DE2922711C3 - Heizungskessel für die Verbrennung von gasreichen, festen Brennstoffen - Google Patents

Heizungskessel für die Verbrennung von gasreichen, festen Brennstoffen

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DE2922711C3
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H9/00Details
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Description

45
Das Hauptpatent 28 14 614 betrifft einen Heizungskessel für die Verbrennung von gasreichen, festen w> Brennstoffen, bestehend aus einer, in einem wasserführenden Gehäuse angeordneten Brennkammer mit Bodenrost und Sekundärluft-Öffnung, wobei die Brennkammer über einen Heizgaszug mit dem Rauchgasstutzen in Verbindung steht und an mindestens einer Seitenwand des Heizungskessels ein Zuluftkanal für Primärluft mit einer seitlichen Überströmöffnung zur Brennkammer und die Überströmöffnung im oberen Bereich des Zwickels zwischen Brennkammerrückwand und Bodenrost angeordnet ist. so
Dieser Ausbildung lag die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits der starke, schwallartige Rauchgasaustritt am Kamin reduziert und andererseits auch der Rauchgasaustritt beim öffnen der Fülltür f>5 weitestgehend unterbunden ist, was letztlich bedeutet, daß primär der Verbrennungsvorgang bei guter Regelbarkeit des Heizungskessels und ferner die Abzugsverhältnisse für die Rauchgase verbessert werden sollen.
Anknüpfend an die zu verbessernden Abzugsverhältnisse wurde nun gefunden, daß diese durch die sich im Heizgaszug sammelnde Flugasche, mit der bei den zu verbrennenden festen Brennstoffen in starkem Maße gerechnet werden muß, beeinträchtigt werden können, abgesehen davon, daß die Reinigungsmöglichkeit beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent relativ ungünstig nur durch eine öffnung an der Rückxite des Heizungskessels bewerkstelligt werden kann.
Der Zusatzerfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Abzugsverhältnisse und ergänzend dazu auch die Reinigungsmöglichkeit des Heizungskessels nach dem Hauptpatent zu verbessern.
Diese Aufgabe ist in vorteilhafter Weiterbildung des Heizungskessels nach dem Hauptpatent dadurch gelöst daß der Heizgaszug vor Eintritt in den Rauchgasstutzen mit seinem einen Teil über der Brennkammer im wasserführenden Gehäuse nach vorn zur Beschickungsseite und von da aus mit seinem anderen Teil zum Rauchgasstutzen geführt und im Umlenkbereich eine Reinigungsöffnung angeordnet ist
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch den sich daraus ergebenden horizontalen Verlauf eines Teiles des Heizgaszuges und den in diesem liegenden Umlenkbsreich auf der Beschickungsseite wird vorteilhaft erreicht, daß diese Flugasche durch die Umlenkung der Rauchgase aus diesen ausgeschieden wird und sich direkt vor der Reinigungsöffnung sammelt
Vorteilhaft wird der Umlenkbereich dabei so bemessen, daß er etwa '/3 der Tiefe des Gehäuses ausmacht Bezüglich dieser Maßgabe ist aber letztlich nur wesentlich, daß einmal ein relativ großer Freiraum für das Sammeln der Flugasche und zum anderen zumindest über einen relativ langen Zeitraum ein freier Kanal für das Durchströmen der Rauchgase bleibt.
Der entsprechend weiter ausgebildete Heizungskessel nach dem Hauptpatent wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert
Wie aus der Zeichnung erkennbar, nehmen die Heizgase ihren Weg aus der Brennkammer 9 durch die Überströmöffnung 8 in den vertikalen Heizgaszug 10 und gelangen von diesem aus in den über der Brennkammer 9 verlaufenden Teil 10'. Im Umlenkbereich 25 unterliegen die Heizgase einer starken, 180°-Umlenkung, wobei die Flugasche sehr gut abgeschieden wird. Durch den Teil 10" gelangen die relativ sauberen Heizgase schließlich in den Rauchgasstutzen 22. Wie sich gezeigt hat, erfolgt die Aschenansammlung etwa im Sinne der gestrichelten Linie 29. Die Trennwand 24 zwischen den Teilen 10', 10" ist als Nachschaltheizfläche ausgebildet, d. h., sie ist wasserführend und steht mit dem wasserführenden Gehäuse in Verbindung.
Zur einfachen Entnahme der angesammelten Flugasche ist im Umlenkbereich 25 und sich bis in den Teil 10 erstreckend eine flache Asche-Sammelschale 27 angeordnet.
Im Bereich des Teiles 10' des Heizgaszuges 10 haben die Heizgase eine hohe Temperatur, so daß dort Rippen (nicht dargestellt) als Heizflächenvergrößerung angeordnet werden können und zwar insbesondere an der Unterseite der wasserführenden Trennwand 24.
Da in Rücksicht auf die hohen Temperaturen die Rippen
eine höhere Temperatur als die wassergekühlten Heizflächen annehmen, brennen die Rippen gewissermaßen von selbst immer wieder sauber, was bei der Verbrennung von Holz und damit verbundener Teerbildung besonders wichtig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Heizungskessel für die Verbrennung von gasreichen, festen Brennstoffen, bestehend aus einer, in einem wasserführenden Gehäuse angeordneten Brennkammer mit Bodenrost und Sekundärluft-Öffnung, wobei die Brennkammer über einen Heizgaszug mit dem Rauchgasstutzen in Verbindung steht und an mindestens einer Seitenwand des Heizungskessels ein Zuluftkanal für Primärluft mit einer seitlichen Überströmöffnung zur Brennkammer und die Überströmöffnung im oberen Bereich des Zwickels zwischen Brennkammerrückwand und Bodenrost angeordnet ist, nach Patent 28 14 614, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizgaszug (10) vor Eintritt in den Rauchgasstutzen (22) mit seinem einen Teil (10') über der Brennkammer (9) im wasserführenden Gehäuse (23) nach vorn zur Beschickungsseite (11) und von da aus mit seinem anderen Teil (10") zum Rauchgasstutzen (22) geführt und im Uintenkbereich (25) eine Reinigungsöffnung (26) angeordnet ist.
    2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilen (10', 10") eine, mit dem wasserführenden Gehäuse (23) in Verbindung stehende, wasserführende Trennwand (24) angeordnet ist
    3. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Teil (10') eine flache Asche-Sammelschale (27) angeordnet ist
    4. Heizungskessel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbereich (25) zwischen .'.en beiden Teilen (10', 10") ein Drittel der Geramttiefe des Gehäuses (23) beträgt.
    5. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Teil (10') in Strömungsrichtung verlaufende Rippen angeordnet sind.
    6. Heizungskessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen an der Unterseite der wasserführenden Trennwand (24) angeordnet sind.
    21)
DE2922711A 1979-06-05 1979-06-05 Heizungskessel für die Verbrennung von gasreichen, festen Brennstoffen Expired DE2922711C3 (de)

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NL8003095A NL8003095A (nl) 1979-06-05 1980-05-29 Verwarmingsketel voor de verbranding van gasrijke vaste brandstoffen.
LU82496A LU82496A1 (de) 1979-06-05 1980-06-02 Heizungskessel fuer die verbrennung von gasreichen, festen brennstoffen
IT22550/80A IT1131264B (it) 1979-06-05 1980-06-04 Caldaia di riscaldamento per la combustione di combustibili solidi ricchi di gas
BE0/200896A BE883647A (fr) 1979-06-05 1980-06-05 Chaudiere de chauffage central etudiee pour bruler des combustibles solides riches en volatils
FR8012517A FR2458764A1 (fr) 1979-06-05 1980-06-05 Chaudiere de chauffage central etudiee pour bruler des combustibles solides riches en volatils

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