DE2922323C2 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zündanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen

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DE2922323C2
DE2922323C2 DE19792922323 DE2922323A DE2922323C2 DE 2922323 C2 DE2922323 C2 DE 2922323C2 DE 19792922323 DE19792922323 DE 19792922323 DE 2922323 A DE2922323 A DE 2922323A DE 2922323 C2 DE2922323 C2 DE 2922323C2
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DE19792922323
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DE2922323A1 (de
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Fritz 6382 Friedrichsdorf Poske
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POSKE, FRITZ, 6382 FRIEDRICHSDORF, DE
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/04Preventing unauthorised use of engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine solche Anlage ist aus der DE-PS 23 07 725 bekannt. Diese ist mit Halbleiterbauelementen ausgerüstet
Transistor-Zündanlagen setzen sich immer stärker durch, weil sie eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber der herkömmlichen Spulenzündung (Normalzündung) aufweisen. Dennoch haben solche Anlagen zwei Nachteile, die ihre Zuverlässigkeit beeinträchtigen:
a) Durchbrennen der Transistor-Zündanlage.
Beim Schalten des Zündstromes, insbesondere beim Abschalten, entstehen in der Primärwicklung der Zündspule Rückspannungen von 200 Volt und mehr, die den Schalttransistor zerstören können.
b) Verschmutzung der Unterbrecher-Kontakte.
Infolge des geringen Schaltstromes und dadurch, daß die Unterbrecher-Kontakte sich nicht mehr von der ölverschmutzung und Oxydation der Kontaktflächen selbst (durch den Abbrand bei der Normalzündung) reinigen, wird der vom Unterbrecher gesteuerte Stromimpuls nicht mehr ausgelöst; die Anlage versagt.
Die Mangel a) und b) werden von einigen Herstellern dadurch umgangen, daß sie die Anlage so konstruieren, daß sie auf Normalbetrieb umschaltbar ist; d. h., beim Versagen der Transistorzündanlage wird mittels Schalters oder Steckers auf Normalzündung umgestellt. Die Beschallung des Steckers ist nicht variiert (DE-OS 28 22 622).
Bei der elektronischen Zündanlage gemäß Patent 23 07 725 würde ein Umschalter von Transistorbetrieb auf Normalbetrieb das Sicherheitsprinzip unwirksam machen. Die Umschaltung könnte nur durch einen Stekker bewirkt werden, der varrierbare Schaltelemente bzw. Umwegleitungen enthält, die je Zündanlage Schaltverschiedenheiten aufweisen, die schwer abtastbar sind und demgemäß das Sicherheitsprinzip bis zum gewissen Grade gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Zündanlage baulich wenig Aufwand erfordernde Maßnahmen zu ergreifen, die bei einem Ausfall berehi eines der Halbleiterbauelemente einen Betrieb der Anlage ohne die vorhandenen Halbleiterbauelemente gestatten, ohne daß ein Inbetriebsetzen der Brennkraftmaschine durch Unbefugte möglich wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, wobei auf die DE-PS 23 07 725 Bezug genommen wird. Danach ist ein entfernbares Steckelement in einem Kupplungselement vorgesehen. Das Steckelement enthält mindestens ein aktives Halbleiterelement Die Anzahl dt? ersten und zweiten Kontaktelemente am Steckelement bzw. am Kupplungselement ist größer als die Anzahl der zwischen dem mindestens einem aktiven Halbleiterelement auf dem Steckelement und den übrigen Bauelementen der Zündanlage herzustellenden elektrischen Verbindungen, so daß mehrere Schaltverschiedenheiten möglich sind. Es wird nun vorgesehen, die nicht beschalteten Kontaktelemente zur Aufnahme von Umwegleitungen zu verwenden, die dazu dienen, den Schalttransistor im fahrzeugfesten Teil der Anlage außer Betrieb zu setzen und die Anlage jo auf Normalzündung umzustellen.
Von den sieben in der DE-PS 23 07 73 dargestellten Steckverbindungen werden dort drei als elektrische Verbindungen benötigt. Die vier anderen bleiben — bei von Anlage zu Anlage unterschiedlicher Position — frei.
Diese frei bleibenden Kontaktelemente werden in einem zweiten Steckelement (Stecker ohne Halbleiter) für Umwegleitungen benutzt, die zum fahrzeugfesten Teil der Zündanlage führen und eine unmittelbare Verbindung vom Unterbrecher zur Zündspule und vom Zündkondensator zum Unterbrecher herstellen. Das Steckelement kann mehr als die sieben in der DE-PS dargestellten Kontaktelemente enthalten und Steuerungsvorrichtungen für Alarmanlagen u. a. aufnehmen. Die elektronische Zündanlage kann so aufgebaut werden, daß das Kupplungselement entweder unmittelbar auf dem fest eingebauten Teil montiert wird oder daß es vermittels Zwischenstecker und Mehrfachkabel am Armaturenbrett angebracht wird.
Der mit variierbaren Umwegleitungen versehene Stecker dient für sich ebenso wie das wenigstens mit einem Halbleiter ausgestattete Steckelement als Vorrichtung gegen das unbefugte Ingangsetzen des Motors.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zündanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit einer Einrichtung zum Verhindern der unbefugten Inbetriebsetzung, mit zwei je mindestens ein aktives Halbleiterbauelement aufweisenden Verstärkerstufen, von denen die eine Stufe als Vorverstärker und die andere Stufe als Ausgangsverstärker dient, wobei das mindestens eine aktive Halbleiterbauelement der einen Stufe auf einem als Steckelement ausgebildeten, von einem fahrzeugfesten Kupplungselement der Zündanlage entfernbaren insbesondere plättchenförmigen Träger angeordnet ist, der mittels Steckverbindungen mit den übrigen Bauelementen der Zündanlage verbunden ist, die Zahl der Steckverbindungen größer ist als die Zahl der zwischen dem Träger und dem Kupplungselement herzustellenden elektrischen Verbindungen und die Beschallung des Steckelements sowie ciej Kupplungselementes unter Ausnutzung der Kornbinationsrnöglichkcitcr, für möglichst viele Zündanlagen unterschiedlich ausgeführt ist, nach Patent 2307 725, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement zusätzlich Anschlußieitungen zu einer haibleiterfreien Arbeitsweise der Zündanlage aufweist und daß durch wahlweises Ersetzen des Steckelements durch einen passenden halbleiterlosen Stecker das mindestens eine aktive Halbleiterbauelement der anderen Stufe für die halbieiterfreie Arbeitsweise der Zündanlage überbrückbar ir-, indem nicht beschalteten Verbindungen des Steckelements entsprechende Verbindungen des Sceckers an in diesem vorgesehene Überbrückungsleitungen angeschlossen sind.
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