DE2917565A1 - Magnetaufzeichnungsmasse und ihre verwendung in magnetaufzeichnungsmaterialien - Google Patents

Magnetaufzeichnungsmasse und ihre verwendung in magnetaufzeichnungsmaterialien

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Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetaufzeichnungsmasse, welche einen spezifischen Typ von dispergierter Phase "benutzt, und insbesondere eine Magnetaufzeichnungsmasse, die einen größeren Anteil eines Magnetpulvers und kleinere Anteile von wenigstens zwei Typen von nichtmagnetischem Pulver umfaßt, weiterhin betrifft die Erfindung mit solchen Massen beschichtete Gegenstände.
"Verschiedene Typen von Magnetauf zeichnungs- und -Wiedergabegegenständen sind bekannt, beispielsweise Bänder, !Folien, Scheiben und Karten, und sie werden in der Praxis für zahlreiche Zwecke eingesetzt. Die Richtung der Untersuchungen solcher Gegenstände betraf bislang hauptsächlich Verbesserungen ihrer elektrischen Eigenschaften zusammen mit Entwicklungen, bei denen sowohl die Dispergierfähigkeit der festen Phase und die Glätte der Oberfläche der Magnetschicht verbessert wurden. Die in neuerer Zeit erfolgte Durchsetzung von Vide ο auf zeichnungs- und -Wiedergabeeinrichtungen war von einer zunehmenden Nachfrage nach Magnetbändern oder ähnlichen Gegenständen verbunden. Die Magnetbänder haben eine Anwendung in verschiedenen Wegen gefunden, einschließlich einer Stehbildwiedergabe, die erst relativ spät hinzugekommen ist. Daher müssen Magnetbänder oder andere Magnetgegenstände, welche den zuvor genannt en Bedarf befriedigen, neben ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften auch Dauerbeständigkeitseigen— schäften bei Verwendungen einer wiederholten Wiedergabe und der Stehbildwiedergabe aufweisen, die charakteristischerweise sowohl in Werten der Erniedrigung des Pegels der Ausgangsleistung als auch einer geringeren Neigung gegen Abriebverlust der AufzeiGhnungs- und Wiedergabeköpfe angegeben werden.
Um einen hohen Wert der Dauerhaftigkeit bei wiederholter Verwendung der Wiedergabe zu erreichen, wurde bereits versucht, ein hartes Pulver zu einer Magnetaufzeichnungsmasse zuzusetzen.
99S
Dieser Versuch ergibt jedoch keine Verbesserung der Dauerhaftigkeit bei der Stehbildwiedergabe und keine Korrektur der Neigung zu einem Abriebverlust.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Magnetaufzeichnungsmasse, welche die Nachteile der zuvorgenannten Massen nicht aufweist und zufriedenstellende Ergebnisse bei der Verwendung einer wiederholten Wiedergabe oder einer Stehbildwiedergabe zeigt, wobei diese Masse gleichzeitig eine sehr viel geringere Neigung eines Abriebverlustes von Aufzeichnungsoder Viedergabeköpfen bei der Verwendung als Magnetschicht aufweisen soll und gleichzeitig eine geringere Neigung zum Verstopfen bzw. Verschmutzen der Oberfläche der Köpfe nach dem Auftrag in iOrm eines Magnetgegenstandes oder Magnetaufzeichnungsmaterials zeigt.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung von Magnetgegenständen oder Magnetaufzeichnungsmaterialien, welche mit einer solchen Masse beschichtet sind und die zuvorgenannten vorteilhaften Eigenschaften aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmasse, welche in einem flüssigen Dispersionsmedium eine nichtwässrige Dispersion einer dispergierten Phase eines größeren, d.h. in überwiegender Menge vorliegenden Anteiles eines Magnetpulvers und kleinere, d.h. in nicht überwiegender Menge vorliegende Anteile von wenigstens zxvei Typen von nichtmagnetischem Pulver aufweist, wobei ein Typ eine Mohs'sche Härte von 7 oder mehr besitzt und in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% des Magnetpulvers vorliegt, und der andere Typ eine Mohs'sche Härte von kleiner als 7, jedoch größer als etwa 3 aufweist und in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-% des Magnetpulvers vorliegt.
0 9 "■ ·'■ Ί f 0 9 9 5
Es sei darauf hingewiesen, daß die hier verwendete Angabe Mohs'sche Härte sich auf die alte Mohs'sehe Härteskala und nicht eine neue Skala bezieht.
Die Erfindung wird im folgenden näher ins einzelne gehend erläutert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß wenigstens zwei Typen von nichtmagnetischem Pulver in das feste, dispergierte System eingegeben werden. Wie zuvor beschrieben, sollte der eine Typ oder erste Typ des nichtmagnetischen Pulvers eine Mohs'sche Härte von 7 oder größer als 7 besitzen. Jedes nichtmagnetische Material, welches diese Anforderungen erfüllt, kann verwendet werden, einschließlich, beispielsweise CroO^, Aluminiumoxid, Siliziumcarbid, Quarz, Titanoxid, Zirkoniumdioxid und dergleichen. Dieser Typ von nichtmagnetisehern Pulver wird im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 3 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das verwendete Magnetpulver, verwendet. Größere Mengen sind wegen der Tatsache nachteilig, daß der Abriebverlust von Wiedergabe- und Aufzeichnungsköpfen wesentlich, ansteigt und die maximale Magnetflußdichte eines fertigen Magnetbandes in einem beträchtlichen Ausmaß herabgesetzt wird. Andererseits ist eine geringere Menge nicht erwünscht, da die Erniedrigungen des Pegels der Ausgangsleistung zu groß werden, bestimmt durch Tests einer wiederholten Wiedergabe und einer Stehbildwiedergabe, die im folgenden noch beschrieben werden.
Der andere Typ oder zweite Typ von nichtmagnetischem Pulver sollte eine Mohs'sche Härte von kleiner als 7, jedoch grosser als etwa 3 aufweisen und umfaßt beispielsweise CaCO^, Zinkferrit, ä.-Eisenoxid, Zinnoxid und dergleichen, obwohl beliebige, nichtmagnetische Materialien mit einer Mohs1sehen Härte innerhalb des zuvorgenannten Bereiches verwendet werden können. Beispielsweise können Glasmaterialien, welche
9 0 9 0 /«Fi / 0 9 9 5
eine Mohs'sehe Härte im zuvorgenannten Bereich, aufweisen, ebenfalls verwendet werden. Das nichtmagnetische Pulver dieses Typs wird allgemein in einer Menge von 1-15 Gew.-% und vorzugsweise von 5 Ms 10 Gew.-%, "bezogen auf das Magnetpulver, eingesetzt. Größere Mengen sind nicht erwünscht, da sie den Abriebverlust der Köpfe erhöhen und in signifikanter Weise die maximale Magnetflußdichte herabsetzen. Geringere Mengen Meten keine signifikanten Torteile, wie sie normalerweise durch, die Zugabe zu erwarten wären. Diese "beiden Typen von nichtmagnetischen Materialien können in verschiedenen, willkürlichen Kombinationen der zuvorgenannten, jeweiligen Materialien eingesetzt werden. Bevorzugt erwähnt seien Kombinationen von d^O^ urL(3· GaGO,, Gr2O, und Zinkferrit, Aluminiumoxid und Zinkferrit, Quarz und Zinnoxid und Titanoxid und Kaliumcarbonat. Diese Kombinationen können in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem Endzweck verwendet werden. Falls beispielsweise die Erniedrigungen des Ausgangspegels bis auf ein Minimum unterdrückt werden sollen, werden vorzugsweise die Kombination von Aluminiumoxid (mit einer Mohs' sehen Härte von 9) 1UiId Zinkferrit (mit einer Mohs'sehen Härte von 6,5) oder ähnliche Kombinationen mit einer ziemlich hohen Mohs'sehen Härte innerhalb der jeweiligen, angegebenen Bereiche verwendet. Palis dagegen der Abriebverlust auf ein möglichst geringes Maß herabgesetzt werden soll, können Kombinationen der jeweiligen nichtmagnetischen Pulver, welche geringere Mohs'sehe Härte innerhalb der angegebenen Bereiche aufweisen, verwendet werden, einschließlich Kombinationen von Titanoxid (mit einer Mohs'sehen Härte von 7) und Kaliumcarbonat (mit einer Mohs'sehen Härte von 3-4·), Quarz (mit einer Mohs'sehen Härte von 7) und Zinnoxid (mit einer Mohs' sehen Härte von 6) und dergleichen. Es sei darauf Mngewiesen, daß der Abriebverlust weitgehend mit der !Neigung zum Verstopfen bzw. Verschmutzen der Köpfe in Beziehung steht, d.h. je größer der Abriebverlust ist, desto wahrscheinlicher ist ein Verstopfen oder Verschmutzen der Köpfe, wie dies im folgenden noch näher im einzelnen erläutert wird.
9 0 9 8 A .1W Π 9 9 S
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das nichtmagnetische Pulver aus einem Dreikomponentensystem statt des zuvor beschriebenen Zweikomponentensystems. Bei dem Dreikomponentensystem kann ein beliebiger Typ von nichtmagnetischem Pulver mit höherer oder kleinerer Mohs'sehen Härte als die beiden Komponenten des Dreikomponetensystems eingesetzt werden. Dies bedeutet, daß zwei unterschiedliche Arten von nichtmagnetischem Pulver mit höherer Mohs'scher Härte zusammen mit einer restlichen Einzelkomponente des Typs mit niedrigerer Mohs'scher Härte verwendet werden können. Alternativ können zwei unterschiedliche Arten von nichtmagnetischem Pulver mit der geringeren Mohs' sehen Härte zusammen in Kombination mit dem anderen Typ von nichtmagnetischem Pulver mit der höheren Mohs'sehen Härte verwendet werden. In jedem lall werden die Ausgangseigenschaften, der Kopf abriebv er lust und die maximale Magnetflußdichte insgesamt besser im Vergleich zu den nichtmagnetischen Zweikomponentensystemen, wie sich noch aus den folgenden Beispielen ergibt. Selbstverständlich können die nichtmagnetischen Materialien, welche für die Zweikomponentensysteme verwendet wurden, ebenfalls für diesen Zweck eingesetzt werden.
Typische und bevorzugte Beispiele für Dreikomponentensysteme sind beispielsweise Kombinationen von Aluminiumoxid (Mohs' sehe Härte von 9) s Gl>2°3 (Wolls'sciLe Härte von 7) und Zinkferrit (Mohs'sehe Härte von 6), Gr2O5, Zinkferrit und Kalziumearbonat (Mohs' sehe Härte von 3-4) , und "Siliciumcarbid (Mohs' sehe Härte von 9,3), Titanoxid (Mohs1 sehe Härte von 7) und <£-Eisenoxid (Mohs'sehe Härte von 6). Bei diesen Dreikomponatensystemen wird das nichtmagnetische Pulver mit höherer Mohs'scher Härte im Bereich von 1-5 Gew.-% und dasjenige mit geringerer Mohs' sehen Härte im Bereich von 1-15 Gew.-%, beides bezogen auf verwendetes Magnetpulver, unabhängig von der Tatsache verwendet, daß ein Typ von nichtmagnetischem Pulver aus zwei Komponenten besteht.
Vorteilhafterweise wird das nichtmagnetische Pulver so eingestellt, daß es eine Durchschnittsteilchengröße von unterhalb 2 um besitzt. Der Grund hierfür ist, daß eine 2 um übersteigende Durchschnittsgröße zu einer Verschlechterung des S/2T-Verhältnisses eines fertigen Magnetaufzeichnungsgegenstandes oder -materials führt.
Die magnetischen Materialien und die flüssigen Dispersionsmedien, welche bei der Durchführung der Erfindung verwendet werden, sind dem Fachmann an sich bekannt, und sie sind im folgenden kurz beschrieben.
Die für die vorliegende Erfindung brauchbaren Magnetmaterialien sind beispielsweise -Fe2Cv, Co- ^-FepOv, Co-Fe^O,,, Fe-Oo-legierungen, Fe-Co-ITi-Iegierungen, Fe und dergleichen in Form von Pulver mit einer im allgemeinen anerkannten Teilchengröße.
Die flüssigen Dispersionsmedien für die Magnetaufzeichnungsmassen bestehen üblicherweise aus überwiegenden Anteilen von organischem Lösungsmittel und (kunst)harzartigem Bindemittel und geringeren Anteilen von Zusatzstoffen.
Als Lösungsmittel können beliebige bekannte Lösungsmittelsysteme verwendet werden, die üblicherweise für Magnetaufzeichnungszwecke eingesetzt werden und zur Auflösung des Bindemittels in der Lage sind, jedoch sind Mischlösungsmittelsysteme wie aus Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Toluol besonders geeignet. Die Auswahl des Lösungsmittel sy st ems hängt von der Art an Bindemittel oder festem dispergiertem System, der Art und Weise des Auftrages und anderen Parametern ab. Die Menge des Lösungsmittels ist nicht kritisch und hängt ebenfalls insbesondere von dem Bindemitteltyp und der Art des Auftrages ab und kann vorzugsweise leicht experimentell für die spezifischen Anwendungszwecke bestimmt werden.
8 O 9 B i- f< / O 9 9 5
Brauchbare Bindemittel sind beispielsweise Polyisocyanat verwendet in Kombination mit anderen Kunstharzen oder Elastomeren mit funktioneilen, mit dem Polyisocyanat reaktionsfähigen Gruppen wie Polyvinylalkohol enthaltendes Vinylchlorid-Vinylacetat-copolymerisat, Polyurethanelastomeres, Polyäther, Polyol, Phenoxyharze und dergleichen. Weiterhin kann Vinylchlorid-Vinylacetat-copolymerisat, das mit dem Polyisocyanat nicht reaktionsfähig ist, in Kombination mit Polyisocyanat und/oder thermoplastischen, gesättigten Kunstharzen oder ITitrilkautschuk eingesetzt werden.
Beispiele für Polyisocyanate sind 2,4—Tolylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, ein Reaktionsprodukt von 3 mol 2,4—Tolylendiisocyanat und 1 mol !Prime thylolpr op an und dergleichen.
In einer allgemeinen Ausführungsform können das Magnetpulver und das (kunst)hartartige Bindemittel üblicherweise in Mengen von 65-90 Gew.-% bzw. dementsprechend 35-10 Gew.-% vermischt werden, um die Bildung einer kontinuierlichen, härtenden Magnetschicht oder eines solchen Magnetfilmes auf der Unterlage zu ermöglichen.
Typische Zusatzstoffe sind Dispergiermittel wie Sojabohnenlecithin, ein Gleitmittel wie ein natürliches Fett oder Öl, höhere Fettsäuren und deren Ester oder dergleichen, ein Vernetzungsmittel wie ein Polyisocyanat und dergleichen.
Die erfindungsgemäße Masse kann in einfacher Weise durch Vermischen des Magnetpulvers und von wenigstens zwei Typen von nichtmagnetischem Pulver, Bindemittel und anderen Zusatzstoff en in einem organischen Lösungsmittel mittels einer geeigneten Einrichtung wie einer Sandmühle hergestellt werden. Das Gemisch wird dann auf eine gewünschte Unterlage nach einer beliebigen bekannten Arbeitsweise aufgetragen. Die beschichtete Unterlage bzw. das beschichtete Substrat wird getrocknet, auf der Oberfläche kalandriert und ausgehärtet, wie
S09fUF;/0995
dies zur Herstellung eines Magnetmediums üblich ist. Die erfindungsgemäße Masse kann in Form von Magnetbändern, Magnetfolien, Magnet Scheiben oder Magnetkarten für audiophone Systeme oder Computersysterne aufgebracht werden. Besonders brauchbar ist sie als Magnetvideoaufzeichnungsband. Für diesen Zweck besteht die Unterlage bzw. der Träger beispielsweise aus Kunststofffolien wie einer Polyesterfolie.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden Magnetbänder hergestellt und durch Messung des Abriebverlustes von Köpfen, der Erniedrigungen der Pegel der Ausgangsleistung mittels eines Tests auf Stehbildwiedergabe und ebenfalls eines Tests der wiederholten Wiedergabe und der Messung der maximalen Magnetflußdichte sowie auch durch visuelle Beobachtungen von Köpfen untersucht, um das Ausmaß der Verschmutzung oder des Verstopfens des Kopfes festzustellen, der in einem praktischen Versuch 100 Stunden eingesetzt wurde.
Die angewandten Meßmethoden waren wie folgt:
Der Abriebverlust wurde nach einer Methode bestimmt, bei welcher ein zu untersuchendes Band in ein Videomagnetaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingesetzt wurde und 100 Stunden eine Wiedergabe durchgeführt wurde. Dann wurde der abgenutzte Kopf untersucht, um den Abriebverlust festzustellen, der in um angegeben ist.
Die Erniedrigung des Pegels der Ausgangsleistung bei einem Test auf Stehbildwiedergabe wurde wie folgt bestimmt: ein zu untersuchendes Band wurde in ein Videomagnetaufzeichnungs- und -wieder· gabegerät mit zwei Schraubenköpfen eingesetzt und einer Wiedergabe im Stehbildzustand unterzogen, wo nur der Wiedergabekopf relativ zu dem Band für 60 Minuten bewegt wurde, danach wurde der Leistungspegel gemessen, um eine Erniedrigung des Ausgangspegels zu bestimmen, und zwar als Differenz zwischen den
9 0 9 3 Λ =./ 0 9 9 B
Wiedergabe aus gangspegeln zu Beginn und nach der Durchführung des Tests des Bandes "bei der Stehbildwiedergabe während 60 Minuten.
Die Erniedrigung des Ausgangspegels bei dem Test der wiederholten Wiedergabe wurde wie folgt bestimmt: ein zu untersuchendes Band wurde wiederholt 100 mal unter Anwendung eines Videoaufzeichnungs- und -Wiedergabetestgerätes reproduziert, um die Erniedrigung des Ausgangspegels in ähnlicher Weise wie "bei dem vorangegangenen Test zu bestimmen.
Die Erniedrigung im Test der Stehbildwiedergahe gibt eine sogenannte Stehbildcharakteristik, während die Erniedrigung bei dem Test auf wiederholte Wiedergabe ein Maß für die Dauerhaftigkeit des Bandes ist.
Die maximale Magnetflußdichte wurde in üblicher Weise unter Verwendung eines Aufzeichnungsgerätes für die Magnetisierungskennlinie (Modell BHH-50 von Eiken Denshi Co., Ltd., Japan) bestimmt.
Beispiel 1 '
Co-Fe5O4 100 Gewichtsteile
Gemisch von Polyvinylalkohol
enthaltendem Vinyl chlorid-Vinylacetat-copolymerisat und
Polyurethanelastomerem (Bindemittel) 20 "
Sojabohnenlecithin (Dispergiermittel) 1 "
Ölsäure und Silikonöl
(Gleitmittel) 2 "
Gemisch aus Methyläthylketon,
Methylisobutylketon und Toluol
(Lösungsmittel) 250 "
f 0 9 a A S / 0 9 9 5
Die Masse mit der often angegebenen Formulierung wurde vermischt und in einer Dispergießvorrichtung dispergiert, mit einem Rührer gerührt und für die nachfolgende Verwendung gelagert. Zu der Dispersion wurden dann CrpO, mit einer Mohs'sehen Härte von 7 und CaOO, mit einer Mohs'sehen Härte von 3-4, jeweils in vorbestimmten, unterschiedlichen Mengen innerhalb und außerhalb der erfindungsgemäßen Bereiche zugesetzt und anschließend gleichförmig vermischt. Zu jedem der Gemische wurden weiterhin 2 Gew.-Teile Polyisocyanat zugesetzt. Das Gemisch wurde dann auf eine Basisfolie oder Unterlagefolie aufgebracht, getrocknet, an der Oberfläche kalandriert und ausgehärtet. Die ausgehärtete Folie wurde in Bänder mit vorbestimmter Breite aufgeschnitten. Das Band war für die Verwendung als Magnetvideoaufzeichnungsband fertig. Auf diese Weise wurden Magnetvideoaufzeichnungsbänder unter Verwendung von verschiedenen Mengen der nichtmagnetischen Materialien hergestellt. Jedes Band wurde den Messungen in der zuvor beschriebenen Weise zur Bestimmung des Kopfabriebverlustes, der Erniedrigungen der Ausgangsleistungswerte nach den beiden unterschiedlichen Testmethoden und der maximalen Magnetflußdichte unterzogen. Die Ergebnisse sind in den Fig. 1-4- der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt die Kurven eines Abriebverlustes des Kopfes in Abhängigkeit der Veränderung der CaCO,-Menge für unterschiedliche Mengen an Cr2O-,. Aus der Figur ist ersichtlich, daß der Abriebverlust mit Steigerung der Cr20,-Menge zunimmt, jedoch abnimmt, wenn CaCO, in einem bestimmten Mengenbereich zugesetzt wird. Der Einfluß der Zugabe von CaCO, wird ausgeprägter, wenn Cr2O, in größerer Menge eingesetzt wird.
Die Fig. 2 zeigt eine Erniedrigung des Wiedergäbeausgangsleistungspegels der Bänder in Abhängigkeit von der Veränderung der CaCO,-Menge für unterschiedliche Mengen an Cr2O,. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, zeigen Bänder, in denen
S 0 9 M /, !·· / Π 9 9 5
Cr2O? in nicht geringeren Mengen als 3 Gew.-% bezogener? das Magnetmaterial verwendet ist, ausgezeichnete Stehbildcharakteristika. In den Fällen, in denen die Cr20,-Menge unterhalb von 3 Gew»-% des Magnetmaterials beträgt, werden die Bänder mehr oder weniger durch die Zugabe von CaCO^ beeinflußt. Allgemein wird angenommen, daß ein zulässiger Bereich der Erniedrigung des Ausgangsleistungspegels innerhalb -6 dB liegt, bestimmt mittels des Stehbildwiedergabetests während 60 Minuten. In diesem Sinne erfüllen Bänder unter Verwendung von Gr2O, in Mengen von 1 Gew.—% und mehr diese Anforderung.
Die Fig. 3 zeigt Kurven der Erniedrigung des Wie der gäbe ausgangsleistungspegels eines jeden Bandes bei dem Wiederholungstest. Allgemein wird angenommen, daß ein zulässiger Bereich der Erniedrigung nach dem Test der wiederholten Wiedergabe innerhalb -4- dB liegt. Dies wird erfüllt, wenn CrpCU und GaGO, jeweils in Mengen von 1 Gew.-% und höher, bezogen auf das Magnetmaterial, zugesetzt werden.
Die Pig. 4- zeigt eine Veränderung der maximalen Magnetflußdichte für jedes Band. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß bei Überschreiten von 20 Gew.-%, bezogen auf das Magnetmaterial, der Gesamtmenge einer Kombination der zwei Typen von nichtmagnetischem Pulver die maximale Magnetflußdichte beträchtlich erniedrigt wird.
Wenn feine Teilchen oder Staub, der in den meisten lallen von der Magnetschicht gebildet wird, an der Kopfoberfläche im Verlauf der Stehbildwiedergabe oder der wiederholten Wiedergabe anhaftet, tritt im allgemeinen eine Verschmutzung bzw. Verstopfung des Kopfes auf. Die Fig. 5 zeigt eine Beziehung zwischen dem Abriebverlust des Kopfes und der Neigung zum Verschmutzen bzw. Verstopfen des Kopfes« Die Neigung zum Verschmutzen bzw. Verstopfen wird aufgrund einer visuellen Beobachtung des Kopfes bis zu einem bekannten Ausmaß einer Verfärbung der Kopfober-
9 0 9 a 4 R/0 9 9 S
fläche abgeschätzt. Hieraus wurde gefunden, daß die Verschmutzung bzw. Verstopfung des Kopfes dann aufzutreten beginnt, wenn der Ab*- riebverlust 5 um übersteigt. Um den Abriebverlust innerhalb eines Bereiches unterhalb von 5 W& zu halten, werden Mengen an Gv^O-? und CaGO jeweils im Bereich von 1 bis 5 Gew.-% bzw. von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Magnetmaterial, verwendet, wie aus ]?ig.1 ersichtlich ist. Obwohl der Abriebverlust auch innerhalb des zuvor angegebenen Bereiches in den Fällen gehalten wird, in denen kein CrpO, zugesetzt wird, wird das Ausgangspotential beträchtlich erniedrigt, wie sich deutlich aus der Fig. 2 ergibt, wenn die Stehbildwiedergabe durchgeführt wird.
Beispiel 2
Go-Fe^O. 100 Gewichtsteile
Gemisch von Polyvinylalkohol
enthaltendem Vinylchlorid-
Vinylacetat-copolymerisat
und thermoplastischem Polyester
(Bindemittel) 20 Gewichtsteile
Sojabohnenlecithin
(Dispergiermittel) 1 Gewichtsteil
Ölsäure und flüssiges Paraffin
(Gleitmittel) 2 Gewichtsteile
Gemisch von Methylethylketon,
Methylisobutylketon und Toluol 250 Gewichtsteile
Die Masse mit der oben angegebenen Formulierung wurde vermischt und in einer Dispergiervorrichtung dispergiert und in einen Lagertank eingefüllt, in welchem sie mittels eines Rührers gerührt wurde. Zu der Dispersion wurden Cr-O^ mit einer Mohs'sehen Härte von 7 und Zinkferrit mit einer Mohs'sehen Härte von 6,5 in Mengen innerhalb und außerhalb der gemäß der Erfindung definierten Bereiche eingegeben, wie dies in Tabelle I gezeigt ist. Das Gemisch wurde gleichförmig vermischt, hierzu wurden 2 Gew.-Teile Polyisocyanat gegeben. Jede Dispersion wurde auf eine Folienunterlage gegeben, getrocknet, an der Oberfläche kalandriert und ausgehärtet, um die Vernetzung des Bindemittelharzes zu induzieren, anschließend wurde zur Herstellung von Magnetvideoaufzeichnungsband mit vorbestimmter Breite geschnitten.
9 0 9 Γι - s- / P 9 9 5
Die auf diese Weise erhaltenen Bänder wurden jeweils zur Bestimmung des Äbriebverlustes des Kopfes (100 Stunden), der Stehbildwiedergabeeigenschaften (60 Minuten), der
Dauerhaftigkeit bei dem Vorgang der wiederholten Reproduktion (100 mal) , der Neigung einer NichtVerschmutzung des Kopfes und der maximalen Magnetflußdichte untersucht, die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
9 Ufa· 4 s:· /0995
ORIGINAL INSPECTED
TABELLE I
Cr2O3 -
Menge
(Gew.-" Teile)
Zinkferrit-Menge
(Gew,-Teile)
Kopf-
abrieb-
verlust Erniedri- j.Erniedri4 Anti- Magnetgung des ι gung des, ver- l-n-nR-
Ausgangs- · Aus gangs4 schmut zunge- dicht* pegels beim? pegels j neigung! (T)
ι Stehbild- ' beim Test
S wiedergabe-der wie-'
j test von ' derholteij. min '-. Wiedergabe (dB) '" von 100x|
0.5
0.5
7 15
0.5
15 20
0.5
. 7 15
20
0.5
4 4 4
4 7
7 12
-7 .0
-6 .3
-5 .0
-2 .0
-0 .3
-1 .0
-0 .2
-0 .2
-0 .2
-0 .2
-0 .2
12 -0.1
-0.1 -0.1 -0.1
-0.1 -0.1
-0.5 -4.5 -4.0 -1.3 -0.2 -1.2 -2.3
-2.0 -0.6 -0.2 -0.2
-1.6
-1.2 -0.2 -0.2
-0.2 -0.1
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809845/0995
ORIGINAL INSPECTED
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß Bänder, bei denen nichtmagnetische Materialien jeweils in Mengen innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches verwendet wurden, in allen Merkmalen oder Eigenschaften zufriedenstellend sind. Diese Bänder zeigen ausgezeichnete Antiverschmutzungsneigung und sind auch in den anderen Eigenschaften ausgezeichnet.
Beispiel 5
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei Aluminiumoxid mit einer Mohs' sehen Härte von 9 anstelle von C^O, verwendet wurde. Es wurden ebenfalls Magnetvideoaufzeichnungsbänder hergestellt.
Die so erhaltenen Bänder wurden ebenfalls zur Bestimmung von Kopfabriebverlust, Stehbildeigenschaften, Dauerhaftigkeit bei dem Betrieb mit wiederholter Wiedergabe, Kopfantiverschmutzungs— neigung und maximaler Magnetflußdichte in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 untersucht, die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
$093 Λ -ι / 0 9 9 %
TABELLE II
Menge an
Aluminium
j(Gew,-
Teile)
I Zink-
I- ferrit-
! Menge
ί (Gew,-
I Teile)
i
S
i
I
ί
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j ■« 4 -6.7 -0.5
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I 1 j 0.5 5 8 ;' -6.2 -4.2 gut 0,1480
i ι { 1 ί 5 η ι -4.3 ; -3.6 gut schlecht = io,148O
] 1 ; 7 j - i -1.8 -1.0 - 10,1460
j ι I 15 8 -0.3 -0.2 gut 0,1350
! 2 : 6 12 -0.8 -0.8 gut 0,1460
j 3 0.5 9 · -0.2 -2.4 ziemlich
schlecht
0,1450
1 3 1 7 -0.2 -2.0 gut 0,1410
! .3 7 -0.2 -0.6 _ 0,1420
ι τ 15 12 -0.2 -0.2 gut 0,1290
j 3 20 - -0.2 -0.2 j
1
1
1
ziemlich
schlecht
0,1170
I 5 0.5 15 -0.1 : -1.2
1
ziemlich
schlecht
ι
0,1450
! 5 ι 1 -0.1 j -0.8 Jgut 0,1460
I -5 i . 7 -0.1 ] -0.2 0,1410
j 5 ! 15 -0.1 j
i
-0.2
j
0,1260
5 j 20 -0.1 -0.2 0,1120
1 7 i 0.5 -0.1 · -0.1 3,1440
8 0 9 B L -'-1 η 9 9 5
ORIGINAL INSPECTED"
Aus diesen Ergebnissen ist ebenfalls wie in Beispiel 2 ersichtlich, daß Bänder unter "Verwendung von nichtmagnetischen Materialien in Mengen innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich einer AntiVerschmutzung und ausgezeichnete andere Merkmale oder Eigenschaften zeigen.
Beispiel 4-
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei anstelle von Gr0O2 und Zinkferrit 2 Gew.-Teile Siliziumcarbid mit einer Mohs1 sehen Härte von 9,3 bzw. 6 Gew.-Teile ä, -Eisenoxid mit einer Mohs' sehen Härte von 6 verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt. Dieses Band wurde in ähnlicher Weise wie im Falle von Beispiel 2 getestet, die Ergebnisse waren, daß der Kopf ab rieb verlust 5 W& betrug, die Erniedrigung des Ausgangspegels bei der Stehbildwiedergabe bei -0,6 dB lag, die Erniedrigung des Ausgangspegels bei der wiederholten Wiedergabe bei -0,8 dB lag, die Antiverschmutzungsneigung gut war und die maximale Magnetflußdichte 0,14-50 T (Tesla) betrug. Das Band war daher ausgezeichnet.
Beispiel 5
Die Arbeitsweise vott Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei anstelle von CrpO, und Zinkferrit 2 Gew.-Teile Quarz mit einer Mohs'sehen Härte von 7 bzw. 6 Gew.-Teile Zinnoxid mit einer Mohs'sehen Härte von 6,0 verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt.
Das Band wurde in ähnlicher Weise wie im Falle von Beispiel .2 mit folgenden Ergebnissen getestet:
Kopf abriebverlust 3 mn.
Erniedrigung des Ausgangspegels bei
dem Stehbildwiedergabetest -1,0 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels bei
dem Test der wiederholten Wiedergabe ^1»2 dB
Antiverschmutzungsneigung gut
Maximale Magnetflußdichte 0,1460 T
9 0 9 B U f> /0995
Daher war dieses Band hinsiclitlicli seiner Merkmale oder Eigenschaften ausgezeichnet.
Beispiel 6
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei anstelle von Cr?0^ und Zinkferrit 2 Gew.-Teile Titanoxid mit einer Mohs1 sehen Härte von 7 "bzw. 6 Gew.-Teile Kaliumcarbonat mit einer Mohs'sehen Härte von 3-4 verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt.
Das so erhaltene Band wurde den Messungen seiner Eigenschaften und Merkmale in ähnlicher Weise wie im Falle von Beispiel 2 mit den folgenden, ausgezeichneten Ergebnissen unterzogen:
Kopf abriebverlust 3 yum
Erniedrigung des Ausgangspegels bei
dem Stehbildwiedergabetest -1,2 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels bei
dem Test der wiederholten Wiedergabe -2,4 dB
Antiverschmutzungsneigung gut
Maximale Magnetflußdichte 0,1470 T
Beispiel 7
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 2 Gew.-Teile Zirkoniumdioxid mit einer Mohs'sehen Härte von 7 bzw. 6 Gew.-Teile Glas mit einer Mohs'sehen Härte von 6 anstelle von Cr^O^ bzw. Zinkferrit verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt.
Das Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 mit den folgenden ausgezeichneten Ergebnissen getestet:
Kopf abriebverlust 3 >*m
Erniedrigung des Ausgangspegels bei
dem Stehbildwiedergabetest -1,0 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels bei
dem Test der wiederholten Wiedergabe -1,8 dB
Antiverschmutzungsneigung gut
Maximale Magnetflußdichte 0,1440 T
SOBB^ 1W 099S
Beispiel 8
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von Dreikomponentensystemen für nichtmagnetische Materialien.
Gr2O3
(Mohs'sche Härte von 7)
Zinkferrit
(Mohs'sche Härte von 6,5)
100 Gewichtsteile
Gemisch von Polyvinylalkohol enthaltendem Vinyl chi or id-Vinylacetat-copolymerisat, Polyurethanelastomerem' und Mtrilkautschuk (Bindemittel)
Sojabohnenlecithin (Dispergiermittel)
Ölsäure und flüssiges Paraffin (Gleitmittel)
Gemisch von Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Toluol (Lösungsmittel)
Polyisocyanat (Vernetzungsmittel)
Aluminiumoxid (Mohs'sche Härte von 9)
20
250
unterschiedliche Mengen unterhalb von 5 Gew.-TIn.
unterschiedliche Mengen unterhalb von 4 Gew.-TIn.
unterschiedliche Mengen unterhalb von 15 Gew.-TIn.
Die Massen mit den zuvor gegebenen Formulierungen wurden zur Herstellung von Magnetvideoaufzeichnungsbändern verwendet, die unterschiedliche Mengen innerhalb und außerhalb des erfindungsgemäß definierten Bereiches der nichtmagnetischen Materialien enthielten. Es wurde die Arbeitsweise von Beispiel 1 befolgt,
Die Bänder wurden Jeweils den Messungen des Kopfabriebverlustes (100 Stunden), der Stehbildeigenschaften .(60 Minuten), der Dauerhaftigkeit bei der wiederholten Wiedergabe und der maximalen Magnetflußdichte unterzogen, weiterhin wurde die Antiverschmutzungsneigung untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
29Ί7565
TABEIiE III
' Menge
ran
j Alumi-
': nium
;(Gew.-
[TeileZ
;Zink-
iferrit-
:Menge
.;(Gew,-
\Teile)
ι
j Όγ2°3"
j -Menge
!(Gew.-
[Teile)
{ Kopfab-
} riebver-
! lUSt
I (pm)
jErniedri- Erniedri-
'gung des gung des^
Ausgangs-,Ausgangs-
■pegels pegels
beim Steh-beim Test
'bildwie- der wie-·
dergäbe- derholten
test von Wiedergab
60 min von 100 χ
(dB? CdBJ
;■ -3.0 - Anti-
ver-
. schmut-
zungs-
neigung
6
Maximale
Magnet
fluß-
dichte
(T)
:
0.5 • 1 · j 0.5 ) 4 -4.0 ! -1.0 ί
! gut
, ι
0,1470 j
0.5 ; ι I 4 5 -o.i ; -0.9 i
gut
I
0,1450 :
ί
: 0.5 : 2 j 4 5 ': -0.1 -0.1 gut 0,1450
. 0.5 ; 7 ' 4 - ] -0.1 : -0.2
1
- 0,1420.
0.5 : 15 4 9 S -o.i I -3.2 gut 0,1260'
1 I ι 1 4 ι -3.5 -0.2 gut
: ι 1 ι 4 4 ' -0.1 -0.2 gut /*\ "1 A "3 f\
1 2 4 4 I ° -0.1 gut /~\ I /j QC
I 1 7 4 - -0.1 -0.1 0,1420
1 15 4 8 -0.1 -0.1 · gut . ; 0,1280
2 1 2 4 -0.1 -0.1 j gut \ 0,1450
! 2 "7 2 - -o.i · • -o.i j - j 0,I4IO
■ 2 15 ] 2 7 -0.1 -0.8 j gut : 0,1300
j 4 ι I 1 5 ! -0.1 -o.i I ' gut 0,1440
! 4 j 7 j 1 ; -0.1 -o.i : - 0,1420
j 4 j 15 i
1
8 ; -0.1 -0.1 j
j
gut . 0,1270
5 15 2 12 -0.1 -4.5 ; ziemlich;
schlecht!
0,1220
0.5 0.5 0.5 4 -5.2 gut J0,1460
Ö 0 9 8 α s / η q 9 5
Es wurde gefunden, daß Bänder unter Verwendung des Dreikomponentensystems der nichtmagnetischen Materialien dieses Beispiels insgesamt besser sind als die Bänder der Beispiele 1 bis 7» in denen zwei Arten von nichtmagnetischen Materialien eingesetzt wurden.
Beispiel 9
Die Arbeitsweise von Beispiel 8 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß anstelle von Oo-Fe^O^, Aluminiumoxid, Cr2O, und Zinkferrit verwendet wurden:
Go- Ϋ -CFe^O-* 100 Gew.-Seile
Aluminiumoxid (mit Mohs'scher
Härte 9) 1 Gew.-Teil
Cr2O3(mit Mohs'scher Härte 7) 4 Gew.-Teile Zinkferrit mit Mohs'scher Härte
von 6,5 2 Gew.-Teile
Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt.
Dieses Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 8 mit folgenden Ergebnissen getestet:
Kopfabriebverlust 4 rim
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest 0 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels beim Test der wiederholten
Wiedergabe -0,2 dB
Antiverschmutzungsneigung gut
Maximale Magnetflußdichte 0,1425 T
Die Merkmale und Eigenschaften dieses Bandes sind daher als besser anzusehen als diejenigen der Bänder der Beispiele 1-7.
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 10
Die Arbeitsweise von Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei anstelle der Kombination von Aluminiumoxid, Or2O, und Zinkferrit verwendet wurden;
Cr2O, mit einer Mohs'sehen Härte von 7 2 Gew.-Teile Zinkferrit mit einer Mohs'sehen Härte
von 6,5 3 Gew.-Teile
Kaliumcarbonat mit einer Mohs'sehen
Härte von 3-4 3 Gew.-Teile.
Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestell. Dieses Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 8 mit folgenden, ausgezeichneten Ergebnissen getestet:
Kopfabriebverlust 3 .um
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest -0,4 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Test der wiederholten Wiedergabe -0,5 cLB
Antiverschmutzungsneigung gut
Maximale Magnetflußdichte 0,14-20 T
Das Band dieses Beispiels unter Verwendung des Dreikomponentensystems der nichtmagnetischen Materialien ist insgesamt als besser anzusehen als die Bänder der Beispiele 1-7 unter Verwendung der Zweikomponentensysteme der nichtmagnetischen Materialien.
Beispiel 11
Die Arbeitsweise von Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei anstelle der Kombination von Aluminiumoxid, Or2O, und Zinkferrit verwendet wurden:
Siliziumcarbid mit einer Mohs'sehen
Härte von 9,3 1 Gewo-Teil
Titanoxid mit einer Mohs'sehen Härte
von 7 1 Gew.-Teil
t>C -Eisenoxid mit einer Mohs'sehen Härte
von 6 5 Gew.-Teile ο
0 0 9 P A ί:: / Q 9 9 5
Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt. Das Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 8 mit folgenden, ausgezeichneten Ergebnissen getestet:
Kopf abrieb verlust 3/Um
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest -Qj2 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Test der wiederholten Wiedergabe -0,6 dB
Antiverschmutzungsneigung gut
Maximale Magnetflußdichte 0,14JO T
In diesem Fall werden die Merkmale oder Eigenschaften des Bandes besser als diejenigen der Bänder der Beispiele 1-7 angesehen, bei denen Zweikomponentensysteme nichtmagnetischer. Materialien verwendet wurden.
Vergleichsbeispiel 1
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß anstelle von Aluminiumoxid und Zinkferrit 2 Gew,-Teile Aluminiumoxid mit einer Mohs' sehen Härte von 9 und 6 Gew.-Teile Gips mit einer Mohs'sehen Härte von 2 verwendet wurden.
Es wurde ein Magnet Videoaufzeichnungsband hergestellt. Das Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 mit folgenden Ergebnissen getestet:
Kopfabriebverlust 3 um
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest -7»5 <3£
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Test der wiederholten Wiedergabe -5,0 dB
Antiverschmutzungsneigung schlecht
Maximale Magnetflußdichte 0,1450 T
9 0 9 8 L fW 0 9 9 S
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Erniedrigungen des Ausgangspegels bei beiden Testmethoden und die Antiverschmutzungsneigung schlecht sind.
Vergleichsbeispiel 2
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei anstelle von Aluminiumoxid und Zinkferrit 2 Gew.-Teile Aluminiumoxid mit einer Mohs' sehen Härte von 9 und 2 Gew. -Teile Cr2O^ mit einer Mohs'sehen Härte von 7 verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt.
Das so erhaltene Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 mit den folgenden Ergebnissen getestet:
Kopf abriebverlust 7 ,um
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest 0 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Test der wiederholten Wiedergabe -Ii 5 <3B
Antiverschmutzungsneigung ziemlich schlecht
Maximale Magnetfluß dichte 0,14-70 T
Hieraus ist ersichtlich, daß der Abriebverlust und die Antiverschmut zungsneigung nicht zufriedenstellend sind.
Vergleichsbeispiel 5
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei anstelle von Aluminiumoxid und Zinkferrit 5 Gew.-Teile oi -Eisenoxid mit einer Mohs'sehen Härte von 6 und 5 Gew.-Teile Zinkferrit mit einer Mohs'sehen Härte von 6,5 verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsbana hergestellt.
Das Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 mit folgenden Ergebnissen getestet:
Kopf abrieb verlust 4- ;um
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest -6,5 <3B
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Test der wiederholten Wiedergabe —4-»5 dB
Antiverschmutzung ziemlich schlecht
Maximale Magnetflußdichte 0,1380 T
Die Erniedrigungen des Ausgangspegels bei beiden Testmethoden und die Antiverschmutzungsneigung ergaben keine zufriedenstellenden Werte.
Vergleichsbeispiel 4
Die Arbeitsweise von Beispiel 11 wurde wiederholt, wobei kein Siliziumcarbid, kein Titanoxid und kein (C -Eisenoxid verwendet wurden. Es wurde ein Magnetvideoaufzeichnungsband hergestellt.
Das so erhaltene Band wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 11 mit folgenden Ergebniss· η getestet:
Kopfabriebverlust 3 mn.
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Stehbildwiedergabetest -20 dB
Erniedrigung des Ausgangspegels
beim Test der wiederholten Wiedergabe -11 dB
Antiverschmutzung schlecht
Maximale Magnetfluß dichte 0,14-60 T
Hieraus ist ersichtlich, daß die Erniedrigungen des Ausgangspegels in beiden Fällen und die Antiverschmutzungsneigung nicht zufriedenstellend sind.
In allen Beispielen 1-11 und den Vergleichsbeispielen 1-3 waren die verwendeten, nichtmagnetischen Materialien bis auf eine
B 0 9 H 4K/ η 9 9 5
Durchschnittsgröße von unterhalb etwa 2 mn. pulverisiert worden, da größere Durchschnittsgrößen einen stärker negativen Effekt auf die elektrischen Oharakteristika von Magnetbändern ergaben. Dies wurde wie folgt bestätigt: Magnetvideoaufzeichnungsbänder wurden hergestellt, wobei dispergierte, feste Systeme verwendet wurden, welche nichtmagnetische Aluminiumoxidpulver unterschiedlicher Teilchengrößen in einer konstanten Menge von 15 Gew.-%, bezogen auf Magnetpulver, enthielten, und sie wurden zur Bestimmung ihres S/N-Verhältnisses untersucht. In der Fig. 6 ist die Veränderung des S/H-Verhältnisses der Magnetbänder in Beziehung zu der Durchschnittsteilchengröße des Aluminiumpulvers wiedergegeben. Aus dieser Fig. 6 ist ersichtlich, daß das S/N-Verhältnis relativ scharf abnimmt, wenn die Durchschnittsgröße 2 yum übersteigt. Dies ergibt eine Verschlechterung der Bildqualität.
Die Erfindung betrifft daher Magnetaufzeichnungsmassen, welche in einem flüssigen Dispersionsmedium eine nichtwässrige Dispersion einer dispergierten, festen Phase aus einem überwiegenden Anteil an Magnetpulver und einen geringeren Anteil von wenigstens zwei Typen von nichtmagnetischen Pulvern enthalten. Ein Typ des nichtmagnetischen Pulvers besitzt eine Mohs'sche Härte von 7 oder höher und liegt in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% des Magnetpulvers vor. Der andere Typ des nichtmagnetischen Pulvers besitzt eine Mohs'sche Härte von kleiner als 7 jedoch größer als etwa 3 und ist in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Magnetpulver, enthalten. Entweder der erste Typ oder der andere Typ des nichtmagnetisGhen Pulvers kann aus zwei unterschiedlichen Arten von nichtmagnetischen Materialien zusammengesetzt sein, wobei deren Gesamtmenge innerhalb des zuvorgenannten Bereiches liegen sollte.
9 0 9 S ;' ^- / 0 9 9 5

Claims (21)

  1. DEUTSCHE PATENTANWÄLTE DR. GERHART MANITZ · DIPL.-PHYS. ~m~-~ „ m „,-, ~-π T.-^.,T MANFRED FINSTERWALD ■ DIPL-ING, DIPL.-WIRTSCH.-ING.
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, werner grämkow · dipl-ing.
    DR. HELIANE HEYN DiPL -CHEM.
    LIMITED BRITISH CHARTERED PATENT AGENT
    TVT -r ^ ^. ■ »ir T-TT- ι JAMES G. MORGAN · B. SC (PHYS). D. M. S.
    No. 3-12, Moriya-cho, Kanagawa-ku
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    Yokohama Citv J at) an representatives before the european patent office
    .' ' * MANDATAIRES AGREES PRES L'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
    München, den 30.4.1979 Lo/Sv-V 2067
    Magnetaufzeichnungsmasse und ihre Verwendung in Magnetaufzeichnungsmaterialien
    Patentansprüche
    \1/. Magnetaufzeichnungsmasse, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einem flüssigen Dispersionsmedium eine nichtwässrige Dispersion von einer dispergierten, festen Phase eines größeren Anteiles eines Magnetpulvers und von geringeren Anteilen von wenigstens zwei Typen von nichtmagetischem Pulver umfaßt, wobei ein Typ eine Mohrsche Härte von 7 oder größer aufweist und in einer Menge von Λ bis 5 Gew.-% des Magnetpulvers vorliegt, und der andere Typ eine Mohs'sche Härte von kleiner als 7, jedoch größer als etwa 3 aufweist und in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-% des Magnetpulvers vorhanden ist.
  2. 2. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Typ von nichtmagnetischem Pulver in einer Menge von 3 bis 5 Gew.-% des Magnetpulvers vorhanden ist.
    $098*5/0998
    MANlTZ ■ FINSTERWALD ■ HEYN ■ MORGAN ■ 8000 MÖNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089> 2242 11 TELEX 0S-29S72 PATMF
    ORIQINALINSPECTED
  3. 3. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der andere Typ des nichtmagnetischen Palvers in einer Menge von 5 "bis 10 Gew.-% des Magnetpulvers vorhanden ist.
  4. 4. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Typ von nichtmagnetischem Pulver C^pO;* is-ti unä- daß der andere Typ von nichtmagnetischem Pulver Kaliumcarbonat ist.
  5. 5. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Typ von nichtmagnetischem Pulver Cr2O, ist, und daß der andere Typ von nichtmagnetischem Pulver Zinkferrit ist.
  6. 6. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Typ von nichtmagnetischem Pulver Aluminiumoxid ist, und daß der andere Typ von nichtmagnetischem Pulver Zinkferrit ist.
  7. 7. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Typ von nichtmagnetischem Pulver SiIiziumcar"bid ist, und daß der andere Typ von nichtmagnetischem Pulver *0 -Eisenoxid ist.
  8. 8. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Typ von nichtmagnetischem Pulver Quarz ist, und daß der andere Typ von nichtmagnetischem Pulver Zinnoxid ist.
  9. 9. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei Typen von nichtmagnetischem Pulver eine Durchschnittsteilchengröße von unter 2 ^m ^besitzen.
    0 S B U S / Π 9 9 5
  10. 10. Magnetauf zeichnungsmasse nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmagnetische Pulver ein Dreikomponentensystem ist, das aus zwei Arten des einen Typs von nichtmagnetischem Pulver und einerArt des anderen Typs von nichtmagnetischem Pulver "besteht.
  11. 11. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Dreikomponentensystem aus Aluminiumoxid und Cr2O, als einem Typ von nichtmagnetischem Pulver und aus Zinkferrit als anderem Typ von nichtmagnetischem Pulver zusammengesetzt ist.
  12. 12. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Dreikomponentensystem aus Siliziumcarbid und Titanoxid als einem Typ von nichtmagnetischem Pulver und aus *L -Eisenoxid als dem anderen Typ von nichtmagnetischem Pulver zusammengesetzt ist.
  13. 13. Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmagnetische Pulver ein Dreikomponentensystem ist, das aus einer Art des einen Typs des nichtmagnetischen Pulvers und aus zwei Arten des anderen Typs von nichtmagnetischem Pulver zusammengesetzt ist.
  14. 14-, Magnetaufzeichnungsmasse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Dreikomponentensystem aus CrpO^ als einem Typ des nichtmagnetischen Pulvers und aus Zinkferrit und Kaliumcarbonat als dem anderen Typ von nihtmagnetisehen Pulvern zusammengesetzt ist.
  15. 15. "Verwendung der Magnetaufzeichnungsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmaterials.
    S 0 9 8 k -1S / 0 9 9 S
  16. 16. Magnetaufzeichnungsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit der Masse nach Anspruch 1 beschichtete Unterlage umfaßt.
  17. 17« Magnetaufzeichnungsgegenstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage eine Polyesterfolie ist.
  18. 18. Magnetaufzeichnungsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit der Masse nach Anspruch 10 beschichtete Unterlage umfaßt.
  19. 19. Magnetaufzeichnungsgegenstand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage eine Polyesterfolie ist.
  20. 20. Magnetaufzeichnungsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit der Masse nach Anspruch 13 beschichtete Unterlage umfaßt.
  21. 21. Magnetaufzeichnungsgegenstand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage eine Polyester- iblie ist.
    9 0 9 H '* W 0 9 9 5
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