DE2916822A1 - Vorrichtung zum ausrichten von mit nocken, vertiefungen o.dgl. versehenen aufrechtstehenden flaschen in etikettiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von mit nocken, vertiefungen o.dgl. versehenen aufrechtstehenden flaschen in etikettiermaschinen

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DE2916822A1
DE2916822A1 DE19792916822 DE2916822A DE2916822A1 DE 2916822 A1 DE2916822 A1 DE 2916822A1 DE 19792916822 DE19792916822 DE 19792916822 DE 2916822 A DE2916822 A DE 2916822A DE 2916822 A1 DE2916822 A1 DE 2916822A1
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bottles
stops
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conveyor belt
turntable
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DE19792916822
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Georg Zepf
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KRONSEDER HERMANN
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KRONSEDER HERMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station
    • B65C9/065Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station for orienting articles having irregularities in their shape, the irregularities being detected by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUM AUSRICHTEN VON MIT NOCKEN, VERTIEFUNGEN ODER
  • DGL. VERSEHENEN AUFRECHTSTEHENDEN FLASCHEN IN ETIKETTIERMA-SCHINEN.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von mit Nocken, Vertiefungen oder dgl. versehenen aufrechtstehenden Flaschen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die um senkrechte Achsen schwenkbaren Anschläge auf Höhe des Flaschenverschlusses angeordnet sind und in der Arbeitsstellung in die Bewegungsbahn von senkrechtstehenden Bügeln der Flaschenverschlüsse eingreifen (US-PS 2 106 997). Mit dieser bekannten Vorrichtung können Bügelverschlußflaschen oder dgl. während ihrer Translationsbewegung im Transportstern ausgerichtet und in der gewünschten Winkelposition an den Drehtisch übergeben werden. Ein Ausrichten von im Bodenbereich mit einem Nocken bzw. einer Vertiefung oder dgl.
  • versehenen Flaschen dagegen ist in keiner Weise möglich.
  • Ferner ist schon eine Vorrichtung zum Ausrichten von im Bodenbereich mit einer Vertiefung versehenen Flaschen bekannt bei der jeder Drehteller des Drehtisches einen kurvengesteuert heb- und senkbaren Stempel aufweist, der in einer angehobenen Stellung eine durch eine ortsfeste Reibfläche bewirkte Eigenrotation der Flaschen gegenüber dem feststehenden Drehteller erlaubt, bis ein federnd im Drehteller gelagerter Anschlag in der Vertiefung einrastet (DE-OS 24 19 133). Danach wird der Stempel zusammen mit dem Anschlag abgesenkt und die ausgerichtete Flasche wird zwischen dem Drehteller und einer Zentrierglocke eingespannt und zur Etikettierstation bewegt. Ungünstig ist hierbei der von einer normalen Etikettiermaschine ohne Ausrichtung stark abweichende Aufbau der Drehteller bzw. des Drehtisches, der zu hohen Herstellungskosten führt und einer rationellen Fertigung sowie einem nachträglichen Umbau von Etikettiermaschinen im Wege steht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Drehtische von Etikettiermaschinen eine Vielzahl von Drehtellern aufweisen, die alle speziell für die Ausrichtung ausgebildet sein müssen. Ungünstig ist ferner, daß die Ausrichtstrecke einen beträchtlichen Teil des Behandlungswegs auf dem Drehtisch beansprucht, so daß die Etikettierstation versetzt und die Anbürststation verkürzt werden muß. Dies führt zu einer spürbaren Leistungsverringerung gegenüber einer gleichgroßen Etikettiermaschine ohne Ausrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und kostengünstig zu fertigende Vorrichtung zum Ausrichten von im Bodenbereichmit Nocken, Vertiefungen oder dgl. versehenen Flaschen zu schaffen, die ohne Leistungseinbußen und ohne wesentliche Änderungen in den verschiedensten herkömmlichen Flaschenetikettiermaschinen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind am Drehtisch, abgesehen von den Ausnehmungen im Bewegungsbereich der Anschläge, keinerlei Änderungen erforderlich und die Anschläge selbst sind nur entsprechend der gegenüber der Anzahl von Aufnahmestellen bzw. Drehtellern am Drehtisch wesentlich geringeren Anzahl der Fördertaschen des Transportsterns erforderlich. Die Herstellungskosten sind dementsprechend gering und die Ausrichtung kann ohne weiteres auch nachträglich in Etikettiermaschinen eingebaut werden. Da die Flaschen außerdem bereits ausgerichtet an den Drehtisch übergeben werden, steht dessen Behandlungsweg in voller Länge für die Etikettierung zur Verfügung. Leistungseinbußen treten daher nicht auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Förderband dem Transportstern derart zugeordnet ist, daß der Flaschenboden im einlaufseitigen Bewegungsbereich der Anschläge seitlich über das Förderband übersteht. Hierdurch wird auf einfachste Weise eine Beeinflussung der Bewegung der Anschläge durch das Förderband vermieden und die Ausrichtung kann unmittelbar nach dem Einlauf der Flaschen in den Transportstern beginnen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung an einer Vorrichtung, bei der die Anschläge im wesentlichen radial beweglich am Transportstern angeordnet sind, besteht darin, daß die Anschläge in ihrer Radialbewegung derart steuerbar sind, daß ihre Bewegungsbahn seitlich neben dem Förderband verläuft. Diese Möglichkeit ist besonders bei der Verarbeitung von Flaschen mit relativ geringem Durchmesser zweckmäßig, bei denen ein seitlicher überstand über das Transportband evtl. zu einer Verringerung der Standfestigkeit führen könnte, und ermöglicht außerdem eine äußerst einfache Nachrüstung vorhandener Etikettiermaschinen.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung, die zu einem einfachen und betriebssicheren Aufbau führen, sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von Getränkeflaschen Fig. 2 den Schnitt A B nach Fig. 1 Fig. 3 die Draufsicht auf eine abgeänderte Vorrichtung zum Ausrichten von Getränkeflaschen Fig. 4 den Schnitt C D nach Fig. 3.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist zum Ausrichten von Getränkeflaschen 1 eingerichtet, die im Boden eine Vertiefung 2 aufweisen, und ist in eine nur teilweise dargestellte Etikettiermaschine integriert. Sie weist ein in Pfeilrichtung angetriebenes, die Flaschen 1 in einer Reihe aufrechtstehend zuführendes Förderband 3 mit seitlichen Geländern 4 sowie einen in Pfeilrichtung angetriebenen, die Flaschen 1 vom Förderband 3 übernehmenden Transportstern 5 auf. Der Transportstern 5 setzt sich aus einer Nabe 6 sowie einer oberen Sternplatte 7 und einer unteren Sternplatte 8 zusammen, die mit korrespondierenden Fördertaschen 9 versehen sind.
  • Die Nabe 6 ist auf einer in einem Flansch 10 gelagerten Antriebswelle 11 befestigt. Am Umfang des Transportsterns 5 ist ein ortsfester Führungsbogen 12 angeordnet, welcher die Flaschen 1 im Verlaufe ihrer Translationsbewegung mit dem Transportstern 5 in den Fördertaschen 9 hält, wo sie mittels an den beiden Sternplatten 7, 8 gelagerten Rollen 12 drehbar aufgenommen werden. Dem Transportstern 5 ist ein in Pfeilrichtung umlaufender Drehtisch 14 mit steuerbaren Drehtellern 15 nachgeschaltet, auf denen die vom Transportstern 5 übernommenen Flaschen 1 mittels heb- und senkbarer Zentrierglocken 16 fixiert werden. Zwischen dem Förderband 3 und dem Drehtisch 14 ist ferner eine ortsfeste Stützfläche 17 vorgesehen, welche die Flaschen 1 im Bodenbereich abstützt.
  • An jeder Fördertasche 9 und zwar an der radial innenliegenden Seite ist ein unterhalb des Flaschenbodens beweglicher nasenförmiger Anschlag 18 vorgesehen. Hierzu sind an der Unterseite der unteren Sternplatte 8 Lagerböcke 19 befestigt, in denen jeweils ein sich in radialer Richtung erstreckender Doppelhebel 20 schwenkbar gelagert ist. Am äußeren Ende jedes Doppelhebels 20 ist der Anschlag 18 angeordnet, während sich am inneren Ende eine Kurvenrolle 21 mit *saagrechter Drehachse befindet. Eine zwischen die untere Sternplatte 8 und das innere Ende jedes Doppelhebels 20 eingesetzte Druckfeder 22 sucht den Anschlag 18 anzuheben, wobei die obere Endlage des Anschlags durch eine in die untere Sternplatte 8 eingeschraubte Stellschraube 23 fixiert ist. Die Anschläge 18 sind der Form der Vertiefungen 2 im Flaschenboden angepaßt und derart angeordnet, daß sie unter Einwirkung der Druckfedern 22 in die Vertiefung 2 einrasten können.
  • Auf dem Flansch 10 ist eine Kurvenscheibe 24 festgeklemmt, an deren oberem Randbereich zwei Hubkurvensticke 25,26 befestigt sind.
  • Diese liegen in der Umlaufbahn der Kurvenrollen 21 und steuern so die Höhenlage der Anschläge 18. Das erste Hubkurvenstück 25 ist im Einlaufbereich des Transportsterns 5 angeordnet und derart ausgebildet, daß die Innenseite der Doppelhebel 20 vor dem Einlauf der Flaschen 1 in die Fördertaschen 9 angehoben und dementsprechend die Anschläge 18 nach unten gedrückt und so auf einer Ebene unterhalb des Flaschenbodens gehalten werden. Diese Lage bleibt zumindest so lange bestehen, bis die Flaschen 1 vollständig in die Fördertaschen 9 eingelaufen sind. Sofort danach, oder auch erst dann, wenn die Flaschen 1 auf der Stützfläche t7 stehen, fällt das erste Hubkurvenstück 25 wieder ab, so daß die Anschläge 18 unter Einwirkung der Druckfedern 22 nach oben bewegt werden, bis sie am Flaschenboden anliegen. Sie können somit bei einer entsprechenden Winkelposition der Flaschen 1, die an einer am Führungsbogen 12 befestigten elastischen Reibfläche 27 anliegen und durch diese in Eigenrotation versetzt werden, in die Vertiefungen 2 einrasten und dadurch die Eigenrotation der betreffenden Flasche blockieren. In dieser Winkelposition, d.h. mit zur Transportsternmitte hinweisenden Vertiefungen 2 werden die Flaschen 1 an den Drehtisch 14 bzw. die Drehteller 15 übergeben. In diesem Übergabebereich ist das zweite Hubkurvenstück 26 angeordnet. Dieses ist derart ausgebildet, daß kurz vor oder während des vollständigen Übergangs einer Flasche 1 auf einen Drehteller 15 die Anschläge 18 aus den Vertiefungen 2 heraus abgesenkt werden, so daß sie die Übergabe und die weitere Bewegung der nunmehr durch die Zentrierglocken 16 fixierten Flaschen 1 nicht beeinträchtigen.
  • Die ortsfeste Stützfläche 17 ist im Umlaufbereich der Anschläge 18 mit einer Ausnehmung versehen bzw. derart in der Breite bemessen, daß sie die Bewegung der Anschläge 18 nicht behindert und der Flaschenboden dementsprechend radial nach innen übersteht. Auch die Drehteller 15 sind im Bewegungsbereich der Anschläge 18 mit Ausnehmungen 28 versehen und kommen somit nicht mit den Anschlägen in Berührung. Die Form der Ausnehmungen 28 ergibt sich aus der Überschneidung der Bewegungen der Anschläge 18 und der Drehteller 15.
  • Die Länge der Ausrichtstrecke wird durch die Ausbildung der beiden Hubkurvenstücke 25 und 26 sowie die Länge des Reibungsbelags 27 bestimmt und ist derart bemessen, daß sie zum einen den Einlauf der Flaschen 1 in den Transport stern 5 bzw die Übergabe an den Drehtisch 14 nicht behindert und zum anderen zumindest eine einmalige Umdrehung der Flaschen stattfindet, so daß die Anschläge 18 mit Sicherheit in eine Vertiefung 2 einrasten können.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 entspricht zu einem großen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2. Im nachstehenden werden daher nur die wesentlichen Abweichungen beschrieben. Bei dieser Vorrichtung, die gleichfalls zum Ausrichten von Getränkeflaschen 1 mit im Boden ausgebildeten Vertiefungen 2 bestimmt ist, sind die Doppelhebel 20 mit den Anschlägen 18 in Schlitten 29 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Dementsprechend sind auch die Stellschrauben 23 im Schlitten 29 angeordnet und die Druckfedern 22 zwischen den Schlitten und den Doppelhebel 20 eingesetzt. Jeder Schlitten 29 ist mittels zweier Bolzen 30 in radialer Richtung verschiebbar in einem Langloch 31 der unteren Sternplatte 8a geführt und steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 32, die ihn nach innen zu ziehen sucht. An der inneren Stirnfläche jedes Schlittens 29 ist ferner eine zweite Kurvenrolle 33 mit senkrechter Drehachse gelagert, die unter der Einwirkung der Zugfeder 32 an einem ortsfesten Kurvenring 34 anliegt. Dieser ist auf der Kurvenscheibe 2t befestigt und steuert die radiale Position bzw. Bewegung der Schlitten 29 mit den Anschlägen 18.
  • Das die Flaschen 1 zuführende Förderband 3a ist dem Transportstern 5a derart zugeordnet, daß die Flaschen mit dem gesamten Boden auf dem Förderband stehen. Der Kurvenring 34 ist derart ausgebildet, daß die Anschläge 18 mit den Schlitten 29 bei Annäherung an das Förderband 3a radial nach innen gezogen werden, das Förderband ohne Berührung passieren und anschließend wieder nach außen in ihre Normalstellung geschoben werden, die sie während des gesamten übrigen Umlaufs beibehalten. In dieser Normalstellung liegen die Anschläge 18 unterhalb des Flaschenbodens. Das Anheben der Anschläge 18 nach der Rückkehr der Schlitten 29 in die Normalstellung im Einlaufbereich des Transportsterns 5a wird wiederum durch ein ortsfestes Hubkurvenstück 25a gesteuert, und zwar derart, daß die Anschläge 18 angehoben werden, sobald die Flasche 1 vom Förderband 3a zumindest teilweise auf die Stützfläche 17 übergegangen und der Rand des Flaschenbodens somit frei zugänglich ist. In diesem Bereich beginnt auch der Reibungsbelag 27 am Führungsbogen 12. Das Absenken der Anschläge 18 im Übergabebereich an den Drehtisch 14 wird wiederum durch ein zweites ortsfestes Hubkurvenstück 26 gesteuert. Die Funktion der Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 ist die gleiche wie diejenige des Ausführungsbeispiels nach Fig.
  • 1 und 2, d.h. die durch das Entlangbewegen am elastischen Reibungsbelag 27 hervorgerufene Eigenrotation der Flaschen wird blockiert, sobald der betreffende Anschlag 18 unter dem Druck der Feder 22 in die Vertiefung 2 einrastet.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N 5 P R ü C H E 1. Vorrichtung zum Ausrichten von mit Nocken, Vertiefungen oder dgl. versehenen aufrechtstehenden Flaschen in Etikettiermaschinen, mit einem die Flaschen zuführenden Förderband, einem die Flaschen drehbar aufnehmenden und über eine ortsfeste Stützfläche hinweg sowie an einer ortsfesten Reibfläche entlang bewegenden Transportstern, dessen Fördertaschen jeweils ein zwischen einer in die Umlaufbahn der Nocken, Vertiefungen o. dgl. eingreifenden Arbeitsstellung und einer von deren Umlaufbahn entfernten Ruhestellung überführbarer Anschlag zugeordnet ist, sowie mit einem die Flaschen vom Transportstern übernehmenden und drehfest einspannenden Drehtisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (18) unterhalb des Flaschenbodens höhenbeweglich am Transportstern (5, 5a) angeordnet und derart steuerbar sind, daß sie im Einlaufbereich der Flaschen angehoben und im Auslaufbereich wieder abgesenkt werden, und daß die ortsfeste Stützfläche (17) sowie der Drehtisch (14) im Bewegungsbereich der Anschläge (18) mit den Flaschenboden teilweise freigebenden Ausnehmungen (28) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) dem Transportstern (5) derart zugeordnet ist, daß der Flaschenboden im einlaufseitigen Bewegungsbereich der Anschläge (18) seitlich über das Förderband (3) übersteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anschläge im wesentlichen radial beweglich am Transportstern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (18) in ihrer Radialbebewegung derart steuerbar sind, daß ihre Bewegungsbahn seitlich neben dem Förderband (3a) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der jeder Anschlag an einem Ende eines schwenkbar am Transportstern gelagerten Doppelhebels ausgebildet ist, an dessen anderem Ende eine eine ortsfeste Steuerkurve abtastende Kurvenrolle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelhebel (20) um eine horizontale Achse schwenkbar ist und die Steuerkurve (24,25,26) als Hubkurve ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelhebel (20) in einem radial beweglich am Transportstern (5a) angeordneten Schlitten (29) gelagert ist und daß an jedem Schlitten eine Kurvenrolle (33) befestigt ist, die eine die Radialbewegung des Schlittens steuernde ortsfeste Steuerkurve (34) abtastet.
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