DE2916331A1 - Verfahren zur herstellung eines rasters, insbesondere eines leuchtenblendschutzrasters fuer spiegelrasterleuchten - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines rasters, insbesondere eines leuchtenblendschutzrasters fuer spiegelrasterleuchten

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DE2916331A1 DE19792916331 DE2916331A DE2916331A1 DE 2916331 A1 DE2916331 A1 DE 2916331A1 DE 19792916331 DE19792916331 DE 19792916331 DE 2916331 A DE2916331 A DE 2916331A DE 2916331 A1 DE2916331 A1 DE 2916331A1
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Rasters, insbesondere
  • eines Leuchtenblendschutzrasters flir Spiegelrasterleuchten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rasters, insbesondere eines Leuchtenblendschutzrasters fUr Spiegelrasterleuchten, bei dem zwischen den Rasterlängsbegrenzungen Querlamellen mit etwa V-förmigem Querschnitt und vorzugsweise parabolisch gekrUmmten Schenkeln angeordnet sind, sowie nach dem erfindungagemäßen Verfahren hergestellte Raster.
  • Leuchten für langgestreckte Lampen, die mit einem derartigen, vorzugsweise aus verspiegeltem oder verspiegelbarem Material hergestellten Raster ausgerastet sind, gewährleisten infolge Blendungsfreiheit unter bestimmten Sichtwinkeln höchsten Sebkomfort. Bei richtiger Parabolität der Querlamellen und größtmaglichen Reinheitsgrad des verspiegelten Materials wird mit derartigen Leuchten der sog.
  • ~Dark-Light-Charakter" erreicht, d.h., daß die Eigenleuchtdichte auf ein Minimum reduziert wird.
  • Leuchtenblendschutzraster der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Obwohl durch Einsatz dieser Leuchtenblendschutzraster ein optimaler Sehkomfort erreicht wird, scheitert der Einsatz von Leuchten mit derartigen Blendschutzrastern häufig an dem im Verhältnis zu Leuchten mit weißen Rastern, Opalglas- oder Prismenabdeckungen zu hohen Preis.
  • Die Fertigung der bekannten Blendschutzraster der eingangs genannten Art ist nämlich sehr aufwendig. Die bekannten Raster weisen sog. Längslamellen auf, die zunächst einzeln abgelängt werden, anschließend mit Ausstanzungen fUr die Querlamellen versehen werden, dann gekantet und gebogen werden sowie den Querlamellen, die einzeln ausgestanzt, gebogen und gekantet werden. Die so erstellten Einzelteile werden manuell zusammengesteckt und durch Verbiegung von Nasen oder ähnlichem fixiert. Das so erstellte Leuchtenblendschutzraster weist nur eine sehr geringe Stabilität auf. Die Lohnkosten für die beschriebene Fertigung entsprechen einem Vielfachen des ebenfalls relativ teuren Material einsatzes, so daß insgesamt für den gewünschten Sehkomfort ein hoher Preis gezahlt werden muß.
  • Der Erfindung liegt zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenblendschutzrasters der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfacher und preiswerter herstellbar ist und trotz eines optisch unveränderten Eindruckes einen anderen Aufbau als das bekannte Leuchtenblendschutzraster aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querlamellen einstückig mit den Rasterlängsbegrenzungen aus plattenförmigem oder bandförmigem Werkstoff hergestellt werden, indem der Werkstoff in Abständen mit Einschnitten oder Ausstanzungen versehen wird, und dann die dadurch gebildeten Stanzzungen zur Bildung der Querlamellen abgebogen werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, Raster aus bereits verspiegeltem und eventuell mit einer Schutzfolie versehenen, plattenförmigen oder bandförmigem Werkstoff kontinuierlich auf einer Rollen-, Stanz-, Durchzieh- und Ablängsstraße herzustellen. Das Raster verläßt die Anlage als fertiges und zusammenhängendes Blendschutzraster in den gewünschten, individuell einstellbaren Längenabmessungen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stabilität des Leuchtenblendschutzrasters gemäß der Erfindung wesentlich größer ist, als bei den bekannten Rastern. Die Stabilität kann noch dadurch erhöht werden, daß die Innenseiten und ggf. die Außenseiten der Rasterlängsbegrenzungen hochgezogen bzw. abgebogen oder umgekantet werden. Je größer die Hochstellung der Längskanteninnenseiten ist, desto größer ist der Übergangsradius, wodurch nicht nur eine größere Stabilität, sondern auch zusätzlich ein architektonischer Effekt erzielbar ist. Wenn die Außenlängsseiten der Rasterlängsbegrenzungen abgekantet bzw. hochgebogen sind, so eignet sich das Raster nicht nur für Einbauleuchten, sondern auch für Aufbauleuchten, deren Seitenflächen aus dem gleichen vorzugsweise verspiegelten, hochwertigen Material hergestellt sind, wie die Raster.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Möglichkeit, für die Herstellung nur einseitig verspiegeltes bzw.
  • verspiegelbares Material zu verwenden, welches auf der anderen Seite farbig, vorzugsweise schwarz lackiert ist. Nach der Verformung sind die Rückseiten bzw. die Innenseiten der Querlamellen nicht reflektierend bzw. schwarz. Bei Einsatz in Spiegelleuchten, die mit über oder neben dem Blendraster angeordneten Reflektoren ausgerUstet sind, spiegeln sich die Rückseiten bzw. Innenseiten der Querlamellen nur noch derart schwach, daß die Leuchten unbedenklich auch in Räumen mit Datensichtgeräten installiert werden können, auf deren Bildschirmen trotz Entspiegelung Lichtkontraste nauptsächlich von Leuchten sichtbar bleiben.
  • Die Erfindung eignet sich auch für die Erstellung von Leuchtenblendschutzrastern für Doppelleuchten oder Mehrfachleuchten mit mehreren nebeneinander angeordneten langgestreckten Lampen. Für diesen Fall kann vorgesehen sein, daß mehrere Querlamellenanordnungen nebeneinander mit dazwischen angeordneten Längsbegrenzungen vorgesehen werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den vorstehenden PatentansprUchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei- spiels der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 und Fig. 2 eine Ansicht des Rasters während der Fertigung mit angeformten Längsprofilen und doppel-T-förmigen Ausstanzungen, Jedoch vor dem Abbiegen der Querlamellen in Stirnansicht und in Draufsicht; Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines Leuchtenblendschutzrasters gemäß der Erfindung entsprechend der Linie III-III in Fig. 4; Fig. 4 eine Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 3, und zwar im oberen Teil in einer Ansicht gemäß X und im unteren Teil in einer Ansicht gemäß Y; Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Aufbauleuchte, die mit einem Leuchtenblendschutzraster gemäß der Erfindung versehen ist; Fig. 7 einen schematischen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. VI; Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Einbauleuchte, die mit einem Leuchtenblendschutzraster gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist; Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie IX-IX in Fig. 8; Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Leuchtenblendschutzrasters gemäß der Erfindung entsprechend der Linie X-X in Fig. 11; Fig. 11 die Anordnung gemäß Fig. 10, und zwar im oberen Teil in einer Ansicht gemäß A und im unteren Teil in einer Ansicht gemäß B; Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der Linie XII-XII in Fig. 10; Fig. 13 und Fig. 15 Schnittdarstellungen längs der Linien XIII-XIII in Fig. 14 bzw. XV-XV in Fig. 16; Fig. 14 eine Ansicht des Rasters gemäß Fig. 11 während der Fertigung mit angeformten Längsprofilen und doppel-T-förmigen Ausstanzungen, jedoch vor dem Abbiegen der Querlamellen; Fig. 16 eine Ansicht entsprechend Fig. 14 für das die weiteren Lamellen aufweisende Einsatzteil.
  • Fig. 1 zeigt ein Blechband 1 aus Aluminium mit hochgerollten Längsprofilen 2 und 3, welche die späteren Rasterlängsbegrenzungen bilden. Die Längsprofile 2 bzw. 3 weisen Bereiche 2', 2'1 und 2ttj bzw. 3', 3 " und 3"' auf. Das Blechband 1 ist in Abständen mit doppel-T-förmigen Ausstan- zungen 4 mit Längsaussparungen 4a und Queraussparungen 4b versehen. Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Anordnung stellt ein Zwischenstadium bei der Herstellung eines Leuchtenblendschutzrasters gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die Fertigung der Längsprofile 2 und 3 und der Ausstanzungen 4 kann auf einer kontinuierlich arbeitenden Fertigungsstraße erfolgen, wobei die Längsprofile durch einen Rollvorgang und die Ausstanzungen durch einen Stanzvorgang gefertigt sind. Das Bandmaterial 1 kann auf der Unterseite 1a verspiegelt und ggf. mit einer Schutzfolie versehen sein.
  • Die Oberseite 1b kann beispielsweise schwarz lackiert sein.
  • Die infolge der Ausstanzungen 4 gebildeten Stanzzungen 5 werden anschließend hochgebogen, und zwar derart, daß aus den Stanzzungen 5 Querlamellen 6 (Fig. 3) mit etwa V-förmigem Querschnitt und parabolisch gekrümmten Schenkeln 7 gebildet werden. Auf diese Weise entstehen einstückig mit den Rasterlängsbegrenzungen 2 und 3 ausgebildete Querlamellen 6, die an ihren Stirnenden in die Rasterlängsbegrenzungen 2 und 3 übergehende Bereiche 8 (Fig. 4 und Fig. 2) aufweisen.
  • Die Rasterlängsbegrenzungen 2 und 3 sind an ihren den Querlamellen 6 zugewandten Innenseiten 9 umgebogen bzw. hochgezogen, wodurch aus der Untersicht gesehen (Richtung Y in Fig. 3) der uebergang zwischen den Querlamellen 6 und den Rasterlängsbegrenzungen abgerundet sichtbar ist. Je größer die Hochstellung der Kanten 9, umso größer ist die Stabilität. Darüber hinaus kann mit dieser Maßnahme ein zusätzlicher optisch wirksamer Effekt erzielt werden.
  • In Fig. 6 ist die Anwendung eines Blendschutzrasters gemäß der Erfindung für eine Aufbauleuchte gezeigt. Hierzu ist vorgesehen, daß die Rasterlängsbegrenzungen recht große, in Richtung der Querlamellen 6 abgekantete Bereiche 2a' und 3a' aufweisen. Die Leuchte selbst weist ein flaches Chassis 10 mit einer Lampenfassung 11 und einer Lampe 12 auf. Infolge der hochgezogenen Seitenflächen 2a' und 3a' wird eine Aufbauleuchte gebildet, deren Seitenflächen aus dem gleichen verspiegelten Material wie das Raster bestehen. Die Lampe weist weiterhin einen über und neben dem Blendraster angeordneten Kopfreflektor 13 auf. Da die dem Kopfreflektor 13 zugewandten Innenseiten 1b der Querlamellen eine nicht reflektierende, schwarze Oberfläche aufweisen, spiegeln sich die Innenseiten der Querlamellen in dem Kopfreflektor 13 derart schwach, daß die Leuchten auch in Räumen mit Datensichtgeräten installiert werden können, auf deren Bildschirmen trotz Entspiegelung Lichtkontraste hauptsächlich von Leuchten sichtbar bleiben.
  • In Fig. 8 und Fig. 9 ist eine Einbauleuchte dargestellt, bei der das Chassis 10' nach unten weisende Seitenwände 1Oa' und 1Ob' aufweist. In dieses Chassis 10' ist ein Leuchtenblendschutzraster gemäß Fig. 3 bis Fig. 5 eingesetzt.
  • Bei dem Blendschutzraster gemäß Fig. 3 ist für den Betrachter eine oberhalb der Querlamellen angeordnete Lichtquelle nur dann nicht sichtbar, wenn der Betrachter unter einem Winkel von nicht größer als 300 zur Horizontalen nach oben auf das Blendschutzraster blickt. Zur Vergrößerung des Blickwinkels zur Horizontalen, innerhalb dessen man oberhalb der Querlamellen angeordnete Leuchten nicht sieht, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen die Querlamellen weitere Querlamellen eingesetzt werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis Fig. 16 erläutert.
  • In Fig. 10 bis Fig. 12 ist ein entsprechendes Leuchtenblendschutzraster dargestellt, während Fig. 13 bis Fig. 16 Einzelteile während des Herstellungsvorganges zeigen.
  • Das in Fig. 13 und 14 dargestellte Blechband 21 besteht aus Aluminium und weist hochgerollte Längsprofile 22 und 23 (Fig. 11 und Fig. 12) auf. Die Längsprofile haben Bereiche 22', 22 " und 22 " ' bzw. 23', 23 H und 23 " '. Das Blechband ist in Abständen mit doppel-T-förmigen Ausstanzungen mit Längsaussparungen 24a und Queraussparungen 24b versehen.
  • Wie ein Vergleich mit Fig. 2 zeigt, sind bei dieser Ausführungsform die Abstände der Längsaunsparungen 24a untereinander größer, und darUber hinaus sind die Aiassparungen selbst breiter. Das Material des Blechbandes 21 sowie die Herstellung der Querlamellen erfolgt in der gleichen Weise wie verbeschrieben. Die infolge der Ausstanzungen gebildeten Stanzzungen 25 werden anschließend hochgebogen, und zwar derart, daß Querlamellen 26 mit etwa V-förmigel Querschnitt und parabolisch gekrUmmten Schenkeln 27 gebildet werden. Die so hergestellten Querlamellen haben wesentlich größere Abstände voneinander als es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und Fig. 4 der Fall ist, weisen Jedoch eine größere Schenkellänge C auf.
  • Zwischen den Querlamellen 26 sind weitere Querlamellen 28 angeordnet. Diese Querlamellen 28 werden, wie aus Fig.
  • 15 und Fig. 16 ersichtlich, aus einem platten- bzw. bandförmigen Werkstoff 29 hergestellt, welcher mit doppel-T-förmigen Ausstanzungen 30 versehen wird, deren Abstand demJenigen der doppel-T-förmigen Ausstanzungen 24 entspricht. Die dadurch gebildeten Stanzzungen 31 werden zur Bildung der Querlamellen 28 hochgebogen. Die Querlamellen 28 weisen die gleiche Form und Schenkellänge wie die Querlamellen 26 auf. Das so bearbeitete Teil 29 wird, wie aus Fig. 11 ersichtlich, mit seinen Rändern 32 so auf die Längsprofile 22 und 23 aufgesetzt, daß die Querlamellen 28 jeweils in der Mitte zwischen den Querlamellen 26 liegen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, wird durch diese Maßnahme die Schenkellänge der Querlamellen und damit der Winkel zur Horizontalen, unter welchem ein Betrachter oberhalb des Leuchtenblendschutzrasters angeordnete Leuchten nicht sehen kann, erhöht, und zwar bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf 45°.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den PatentansprUchen nicht ausdrUcklich beansprucht worden sind.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Rasters, insbesondere eines Leuchtenbl endschutzrasters für Sp iegelrast erl euchten Patentansprüche @ Verfahren zur Herstellung eines Raster, insboßondere eines Leuchtenblendschutzrasters fUr Spiegelrasterleuchten, bei dem zwischen den Rastorlkngßbegrenzungen Querlamellen mit etwa V-förmigem Querschnitt und vorzugsweise parabolisch gekrummten Schenkeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlamellen einstückig mit den Rasterlängsbegrenzungen (2, 3) aus plattenfdrmigem oder bandförmigem Werkstoff (1) hergestellt werden, indem der Werkstoff in Abständen mit Einschnitten oder Ausstanzungen (4) versehen wird, und dann die dadurch gebildeten Stanzzungen (5) zur Bildung der Querlamellen (6) abgebogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff mit doppel-T-fflrmigen Zinsohnitten oder Ausstanzungen (4a, 4b) versehen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den plattenförmigen Werkstoff vor, während oder nach dem Einbringen der Einschnitte oder Ausstanzungen (4) Längsprofile angeformt werden, welche die Rasterlängsbegrenzungen (2, 3) bilden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anformen der Längsprofile (2, 5) durch Rollen erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlängsseiten der Rasterlängsbegrenzungen abgekantet bzw. abgebogen werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster nach Fertigstellung in den Jeweils gewünschten Maßen abgelängt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als plattenförmiger oder bandförmiger Ausgangswerkstoff (1) verspiegeltes Material verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als plattenförmiger oder bandförmiger Ausgangswerkstoff verspiegelbares Material verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als plattenförmiger oder bandförmiger Ausgangswerkstoff ein Material verwendet wird, welches einseitig eine matte, vorzugsweise schwarze Oberfläche (1b) aufweist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangswerkstoff (1) eloxiertes oder eloxierfähiges Aluminium verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Querlamellen (26) weitere Querlamellen (28) eingesetzt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer plattenförmiger oder bandförmiger Werkstoff (29) mit Einschnitten oder Ausstanzungen (30) versehen wird, und dann die dadurch gebildeten Stanzzungen (31) zur Bildung der weiteren Querlamellen (28) abgebogen werden, und der so bearbeitete Werkstoff auf die Rasterlängsbegrenzungen (22, 23) der ersten Querlamellen (26) derart aufgesetzt wird, daß die weiteren Querlamellen (28) Jeweils in der Mitte zwischen den ersten Querlamellen (26) liegen.
  13. 13. Raster, insbesondere Leuchtenblendschutzraster für Spiegelrasterleuchten, bei dem zwischen den Rasterlängsbegrenzungen Querlamellen mit etwa V-förmigem Querschnitt und vorzugsweise parabolisch gekrümmten Schenkeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlamellen (6) mit den Rasterlängsbegrenzungen (2, 3) einstückig ausgebildet sind und an ihren Stirnseiten in die Rasterlängsbegrenzungen übergehende Bereiche (8) aufweisen.
  14. 14. Raster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten (9) der Rasterlängsbegrenzungen in Richtung der Lamellen abgebogen bzw. abgekantet sind.
  15. 15. Raster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlängsbegrenzungen an ihren Außenlängs seiten in Richtung der Querlamellen abgebogene bzw. abgekantete Bereiche (2', 3' bzw. 2a', 3a') aufweisen.
  16. 16. Raster nach einem der AnsprUche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Beleuchtungskörper (12) zuzuwendenden Innenseiten (7b) der Querlamellen (6) eine matte, vorzugsweise schwarze Oberflächenstruktur aufweisen.
  17. 17. Raster nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseitm des Rasters eine verspiegelte Oberfläche aufweisen.
  18. 18. Raster nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseiten des Rasters eine verspiegelbare Oberfläche aufweisen.
  19. 19. Raster nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß für Doppel- oder Mehrfachleuchten zwischen den Längsbegrenzungen mehrere Querlamellenanordnungen nebeneinander angeordnet sind.
  20. 20. Raster nach einem der AnsprUche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkellänge (C) der Querlamellen (26, 28) größer ist als die Hälfte des Abstandes der Querlamellen (26, 28).
  21. 21. Raster nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweils zweiten Querlamellen (28) gesondert von den dazwischenliegenden, übrigen Querlamellen (26) ausgebildet und an den Rasterlängsbegrenzungen (22, 23) jeweils auf der Mitte zwischen den übrigen Querlamellen (26) angeordnet sind.
  22. 22. Raster nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweils zweiten Querlamellen (28) in den Randbereichen gemeinsam miteinander verbunden und als gemeinsames Einsatzteil ausgebildet sind.
  23. 23. Raster nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil aus platten- oder bandförmigem Werkstoff (29) besteht, aus dem die Querlamellen zungenförmig (Zungen 31) ausgestanzt oder ausgeschnitten und dann hochgebogen sind.
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