DE2918052C2 - Brennelementbündel für einen Kernreaktor - Google Patents
Brennelementbündel für einen KernreaktorInfo
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Description
— daß die Halterohre (5) an wenigstens einem Ende an einem zu den Halterohren (5)
querverlaufenden Gitter (6) befestigt sind, das ein Netz bildet, dessen Maschen (10) in
Abmessung und Stellung im wesentlichen den Maschin des Netzes der Brennstäbe derart
entsprechen, daß die Brennstäbe durch Längsverschiebung durch die Maschen (10) des
Gitters (6) hindurchtreten können,
— daß das Gitter (6) durch zylindrische Hülsen (7)
lösbar an der entsprechenden Endplatte (3) befestigt ist, die bezüglich des Gitters (6) zur
Außenseite des Brennelunentbündels hin angeordnet ist, und
— daß die Hülsen (7) in der Endplatte (3) ausgebildete Löcher und bestimmte Maschen
(10) des Gitters (6) durchqueren und aufweisen: Anlagefiächen (16,18) in Höhe der Außenfläche
der Endplatte (J) und Jer Innenfläche des Gitters (6),
einen profilierten Teil (20) ;· u äußeren Ende der
Hülse (7) für eine Zusammenarbeit mit einem Werkzeug, das die Hülse (7) dreht zwischen
einer Eingriffsstellung, in der sie die Maschen (10) des Gitters (6) frei durchdringen kann, und
einer Verriegelungsstellung, in der die in Höhe der Innenseite des Gitters (6) gelegene Anlagefläche (18) derart mit dem Gitter (6) in
Berührung kommt, daß sie das Gitter (6) gegenüber der Endplatte (3) festlegt, und
einen verformbaren Teil (19), der eine Verriegelung der Hülse (7) in Drehrichtung durch
Erweiterung des verformbaren Teils (19) in einen oder mehrere Sitze ermöglicht, die in
Höhe der Locher der Endplatte (3) oder der Maschen (10) des Gitters (6) vorgesehen sind.
2. Brennelementbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß die in der Endplatte (3) ausgebildeten Löcher und die Maschen (10) des Gitters (6)
einen quadratischen Querschnitt und im wesentlichen identische Abmessungen aufweisen,
— daß der mittlere Teil der Hülse (7) einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist mit geringfügig kleinerem Durchmesser als die Seitenlänge des quadratischen Querschnitts der Löcher
in der Endplatte (3) und der Maschen (10) des Gitters (6), und
— daß der untere Teil der Hülse (7), an dem die
Anlagefläche (18) in Höhe der Innenfläche des Gitters (6) ausgebildet ist, einen quadratischen
Querschnitt aufweist mit geringfügig kleinerer Seitenlänge als die Seitenlänge des quadratischen Querschnitts der Löcher der Endplatte (3)
und der Maschen (10) des Gitters (6),
3. Brennelementbündel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß des Gitter (6) unzerlegbar mit dem Abstandsgitter (2) verbunden ist, das
den mit dem Gitter (6) verbundenen Enden der Halterohre (5) am nächsten gelegen ist
4. Brennelementbündel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (6) durch
einen Teil des Abstandsgitters (2) gebildet ist, das
den mit dem Gitter (6) verbundenen Enden der Halterohre (5) am nächsten gelegen ist
5. Brennelementbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
verformbare Teil (19) der Hülse (7) sich an einem fest mit ihr verbundenen Teil befindet
Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 21 22 008 und der DE-OS
24 28 980 bekannt
BrennelementbüRfiel, insbesondere solche für Wasserreaktoren, bestehen im allgemeinen aus einem
Bündel von parallelen Brennstäben, deren Abstand durch den zu Brennstäben querverlaufenden Abstandsgitter eingehalten wird. Halterohre für die Anordnung
ersetzen bestimmte Brennstäbe, sind langer als diese und sind mit Endplatten verbunden, die eine hohe
α mechanische Steifheit der Anordnung und ein Halten
der Brennstäbe in Längsrichtung gewährleisten.
Beim Nachladen des Reaktorkems ist es von höchster
Bedeutung, die defekten Brennstäbe der bestrahlten Brennelemente austauschen und ersetzen zu können,
um alle Brennelementbündel weiter benutzen zu können unter vollständiger Beseitigung der Contaminationen
des Reaktorkreises, die durch die von den defekten Brennstäben stammenden Spaltprodukten hervorgerufen werden.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß mit dem Brennstoff
wirtschaftlich umgegangen wird, da das einmal wiederhergestellte Brennelementbündel nach Beseitigen und
Ersetzen der defekten Brennstäbe wieder geladen und verwendet werden kann.
höherer Sicherheit für die Anlagen und das Personal
durch Verminderung der Contaminationsgefahren.
Vorgang, der große Vorsichtsmaßnahmen erfordert Das bestrahlte Brennelement kann nur unter einem
Strahlenschutz wieder hergestellt werden. Dieser Vorgang erfolgt im allgemeinen unter einer gewissen
Wasserschicht im an den Reaktor angrenzenden
Aus spezielleren Gründen, z. B. zur Durchführung von
Prüfungen an bestimmten Bfefiüstäben öder zur
Durchführung von mechanischen oder physikalischen Prüfungen an diesen Brennstäben, kann es aber für den
Benutzer von Bedeutung sein, die Brennelementbündel zu zerlegen, um die Brennstäbe wieder aufzubereiten, an
denen die Versuche oder Prüfungen durchgeführt werden.
FOr einen Zutritt zu diesen Brennsläben und zu ihrer
Trennung vom übrigen BrennelementbündeJ müssen die
Endplatten abgebaut werden. Dieser iip Reaktorbecken
durchgeführte Zerlegungsvorgang weist verschiedene Schwierigkeiten auf, da das Brennelement nur aus der
Entfernung zugänglich ist und der Zerlegungsvorgang an einem untergetauchten Brennelementbündel stattfindet.
Zur Erleichterung des Aus· und Einbauvorgangs der
im Brennelementbündel befindlichen Brennstäbe innerhalb des Reaktorbeckens wurde daran gedacht, die
Endplatten an den Halterohren derart abnehmbar zu befestigen, daß der Abbau der Endplatten leicht aus der
Entfernung durchführbar ist, wenn das Brennelementbündel sich innerhalb des Reaktorbeckens befindet
Zur Ausführung dieser Befestigung der Endplatten an
den Halterohren wurde z. B. an Gewindehülsen gedacht,
die in die Halterohre geschraubt werden. Die Halterohre haben dann eine profilierte Erweiterung, die in einen
Sitz entsprechender Form an der Außenfläche der Endplatte eingesetzt wird.
Eine Festlegung dsr Hülsen gegen Drehung erfolgt
durch Erweitern eines Teils der Hülsen innerha'i) von im
Plattenende vorgesehenen Sitzen.
Diese Vorrichtung ermöglicht ein schnelles und leichtes Abbauen der Endplatte vom Halterohr. Ist aber
die Endplatte abgebaut, so werden die Enden der Halterohre nicht mehr in Querrichtung gegeneinander
gehalten. Beim Zusammenbau muß die Endplatte in Übereinstimmung mit allen Halterohren gebracht
werden, die mit den in der Endplatte vorgesehenen Sitzen in Eingriff kommen müssen.
Es kann daher von Bedeutung sein, eine ständige Halterung der Enden der Halterohre und eine
Erleichterung der Zusammenbauvorgänge zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Brennelementbündels für einen Kernreaktor der eingangs genannten Art, welches selbst dann leicht
zerlegbar sein soll, wenn die Endplatten abgenommen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind <t>
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Gesamtseitenansicht eines Brennelementbündels für einen Kernreaktor der beschriebenen
><> Bauart;
Fig.2 einen Schnitt A-A von Fig. 1 mit einer
Darstellung der Brennstäbe und der Halterohre innerhalb einer Verstrebung;
F i g. 3 einen Schnitt B-B von F i g. 1 mit einer Darstellung des im Oberteil des Brennelementbündels
angeordneten Verbindungsgitters für die Halterohre;
F i g. 4 eine Draufsicht C von F i g. 1 einer Hülse für den Zusammenbau der oberen Endplatte mit dem in
F i g. 3 im Schnitt dargestellten Gitter;
Fig.5 einen Schnitt D-D von Fig.4 mit einer
Darstellung der entsprechenden Hülse innerhalb eines Lochs der Endplatte des Gitters;
F i g. 6 dieselbe Hülse in einem Schnitt E-E von F ig. 4;
F i g. 7 eine Ansicht Fder F i g. 5 von unten derselben
Hülse in Anlage an der Innenfläche des Gitters.
eine Anordnung von parallelen Brennstäben t, die durch
querverlaufende Abstandsgitter 2 als starres Bündel gehalten sind. Pie Abstandsgitter 2 sind in etwa
regelmäßigen Abst&ndeiji über die Länge der Brennstäbe verteilt.
Fig,2 zeigt die Queranordnung der Brennstäbe
innerhalb eines Abstandsgitters, Das Abstandsgitter 2 bildet Zellen 4, in denen die Brennstäbe angeordnet sind.
Bestimmte Zellen 4 sind von Halterohren 5 eingenommen, die eine bestimmte Anzahl von Brennstäben
ersetzen. Die Halterohre 5 sind etwas länger als die Brennstäbe 1.
Die Halterohre 5 sind an ihren Enden mit Gittern 6 verbunden.
Gemäß Fig.3 bildet das Gitter ein Netz mit
quadratischen Maschen 10. Wenn sich das Gitter 6 gemäß Fi g. 1 in Stellung, auf dem Brennelementbündel
befindet, befinden sich innerhalb bestimmter Maschen 10 Halterohre 5, die am Gitter durch Quetschverbindung oder durch Quetschverbindung und Schweißung
ständig befestigt sind.
Die Gitter 6 werden durch eine Anordnung von gekreuzten und miteinander befestigten metallischen
Bändern oder Platten 11 gebildet
Bestimmte in Fig.3 durch Kreuze 12 bezeichnete
Maschen des Gitters dienen zur Aufnahme der Hülsen für den Anbau des Gitters an den Endplatten.
Das durch die Maschen 10 des Gitters gebildete Netz ist gegenüber den Brennelementen des Brennelementbündels derart angeordnet, daß jede Masche 10, in der
keine Halterohre angeordnet sind, sich senkrecht zu einem Brennelement 1 befindet Das Netz des Gitters 6
ist somit praktisch in derselben Weise wie das in F i g. 2 gezeigte Abstandsgitter angeordnet
Die Abmessung der Maschen des Gitters 6 ist so getroffen, daß das Herausziehen der Brennelemente 1
durch Längsverschiebung und Durchtritt durch die Maschen des Gitters 6 möglich ist.
Wenn eine der Endplatten 3 abgenommen ist, können
daher die Brennelemente des Brennelementbündels herausgezogen werden, obwohl die Gitter 6 ständig an
den -Halterohren 5 befestigt bleiben.
Für die Beschreibung der Befestigungsart der Gitter 6 an den Endplatten 3 wird auf die Fig.4 bis 7
hingewiesen.
Diese Befestigung erfolgt durch eine zylindrische Hülse 7, die an ihrem oberen Ende einen erweiterten
Teil 14 aufweist, dessen untere Fläche eine Schulter 15 bildet, die in Berührung mit dem Grund einer im
Querschnitt kreisförmigen Ausnehmung 16 kommen kann, die auf der oberen äußeren Fläche der Endplatte
ausgebildet ist Die Fig.4 bis 7 beziehen sich auf eine
Hülse zur Befestigung des oberen Gitters auf der entsprechenden Endplatte, d. h. der oberen Endplatte
des Brennelementbündels.
Wenn die obere Endplatte auf dem Breunelementbündel angebracht ist, kommt ihre untere Fläche in
Berührung mit der oberen Fläche des Gitters, wobei im Querschnitt quadratische Ausnehmungen 17, die in der
Mitte der Ausnehmungen 16 der Endplatte ausgebildet sind und die Endplatte vollständig durchqueren, zur
Deckung mit den quadratischen Maschen 10 des Gitters. Die Querschnittsabmessungen der Ausnehmungen 17
sind im wesentlichen dieselben wie die Abmessungen der Masche 10.
Wenn sich die Hüisw 7 gemäß F i g. 5 innerhalb des
Lochs 17 und der Zelle oder der Masche 10 des Gitters befindet, befindet sich ihr im Querschnitt kreisförmiger
mittlerer Teil, dessen Durchmesser ein wenig kleiner als die Seitenlange der Masche des Gitters ist, innerhalb der
Ausnehmung 17 und der Masche 10, während die Schulter 15 auf dem Grund der in der oberen Fläche der
Endplatte ausgebildeten Ausnehmung 16 ruht. s
Die Hülse 7 hat an ihrem Unterteil eine im Querschnitt quadratische, erweiterte Anlagefläche 18,
die etwas kleiner als die Masche und die Ausnehmung 17
ist.
Die passend ausgerichtete Hülse 7 kann beim Einsetzen in die Endplatte 3 und das Gitter 6 zu deren
gegenseitiger Festlegung durch die Ausnehmungen 17 und Maschen 10 die hindurchtreten, deren Querschnittsform dem Querschnitt des erweiterten Teils 18
entspricht und etwas größer ist.
Der obere erweiterte Teil 14 der Hülse 7 hat einen profilierten Teil 20, in dem die Klinge eines Schraubenziehers
eingeführt werden kann zur Ausrichtung der Hülse in beliebiger Richtung durch Drehung des
Schraubenziehers. Auf diese Weise kann die Hülse 7 so ->"
angeordnet werden, daß sich die untere Anlagefläche 18 in der in Fig. 7 gezeigten Stellung befindet, in der die
Ecken der Anlagefläche 18 in Anlage auf der unteren Fläche des Gitters kommen.
Ist die Hülse 7 einmal in die Endplatte 3 und das ?>
Gitter 6 gemäß Fig.5 und 7 eingeführt, so erfolgt die
Festlegung der Hülse 7 durch Druck gegen die Endplatte 3 und die Innenfläche des Gitters 6, indem
eine Ausdehnung des zylindrischen Teils der Hülse 7 in Höhe der im Querschnitt quadratischen Ausnehmung 17 so
der Endplatte 3 in die Ecken dieser Ausnehmung 17 bei 19 vorgenommen wird, vgl. F i g. 6.
Die Verformungen 19 können innerhalb der Hülse 7 durch Einwalzen hergestellt werden, d. h. mittels eines
langgestreckten Werkzeugs, das an seinem Rnde Rollen
aufweist, die die Verformung des Metalls der Hülse durchführen. Im Verlauf dieser Verformung dringt das
zurückgerfnicktc Metall in die vier Ecken der quadratischen
Ausnehmung 17 ein und bewirkt somit die Festlegung der Hülse in Drehrichtung gegenüber der *o
Endplatte 3 und dem Gitter 6. Diese Verformung bewirkt ebenfalls eine leichte Verkürzung der Hülse 7
was das Klemmen der Endplatte 3 auf dem Gitter 6 über die Anlageflächen 16 und 18 der Hülse 7 bewirkt, die mit
dem Oberteil der Endplatte 3 und dem Unterteil des 4^
Gitters 6 in Berührung stehen.
Die aus den Halterohren 5, den Abstandsgittern 2 und den mit den Enden der Halterohre 5 festverbundenen
Gittern 6 bestehende Anordnung behält somit eine gewisse Starrheit, wenn eine oder beide Endplatten 3 ">°
abgenommen sind. Es können dann die Brennelemente 1 aus dieser Konstruktion herausgezogen oder in diese
eingeführt werden zum Austausch dieser Elemente oder zu deren Entnahme im Hinblick auf Kontroll- oder
Prüfmaßnahmen.
Soll das Brennelementbündel wieder zusammengebaut werden, so ist die Befestigung der Endplatte(-n) 3
an dem entsprechenden Gitter(-n) 6 außerordentlich einfach, da es genügt, die Endplatte 3 so auf das Gitter 6
zu legen, daß die Ausnehmungen 17 mit den Maschen 10 des Gitters 6 zusammenfallen, und dann die der
Befestigung dienenden Hülsen 7 in diese Durchtritte einzuführen, sie mit einem in den profilierten Teil 20
eingeführten Schraubenzieher auszurichten und schließlich eine Verformung 19 innerhalb der Hülsen 7 b5
herzustellen.
Wenn umgekehrt eine Zerlegung des Brennelementoündels
zur Entnahme der defekten Brennelemente oder von Brennelementen für Kontrollen oder Prüfungen
gewünscht ist, wobei sich das Brennclementbündel dann im Reaktorbecken befindet, sind die Vorgänge
noch weitaus einfacher und können leicht aus der Entfernung bei untergetauchtem Brennelementbündel
durchgeführt werden.
Zur Zerlegung genügt es, die Klinge eines Schraubenziehers aufeinanderfolgend in die profilierten Teile 20
der verschiedenen Hülsen 7 einzuführen, die auf der auszubauenden Endplatte 3 angeordnet sind, und die
Hülsen 7 durch den Schraubenzieher zu drehen. Die beim Einbau in der Hülse 7 hergestellten Vorsprünge 19
verformen sich dann durch Berührung mit der Innenfläche der im Querschnitt quadratischen Ausnehmung
17, was eine Entriegelung der Hülse 7 durch Drehung und durch Befreiung von der Klemmkraft
zwischen der Endplatte 3 und dem Gittei 6 erzeugt. Die
Hülsen 7 können dann leicht aus den Ausnehmungen herausgezogen werden, wobei der Abbau der Endplatte
3 leicht durchgeführt werden kann.
Die Brennelemente sind dann erneut zugänglich.
Der Hauptvorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht in der Herstellung einer Verbindung zwischen
den Endplatten 3 und den Brennelementbündeln, deren Zusammenbau und Zerlegung außerordentlich leicht
erfolgen, und besteht insbesondere in der Vermeidung von Beerbeitungsvorgängen, etwa des Schleifens oder
Schneidens, beim Zerlegen mit der Gefahr der Verunreinigung der Teile des Brennelementbündels, und
auch in der Vermeidung jedes Schweißvorgangs mit der Gefahr derselben Verunreinigungsgefahren.
Andererseits behält das Brennelementbündel eine gewisse Steifheit und Stabilität selbst dann, wenn die
Endplatten 3 abgebaut sind.
Im Oberteil der Hülse 7 kann auch eine sechseckige oder quadratische Ausnehmung vorgesehen werden, in
die anstelle eines Einschnitts für den Eingriff einer Schrauben/icherklinge ein entsprechend geformter
Schlüssel eingreifen kann.
Die Hülse 7 kann gemäß Fig.5 und 6 rohrförmig
hergestellt sein oder im Gegensatz hierzu massive Teile aufweisen, die den Durchtritt der Strömung durch die
Endplatte 3 behindern.
Der verformbare Teil der Hülse 7 kann sich an beliebiger Stelle der Hülse 7 befinden oder kann sogar
durch ein an der Hülse befestigtes Teil gebildet werden.
Der untere Teil der Hülse 7 kann sehr verschiedenartige Formen aufweisen, da dieser untere Teil in die
öffnungen der Endplatte 3 und des Gitters 6 eindringen, wobei nach einer Drehung sich die Anlageflächen auf
der Innenfläche des Gitters 6 befinden.
Es ist auch möglich, das Gitter 6 mit dem oberen oder mit dem unteren Abstandsgitter zu verbinden, d. h. mit
der dem oberen oder dem unteren Ende des Brennelementbündels am nächsten gelegenen Zwischenwand,
je nachdem, ob es sich um das obere oder um das untere Gitter 6 handelt Das Gitter 6 kann sogar
Teil des oberen oder des unteren Abstandsgitters sein, wenn die Höhe des Abstandsgitters vergrößert wird und
wenn dort für den Durchtritt der Verriegelungsenden der Hülsen 7 Aussparungen freigelassen werden.
Das Gitter 6 kann insbesondere mit der Zwischenwand durch eine bestimmte Anzahl von es bildenden
Bändern oder Platten, insbesondere durch außerhalb des Gitters 6 angeordnete Platten, verbunden werden.
Die Hülsen 7 und die Gitter 6 sind im allgemeinen aus
nichtrostendem Stahl derselben Sorte wie die anderen Teile des Brennelementbündels hergestellt. Die Ver-
wendung anderer ζ. B. im Hinblick auf ihre interessanten mechanischen Eigenschaften gewählten Materialien
ist aber nicht ausgeschlossen. Die Gitter 6 bestehen jedenfalls vorzugsweise aus einem Material, das dem die
Endplatten 3 bildenden Material identisch ist, zur Vermeidung von durch die Wärmedehnung dieser Teile
bedingten Problemen.
Schließlich kann die Verbindung zwischen dem Brennelementbündel und den Endplatten 3 durch Gitter
6 und Hülsen 7 ebenso gut Für die obere wie auch Für die untere Endplatte 3 der Brennelementbündel oder Für
alle beiden Endplätzen verwendet werden.
Claims (1)
1. Leicht zerlegbares BrennelementbOndel für
einen Kernreaktor, mit parallelen Brennstäben« deren gegenseitiger Abstand durch Abstandsgitter
eingehalten wird, die zu den Brennstäben und zu bestimmte Brennstäbe ersetzenden Halterohren für
das Brennelementbündel quer verlaufen, wobei die Halterohre länger als die Brennelemente sind und
zusammen mit querverlaufenden Endplatten, an denen sie befestigt sind, den starren Aufbau des
Ganzen gewährleisten, wobei die Endplatten den Hak der Brennstäbe in Längsrichtung gewährleisten, dadurch gekennzeichnet,
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