DE2917246A1 - Vorrichtung zur verstaerkung der rueckstosskraft an den beinen von schwimmern - Google Patents

Vorrichtung zur verstaerkung der rueckstosskraft an den beinen von schwimmern

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DE2917246A1
DE2917246A1 DE19792917246 DE2917246A DE2917246A1 DE 2917246 A1 DE2917246 A1 DE 2917246A1 DE 19792917246 DE19792917246 DE 19792917246 DE 2917246 A DE2917246 A DE 2917246A DE 2917246 A1 DE2917246 A1 DE 2917246A1
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Gerhard Heim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verstärkung der Rückstoßkraft an den Beinen
  • von Schwimmern Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verstärkung der Rückstoßkraft an den Beinen von Schwimmern, bestehend aus einem durch den Wasserwiderstand auf - und zuklappbaren Schirm, der mit Bandagen am Unterschenkel des Schwimmers befestigt ist.
  • Zur Vergrößerung der Rückstoßkraft von Schwimmern verwendet man allgemein Schwimmflossen, die unten an den Füßen der Schwimmer angebracht werden. Diese Einrichtungen haben den Nachteils daß ein Gehen an Land erheblich erschwert ist.
  • Andererseits ist aber eine solche Schwimmhilfe für Sport -und Rettungsschwimmer erforderlich. Man hat deshalb schon vorgesehlagen, eine Schwimmhilfe in Gestalt eines auf- und zuklappenden Schirmes anzuordnen, die an den Schenkeln der Schwimmer befestigt sind. Da diese bekannten Schirme die Beine des Schwimmers allseitig konzentrisch umgeben, ist auch damit ein Gehen an land behindert und es wird auch der Beinschluß im Wasser erschwert.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der letztgenannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Ausfuhrungen vermieden und das Gehen an Land sowie der geschlossene Beinschlag im Wasser nicht behindert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Schirm höchstens 1800 umfaßt und jeweils an der Außenseite des Unterschenkels des Schwimmers befestigt ist.
  • Beim Anziehen des Beines werden die Schirme durch den Wasserwiderstand selbsttätig zusammengelegt, sie öffnen sich beim Abstoßen des Beines ebenfalls von selbst. Dadurch wird sowohl beim Schwimmen wie beim Wassertreten eine wesentliche Erleichterung und eine bessere Effektivität erzielt. Dies hat insbesondere auch für Rettungsschwimmer große Bedeutung, aber auch für den Unterwasser-Tauchsport. Mit wenig Kraftaufwand läßt sich mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung eine schnelle Fortbewegung erreichen. Das Gehen an Land wird so gut wie gar nicht behindert. Dabei ist die Vorrichtung ohne großen Aufwand und billig herstellbar.
  • Zweckmäßig besteht der Schirm zwischen zwei Beinbandagen, die durch ein Mittelstück miteinander verbunden sind, aus durch eingeprägte Faltlinien unterteilten, zusammenhängenden Lappen, die in geöffnetem Zustand keilförmig, nach unten sich erweiternd, abstehen.
  • Wenn gewünscht, kann man auch zwei Schirme übereinander anordnen und in an sich bekannter Weise eine an die Beinbandagen anschließende Verlängerung vorsehen, die zu einer unter die Fußsohle des Schwimmers reichenden Bandage führt.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Schwimmvorrichtung dar. Es zeigen: Fig. 1 eine ebene Ansicht des Schirmes mit seinen beiden Beinbandagen in Ruhestellung, Fig. 2 eine ebene Ansicht des Schirmes in Arbeitsstellung, Fig. 3 eine Ansicht des Schirmes in aufgespreiztem Zustand, am Unterschenkel befestigt, Fig. 4 eine Ansicht des Schirmes in zusammengeklapptem Zustand mit seinen Bandagen und einer weiteren9 unter die Fußsohle reichenden Bandage, Fig. 5 die Anordnung eines Hauptschirmes und eines Nebenschirmes untereinander in Arbeitestellung am UnX terschenkel des Schwimmers Fig. 6 eine Variante der Schirmausführung und ig. 7 die Seitenansicht der Schirmausführung nach Fig.6 In Fig. 1 ist der neuerungsgemäße Schirm 2 aus plastischem Material, Gummituch oder imprägniertem Stoff mit den beiden Bandagen 1 zu sehen. Die gestrichelten Linien 3 stellen die Faltlinien dar. Die Bandagen 1 können aus einem elastischen Band mit Druckknopf- oder Schnallenbefestigung bestehen. Nötigenfalls kann das Band innen mit einer weichen Auflageschicht versehen sein, um ein Scheuern zu vermeiden. Der ganze Schirm besteht zweckmäßig aus ein- und demselben Material mit eingeprägten Faltlinien.
  • Die beiden Bandagen 1 sind mit einer Rückfolie 4 miteinander verbunden, die am Unterschenkel 7 anliegt. Die Rückfolie 4 ist in geeigneter Weise mit den Schirmteilen und den Bandagen verbunden.
  • In Fig. 2 ist die Arbeitsstellung zu sehen. Durch die Schrägstellung der Schirmflächen ist ihre Projektion gegenüber der Ruhestellung nach Fig. 1 verkürzt.
  • In Fig. 3 kann man die Wirksamkeit der Schirmfläche in Arbeitsstellung erkennen. Sie bietet beim Rückstoßen des Beines einen erheblichen Widerstand.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des am Unterschenkel 7 angelegten Schirmes 2 in Ruhestellung, z. B. beim Gehen an Land.
  • Die Verlängerung 5 der Bandagen 1 nach unten ist zweckmäßig in der Höhe verstellbar. Sie kann auch separat, also von der unteren Bandage 1 entfernbar ausgebildet sein und ist mit einer unter die Fußsohle reichenden Bandage verbunden.
  • In Fig. 5 ist neben dem Hauptschirm 2 noch ein zusätzlicher Nebenschirm 6 in Arbeitsstellung dargestellt. Auch hier ist wieder eine Fußsohlenbandage vorgesehen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante der Schirmausführung.
  • Die einzelnen Taschen 8 sind unter einem Winkel von etwa 650 an der Bandage 1 angelenkt, sie bilden einen scharfen Knick 10 und einen Erweiterungsknick 9.

Claims (5)

  1. "Vorrichtung zur Verstärkung der Rückstoßkraft an den Beinen von Schwimmern" P a t e n t -~ A~n s p r ü c h e orrichtung zur Verstärkung der Rückstoßkraft an den Beinen von Schwimmern, bestehend aus einem durch den Wasserwiderstand auf - und zuklappbaren Schirm, der mit Bandagen am Unterschenkel des Schwimmers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (2) höchstens 1800 umfaßt und jeweils an der Außenseite des Unterschenkels (7) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (2) zwischen zwei Beinbandagen (1), die durch ein Mittelstück (4) miteinander verbunden sind, aus durch eingeprägte Faltlinien (3) unterteilten, zusammenhängenden Lappen besteht, die in geöffnetem Zustand keilförmig, nach unten sich erweiternd ab stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schirme (2, 6) übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bandagen (1) eine Verlängerung (5) zu einer unter die Fußsohle reichenden Bandage führt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm in Taschen (8) unterteilt ist, die unter einem Winkel von etwa 650 an der Bandage (1) angelenkt sind und oben einen scharfen Knick (10) sowie unterhalb einen Erweiterungsknick (9) bilden.
DE19792917246 1979-04-27 1979-04-27 Vorrichtung zur verstaerkung der rueckstosskraft an den beinen von schwimmern Withdrawn DE2917246A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537876A1 (fr) * 1982-12-17 1984-06-22 Dioulo Desire Palme de natation
WO1995003095A1 (en) * 1993-07-20 1995-02-02 Ross, Barry, Raymond Swimming/paddling aid

Cited By (3)

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FR2537876A1 (fr) * 1982-12-17 1984-06-22 Dioulo Desire Palme de natation
WO1995003095A1 (en) * 1993-07-20 1995-02-02 Ross, Barry, Raymond Swimming/paddling aid
US5707266A (en) * 1993-07-20 1998-01-13 Joseph Arena Swimming/paddling aid

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