DE291797C - - Google Patents
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- DE291797C DE291797C DENDAT291797D DE291797DA DE291797C DE 291797 C DE291797 C DE 291797C DE NDAT291797 D DENDAT291797 D DE NDAT291797D DE 291797D A DE291797D A DE 291797DA DE 291797 C DE291797 C DE 291797C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/434—Heating or cooling devices
- F02M2700/4342—Heating devices
- F02M2700/4347—Heating devices by means of water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES ,Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen-Reiche vom 30. August 1913 ab.
Man hat schon vielfach bei Explosionskraft-.. maschinen das Explosionsgemisch oder einzelne
Bestandteile desselben vorgewärmt, um eine leichtere Zündfähigkeit des Gemisches zu erreichen.
Man hat hierzu auch schon die durch die Verbrennung des Gemisches in den Arbeitszylindern
entstehende Wärme benutzt, indem man. das Gemisch vor seinem Eintritt
in den Zylinder durch die Auspuffgase oder
ip auch durch das die Arbeitszylinder kühlende
und hierdurch erhitzte Kühlwasser vorwärmte. Eine solche Vorwärmung ist aber naturgemäß"
nur möglich, solange der Motor in Betrieb ist, da nach dem Abstellen des Motors eine
Erhitzung des Kühlwassers nicht mehr statt-' findet und Auspuffgase, welche zur Vorwärmung
benutzt werden könnten, nicht vorhanden sind.
Man hat auch schon, um für das Anlassen des Motors eine Vorwärmung zu ermöglichen,
thermophore Körper verwendet, in welchen die Wärme der Auspuffgase oder des Kühlwassers
aufgespeichert wird. Bei diesen Apparaten werden die. Thermophoren Körper durch die
ihnen zugeführte Wärme geschmolzen und geben später zwecks Vorwärmung des Explosionsgemisches
beim Auskristallisieren die'von ihnen aufgenommene Schmelzwärme an die
Gemischluft oder das Gemisch selbst ab.
,30 Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Erwärmen des Explosionsgemisches, welche es ebenfalls ermöglicht, nach längerem Stillstand des Motors beim Anlassen das Explosionsgemisch vorzuwärmen oder auch bei plötzlich eintretendem. Sinken der Außentemperatur die. im Verhältnis zum normalen Betrieb erhöhte Vorwärmung des Explosionsgemisches herbeizuführen. Diese Vorrichtung gemäß der Erfindung ist wirksamer als die bekannten Karburierapparate mit thermophoren Körpern, weil bei der ersteren die heißen Auspuffgase oder das. warme Kühlwasser selbst in einen Isolierbehälter eingeschlossen und warm gehalten werden und beim späteren Anwärmen des Explosionsgemisches ihre Wärme andieses abgeben. Um dieses zu ermöglichen, ist die Auspuffleitung oder der Kühlmantel der Arbeitszylinder von einem absperrbaren isolierten Behälter umgeben, oder es ist ein solcher Behälter in die Kühlwasserumlaufleitung eingeschaltet. In diesem Behälter bleiben die heißen Auspuffgase oder das warme Kühlwasser während des Stillstandes der Maschine , eingeschlossen, und für das spätere Vorwärmen" des Betriebsmittels .wird dieses durch den als Wärmespeichert wirkenden isolierten Behälter hindürchgeführt. ' Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchen das Kühlwasser zur Erwärmung benutzt wird.
,30 Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Erwärmen des Explosionsgemisches, welche es ebenfalls ermöglicht, nach längerem Stillstand des Motors beim Anlassen das Explosionsgemisch vorzuwärmen oder auch bei plötzlich eintretendem. Sinken der Außentemperatur die. im Verhältnis zum normalen Betrieb erhöhte Vorwärmung des Explosionsgemisches herbeizuführen. Diese Vorrichtung gemäß der Erfindung ist wirksamer als die bekannten Karburierapparate mit thermophoren Körpern, weil bei der ersteren die heißen Auspuffgase oder das. warme Kühlwasser selbst in einen Isolierbehälter eingeschlossen und warm gehalten werden und beim späteren Anwärmen des Explosionsgemisches ihre Wärme andieses abgeben. Um dieses zu ermöglichen, ist die Auspuffleitung oder der Kühlmantel der Arbeitszylinder von einem absperrbaren isolierten Behälter umgeben, oder es ist ein solcher Behälter in die Kühlwasserumlaufleitung eingeschaltet. In diesem Behälter bleiben die heißen Auspuffgase oder das warme Kühlwasser während des Stillstandes der Maschine , eingeschlossen, und für das spätere Vorwärmen" des Betriebsmittels .wird dieses durch den als Wärmespeichert wirkenden isolierten Behälter hindürchgeführt. ' Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchen das Kühlwasser zur Erwärmung benutzt wird.
Fig. ι veranschaulicht die Hindurchführung des Luftansaugerohres" durch den als Wärmespeicher
dienenden Behälter,
Fig. 2 die Anordnung des Vergasergehäuses in dem isolierten Behälter, und .
Fig. 3 die Hindurchführung der Brennstoffleitung durch den Behälter.
In die Umlauf leitung des Kühlwassers ist zwischen den Kühlmänteln der Arbeitszylinder
und dem Rückkühler ein -isolierter Behäl- . ter α eingeschaltet, welcher durch Hähne b
(2. Auflage, ausgegeben am 15. Marx rgrgj
Claims (1)
- gegen die Umlaufleitung abgesperrt werden kann. Durch den Behälter α ist das I-uftansaugerohr c des Vergasers d hindurchgeführt (Fig. i).Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das ganze Gehäuse des Vergasers d in dem isolierten Behälter a. angeordnet, und bei der Ausführungsform nach Fig. 3 geht die Brennstoffleitung durch den isolierten Behälter a hindurch: Die Brennstoffleitung f verzweigt sich im Innern des Behälters a, in verschiedene Rohre f1, welche sich beim Austritt aus dem Behälter α wieder in ein Rohr fz vereinigen, durch welches der vorgewärmte Brchnstoff zur Vergaserdüse strömt.Die Brennstoffzuleitung kann sich auch im Innern des als Wärmespeicher dienenden Behälters zu einem Rohr von größerem Durchmesser erweitern, welches zweckmäßig als Rippenkörper ausgebildet istFür die Aufspeicherung eines Wärmevorräts, dem dann und wann eine bestimmte Wärmemenge als Zuschuß für die vorhandene Vergaserwärme entnommen werden kann, können verschiedene Ausführungen gewählt werden.Wenn man die Wärme der Auspuffgase zur Vorwärmung des Explosionsgemisches verwenden will, so kann man die Auspuffleitung oder den Auspufftopf ganz oder teilweise in einem isolierten Behälter anordnen, welcher die von diesen. Teilen ausstrahlende Wärme aufspeichert. Durch diesen Behälter wird dann die Leitung für Luft oder Brennstoff hindurchgeführt, so daß Brennstoff oder Luft durch den Wärmespeicher hindurchströmen kann. ' ■ 'Man kann auch die von dem Kühlmantel des Zylinders ausstrahlende Wärme zur Vorwärmung des Explosionsgemisches verwenden, indem ein Teil des Kühlmantels von einem isolierten Behälter umgeben ist und durch' diesen Behälter das vorzuwärmende Medium hindurchgeführt wird.Bei allen Vorrichtungen ist es zweckmäßig, die. durch den Wärmespeicher hindurchführende Leitung, ■/.. B. die Luftleitung des Vergasers, gegen den Wärmespeicher absperrb;ir einzurichten, so daß nach dem Abstellen des Motors die Wärme im Wärmespeicher erhalten bleibt.Außer den angeführten Verwendungsmöglichkeiten kann das Prinzip der Erfindung weiter auch in regulärem Betrieb Anwendung finden, und zwar bei Lastwagen, die im Gebirge bei kleiner Geschwindigkeit fahren, wobei zur Vergasung des Brennstoffes die normalerweise vorgesehene Wärme nicht ausreicht und hierfür aus dem Wärmebehälter ständig eine weitere Menge" zugesetzt werden muß. Außerdem kann beim regulären Betrieb z. Ii. auch der Wärmespeicher im Winter angeordnet werden, wo besonders auch bei Lastwagen die Vergasung bei nicht genügender Vorwärmung der Bestandteile des Gemisches notleidet.Außer den angeführten Verwendungsmöglichkeiten" kann endlich der Erfindungsgedanke auch derart zur Anwendung kommen, daß abends beim Abstellen des Motors das Kühlwasser aus den Zylindern in den Wärfnespeieher geleitet wird, aus welchem' dieses am anderen Morgen' wieder ,von einer Pumpe in die Zylinder zurückgeführt wird und diese dadurch gleichzeitig vorgewärmt werden.Patknt-Akspruch:.Vorrichtung zum Erwärmen des Explosionsgemisches bei Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffleitung oder der Kühlmantel von einem absperrbaren isolierten Behälter umgeben ist oder ein solcher in die Kühlwasserumlaufleitung eingeschaltet ist, in welchem die heißen Auspuffgase oder das warme Kühlwasser während des Stillstandes der Maschine eingeschlossen bleiben, damit das durch diesen als Wärmespeicher wirkenden Behälter strömende Betriebsmittel beim Anlassen angewärmt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291797C true DE291797C (de) |
Family
ID=546641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291797D Active DE291797C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291797C (de) |
-
0
- DE DENDAT291797D patent/DE291797C/de active Active
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