DE2919377C2 - - Google Patents
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- DE2919377C2 DE2919377C2 DE2919377A DE2919377A DE2919377C2 DE 2919377 C2 DE2919377 C2 DE 2919377C2 DE 2919377 A DE2919377 A DE 2919377A DE 2919377 A DE2919377 A DE 2919377A DE 2919377 C2 DE2919377 C2 DE 2919377C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L13/00—Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
- F23N3/04—Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements
- F23N3/047—Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements using mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2239/00—Fuels
- F23N2239/02—Solid fuels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrklappe für Gasfeuerstätten,
umfassend mindestens ein Bimetallabsperrelement, welches
von einem Träger ausgehend nach Art einer einseitig einge
spannten Blattfeder in einen Abgasströmungsweg hineinragt
und in Abhängigkeit von der Temperatur der es berührenden
Gase aufgrund der Bimetallwirkung unter mehr oder weniger
starker Öffnung des Abgasströmungswegs mehr oder weniger
stark auslenkbar ist, wobei das Bimetallabsperrelement längs
mindestens einer Linie unterteilt ist, die sich in einer
Ebene senkrecht zur Achse der sich bei der Auslenkung ein
stellenden Krümmung erstreckt und wobei diese Unterteilung
derart abgedeckt ist, daß die Auslenkbewegung des Bimetall
absperrelements nicht oder nur unwesentlich behindert wird.
Eine solche Absperrklappe entspricht im wesentlichen dem
Gegenstand des Hauptpatent 28 32 240.
Der Erfindung des Hauptpatents liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einer im Hinblick auf die Krümmung eines großflächigen
Bimetallelements zur Zulassung der Verformbarkeit notwendigen
Schlitzung den durch die Schlitzung bedingten freien Quer
schnitt zu beseitigen oder auf einen gewünschten Wert zu
reduzieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Weiterbildung des Haupt
patents anzugeben, bei der weiterhin die Krümmungsmöglich
keit des Bimetallabsperrelements durch dessen Großflächigkeit
nicht beeinträchtigt wird und weiterhin der freie Querschnitt
beseitigt oder auf einen gewünschten Wert reduziert werden
kann. Darüberhinaus soll durch die Erfindung die Notwendig
keit eines Bereitstellens großflächiger einstückiger Bimetall
absperrelemente und deren Schlitzung vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Bimetallabsperrelement aus sich schuppenartig über
lappenden streifenförmigen Bimetallteilelementen besteht.
Dabei können die Bimetallteilelemente zumindest im Über
lappungsbereich ein gleiches oder ähnliches Auslenkverhalten
besitzen, so daß sie bei zunehmender Temperatur in gegen
seitiger Anlage bleiben, was für die Dämpfung von in die
Bimetallteilelemente durch vorbeistreichende Gase etwa einge
leiteten Schwingungen vorteilhaft sein kann.
Es ist aber auch möglich, daß einander benachbarte Bimetall
teilelemente im Überlappungsbereich ein derart voneinander
abweichendes Auslenkverhalten besitzen, daß sie mit zuneh
mender Auslenkung zunehmend voneinander abheben. Diese Aus
führungsform ist dann besonders erwünscht, wenn man bei
zunehmender Temperatur ein sehr rasches Öffnen der Klappe
erzielen will. Dieses rasche Öffnen der Klappe wird nämlich
unterstützt durch die Abhebung der Bimetallteilelemente
voneinander.
Die Bimetallteilelemente können mit jeweils einem Schmal
ende an dem Träger einzeln befestigt sein.
Der Träger kann, wie an sich bekannt, eine zur Durchströmungs
richtung der Klappe im wesentlichen parallele Befestigungs
fläche aufweisen, wobei dann die Bimetallteilelemente, im
Schließzustand betrachtet, ausgehend von dieser Befestigungs
fläche in eine zur Durchströmungsrichtung im wesentlichen
senkrechte Ebene gebogen sind und sich bei der Auslenkung
an die Ebene der Befestigungsfläche annähern. Dabei können
mehrere Träger speichenartig ein rohrförmiges Gehäuse durch
queren, wobei die freien Enden der Bimetallteilelemente
im Schließzustand betrachtet nahe der Rohrwand stehen. Eine
besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß das
rohrförmige Gehäuse mit Kreisquerschnitt ausgebildet ist,
daß die Träger sich im Kreiszentrum unter rechtem Winkel
kreuzen und daß an in Umfangsrichtung gleich gerichteten
Befestigungsflächen dieser Träger je eine Gruppe von Bime
tallteilelementen angeordnet ist.
Die Überlappung der einzelnen Bimetallteilelemente kann
auf ein solches Maß beschränkt bleiben, daß der im Schließ
zustand verbleibende Durchlaßquerschnitt der Klappe den
Aufbau eines Kaltluftpfropfens bei beginnender Feuerung
verhindert.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand
einer sogenannten Vierquadrantenklappe, wobei nur ein Qua
drant dargestellt ist; es stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vierquadrantenklappe bei auf
gebrochenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 in Pfeilrichtung II der
Fig. 1.
Mit 10 ist in den Figuren ein im Querschnitt kreisförmiges
Gehäuse bezeichnet. Dieses Gehäuse wird von sich unter rechtem
Winkel kreuzenden Trägern 12, 14, 16, 18 durchsetzt. Die
Träger sind Blechstreifen, welche parallel zu der durch
den Pfeil 20 angedeuteten Durchströmungsrichtung liegen.
An dem Träger 12 sind in schuppenförmiger Überlappung, wie
insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, drei streifenförmige
Bimetallteilelemente 22 a, 22 b, 22 c befestigt etwa festgenie
tet, wie bei 24 angedeutet. Im Kaltzustand liegen die Bi
metallteilelemente 22 a, 22 b, 22 c aneinander an, so daß sie
mehr oder minder dicht aneinander anschließen und der Qua
drantenquerschnitt durch die an ihren Enden entsprechend
dem Gehäuseverlauf beschnittenen Bimetallteilelemente 22 a,
22 b, 22 c im wesentlichen abgeschlossen ist. Bei zunehmender
Erwärmung nehmen die Bimetallteilelemente die in Fig. 1
dargestellte Stellung ein; sie haben sich infolge eines
progressiv verändert Auslenkverhaltens voneinander abge
hoben, so daß nicht nur am Rand entlang dem Gehäuse 10,
sondern auch zwischen den einzelnen Bimetallteilelementen
22 a, 22 b, 22 c Durchflußquerschnitte gebildet worden sind,
d. h. die Klappe schon bei geringer Auslenkung der Bimetall
teilelemente einen großen Öffnungsquerschnitt angenommen
hat.
Nach einer Abwandlung können die Bimetallteilelemente 22 a,
22 b, 22 c auch bei Auslenkung aus der Kaltstellung in gegen
seitiger Anlage bleiben.
Claims (8)
1. Absperrklappe für Gasfeuerstätten, umfassend mindestens
ein Bimetallabsperrelement, welches von einem Träger aus
gehend nach Art einer einseitig eingespannten Blattfeder
in einen Abgasströmungsweg hineinragt und in Abhängigkeit
von der Temperatur der es berührenden Gase aufgrund der
Bimetallwirkung unter mehr oder weniger starker Öffnung
des Abgasströmungswegs mehr oder weniger stark auslenkbar
ist, wobei das Bimetallabsperrelement längs mindestens einer
Linie unterteilt ist, die sich in einer Ebene senkrecht
zur Achse der sich bei der Auslenkung einstellenden Krümmung
erstreckt und wobei diese Unterteilung derart abgedeckt
ist, daß die Auslenkbewegung des Bimetallabsperrelements
nicht oder nur unwesentlich behindert wird, nach
Patent 28 32 240, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetall
absperrelement aus sich schuppenartig überlappenden strei
fenförmigen Bimetallteilelementen (22 a, 22 b, 22 c) besteht.
2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bimetallteilelemente (22 a, 22 b, 22 c) zumindest im
Überlappungsbereich ein gleiches oder ähnliches Auslenk
verhalten besitzen.
3. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einander benachbarte Bimetallteilelemente (22 a, 22 b,
22 c) im Überlappungsbereich ein derart voneinander abwei
chendes Auslenkverhalten besitzen, daß sie mit zunehmender
Auslenkung zunehmend voneinander abheben.
4. Absperrklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bimetallteilelemente (22 a, 22 b,
22 c) mit jeweils einem Schmalende an dem Träger (12) einzeln
befestigt sind.
5. Absperrklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (12) eine zur Durchströmungs
richtung der Klappe im wesentlichen parallele Befestigungs
fläche aufweist und daß die Bimetallteilelemente, im Schließ
zustand betrachtet, ausgehend von dieser Befestigungsfläche
in eine zur Durchströmungsrichtung (20) im wesentlichen
senkrechte Ebene gebogen sind und sich bei der Auslenkung
an die Ebene der Befestigungsfläche annähern.
6. Absperrklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Träger (12, 14, 16, 18) speichenartig ein rohr
förmiges Gehäuse (10) queren, wobei die freien Enden der
Bimetallteilelemente (22 a, 22 b, 22 c) im Schließzustand be
trachtet nahe der Rohrwand stehen.
7. Absperrklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Gehäuse (10) mit Kreisquerschnitt (4)
ausgebildet ist, daß die Träger (12, 14, 16, 18) sich im
Kreiszentrum unter rechtem Winkel kreuzen und daß an in
Umfangsrichtung gleich gerichteten Befestigungsflächen dieser
Träger (12, 14, 16, 18) je eine Gruppe von Bimetallteil
elementen (22 a, 22 b, 22 c) angeordnet ist.
8. Absperrklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlappung der einzelnen Bimetall
teilelemente auf ein solches Maß beschränkt ist, daß der
im Schließzustand verbleibende Durchlaßquerschnitt der Klappe
den Aufbau eines Kaltluftpfropfens bei Beginn der Feuerung
verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919377 DE2919377A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Absperrklappe fuer gasfeuerstaetten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919377 DE2919377A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Absperrklappe fuer gasfeuerstaetten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919377A1 DE2919377A1 (de) | 1980-11-27 |
DE2919377C2 true DE2919377C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6070685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919377 Granted DE2919377A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Absperrklappe fuer gasfeuerstaetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2919377A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5186385A (en) * | 1990-07-10 | 1993-02-16 | Majco Building Specialties, L.P. | Thermally activated vent damper |
US5695116A (en) * | 1995-02-08 | 1997-12-09 | The Majestic Products Company | Thermally activated vent damper |
-
1979
- 1979-05-14 DE DE19792919377 patent/DE2919377A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2919377A1 (de) | 1980-11-27 |
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