DE2916143A1 - Stoffzusammensetzung mit platin - Google Patents

Stoffzusammensetzung mit platin

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DE2916143A1
DE2916143A1 DE19792916143 DE2916143A DE2916143A1 DE 2916143 A1 DE2916143 A1 DE 2916143A1 DE 19792916143 DE19792916143 DE 19792916143 DE 2916143 A DE2916143 A DE 2916143A DE 2916143 A1 DE2916143 A1 DE 2916143A1
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platinum
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DE19792916143
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Paul Cedric Hydes
David Malcolm Watkins
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Johnson Matthey PLC
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Johnson Matthey PLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F15/00Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic Table
    • C07F15/0006Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic Table compounds of the platinum group
    • C07F15/0086Platinum compounds
    • C07F15/0093Platinum compounds without a metal-carbon linkage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F15/00Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic Table

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

2916U3
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Platinkomplexverbindungen, auf pharmazeutische Stoffzusammensetzungen, die sie enthalten, und auf ihre Verwendung bei der Behandlung von bösartigen Tumoren oder bösartigen Neoplasmen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine entsprechende Stoffzusammensetzung eine Platinkomplexverbindung mit der Formel:
I.
.R5R6N.
7 8 X
II.
C-O
O -
5 6
(R7R8Ox
I/
ο
- O
O - C
Il O
19.4.79
909844/0904
_ K mm
worin χ 1,2 oder 3 ist und die R-gruppen gleich oder unterschiedlich sind und ausgewählt sind aus folgenden Verbindungen: Wasserstoff, substituierten oder nicht substituierten gerade- oder verzweigtkettigen Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- und Cycloalkenyl-, Halogen-, Pseudohalogen- (wie nachfolgend definiert), Hydroxyl-, Formyl-, Amido-, Amino-, Alkoxy-, Aryloxy-gruppen, Sulfonsäuren oder -Salzen, Carbonsäuren, -Estern oder -Salzen oder wobei zwei R-gruppen zusammen durch Sauerstoff oder Schwefel ersetzt sind, und die vorhandenen X-gruppen in der obigen Formel II) Halogen-, Pseudohalogen- oder Hydroxylgruppen sind.
Wo eine oder mehrere der R-gruppen Carboxylate oder ein Derivat davon sind wie Ester, deren allgemeine Formel CR2 ..CO- ist, kann es ein substituiertes Carboxylat sein, so daß η eine ganze Zahl zwischen 1 und einschließlich 9 ist und die R -gruppen gleich oder unterschiedlich sind und ausgewählt werden aus folgenden Verbindungen: Wasserstoff, substituierten oder nicht substituierten gerad- oder verzweigtkettigen Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- und Cycloalkenyl-, Halogen-, Pseudohalogen- (wie nachfolgend definiert), Hydroxyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Formyl-, Nitro-, Amido-, Amino-gruppen und Sulfonsäuresalzen. Die obenstehende Definition soll auch Sauerstoff und Schwefel einschließen, so daß ein doppeltgebundenes Sauerstoff- oder Schwefelatom zwei R -gruppen ersetzt.
J 21 P 200
19.4.79 - 6 -
909844/0904
2916ΊΑ3
Beispiele für einzelne Aminosäuren, die verwendet werden können, um einen Komplex mit Platin gemäß der Erfindung zu bilden, sind Glycin (NH2CH2CO2H), Alanin (CH3CH(NH2)(CO2H), Valin (CH3J3 CHCH(NH2) CO3H), Phenylalanin Asparaginsäure (HO2CCH2CH(NH2)CO2H), Asparagin (CO2H) und Cystein (HSCH2CH(NH2)CO2H), Lencin (CH3J3 CHCH2CH (NH0)CO0H und Glutaminsäure HO0C(CH0)OCH(NH0)CO0H.
£. /· c» c* c· c\ £t
3-Aminobutyrylsäure und 4-Aminobutyrylsäure sind Beispiele für β - und oC- Aminosäuren beziehungsweise für solche, die verwendet werden können, um einen Platinkomplex gemäß der Erfindung bilden zu können.
Der Ausdruck Pseudohalogen in dieser Spezifikation hat die Bedeutung, die auf S. 560 von "Advanced Publishers, 1966" angegeben ist als "ein Molekül, das aus mehr als zwei elektro negativen Atomen besteht, die in freiem Zustand den Halogenen ähneln; diese Pseudohalogene bilden Anionen, die im Verhalten den Halogenidionen ähneln". Beispiele für geeignete Pseudohalogene sind Cyanid, Cyanat, Thiocyanat und Azid.
Man fand heraus, daß Verbindungen der vorliegenden Erfindung aktiv wirksam gegen Krebs, hösartige Tumoren oder bösartige Neoplasmen sind. Normalerweise wird die Verbindung deshalb in Zusammenhang mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger verwendet.
J 21 P 200
19.4.79 - 7 -
9098U/09CU
Demgemäß sieht die Erfindung in einem zweiten Aspekt eine pharmazeutische Stoffzusammensetzung vor, die eine Verbindung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und einen pharmazeutisch für besagte Verbindung annehmbaren Träger enthält/ vor; diese Stoffzusammensetzung kann so formuliert werden, daß sie sich z.B. für parenterale oder orale Anwendung bei Tieren eignet, die von einem bösartigen Tumor oder bösartigem Neoplasmä befallen sind.
Präparative Einzelheiten von Platinkomplexen gemäß der Erfindung werden nun an Hand von Beispielen beschrieben werden.
cis-bis-(Glycinato)-platin (II)
(1) Darstellung von eis- Pt(HH 0CH0 COO) 0
K2 ιPtCl. J (50g) in 200 ml heißem Wasser wurde mit Aktivkohle vernetzt und durch ein vorgeheiztes Sinterfilter in Glycin (53,52 g) und KOH (40 g) (6 VaI) in 100 ml warmem Wasser filtiert. Die Lösung wurde in ein Becherglas überführt und auf einer Heizplatte 20 Minuten lang erhitzt, um die Lösung zu entfärben. Die Lösung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und heftig gerührt, während langsam konzentrierte HCl (30 ml) zugegeben wurde. Der ausgefällte weiße Komplex wurde durch ein Sinterfilter mit der Porenweite 3 abfiltriert, reichlich mit Wasser gewaschen und bei 50° C im Vakuum getrocknet.
J 21 P 200
19.4.79 - 8 -
909844/0904
Der weiße Feststoff wurde in 250 ml Wasser bei 80° C drei Stunden lang suspendiert, die abgekühlte Lösung durch ein Sinterfilter mit der Porenweite 3 filtriert und das Produkt mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 60° C getrocknet.
Ausbeute = 29.90 g (73 %)
Probe:
Pt C H N 0 errechnet % für
58.85 13.99 2.36 8.16 18.65
|pt(NH2CH2COO)J
gefunden % - 13.99 1.83 6.21
(2) ci£ - bis-(Alaninat)-Platin (II)
Darstellung von eis |Pt(an)2|(2)
wobei an = NH0 — CH COO
2 I
CH3
Eine Lösung von K2 jPtCl.J (50 g) in heißem Wasser (250 ml) wurde zu Alanin (42,34 g) und Kaiiumhydroxid (26,68 g) in heißem Wasser (75 ml) gegeben und die sich ergebende Lösung auf einer Heizplatte erhitzt, bis sie blaßgelb geworden war (annähernd eine Stunde). Dann wurde tropfenweise konzentrierte HCl (9,9 ml) zugegeben, um den pH-Wert der Lösung auf annähernd
J 21 P 2OO
19.4.79 - 9 -
9098U/09(U
— Q —
drei zu bringen und die Lösung auf einer Heizplatte vier Stunden lang auf ein Volumen von 325 ml erhitzt. Der weiße Niederschlag aus der gekühlten Lösung wurde auf einem Sinterfilter mit der Porenweite drei abfiltriert, mit Wasser, Äthanol und Äther gewaschen und im Vakuum bei 60° C getrocknet.
Ausbeute = 8,8 g (20 %)
Weitere Kristalle von eis- iPt (an)2j wurden durch Eindampfen der Mutterflüssigkeit auf 225 ml und nachfolgendes Abkühlen auf Raumtemperatur erhalten. Die Gesamtausbeute waren 13 g (30 %)
Probe:
Pt C H N 0
errechnet % für 52.56 19.40 3.26 7.54 17.24
eis- fpt (NH2CH (CH3) COO) J
gefunden % - 19.25 3.27 7.59
(3) Cis-bis-(Glycinato) - trans - dihydroxoplatin (IV)
Darstellung von I Pt (OH) g (gly) J
wobei gly = NH2CH2COO"
eis- I Pt (gly)2 (1.78 g) suspendiert in 100 Volumenanteilen H3O3 (20 ml) wurden auf einer Heizplatte auf 45° C
J 21 P 200
19.4.79 - 10 -
909844/09CU
-ίο- 2916H3
zehn Minuten lang erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und der sahnige Niederschlag durch ein Sinterfilter mit der Porenweite drei abfiltriert, mit Wasser (10 ml), Äthanol und Äther gewaschen und bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet.
Ausbeute = 1.45 g (74 %)
Probe:
für i Pt C 2 .73 H 67 N 42 0
errechnet % CH2COO) 51 .73 1 2. 7. 25.45
JPt(OH)2(NH2 2 .69 73 50
gefunden % 1 2. 7.
(4) cis-bis (Alaninat)-trans-dihydroxoplatin (IV)
Darstellung von IPt(OH) ^ (an) 2
eis- IPt (an) 2~l (3.75 g) wurde in 1OO Volumenanteilen H-O2 (30 ml) zehn Minuten lang auf 45° C erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, das weiße Produkt auf einem Sinterfilter mit der Porenweite drei abfiltriert, mit Wasser, Äthanol und Äther gewaschen und im Vakuum bei 60 C getrocknet.
Ausbeute = 3.25 g (79 %)
J 21 P 200
19.4.79 - 11 -
909844/0904
- 11 - 2916U3
Probe:
Pt C H N errechnet % für 48.15 17.77 3.48 6.91 23.69
ι Pt (OH) ., (NH0CH (CH-) COO) Γί
I 2 2 3 2J
gefunden % - 17.00 3.53 6.55
UO 17.01 3.81 6.61
2 erfordert
J 21 P 2OO 19.4.79
y.
90984Α/090Λ

Claims (1)

  1. J 21 P
    Anmelder: JOHNSON, MATTHEY & CO., LIMITED,
    43 Hatton Garden, London, ECIN 8EE, England
    Titel; Stoffzusammensetzung mit Platin Patentansprüche
    1. Stoffzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platinkomplexverbindung die Formel hat:
    I.
    R1-FUN NR1R0
    5 6 \ /12.,
    Pt
    II.
    C Il 0
    -O 0
    R5R6N
    (R7R8C)x Pt'
    C 1! 0
    - 0
    19.4.79
    - C 0
    (CR3R4).
    0 - C Jl 0
    909844/0904
    worin χ 1,2 oder 3 ist und die R-gruppen gleich oder unterschiedlich sind und ausgewählt sind aus folgenden Verbindungen: Wasserstoff, substituierten oder nicht substituierten gerad- oder verzweigtkettigen Alkyl-, Aryl-, Älkaryl-, Aralkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- und Cycloalkenyl-, Halogen-, Pseudohalogen-, Hydroxyl-, Formyl-, Amido-, Amino-, Alkoxy-, Aryloxy-gruppen, Sulfonsäure oder -Salz und Carbonsäure, -Ester oder -Salz, oder worin zwei R-gruppen zusammen durch Sauerstoff oder Schwefel ersetzt sind, und die in Formel II) vorhandenen X-gruppen Halogen-, Pseudohalogen- oder Hydroxylgruppen sind.
    2. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere R-gruppen Carboxylat oder ein Derivat davon sind.
    3. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die R-gruppe ein Ester mit der allgemeinen Formel ist:
    CR1 ... C0~
    η 2η+Ί l*
    worin η eine ganze Zahl zwischen 1 und einschließlich 9 ist und die R-gruppen gleich oder unterschiedlich sind und ausgewählt sind aus folgenden Verbindungen:
    J 21 P 200
    19.4.79 - 3 -
    909344/0904
    - 3 - 2916U3
    Wasserstoff, substituierten oder nicht substituierten gerad- oder verzweigtkettigen Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Alkenyl-Cycloalkyl- und Cycloalkaryl-, Halogen-, Pseudohalogen-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Formyl-, Nitro-, Amido-, Amino-gruppen und SuIfonsäuresalzen.
    4. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei R -gruppen durch ein doppelt gebundenes Sauerstoff- oder Schwefelatom ersetzt sind.
    5. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminosäure, die dazu verwendet wird, um einen Komplex mit dem Platin zu bilden, aus den Gruppen ausgewählt ist, die bestehen aus: Glycin (NH2CH2CO2H), Alanin (CH3CH(NH2)CO2H), Valin ((CH3J3 CHCH (NH2)CO2H), Phenylalanin (PhCH2CH(NH2)CO2H), Asparaginsäure (HO2CCH2CH(NH2)CO2H), Asparagin (NH2COCH2Ch(NH2)CO2H und Cystein
    6. Anwendung einer Stoffzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche im Zusammenhang mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger.
    J 21 P 200
    19.4.79 - 4 -
    909844/09Oi
DE19792916143 1978-04-20 1979-04-20 Stoffzusammensetzung mit platin Withdrawn DE2916143A1 (de)

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