DE2919978A1

DE2919978A1 - Strahlenschutzmantel fuer injektionsspritzen

Info

Publication number: DE2919978A1
Application number: DE19792919978
Authority: DE
Inventors: Norbert Woitaske
Original assignee: AVEX GmbH
Current assignee: Antik U Modern Individuelle Raumgestaltung GmbH
Priority date: 1979-05-15
Filing date: 1979-05-15
Publication date: 1980-11-20

Description

~Strahlenschutzmantel für In.1 ektionsspritzenU
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlenschutzmantel für Injektionsspritzen.
Bekannte Strahlenschutzmäntel dieser Art weisen eine Schraube auf, mit der man die Spritze im Mantel festklemmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Strahlenschutzmantel für Injektionsspritzen derart zu verbessern, daß die Spritze in diesem besser gehalten wird und das Befestigen der Spritze in dem Mantel einfacher durchführbar ist als in den bekannten Fällen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben gelöst.
Die Spritze wird nach dem Einführen in den Mantel nur ein Stück gedreht, was leicht durchführbar istlund sitzt dann einwandfrei fest.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der Mantel aus einer Kunststoffhülse und einem diese umgebenden Bleizylinder im Bereich der Flüssigkeitssäule der Injektionsspritze besteht. Der Teil, in dem sich die Schlitze befinden, besteht also ebenfalls aus Kunststoff. Die Schlitze sind somit abriebfest und können sich nicht mit der Zeit verformen.
Hinzu kommt, daß der Mantel entsprechend leicht ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der einzigen Figur der Zeichnung, in der ein Strahlenschutzmantel ohne Spritze dargestellt ist.
Der Mantel 1 weist an seinem oberen! Ende zwei diametral einander gegenüberliegende winkelförmige Schlitze 2 auf, in welche die beiden Griffe einer nicht dargestellten Inåektionsspritze eingeführt werden können, wenn diese von oben her in den Mantel 1 eingeschoben wird. Durch Drehen der Spritze gelangen die Griffe in das Ende 2' des Schlitzes 2. Die Spritze sitzt dann einwandfrei fest.
Der Mantel 1 besteht aus einer Kunststoffhülse 3 und einem diese umgebenden Bleizylinder 4 im Bereich der Flüssigkeitssäule der eingesetzten Injektionsspritze. In dem Mantel 1 befindet sich ein Fester 5 aus Bleiglas. Die Kunststoffhülse 3 weist ferner Rippen 6 auf, die einerseits der Handhabung der ummantelten Injektionsspritze erleichtern und andererseits als Markierungsringe dienen können.
Der Kragen 7 der Kunststoffhülse 3 kann abschraubbar sein, so daß man Bleizylinder 4 unterschiedlicher Wandstärke aufsetzen kann. Dadurch ist es möglich, unterschiedlichenStrahlungsstärken der Flüssigkeiten Rechnung zu tragen. Durch die Kunststoffhülse werden Verformungen des Mantels, z.B. beim Herab#fallen desselben, vermieden.

Claims

Ans#rllche Strahlenschutzmantel fUr InJektionsspritzen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mantel (1) an seinem Spritzen-EinfUhr-Ende zwei Winltelschlitze (2) aufweist, die zusammen mit den beiden Griffen der Spritze einen Ba#onett-Verschluß bilden.
2. Strahlenschutzmantel für Injektionsspritzen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ~ daß dieser aus einer Kunststoffhülse (3) und einem diese umgebenden Bleizylinder (4) im Bereich der Flüssigkeitssäule der Injektionsspritze besteht.
3. Strahlenschutzmantel für Injektionsspritzen nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die KunststoffhUlse (3) an dem den Schlitzen (2) gegenüberliegenden Ende einen Kragen (7) aufweist, der den gleichen Außendurchmesser wie der Bleizylinder (4) hat und dem der Bleizylinder (4) anliegt.
4. Strahlenschutzmantel für Injektionsspritzen nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kragen (7) abnehmbar, insbesondere abschraubbar ist, und daß Bleizylinder (4) verschiedener Wandstärken aufsetzbar sind.
5. Strahlenschutzmantel für Injektionsspritzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die KunststoffhüLse (3) zwischen den Schlitzen (2) und dem Bleizylinder (4) mehrere peripher verlaufende Rippen (6) aufweist, die der Markierung und/oder dem besseren Anfassen dienen.