltenden Abgase zur Kondensation des Schwefels unter den Schwefel-Taupunkt
und Abtrennen des kondensierten Schwefels von den Abgasen, Hindurchleiten der Abgase durch ein
in dieser Weise vorher von Schwefel befreites zweites Katalysatorbett bei Temperaturen unterhalb
des Schwefel-Taupunktes und Umschalten der Strömungsrichtung des Gases durch die Katalysatorbetten,
wenn das erste Bett von Schwefel befreit und das zweite Bett mit Schwefel beladen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Claus-Abgase in zwei Teilströme trennt, den ersten
Teilstrom durch das mit Schwefel beladene erste Katalysatorbett leitet, diesen Teilstrom nach der
Schwefelabtrennung mit dem zweiten Teilstrom vereinigt und die vereinigten Teilströme durch das
zweite Katalysatorbett leitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den ersten Teilstrom vor Eintritt
in das beladene Katalysatorbett durch Wärmeaustausch auf eine Temperatur oberhalb des Schwefel-Taupunktes
erhitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die wieder vereinigten Teilströme
nach Verlassen des zweiten Katalysatorbettes nachverbrennt und den ersten Teilstrom durch
Wärmeaustausch mit dem heißen Nachverbrennungsgas erhitzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Volumenverhältnis
des ersten Teilstroms zum zweiten Teilstrom in dem Bereich von 30 : 70 bis 99 : 1 wählt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Claus-Reaktion
in den das zweite Katalysatorbett durchströmenden vereinigten Teilströmen bei einer Temperatur
in dem Bereich von oberhalb des Schwefelschmelzpunktes bis 1600C durchführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den ersten
Teilstrom auf eine Temperatur in dem Bereich von 10°C oberhalb der im zweiten Katalysatorbett
herrschenden Umsetzungstemperatur bis 6000C, vorzugsweise in dem Bereich von 300 bis 4000C
erhitzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den ersten
Teilstrom mit einer Raumgeschwindigkeit von 100 bis 1400 h1, vorzugsweise von 400 bis 1000 tr '
durch das erste Katalysatorbett und die vereinigten Teilströme mit einer Raumgeschwindigkeit von 500
bis 2000h ■', vorzugsweise von 800 bis loOOh '
durch das zweite Katalysatorbett strömen läßt, wobei die Raumgeschwindigkeiten auf Gasvolumina
bei O1C Lind 7b0 mm Hg bezogen sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mi? η in dem ersten und in dem /weiten Katalysatorbett mit Ciasgeschwindigkeiten,
bezogen auf Gasvolumina unter Normal-
bedingungen, in den Bereichen von 0,05 bis 1,1 m/s, vorzugsweise 0,1 bis 0,75 m/s, bzw. von 0,1 bis
1,2 m/s, vorzugsweise 0,2 bis 0,8 m/s arbeitet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das H1S/SO2-Molverhältnis
in den in das zweite Katalysatorbett eintretenden vereinigten Teilströmen auf den
stöchiometrisch notwendigen Wert, speziell auf 2,0 einstellt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man dem ersten
Teilstrom vor Eintritt in das erste Katalysatorbett zur Reaktivierung des Katalysators ein reduzierendes
Gas, vorzugsweise Wasserstoff zusetzt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß man in dem ersten Teilstrom vor Eintritt in das erste Katalysatorbett
zur Reaktivierung des Katalysators Heizgas unterstöchiometrisch verbrennt und dadurch den Teilstrom
auf die Temperatur oberhalb des Schwefel-Taup-.inktes
erhitzt und in ihm reduzierende Komponenten bildet.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei der Re3ktivierung des Katalysators mit den gleichen Umschaltzyklen wie
bei der Schwefelabscheidung und -austragung arbeitet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß man auch das zur Reakuvierung des Katalysators benutzte Gas
nachverbrennt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß man bei der unterstöchiornetrischen
Verbrennung des Heizgas wenigstens teilweise durch Sauergas ersetzt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2923895A DE2923895C2 (de) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen |
GB8018109A GB2052465B (en) | 1979-06-13 | 1980-06-03 | Process for removing h2s and so2 from claus tail gases |
US06/158,903 US4315904A (en) | 1979-06-13 | 1980-06-12 | Process for removing hydrogen sulphide and sulphur dioxide from claus tail gases |
FR8013254A FR2458307A1 (fr) | 1979-06-13 | 1980-06-13 | Procede pour enlever l'hydrogene sulfure et l'anhydride sulfureux des gaz residuaires du procede claus |
JP8008280A JPS5614407A (en) | 1979-06-13 | 1980-06-13 | Method of removing hydrogen sulfide and sulfur dioxide from exhaust gas of claus process |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2923895A DE2923895C2 (de) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923895B1 DE2923895B1 (de) | 1980-10-09 |
DE2923895C2 true DE2923895C2 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=6073126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2923895A Expired DE2923895C2 (de) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4315904A (de) |
JP (1) | JPS5614407A (de) |
DE (1) | DE2923895C2 (de) |
FR (1) | FR2458307A1 (de) |
GB (1) | GB2052465B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4430317A (en) | 1981-03-02 | 1984-02-07 | Standard Oil Company (Indiana) | Low temperature Claus process with water removal |
US4426369A (en) | 1981-03-02 | 1984-01-17 | Standard Oil Company (Indiana) | Low temperature Claus process with water removal |
US4462977A (en) * | 1982-04-26 | 1984-07-31 | Standard Oil Company (Indiana) | Recovery of elemental sulfur from sour gas |
DE3239603A1 (de) * | 1982-10-26 | 1984-04-26 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Verfahren zum gleichzeitigen entfernen von h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)s, so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) und elementarem schwefel aus gasgemischen |
DE3310710C1 (de) * | 1983-03-24 | 1984-07-05 | Davy McKee AG, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Reinigung von Claus-Abgas |
US4487754A (en) * | 1983-07-29 | 1984-12-11 | Standard Oil Company (Indiana) | System and process for producing and recovering elemental sulfur |
US4482532A (en) * | 1983-07-29 | 1984-11-13 | Standard Oil Company (Indiana) | System and process for producing elemental sulfur |
US4483844A (en) * | 1983-07-29 | 1984-11-20 | Standard Oil Company (Indiana) | System and process for producing elemental sulfur |
US4507275A (en) * | 1983-08-30 | 1985-03-26 | Standard Oil Company (Indiana) | Process for producing and recovering elemental sulfur from acid gas |
US4508698A (en) * | 1983-08-30 | 1985-04-02 | Standard Oil Company (Indiana) | Process and system for producing and recovering elemental sulfur |
JPS60100119U (ja) * | 1983-09-30 | 1985-07-08 | 三菱自動車工業株式会社 | フライスカツタ装置 |
JPH01502108A (ja) * | 1986-10-17 | 1989-07-27 | インスティテュト カタリザ シビルスコゴ オトデレニア アカデミイ ナウク エスエスエスエル | 元素状硫黄の製造方法 |
EP0283793B2 (de) * | 1987-03-19 | 1997-01-15 | Linde Aktiengesellschaft | Verfahren und Reaktor zur katalytischen Umsetzung von H2S mit SO2 zu elementarem Schwefel |
JP2622982B2 (ja) * | 1988-02-29 | 1997-06-25 | 株式会社小松製作所 | 内歯車加工用ホブ |
US5141733A (en) * | 1989-11-30 | 1992-08-25 | Pendergraft Paul T | High pressure-low pressure steam system for extended Claus sulfur recovery plant |
US5015460A (en) * | 1989-11-30 | 1991-05-14 | Amoco Corporation | Condenser-reactor switching units for extended Claus process |
US5015459A (en) * | 1989-11-30 | 1991-05-14 | Amoco Corporation | High pressure-low pressure steam system for extended Claus sulfur recovery plant |
AU761753B2 (en) * | 1999-04-07 | 2003-06-12 | Boc Group, Inc., The | Treatment of combustible gas streams containing hydrogen sulphide |
JP2009543555A (ja) * | 2006-07-11 | 2009-12-10 | リープ・バイオサイエンシーズ・コーポレーション | タンパク質を選択的に濃縮する方法及び関連する応用 |
CN104415657B (zh) * | 2013-09-09 | 2016-11-02 | 中国石油化工股份有限公司 | 采用改性吸附剂处理克劳斯工艺尾气的方法 |
KR102276016B1 (ko) * | 2019-02-21 | 2021-07-12 | 경기대학교 산학협력단 | 황화 수소 선택적 산화 반응 시스템 |
US11655149B1 (en) * | 2021-11-02 | 2023-05-23 | Saudi Arabian Oil Company | Sulfur recovery by solidifying sulfur on reactor catalyst |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2767062A (en) * | 1951-02-07 | 1956-10-16 | Texas Gulf Sulphur Co | Method for producing sulfur |
US2760848A (en) * | 1953-09-29 | 1956-08-28 | Standard Oil Co | Manufacture of sulfur |
DE1809329A1 (de) * | 1968-11-16 | 1970-09-24 | Pintsch Bamag Ag Berlin Und Bu | Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Abgasen aus Clausanlagen |
CA945740A (en) * | 1969-05-01 | 1974-04-23 | Shell Internationale Research Maatschappij, N.V. | Process for reducing the combined sulphur content of claus tail gases |
US3702884A (en) * | 1970-05-22 | 1972-11-14 | Amoco Prod Co | Method for reducing sulfur compounds in sulfur plant effluent |
US3749762A (en) * | 1971-08-02 | 1973-07-31 | Amoco Prod Co | Process for producing sulfur from sour gas |
US4035474A (en) * | 1976-03-01 | 1977-07-12 | Standard Oil Company (Indiana) | CBA for Claus tail gas cleanup |
DE2617649C2 (de) * | 1976-04-22 | 1983-03-03 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Abgasen |
-
1979
- 1979-06-13 DE DE2923895A patent/DE2923895C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-06-03 GB GB8018109A patent/GB2052465B/en not_active Expired
- 1980-06-12 US US06/158,903 patent/US4315904A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-13 JP JP8008280A patent/JPS5614407A/ja active Granted
- 1980-06-13 FR FR8013254A patent/FR2458307A1/fr active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2923895B1 (de) | 1980-10-09 |
FR2458307A1 (fr) | 1981-01-02 |
JPS5614407A (en) | 1981-02-12 |
GB2052465A (en) | 1981-01-28 |
JPS6363482B2 (de) | 1988-12-07 |
US4315904A (en) | 1982-02-16 |
FR2458307B1 (de) | 1982-12-10 |
GB2052465B (en) | 1982-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2923895C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid aus Claus-Abgasen | |
DE2648190C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwefel nach dem Claus-Verfahren | |
DE2755138C3 (de) | Verfahren zur Umsetzung eines Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff enthaltenden Gases unter Bildung von elementarem Schwefel | |
US6444185B1 (en) | Process for recovering as sulfur the compounds H2S, SO2, COS and/or CS2 in a tail gas from a sulfur plant | |
DE2708860A1 (de) | Kaltbettadsorption fuer die claus- abgasreinigung | |
EP0670811B1 (de) | Verfahren zur entschwefelung eines h2s-haltigen rohgases | |
EP0141169B1 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Gasstromes | |
DE2227000C3 (de) | Verfahren zur Regenerierung von Zeolith-Molekularsieben | |
EP0345632A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von schwefeldioxidhaltigen Rauchgasen | |
DE1262233B (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefeltroxyd und gegebenenfalls von Schwefeldioxyd aus heissen Gasen, insbesondere aus Feuerungsabgasen | |
DE2709881A1 (de) | Verfahren zum aufarbeiten schwefelwasserstoff enthaltender gase | |
DE3412870A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung unerwuenschter gasfoermiger bestanteile aus rauchgasen | |
DE3690569C2 (de) | Verfahren zum Entfernen von schwefelhaltigen Verbindungen aus einem Restgas | |
EP0049008A1 (de) | Verfahren zur Verminderung des Schwefelgehaltes der bei der Schwefelgewinnung erhaltenen Abgase | |
CA1335533C (en) | Process and reactor for catalytic reaction of h s and so_ to sulfur | |
DE4025471A1 (de) | Verfahren zur schwefelrueckgewinnung aus einem h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)s-haltigen gasstrom unter hohem druck | |
US4908201A (en) | Sulfur recovery process including removal of residual sulfur from Claus catalyst after regeneration | |
DE2555096C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwefel | |
US4822591A (en) | Two-reactor, high-recovery sulfur plant and process | |
DE2719189C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Kohlevortrocknungs- bzw. -erhitzungsanlage in Verbindung mit einer Kokerei | |
DE3616501C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Rauchgasen | |
DE2824471C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus schwefelwasserstoffhaltigen Gasen | |
DE3520166A1 (de) | Verfahren und anlage zur aktivkoksregenerierung und schwefelerzeugung | |
DE3117077C2 (de) | ||
EP0318086B1 (de) | Verfahren zum Regenerieren eines mit Schwefelsäure und Wasser beladenen kohlenstoffhaltigen Adsorbens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAVY MCKEE AG, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZIMMER AG, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: METALLGESELLSCHAFT AG, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8330 | Complete disclaimer |