DE2915444C2 - Mehrfachanzeigevorrichtung - Google Patents

Mehrfachanzeigevorrichtung

Info

Publication number
DE2915444C2
DE2915444C2 DE2915444A DE2915444A DE2915444C2 DE 2915444 C2 DE2915444 C2 DE 2915444C2 DE 2915444 A DE2915444 A DE 2915444A DE 2915444 A DE2915444 A DE 2915444A DE 2915444 C2 DE2915444 C2 DE 2915444C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drums
size
display
units
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2915444A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2915444A1 (de
Inventor
Yasuyuki Okazaki Aichi Sakakibara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Soken Inc
Original Assignee
Nippon Soken Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Soken Inc filed Critical Nippon Soken Inc
Publication of DE2915444A1 publication Critical patent/DE2915444A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2915444C2 publication Critical patent/DE2915444C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/02Means for indicating or recording specially adapted for thermometers
    • G01K1/028Means for indicating or recording specially adapted for thermometers arrangements for numerical indication
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/08Indicating value of two or more variables simultaneously using a common indicating element for two or more variables
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/02Arrangements for displaying electric variables or waveforms for displaying measured electric variables in digital form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Eine herkömmliche Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, hat einen derartigen Aufbau, daß die Bezeichnung jeder Größe, beispielsweise »Innenraumtemperatur« in einer Reihe auf einer Seite einer Anzeigetafel 1 angeordnet ist, während die entsprechenden Einheiten in einer Reihe auf der anderen Seite vorgesehen sind. Eine Ziffernanzeige 2 befindet sich im mittleren Teil. Zum wahlweisen Anzeigen der gewünschten Größe werden die Bezeichnung, die Zahlen und die Einheit an der Anzeigetafel 1 angezeigt, die der Größe entsprechen.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist es jedoch schwierig, die angezeigte Information sofort abzulesen, da die gewünschte Bezeichnung, die Zahlen und die Einheiten sich nicht in derselben geraden Linie befinden. Wenn die Anzahl der Größen zunimmt, ist es erforderlich, den Flächenbereich der Anzeigetafel groß auszubilden, so daß ein großer Platz zum Einbau der Einrichtung notwendig ist Da darüberhinaus die Anzeigeschalteinrichtungen für die Bezeichnungen und Einheiten gleichfalls zunehmen und die Verdrahtung der Anzeigeeinrichtung kompliziert wird, nimmt die Zuverlässigkeit der Vorrichtung ab.
Ziel der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist eine Mehrfachanzeigevorrichtung zum Anzeigen der Bezeichnung einer gewünschten Größe, ihrer Einheit
ίο und des Meßwertes, der elektrisch der gewünschten Größe entspricht, die einen kompakten Aufbau hat.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Mehrfachanzeigevorrichtung geliefert werden, bei der eine gewünschte Bezeichnung, ihre Einheit und der Meßwert leicht und genau abgelesen werden können.
Die erfindungsgemäße Mehrfachanzeigevorrichtung
soll in einem begrenzten Platz, beispielsweise im Innenraum eines Fahrzeuges, eingebaut werden können.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Bezeichnung sowie der Meßwert und die Einheit, die der Bezeichnung entsprechen, in derselben geraden Linie in derselben Ebene angezeigt werden können, können die erhaltenen Informationen leicht und genau abgelesen werden. Außerdem eignet sie sich gut als Anzeigevorrichtung, die innerhalb eines begrenzten Platzes, beispielsweise im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, installiert werden soll.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläute-t. Darin zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer herkömmlichen Mehriachanzeigevorrichtung;
F i g. 2 die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrfachanzeigevorrichtung;
F i g. 3 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mehrfachanzeigevorrichtung; Fig.4 das elektrische Schaltbild der Schaltung
zwischen einem Codesensor und einer Ziffernanzeige bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrfachanzeigevorrichtung.
Erfindungsgemäß sind zwei Trommeln zum Anzeigen der Bezeichnungen und ihrer Einheiten jeweils über eine Verbindungsachse geringeren Durchmessers koaxial miteinander verbunden, so daß sie in einem Stück um ihre Achse gedreht werden. Jede Bezeichnung und jede Einheit, die der Bezeichnung entspricht, sind in derselben geraden Linie längs der Axiallinie angeordnet, während eine Detektoreinrichtung für die Winkelstellung an der Verbindungsachse und eine Ziffernanzei ge in einer Vertiefung zwischen den beiden Trommeln und der Verbindungsachse angeordnet sind.
Die Bezeichnung, die Ziffern und die Einheit, die der Bezeichnung entspricht, können in derselben geraden Linie leicht selbst dann abgelesen werden, wenn die Anzahl der anzuzeigenden Größen erhöht wird, so daß die Vorrichtung kompakt ausgebildet werden kann.
Das in Fi g. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine zylindrische Trommel 5 aus einem durchscheinenden Material, beispielsweise aus einem Harzmaterial, auf, die mit einer durchführenden Lagerbohrung 51 im Achsenteil versehen ist. Um den Außenumfang der Trommel herum sind die gewünschten Bezeichnungen, beispielsweise »Innenraumtemperatur«, »Luftdruck« und »Lufttemperatur« mittels eines nicht elektrolytischen Auflageverfahrens usw. aufgetragen. Eine weitere Trommel 6 hat denselben Durchmesser wie die Trommel 5 und besteht aus demselben Material wie die Trommel 5. Die Trommel 6 ist mit einer
durchgehenden Lagerbohrung 61 im Axialteil versehen. Um den Außenumfang der Trommel 6 herum sind die Einheiten, wie beispielsweise »CC« »mm Hg« und »°C« angegeben, die jeder der oben beschriebenen Bezeichnungen entsprechen. Die Trommeln 5 und 6 stehen koaxial über eine zylindrische Verbindungsachse 7 in Verbindung, die einen kleineren Durchmesser als die Trommeln 5 und 6 hat. Jede Bezeichnung und jede Einheit, die der Bezeichnung entspricht, sind in derselben geraden Linie in seitlicher Richtung entlang m der Achse der Trommeln angeordnet
In den Lagerbohrungen 51 und 61 der Trommeln 5 und 6 sind zylindrische hohle Halteachsen 8 und 8' gleitend verschiebbar eingesetzt. Ein Flanschteil jeder Achse ist an einer Halteplatte 9 oder 9' befestigt.
Am Außer.umfang der Trommel 6 ist ein Drehebment 10 vorgesehen, in das eine Rändelung geschnitten ist Wenn das Drehelement 10 gedreht wird, werden die Trommeln 5 und 6, die über die Verbindungsachse 7 miteinander verbunden sind, in einem Stück gedreht 2u Zwei Beleuchtungseinrichtungen 11 und 11', beispielsweise elektrische Lampen, sind in die Halteachsen 8 und 8' jeweils eingebaut und zwei Beleuchtungsöffnungen 12 und 12' sind in jeder Halteachse so vorgesehen, daß sie den Beleuchtungseinrichtungen gegenüberliegen. Ein Ende eines Vorspannelementes 14, beispielsweise einer Blattfeder, ist an einer Haltepiatte 13 befestigt, die zwischen den Endabschnitten der Halteplatten 9 und 9' fest angebracht ist. Am anderen Ende des Vorspannelementes 14 ist ein konvexer Teil ausgebildet, der mit einer Vielzahl von nicht dargestellten konkaven Teilen in Eingriff steht, die am Außenumfang der Trommel 6 ausgebildet sind, um die Trommel 6 in einer vorbestimmten Lage zu halten.
Eine zylindrische Codeplatte 15 ist an der Verbin- si dungsachse 7 koaxial vorgesehen, um die Winkelstellung der Trommel zu ermitteln, und sieht mit den Bürsten eines Codesensors 16 in Kontakt, dessen eines Ende von der Halteplatte 13 gehalten wird. [line Ziffernanzeige 17 ist in einer Vertiefung vorgesehen, die 4» von den Trommeln 5 und 6 und der Verbindungsachse 7 umgeben wird, um die Ziffern anzuzeigen. Die Ziffernanzeige 17 ist an einer gedruckten Schaltungsplatte 18 befestigt, die entlang der Verbindungsachse 7 vorgesehen ist und auf der die gedruckten Schaltungen für die Ziffernanzeige 17 ausgebildet sind.
Der äußere Umfangsteil der Codeplatte 15 besteht in der in Fig. 2 dargestellten Weise aus einem leitenden und einem nicht leitenden Material. Die Teile, die aus einem leitenden Material bestehen, sind in F i g. 2 durch schwarze Flächen dargestellt. Die anderen weißen Flächenteile zeigen, daß diese Teile aus einem nicht leitenden Material bestehen. Die erste Spalte /1 auf der Codeplatte 15 ist eine Bezugscodierung, die die Position jeder Codierung zeigt. Die zweite, dritte und vierte Spalte I2, /3 und U sind drei Ziffern oder Stellen, die binäre Codierungen bilden, von denen jede einer Bezeichnung entspricht, die auf der Trommel 5 angegeben ist. Der Codesensor 16 ist mit vier Bürsten für die Codierungen /1, /2, /3 und U der Codeplatte 15 versehen.
Wenn die anzugebende Bezeichnung durch die Funktion des Drehelementes 10 gewählt ist, wird ein Binärcodesignal, das der Bezeichnung entspricht, an der Codeplatte 15 mit Hilfe des Codesensors 16 erzeugt und &; an die in F i g. 4 dargestellte elektrische Schaltung gelegt. Das hat zur Folge, daß die gewünschte Bezeichnung, die Ziffern und die Einheit, die der Bezeichnung entspricnt, erhalten werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der elektrischen Schaltung anhand von F i g. 4 näher erläutert
Wenn die erste Bürste des Ccdesensors 16 mit dem leitenden Material der ersten Spalte A auf der Codeplatte 15 in Kontakt kommt liegt ein elektrisches Signal mit einem hohen Pegel (»1«) an einer Sperrschaltung 21. Wenn dann die zweite, dritte und die vierte Bürste gleichfalls mit dem leitenden Material der zweiten, dritten und vierten Spalte in Kontakt kommen, liegen elektrische Signale mit dem Wert »1« an den Eingangsklemmen D\, D2 und EH der Sperrschaltung 21 und werden darin gespeichert Jedes gespeicherte Signal der drei Ziffern liegt an jeder Eingangsklemme A\, A2 und A3 eines Digitalkomparators 131 einer Wählschaltung 100 von jeder Ausgangsklemme a\, a2 und 33 der Sperrschaltung 21.
Die Wählschaltung 100 steht auch mit einem Temperatursensor 101 in Verbindung, der die Innenraumtemperatur mißt Ein Analogdigitalwandler 111 wandelt d>e vom Temperatursensor 101 kommenden analogen Signale in digitale Signale um. Eine konstante Spannung mit dem Wert »1« liegt immer an den anderen Eingangsklemmen B\, B2 und Bi des Digitalkomparators 131. Wenn die Eingangsspannungen an den anderen Klemmen A1, A2 und A3 gleich den Spannungen an den Klemmen Si, Bi und B3 sind, liegt ein Signal mit dem Wer! »1« vom Digitalkomparator 131 an einem Inverter 141. Der Inverter 141 kerht das Signal vom Digitalkomparator 131 um, um ein Signal mit dem Wert »0« an jedes Element einer dreistufigen Pufferschaltungsruppe 121 zu legen. Anschließend liegen die digitalen Signale, die im Analogdigitalwandler 111 umgewandelt wurden und die Innenraumtemperatur angeben, über die Puffergruppe 121 an einem Decodierer 31 und einer Treiberschaltung 41.
Das hai zur Folge, daß der Wert der !nnenraumtemperatur durch die Ziffernanzeige 17 angezeigt wird.
In einer anderen Wählschaltung, beispielsweise der Wählschaltung 200, die mit einem Drucksensor 201 in Verbindung steht, der den Luftdruck mißt, sind vorher ein Signal mit dem Wert »0«, ein Signal mit dem Wert »1« und ein Signal mit dem Wert »1« an die Eingangsklemmen Si, B2 und B3 jeweils gelegt. Selbst wenn daher ein Signal mit dem Wert »1«, ein Signal mit dem Wert »1« und noch ein Signal mit dem Wert »1« an den anderen Eingangsklemmen A\, A2 und A3 jeweils von der Sperrschaltung 21 anliegen, stimmen die Zustände von zwei Eingangssignalen nicht miteinander überein.
Der Digitalkomparator 231 erzeugt daher ein Signal mit dem Wert »0« und der Inverter 241 legt ein Signal mit dem Wert »1« an die dreistufige Pufferschaltungsgruppe 221.
Obwohl analoge Signale, die den durch den Drucksensor 201 gemessenen Druck wiedergeben, durch den Analogdigitalwandler 211 in digitale Signale umgewandelt werden, verhindert die dreistufige Pufferschaltungsgruppe 221, an der ein Signal mit dem Wert »1« liegt, daß die digitalen Signale am Decodierer 31 und der Treiberschaltung 41 liegen.
Nachdem in der oben beschriebenen Weise die Anzeige der Innenraumtemperatur beendet und das Drehelement 10 betätigt ist, damit die Bürsten, die der ersten, zweiten, dritten und vierten Spalte entsprechen, mit leitendem Material, nicht-leitendem Material, leitendem Material und leitendem Material jeweils in Kontakt kommen, werden an der zweiten, dritten und
vierten Bürste des Codesensors 16 ein Signal mit dem Wert »0«, ein Signal mit dem Wert »1« und ein Signal mit dem Wert »1« erzeugt, die durch die Sperrschaltung 21 auf ein Signal mit dem Wert »1« von dem Kontakt mit der ersten Spalte ansprechend gespeichert und an die Eingangsklemmen Au A2 und Ai des Digitalkomparators 231 der Wählschaltung 200 gelegt. Zu diesem Zeitpunkt stellt der Digitalkomparator 231 die Übereinstimmung aller Eingangs/, istände der Eingangsspannungen Au Ai, Ai und Si, B-,, Bj fest, so daß die digitalen Signale des Analogdigitalwandlers 211 über die Pufferschaltungsgruppe 221 an den Decodierer 31 und die Treiberschaltung 41 gelegt werden können.
In diesem Fall stimmen in einer anderen Wählschaltung, beispielsweise in der Wählschaltung 100, die beiden Eingangsspannungen des Digitalkomparators 131 nicht miteinander überein, so daß die digitalen Signale, die im Analogdigitalwandler 111 erzeugt werden, nicht über die Pufferschaltungsgruppe 121 an den Decodierer 31 und die Treiberschaltung 41 gelegt werden. Daher wird nur der Luftdruck, der durch den Drucksensor 201 gemessen wird, an der Ziffernanzeige 17 angezeigt Wenn in der oben beschriebenen Weise eine Größe gewählt und die Bezeichnung und die Einheit in der Ziffernanzeige angegeben sind, werden elektrisch die Zahlen des Meßwertes angezeigt, der der einzigen gewählten Größe entspricht.
Die Anzeigeflächen der beiden Trommeln 5 und 6 und die Anzeigefläche der Ziffernanzeige 17 befinden sich nahezu in derselben Ebene. Direkt vor den beiden Trommeln 5 und 6 und der Ziffernanzeige 17 ist eine Harzplatte 19 vorgesehen. Ein Teil der Harzplatte ist transparent ausgebildet während der andere Teil durch eine Schwärzung usw. lichtundurchlässig gemacht worden ist, um nur die erhaltenen Daten klar anzuzeigen. Die beiden Enden der Platten sind an den Halteplatten 9 und 9' befesiigL
Die Bezeichnungen und die Einheiten werden längs der Außenfläche der Trommeln 5 und 6 durch die folgenden verschiedenen Verfahren aufgebracht. Bei einem Verfahren wird die Trommel mit einem Metall plattiert und werden nur die notwendigen Bereiche, die den Bezeichnungen und den Einheiten entsprechen, durch Ätzen usw. entfernt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Bezeichnungen und Einheiten auf die Außenflächi der Trommeln direkt zu drucken oder eine Folie, die die Bezeichnungen und die Einheiten trägt um die Trommeln zu wickeln.
Die Winkelstellung der beiden Trommeln kann auch durch Photozellen anstelle der Bürsten des Codesensors ermittelt werden.
Das Umschalten von einer Bezeichnung und der zugehörigen Einheit auf eine andere Bezeichnung kann auch dadurch erfolgen, daß die Trommeln mechanisch durch Motoren statt des oben erwähnten Drehelementes gedreht werden, in das eine Rändelung geschnitten ist. Die Verbindungsachse 7 kann weiterhin in einem Stück mit den Trommeln 5 und 6 oder getrennt davon ausgebildet sein, solange sich die Trommeln 5 und 6 und die Verbindungsachse 7 gemeinsam drehen.
ίο Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Drehung der Trommeln 5 und 6 angehalten wird, so daß die gewünschte Bezeichnung, beispielsweise »Innenraumtemperatur« durch den transparenten Teil der Platte 19 abgelesen werden kann, kann auch die Einheit »°C«, die der gewünschten Bezeichnung entspricht, dahindurch abgelesen werden, da beide Trommeln in einem Stück gedreht werden. Anschließend wird die Zahl, die der Innenraumtemperatur entspricht, an der Ziffernanzeige 17 angezeigt und durch den transparenten Teil der Platte 19 abgelesen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Bezeichnungen und die Einheiten, die jeder Bezeichnung entsprechen, auf dem Außenumfang von zwei Trommeln wiedergegeben, so daß ein Satz aus einer Bezeichnung und der zugehörigen Einheit einander gegenüber längs der Achse der Verbindungsachse 7 angeordnet werden kann. Die Ziffernanzeige befindet sich in einem konakven Bereich zwischen den Trommeln.
Die Bezeichnung, die Zahlen und die Einheit werden daher in derselben Ebene und in derselben geraden Linie angezeigt so daß die erhaltenen Informationen leicht und genau abgelesen werden können.
Da die Bezeichnungen und die Einheiten auf Trommeln vorgesehen sind, muß der Oberflächenbereich der Platte, verglichen mit einer herkömmlichen Vorrichtung, nicht vergrößert werden, selbst wenn die Anzahl der Bezeichnungen erhöht wird.
Da weiterhin die Ziffernanzeige in einem konkaven Bereich zwischen den Trommeln vorgesehen ist kann die Vorrichtung extrem kompakt ausgebildet werden. Da gleichzeitig der Oberflächenbereich der Platte herabgesetzt werden kann, kann die Verdrahtung zur Ziffernanzeige einfach ausgebildet werden. Dadurch, daß wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Beleuchtungseinrichtungen innerhalb jeder Halteachse der beiden Trommeln angeordnet sind, werden die angezeigten Informationen gleichmäßig beleuchtet und können die Informationen selbst an einer Stelle ohne äußere Beleuchtung klar abgelesen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: ι;: tv
1. Mehrfachanzeigevorrichtung mit einer Einrichtung zum Anzeigen von Größenbezeichnungen, einer Einrichtung zum Anzeigen der zugehörigen Einheiten und einer Ziffernanzeige zum Anzeigen der zugehörigen Meßwerte, gekennzeichnet durch zwei Trommeln (5, 6), die über eine Verbindungsachse (7) koaxial miteinander verbunden und gemeinsam in einem Stück drehbar angeordnet sind, wobei um die Außenfläche der einen Trommel (5) herum die Angaben der Größenbezeichnungen und um die Außenfläche der anderen Trommel (6) herum die Angaben der Einheiten derart vorgesehen sind, daß einander entsprechende Größenbezeichnungen und Einheiten einander längs der Verbindungsachse sichtbar werden, durch eine Detektoreinriciitung (15), die die Winkelstellung der beiden Trommeln (5,6) ermittelt und ein entsprechendes Signal erzeugt, und durch eine Schalteinrichtung, die einen Meßwert aus einer Vielzahl von anliegenden Meßwerten nach Maßgabe des Signals der Detektoreinrichtung (15) auswählt und an die Ziffernanzeige (17) legt, die den ausgewählten Meßwert anzeigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung, die in den beiden Trommeln vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Drehelement, in das eine Rändelung geschnitten ist und das in einer der beiden Trommeln vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung für die Winkelstellung der Trommeln eine zylindrische Codeplatte, die eine vorbestimmte Codierung aus leitendem und nicht leitendem Material an einer vorbestimmten Winkelstellung aufweist, die jeder Größe entspricht und die in der Verbindungsachse vorgesehen ist und in einem Stück damit gedreht wird und einen Ccdesensor aufweist, der die vorbestimmte Codierung der Codeplatte erfaßt und Codesignale erzeugt, die jeder Größe entsprechen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung Wählschaltungen umfaßt, die jeder Größe entsprechen.
DE2915444A 1978-04-17 1979-04-17 Mehrfachanzeigevorrichtung Expired DE2915444C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1978050645U JPS5933019Y2 (ja) 1978-04-17 1978-04-17 多項目表示装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2915444A1 DE2915444A1 (de) 1980-02-28
DE2915444C2 true DE2915444C2 (de) 1982-06-03

Family

ID=12864675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2915444A Expired DE2915444C2 (de) 1978-04-17 1979-04-17 Mehrfachanzeigevorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4232303A (de)
JP (1) JPS5933019Y2 (de)
DE (1) DE2915444C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511601A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-02 Createc Elektronik Gmbh Signalverarbeitungsgeraet

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3925752A (en) * 1973-08-01 1975-12-09 Gen Motors Corp Automotive vehicle rotary display device

Also Published As

Publication number Publication date
US4232303A (en) 1980-11-04
JPS54152678U (de) 1979-10-24
DE2915444A1 (de) 1980-02-28
JPS5933019Y2 (ja) 1984-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2536700C3 (de) Einrichtung zum Anzeigen von Fehlfunktionen einer Anlage
DE2511252A1 (de) Optische wiedergabeeinrichtung
EP0955691A2 (de) Kontaktierungsvorrichtung
DE3030632A1 (de) Telemetriesystem
DE3881339T2 (de) Vorrichtung zum Testen von Proben für den Farbvergleich.
DE3714072A1 (de) Messgeraet
DE2717372C3 (de) Baugruppe aus einem Digitalschalter und elektronischen Bauelementen
DE3338749A1 (de) Tastatur
DE10310970A1 (de) Vorrichtung zur Messung der Position, des Weges oder des Drehwinkels eines Objektes
DE69207938T2 (de) Skalenanzeigevorrichtung für ein Messinstrument mit elektronischen Bauteilen wie eine Schaltuhr
DE19757545A1 (de) Anzeigevorrichtung, insbesondere für ein Armaturenbrett
DE2915444C2 (de) Mehrfachanzeigevorrichtung
DE3511704C2 (de) Fühlereinrichtung
DE2651776A1 (de) Mechanisch gesteuerter schalter fuer verbindungen mittels buendeln aus optischen fasern
DE2817172A1 (de) Mehrstufiger winkelschrittgeber
DE3202566A1 (de) Kontaktpunkt-messeinrichtung
DE2945473C2 (de)
EP1770375A1 (de) Positionsmesseinrichtung mit zwei Massverkörperungen deren Codespuren sich gegenseitig überlappen
DE2752696C3 (de) Verfahren zum Messen von Eigenschaften einer astigmatischen Linse und Linsenvermessungsgerät zur Durchführung des Verfahrens
EP0679051A2 (de) Kontaktierung von Betätigungs- und Anzeigemitteln
DE2413203C3 (de) Schaltung für die Lageanzeige eines Dezimalpunktes
DE3529237C2 (de) Einrichtung zum automatischen Einstellen der Filmempfindlichkeit
DE3017469A1 (de) Mehrfachausdruck-dateneingabeeinrichtung
DE3740154A1 (de) Uebertragungsmechanismus fuer ein lenkrad
EP0119545A2 (de) Ablesevorrichtung für den Zählerstand eines Rollenzählwerks

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee