DE2915441C2 - Steuerungsvorrichtung für ein Kopiergerät - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für ein Kopiergerät

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DE2915441C2
DE2915441C2 DE19792915441 DE2915441A DE2915441C2 DE 2915441 C2 DE2915441 C2 DE 2915441C2 DE 19792915441 DE19792915441 DE 19792915441 DE 2915441 A DE2915441 A DE 2915441A DE 2915441 C2 DE2915441 C2 DE 2915441C2
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DE19792915441
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Hiroshi Ibaragi Osaka Ishida
Koichi Osaka Sasaki
Yasuji Nara Sumida
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Kyocera Mita Industrial Co Ltd
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Mita Industrial Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für ein Kopiergerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Bei bekannten derartigen Vorrichtungen erfolgt die zeitliche Steuerung der verschiedenen Kopierschritte wie Kopierpapiervorschub, Belichtung und Kopierpapierschneiden mit Hilfe von elektrischen Schaltern, die durch die bewegten Teile der Optik oder des Original-Trägers ausgelöst werden und einen besonderen Stromkreis für die Zeitsteuerung einschalten (DE-OS 23 44 049). Es ist dabei schwierig, sich durch Augenschein zu überzeugen, ob die zeitliche Steuerung genau erfolgt. Außerdem sind bei solchen Vorrichtungen die Justierung und Wartung der Steuervorrichtung nicht einfach.
Die US-PS 34 57 011 betrifft eine Steuerungsvorrichtung für Kopiergeräte, bei der die Steuerung über ein Paar von Nockenscheiben und einen Schalter erfolgt, der ebenfalls einen elektrischen Stromkreis zur Zeitsteuerung betätigt. Zur Veränderung dieser Zeitsteuerung müssen neue Nockenscheiben eingesetzt werden, der Schalter muß verlagert werden und die Sichtkontrolle der Zeitsteuerung ist nicht möglich. Die Synchronisation zwischen Original und Kopie kann nicht korrekt durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Steuerungsvorrichtung für ein Kopiergerät der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angeführten Art, bei der eine genaue Kontrolle, leichte Justierung und einfache Wartung der Zeitsteuervorrichtung möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angeführten Merkmale. Durch das Zusammenwirken dieser jeweils für sich bekannten Merkmale ist die zeitliche Steuerung der Kcpiervorgänge mit rein mechanischen Mitteln möglich, wodurch eine genaue Sichtkontrolle der zeitlichen Steuerung ersichtlich wird und die Justierung und Unterhaltung der zeitlichen Steuerung leicht durchführbar ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung:
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorderseite der Vorrichtung nach F i g. 1:
Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite der Vorrichtung, mit einem Projektor, einem Spiegel und der Bewegungsmechanik eines Spiegels:
F i g. 4 eine schematische Rückansicht;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines oberen Teils des Papiervorschub-Erfassers nach F i g. 4;
F i g. 6 eine größere Ansicht der Papiervorschub-Einheit von der Rückseite der Vorrichtung:
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Papiervorschub-Einheit mit einer Papiervorschubwalze; :
F i g. 8 eine größere Ansicht der Papiervorschub-Einheit von der Rückseite der Vorrichtung; F i g. 9 eine Vorderansicht der Vorrichtung:
Fig. 10 eine Perspektivansicht der Vorderseite der Vorrichtung, wobei Teile weggelassen sind: «
Fig. 11 eine rückwärtige Seitenansicht der Vorrichtung:
Fig. 12 das Schaltbild der Verrichtung:
Fig. 13 einen Horizontalschnitt durch die Antriebseinheit der Vorrichtung; t
Fig. 14 eine größere Ansicht der Umgebung des A "itriebs nach Fig. 10:
Fig. 15 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Einstellen des das Kopierpapier beaufschlagenden Lichtvolumens;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Umgebung des Knopfs 18nach Fig. 15;
Fig. 17 einen Längsschnitt durch den Knopf nach Fig. 15;
Fig. 18 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Antriebsvorrichtung;
Fig. 19 eine Schnittansicht des Klinkenrads nach
) Fig. 18;
F i g. 20 das Schaltbild der Antriebsvorrichtung nach den Fig. 18und 19;
Fig. 21 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
Nach F i g. I weist ein oberer Maschinenrahmen 2 der Steuerungsvorrichtung für ein Kopiergerät eine lichtdurchlässige Auflageplatte 4 für ein zu kopierendes Original auf. Der Maschinenrahmen 2 hat eine Abdeckung 6. die das Original auf uic Auflageplatte 4 drückt. Eine Kopierpapier-Vorschubeinheit 8, die lichtempfindliches Kopierpapier 20 in Rollenform (wird später erläutert) zuführt, ist in den Maschinenrahmen 2 eingebaut. Die Kopierpapier-Vorschubeinheit 8 ist aus dem Maschinenrahmen 2 nach rechts (in Fig. 1)
> herausziehbar. Die Länge des nach Beendigung des Kopiervorgangs ausgegebenen Kopierpapiers ist durch manuelles Verschieben des von der Vorderseite des Maschinentvnmens 2 vorspringenden Knopfs 10 in seitlicher Richtung des Maschinenrahmens 2 frei wählbar und entspricht der jeweils gewählten Einstellung des Knopfs 10. Die Anzahl der jeweils zu fertigenden Kopien ist mit zwei im oberen Vorderteil des Maschinenrahmens 2 angeordneten Ziffernanzeige-Ringen 12 und 14 voreinstellbar. Beim Kopieren wird zuerst die Anzahl Kopien mit den Ziffernanzeige-Ringen 12 und 14 eingestellt, dann wird die Kopiertaste 16 gedrückt. Der Kontrast der auf der Kopie erhaltenen Abbildung ist mit einem Drehknopf 18 einstellbar. Wenn im Kopierer ein Kopierpapierstau auftritt, leuchtet die Papierstau-Warnlampe 19 auf.
Nach Fig. 2 besteht der Kopierpapier-Durchgang aus der Kopierpapier-Vorschubeinheit 8 (nachstehend kurz »Vorscnuboinheit«), die einen Halter 22 für die Kopierpapierrolle 20 enthält, einer Papier-Schneideinheit 24 (nachstehend kurz »Schneideinheit«), einer Belichtungseinheit 28, einer Magnetbürsten-Entwicklungseinheit 30 (nachstehend kurz »Entwicklungseinheit«) und einer Druck-Fixiereinheit 32. die in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
In der Optik 38. die das Original in der Belichtungseinheit 28 auf das Kopierpapier fokussiert, umfaßt e.n Projektor 40 eine Belichtungslampe 42 und einen Reflektor 44, so daß Licht durch die lichtdurchlässige Auflageplatte 4 auf das Original projiziert wird, und das vom Projektor 40 auf das Original projizierte und von dort reflektierte Licht gelangt zu einem Spiegel 46, einem beweglichen Spiegel 48. einem Objektiv 50 und Spiegeln 52 und 53, so daß das Original auf die Belichtungszone d fokussiert wird. Beim Kopieren werden die Optik 38 mit dem Projektor 40 und dem Spiegel 46 oder der Vorlagenträger von einem Motor 54 nach rechts in der Belichtungsbewegungsrichtung 88 (Fig.2) geirieben. während der bewegliche Spiegel 48 gleichzeitig mit der halben Geschwindigkeit des Projektors 40 nach rechts bewegt wird. Der Projektor 40 und der bewegliche Spiegel 48 sind auf gedachten Geraden 56 und 58 am rechten Ende des Papierdurchgangs angeordnet.
F" i g. 3 zeigt die Rückseite der Vorrichtung mit Projektor 40, Spiegel 48 und der Bewegungsmechanik des beweglichen Spiegels 48. Am rechten und linken Ende des Maschiiienrahmens 2 sind zwei Scheiben 60 und 62 angeordnet, die horizontal verlaufende Achsen haben, die in Horizontalrichtung voneinander entfernt sind. Der Projektor 40 und der Spiegel 46 sind auf einer Halter ,ng 64 befestigt, die in Horizontalrichtung frei auf zwei Leitschienen 66 und 68 geführt ist. Eine weitere, den beweglichen Spiegel 48 tragende Halterung 70 ist in Horizontalrichtung frei auf zwei Leitschiene 72 und 74 geführt. Die Halterung 70 ist an einer eine horizontale Achse aufweisenden Scheibe 76 gehalten. Ein Ende eines Drahts 78 ist an der Halterung 64 festgelegt und auf die Scheiben 60, 62 und 76 jeweils etwa um deren halben Umfang gewickelt, und das Ende 80 des Drahts ist am Maschinenrahmen 2 festgelegt. Ein Ende eines /weit'-n Drahts 82 ist an der Halterung 64 festgelegt und auf d:e Scheibe 76 um c'wa <!rrrn halben Umfang gewickelt, und das andere Ende 84 des Drahts ist am Maschinenrahmen 2 festgeleg. Wenn sich die Halterung 64 nach links in der Richtung 88 in F i g. 3 bewegt, wird die Scheibe 60 in kichtung des Pfeils 86 gedreht, und der bewegliche Spiegel 48 bewegt sich in der gleichen Richtung 88 wie der Projektor 40 und der Spiegel 46 mit der halben Geschwindigkeit derselben.
Nach Fig. 2 wird in der Vorschubeinheit 8 das vom Halter 20 ausgehende rollenförmige Kopierpapier 20 durch Leitrollen 90 abgezogen und durch zwei Vorschubrollen 92 und 92' zur Schneideinheit 24 vorgeschoben. Die Schneideinheit 24 umfaßt ein rotierendes Messer 96 und ein ortsfestes Messer 98. und das Kopierpapier wird durch eine Drehbewegung des rotierenden Messers % abgeschnitten.
Im Maschinenrahmen 2 sind vor der Ladeeinheit 26 im Durchgang 36 zwei Kopierpapier-Überführungsrollen 100 und 100'. die ständig vom Motor 54 getrieben werden, angeordnet. Die l.adeeinheit 26 enthält fadenförmige Korona-Entladeelektroden, die die fotoleitende Schicht des Kopierpapiers 20 gleichmäßig elektrostatisch aufladen. Am Ausgang der Belichtungs-/une c/im Durchgang 36 sind zwei Kopierpapier-Überführungsrollen 104 und 104' angeordnet, die ständig vom Motor 54 getrieben werden. Die Bewegung des Projektors 40 beim Kopieren ist mit der Bewegung des Kopierpapiers im Durchgang 36 synchronisiert. Die Aufzeichnung auf dem Original wird auf die fotoleitende Schicht des Kopierpapiers 20, die von der Ladeeinheit 26 aufgeladen wurde, fokussiert, und auf dem Kopierpapier 20 entsteht ein latentes elektrostatisches Ladungsbild, das dem Original entspricht. Die Magnetbürsten-Entwicklereinheit 30 ist im Durchgang 36 nach den Oberführungsrollen 104 und 104' angeordnet und umfaßt einen zylindrischen Entwicklerträger 108, auf dessen Mantelfläche pulverförmiger Toner magnetisch gehalten wird. Während die Umfangsfläche des Entwicklerträgers 108 und das das latente Ladungsbild .aufweisende Kopierpapier 20 mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden, wird das Ladungsbild vom Toner entwickelt. Über dem Entwicklerträger 108 ist eine Toner-Nachfüllvorrichtung 110 angeordnet, aus der dem Entwicklerträger 108 Toner zugeführt wird. Unter dem Entwicklerträger 108 ist eine Leitrolle 112 angeordnet, die das Kopierpapier 20 führt. An der Ausgangsseite der Entwicklereinheit 30 ist die Druck-Fixiereinheit 32 angeordnet. Diese weist zwei Druckrollen 114 und 114' auf, die mit einem bestimmten Druck beaufschlagt werden. Wenn das von der Entwicklerein-
heit 30 entwickelte Kopierpapier zwischen zwei Druckrollen 114 und 114' durchläuft, wird das unfixierte Tonerbild auf dem Kopierpapier fixiert. An der Ausgangsseite der Fixiereinheit 32 sind zwei Austragrollen 118 und 118' angeordnet, die das fixierte Kopierpapier auf die Kopie-Ausgabeschale 122 fördern. Wenn das Kopierpapier 20 zwischen den Austragrollen 118 und 118' bleibt, wird durch das Kopierpapier 20 der Betätiger 126 eines Ausgabe-Erfassungsschalters 124 betätigt und ändert den Schaltmodus des Erfassungsschalters.
Nach Fig. 4 weist die im Maschinenrahmen 2 angeordnete Welle 128 ein Kettenrad 130 auf. Eine weitere Kettennuß 132 ist am Maschinenrahmen 2 festgelegt und in Horizontalrichtung von dem Kettenrad 130 beabstandet. Zwischen beiden Kettennüssen 130 und 132 ist eine Endloskette 134 geführt. Das Bewegimgsglied 136, das mit der Halterung 64 verbunden ist. weist ein ovales Langloch 138 auf. In dieses Langloch 138 ist lose ein an der Kette 134 befestigter Mitnehmer 140 eingesetzt. Wenn das Kettenrad 130 in Richtung des Pfeils 86 umläuft, so daß die Kette 134 läuft, bewirkt der Mitnehmer 140 eine horizontale Hin- und Herbewegung des Bewegungsglieds 136. Während der Pausen zwischen Kopiervorgängen befindet sich das Bewegungsglied 136 in der Ruhestellung 142.
Wenn die Kopiertaste 16 (vgl. Fig. 1) gedruckt wird, wird die Kettennuß 130 in Pfeilrichtung 86 von einem noch zu erläuternden Antrieb getrieben. Somit bewegt sich das in der Ruhestellung 142 befindliche Bewegungsglied 136 in Richtung des Pfeils 144. Infolgedessen wird das Bewegungsglied 136 zuerst vom Papiervorschub-Erfasser 146 erfaßt. Dieser ist drehbar auf einer am Maschinenrahmen gesicherten Schwingwelle 148 in Längsrichtung angeordnet, und eine in die Schwingwelle 148 eingesetzte Torsionsfeder (nicht gezeigt) erzeugt eine Feder- oder Rückstoßkraft im Gegenuhr/.eigersinn (in Fig.4) um die Schwingwelle 148. Ein mit dem Maschinenrahmen 2 verbundener Anschlag 149 begrenzt die Drehbewegung der Schwingweile 14S im Gegenuhrzeigersinn.
Nach F i g. 5 umfaßt der Papiervorschub-Erfasser 146 ein Kontaktstück 152, das auf einem Tragstift 150 frei beweglich ist. einen Anschlag 154, der verhindert, daß sich das Kontaktstück 152 vor der Bewegung des Bewegungsglieds 136 in Richtung 144 um den Tragstift 150 dreht, und eine in den Tragstift 150 eingesetzte Torsionsfeder 156, durch deren Rückstoßkraft das Kontaktstück 152 um den Tragstift 150 in Richtung zum Anschlag 154 geschoben wird. Wenn daher das Bcwegungsglied 136 sich in Richtung 144 bewegt, berührt es das Kontaktstück 152, so daß der Papiervorschub-Erfasser 146 im Uhrzeigersinn in F i g. 4 um die Schwingwelle 148 schwingt, und zwar gegen die Federkraft der auf der Schwingwelle 148 angeordneten Torsionsfeder. Wenn sich der Mitnehmer 140 eine halbe Umdrehung um das Kettenrad 130 dreht und das Bewegungsglied 136 in die Bewegungsrichtung 88 mitnimmt, berührt das Bewegungsglied 136 wiederum das Kontaktstück 152, aber diesmal dreht sich das Kontaktstück 152 nur im Gegenuhrzeigersinn (in den F i g. 4 und 5) um den Tragstift 150 gegen die Kraft der Torsionsfeder 156, so daß der Papiervorschub-Erfasser 146 nicht um die Schwingwelle 148 schwingt.
Das in bezug auf die Schwingwelle 148 dem Kontaktstück gegenüberliegende Ende des Papiervorschub-Erfassers 146 gelangt mit einem Ende 159 einer
Stange 158 in Berührung. Die Stange 158 weist in Stangenlängsrichtung verlaufende Langlöcher 160 und 162 auf. In diese Langlöcher 160 und 162 sind lose im Maschinenrahmen 2 vorgesehene Führungsvorsprünge 164 und 166 eingesetzt. Somit ist die Stange 158 am Maschinenrahmen 2 gehaltert und kann sich horizontal bewegen.
F i g. 6 zeigt die Papier-Vorschubeinheit 8 und deren Umgebung von der Rückseite der Vorrichtung. Die Stange 158 wird durch eine Feder 168 mit einer Rückstoßkraft in Richtung zum Papiervorschub-Erfasser 146 (rechte Seite von Fig. 4 und Fig. 6) beaufschlagt. Diese Rückstoßkraft hält ein Ende 159 der Stange 158 in Kontakt mit dem Papiervorschub-Erfasser 146. Um den Startpunkt des Papiervorschubs : ί verstellen zu können, ist die Länge der Stange 158 dadurch verstellbar, daß die Vorstehlänge der beiden Enden 159 und 170 der Stange 158 durch Drehen von Stellschrauben 172 und 174 änderbar ist.
Ein Schwingklinkenarni 176, dessen eines Ende mit :» dem Ende 170 der Stange 158 in Berührung bringbar ist, ist an der Seitenwand der Papier-Vorschubeinheit 8 auf einer Schwingwelle 178 befestigt und frei bewegbar. Der Schwingklinkenarm 176 wird von einer in die Schwingwelle 178 eingesetzten Torsionsfeder (nicht :> gezeigt) mit einer Rückstoßkraft im Uhrzeigersinn (in den Fig.4 und 6) beaufschlagt. Am anderen Ende des Schwingklinkenarms 176 ist eine Klinke 180 angeordnet. Die Klinke 180 greift in die Zähne eines Klinkenrads 184 ein, das auf der mit der Papiervorschubwalze 92' so einstückig ausgeführten Welle 182 angeordnet ist. Die Zähne des Klinkerrads 184 sind so angeordnet, daß eine Drehbewegung in der Papiervorschub-Drehrichtung 186 des Kopierpapiers 20 verhindert ist.
F i g. 7 zeigt die Umgebung der Papiervorschubwalze η 92'. Ein Zahnkranz 188 ist auf der Welle 182 angeordnet, und die Nabe 190 des Zahnkranzes 188 verläuft auf der Welle 182. Der Nabe 190 zugewandt ist auf der Welle 182 eine Freilaufkupplung 192 angeordnet. Die Freilaufkupplung 192 überträgt auf die Welle 182 in Richtung des Pfeils 186 (vgl. F i g. 4) von ihrem Antriebsende 194 eine Drehkraft, überträgt iedoch keine Drehkraft in Gegenrichtung. Bei der Freilaufkupplung 192 sind in Umfangsrichtung mehrere Rollen einzeln in den durch den Außenumfang der Welle 182 gebildeten Zwischen- ■»-> räumen angeordnet, und die gleiche Anzahl Ausnehmungen, die in Richtung des Pfeils 186 keilförmig verlaufen, ist am Antriebsende 194 ausgebildet; die Freilaufkupplung kann von bekanntem Aufbau sein, wobei das Drehmoment dadurch übertragen wird, daß in die Rollen zwischen dem Außenumfang der Welle 182 und den Ausnehmungen eingeklemmt werden, wenn das Antriebsende 194 in Richtung des Pfeils 186 umläuft. Der Zahnkranz 188 wird ständig von dem Motor 54 getrieben.
Am Antriebsende 194 der Freilaufkupplung 192 ist ein Teil vorgesehen, das den gleichen Außendurchmesser wie die Nabe 190 des Zahnkranzes 188 hat. Ein Teil des Antriebsendes 194 und die Nabe 190 sind von einer Feder 196 umgeben. Diese ist in Schraubenform so t>o aufgewickelt, daß sie die Nabe 190 und das Antriebsende 194 in der Papiervorschub-Drehrichtung 186 spannt, und ihr eines Ende ist am Klinkenrad 184 und ih.· anderes Ende am Antriebsende 194 festgelegt. Damit bilden das Klinkenrad 184 und die Feder 196 eine Federkupplung 138.
Wenn das Bewegungsglied 136 in der Ruhestellung 142 ist und die Klinke 180 des Schwingklinkenarms 176 mit den Zähnen des Klinkenrads 184 in Eingriff steht, lockert die Feder 15W der Federkupplung 198 die Nabe 190 des umlaufenden Zahnkranzes 188. Infolgedessen wird die Drehkraft des Zahnkranzes 188 nicht auf die Papiervorschubwalze 92' übertragen.
Wenn beim Kopiervorgang das Bewegungsglied 136 in Richtung des Pfeils 144 bewegt wird, so daß der Papiervorschub-Erfasser 146 um die Schwingwelle 148 im Uhrzeigersinn (in F i g. 4) schwingt, wird die Stange 158 nach links (in F i g. 4) verschoben, und infolgedessen dreht sich der Schwingklinkenarm 176 im Gegenuhrzeigersinn (in den Fig. 4 und 6) um die Schwingwelle 178. Dadurch wird der Eingriff zwischen der Klinke 180 und dem Klinkenrad 184 gelöst. Somit bewirkt die Feder 1% der Federkupplung 198 ein Anziehen der Nabe 190 des Zahnkranzes 188 und des Antriebsendes der Freilaufkupplung 192. Daher wird das Drehmoment des Zahnkranzes 188 über die Federkupplung 198 und die Freilaufkupplung 192 auf die Welle 182 übertragen. Dementsprechend wird das Kopierpapier 20 von uei Papiervorschubwalze 92' und der weiteren Papiervorschubwalze 92 gegriffen und durch den Durchgang 36 gefördert, wenn die Klinke 180 und das Klinkenrad 184 nicht in Eingriff stehen.
Dabei ist die Länge der Stange 158 so vorbestimmt, daß die Papiervorschubwalze 92' zwei Umdrehungen ausführt, während sich das Bewegungsglied 136 in Pfeilrichtung 144 bewegt, um den Papiervorschub-Erfasser 146 im Uhrzeigersinn (in Fig.4) schwingen zu lassen, d. h. während sich das Bewegungsglied 136 nur um einen Betrag la (vgl. F i g. 4), der der Länge des mit dem Kontaktstück 152 in Berührung stehenden Bewegungsglieds 136 entspricht, bewegt. Während die Papiervorschubwalze 92' zwei Umdrehungen ausführt, wird das Vorderende des Kopierpapiers 20 an der Stelle der Schneideinheit 24 wenigstens bis zu den beiden Kopierpapier-Überführungswalzen 100 und 100' gefördert. Da diese beiden Walzen ständig vom Motor 54 getrieben werden, wird das Kopierpapier, nachdem es von den Walzen 100 und 100' gegriffen wurde, selbst dann weitergezogen, wenn die Klinke 180 und das Klinkenrad 184 eingerückt sind, so daß die Pipiervorschubwalze 92' sich zusammen mit der Papiervorschubwalze 92 aufgrund der Freilaufkupplung 192 frei drehen kann.
Durch geeignete Wahl der Länge der Stange 192 ist es möglich, den Papiervorschub-Anfangspunkt oder den Ausrückpunkt von Klinke 180 und Klinkenrad 184 zu wählen. Zum Beispiel wird der Papiervorschub-Anfangspunkt vorverlegt, wenn die Stange 158 verlängert wird, indem die beiden Enden 159 und 170 in axialer Richtung auswärts bewegt werden. Dadurch ist der Papiervorschub-Zeitpunkt genau und leicht einstellbar, und auch die Wartung wird dadurch vereinfacht.
Nach F i g. 8 ist die Vorschubeinheit 8 aus dem Maschinenrahmen 2 auf Teleskop-Führungsschienen 200 herausgezogen. Der Schwingklinkenarm 176 wird von der in die Schwingwelle 178 eingesetzten Torsionsfeder (nicht gezeigt) mit einer Rückstoßkraft beaufschlagt, so daß die Klinke 180 in Eingriff mit dem Klinkenrad 184 gehalten wird und die Papiervorschubwalze 92' nicht unerwartet eine Drehbewegung ausführt. Neues Kopierpapier 20 wird in die Vorschubeinheit eingebracht, indem das Papier zwischen die Papiervorschubwalzen 92 und 92' eingeführt wird, während ein mit der Welle 182 der Vorschubwalze 92' verbundener Drehknopf 202 gedreht wird, so daß das Papier zur Schneideinheit 24 gebracht wird. Wenn der
Drehkr.opf 202 in Papiervorschub-Drehrichtung 186 gedreht wird, wird die Vorschubwalze 92' durch die Freilaufkupplung 192 freigegeben. Somit ist es möglich, Jas Kopierpapier zur Schneideinheit 24 zu überführen, während die Klinke 180 und das Klinkenrad 184 in Eingriff gehalten werden.
Dabei ist die Länge des Papierdurchgangs 36 so gewählt, daß das Kopierpapier durch die Austragswalzen 188 und 188' vollständig in die Ausgabeschale 122 gefördert wird, wenn das Bewegungsglied 136 nach Beendigung des Kopiervorgangs in die Ruhestellung zurückkehrt.
In Fig. 9 ist die Frontplatte 442 (vgl. Fig. 1) des Kopierers entfernt. Der Knopf 10 ist in Horizontalrichtung längs der Führungsschiene 201 frei verschiebbar. Der Knopf 10 ist mit dem zwischen Scheiben 203 und 205 gespannten und um diese geführten Draht verbunden.
Die Welle 211 durchsetzt den Maschinenrahmen 2 in axialer Richtung Eine Scheibe 2<7 isi auf der Welle 211 an der Vorderseite des Kopier, s angeordnet, und ein Draht 215 ist endlos zwischen den Scheiben 217 und 205 gespannt. Auf der Welle 211 ist an der Rückseite des Kopierers (vgl. Fig. 10) eine weitere Scheibe 214 befestigt. Eine Stützwand 204 ist am Maschinenrahmen 2 gesichert, und Leitelemente 206 und 208 sind an der Stützwand 204 in der horizontalen Bewegungsrichtung des Bewegungsglieds 136 gesichert. Eine bewegliche Halterung 210 ist mit den beiden Enden des zwischen den Scheiben 212 und 214, die an beiden Enden in Bewegungsrichtung positioniert sind, gespannten Drahts 216 verbunden. Die Welle 235 der Scheibe 212 ist an der Stützwand 204 gehaltert. Durch Verschieben des Knopfs 10 in Fig.9 in Horizontalrichtung wird der Draht 213 bewegt und dreht die Scheibe 205. Infolgedessen bewegt sich der Draht 215 und dreht die Scheibe 217 und die Welle 211. Dadurch dreht sich die Scheibe 214. die mit der Welle 211 verbunden ist (vgl. Fig. 10), und bewegt den Draht 216. Wenn sich der Draht 216 bewegt, kann sich auch die bewegliche Halterung 210 bewegen.
An der beweglichen Halterung 210 ist ein Papierschneid-Erfasser 218 mittels einer Welle 219 und ein Abs^halt-Erfasser 222 mittels einer Welle 220 angeordnet. Der Papierschneid-Erfasser 218 ist in bezug auf die Belichtungs-Bewegungsrichtung 88 des Bewegungsglieds 136 relativ weiter hinten angeordnet, während der Abschalt-Erfasser 22 in der Belichtungs-Bewegungsrichtung 88 relativ weit vorn angeordnet ist. Die beiden Erfasser 218 und 222 drehen sich nur dann im Uhrzeigersinn (in Fig. 10), wenn sich das Bewegungsglied 136 in Belichtungs-Bewegungsrichtung 88 bewegt, und wenn dieses sich in der Gegenrichtung 144 bewegt, werden obere Teile 223 und 225 der Erfasser nur im Gegenuhrzeigersinn um Zapfen 224 und 226 gedreht. Dieser Aufbau entspricht dem in Verbindung mit F i g. 5 erläuterten Aufbau. Ein Neigungsglied 228 ist an der Stützwand 204 mittels eines Drehzapfens parallel zur Erstreckungsrichtung des Drahts 216 angeordnet. Außerhalb des Neigungsglieds 228 ist in gleicher Weise ein zweites Neigungsglied 230 angeordnet. Aufgrund der Drehung im Uhrzeigersinn des Papierschneid-Erfassers 218 und des Abschalt-Erfassers 222 bewegen sich die Neigungsglieder 228 und 230 um die Drehachse längs der Belichtungs-Bewegungsrichtung 88. Ein Ende eines mit einem Zapfen 233 an der Stützwand 204 befestigten Schwenkhebels 232 steht in Kontakt mit dem Neigungsglied 230, und das andere Ende des Schwenkhebels 232 steht mit einem Ende des Schwingklinkenarms 234 (vgl. Fig.4)in Kontakt.
Der Schwingklinkenarm 234 ist am Maschinenrahmen 2 mi:!eis einer Schv/ingwclle 236 befestigt, und die ί Klinke 238 ist am anderen Ende des Arms 234 ausgebildet. Der Betätigungshebel 242, der eine mit der Klinke 238 in Eingriff stehende Klinke 240 aufweist, ist am Maschinenrahmen 2 mittels einer Schwingwelle ?44 befestigt. Der Schwingklinkenarm 234 wird von einer in
in die Schwingwelle 236 eingebauten Torsionsfeder (nicht gezeigt) mit einer Rückstoßkraft im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Fig.4) beaufschlagt. Der Betätigungshebel 242 dient dazu, den Betätiger 248 eines Schalters 246 einzudrücken. Der Betätigungshebel 242 wird vom
ι ί B^tätiger 248 mit einer Rückstoßkraft im Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Während sich das Bewegungsglied 136 in seine-Ruhelage befindet, stehen die Klinken 238 und 240 nicht in Eingriff miteinander. Während des Kopierens
Ruhelage 142 in Bewegungsrichtung 144 und drückt den Betätigungshebel 242 nach unten. Damit gelangt die Klinke 240 mit der Klinke 238 ϊτ· Eingriff (vgl. F i g. 4), und diese Verbindung wird aufrechterhalten. Wenn der Betätigungshebel 242 vom Bewegungsglied 136 nach unten gedrückt wird, wird auch der Betätiger 248 des Schalters 246 nach unten gedrückt und der Schalter 246 eingeschaltet.
Nach Fig. 12 ist der Schalter 246 mit der Beüchtungsquelle 42 und der Ladeeinheit 26 reihengeschaltet, die wiederum mit der Selichtungsquelle 42 parallelgeschaltet ist. Wenn der Schalter eingeschaltet wird, leuchtet die Belichtungsquelle 42 auf, und die Ladeeinheit 26 ist zum Laden des Kopierpapiers 20 bereit.
Wenn sich das Bewegungsglied 136 aus der Stellung des Kettenrades 130 in Belichtungs-Bewegungsrichtung 88 bewegt, wird der Papierschneid-Erfasser 218 im Gegenuhrzeigersinn (in den Fig.4 und II) gedreht, so daß das Kopierpapier von der Schneideinheit 24 abgeschnitten wird. Ferner wird durch das Bewegungsglied 136 der Abschalt-Erfasser 222 gedreht.
Nach Fig. Il dreht sich das Bewegungsglied 136 den Abschalt-Erfasser 222 im Gegenuhrzeigersinn. Der Erfasser 222 schiebt das Neigungsglied 230 nach unten, so daß der Schwinghebel 232 die Klinke 238 des Schwingklinkenarms 234 aus der Klinke 240 des Betätigungshebels 242 löst. Infolgedessen werden die Belichtungsquelle 42 und die Ladeeinheit 26 abgeschaltet.
Der Abstand Ib (vgl. Fig.4) zwischen dem Papierschneid-Erfasser 218 und dem Abschalt-Erfasser 222 in Belichtungs-Bewegungsrichtung 88 ist so gewählt, daß er gleich oder gering größer als der Abstand Ic zwischen der Schneidstellung der Schneideinheit 24 und dem Vorderende 250 des Kopierpapier-Überführungsdurchgangs im Belichtungsbereich Id der Belichtungseinheit 28 ist. Somit kann die Belichtungsquelle 42 abgeschaltet werden, wenn bzw. nachdem das abgeschnittene Kopierpapier 20 das Vorderende 250 des Belichtungsbereichs /^durchlaufen hat.
Fig. 13 zeigt die Antriebseinheit in Verbindung mit der den Projektor 40 umfassenden Optik. Die mit dem Kettenrad 130 einstückige Welle 128 ist in einem Lager 310 an der Seitenwand 312 des Kopierers gelagert. Die Welle 128 ist über eine an der Seitenwand 312 befestigte Halteplatte 316 in einem Lager 314 gelagert. Eine mit dem Kettenrad 132 vereinigte Welle 318 ist in einem Lager 320 an der Seitenwand gehalten. Die Welle 318
ihrerseits ist Ober eine an der Seitenwand befestigte Halteplatte 322 in einem Lager 324 gelagert. Ein erstes Antriebskettenrad 328 ist auf der Welle 128 über eine erste Freilaufkupplung 326 angeordnet Dieses Kettenrad wird von der zwischen ihr und dem Motor 54 gespannten Kette getrieben. Die erste Freilaufkupplung 326 überträgt das Drehmoment des ersten Antriebsrads 328 auf die Welle 128, wenn sie in Richtung 86 (vgL Fig.4) umläuft Wenn die Welle 128 mit höherer Drehzahl als das erste Antriebskettenrad 328 in Richtung 86 getrieben wird, überträgt die erste Freilaufkupplung 326 ein Drehmoment von der Welle 128 auf das Antriebskettenrad 328. Während das erste Antriebskettenrad 328 die Welle 128 über die erste Freilaufkupplung 325 dreht, entspricht die Laufgeschwindigkeit der Kette 134 der gleichen Belichtungsgeschwindigkeit wie die Kopierpapier-Fördergeschwindigkeit
Eine zweite Antriebskettennuß 330 ist auf der Welle 318 drehbar. Sie hat eine Nabe 332, die auf der Welle 318 sitzt Eine zweite Freilaufkupplung 334, deren Aufbau demjenigen der Freilaufkupplung 326 entspricht, ist in die Welle 318 eingebaut Das Antriebsende 336 der zweiten Freilaufkupplung 334 ist der Nabe 332 zugewandt angeordnet und verläuft in axialer Richtung der Welle 318. Der Außendurchmesser des Antriebsendes 336 ist gleich demjenigen der Nabe 332.
Eine Feder 338 umgibt das Antriebsende 336 und die Nabe 332. Ein Ende der Feder 338 ist mit dem Antriebsende 336 verbunden, und das andere Federende ist mit einem die Feder 338 lose umgebenden Klinkenrad 340 verbunden. Die Wicklungsrichtung der Feder 338 ist so, daß die Nabe 332 und das Antriebsende 336 zusammengespannt werden, wenn die zweite Antriebskettennuß 330 in Richtung des Pfeils 342 (vgl. F i g. 4) umläuft Das Klinkenrad 340 weist Zähne auf, die seine Rotation in Richtung 342 verhindern. Die Feder 338 und das Klinkenrad 340 bilden eine Federkupplung 341. Die zweite Antriebskettennuß 330 wird von dem Motor über die Kette mit relativ hoher Rücklaufgeschwindigkeit getrieben, so daß die Kette 134 mit höherer als der Belichtungsgeschwindigkeit bewegt wird.
Nach den F i g. 10 und 14 ist an der Stützwand 204 ein Schwinghebel 346 mittels einer Welle 344 befestigt Der Schwinghebel 346 wird von einer in die Welle 344 eingesetzten Torsionsfeder (nicht gezeigt) mit einer Rückstoßkraft im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 17) beaufschlagt, so daß sein eines Ende das Neigungsglied 230 kontaktieren kann. Das andere Ende des Schwing* hebeis 346 berührt ein Ende eines Klinkenarms 348. Der Klinkenarm 348 ist mittels eines Zapfens 350 an der Rückwand des Maschinenrahmens 2 gehalten. Die Klinke 352 des Klinkenarms 348 ist mit den Zähnen des Klinkenrads 340 in Eingriff bringbar. Die Klinke 354 ist mit einer Klinke 358, die mittels eines Zapfens 356 am Maschinenrahmen 2 befestigt ist, in Eingriff bringbar. Eine Klinke 358 wird von einer Torsionsfeder (nicht gezeigt) mit einer Rückstoßkraft im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 14) in solcher Richtung beaufschlagt, daß sie mit der Klinke 354 um den Zapfen 356 in Eingriff bringbar ist. Die Klinke 358 hat einen Vorsprung 360.
Wenn der Kopierer sich in der Ruhestellung, d. h. in Kopierbereitschaft, befindet, steht der Zapfen des Klinkenrads 340 mit der Klinke 352 in Eingriff. Wenn die Kopiertaste 16 gedrückt wird, wird der Motor 54 eingeschaltet, und die erste Antriebskettennuß 328 wird mit einer für die Belichtung geeigneten Geschwindigkeit gedreht Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Klinkenrad 340 mit der Klinke 352 in Eingriff steht und die Rotation verhindert, das Drehmoment von der zweiten Antriebskettennuß 330 nicht auf das Antriebs ende 336 der zweiten Freilaufkupplung 334 übertragen infolge der Betätigung der Federkupplung 341. Daher wird das Drehmoment der ersten Antriebskettennuß 328 auf die Welle 128 durch die erste Freilaufkupplung 326 übertagen, so daß die Kettennuß 130 in Pfeilrich tung 86 gedreht wird und die Kette läuft Das Drehmoment von der Welle 318 auf die Kettennuß 132 wird nicht auf das Antriebsende 336, d.h. die Federkupplung 341, übertragen infolge der Wirkung der zweiten Freilaufkupplung 334. Damit bewegt sich das mit der Kette 134 verbundene Bewegungsglied 136 mit der Belichtungsgeschwindigkeit, so daß eine Belichtung erfolgt
Nach Beendigung der Belichtung bewirkt das in Pfeilrichtung 88 bewegte Bewegungsglied 136 ein Schwenken des Abschalt-Erfassers 222 im Uhrzeigersinn (in F i g. 10), so daß das Neigungsglied 230 den Schwinghebel 346 um die Welle 344 im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 10) schwenkt Infolgedessen wird die Klinke 352 des Klinkenträgers 348 von dem Klinkenrad 340 gelöst Gleichzeitig gelangen die Klinken 354 und 358 in Eingriff miteinander, und dieser Eingriff wird aufrechterhalten. Infolgedessen wird das Drehmoment der zweiten Antriebskef.tennuß 330 durch die Nabe 332 und die Federkupplung 341 auf das Antriebsende 336
μ übertragen. Das Drehmoment vom Antriebsende 336 wird über die zweite Freilaufkupplung 334 weiter auf die Welle 318 übertragen. Infolgedessen läuft die Kettennuß 132 mit einer die Belichtungsgeschwindigkeit übersteigenden Rücklaufgeschwindigkeit um. Dadurch läuft die Kette 134, und die Kettennuß 130 und die Welle 128 werden mit relativ hoher Rücklaufgeschwindigkeit gedreht, aber diese Drehkraft wird nicht auf die erste Antriebskettennuß 328 übertragen aufgrund der Wirkung der ersten Freilaufkupplung 326. Wenn die Klinke 352 des Klinkenträgers 348 vom Klinkenrad 340 gelöst wird, bleibt die Klinke 354 mit der Klinke 358 eingerückt, so daß die Trennung der Klinke 352 vom Klinkenrad 340 erhalten bleibt. Dadurch kann sich das Bewegungsglied 136 in seine Ruhelage 142 mit der Rücklaufgeschwindigkeit bewegen. Unmittelbar bevor das Bewegungsglied 136 seine Ruhelage 142 erreicht wird der Vorsprung 362 (vgl. F i g. 4) an der Kette 134 in Kontakt mit dem Vorsprung 360 an der Klinke 358 gebracht. Dadurch wird die Klinke 358 im Uhrzeiger* sinn (in den F i g. 4 und 14) geschwenkt, und die Klinken 354 und 358 werden voneinander getrennt, dann gelangt die Klinke 352 statt dessen mit dem Klinkenrad 340 in Eingriff. Das bedeutet, daß bei der Rückkehr des. Bewegungsglieds 136 in die Ruhelage 142 das Klinkenrad 340 und die Klinke 352 des Schwinghebels 348 miteinander verbunden sind. Wenn also der nächste Kopiervorgang beginnt, können sich das Bewegungsglied 136, der Projektor 40 und der Spiegel 46 genau mit der Belichtungsgeschwindigkeit bewegen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen die Vorrichtung zum Einstellen des auf das Kopierpapier auftreffenden Lichtvolumens. Ein scheibenförmiger Lichtvolumen-Stellknopf 18 ist an der Seitenwand 378 des Maschinenrahmens 2 mittels einer Welle 380 befestigt. Der Stellknopf 18 hat an einer zur Achse der Welle 380 versetzten Stelle einen Vorsprung 382.
Fig. 17 zeigt einen Längsschnitt des Stellknopfs 18 und seiner Umgebung. Die Stellung des Stellknopfs 18
nach den Fig, 15 und 20 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 16, Ein Ansprechglied 384 ist an einer von der Achse des.Stellknopfs 18 versetzten Stelle angeordnet. In die im Ansprechglied 384 ausgebildeten Langlöcher 386 und 388 sind mit der Seitenwand 378 des Maschinenrahmens 2 verbundene Stifte 390 und 392 eingesetzt, so daß das Ansprechglied 384 vertikal (in den Fig. 15—17) bewegbar ist Die Bewegungsrichtung des Ansprechglieds 384 ist senkrecht zur Achse des Stellknopfs 18. Eine Ausnehmung 394, die lose mit dem Vorsprung 382 zusammenpaßt, ist in dem Ansprechglied 384 ausgebildet Diese Ausnehmung 394 verläuft senkrecht zu der vertikalen Verschieberichtung des Ansprechglieds 384 und der Achse des Stellknopfs 18, d.h. seitlich in Fig. 16. Wenn also durch Drehen des is Stellknopfs 18 der Vorsprung 382 gedreht wird, bewegt sich das Ansprechglied 384 nur um den Bewegungsbetrag des Vorsprungs 382 auf einer Geraden in Vertikalrichtung (in den Fig. 15—17) senkrecht zu der umlaufenden Achse des Stellknopfs 18. Die Vertikalbewegung des Ansprechglieds 384 wird durch die Länge der Langlöcher 386 und 388 begrenzt, so daß der Drehwinkelbereich des Stellknopfs 18 ebenfalls begrenzt ist Die andere Seite des Ansprechglieds 384 steht in Kontakt mit einem Kontaktelement 398, das an der Seitenwand 378 des Maschinenrahmens 2 befestigt ist Ein die andere Seite des Ansprechglieds 384 U-förmig umgebendes Gleitkontaktstück 400 ist mit einer Feder 402 im Preßsitz angeordnet An der Seitenwand 378 des Maschienrahmens ist ein Leitglied 404 gesichert, in das eine Leitstange 406 lose rechtwinklig zu der Verstellrichtung des Ansprechglieds 384 eingesetzt ist Die Leitstange 406 ist an dem Gleitkontaktstück 400 befestigt, und die Feder 402 ist locker um die Leitstange 406 gewickelt. Bei diesem Aufbau wird das Gleitkontaktstück 400 in Kontakt mit dem äußersten Ende des Ansprechglieds 384 längs der Leitstange 406 aufgrund der Kraft der Feder 402 gebracht. Infolgedessen wird das Ansprechglied 384 mit einer Reibkraft beaufschlagt, so daß der Stellknopf 18 -to an einer unerwarteten Bewegung gehindert wird. Ein Schwinghebel 408, der das Unterende des Ansprechglieds 384 berührt, ist am Maschinenrahmen mit einem Stift 410 gehaltert. Der Schwinghebel 408 wird von einer Feder 412 mit einer Rückstoßkraft beaufschlagt und drückt das Ansprechglied 384 aufwärts. Das andere Ende des Schwinghebels 408 kontaktiert einen an einem Ende einer Stange 414 befestigten Zapfen 416. Die Stange 414 hat Langlöcher 418 und 420, in die am Maschinenrahmen 2 befestigte Stifte 422 und 424 so eingesetzt sind, so daß die Stange 414 in Vertikalrichtung (in Fig. 15} frei beweglich ist. Am anderen Ende der Stange 414 ist ein Ansatz 427 vorgesehen, auf dem ein an einem Arm 428 befestigter Stift 426 angeordnet ist. Der Arm 428 ist am Maschinenrahmen 2 mittels einer Welle 430 angeordnet. Die Welle 430 verläuft senkrecht zu der Kopierpapier-Überführungsrichtung 299 oder parallel zu der Breitenerstreckung des Kopierpapiers.
Ein Verschluß 432 ist an der Welle 430 befestigt. Ein ω ortsfester Verschluß 434 ist am Maschinenrahmen 2 hinter der Überführungsrichtung 299 des Papierdurchgangs 36 im Belichtungsbereich Id angeordnet. Die Verschlüsse 432 und 434 erstrecken sich über die Gesamtbreite des Kopierpapiers. Der Arm 428 und der &5 Verschluß 432 erzeugen mit ihrem Eigengewicht eine Bewegung im Uhrzeigersinn (in Fig. 15) um die Welle 430. Dadurch wird der am Arm vorgesehene Stift 426 auf dem an der Stange 414 vorgesehenen Ansatz 427 angeordnet
Wenn der Stellknopf 18 von Hand gedreht wird, wird das Ansprechglied 384 in Vertikalrichtung verschoben, und der Schwinghebel 408 dreht sich um den Stift 410, so daß die Stange 414 sich nach oben oder unten bewegt Infolgedessen schwingt der Arm 428 bzw. der Verschluß 432 um die Welle 430 in Richtung des Pfeils 436, so daß der Abstand Id längs dem Papierdurchgang 36 in der Belichtungszone Id des Kopierpapiers eingestellt wird. In der Figur gibt die Bezeichnung »ld« sowohl die Belichtungszone als auch den Abstand an. Wenn daher das Kopierpapier in Richtung des Pfeils 299 längs dem Durchgang 36 transportiert wird, wird das Belichtungsvolumen für das Kopierpapier richtig eingestellt
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zu beachten, daß die Verschiebung des Ansprechglieds 384 entsprechend der Drehwinkelverstellung des Stellknopfs 18 mit der Drehwinkelstellung des angreifenden Vorsprung 382 änderbar ist Daher kann
a) die Beziehung zwischen der Drehwinkelverstellung des Stellknopfs 18 und dem Belichtungsvolumen in einer linearen Funktion hergestellt werden, oder es ist
b) möglich, den EinsteUvorgang für das Belichtungsvolumen dadurch zu vereinfachen, daß die Lichtvolumen-Schwankungen relativ klein gemacht werden, selbst wenn die Drehwinkelstellung des Stellknopfes 18 relativ groß ist wenn ein zum Kopieren geeignetes Lichtvolumen erhalten wird.
Nach Fig. 12 weist der Druckschalter 568 einen Kontakt 568a auf, der leitet, wenn die Kopiertaste 16 gedruckt wird, um die Klinken 556 und 560 in Eingriff zu bringen, so wie ferner einen Kontakt 5686, der leitet, wenn die Verbindung zwischen den Klinken 556 und 560 gelöst ist. Der Kontakt 568a ist mit dem Motor 54 reihengeschaltet; der Kontakt 5686 ist mit einem Schalter 614 und dem Austrag-Erfassungsschalter 124 reihengeschaltet und weiter mit einem Relais R1 verbunden. Der Schalter 614 ist ein Mikroschalter, der von dem rücklaufenden Bewegungsglied 136 sofort eingeschaltet wird. Das Relais R 1 hat einen Selbsthalte-Relaiskontakt R1-1, einem mit dem Kontakt 568a reihengeschalteten Relaiskontakt /71-2 und einen Relaiskontakt R1-3, der mit der Papierstau-Warnlampe 19, die mit dem Kontakt 568b verbunden ist, reihengeschaltet ist. Der Austrag-Erfassungsschalter 124 wird leitend gemacht, wenn sich zwischen den Austragwalzen 118 und 118' kein Kopierpapier befindet und das Betätigungsglied 126 nicht arbeitet, und er wird abgeschaltet, wenn bei aktiviertem Betätigungsglied 126 Kopierpapier /wischen den Walzen vorhanden ist.
Wenn die Kopiertaste 16 gedruckt wird, so daß der Druckschalter 568 mit dem Kontakt 568a verbunden ist, wird der Motor 54 getrieben. Beim Kopiervorgang, wenn das Bewegungsglied 136 während seines Rück· laufs in die Ruhelage nach dem Belichten den Schalter 641 leitend macht, bleibt das Kopierpapier normalerweise, wenn kein Papierstau im Gerät auftritt, zwischen den Austragwalzen 118 Und 118', so daß der Austrag-Erfassungsschalter 12 abgeschaltet ist. Daher wird das Relais R 1 nicht erregt, und der Kopiervorgang kann fortgesetzt werden.
Es wird nun angenommen, daß während des Kopierens ein Kopierpapierstau im Kopierer auftritt. Der Druckschalter 568 schließt den Kontakt 568a, und
das Bewegungsglied 136 macht den Schalter während des Rücklaufs leitend. Zu diesem Zeitpunkt erreicht das Kopierpapier die Autragwalzen 118 und 118' nicht, so daß der Austrag-Erfassungsschalter 124 geschlossen gehalten wird. Dadurch wird das Relais R1 erregt und wird mittels des Relaiskontaktes Λ1-1 selbsthaltend. Da ferner der Relaiskontakt Äl-2 leitend ist, wird die Magnetkolbeneinheit 566 erregt Dann schwenkt der Kolben 567 gegen die Kraft der Torsionsfeder 564 den Halteklinkenträger 558 und löst die Betätigungsklinke ι ο 556 aus der Halteklinke SSO. Infolgedessen unterbricht der Druckschalter 568 den Konkiakt 568a und wird mit dem Kontakt 568Ö verbunden, so daß der Motor 54 angehalten wird. Da zu diesem Zeitpunkt das Relais R1 durch den Selbsthaltekontakt R1-1 erregt bleibt, bleibt der Relaiskontakt R1-3 geschlossen, so daß die Papierstau-Warnlampe 19 weiter leuchtet Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge des Papierdurchgangs so gewählt, daß das; Kopierpapier von den Austragwalzen 118 und 118r vollständig auf die Ausgabeschale 122 ausgetragen wird, wenn das Bewegungsglied 13? in seine Ruhelage zurückgelaufen ist
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 kann, obwohl der Projektor 40 und das Bewegungsglied 136 mit höherer als der Belichtungsgeschwindigkeit nach dem Belichtungsschritt zurücklaufen, der nächste Kopiervorgang erst erfolgen, wenn das Kopierpapier vollständig aus dem Kopierer ausgetragen ist so daß die Gesamtkopierzeit sehr lang ist insbesondere, wenn nacheinander viele Kopien herzustellen sind. Ein Antrieb, der dieses Problem löst ist in Fig. 18 dargestellt Dieses Ausführungsbeispiel ist demjenigen nach Fig. 13 ähnlich, und gleiche Teise sind daher mit den gleichen Bezugszeichen vergeben und werden nicht gesondert erläutert Der Unterschied lie^t in folgendem: In bezug auf die Welle 128 ist eine Feder 904 lose zwischen die Nabe 900 der ersten Antriebskettennuß 328 und das Antriebsende 902 der ersten Freilaufkupplung 326 eingesetzt, und ein Ende dieser Feder 904 ist mit dem Antriebsende 902 und das andere Ende ist mit einem Klinkenrad 906 verbunden, das lose auf die Welle 128 aufgesetzt ist Die Feder 904 und das Klinkenrad 906 bilden eine Federkupplung 908.
Nach F i g. 19 ist eine Klinke 910 mit dem Klinkenrad 906 in Eingriff bringbar, und die Klinke 910 ist mittels eines Stifts 912 am Maschinenrahmen 2 befestigt. Die Klinke 910 wird von einer Feder 914 in Richtung ihres Eingriffs mit dem Klinkenrad 906 beaufschlagt. Ein Magnetkolben 916 zieht in erregtem Zustand die Klinke so 910 gegen die Kraft der Feder 914 zurück und löst sie aus dem Klinkenrad 906.
Fi g. 20 zeigt die elektrische Schaltung der Antriebsvorrichtung. Dabei hat der Druckschalter 568 zwei Schaltkontakte 918 und 920. Der Kontakt 918 wird geschlossen, wenn die Kopiertaste 16 gedrückt und der Steller 569 heruntergedrückt wird. Der Magnetkolben 916 ist mit dem Schaltkontakt 918 reihengeschaltet, und der Relaiskontakt /72-1 des Relais R 2 sowie der Magnetkolben 566 sind ebenfalls damit reihengeschaltet Der Schaltkontakt 920 ist wahlweise bei 920a und 92Ö/> schließbar. Der Kontakt 920a wird geschlossen, wenn der Steller 569 des Druckschalters 568 gesenkt wird. Der Motor 54 ist mit diesem Kontakt 920a reihengeschaltet. Der Austrag-Erfassungsschalter 124 ist mit dem Kontakt 1240 verbunden, wenn zwischen den Austragwalzen 118 und 118' kein Papier gehalten ist. und er ist mit dem Kontakt 124a verbunden, wenn
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60 zwischen den Walzen i 18 und 118r Papier vorhanden ist Der Schalter 614, der mit dem Kontakt XiAb reihengeschaltet ist, wird sofort geschlossen, wenn das Bewegungsglied 136 zurückläuft Das Relais R2 hat einen Selbsthaltekontakt Ä2-2, der mit dem Schalter 614 parallelgeschaltet ist Der Relaiskontakt R 2-3, der durch die Erregung des Relais R 2 geschlossen wird, ist mit dem Kontakt 920ή und der Papierstau-Warnlampe 19 über einen Autotransformator reihengeschaltet
Wenn die Kopiertaste 16 gedruckt wird, gelangen die Klinken 556 und 560 in Eingriff und halten den Kontakt 918 des Druckschalters 568 geschlossen, während der Kontakt 920 bei 920a geschlossen ist Infolgedessen wird, wenn der Motor 54 läuft der Magnetkolben 916 erregt und die Klinke 910 wird aus dem Klinkenrad 906 gelöst Infolgedessen wird das Drehmoment der ersten Antriebskettennuß 328 zum Treiben der Kette 134 mit der Belichtungsgeschwindigkeit vom Antriebsende 902 über die Federkupplung 908 bis zur Welle 128 über die erste Freilaufkupplung 326 übertragen, so daß die Kettennuß 130 mit der Belichtungsgeschwindigkeit getrieben wird.
Am Ende des Belichtungsschritts schwenkt das Bewegungsglied 136 den Abschalt-Erfasser 222 im Uhrzeigersinn (in Fig. 10). Dadurch wird die Klinke 352 des Klinkenarms 347 aus dem Klinkenrad 340 gelöst und davon frei gehalten. Dadurch wird das Drehmoment des zweiten Antriebskettenrads 330 auf die Welle 318 über die Federkupplung 341 und die zweite Freilaufkupplung 334 übertragen. Dann kann die Kettennuß 132 mit einer relativ hohen Rücklaufgeschwindigkeit umlaufen. Da die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 128 zu diesem Zeitpunkt höher als die für den Belichtungslauf des ersten Antriebskettenrads 328 geeignete Geschwindigkeit ist, verhindert die erste Freilaufkupplung 326 die Übertragung des Drehmoments der Welle 128 auf das erste Antriebskettenrad 328. Unmittelbar, bevor das Bewegungsglied 136 in die Ruhelage 142 zurückkehrt wird der an der Kette 134 vorgesehene Vorsprung 362 mit dem Vorsprung 360 der Klinke 358 in Kontakt gebracht, infolgedessen wird die Klinke 358 geschwenkt, so daß die Klinke 354 von der Klinke 358 gelöst wird, wodurch die Klinke 352 mit dem Klinkenrad 340 in Eingriff gelangt
Wenn das Bewegungsglied 136 in die Ruhelage 142 zurückkehrt wird die Kopiertaste 16 rückgestellt, und der Kontakt 918 des Druckschalters 568 wird geöffnet, so daß der Magnetkolben 916 entmagnetisiert wird. Dadurch rückt die Klinke 910 in das Klinkenrad 906 ein, so daß die Federkupplung 908 unwirksam wird, wodurch die Drehung der Kettennuß 130 und die Bewegung der Kette 134 angehalten werden. Der Austrag-Erfassungsschalter 124 bleibt am Kontakt 124a geschlossen. Nach der Rückkehr des Bewegungsglieds 136 erfolgt die Ausgabe des Kopierpapiers aus dem Kopierer mittels der Austrag-Walzen 118 und 118'. Daher wird der Motor 54 getrieben, wenn das Bewegungsglied 136 in die Ruhelage 142 zurückkehrt, wobei der Kontakt 920 des Druckschalters 568 bei 9206 geschlossen und bei 920a geöffnet ist.
Es sei angenommen, daß die Kopiertaste 16 gedrückt wird, se daß der Motor 54 getrieben wird: dabei tritt im Kopierer ein Papierstau auf, und das Kopierpapier erreicht die Austragwalzen 118 und 118' nicht. Dann wird der Kontakt 918 des Druckschalters 568 geschlossen, und der Kontakt 920 wird bei 920a geschlossen. Der Austrag-Erfassungsschalter 124 wird bei 1246 geschlossen. Wenn der Schalter 614 geschlossen wird, während
das Bewegungsglied 136 in die Ruhelage 142 zurück-I&uft, wird das Relais R 2 erregt und durch den Kontakt R 2-2 selbsthsltend. Gleichzeitig wird der Relaiskontakt #2-1 geschlossen, und der Magnetkolben 566 wird erregt. Infolgedessen werden die Klinken 556 und 560 voneinander gelöst, und der Kontakt 918 des Druckschalters 568 wird unterbrochen, während der Kontakt 920 bei 290a geöffnet wird. Dadurch wird der Motor 54 angehalten. Wenn der Kontakt 920 bei 920Z» geschlossen wird und der Relaiskontakt Λ 2-3 aufgrund der Erregung des Relais R 2 geschlossen wird, leuchtet die Papierstau-Warnlampe 19, die eine Sichtanzeige des Staus liefert, auf.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 18—20 ist während der Zeitdauer vom Ende der Belichtung bis zur Rückkehr des Bewegungsglieds 136 in die Ruhelage 142 vorgesehen, daß der an der Kette 134 befindliche Vorsprung 362 den Schalter 614 nur auslösen kann, wenn das Kopierpapier 20 den Steller 126 des Austrag-Erfassungsschalters 124 in Schwingung versetzt Das heißt, die Stellung des Schalters 614 ist entsprechend der Länge des Papierdurchgangs vom Vorderende der Belichtungszone Id bis zum Steller 126 in Papierförderrichtung bestimmt. Somit ist der Austrag-Erfassungsschalter 124 bei 124a geschlossen und hält den Motor 54 eingeschaltet, so daß das Kopierpapier 20 aus dem Maschinenrahmen 2 ausgetragen wird und das Relais R 2 auch dann nicht erregt wird, wenn der Schalter 614 geschlossen wird. Daher liefert die Papierstau-Warnlampe 19 niemals eine falsche Papierstau-Anzeige.
Da bei diesem Aufbau der Motor 54 während der Zeit zwischen der ROckkehr des Bewegungsglieds 136 in die Ruhelage 142 und dem vollständigen Austrag des Kopierpapiers eingeschaltet bleibt, kann durch Jen Motor 54 das Papier for den nächsten Kopiervorgang in den Papierdurchgang 36 überführt werden. Das heißt, der nächste Kopiervorgang kann ohne Unterbrechung begonnen werden, bevor das Kopierpapier durch die Austragwalzen 118 und 118' vollständig aus dem Maschinengehäuse ausgetragen wurde. Damit kann die zum Herstellen vieler Kopien erforderliche Zeit verkürzt werden.
Nach F ι g. 21 ist der Zähler ähnlich wie derjenige nach Fig. 18 aufgebaut Es ist jedoch eine dritte Anzeigetrommel 446 für die Hunderterstellen koaxial mit den beiden Anzeigetrommeln 12 und 14 für die Einer- und Zehnerstellen vorgesehen. Die erste Anzeigetrommel 12 ist über eine Verbindungsbuchse 464 mit dem Schaltrad 472 verbunden. Die Anzeigetrommel 14 für die Zehnerstellen ist mit dem Schaltrad 470 über eine Verbindungsbuchse 447 verbunden. Auf einer Seite der Trommel 446 für die Hunderterstellen ist damit einstückig ein Schaltrad 448 ausgebildet Das Schaltrad 448 hat zehn identisch geformte Zähne, deren Grundradius R 3 gleich dem Grundradius eines Zahns der Schalträder 470 und 472 ist. Der Grundradius R 4 der übrigen neurn Zähne des Schaltrads 470 ist größer als der Spifc-onradius des Schaltrads 448. Der Grundradius R 5 der übrigen neun Zähne des Schaltrads 472 ist größer als der Spitzenradius des Schaltrads 470. Diese Schalträder 448,470 und 472 sind gemeinsam mit einer Klinke 490 in Eingriff bringbar.
Hierzu 21 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuerungsvorrichtung für ein Kopiergerät, bei dem die Optik einschließlich einer Belichtungsquelle oder der Träger für das Original mit eir.em um zwei umlaufende Scheiben geführten Endlosband verbunden ist,
— mit einer Papiervorschubeinheit,
— mit einem an der Optik oder dem Original-Trä- ι ο ger befestigten Bewegungsglied,
— mit einem Papiervorschub-Erfasser, einem Belichtungs-Erfasser, einem Papierschneid-Erfasser und einem Abschalt-Erfasser, die in der genannten Reihenfolge längs der Bahn des Bewegungsglieds angeordnet und durch Federkraft einzeln schwenkbar in Kontakt mit dem Bewegungsglied vorgespannt sind,
— mit einer dem Papiervorschub-Erfasser zugeordnete» ?apiervorschub-Mechanik zum Be- x> tätigen der Papier-Vorschubeinheit,
— mit einer mit dem Belichtungs-Erfasser zum Einschalten einer Belichtungsquelle und mit dem Abschalt-Erfasser zum Ausschalten der Belichtungsquelle zusammenwirkenden Beiichtungs-Mechanik,
— mit einer mit dem Papierschneid-Erfasser zusammenwirkenden Papierschneid-Mechanik, die eine Papierschneid-Einheit zum Abschneiden des von der Papiervorschubeinheit korn- -W menden Kopierpapiers betätigt, und
— mit einer Papierschneideinheit, die bei jedem Kopiervorgang das Kopierpapier auf eine bestimmte Länge abschneidet und das Kopierpapier zu einer Belichtungszone -uführt, *5
gekennzeichnet durch folgende, jeweils für sich bekannte Merkmale:
a) Die Erfassung der Bewegung des Bewegungsglieds (136) in der Belichtungs-Bewegungsrichtung (88) durch den Papierschneid-Erfasser (218)(Fig.4);
b) die Anordnung des Abschalt-Erfassers (222) in der Belichtungsbewegungsrichtung (88) hinter dem Papierschneid-Erfasser (218), der die Bewegung des Bewegungsglieds (136) in Belichtungsbewegungsrichtung (88) erfaßt (F i g. 4);
c) die Einstellung der Lage des Papierschneid-Erfassers (218) und des Abschalt-Erfassers (222) längs der Bahn des Bewegungsglieds (136) durch eine Lagestelleinheit;
d) der Abstand (Ib) zwischen dem Papierschneid-Erfasser (218) und dem Abschalt-Erfasser (222) in der Belichtungsbewegungsrichtung (88) ist gleich oder größer als der Abstand (7ς? zwischen der Schneidstellung der Papierschneid-Einheit (24) und dem Vorderende (250) der Belichtungszone in Kopierpapierförderrichtung gewählt (F ig. 4);
e) das Bewegungsglied (136, Fig.4) kommt bei seiner Bewegung in beiden Richtungen (88 bzw. 144) mit dem Papiervorschub-Erfasser (146) in Berührung, der so ausgestaltet ist, daß bei Anschlag des Bewegungsglieds (136) in Belichtungsbewegungsrichtung (88) sich lediglich ein Kontaktstück (152) um einen Tragstift (150) im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 4, 5) gegen die Kraft einer Torsionsfeder (156) dreht, die zwischen dem Kontaktstück (152) und dem um eine Schwingwelle (148) drehbaren Papiervorschub-Erfasser (146) um den Tragstift (150) eingebaut ist, so daß der Papiervorschub-Erfasser (146) nicht um die Schwingwelle (148) schwingt, während bei Anschlag des Bewegungsglieds (136) entgegen der Belichtungsbewegungsrichtung (144) der Papiervorschub-Erfasser (116) um die Schwingwelle (148) schwingt und über ein horizontal verschiebbares Gestänge (158, 159,170) mit einem Schwingklinkenarm (176) in Berührung kommt, der um eine Schwingwelle (178) schwingen kann und an seinem anderen Ende eine in ein Klinkenrad (184) eingreifende Klinke (180) trägt, wodurch über Papiervorschubwalzen (92, 92', F i g. 2) der Vorschub des Papiers betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) eine erste Welle (128), die direkt mit einem ersten Kettenrad (130) gekoppelt ist (F i g. 4);
b) ein Niedrigdrehzahl-Antriebsrad (328, Fig. 16), das drehbar koaxial auf der ersten Welle (128) angeordnet ist UFfd von dem ersten Kettenrad (130) mit einer Belichtungsgeschwindigkeit drehbar ist, so daß das Endlosglied (134)
jo während der Belichtung mit einer der Kopier
papier-Transportgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit läuft;
c) eine Freilaufkupplung (326), die das Drehmoment des Niedrigdrehzahl-Antriebsrads (328) auf die erste Welle (128) überträgt;
d) eine zweite Welle (318), die direkt mit dem zweiten Kettenrad (132) gekoppelt ist;
e) ein Hochdrehzahl-Antriebsrad (330), das drehbar koaxial auf der zweiter» Welle (318) angeordnet ist und eine längs der zweiten Welle
(318) verlaufende Nabe (332) aufweist und das zweite Kettenrad (132) mit einer Rücklaufgeschwindigkeit treibt, die höher als die Belichtungsgeschwindigkeit ist;
f) eine Freilaufkupplung (334) mit einem längs der zweiten Welle (318) verlaufenden Antriebsende (336), das der Nabe (332) zugewandt ist, so daß das Drehmoment auf die zweite Welle (318) übertragen wird;
>o g) eine Federkupplung (341), die aufweist:
a) ein drehbar koaxial auf der zweiten Welle (318) angeordnetes Klinkenrad (340) mit Zähnen zum Anhalten der Umlaufbewegung der zweiten Welle (318), und
b) eine die Nabe (332) und das Antriebsende
(336) umgebende Feder (338), deren eines Ende mit dem Antriebsende (336) und deren anderes Ende mit dem Klinkenrad (340) verbunden ist, so daß die Nabe (332) ho und das Antriebsende (336) in Umlaufrich
tung der zweiten Welle (318) zusammen· spannbar sind;
h) eine Klinke (352, F i g. 17) zum Eingriff mit dem Klinkenrad (340); und
i) eine dem Endlosglied (134, F i g. 16) zugeordnete Vorrichtung, die in der Ruhelage des Endlosglieds die Klinke (352, F i g. 17) in Eingriff
mit dem Klinkenrad (340) bringt und diesen Eingriff nach dem Belichten löst
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
a) eine erste Welle (123, Fig, 16), die direkt mit dem ersten Kettenrad (130) gekuppelt ist;
b) ein erstes Antriebsrad (328), das drehbar koaxial auf der ersten Welle (128) angeordnet ist und eine längs der Welle (128) verlaufende Nabe (900, F i g. 24) aufweist;
c) eine erste Freilaufkupplung (326, F i g. 24) mit einem längs der ersten Welle (128) verlaufenden Antriebsende (902), das der Nabe (900) des ersten Antriebsrads (328) zugewandt ist, so daß das Drehmoment auf die erste Welle (128) übertragbar ist;
d) eine erste Federkupplung (908, Fig.24), die aufweist:
ein erstes Klinkenrad (906), das drehbar koaxial auf der ersten Welle (128) angeordnet ist und Zähne zum Unterbr^hen der Umlaufbewegung des ersten Kettenrads (130) hat, und
eine die Nabe (900) des ersten Antriebsrads (328) und das Antriebsende (902) umgebende Feder (904), deren eines Ende mit dem Antriebsende (902) und deren anderes Ende mit dem ersten Klinkenrad (906) verbunden ist, so daß die Nabe (900) des ersten Antriebsrads (328) und das Antriebsende (902) in Umlaufrichtung der ersten Welle (128) zusammenspannbar sind;
e) eine erste Klinke (910, F i g. 25), die in das erste Klinkenrad (906) einrückbar ist;
f) eine zweite Welle (318), die direkt mit dem zweiten Kettenrad (132) gekuppelt ist;
g) ein zweites Antriebsrad (330), das drehbar koaxial auf der zweiten Welle (318) angeordnet ist und eine längs der Welle (318) verlaufende Nabe (332) aufweist;
h) eine zweite Freilaufkupplung (334) mit einem Antriebsende (336), das längs der zweiten Welle (318) verläuft und der Nabe (332) des zweiten Antriebsrads (330) zugewandt ist, so daß das Drehmoment auf die zweite Welle (318) übertragbar ist;
i) eine zweite Federkupplung (341), die aufweist: ein zweites Klinkenrad (340), das drehbar koaxial auf der zweiten Welle (318) angeordnet ist und Zähne zum Unterbrechen der Umlaufbewegung des zweiten Kettenrads (132) hat, und
eine die Nabe des zweiten Antriebsrads (330) und das Antriebsende (336) umgebende Feder (338), deren eines Ende mit dem Antriebsende (336) und deren anderes Ende mit dem zweiten Klinkenrad (340) verbunden ist, so daß die Nabe (332) des zweiten Antriebsrads (330) und das Antriebsende (336) in Umlaufrichtung der zweiten Welle (318) zusammenspannbar sind;
k) eine zweite Klinke (352) zum Einrücken in das zweite Klinkenrad (340),
wobei das erste Antriebsrad (328) während der Belichtung so J^ehbar ist, daß es auf das
Endlosglied (134) eine Bewegung mit der Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers (20) überträgt, und
das zweite Antriebsrad (330) so drehbar ist, daß es dem Endlosglied (134) eine Bewegung mit der Rücklaufgeschwindigkeit, die größer als die Belichtungsgeschwindigkeit ist, erteilt; und
I) dem Endlosglied (134) zugeordnete Elemente (914, 916) zum Lösen des Eingriffs zwischen dem ersten Klinkenrad (906) und der ersten Klinke (910) während und nach der Belichtung, zum Einrücken des zweiten Klinkenrads (340) und der zweiten Klinke (352) während der Belichtung, zum Lösen des Eingriffs zwischen dem zweiten Klinkenrad (340) und der zweiten Klinke (352) nach dem Belichten, und zum Einrücken des ersten bzw. des zweiten Klinkenrads (906 bzw. 340) mit der ersten bzw. der zweiten Klinke (910 bzw. 352) während der Ruhepausen (F i g. 24,25).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Kopierpapier-Vorschubeinheit zum Kopierpapier-Vorschub zu umlaufenden Kopiercapier-Transportwalzen, gekennzeichnet durch
a) in Reibkontakt mit dem Kopierpapier (20) umlaufenden Vorschubwalzen (92,92');
b) eine an der einen Vorschubwalze (92') gesicherte Welle (182);
c) ein drehbar auf der Welle (182) angeordnetes und in Rotation gehaltenes Antriebsrad (188) mit einer längs der Welle (182) verlaufenden
r> Nabe (190);
d) eine Federkupplung (198), die aufweist:
ein auf der Welle (182) drehbar angeordnetes Klinkenrad (184) mit Zähnen zum Anhalten der Umlaufbewegung der Vor-
■"> schubwalze (92') in Kopierpapier-Trans
portrichtung, und
eine die Nabe (190) und die Welle (182) umgebende Feder (196), deren eines Ende mit dem Klinkenrad (184) und deren
->"> anderes Ende mit der Welle (182) verbun
den ist, so daß die Nabe (190; und die Welle (182) in Kopierpapier-Transportrichtung zusammenspannbar sind;
e) eine Klinke (180) zum Eingriff mit den Zähnen "> des Klinkenrads (184);
f) ein Bewegungsglied (136), das am Original-Träger oder an einem Teil der Schlitzbelichtungs-Optik zum Fokussieren eines Originalbilds auf den Belichtungsbereich gehalten ist;
*'*' g) einen Papiervorschub-Erfasser (146), der in einer Festlaje schwenkbar (150) angeordnet ist, bei Kontakt mit dem Bewegungsglied (136) schwenkbar ist und durch Federkraft (156) in die Ausgangs-Schwenkwinkellage zurückbringbar ist; und
h) ein Gestänge (158,176) zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Klinkenrad (184) ui,d der Klinke (180) aufgrund einer Schwenkbewegung des *" Papiervorschub-Erfassers (146) und zum Einstellen des Lose-Zeilpunkts.
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