DE2920986A1 - Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolie - Google Patents

Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolie

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DE2920986A1
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stretching
shrinkage
polyvinyl chloride
weight
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DE2920986A
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Hiroshi Nakamura
Mototaka Ohmura
Norio Yoshiga
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Mitsubishi Plastics Inc
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Description

Die Erfindtang betrifft eine warmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie. Insbesondere betrifft die Erfindung eine wärmeschrumpf bare Polyvinylchloridfolie, welche geeignet ist zur Kontaktverpackung von Gegenständen mit komplizierter Gestalt, z.B. von Flaschen, Bechern, Gefäßen und anderen Erzeugnissen.
Es besteht ein Bedarf nach in hohem Maße wärmeschrumpfbaren Folien für Kontaktverpackungen von großdimensionierten Behältern und Gegenständen mit unregelmäßiger Gestalt. Solche Gegenstände sind z.B. Flaschen für mit Kohlensäure versetzten Getränken, welche einen dünnen Hals und einen weiten Bauch aufweisen, sowie Becher für Bechernudeln. Die bekannten wärmeschrumpfbaren Polyvinylchloridfolien zeigen keine ausreichende Schrumpfbarkeit. Wenn die Folie mit einem hohen Reckverhältnis gereckt wird, so kommt es ?u einem Einreißen der Folie oder zu einem Weißwerden der Folie während des Reckens und eine praktisch verwendbare Folie kann daher bei einem solch hohen Reckverhältnis nicht erhalten werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in hohem Maße wärmeschrumpfbar Polyvinylchloridfolie zu schaffen, welche für die Kontaktverpackung von Gegenständen mit komplizierter Gestalt geeignet ist, z.B. für die Verpackung von Flaschen, von Becher für Bechernudeln und von anderen Gegenständen mit komplizierter Gestalt. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine in hohem Maße wärmeschrumpfbare Folie zu schaffen, welche ein hohes Schrumpfvermögen und eine hohe Zugfestigkeit aufweise.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in hohem Maße wärmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie geschaffen, welche um mehr als 60tf in einer Richtung schrumpft und/oder eine Flächenschrumpfung von mehr als 80tf aufweist. Hierzu wird eine Folie hergestellt mit 5 bis 20 Gew.Teilen eines Copoly-
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meren vom Vinylchlorid-Vinylacetat-Typ mit einem Vinylacetatgehalt von 10 bis 15 Gew.96 und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von mehr als 700 und mit 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid. Diese Folie wird sodann mit einem besonders hohen Reckverhältnis gereckt.
Wenn man eine uniaxial wärmeschrumpfbare Folie herstellt, so verwendet man eine Folie mit 5 bis 20 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Vinylchlorid-Vinylacetat-Typ und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid, und diese Folie wird mit einem Reckverhältnis von 2,5 bis 5x in einer Richtung und mit einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x in der dazu senkrechten Richtung gestreckt. Wenn man eine biaxial wärmeschrumpfbare Folie herstellt, so wird die Folie in Längsrichtung und in Querrichtung mit einem Gesamtreckverhältnis von 5,5x bis 7,0x gereckt, wobei Jedes einzelne Reckverhllltnis mehr als 1,5x beträgt.
Geeignete Vinylchloridpolymerisate für vorliegende Erfindung sind Homopolymere des Vinylchlorid und Copolymere von Vinylchlorid mit weniger als 20 Gew.96 eines Comonomeren mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von mehr als 700. Als Comonomere kommen bekannte Monomere in Frage, welche mit Vinylchlorid leicht copolymerisierbar sind (außer Vinylacetat) . Man kann auch ein Polymerisatgemisch verwenden. Ein Homopolymeres des Vinylchlorids ist jedoch bevorzugt.
Erfindungsgemäß wird ein Copolymeres aus Vinylchlorid und Vinylacetat eingesetzt. Dieses weist einen Vinylacetatgehalt von 10 bis 15 Gew.% auf und hat einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von mehr als 700. Wenn man ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von weniger als 700 oder mit einem Vinylacetatgehalt von weniger als 10 Gew.% oder mehr als 15 Gew.%
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I · · I · · I * t f
einverleibt, so kommt es beim Recken zum Reißen oder zum | Weißwerden der Folie, und die erwünschte, wärmeschrumpfbare | Polyvinylchloridfolie kann nicht erhalten werden. *
Der Gehalt an dem spezifischen Copolymeren vom Vinylchlorid-Vinylacetat-Typ liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 20 Gew.Teilen und speziell im Bereich von 10 bis 15 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.Teile des Vinylchlc:.-idpolymerisats. Wenn der Gehalt des spezifischen Copolymeren vom Vinylchlorid-Vinylacetat-Typ weniger als 5 Gew.Teile beträgt, so kann eine Verbesserung der Reckwirkung nicht erwartet werden, und es kommt zum Reißen oder Weißwerden der Folie während des Reckens. Bei einem Gehalt von mehr als 20 Gew.Teilen ist der | Reckeffekt unzureichend und der Zusatz dieses Copolymerisate zeigt keine nennenswerten Auswirkungen. Es ist daher bevorzugt, einen Gehalt von 5 bis 20 Gew.Teilen zu wählen.
Es ist möglich, andere geeignete Zusätze einzuverleiben, z.B. Gleitmittel, thermische Stabilisatoren, antielektrostatische Mittel, ultraviolette Strahlen absorbierende Mittel und Weichmacher.
Die hoch wärmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie kann hergestellt werden durch Schmelzextrudieren der erhaltenen Masse durch eine zweckentsprechende, herkömmliche Düse und Recken der erhaltenen Folie mit dem genannten speziellen Reckverhältnis in einer Richtung oder in beiden Richtungen nach herkömmlichen Reckverfahren. Bei der Herstellung einer uniaxial gereckten Folie beträgt das Reckverhältnis vorzugsweise 3,5x bis 5x und speziell 3»5x bis 4,5x. Bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x erhält man eine Schrumpfung von weniger als 6096, und es ist schwierig, die Folie zur Kontaktverpackung von großdimensionierten Flaschen zu verwenden, derart, daß die Folie an der gesamten Flasche einschließlich
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des Bauches und des Halses anliegt. Wenn andererseits das Reckverhältnis mehr als 5x beträgt, so wird hierdurch das Schrumpfvermögen nicht weiter verbessert, und es kommt im Gegenteil beim Recken zu einem Reißen oder zu einem Weißwerden der Folie, so daß eine praktisch brauchbare Folie nicht erhalten wird. Es ist bevcrzugt, mit einem Reckverhältnis von 3»5x bis 4,5x zu recken, um ein Einreißen oder ein Weißwerden zu verhindern. Wenn das Reckverhältnis mehr als beträgt, so erhält man eine Folie mit einer Schrumpfung von mehr als 65% in einer Richtung.
Die erhaltene, wärmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie zeigt eine hohe Wärmeschrumpfung und ausgezeichnete optische Eigenschaften. Sie eignet sich zur Verpackung von großdimensionierten Flaschen, großdimensionierten Behältern oder unregelmäßig geformten Behältern oder Gegenständen durch Kontaktverpackung. Hierdurch erzielt man ein ausgezeichnetes Aussehen der Wärmeschrumpfverpackung.
Es ist bevorzugt, ein S chrumpf vermögen von mehr als 6596 in einer Richtung einzustellen, und zwar durch Recken der speziellen Folie bei einem Reckverhältnis von mehr als 4,5x in einer Richtung.
Wenn es erwünscht ist, eine geringe Wärmeschrumpfbarkeit in der anderen Richtung der Polyvinylchloridfolie vorzusehen, um ein Einsacken zu verhindern, so ist es möglich, in der zur Hauptreckrichtung senkrechten Richtung ein Reckverhältnis von weniger als 1,5x und speziell von etwa 1,05 bis 1,2x vorzusehen. Dabei erhält man eine spezielle, biaxial gereckte Folie mit einer Schrumpfung von 5 bis 20%. Wenn das Reckverhältnis in der anderen Richtung 1,5x übersteigt, so erhält man eine biaxial gereckte Folie. Die Herstellung dieser biaxial gereckten Folie soll im folgenden näher erläutert werden.
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Bei der Herstellung einer biaxial gereckten Folie beträgt der Gesamtbetrag des Reckverhältnisse s in einer Richtung und des Reckverhältnisses in der dazu senkrechten Richtung vorzugsweise 5,5x bis 7,Ox. Bei einem Gesamtreckverhältnis von weniger als 5,5x beträgt die Flächenschrumpfung weniger als 8096 und die Kontaktverpackung von großdimensionierten, unregelmäßig geformtan Behältern gelingt nicht in befriedigender Weise. Wenn andererseits das Gesantreckverhältnls über 7,Ox liegt, so kommt es bei der Reckoperation zu einem Einreißen und zu einem Weißwerden der Folie, so daß eine praktisch verwertbare Folie nicht erhalten wird. Zur Erzielung einer brauchbaren Kontaktverpackung, welche an allen Flächen eines unregelmäßig geformten Behälters anliegt, ist es erforderlich, biaxial zu recken, wobei das Reckverhältnis in jeder Richtung über 1,5x liegt. Wenn das Reckverhältnis unterhalb 1,5x in einer der beiden Richtungen liegt, so ist die Schrumpfung in einer Richtung zu gering. Wenn man einen unregelmäßig geformten Behälter, z.B. einen Becher, mit einer Wärmeschrumpf ungs-Kontaktverpackung versehen will, so verbleiben zum Teil nichtanliegende Bereiche der Folie in Fora von Lippen oder Falten. Demzufolge ist ein Reckverhältnis von mehr als 1,5x in jeder der beiden Richtungen zur Herstellung einer biaxial gereckten Folie bevorzugt. Es ist bevorzugt, eine Flächenschrumpfung von mehr als 80% zu verwirklichen und eine Schrumpfung in jeder der beiden Richtungen von mehr als 30% und speziell mehr als 40%. Dies kann erreicht werden durch Recken der speziellen Folie mit einem Gesamtreckverhältnis von mehr als etwa 5,5x. Die erhaltene, hoch wärmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie hat ein hohen Schrumpfungsvermögen und ausgezeichnete optische Eigenschaften. Sie kann verwendet werden zur Herstellung von Wärmeschrumpfungsverpackungen von Behältern komplizierter Gestalt, von großdimensionierten Behältern oder von Flaschen. Der verpackte Behälter hat ein ausgezeichnetes Aussehen und man erzielt stets Kontaktverpackungen .
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Die hoch wanneschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einer Schrumpfung von mehr als 60% in einer Richtung kann verwendet werden zur Kontaktverpackung mit Hilfe einer schlauchförmigen Verpackungsfolie. Hierzu wird die Folie zunächst zu einem zylindrischen Schlauch verbunden, welcher ein hohes Schrumpfvermögen in Umfangsrichtung, d.h. in Radialrichtung, aufweist. Sodann wird dieser Schlauch mit zylindrischer Gestalt über den zu verpackenden Gegenstand gezogen. Dann wird die Folie erhitzt, wobei diese schrumpft und der Durchmesser verringert wird. Dieses Verfahren eignet sich zur Anbringung von Etiketten auf dem Bauch einer Flasche mit einem Hals. Die Vereinigung der Folie am Rand zur Erzielung einer schlauchförmigen, zylindrischen Folie kann mit Hilfe eines Bindemittels geschehen oder durch Verschweißung mit einem beheizten Messer, wobei die Überlappenden Bereiche der Folie miteinander verbunden werden bzw. mit dem beheizten Messer durchschnitten werden. Eine in hohem Maße wärmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einem Schrumpfungsvermögen von mehr als 80% (Flächenschrumpfung) kann zur Kontaktverpackung zum Zwecke der Versiegelung verwendet werden. Die Folie wird an allen offenen Seiten verschlossen, so daß ein Gegenstand mit der Folie versiegelt werden kann. Die Verbindung der Folie an den Kanten kann wiederum durch Wärmeschneiden der überlappenden Bereiche der Folie (Schweißen) geschehen. Sodann wird die Folie einer Wärmeschrumpfung in Blaxialrichtung unterzogen. Auf diese Weise kann man verschiedenste Gegenstände mit einer eng anliegenden Folie verpacken, ohne daß diese übermäßigen Raum in Anspruch nimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert. In den Beispielen werden die Messungen nach folgenden Verfahren durchgeführt.
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• * · I · ■ ι
-7 -
(i) Schrumpfung
Es wird jede Probe mit einer Linie mit einer Länge von 100 mm beschriftet, und zwar in der Mitte in Longitudinalrichtung (Abnahmerichtung) und in Transversalrichtung (dazu senkrechte Richtung). Hierzu wird eine quadratische Probe mit einer Kantenlänge von 120 mm verwendet. Jede Probe wird sodann in einem Glycerinbad während 5 min auf 1000C erhitzt und danach wird die Länge der Linie gemessen [l(mm)]. Daraus wird die Schrumpfung nach folgender Gleichung berechnet:
Schrumpfung (%) = x 1O
(ü) Flächenschrumpfung
Es wird jede quadratische Probe mit einer Kantenlänge von 120 mm mit einer Länge von 100 mm beschriftet,
und zwar in der Mitte in Längsrichtung (Abnahmerichtung) und in Transversalrichtung (dazu senkrechte Richtung). Jede Probe wird sodann im Glycerinbad während 5 min auf 100°C erhitzt, und die jeweilige Länge der Linie in Längsrichtung wird ge-
MD
messen und mit 1 (mm) bezeichnet und die jeweilige Länge der Linie in Querrichtung wird gemessen und mit 1 (mm) bezeichnet und daraus wird die Flächenschrumpfung nach folgender Gleichung berechnet:
Flächenschrumpfung = x 10°
(iii) Schleierbildung
Die Schleierbildung wird gemäß JIS K-6718 gemessen.
(iv) Glanz
Der Glanz wird gemäß JIS Z-8741 gemessen.
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Beispiel
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymeren mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und einer Dichte von 1,38 g/cnr werden mit 4 Gew.Teilen Dibutylzinnmaleat, 0,7 Gew.Teilen eines Gleitmittels und 15 Gew.Teilen eines Weichmachers vermischt und dann werden 14 Gew.Teile eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren zugemischt, welches 10 Gew.% Vinylacetat enthält und einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 aufweist. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert und die jeweilige Folie wird mit einem Spannrahmen gereckt, und zwar unter Durchlaufen einer Vorheizzone von 950C und einer Reckzone von 850C. Das Reckverhältnis beträgt 3>5x bis 5,Ox In Querrichtung. Man erhält eine uniaxial gereckte Folie mit einer Dicke von 40/u. Die Schrumpfungen,die optischen Charakteristika und die Reckeigenschaften der Probenfolie sind in Tabelle I zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Es wird eine Folie gemäß Beispiel 1 hergestellt und mit einem Reckverhältnis von 3»2x in Querrichtung gereckt, wobei eine Folie mit einer Dicke von 40 λι erhalten wird. Die Schrumpfung, die optischen Eigenschaften und die Streckeigenschaften der Probenfolie sind in Tabelle I zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Homopolymeres aus Vinylchlorid und die Zusätze gemäß Beispiel 1 werden vermischt, ohne daß man ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres zumischt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert und diese wird in Querrichtung mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 4,5x unter den Bedingungen des Beispiels 1 gereckt. Man erhält eine Folie mit
Ü einer Dicke von 40 λι. Die Schrumpfungen, die optischen Ei-
genschaften und die Reckeigenschaften der Probenfolie sind u in Tabelle I zusammengestellt.
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Tabelle I
Reckver- Schrumpfung Optische Glanz Reckeigenhältnis in Querrich- Trübung schäften in Quer- tung
richtung
Beisp.1 .B.1 3,5 63 1,1 191 gut
.B.2 4,0 66 1,7 183 η
4,5 67 1*9 176 η
5,0 69 3,5 170 schwach weiß
lich
Vgl 3,2 58 0,9 183 gut
Vgl 3,5 64 4,8 166 weißlich
4,0 66 11,3 143 η
4,5
reißt
Die Tabelle I zeigt, daß bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x (Vgl.Beisp.1) der Reckvorgang glatt vonstatten geht, aber eine Schrumpfung von weniger als 6096 erreicht wird. Das Vergleichsbeispiel 2 zeigt, daß bei Abwesenheit des Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren die erhaltene Folie beim Recken schon bei relativ geringem Reckverhältnis weiß wird oder reißt. Das Beispiel 1 zeigt,dass bei Einsatz einer Folie mit einem Gehalt von 14 Gew.Teilen des Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren und bei einem Recken der Folie mit einem Reckverhältnis von 3,5 bis 5,Ox und speziell 3,5 bis 4,5x der Reckvorgang glatt vonstatten geht und eine Folie mit einem Schrumpfvermögen von mehr als 60 % und ausgezeichneten optischen Eigenschaften (geringe Schleierbildung, hoher Glanz) erhalten wird.
Beispiel 2
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymerisats mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und einer Dichte von 1,38 g/cm3 werden mit 4 Gew.Teilen Dibutylzinnmaleat, 0,7 Gew.Teilen eines Gleitmittels und 15 Gew.Teilen eines Weichmachers vermischt. Dann werden 14 Gew.Teile eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren mit einem Gehalt von
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10 bis 15 Gew.% Vinylacetat zugemischt. Das jeweilige Gemisch wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert und diese wird sodann in einem Spannrahmen gereckt. Die Folie durchläuft eine Vorheizzone von 950C und eine Reck zone von 850C, und das Reckverhältnis beträgt 3,5x bis 4,5x in Querrichtung. Man erhält auf diese Weise eine uniaxial gereckte Folie. Die Schrumpfeigenschaften und Reckeigenschaften der erhaltenen Folie sind in Tabelle II zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 3
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 2, wobei man jedoch ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 550 bis 600 und mit einem Vinylacetatgehalt von 3 Gew.% einsetzt. Die erhaltene Folie wird getestet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Vinylchlorid-Vinylacetat- Reckeigenschaften Copolymere s
durchschn.Vinylacetat- 3i5x Polymeris. gehalt
Grad (Gew. 96)
Beisp. 2 700 15 gut gut gut
800 10 " " M
800 15 " " "
Vgl.B. 3 550 15 " reißt reißt 600 10 " " "
700 3 reißt " »
Tabelle II zeigt, daß bei einem Polymerisationsgrad des Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren von mehr als 700 bei einem Vinylacetatgehalt von 10 bis 15 Gew.% die erhaltene Folie mit einem Reckverhältnis gereckt werden kann. Wenn man andere Copolymere einsetzt, kann der gewünschte Reckgrad nicht erreicht werden.
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Bei spiel
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymerlsats mit einem \* durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und einer f Dichte von 1,38 g/cnr* werden mit 4 Gew.Teilen Dibutylzinn- |
maleat, 0,7 Gew.Teilen eines Gleitmittels und 10 bis 17 Gew.- | Teilen eines Weichmachers vermischt, und 5 bis 20 Gew.Teile eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und einem Vinylacetatgehalt von 15 Gew.# werden zugemischt. Die jeweilige Mischung wird unter Bildung einer Folie schaelzextrudiert, J und die Folie wird in einem Spannrahmen gereckt. Sie durch- g läuft eine Vorheizzone von 950C und eine Reckzone von 850C, | und das Reckverhältnis beträgt 3»5x bis 4,5x in Querrichtung. Man erhält eine uniaxial gereckte Folie. Die Schrumpfeigenschaften und die Reckeigenschaften der Folien sind in Tabelle III zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 4
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 3» wobei man jedoch jeweils eine Folie einsetzt, welche entweder kein Copolymeres enthält oder 25 Gew.Teile eines Vinylchlorid-Vinyl- I acetat-Copolymeren enthält. Die jeweilige Folie wird in Quer- \ richtung uniaxial gereckt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Die Erweichungstemperatur der Folie wird gemäß JIS K-6745 bei 43°C gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
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Tabelle III
Vinylchlorid-Vinylacetat- Reckeigenschaften Copolymeres
Menge weichmacher 375x 4x 4,5x (Gew. Teile) (Gew.Teile) (teilweise)
Beisp. 3 5 11 gut gut reißt
teilweise
10 12 " " gut
15 14 it μη
20 15 " ■" reißt
teilweise
Vgl.B. 4 0 10 wird weiß wird weiß reißt
25 17 gut reißt teil- "
weise
Tabelle III zeigt, daß ohne Zusatz des spezifischen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren oder bei Zusatz von mehr als 20 Gew.Teilen desselben die erhaltene Folie beim Recken reißt oder weiß wird. Diese Effekte treten schon bei relativ geringem Reckverhältnis ein. Es ist daher bevorzugt, 5 bis 20 Gew.Teile des speziellen Vlnylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren gemäß Beispiel 3 einzuverleiben.
Beispiel 4
Es wird jeweils eine Folie gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt und gereckt, und zwar mit einer Longitudinal-Reckvorrichtung mit Vorheizwalzen von 500C, Reckwalzen von 700C und Kühlwalzen von 400C. Das Reckverhältnis in Longitudlnalrichtung beträgt 2,Ox bis 3»0x. Dann wird diese Folie in einem Spannrahmen gereckt, und zwar unter Durchlaufen einer Vorheizzone von 95°C und einer Reckzone von 850C. Das Reckverhältnis beträgt 2,Ox bis 5»0x in Transversalrichtung. Das gesamte Reckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung beträgt 5,5x bis 7,5x. Man erhält eine Folie mit einer Dicke von 40/u. Die Flächenschrumpfungen und die optischen Eigenschaften der Probenfolien werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
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Vergleichsbeispiel 5
Die nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhaltene Folie wird unter im wesentlichen gleichen Bedingungen gereckt, wobei jedoch das gesamte Reckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung 5,Ox bis 7,2x beträgt und wobei eine Folie mit einer Dicke von 40 /U erhalten wird. Die Flächenschrumpfung und die optischen Eigenschaften der Folien werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 6
Das Vinylchloridhomopolymerisat und die Zusatzstoffe des Beispiels 1 werden vermischt. Ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres wird nicht zugemischt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert und die Folie wird mit einem Reckverhältnis von 2,Ox bis 2,5x in Longitudinalrichtung gereckt und dann zusätzlich mit einem Reckverhältnis von 3,0x bis 4,Ox in Transversalrichtung. Das Gesamtreckverhältnis beträgt 5,5x bis 6,0x. Das Recken erfolgt unter den Bedingungen des Beispiels 4. Man erhält eine Folie mit einer Dicke von 40/u. Die Flächenschrumpfung und die optischen Eigenschaften der Folie sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Reckverhältnis
Long. Trans. Ins-
2,8
4,0
3,0
3,5
4,0
ges. Flächen
schrumpf.
Optische
schäften
Eigen- Reck
eigen
3,0
4,5
5,6
6,0
6,0
6,5
7,0
Trübung
(90
Glanz
(96)
schaften
Beisp. 4 2,8
2,0
3,0
3,0
3,0
3,0
4,0
5,0
7,5
80
80
81
86
88
1,1
1,1
1,2
1,3
2,7
190
191
188
185
164
gut
M
Il
It
Il
Vgl. B 5 2,0
3,0
5,5
6,0
76 1,0 190 Il
reißt
Vgl. B 6 2,5
2,0
80 4,2
am
164 wird weiß
reißt
Bemerkungen: Long.= longitudinal; Trans. = transversal
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Vergleichsbeispiel 5 zeigt, daß bei einem Gesamtreckverhältnis von weniger als 5,5x der Reckvorgang zwar glatt vonstatten geht, die Flächenschrumpfung jedoch weniger als 80% beträgt. Demgegenüber kommt es bei einem Reckverhältnis von mehr als 7 zu einem Weißwerden der Folie und zu einem Reißen derselben beim Recken. Das Vergleichsbeispiel 6 zeigt, daß bei Abwesenheit eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren die Folie schon bei einem relativ geringen Reckverhältnis während des Reckens weiß wird und reißt. Beispiel 4 zeigt, daß bei einem Behalt von 14 Gew.Teilen des Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren und beim Recken der Folie mit einem Gesamtreckverhältnis von 5,5x bis 7x der Reckvorgang glatt vonstatten geht und eine Folie mit einer Flächenschrumpfung von mehr als 80% erhalten wird. Diese hat ausgezeichnete optische Eigenschaften, insbesondere eine geringe Trübung oder Schleierbildung und einen hohen Glanz.
Beispiel 5
Es wird jeweils die gemäß Beispiel 2 erhaltene Folie in Longitudinalrichtung gereckt, und zwar mit Vorheizwalzen von 500C, Reckwalzen von 700C und Kühlwalzen von 400C. Dann wird die Folie in einem Spannrahmen gereckt, und zwar mit einer Vorheizzone von 95°C und einer Reckzone von 850C. Das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung beträgt 6 bis 7x. Die Reckeigenschaften und die Flächenschrumpfung werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Vei-gleichsbeispiel 7
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 5» wobei man jedoch einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad des Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren von 550 bzw. 600 wählt bzw. einen Vinylacetatgehalt von 3 Gew.%. Die Folie wird hergestellt und getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
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- 15 - %
Tabelle V
Vinylchlorid-Vinylacetat- Reckeigenschaften Copolvmeres oxb,5xTx
durchschn. vinylacetat- |
Polymerisa- gehalt tionsgrad ((rew.%)
Beisp.5 700 15 800 10 800 15
Vgl.B. 7 550 15 600 10 700 3
Tabelle V zeigt, daß bei Verwendung eines Vlnylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von mehr als 700 und mit einem Vinylacetatgehalt von 10 bis 15 Gew.% die erhaltene Folie mit einem hohen Reckverhältnis gereckt werden kann.
Beispiel 6
gut
It
gut
Π
gut
η
11 Il It
reißt
η
η
reißt
η
η
reißt
η
η
Die nach dem Verfahren des Beispiels 3 erhaltene Folie wird jeweils in einer Längsreckmaschine gereckt, und zwar mit Vorheizwalzen von 500C, Reckwalzen von 70°C und Kühlwalzen von 400C. Dann wird die Folie in einem Spannrahmen gereckt mit einer Vorheizzonentemperatur von 950C und einer Reckzonentemperatur von 850C. Das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung beträgt 6 bis 7. Die Reckeigenschaften sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 6 wird wiederholt, wobei man Jedoch jeweils die Zusammensetzung der Folie variiert und einmal kein Copolymeres einverleibt und zum anderen 25 Gew.Teile des Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren einverleibt. Die erhaltene Folie wird jeweils in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung gereckt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt. Die Erweichungstemperatur der Folie wird
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• »It
• · 1 I
- 16 -
gemäß JIS K-6745 gemessen. Sie beträgt 43°C. Die Testergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Tabelle VI
Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymeres
Menge Weichmacher
(Gew.Teile) (Gew.Teile)
Reckeigenschaften
7x
Beisp. 6
Vgl.B. 8
10
15
20
0
25
12 14
10 17
gut
gut
Il
Il
reißt
reißt teilweise
Il
it
reißt
Il
reißt teilweise gut
η n
reißt
Tabelle VI zeigt, daß bei Abwesenheit des spezifischen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren oder bei Zusatz von mehr als 20 Gew.Teilen desselben schon bei einem relativ geringen Reckverhältnis eine Trübung (die Folie wird weiß) eintritt oder die Folie reißt. Es ist daher bevorzugt, 5 bis 20 Gew.Teile des speziellen Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren gemäß Beispiel 6 einzuverleiben.
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Claims (6)

• lit " Patentansprüche
1. Hoch wärmeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einer Schrumpfung von mehr als 6096 in einer Richtung oder mit einer Flächenschrumpfung von mehr als 80#, hergestellt durch Recken einer Folie mit 100 Gew.Teilen Vinylchloridpolymerisat und 5 bis 20 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Vinylchlorid-Vinylacetat-Typ mit einem Vinylacetatgehalt von 10 bis 15 Gew.# und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von mehr als 700, mit oder ohne Folienzusatzstoffe, mit einem hohen Reckverhältnis nach einem uniaxialen oder biaxialen Reckverfahren.
2. Polyvinylchloridfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit einem Reckverhältnis von 3»5x bis 5x in einer Richtung und mit einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x in der dazu senkrechten Richtung gereckt ist, so daß man eine Schrumpfung von mehr als 60# in einer Richtung erzielt.
3. Polyvinylchloridfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie durch biaxiales Recken mit einem Gesamtreckverhältnis in Longitudlnalrichtung und in Transversalrichtung von 5,5x bis 7,Ox gereckt wird, wobei das Reckverhältnis in den beiden Richtungen jeweils mehr als 1,5x beträgt, so daß man eine Flächenschrumpfung von mehr als 8096 erzielt.
4. Polyvinylchloridfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Reckzone von 60 bis 10O0C gereckt wurde.
5. Verwendung der Polyvinylchloridfolie nach Anspruch zur Kontaktverpackung durch Verbinden der Kanten der Folie
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.■'■; — 18 —
; zu einer zylindrischen Schlauchfolie, Umhüllung des zu verpackenden Gegenstandes mit der zylindrischen Schlauchfolie und Erhitzen derselben unter Hitzeschrumpfung.
6. Verwendung der Polyvinylchloridfolie nach Anspruch ΐ zur Kontaktverpackung unter Verbindung aller offener Seiten % der Folie unter Einhüllung des zu verpackenden Gegenstandes, Ί gefolgt von einem Erhitzen der Folie unter Hitzeschrumpfung.
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