DE2921654A1 - Kontaktierungsverfahren - Google Patents

Kontaktierungsverfahren

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DE2921654A1
DE2921654A1 DE19792921654 DE2921654A DE2921654A1 DE 2921654 A1 DE2921654 A1 DE 2921654A1 DE 19792921654 DE19792921654 DE 19792921654 DE 2921654 A DE2921654 A DE 2921654A DE 2921654 A1 DE2921654 A1 DE 2921654A1
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DE
Germany
Prior art keywords
oil
contacting device
refinery
solvent
waste
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792921654
Other languages
English (en)
Inventor
John Hamilton
Lee Fisher Robinson
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RTL Contactor Holding SA
Original Assignee
RTL Contactor Holding SA
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Filing date
Publication date
Application filed by RTL Contactor Holding SA filed Critical RTL Contactor Holding SA
Publication of DE2921654A1 publication Critical patent/DE2921654A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0288Applications, solvents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft die Behandlung von Abfällen, die bl und/oder vom öl abgeleitete Produkte enthalten.
  • Die Beseitigung der Abfälle bei der Extraktion und dem Verarbeiten von öl, z.B. in Ölraffinerien und ähnlichen Installationen, und während der Extraktion von Öl z.B. aus Teersand, kann ein ernstes Problem darstellen. So besteht z.B. der bei Ölraffinerien anfallende Abfall üblicherweise aus einer Mischung aus verschmutztem Wasser, das normalerweise beträchtliche Mengen an Öl, ölableitprodukten und Feststoffreste enthält, die von den Raffinerienverfahren herrühren, und aus den Reinigungs- oder Spülabfällen der Prozeßgefäße und Speicherbehälter.
  • Die zur Zeit praktizierte Abfallbeseitigung sieht das Sammeln aller dieser Abfallmaterialien aus den Prozeßgebieten innerhalb der Raffinerie vor, und anschließend werden die Abfallmaterialien einem oder mehreren API-Separatoren zugeleitet; diese API-Separatoren bestehen aus festen Setzkammern, in denen eine grobe und ineffektive Trennung von Öl, Wasser und festen Schlammbestandteilen stattfindet. Das flüssige öl und die flüssigen Ölprodukte strömen zur Oberfläche und werden dort abgenommen, und das Wasser, mit unvermeidlich enthaltenem Öl, strömt zur Beseitigung oder gewöhnlicherweise zur weiteren Behandlung in einen eigenen Behälter.
  • Die am Boden des Separators sich ansammelnden Feststoffe werden von Zeit zu Zeit ausgeräumt. Diese Verfahrensweise ist deshalb nicht befriedigend, da das getrennte Wasser zur Wiederverwendung oder sogar zur Abgabe in den Boden oder in Flüsse nicht hinreichend sauber ist, da der Ölabstrich eine weitere Behandlung benötigt, bevor er in die Raffinerie nützlich zu#ückgeführt werden kann, und da der aus Feststoffen bestehende Schlamm nicht einfach beseitigt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Extraktion des Öls und der Ölprodukte in einer solchen Form, daß sie sofort, z. B. zur erneuten Bearbeitung in einer Raffinerie, einsetzbar sind; ferner soll ölfreies Wasser separiert werden, das in einigen Fällen ohne weitere Behandlung freigesetzt werden kann, und es soll ein ölfreier Rest erzeugt werden, der leicht und ohne Gefahr für die Umgebung verbrannt oder abgelagert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung gemischter Abfallmaterialien, die mit Öl und/oder Ölableitprodukten verschmutztes Wasser und Feststoffschlamm enthalten. Das Verfahren sieht die Extraktion der Olkonstituenten aus dem Abfall mittels eines Lösungsmittels in einer kontinuierlichen Melirkammer-Kontaktiervorrichtung vor, in der die Abfallmaterialien und ein Lösungsmittel sich in getrenntel, Phasen bewegen und miteinander mittels Behälter in Kontakt gebracht werden, die in der Kontaktiervorrichtung rotieren. Eine zur Durchfühwung des Verfahrens geeignete Kontaktiervorrichtung ist aus den UK-PS 972 035 undl 037 573 bekannt.
  • im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig 1 und 2 Diagramme, die das erfindungsgemäße Verfahren erläutern.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Abfall von einer Ölraffinerie, der Wasser, flüssige Öl und Ölableitprodukte und Feststoffanteile enthält, ohne vorherige Behandlung in eine kontinuierlich arbeitende Kontaktiervorrichtung durch einen Einlaß am Boden eines Endes eingegeben. Die Kontaktiervorrichtung kann entsprechend einem der genannten UK-Patente aufgebaut sein und besitzt einen Abgabeauslaß am anderen Ende. Ein Strom aus Lösungsmittel, das bevorzugt Kerosin ist, aber auch irgendein anderer geeigneter flüssiger Kohlenwasserstoff sein kann, der in der Raffinerie erzeugt wird, wird kontinuierlich im Gegenstrom durch die Kontaktiervorrichtung geleitet und tritt durch Anschlüsse an den oberen Bereichen der Enden der Kontaktiervorrichtung ein und aus. Der Rotor der Kontaktiervorrichtung ist in Kammern unterteilt, die mehrere Behälter enthalten. Der Rotor wird mit einer mäßigen Geschwindigkeit gedreht, die hinreichend klein ist, um Turbulenz innerhalb der Kontaktiervorrichtung zu verhindern.
  • Während die Abfallmaterialien längs der Kontaktiervorrichtung laufen, schwimmen die Ölkonstituenten oder werden durch die Behälter in den Lösungsmittelstrom angehoben und dort verteilt. Während sich der Rotor dreht, heben die Behälter wiederholt emulisiertes Öl und Feststoffe enthaltendes Wasser in den Lösungsmittelstrom und bringen das Lösungsmittel in den Abfallstrom, wodurch eine innige Kontaktierung des Lösungsmittels mit dem Ölgehalt des Wassers und der Feststoffe erreicht wird. Der die Kontaktiervorrichtung verlassene Abfallstrom wird dadurch von seinem Ölgehalt befreit und besteht aus sauberem Wasser und Feststoffe, die ohne Umweltbelastung weggeworfen werden können oder im Falle des Wassers in der Raffinerie erneut benutzt werden können. Der das aus dem Abfallmaterial herausgezogene Öl enthaltende Lösungsmittelstrom kehrt in die Raffinerie zurück und wird zusammen mit der Rohölzufuhr wieder verarbeitet, so daß keine Verschwendung der verwendbaren Ölkonstituenten auftritt.
  • Das Lösungsmittel wird in den Raffinerie-Prozeßvorgängen getrennt wiedergewonnen, und es geht daher kein Lösungsmittel verloren.
  • In Fig. 1 ist ein Verfahren zur Reinigung von Abfallmaterialien einer Ölraffinerie schematisch dargestellt.
  • Wässriges Abfallmaterial, welches Wasser, Öl, flüssige Ölableitprodukte und restliche Feststoffe enthält, wird aus der Raffinerie an der Stelle 2 durch die Leitung 4 zum unteren linken Ende einer Kontaktiervorrichtung 6 geführt, die der Vorrichtung nach den UK-Patenten 972 035 und 1 03 7 573 entspricht und einen Rotor 7 mit Scheiben 8 enthält, die die Kontaktiervorrichtung in Kammern unterteilen, welche mindestens am Rand der Scheiben miteinander kommunizieren. Zur gleichzeitigen Drehung mit den Scheiben sind Eimer (nicht dargestellt) angeordnet, um Flüssigkeit einer Phase in die andere Phase,et vice versalzu übertragen.
  • Lösungsmittel, z.B. Kerosin, wird aus der Raffinerie dem oberen rechten Ende der Kontaktiervorrichtung mittels der Leitung 10 zugeführt. Das Lösungsmittel und die wässrige Phase werden durch Drehung der Eimer kontaktbehandelt, während eine Grenzschicht zwischen den beiden Phasen aufrechterhalten wird. Das Lösungsmittel, welches Öl- und auf Öl basierende Produkte enthält, die aus der wässrigen Phase herausgezogenen wurden, verläßt die Kontaktiervorrichtung über die Leitung 12 und kehrt, möglicherweise nach einer Mischung mit Rohöl von der Leitung 14 zur Raffinerie 2 zurück. Die wässrige Phase, aus der das öl herausgezogen wurde, wird durch die Leitung 16 abgeleitet und wird in der Prozeßeinheit 18 weiterbehandelt, um die verbliebenen Festanteile über die Leitung 20 zu entfernen, sofern dies erforderlich sein sollte. Das reine Wasser, dem der Ölgehalt herausgezogen wurde, kann dann über die Leitung 21 zur Weiterverwendung zur Raffinerie gegeben werden oder über die Leitung 22 in die Umgebung abgegeben werden.
  • Raffinerie-Abfälle können auf diese Art und Weise mit einem Minimum an Arbeit behandelt werden, wobei die Zufuhr des Abfallmaterials zu dertKontaktiervorrichtung und die Abgabe der Restprodukte ,n der Kontaktiervorrichtung mechanisch und automatisch durchgeführt werden. Das Verfahren besitzt ferner den wesentlichen Vorteil, daß die Kontaktiervorrichtung in der Lage ist, Abfallmaterialien zu behandeln, die mit irgendeiner Rate, die innerhalb eines relativ großen Bereiches liegt, zugeführt werden, ohne daß die Operationsparameter geändert werden müssen. Das Verfahren ist daher in der Lage, Anschwellungen und Minima der Abfallströmung zu bearbeiten, die durch die Anforderungen des normalen Raffineriebetriebs auftreten.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ferner beispielsweise eine Kontaktiervorrichtung der beschriebenen Art bei der Behandlung von Öl und/oder Ölprodukte enthaltenden Lagunen, z.B. Ölsandlagunen, eingesetzt, wie sie z.B. in den Ölsandzonen von Kanada auftreten Derartige Lagunen enthalten Abfallprodukte vom Heißwasserprozeß zum Extrahieren des Bitumens aus Ölsand, und diese Abfallprodukte enthalten relativ kleine Mengen an Bitumen und Reagentien in relativ großen Wasservolumina. Der Inhalt derartiger Lagunen kann dadurch behandelt werden, daß er durch eine beschriebene Kontaktiervorrichtung im Gegenstrom mit einer Strömung eines geeigneten Lösungsmittels, z.B. Kerosin, gegeben wird, um Bitumen und andere ölhaltige Konstituenten der Lagunen zu extrahieren, und um ölfreies Wasser in die Umgebung zurückzugeben.
  • Der Inhalt der Ölsandlagunen ist normalerweise alkalisch, während der Lösungsmittel-Extraktionsprozeß mit Kerosin verlangt, daß die durch die Kontaktiervorrichtung geleitete Flüssigkeit ungefähr neutral ist.
  • Bevorzugt wird daher der Flüssigkeit aus den Lagunen Säure, bevorzugt wässrige Salzsäure vor dem Eintritt in die Kontaktiervorrichtung zugefügt. Die Aktivität der wässrigen Phase innerhalb der Rontaktiervorrichtung wird längs der Länge der Kontaktiervorrichtung mittels Meßsonden in der Wand der Trommel unterhalb der Grenzfläche zwischen der wässrigen und der organischen Phase überwacht, und es wird zusätzliche Säure automatisch durch Düsen in der Trommel entsprechend den gemessenen pH-Werten hinzugefügt, um sicherzustellen, daß die wässrige Phase während des gesamten Durchgangs durch die Kontaktiervorrichtung neutral oder sauer ist.
  • In Fig. 2 ist ein Prozeß zur Behandlung von Ölsandlagunen schematisch dargestellt. Aus der Ölsandlagune 24 werden die geringe Mengen an Bitumen in relativ großen Wassermengen enthaltenden Abfälle entnommen. Das ölverschmutzte Wasser wird von der Lagune genommen und über die Leitung 28 zum unteren linken Ende einer Kontaktiervorrichtung 30 geführt, die der Kontaktiervorrichtung 6 der Fig. 1 entspricht.
  • Ein Lösungsmittel für die Ölschmutzbestandteile, z.B.
  • Kerosin, wird über die Leitung 32 zum oberen rechten Ende der Kontaktiervorrichtung geleitet. Wenn der Lösungsmittelstrom und der wässrige Strom gegensinnig durch die Kontaktiervorrichtung strömen, werden die Ölschmutzbestandteile in den Lösungsmittel strom abgegeben, und das Lösungsmittel einschließlich der Ölschmutz bestandteile wird über die Leitung 34 abgezogen. Lösungsmittel kann in einer Einheit 36 wiedergewonnen und über die Leitung 38 zur Leitung 32 in den Zyklus zurückgeführt werden, während die Ölabfallprodukte über die Leitung 40 entfernt werden.
  • Das wässrige Abfallmaterial, aus dem die Ölschmutzbestandteile entfernt wurden, wird von der Kontaktiervorrichtung über die Leitung 42 entnommen und der Umgerbung zugeführt.
  • Um den Inhalt der Kontaktiervorrichtung ungefähr neutral zu halten, wird Säure, bevorzugt Salzsäure über die Leitung 44 der Leitung 28 zugeführt, oder es wird alternativ oder zusätzlich Säure oder Salzsäure über die Leitungen 46 den Düsen 47 in den Wänden der Kontaktiervorrichtung 30 zugeführt. Meßsonden 48, die in Intervallen längs der Kontaktiervorrichtung 30 beabstandet angeordnet sind, überwachen die Aktivität der wässrigen Phase, und die Zugabe der Salzsäure über die Leitung 44 oder durch die Düsen 47 wird geeignet geregelt, um den Inhalt der Kontaktiervorrichtung bei einem neutralen oder sauren pH-Wert zu halten.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei anderen Öl und/oder Ölprodukte enthaltenden lagunaren Ablagerungen, z.B.
  • bitumenhaltigen Lagunen einsetzen, die bei der Verarbeitung von Schweröl auftreten, welches von unterhalb des Erdbodens mittels Wärme und/oder Dampf nach oben gebracht wird.
  • Bei den beispielshalber beschriebenen Verfahren kann ein Dispersions- oder Entflockungsmittel hinzugefügt werden, um das Absetzen der Feststoffe in den Abfällen zu unterstützen. Geeignete Entflockungsmittel enthalten Ammoniumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Natriumsilikat und andere, kommerziell erhältliche Dispersionsmittel, wie z.B. das unter dem Handelsnamen DISPEX bekannte Mittel. Ein geeigneter Zugabebereich liegt zwischen 0,05 und 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Feststoffanteil. Alternativ oder zusätzlich zu der Verwendung des Dispersionsmittels kann ein geeignetes hydrophobes Sanmel- oder kollektorreagens in die Kontaktiervorrichtung eingegeben werden, um beim Aufsammeln von Verunreinigungen des Abfallmaterials in der Grenzzwischenschicht zwischen den beiden flüssigen Phasen zu unterstützen, aus der die Verunreinigungen (die gewünschte Werte enthalten können) separat abgenommen werden. Als Kollektorreagens läßt sich ein weiter Bereich an Substanzen verwenden, so z.B.
  • Oleinsäure, Linolsäure, verschiedene Fettsäuren und Sulfonate, sowie deren Salze und Seifen. Ein geeigneter Zugabebereich liegt zwischen 0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf den Feststoffgehalt. Alternativ oder zusätzlich lassen sich Kollektoren in Form von Aktivatorionen verwenden, z.B. Metalloxide, Chloride oder Sulfate, z.B. Kalzium, Magnesium#oder Bariumchlorid . Das Dispersionsmittel kann bequemerweise zusammen mit dem wässrigen Abfall vor dem Eintritt in die Kontaktiervorrichtung eingegeben werden, das Kollektorreagens kann bequemerweise mit dem Lösungsmittel eingegeben werden oder in Abtänden längs der Länge der Kontaktiervorrichtung zugegeben werden. So kann z.B. das Kollektorreagens verwendet werden, um Teilchen eines Schwermetallkalalysators zu beschichten, der in dem Abfall vorhanden ist, wobei der Katalysator sich an der Grenzzwischenschicht absetzt und zur Wiederverwendung abgenommen werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. ontaktierungsverfahren ANSP RUCHE 1. Kontaktierungsverfahren zum Behandeln vermischter Abfallmaterialien, die öl und/ oder Ölableitprodukte, verschmutztes Wasser und Feststoffschlamm enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Clbestandteile durch Lösungsmittel aus dem Abfallmaterial in einer kontinuierlichen, Mchrkamrnerkontaktiervorrichtung extrahiert werden, in der das Abfailmaterial und ein Lösungsmittel sich in getrennten Phasen bewegen und mittels sich in der Kontaktiervorrichtung drehenden Behältern miteinander in Kontakt gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallmaterial und das Lösungsmittel in die Kontaktiervorrichtung derart eingeführt werden, daß sie durch die Kammern gegensinnig hindurchströmen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallmaterial von einer Ölraffinerie erhalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ebenfalls von einer blraffinerie erhalten wird, und daß zurückgewonnenes Lösungsmittel und wahlweise auch zurückgewonnene ölbestandteile in die ölraffinerie zurückgeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallmaterial aus ölsandlagunen genommen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Kerosin ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dispersions- oder Entflockungsmittel in die Kontaktiervorrichtung zugegeben wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydrophobes Kollektorreagens der Kontaktiervorrichtung zugeführt wird, und daß Verunreinigungen aus der Zwischengrenzschicht innerhalb der Kontaktiervorrichtung abgenommen werden.
DE19792921654 1978-05-31 1979-05-29 Kontaktierungsverfahren Withdrawn DE2921654A1 (de)

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GB2515178 1978-05-31

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DE19792921654 Withdrawn DE2921654A1 (de) 1978-05-31 1979-05-29 Kontaktierungsverfahren

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610199A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-01 Wessling Erwin Chem Lab Verfahren zur reinigung von mit schadstoffen verunreinigten boeden
DE3633699A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-14 Still Carl Gmbh Co Kg Verfahren zur aufbereitung von kontaminierter erde
DE3724779A1 (de) * 1987-07-25 1989-02-02 Frank Lorenz Verfahren zur aufbereitung kontaminierter boeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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CA1149305A (en) 1983-07-05

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