DE2922651A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents
FahrzeugluftreifenInfo
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- DE2922651A1 DE2922651A1 DE19792922651 DE2922651A DE2922651A1 DE 2922651 A1 DE2922651 A1 DE 2922651A1 DE 19792922651 DE19792922651 DE 19792922651 DE 2922651 A DE2922651 A DE 2922651A DE 2922651 A1 DE2922651 A1 DE 2922651A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/06—Flipper strips, fillers, or chafing strips and reinforcing layers for the construction of the bead
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Fahrzeugluftreifen
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit faden- oder seilartigen Festigkeitsträgern und gasabführenden Streifen oder Fäden, die bis in die oder in die Nähe der Außenhaut des Reifens geführt sind.
- Bei den bekannten Fahrzeugluftreifen dieser Art verlaufen die gasabführenden Streifen oder Fäden parallel zu den Festigkeitsträgern des Reifens; sie werden den von den Festigkeitsträgern gebildeten Kordgewebelagen oder dergl. bei deren Herstellung hinzugefügt.
- Eine solche Ausbildung der Reifenfestigkeitsträger und der damit in Wirkverbindung stehenden gasabführende-n Streifen und Fäden hat zwar den Vorteil, daß diese Elemente alle zusammen in einem Arbeitsgang hergestellt und bei der Reifenkonfektion auch gemeinsam verarbeitet werden können.
- Nachteilig ist diese Ausführung jedoch deshalb, weil die gasabführenden Streifen oder Fäden nur in Abhängigkeit von den Festigkeitsträgern verlegt und angeordnet werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie will somit im wesentlichen erreichen, daß die gasabführenden Elemente im wesentlichen unabhängig von den Festigkeitsträgern angeordnet werden können, ohne jedoch befürchten zu müssen, daß die Gasabführung beeinträchtigt wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die gasabführenden Streifen oder Elemente mit ihrem einen Ende an den oder in der Nähe der Festigkeitsträger angeordnet, während sie mit ihrem anderen Ende in bekannter Weise bis in die oder in die Nähe der Außenhaut geführt sind, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn die gasabführenden Elemente mit ihrem einen Ende die Festigkeitsträger berühren.
- Die Erfindung geht von der Uberlegung aus, daß die Festigkeitsträger eines Reifens in Form von Kordfäden oder Seilen in ihrem Innern ein Gas leiten und dadurch an sich ableiten können. Werden aufgrund der Erfindung die gasabführenden Elemente mit einem Ende in die Nähe der Festigkeitsträger geführt, so wird der Gaseinschluß innerhalb der Festigkeitsträger an die fadenförmigen gasabführenden Elemente weitergeleitet und von diesen in die Atmosphäre abgeführt.
- Die gasabführenden Streifen oder Elemente haben daher im Regelfalle nur eine wesentlich kleinere Länge, weil sie im wesentlichen nur dazu bestimmt sind, einen Kanal zu bilden, der sich von den Festigkeitsträgern aus bis in die Außenhaut des Reifens erstreckt.
- Somit können die gasabführenden Elemente auch an beliebiger Stelle innerhalb des Reifens angeordnet werden1 so z.B. auch im Bereich der Reifenschulter bzw. in der Zenitpartie des Reifens, um dort z.B. der Gürtelformation zugeordnet zu werden.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, die gasabführenden Elemente auch stumpf vor die Enden der Festigkeitsträger des Reifens zu setzen. Dadurch wird ein besonders guter Ubergang vom Innern der Festigkeitsträger aus zu den kanalartig wirkenden,gasabführenden Elementen erzielt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Wulstpartie des Reifens gemäß Fig.1 und Fig. 3 ebenfalls einen Teilschnitt durch eine Reifenwulstpartie mit einer abgewandelten Gasabführung.
- Der aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Reifenkörper 1 weist in seiner Zenitpartie unterhalb seines Laufstreifens 2 einen zugfesten Gürtel 3 auf, der sich oberhalb einer aus Stahlseilen 4 bestehenden Karkasse 5 befindet, die durch Umschlingen von Drahtkernen 6 in den Reifenwülsten 7 verankert sind. Das frei auslaufende Ende der Karkasse 5 bzw. der Stahlseile 4 ist mit 8 bezeichnet.
- In bekannter Weise berühren die Reifenwülste 7 die Felge 9 des Fahrzeugrades, deren seitlich außen gelegenes Horn mit 10 bezeichnet ist.
- Die Stahlseile 4 sind Bestandteile einer Kordgewebelage, bei der die einzelnen Festigkeitsträger in einer Ebene liegen und parallel zueinander angeordnet sind.
- Um evtl. vorhandene Gase abzuführen, sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 über den Reifenumfang verteilt mehrere kurze Abschnitte 11 von Baumwollfäden oder dergl. vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende nahe oberhalb des Felgenhornes 10 die Seile 4 berühren bzw. über einen kleinen Längenabschnitt parallel zu diesen verlaufen. Die unteren Enden 12 der Abschnitte 11 übernehmen die Gaseinschlüsse von den Seilen 4; die anderen Enden der Abschnitte 11 sind dann in der Lage, die Gaseinschlüsse ins Freie abzuführen. Aus diesen Gründen ist das obere Ende 13 der Abschnitte 11 bis in die Außenhaut 14 des Reifenkörpers 1 geführt.
- Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die als Gaskanäle wirkenden Abschnitte 11 oberhalb der eigentlichen Wulstzone wirksam sind, schließen bei den Abschnitten 11 gemäß Fig. 3 die unteren Enden 12 stumpf an die freien Enden der Seile 4 an. Auch dabei sind die oberen Enden 13 bis in die Außenhaut 14 geführt.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Abschnitte 11 oder ähnlich ausgeführte Elemente auch in der Schulterzone oder an anderen gefährdeten Stellen des Reifenkörpers anzuordnen. Bei allen Fällen sind jedoch die Abschnitte 11 für sich, also unabhängig von den eigentlichen Festigkeitsträgern verlegt, wenngleich sie selbstverständlich an diese herangeführt sein müssen.
Claims (4)
- Ansprüche: Fahrzeugluftreifen mit faden- oder seilartigen Festigkeitsträgern, insbesondere zur Bildung einer Karkasse und/oder einer gürtelartigen Verstärkung in der Zenitpartie des Reifens, und gasabführenden Streifen oder gasabführenden fadenförmigen Elementen, die mit ihrem einen Ende bis in die oder in die Nähe der Außenhaut des Reifens geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gasabführenden Streifen oder gasabführenden fadenförmigen Elemente (Abschnitte 11) mit ihren der Außenhaut (14) des Reifens abgekehrten Enden (12) an den oder in der Nähe der Festigkeitsträger (4) angeordnet sind.
- 2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (17) mit ihren Enden (12) über einen Teil ihrer Länge an den Festigkeitsträgern (4) anliegen.
- 3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12) der Abschnitte (ii) im Bereich der freien Enden der Festigkeitsträger (4) angeordnet sind.
- 4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12) stumpf vor den Enden der Festigkeitsträger (4) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922651 DE2922651A1 (de) | 1979-06-02 | 1979-06-02 | Fahrzeugluftreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922651 DE2922651A1 (de) | 1979-06-02 | 1979-06-02 | Fahrzeugluftreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922651A1 true DE2922651A1 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=6072427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792922651 Withdrawn DE2922651A1 (de) | 1979-06-02 | 1979-06-02 | Fahrzeugluftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2922651A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1979
- 1979-06-02 DE DE19792922651 patent/DE2922651A1/de not_active Withdrawn
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