DE2917468C2 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE2917468C2
DE2917468C2 DE19792917468 DE2917468A DE2917468C2 DE 2917468 C2 DE2917468 C2 DE 2917468C2 DE 19792917468 DE19792917468 DE 19792917468 DE 2917468 A DE2917468 A DE 2917468A DE 2917468 C2 DE2917468 C2 DE 2917468C2
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DE
Germany
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anchoring part
fastening
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wall
thread
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DE19792917468
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English (en)
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DE2917468A1 (de
Inventor
Albert Frischmann
Kurt 7835 Teningen Mermi
Original Assignee
Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Anbringen an Wandelementen, die Hohlräume oder dgl. rückseitig schwer zugängliche Stellen aufweisen ( Hohlraumbefestigung), wobei diese Hohlraumbefestigung durch ein Wandloch des Wandelementes hindurchsteckbar ist und ein dieses Wandelement hintergreifendes, aus Kunststoff bestehendes Verankerungsteil mit einer eine Lochung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisenden Basis sowie daran angeformte schenkelartige Widerlagerelemente besitzt, die in Richtung ihrer freien Enden im unverformten Zustand gegenüber dem Wandloch bzw. der Verankerungsteil-Basis zumindest etwas radial nach außen vorstehen und während des Durchsteckens des Verankerungsteiles durch dieses Wandloch etwas radial nach innen federnd nachgeben, wobei die Widerlagerelemente als wenigstens zwei an das Verankerungsteil schemelartig angeformte, in ihrer Belastungsrichtung starre Stützbeine ausgebildet sind, wobei das Befestigungselement ferner eine im Querschnitt etwa der Verankerungsteil-Basis entsprechende Zentrierbüchse mit einer Durchgangslochung für die Befestigungsschraube besitzt, wobei das Verankerungsteil und die Zentrierbüchse über wenigstens ein biegsames, fadenartiges Verbindungselement, das einerseits an dem in Einsteckrichtung äußeren Randbereich der Zentrierbüchse und andererseits an den freien Enden der Stützbeine ansetzt, in Verbindung stehen nach Patent P 27 31 761.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei dem aus der DE-PS 27 31 761 bekannten Befestigungselement beim Durchstecken durch härtere Wandplatten, insbesondere durch Span- und Asbestplatten, unter ungünstigen Umständen eine Beschädigung der als Verbindungselemente dienenden Fäden an deren Befestigungsstellen auftreten kann. Aufgrund solcher Beschädigungen wird die Verbindung zwischen der Zentrierbüchse und dem Befestigungselement ganz oder teilweise beseitigt und die Montage behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Befestigungselement derart zu verbessern, daß bei der Montage an härteren Wandplatten, insbesondere beim Durchstecken ein Beschädigen der Verbindungselemente zwischen dem Verankerungsteil und der Zentrierbüchse vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bereich der Stützbeine, an dem das biegsame fadenartige Verbindungselement angelenkt ist, elastisch ausgebildet ist.
  • Durch eine solche Ausbildung ist es den Anlenkstellen der Verbindungselemente beim Durchstecken durch ein Befestigungsloch möglich, etwas radial einzufedern, so daß ein Abscheren der Verbindungselemente in aller Regel vermieden wird.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß im Bereich der Auflagefläche der Stützbeine nahe der Anlenkstelle des fadenartigen Verbindungselementes, vorzugsweise an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innenseite des Stützbeines, eine die Breite des Stützbeines in diesem Anlenkbereich vermindernde Ausnehmung vorgesehen ist. Die Stützbeine sind durch diese Ausnehmung in radialer Richtung etwas nachgiebig, ohne daß ihre Belastbarkeit in Belastungsrichtung oder die Größe ihrer Auflagefläche insgesamt praktisch merkbar verringert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Fertigungszustand, bei dem das Verankerungsteil und die Zentrierbüchse parallel nebeneinanderliegen, die fadenartigen Verbindungselemente an denjenigen Enden der Auflageflächen der Stützbeine angeordnet sind, die der Zentrierbüchse abgewandt sind. Dadurch erhalten die Fäden eine etwas größere Länge und erfahren bei ihrer Verformung beim koaxialen Anordnen der Zentrierbüchse zu dem Verankerungsteil eine geringere Verformung und Verbiegung.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hohlraumbefestigung,
  • Fig. 2 ein halbseitig dargestelltes Verankerungsteil im Längsschnitt,
  • Fig. 3 eine Unteransicht auf die Auflageflächen eines Verankerungsteiles mit Zentrierbüchse,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines Verankerungsteiles mit Zentrierbüchse,
  • Fig. 5 ein Verankerungsteil in Durchsteckposition mit in Befestigungsposition angedeuteten Standflächen,
  • Fig. 6 eine Unteransicht eines Verankerungsteiles in Befestigungsposition,
  • Fig. 7 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Hohlraumbefestigung mit einem Wandelement sowie einer befestigten Platte und
  • Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Hohlraumbefestigung, bei welcher die Verbindung zwischen Verankerungsteil und Zentrierbüchse abgewandelt ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Hohlraumbefestigung 1 weist ein Verankerungsteil 2 sowie eine darin eindrehbare Befestigungsschraube 3 auf. Die Hohlraumbefestigung 1 ist mit einer Zentrierbüchse 4 dargestellt, während Fig. 6 ein separates Verankerungsteil 2 zeigt.
  • Das Verankerungsteil 2 ist etwa schemelartig ausgebildet und weist im dargestellten Ausführungsbeispiel vier nach außen abgespreizte Stützbeine 5 auf. Das sich an die Stützbeine 5 anschließende Teil des Verankerungsteiles 2 bildet die gemeinsame Basis 6 für die Stützbeine 5. Sie besitzt eine Lochung 7 mit einem vorgeformten Gewinde 8 (Fig. 2) zur Aufnahme der Befestigungsschraube 3.
  • Die Stützbeine 5 sind in Belastungsrichtung - etwa entsprechend den Pfeilen Pf 1 in Fig. 4 - in wesentlichen starr ausgebildet; sie können jedoch für den Durchtritt durch ein Wandloch radial nach innen etwas nachgeben.
  • Der Spreizwinkel α der Stützbeine 5 liegt im Bereich zwischen etwa 15° bis 20°, da er einerseits noch ein leichtes Zusammendrücken der Stützbeine 5 in die Durchsteckposition (Fig. 5) ermöglicht, andererseits aber auch einen genügenden Abstand der Auflageflächen 9 von dem Rand 10 des Wandloches 11 ergibt (vgl. strichlinierte Wandauflagebereiche in Fig. 5).
  • Die Querschnittsflächen aller Stützbeine 5 bilden in Durchsteckposition (Fig. 5) zusammen etwa eine Ringfläche, deren Außendurchmesser etwa dem Basis-Außendurchmesser und deren lichter Durchmesser etwa dem Schaftdurchmesser der Befestigungsschraube 3 angepaßt ist. Dabei beträgt das Durchmesserverhältnis der Befestigungsschraube 3 zu dem Bohrlochdurchmesser etwa d 1 : d = 1:2. Außerdem erkennt man z. B. in Fig. 4 und 3, daß die Außenflächen der Stützbeine 5 in abgespreiztem Zustand eine etwa kegelstumpfförmige Umrißform haben, die zum freien Ende 24 der Stützbeine 5 hin eine Auswölbung 12 aufweisen, derart, daß die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 zusammen mit der sich aus der Auswölbung 12 ergebenden Verbreiterung bei in Durchsteckposition befindlichen Stützbeinen 5 eine etwa kreisförmige, dem Durchmesser der Basis 6 entsprechende Außenkontur aufweisen.
  • Wie schon vorerwähnt, kann die Hohlraumbefestigung 1 eine im Querschnitt etwa der Basis 6 des Verankerungsteiles 2 entsprechende Zentrierbüchse 4 mit einer Durchgangslochung 25 für die Befestigungsschraube 3 aufweisen (Fig. 1). Fig. 3 zeigt eine im Querschnitt etwa runde Zentrierbüchse 4. Als Drehsicherung gegen ein Mitdrehen beim Einbringen der Befestigungsschraube 3 weist sie eine Verdrehsperre 13 in Form einer Profilierung 14 ihres Außenmantels auf. Am Einsteckende 15 der Zentrierbüchse 4 erkennt man noch eine Anfasung 16 zum leichteren Einführen in das Wandloch 11. Eine derartige Anfasung 16 a ist zweckmäßigerweise auch an dem Einsteckende 15 a des Verankerungsteiles 2 vorgesehen (Fig. 4).
  • Das Verankerungsteil 2 und die Zentrierbüchse 4 sind über fadenartige Verbindungselemente in Form eines oder mehrerer Fäden 17 miteinander verbunden (Fig. 1, 3, 4, 8). Diese Verbindungselemente bilden u. a. eine Montagehilfe, mit der das Verankerungsteil 2 vorpositioniert und auch ohne Befestigungsschraube 3 bereits in die Hohlwand eingebracht werden kann. Außerdem kann dadurch die Befestigungsschraube 3 im Bedarfsfalle noch einmal entfernt werden, ohne daß der Verankerungsteil 2 den Bereich des Wandloches 11 verläßt.
  • Die Fäden 17 können eine Vorformung aufweisen, durch die die Ausgangslage des Verankerungsteiles 2 zu der Zentrierbüchse 4 vorbestimmt ist. Die Fäden 17 können z. B. in ihrer Ausgangslage bogenförmig in der Ebene der Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 sowie der Ebene der äußeren Stirnseite 26 und jeweils seitlich außen angreifen. Eine Vorformung der Fäden 17, bei der sich die Zentrierbüchse 4 und das Verankerungsteil 2 in einer etwa axial fluchtenden Vormontagestellung befindet, kann z. B. durch eine zwei- oder auch dreifädige Verbindung erzielt werden.
  • Die Fäden 17 sind jeweils an einem freien Ende eines Stützbeines 5 sowie an dem in Einsteckrichtung äußeren Randbereich 18 der Zentrierbüchse 4 befestigt. Dadurch hat der oder die Fäden 17 auch noch eine Verdrehsicherungs- und eine Haltefunktion für den Verankerungsteil 2.
  • An der Außenseite kann die Zentrierbüchse 4 eine oder mehrere, z. B. der Anzahl der daran angreifenden Fäden 17 entsprechende Anzahl von Abflachungen 27 aufweisen, die etwa axial orientiert sind (Fig. 3). Im Bereich der Vorbeiführung der Fäden 17 an der Zentrierbüchse 4 wird dadurch eine Klemmwirkung vermieden.
  • Die Auflageflächen 9 der Stützbeine 5 sind mit warzenförmigen Vorsprüngen 19 versehen. Zur Vergrößerung der Ausknicksicherheit können - wie in Fig. 4 und 3 angedeutet - jeweils an benachbarten Seitenkanten 20 der Stützbeine 5 angreifende, zusammendrückbare Verbindungen in Form von dünnen Häutchen 21 vorgesehen sein. Diese bilden eine Aufspreizbegrenzung 28 für die Stützbeine 5.
  • Das Verankerungsteil 2, die Zentrierbüchse 4 und die Fäden 17 bestehen aus Kunststoff.
  • Fig. 7 zeigt die Hohlraumbefestigung 1 in Montagestellung, wobei eine Platte 22 an einem Hohlwandelement 23 befestigt ist. Ihre axiale Länge ist dabei zweckmäßigerweise auf die gängige Dicke von Gipsplatten abgestimmt und beträgt vorzugsweise etwa 9 mm.
  • In Fig. 8 ist der Bereich der Anbindung der Fäden 17 am Verankerungsteil 2 genauer als in Fig. 3 dargestellt. Sie zeigt das Verankerungsteil 2 und die Zentrierbüchse 4 im Fertigungszustand, also in dem Zustand, wie diese Teile aus der Form kommen und vor ihrer Benutzung angeordnet sind. Die Zentrierbüchse 4 und insbesondere ihre Mitte A ist etwa auf einer mittleren Verbindungslinie L zweier sich gegenüberliegender Stützbeine 5 bzw. auf einer Verlängerung dieser Verbindungslinie L angeordnet und die Fäden 17 greifen an den quer dazu liegenden Stützbeinen 5 an. Die Befestigungsstellen 30 der Fäden 17 an der Zentrierbüchse 4 liegen einander dabei auf einem Durchmesser dieser Zentrierbüchse 4 gegenüber, der etwa parallel zu der Durchmesserlinie D derjenigen Stützbeine 5 verläuft, an denen die entgegengesetzten Enden der Fäden 17 angreifen. Diese Verhältnisse sind vor allem an Fig. 8 verdeutlicht, obwohl sie auch für Fig. 3 zutreffen.
  • In Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 3 ist jedoch bei Fig. 8 eine vorteilhafte Weiterbildung vorgesehen, die darin besteht, daß die Fäden 17 an denjenigen Enden 31 der Stirnseiten bzw. Anlageflächen 9 der Stützbeine 5 angeordnet sind, die der Zentrierbüchse 4 im Fertigungszustand abgewandt sind. Dadurch erhalten die Fäden 17 eine etwas größere Länge und erfahren bei ihrer Verformung beim koaxialen Anordnen der Zentrierbüchse 4 zu dem Verankerungsteil 2 eine geringere Verformung und Verbiegung. Entsprechend geringer sind auch Rückstellkräfte, so daß auch die Montage erleichtert wird.
  • Eine wesentliche Verminderung der Biegebeanspruchung und damit auch sonstiger bei der Montage auftretender Beanspruchungen wird dadurch erreicht, daß die Anlenkstelle 32 des oder der Fäden 17 bzw. der entsprechende Anlenkungsbereich 33 des bzw. der Stützbeine 5 elastisch ausgebildet sind. Eine mögliche Ausführungsform dieses Merkmales zeigt wiederum Fig. 8. An der Anlagefläche 9 der Stützbeine 5 ist dazu nahe der Anlenkstelle 32 des jeweiligen Fadens 17, im Ausführungsbeispiel an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innenseite des Stützbeines 5, eine die Breite des Stützbeines 5 in diesem Anlenkbereich 33 vermindernde Ausnehmung 34 vorgesehen, die dabei praktisch die innere Ecke des Stützbeines 5 betrifft. Die Form dieser Ausnehmung kann unterschiedlich sein. Die Stützbeine 5 sind durch diese Ausnehmung 34 in radialer Richtung etwas nachgiebig, ohne daß ihre Belastbarkeit in Belastungsrichtung oder die Größe ihrer Auflageflächen 9 insgesamt praktisch merkbar verringert wird. Es hat sich insbesondere bei Befestigungen von Span- und Asbestplatten als wichtig erwiesen, daß die fadenförmigen Verbindungselemente 17 elastisch angelenkt sind, weil sie sonst beim Durchschieben durch derartige Span-, Asbest-, oder dgl. weitgehend unnachgiebigen Platten, an deren häufig schärferen Kanten leicht abreißen können.
  • In Ausgangsstellung bzw. im Fertigungszustand stehen also die Stützbeine 5 etwas radial ab, während auch die Verbindungsfäden 17 jeweils an ihren Anlenkstellen radial abstehen. Neben einer Verbiegung ergibt dies in diesen Bereichen bei der Zuordnung der Zentrierbüchse 4 koaxial zu dem Verankerungsteil 2 auch gewisse Verdrehungen, die jedoch aufgrund der vorerwähnten Maßnahmen und eventuell durch eine günstige Wahl des Querschnitts der Fäden 17 gut aufgenommen werden können.
  • Beispielsweise kann ein flacher Querschnitt der Fäden 17 vorgesehen sein, wie er in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist eine leichte Verbiegung der Fäden 17 zur Anordnung der Zentrierbüchse in koaxialer Position zu dem Verankerungsteil auf einfache Weise möglich, wobei die Fäden 17 eine etwas S-förmige Verformung erfahren, die jedoch gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 etwas größere Krümmungsradien hat oder eine Verminderung der Exzentrizität der Zentrierbüchse 4 gegenüber dem Verankerungsteil 2 in der Ausgangslage erlaubt. Der Vorteil einer zusätzlichen Verdrehsicherung durch die Fäden 17 bleibt erhalten.

Claims (3)

1. Befestigungselement zum Anbringen an Wandelementen, die Hohlräume oder dgl. rückseitig schwer zugängliche Stellen aufweisen ( Hohlraumbefestigung), wobei diese Hohlraumbefestigung durch ein Wandloch des Wandelementes hindurchsteckbar ist und ein dieses Wandelement hintergreifendes, aus Kunststoff bestehendes Verankerungsteil mit einer eine Lochung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisenden Basis sowie daran angeformte schenkelartige Widerlagerelemente besitzt, die in Richtung ihrer freien Enden im unverformten Zustand gegenüber dem Wandloch bzw. der Verankerungssteil-Basis zumindest etwas radial nach außen vorstehen und während des Durchsteckens des Verankerungsteiles durch dieses Wandloch etwas radial nach innen federnd nachgeben, wobei die Widerlagerelemente als wenigstens zwei an das Verankerungsteil schemelartig angeformte, in ihrer Belastungsrichtung starre Stützbeine ausgebildet sind, wobei das Befestigungselement ferner eine im Querschnitt etwa der Verankerungsteil-Basis entsprechende Zentrierbüchse mit einer Durchgangslochung für die Befestigungsschraube besitzt, wobei das Verankerungsteil und die Zentrierbüchse über wenigstens ein biegsames, fadenartiges Verbindungselement, das einerseits an dem in Einsteckrichtung äußeren Randbereich der Zentrierbüchse und andererseits an den freien Enden der Stützbeine ansetzt, in Verbindung stehen nach Patent P 27 31 761, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Stützbeine ( 5), an dem das biegsame fadenartige Verbindungselement (17) angelenkt ist, elastisch ausgebildet ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auflagefläche (9) der Stützbeine (5) nahe der Anlenkstelle (32) des jeweiligen fadenartigen Verbindungselements (17), vorzugsweise an der der eigentlichen Anlenkstelle abgewandten Innenseite des Stützbeines (5), eine die Breite des Stützbeines (5) in diesem Anlenkbereich (33) vermindernde Ausnehmung (34) vorgesehen ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fertigungszustand, bei dem das Verankerungsteil und die Zentrierbüchse parallel nebeneinanderliegen, die fadenartigen Verbindungselemente (17 ) an denjenigen Enden (31) der Auflageflächen (9) der Stützbeine (5) angeordnet sind, die der Zentrierbüchse (4) abgewandt sind.
DE19792917468 1977-07-14 1979-04-30 Befestigungselement Expired DE2917468C2 (de)

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DE2731761A DE2731761C3 (de) 1977-07-14 1977-07-14 Hohlraumbefestigung
CH612578A CH634388A5 (de) 1977-07-14 1978-06-05 Befestigungselement zum anbringen an einer wand oder einem wandelement die bzw. das hohlraeume oder rueckseitig schwer zugaengliche stellen aufweist.

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Publication Number Publication Date
DE2917468A1 DE2917468A1 (de) 1979-12-06
DE2917468C2 true DE2917468C2 (de) 1987-04-30

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DE2731761C3 (de) * 1977-07-14 1980-06-04 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Hohlraumbefestigung

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DE2917468A1 (de) 1979-12-06

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