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Mita Industrial Company Limited Osaka, Japan
Elektrokopierer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrokopierer , bei
dem ein einer Vorlage entsprechendes Tonerbild oder ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche eines
lichtempfindlichen Elements auf ein Übertragungsmedium, z. B. Kopierpapier od. dgl., übertragen wird, insbesondere
eine Steueranordnung zum Steuern der Bewegung eines verfahrbaren Teils einer Optik oder eines Vorlage-Tisches zur Erzeugung
des Vorlage-Bildes auf dem lichtempfindlichen Element
durch Belichtung, und ferner zur Steuerung des Reinigungsvorgangs durch eine Reinigungsvorrichtung, die die
Reinigung durch Entfernen von Toner oder elektrischer Restladung von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements
nach der Bildübertragung durchführt.
Bei einigen herkömmlichen Elektrokopiererη vom Übertragungstyp ist die bewegliche Einheit einer Optik, mit der durch
Belichtung das elektrostatische latente Bild einer Vorlage auf einer lichtempfindlichen Trommel mit einer lichtempfindlichen
Schicht auf ihrem Mantel erzeugt wird, in einer Ruhe-
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lage positioniert, wenn kein Kopiervorgang durchgeführt wird. Dem Außenmantel der lichtempfindlichen Trommel benachbart
ist eine Reinigungsvorrichtung angeordnet, die auf der lichtempfindlichen
Schicht verbliebene Tonerreste entfernt, und die Schicht wird während des Umlaufens der Trommel gereinigt.
Zur Durchführung eines Kopiervorgangs wird bevorzugt zuerst die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht gereinigt und
anschließend die Belichtung durchgeführt. Wenn eine Kopiertaste
gedrückt wird, beginnt zuerst die Trommel umzulaufen, und gleichzeitig beginnt der Kopierpapier-Vorschub, aber die
verfahrbare Einheit der Optik bleibt ortsfest. Wenn die Trommel mehr als einmal umgelaufen ist, wird die lichtempfindliche
Schicht auf der Trommel über die gesamte Trommeloberfläche gereinigt. Wenn diese Reinigung beendet ist, beginnt
sich die verfahrbare Einheit der Optik zu bewegen, um die Belichtung und Entwicklung zu bewirken, und somit wird
die Abbildung der Vorlage auf das kontinuierlich transportierte
Kopierpapier übertragen. Bei dieser herkömmlichen Anordnung erstreckt sich der Zeitraum, in dem die verfahrbare
Einheit der Optik ihre Ruhelage einnimmt, unvermeidlich bis zum Ende der Reinigung der lichtempfindlichen Schicht der
Trommel nach Drücken der Kopiertaste. Vom Standpunkt einer
Verkürzung der zum Kopieren benötigten Zeit ist daher der Wegfall der Reinigungszeit vor dem Kopieren sehr erwünscht.
Wenn ferner bei dem angegebenen herkömmlichen Kopierer eine Mehrzahl Kopien nacheinander zu fertigen ist, erfolgt dies
so, daß die nach dem zweiten Kopierpapierbogen verwendeten Bogen zugeführt werden, wenn sich die bewegliche Einheit der
Optik auf dem Rückweg in die Ruhelage nach Durchführung der Belichtung beim vorhergehenden Kopiervorgang befindet, wodurch
eine Verkürzung der Kopierzeit in bezug auf die Kopierpapierbogen nach dem zweiten Bogen erzielt werden soll. Dabei
ergibt sich jedoch der Nachteil, daß, da die Zufuhr-Startsteuerung für den ersten Kopierpapierbogen unmittelbar
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nach Drücken der Kopiertaste und die Zufuhr-Startsteuerung
für die auf den zweiten Bogen folgenden Kopierpapierbogen voneinander verschieden sind, so daß der Aufbau der Kopierpapier-Zufuhrsteuerung
kompliziert ist.
Bei dem herkömmlichen Kopierer erfolgt ferner die Belichtung auf die lichtempfindliche Schicht der Trommel gleichzeitig
mit dem Bewegungsbeginn der verfahrbaren Einheit der Optik, und daher ergibt sich in einer Übergangszeit, während der
die verfahrbare Einheit aus dem Ruhezustand in den Betriebszustand mit einer für die Belichtung geeigneten Geschwindigkeit
gebracht wird, die Gefahr, daß das der Vorlage entsprechende, auf der lichtempfindlichen Schicht der Trommel
erzeugte Bild verwischt wird, so daß das auf dem Kopierpapier erzeugte Bild der Vorlage unscharf ist.
Um ein Verwischen des Bildes während der Anfangsphase der Bewegung
der verfahrbaren Einheit der Optik zu verhindern, muß die verfahrbare Einheit bereits vorher bewegt werden, so
daß sie mit einer zur Belichtung geeigneten Geschwindigkeit läuft. Zu diesem Zweck muß jedoch die von der Einheit zurückzulegende
Strecke langer gemacht werden, was eine größere Konstruktion des Kopierers notwendig macht.
Bei einer herkömmlichen Papier-Zufuhrvorrichtung gelangt das
oberste Kopierpapier des STapels mit der Kopierpapier-Zufuhrrolle unter Druck in Kontakt, indem die Befestigungsplatte
der Kassette, auf der die Kopierpapierbogen angeordnet sind, durch eine Feder elastisch aufwärts gedrückt wird. Wenn dabei
das Kopierpapier relativ groß und dementsprechend schwer ist, ist die Druckkontaktkraft zwischen der Kopierpapier-Zufuhrrolle
und dem obersten Kopierpapier relativ gering, wogegen bei relativ kleinem und dementsprechend leichtem
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Kopierpapier die Druckkontaktkraft zwischen beiden groß ist.
D. h., die Druckkontaktkraft zwischen der Kopierpapier-Zufuhrrolle und dem obersten Kopierpapier ändert sich entsprechend der Größe und damit dem Gewicht des Kopierpapiers.
Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß entweder mehrere Bogen gleichzeitig zugeführt werden oder daß die Bogen
in bezug auf die Zufuhrrichtung eine Lageabweichung erfahren und in unerwünschter Weise schief zugeführt werden.
Bei einem Elektrokopierer, in dem ein latentes elektrostatisches Bild auf einer lichtempfindlichen Platte durch Einsatz
eines Gemische von Toner und Trägermaterial als Entwickler zu entwickeln ist, ergibt sich die Gefahr, daß bei der Herstellung einer großen Anzahl Kopien nur der Toner verbraucht
wird, dessen Anteil im Entwickler allmählich abnimmt, so daß infolge einer Verminderung des Schwärzungsgrads auf dem
Kopierpapier schlechte Kopien erhalten werden. Es ist daher erforderlich, dem Entwickler Toner in einer Menge entsprechend dem Tonerverbrauch zuzuführen.
Der bevorzugte Toneranteil im Entwickler ändert sich zwar in
Abhängigkeit von den elektrischen und physikalischen Eigenschaften von Toner und Trägermaterial; der Anteil bewegt sich
jedoch allgemein im Bereich von ca. 3-5 Gew.-%. Wenn der Toneranteil geringer ist, erfolgt eine Verminderung des
Schwärzungsgrads der Kopie, und wenn andererseits der Anteil größer ist, ergibt sich infolge eines Haftens von Toner
auch an bildfreien Teilen der lichtempfindlichen Platte ein sog. Schleier, was wiederum eine wesentliche Verschlechterung der Bildgüte zur Folge hat. Daher ist es notwendig,
die nachzufüllende Tonermenge genau entsprechend dem Kopiervorgang einzustellen.
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Ferner schwankt der Toner verbrauch stark je nach der Art
der zu kopierenden Vorlagen, z. B. gibt es Vorlagen, die nur Buchstaben aufweisen, oder solche mit vielen schwarzen
Abschnitten, oder in Abhängigkeit von der Größe der Vorlagen. Daher muß die Nachfüllmenge jedesmal gesondert eingestellt
werden.
Herkömmliche Tonernachfü11-Einstellvorrichtungeη sind so
aufgebaut, daß in einer im unteren Teil eines Vorratsbehälters für Toner gebildeten Öffnung eine Toner-Nachfüllwalze
angeordnet ist, die wellige, konvexe oder konkave Abschnitte auf ihrem Mantel aufweist und entsprechend der Notwendigkeit
zur Tonerzufuhr in eine Entwicklereinheit getrieben wird. Dabei wird die Antriebskraft für die Tonernachfüllwalze
normalerweise auf diese Walze von einer Antriebseinheit des Kopierers oder eine gesonderte Walze durch mechanische
Steuermittel übertragen. In vielen Fällen wird bei jedem Kopier Vorgang die von der Antriebseinheit übertragene
Antriebsdrehkraft in erwünschter Weise durch ein Gesperre
od. dgl. bestimmt, so daß sie auf die Toner-Nachfüllwalze
zum Drehen derselben übertragen wird. Diese bekannte mechanische Steuerung hat jedoch verschiedene Nachteile, da
eine große Anzahl Hochpräzisionsteile notwendig ist, deren Einstellung schwierig ist, während gleichzeitig ihr Verstellbereich
klein ist; ferner besteht die Gefahr eines häufigen Ausfalls.
Wenn die lichtempfindliche Trommel über lange Zeiträume benutzt
wird, besteht die Gefahr, daß die elektrischen Eigenschaften der auf der Trommel befindlichen lichtempfindlichen
Schicht nachlassen oder in der Schicht viele kleine Kratzer oder Fehlerstellen auftreten. Daher ist es erforderlich, die
Trommel in gewissen Zeitabständen auszutauschen. Bisher sind
verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um die licht·
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empfindliche Trommel am Kopierer-Gehäuse ohne Kontakt mit
der lichtempfindlichen Schicht zu montieren; dabei ergeben
sich jedoch Probleme hinsichtlich des Zeitaufwands während
der Montage, der Notwendigkeit des Einsatz von Werkzeugen,
z. B. eines Schraubendrehers od. dgl., oder einer möglichen
Beschädigung der Schicht durch ungewollten Kontakt, der Trommel mit dem Kopierer-Gehäuse.
In der Heiz- und Fixiereinheit läuft das ein Tonerbild tragende
Kopierpapier zwischen einer ein Heizelement enthaltenden Fixierwalze und einer Andruckwalze, die die Fixierwalze
unter Druck kontaktiert, durch, so daß das Tonerbild durch
Erwärmen fixiert wird. Bei einer bekannten solchen Einheit gelangt das Vorderende eines Abstreifers unter Druck mit
der Fixierwalze in Kontakt und streift den auf der Walzenoberfläche haftenden Toner ab, wodurch die Walzenoberfläche
saubergehalten und ferner ein Aufwickeln des Kopierpapiers
auf die Fixierwalze verhindert wird. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß ein Papierstau auftritt, und zwar infolge
eines Haftens des Kopierpapiers an dem Abstreifer aufgrund
von an der Abstreiferkante haftenden Tonerresten, die von
der Walzenoberfläche abgestreift wurden; ferner besteht die Gefahr, daß das Kopierpapier durch an der Abstreiferkante
verbliebene Tonerreste oder geschmolzene Tonerbilder auf dem Kopierpapier stark verschmutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Elektrokopierers
vom Übertragungstyp, bei dem die Kopierzeit verkürzt wird, der Aufbau der Kopierpapier-Zufuhrsteuerung vereinfacht
ist, der räumlich gedrängt ausgebildet ist und scharfe und klare Kopien herstellt; dabei soll ferner die Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung
Kopierpapierbogen einzeln in positiver Weise aus einer Kassette zuführen; ferner soll eine Tonernachfüllsteuerung
vorgesehen sein, die das Mischungsverhältnis von Toner und Trägermaterial in einem Zweikomponenten-
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Entwickler auf einem vorbestimmten gleichbleibenden Wert
hält; die lichtempfindliche Trommel soll in einfacher Weise
im Kopierer-Gehäuse montierbar sein; und ferner soll eine
Heiz- und Fixiereinheit vorgesehen sein, die einen Papierstau oder ein Verschmutzen von Kopierpapier infolge von
Tonerresten an einem Abstreifer, der ein Aufwickeln von Kopierpapier auf die Fixierwalze verhindert, vermeidet.
Der tlektrokopierer nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine verfahrbare Einheit einer Optik oder einen Vorlageträger, die aus einer Ruhelage verfahrbar und in die Ruhelage
zurückbewegbar ist, wobei in ihrer Bewegungsbahn ein
lichtempfindliches Flement belichtet wird, und durch eine
um die Außenfläche des lichtempfindlichen Elements angeordnete
Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements, wobei der gereinigte Bereich
des lichtempfindlichen Elements die Belichtungszone gleichzeitig
mit oder vor der Ankunft der verfahrbaren Einheit oder des Vor lage trägers an einer von der Ruhelage entfernten
Be 1 ichtungs-Startposition erreicht.
Dadurch werden aufgrund der Reinigung klare und scharfe Kopien erhalten. Ferner wird die zum Kopieren erforderliche
Zeit im Vergleich zum Stand der Technik beträchtlich verkürzt, weil die verfahrbare Einheit der Optik oder der Vorlageträger
seine Bewegung gleichzeitig mit dem Auslösen des Kopiervorgangs beginnt und weil ferner der Kopiervorgang
beendet ist, bevor die Einheit in die Ruhelage zurückkehrt. Bezüglich der zeitlichen Steuerung zum Beginn des Kopierpapiertransports
gilt der gleiche Betriebszustand auch für den Fall, daß nacheinander mehrere Kopiervorgänge durch
zuführen sind, so daß die Steuerung des Kopierpapiertrans ports stark vereinfacht werden kann. Ferner erfolgt im Anfangsstadium, in dem die verfahrbare Einheit oder der Vorlageträger
sich zu bewegen beginnt, eine Reinigung des lichtempfindlichen
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Elements, ohne daß sofort, wie beim Stand der Technik, die
Belichtung durchgeführt wird. Da also die Belichtung erfolgt, wenn die verfahrbare Einheit der Optik oder der
Vorlage träger gleichmäßig läuft, sind die durch die Belichtung erzeugten latenten elektrostatischen Bilder klar
und scharf und weisen keine unerwünschten Verwischungen auf.
In weiterer Ausbildung des Kopierers ist vorgesehen, daß mehrere Kassetten vorhanden sind, die wahlweise in das
Kopierer-Gehäuse einsetzbar bzw. daraus entnehmbar sind und aufweisen: eine Befestigungsplatte für einen Kopierpapierstapel,
wobei ein Hinterabschnitt der Befestigungsplatte um eine die Kopierpapier-Zufuhrrichtung im rechten Winkel
schneidende Achse schwenkbar ist, ein Paar Mitnehmerklauen, die das Vorderende und die Seiten des jeweils obersten
Kopierpapiers kontaktieren, eine oberhalb der Kassette in einer ortsfesten Lage des Kopierer-Gehäuses drehbar gelagerte
Kopierpapier-Zufuhrrolle, und einen Hochdrückhebel,
der durch Federkraft beaufschlagt ist und die Befestigungsplatte so aufwärts drückt, daß das oberste Kopierpapier
die Zufuhrrolle kontaktiert, wobei die Befestigungsplatte
an einem den Hochdrückhebel kontaktierenden Teil einen Vorsprung aufweist, der in Abhängigkeit von der Größe des Kopierpapiers
groß oder klein ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß Kopierpapier aus der Kassette positiv blattweise
zugeführt wird.
Für den Fall, daß das lichtempfindliche Element eine Trommel
ist, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß zwei Lager für eine Welle eine gemeinsame Achse haben und an Seitenwänden zu beiden Seiten der Trommel in
deren Achsrichtung angeordnet sind, wobei der Innendurchmesser des einen Lagers größer als derjenige des anderen
Lagers ist, daß ein Endabschnitt der Welle zum freien Ende hin angenähert konisch ist, daß auf der in bezug auf das
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andere Lager entgegengesetzten Seite der lichtempfindlichen
Trommel eine auf der Lagerachse liegende Kupplung zum Übertragen der Antriebskraft auf die Welle durch Einführung
der Welle in die Kupplung angeordnet ist, daß jede Nabe der lichtempfindlichen Trommel in Achsrichtung nach außen verläuft,
daß auf den gegenüberliegenden Flächen der Seitenwände
Halteglieder mit jeweils einer nach oben offenen oder aufwärts schräg verlaufenden Haltefläche starr befestigt
sind, daß die Achse der lichtempfindlichen Trommel gering
unterhalb der Achse der Lager verläuft, wobei die Naben den Grund der Halteflächen kontaktieren, und daß die lichtempfindliche
Trommel und die Welle als Einheit miteinander festlegbar sind. Damit ist es möglich, die Trommel durch
einfache Handhabung positiv im Kopierer-Gehäuse zu montieren.
In vorteilhafter Ausbildung des Elektrokopierers, mit einer
Tonerzufuhr-Steuervorrichtung, wobei ein latentes Ladungsbild
durch einen Zweikomponenten-Entwickler, der in einem Sammelbehälter vorrätig ist, entwickelbar ist und nach
Beendigung des Entwicklungsvorgangs überschüssiger Zweikomponenten-Entwickler
in den Sammelbehälter rückführbar ist, ist vorgesehen eine Toner zufuhrvorrichtung zur Zufuhr
von Toner zum Sammelbehälter, eine elektrische Antriebseinheit, die ein Tonerzufuhr-Element treibt, und Elemente zum
elektrischen Einschalten der Antriebseinheit, so daß so viel
Toner in den Sammelbehälter zuführbar ist, wie während des Kopiervorgangs verbraucht wird. Dadurch kann das Mischungsverhältnis
von Trägermaterial und Toner im Zweikomponenten-Entwickler auf einem vorbestimmten gleichbleibenden Wert
gehalten werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung umfaßt der Kopierer eine
Heiz- und Fixiereinheit zum Aufschmelzen eines Tonerbildes auf ein Kopierpapier, das zwischen einer ein Heizelement
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enthaltenden Fixierwalze und einer Andruckwalze durchläuft,
wobei die Vorderkante eines Abstreifers unter Druck federnd die Fixierwalze auf der Austragseite der Walzen kontaktiert,
und eine Mehrzahl Leitelemente, die zusammen mit dem Abstreifer vorgesehen sind und sich davon nach unten längs der
Kopierpapier-Zufuhrrichtung im Abstand voneinander in
Breitenrichtung der Kopierpapier-Transportbahn erstrecken.
Dadurch wird ein Papierstau und ein Verschmutzen des Kopierpapiers
durch Tonerreste an einem Abstreifer, der ein Aufwickeln des Kopierpapiers auf die Fixierwalze verhindert,
vermieden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind elektrische
Einschaltelemente für die Toner zufuhrvorrichtung vorgesehen,
mit jeweils einem Element zum Erfassen entweder der Breite oder der Länge der Kopierpapierbogen, so daß die elektrische
Antriebseinheit eingeschaltet wird und eine Tonermenge nach
Maligabe entweder der Breite, der Länge oder der Ureite und der Länge des Kopierpapers zuführbar ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
des Elektrokopierers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische seitliche Schnittansicht,
gesehen von der Vorderseite des Kopierers nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Rückseitenansicht des Kopierers,
wobei ein Antriebssystem gezeigt ist;
Fig. h eine vereinfachte Perspektivansicht des Aufbaus
zum Verschieben der Projektionseinheit 42, des
Reflexionsspiegels 46 und des verfahrbaren
Reflexionsspiegels 50;
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Kio. b eine Perspektivansicht des Bereichs der
Kopierpapier- Zufuhr kassette 8;
Ficj. G eine Draufsicht von oben auf die Anordnung
nach Fig. 3;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht VII-VII nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht nach Fig. 5, wobei zur besseren Verdeutlichung die Seitenplatte 23^
weggelassen ist;
Fig. 9 eine Vorderansicht nach Fig. 5, wobei die
Schwenkbewegung der Zufuhrkassette nach Fig.
gezeigt ist;
Fig. lü eine Perspektivansicht einer weiteren Kopierpapier-Zufuhrkassette
272;
Fig. 11 eine Perspektivansicht der zur Vorderseite des
Kopierer-Ge hü uses ausgezogenen Halterung 290;
Hig. 12 eine Querschnittsansicht XII-XII nach Fig. 11;
Fig. 13 einen Tei1 querschni11 durch einen Teil einer
Einrichtungs-Kuppluny in größerem Maßstab;
hi(j. 1 ^ eine vereinfachte Perspektivansicht der Halterung
29Ü und ihrer Umgebung;
Fig. Ib eine Perspektivansicht der Lntwicklungseinheit 32;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht der Entwicklungseinheit
32 nach Fig. 15 in größerem Maßstab;
Fig. 17 ein Verdrantungsdiagramm der Schaltung zum
Steuern eines Motors M, der die Tonerzufuhrwalze treibt;
Fig. 18 einen Funktionssignalverlauf der Schaltung nach
Fig. 17;
Fig. 19 eine Perspektivansicht der Heiz- und Fixiereinhe
it 72 ;
Fig. 20 einen Querschnitt durch die Einheit 72;
Fig. 21 eine größere Ansicht des Bereichs um die Fixierwalze nach Fig. 20;
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Fig. 22 eine Unteransicht des Abstreifers **50 und
seiner Umgebung; und
Fig. 23 eine Perspektivansicht eines Leitelements in größerem Maßstab.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektrofotografischen
Kopierers (kurz: Elektrokopierer). Grundsätzlich ist ein Elektrokopierer so aufgebaut, daß durch Hin- und Herbewegen
einer beweglichen Einheit, die einen Teil der Optik mit einer Belichtungslampe usw. bildet, so daß ein einer
Vorlage entsprechendes Bild auf einer lichtempfindlichen Schicht einer Trommel erzeugt wird, ein latentes elektrostatisches
Bild entsprechend der Vorlage auf der lichtempfindlichen
Schicht gebildet wird, das anschließend von einem Zweikomponenten-Entwickler, bestehend aus einem Trägermaterial
und Toner, entwickelt wird, woraufhin das so erzeugte Tonerbild auf ein Kopierpapier übertragen und auf diesem
durch Erwärmen fixiert wird. Am oberen Teil eines Gehäuses 2 des Kopierers ist eine lichtdurchlässige Auflageplatte k
vorgesehen, auf die eine Vorlage horizontal aufgelegt wird, und ferner ist eine Vorlage-Andruckplatte 6 vorgesehen, mit
der die Vorlage auf die Auflageplatte k gedrückt wird. Nach
Fig. 1 ist eine Kopierpapier-Zufuhrkassette 8, in der Kopierpapierbogen
enthalten sind, auswechselbar und lösbar am rechten Endabschnitt des Gehäuses 2 angeordnet. Die Zufuhrkassette
8 kann aus dem Gehäuse 2 nach rechts in Fig. 1 herausgezogen werden. Nach Beendigung des Kopiervorgangs
werden die Kopierpapierbogen in eine Auffangschale 10 an der linken Seite des Gehäuses 2 ausgetragen. Die Anzahl
von Kopierpapierbogen für jede Vorlage bei einem kontinuierlichen Kopiervorgang wird durch einen Einstellknopf 12 an
einem vorderen oberen Abschnitt des Gehäuses 2 eingestellt. Zum Kopieren wird die Anzahl der zu fertigenden Kopien durch
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den Einstellknopf \Z nach dem Schließen eines Hauptschalters
I^ eingestellt, und dann wird eine Kopiertaste 16 gedrückt.
Die Belichtungsdauer der lichtempfindlichen Schicht Zk einer
Trommel 26 mit der Vorlage durch die Optik ist durch einen Belichtungsdauer-Stellknopf 18 einstellbar. Durch Verstellen
eines Tonernachfüll-Stellknopfs 20 kann in Abhängigkeit
vom Schwärzungsgrad der Vorlage das Mischungsverhältnis
von Toner und Trägermaterial manuell auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.
Nach Fig. 2 ist an einem etwa mittigen Abschnitt des Gehäuses 2 die lichtempfindliche Trommel 26 drehbar gelagert, die auf
der gesamten Mantelfläche einer zylindrischen Trommel 22 die lichtempfindliche Schicht Zk trägt. Um die Trommel 26
sind in deren Umlaufrichtung 28 nacheinander eine Lade-Koronaeinheit
30 zum Laden der lichtempfindlichen Schicht
Zk, eine übliche Entwicklungseinheit 32 zum Entwickeln des auf der Schicht Zk erzeugten latenten elektrostatischen
Bildes in ein sichtbares Tonerbild und zum Entfernen des nach der Bildübertragung auf der Schicht Zk verbliebenen
Toners zu Reinigungszwecken, eine Koronaeinheit 3k zum Übertragen des auf der lichtempfindlichen Schicht 2^ gebildeten
Tonerbildes auf Kopierpapier, eine Entlade-Koronaeinheit 36 zum Löschen der auf der Schicht Zk nach dem Übertragungsvorgang
verbliebenen Restladung und eine Ladungs-Löschlampe 38 angeordnet.
In einer STellung über der Trommel 26 ist eine Optik kO angeordnet,
die das Lichtbild der Vorlage auf die lichtempfindliche Schicht Zk zwischen der Lade-Koronaeinheit 30
und der Entwicklungseinheit 32 projiziert. Die Optik 40 umfaßt
eine Projektionseinheit kZ, die das Licht auf die Vorlage
richtet und eine Belichtungslampe kk sowie einen Reflektor k6 aufweist. Das von der Projektionseinheit kZ auf die Vorlage
projizierte und reflektierte Licht wird durch einen bewegli-
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chen Reflexionsspiegel 50, ein Linsensystem 52 mit einem
INnenspiegel und einen weiteren Reflexionsspiegel 5k auf
die lichtempfindliche Schicht Zk projiziert und bildet,
auf dieser die Abbildung der Vorlage in Form eines latenten
elektrostatischen Bildes.
Die in einer Kassette 8 gestapelten Kopierpapierbogen werden stückweise aus der Kassette 8 durch eine Kopierpapier-Zufuhrrolle
58 längs einer Förderbahn 56 (vgl. Strichlinie) und durch zwei Transportwalzen 60 und 61 sowie Leitplatten
62 zugeführt und durch zwei weitere Transportwalzen 6k und 65 weiter nach innen vorgeschoben, so daß jeder Bogen an
der lichtempfindlichen Schicht 2k der Trommel 26 an einer
der Übertragungs-Koronaeinheit 3k gegenüberliegenden Stelle
in Anlage gelangt. Nach Beendigung der Übertragung wird der Kopierpapierbogen von der lichtempfindlichen Schicht Zk
getrennt, wobei eine Kante in Breitenrichtung des Bogens zwischen einer Trennrolle 66 und einer Transportrolle 68
gehalten wird, und anschließend durch eine Leitplatte 70 in eine Heiz- und Fixiereinheit 72 eingeführt, in der das
Tonerbild auf dem Bogen durch ERwärmen fixiert wird. Nach dem Fixieren durch Erwärmen wird das Kopierpapier durch zwei
Transportrollen 7k und 75, Leitplatten 76 und zwei Austragsrollen 78 und 79 auf eine Auffangschale 10 abgegeben.
Im Kopierer-Gehäuse Z ist ein Kühlgebläse 80 angeordnet, das
Luft von außen ansaugt und sie auf die Unterseite der Auflageplatte k richtet, um diese zu kühlen. Anschließend tritt
die Luft aus einer Auslaßöffnung 8k aus.
Nachstehend wird das Antriebssystem erläutert. Nach Fig. ist eine erste Endloskette 9k um eine Zahntrommel 92 geführt,
die von einem Motor 88 getrieben wird. Ferner läuft die Kette 9k um eine Zahntrommel 100 zum Treiben der licht-
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empfindlichen Trommel 26, um eine Kettennuß 102, eine weitere
Kettennuß 114, eine mit einer Zufuhr-Transportwalze 65
gekoppelte Kettennuß 104, eine Antriebs-Kettennuß 106, eine mit einer umlaufenden Scheibe 108 zum Erzeugen von Taktimpulsen
verbundene Kettennuß 110 und eine Kettennuß 112 zum Hin- und Herverfahren der Projektionseinheit 42. Die
Kettennuß 102 treibt die Transportrolle 68 über ein Rädergetriebe 116. Auf der Kettennuß 112 ist koaxial über eine
Magnetkupplung 120 ein Kettenrad 122 angeordnet, auf das die Antriebskraft übertragen wird; diese Einheit ist drehbar am
Gehäuse 2 gelagert. In Horizontalrichtung im Abstand von dem Kettenrad 122 ist ein weiteres Kettenrad 124 mit gleichem
Außendurchmesser drehbar am Gehäuse 2 gelagert. Zwischen den Kettenrädern 122 und 124 verläuft eine Endloskette 126 in
Horizontalrichtung, wobei auf dieser Kette 126 ein Vorsprung 128 gesichert ist. Der Vorsprung 128 ist lose in ein Langloch
132 eingesetzt, das in einem beweglichen Teil 130 gebildet ist. Das Langloch 132 hat eine Vertikalachse, die das obere
oder Vorwärts- und das untere oder Rückwärts-Trum 126a bzw. 126b der Endloskette 126 im rechten Winkel schneidet. Die
Länge des Langlochs 132 in Vertikal richtung ist so ausgelegt,
daß der Vorsprung 128 eine Verschiebung um wenigstens den größten Abstand JC^ zwischen dem oberen und dem unteren
horizontalen Kettentrum 126a und 126b erlaubt. Der bewegliche Teil 130 ist an einer Halterung 134 (vgl. Fig. 2 und
Fig. 4) für die Belichtungslampe 44 und den Reflexionsspiegel
46 gesichert. Die Projektionseinheit 42, der bewegliche Reflexionsspiegel
50, der bewegliche Teil 130 und die Halterung 134 bilden eine verfahrbare Einheit 135 der Optik 40. Wenn
also die Kette 126 läuft, wobei die Kettenräder 112 und 122 durch die Magnetkupplung 120 verbunden sind, verschiebt sich
der Vorsprung 128 im Langloch 132 in Vertikalrichtung, so daß der bewegliche Teil 130 und die Halterung 134 horizontal
hin- und hergehen können.
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Die Drehantriebskraft der Antriebs-Kettennuß 106 wird über
Zahnräder 136 und 138 auf eine Kettennuß 140 übertragen. Mit der Transportrolle 61 ist eine Kettennuß 144 über eine
Magnetkupplung lif2 verbunden, und die Kopierpapier-Zufuhrrolle
58 ist über eine Magnetkupplung 146 mit einer Kettennuß 148 verbunden. Eine zweite Endloskette 150 ist um die
Kettennüsse 140, 144, 148 und 152 geführt.
Um eine weitere Zahntrommel 154 des Motors 88 ist eine dritte Endloskette 158 geführt, die eine Fixierwalze 86 der Heiz-
und Fixiereinheit 72 über einen Rädertrieb 168 und ferner
die Transportwalzen 75 und 79 treibt. Eine der Fixierwalze 86 zugeordnete Kettennuß 162 wird von einem Hilfsmotor 166
über eine vierte Endloskette 164 getrieben. Mit der Fixierwalze
86 ist über eine erste Einrichtungs-Kupplung eine Kettennuß 160 verbunden, und eine weitere Kettennuß 162 ist
über eine zweite Einrichtungs-Kupplung mit der Fixierwalze 86 verbunden. Die Drehzahl, mit der die Kettennuß 160 vom
Motor 88 getrieben wird, ist höher als die Drehzahl, mit der die Kettennuß 162 vom Hilfsmotor 166 getrieben wird. Wenn
daher der Motor 88 und damit die Kettennuß 160 angehalten werden, wird die Drehantriebskraft der Kettennuß 162 auf
die Fixierwalze 86 übertragen. Der Hilfsmotor 166 läuft nach dem Schließen des Hauptschalters 14 ständig um. Wenn der
Motor 88 läuft, wird die Drehantriebskraft der Kettennuß
auf die Fixierwalze 86 übertragen. Infolgedessen wird die
Fixierwalze 86 während des Kopierens vom Motor 88 getrieben, und wenn nicht kopiert wird, wird sie mit niedriger Drehzahl
vom Hilfsmotor 166 getrieben. Daher kann die Fixierwalze jederzeit betriebsbereit gehalten werden, und zwar bei einer
Temperatur, die zum Fixieren geeignet ist, indem sie mit niedriger Drehzahl getrieben wird, und damit wird der Kopier-Wirkungsgrad
während schrittweiser Kopiervorgänge verbessert.
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Fig. 4 zeigt den Aufbau zum Verfahren der Projektionseinheit
42, des Reflexionsspiegels 46 und des beweglichen Reflexionsspiegels 50 von der Rückseite des Kopierers aus; Riemenscheiben
170 und 172 mit Horizontalachsen sind drehbar im Abstand voneinander in Horizontalrichtung links und rechts
im Gehäuse 2 vorgesehen.
Die Belichtungslampe 44 und der Reflexionsspiegel 46 sind an
einer Halterung 134 befestigt, die in Horizontalrichtung längs zwei beabstandeten Führungen 174 und 176 hin- und herbewegbar
ist, und wine weitere Halterung 178, die den beweglichen Reflexionsspiegel 50 trägt, ist ebenfalls längs den
Führungen 176 und 180 in Horizontalrichtung hin- und herbewegbar.
An der Halterung 178 ist eine Riemenscheibe 184 mit einer Horizontalachse drehbar befestigt. Ein mit dem
einen Ende an der Halterung 134 gesicherter Draht 186 ist jeweils um den halben Umfang der Scheiben 170, 172 und 184
geführt, während das andere Ende 188 des Drahts 186 am Kopierer-Gehäuse 2 festgelegt ist. Ein weiterer Draht 190 ist mit dem
einen Ende an der Halterung 134 gesichert, um etwa den halben
Umfang der Scheibe 184 geführt und mit dem anderen Ende 192 am Gehäuse 2 festgelegt. Wenn also die Halterung 134 nach links
in Richtung des Pfeils 198 zurückbewegt wird, wird die Scheibe 170 in Richtung des Pfeils 196 gedreht, während der
bewegliche Reflexionsspiegel 50 parallel in die gleiche
Richtung wie die Belichtungslampe 44 und der Reflexionsspiegel
46 bewegt wird. Bei diesem Aufbau beträgt die Bewegungsstrecke des beweglichen Reflexionsspiegels 50 die Hälfte der
Bewegungsstrecke der Halterung 134 und damit der Belichtungslampe 44 und des Reflexionsspiegels 46, und seine Bewegungsgeschwindigkeit
beträgt die Hälfte derjenigen der Halterung 134, der Belichtungslampe 44 und des Spiegels 46. Das
gleiche gilt für den Fall, daß die Halterung 134 in Richtung des Pfeils 194 bewegt wird.
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Wenn die Projektionseinheit 42 und die Halterung 134 die
Ruhelage (vgl. Strichlinien in den Fig. 2 und 3) einnehmen, liegt der Vorsprung 128 am äußeren Rand der Kettennuß 124 und
in einer von der anderen Kettennuß 122 am weitesten entfernten Stellung, und bei diesem Ausführungsbeispiel liegt
er auf einer Horizontallinie, die durch die Achse der Kettennuß 124 verläuft, und in einer Stellung entgegengesetzt
(d. h. links in Fig. 3) zu der Kettennuß 122 in bezug auf die genannte Achse. Wenn also die Kette 126 zu laufen beginnt,
wird während des Zeitraums, in dem sich der Vorsprung 128 aus der Ruhelage nach Fig. 3 um einen Betrag bewegt, der
ca. 1/4 des Umfangs der Kettennuß beträgt, die Geschwindigkeit des beweglichen Teils 130 allmählich erhöht. Daher wird
das Anlegen einer plötzlichen großen Last beim Starten vorteilhafterweise
verhindert, während die verfahrbare Einheit 135 mit der Projektionseinheit 42, der Halterung 134 usw.
ihre Bewegung gleichmäßig und ruhig beginnt.
Beim Schließen des Hauptschalters 14 werden der Hilfsmotor
166 und ein in der Fixierwalze 86 angeordnetes Heizelement 442 eingeschaltet. Durch anschließendes Drücken der Kopiertaste
16 beginnt der Motor 88 umzulaufen, und die Ladungs-Löschlampe 38 wird ebenfalls eingeschaltet. Durch das Umlaufen
des Motors 88 werden die Ketten 94, 126, 156 und 158 getrieben, so daß der bewegliche Teil 130 und die Halterung
134 durch die Bewegung des Vorsprungs 128 infolge des Laufens der Kette 126 in Richtung des Pfeils 194 vorwärtsbewegt werden.
Durch die Vorwärtsbewegung des beweglichen Teils 130 wird ein Fühlschalter 202 in der Nähe der Ruhelage betätigt
und schaltet die bisher ausgeschaltete Magnetkupplung 146 ein. Infolgedessen beginnt die bis dahin ortsfeste Kopierpapier-Zufuhrrolle
58 umzulaufen, und ein Kopierpapierbogen wird aus der Kassette 8 zugeführt. In diesem Fall bleibt die
Magnetkupplung 142 ausgeschaltet, und damit bleiben die Trans-
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portrollen 60 und 61 ortsfest. Wenn daher die Vorderkante des Kopierpapiers bei Berührung des Druckkontaktabschnitts
zwischen den Transportrollen 60 und 61 anhält und die
Zufuhrrolle 58 weiter umläuft, wölbt sich das Kopierpapier nach oben entgegengesetzt zur Leitplatte 204 (vgl. Fig. 2),
wodurch der Fühlschalter 206 betätigt wird. Dadurch wird die Magnetkupplung 146 ausgeschaltet, die Kopierpapier-Zufuhrrolle
58 läuft nicht mehr um, und infolgedessen bleibt das Kopierpapier im einmal angehaltenen Zustand. Wenn der bewegliche
Teil 130 zusammen mit der Projektionseinheit 42 in
Richtung des Pfeils 19^ vorwärtsläuft und eine STellung
vor der Kettennuß 122 erreicht, wird die Belichtungslampe
44 eingeschaltet.
Mit der von der Kette 94 zu treibenden Kettennuß 110 ist eine umlaufende Scheibe 108, die an ihrem Außenrand mit einer Mehrzahl
radialer Ausschnitte versehen ist, drehfest verbunden. Auf der entgegengesetzten Seite der umlaufenden Scheibe 108
längs ihrer Achsrichtung sind ein lichtemittierendes und
ein lichtempfangendes Element (nicht gezeigt) angeordnet.
Wenn die Scheibe 108 umläuft, kann vom lichtemittierenden Element ausgehendes Licht wahlweise infolge der Ausschnitte
zum lichtempfangenden Element gelangen bzw. auf diesem Weg
unterbrochen werden, wodurch Taktimpulse erzeugt werden. Die Anzahl Taktimpulse entspricht den Positionen der Hin- und
Hergehrichtungen 194 und 198 der Halterung 134 und dementsprechend
der Projektionseinheit 42, und damit wird die
vorher genannte hintere Stellung 208 von der Anzahl Taktimpulse bestimmt.
Unmittelbar nach dem Drücken der Kopiertaste 16 wird die
Ladungslösch-Koronaeinheit 36 eingeschaltet. Daher wird
auch beim ersten Kopiervorgang nach dem Drücken der Kopiertaste 16 die lichtempfindliche Schicht 24 nach dem Reinigen
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belichtet, und dadurch wird bereits mit dem ersten Kopierpapierbogen
in der gleichen Weise wie mit dem zweiten eine gute Kopie erhalten.
Bei der Weiterbewegung der Kette 126, wenn der Vorsprung
die Position 212 vor der Kettennuß 122 erreicht, wird der in der Position 212 angeordnete Fühlschalter 214 betätigt, so
daß die Magnetkupplung IA-2 einrückt, und die Drehantriebskraft
der Kettennuß 144 wird auf die Transportrolle 61 übertragen; dadurch wird das vorher angehaltene Kopierpapier
weiter zur Übertragungszone 494 transportiert. Nach dem Einschalten des Fühlschalters 214 wird die Übertragungs-Koronaeinheit
34 eingeschaltet, nachdem eine vorbestimmte Anzahl Impulse erzeugt wurde. Infolgedessen entspricht die Summe
der Zeit, während der sich die lichtempfindliche Schicht
24 der Trommel 26 von der Belichtungszone 492 zur Entwicklungseinheit
32 bewegt, um das latente Bild sichtbar zu machen, und der Zeit, die zum Erreichen der Übertragungszone
494 zum Übertragen durch die Koronaeinheit 34 benötigt wird,
der Zeit, die benötigt wird, bis das Kopierpapier durch die Transportrollen 60 und 61 die Übertragungszone 494 zwecks
Übertragung durch die Koronaeinheit 34 erreicht. Wenn der Vorsprung 128, nachdem er etwa um den halben Umfang der
Kettennuß 122 gelaufen ist, am geraden unteren Trum 126b positioniert ist, wird die Vorlage auf die lichtempfindliche
Schicht 24 projiziert, und anschließend wird das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Schicht durch die Entwicklungseinheit 32 erzeugt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel
26 ist gleich der Geschwindigkeit der Projektionseinheit während der Belichtung. Das auf der lichtempfindlichen
Schicht 24 erzeugte Tonerbild wird auf das Kopierpapier durch die Übertragungs-Koronaeinheit 34 übertragen. Die Lade-Koronaeinheit
30 wird vom Fühlschalter 216, der an der Austragseite der Transportrollen 60 und 61 angeordnet ist,
eingeschaltet, und der Fühlschalter 216 erfaßt die Zufuhr des
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Kopierpapiers durch die Transportrollen 60 und 61 mit Hilfe des das Kopierpapier kontaktierenden Fühlelements 436. Die
Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 26 ist so ausgelegt, daß
sie gleich der Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers ist.
Der Fühlschalter 216 behält seinen Einschaltzustand bei, während
das Kopierpapier vorbeiläuft, und auf der Grundlage der durch das Umlaufen der Scheibe 108 erzeugten Taktimpulse,
nachdem das Kopierpapier an der Position des Erfassungsschalters 216 vorbeigelaufen ist, wird die Lade-Koronaeinheit
30 zuerst abgeschaltet, nachdem das Kopierpapier die Übertragungszone 494 durchlaufen hat, und dann wird die
Belichtungslampe 44 abgeschaltet, und anschließend wird die Übertragungs-Koronaeinheit 34 abgeschaltet. Wenn die Halterung
134 in Pfeilrichtung 198 läuft und ihre ursprüngliche Ruhelage
erreicht, wird der Fühlschalter 218 eingeschaltet, wodurch die Magnetkupplung 120 abgeschaltet und die Kraftübertragung
von der Kettennuß 112 zur Kettennuß 122 unterbrochen und die Bewegung der Kette 126 beendet wird, so daß der
bewegliche Teil 130 durch die Massenkraft in Pfeilrichtung
(vgl. Fig. 3) in die Ruhelage zurückkehrt. Nach dem Betätigen des Fühlschalters 218 wird der Motor 88 aufgrund der von
der Scheibe 108 erzeugten Taktimpulse solange eingeschaltet gehalten, bis das längste zum Kopieren vorgesehene Kopierpapier
auf die Auffangschale ]0 ausgegeben ist, und gleichzeitig
mit dem Abschalten des Motors 88 werden die Lade-Löschlampe 38 und die Ladelösch-Koronaeinheit 36 abgeschaltet.
Der Hilfsmotor 166 läuft solange weiter, wie der Hauptschalter
14 eingeschaltet ist.
Alternativ kann die vorstehend angegebene Anordnung so geändert werden, daß das Kopierpapier vollständig aus dem Gehäuse 2
ausgegeben wird, bevor die Halterung 134 in die Ausgangslage zurückkehrt. In diesem Fall kann der Aufbau dadurch vereinfacht
werden, daß die Magnetkupplung 120 entfällt und die Kettennüsse 112 und 122 unmittelbar miteinander verbunden
werden.
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Es wird nun die Kopierpapier-Zufuhrvorrichtung erläutert.
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht der Zufuhrkassette 8, die
im Kopierer angeordnet ist. Die Zufuhrkassette 8 besteht aus
einem rechteckigen kastenartigen Behälter 222, der nach oben offen ist und Kopierpapierbogen aufnimmt, z. B. Kopierpapier
der Größe 3IS-B (3IS = Gapanese Industrial Standard). An der vorderen Hälfte des Bodens 2?2a des Behälters 222 ist eine
Befestigungsplatte 22^ vorgesehen. Es ist zu beachten, daß
in Fig. 5 diese Befestigungsplatte 22^ aus Gründen der
Einfachheit weggelassen ist. Am vorderen Endabschnitt des Bodens 222a ist eine Öffnung 226 für einen Kopierpapier-Hochdrückhebel
gebildet, und an den vorderen Endabschnitten der gegenüberliegenden Seitenwände 222b und 222c des Behälters
222 sind jeweils Ausschnitte 228 für Einrückhebel gebildet. An den oberen Abschnitten von Ecken, die durch eine
Vorderwand 222d und die Seitenwände 222b und 222c gebildet sind, sind vertikal bewegbare Mitnehmerklauen 230 angeordnet,
die den obersten Bogen des Kopierpapierstapels aufgrund ihres Gewichts kontaktieren. Ferner sind in den Oberkanten der
Seitenwände 222b und 222c keilförmige Einschnitte 232 gebildet. An der vorderen und der hinteren Seitenwand 234J- und 236
des Kopierer-Gehäuses sind zwei Halteplatten 238 vorgesehen, und die Einschnitte 232 der Kassette 8 stehen mit den Halteplatten
238 in Verbindung.
Auf der Unterseite des vorderen Endabschnitts der Befestigungsplatte
22A- ist ein Vorsprung 2^0 vorgesehen, der in der
Mittenlage zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 222b und 222c, d. h. in der Mittenlage in Breitenrichtung
des Kopierpapiers, nach hinten und vorn (vertikal in Fig. 6) verläuft. In Fig. 7 ist der Vorsprung 2^0 der Öffnung 226
zugewandt und springt aus der Unterseite der Befestigungsplatte 224· um eine Länge t\ vor. An der hinteren Unterseite
der Befestigungsplatte 22^ ist ein Haltevorsprung 2^2
vorgesehen, der sich zum Boden 222a des Behälters 222 in der Mittenlage zwischen den Wänden 222b und 222c, d. h. in der
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Mittenlage in Breitenrichtung des Kopierpapiers, erstreckt.
Zwei weitere Anlageelemente 244 sind am hinteren Endabschnitt der Befestigungsplatte 224 vorgesehen und so abgebogen, daß
sie von dem hinteren Randabschnitt der Platte 224 nach unten verlaufen; ihre Vorderenden sind nach rückwärts gebogen. Die
Anlageelemente 244 sind in Aufnahmeöffnungen 246 im Boden
222a des Behälters 222 eingesetzt.
An der vorderen und der hinteren Seitenwand 234 und 236 ist
eine Welle 248, auf der mehrere (z. B. drei in Fig. 6) Kopierpapier-Zufuhrrollen 58 gesichert sind, drehbar gelagert,
so daß sie für Kopierpapier der Größe 3IS-B, das in der Kassette 8 aufnehmbar ist, und auch für Kopierpapier der
Größe 3IS-A, das in einer noch zu erläuternden Kassette 272 aufnehmbar ist, ausgelegt sind. Auf der Welle ?48 ist die
Kettennuß 148 befestigt, und auch die Magnetkupplung 146 ist auf der Welle angeordnet. Wie bereits erwähnt, wird die Welle
248 in Pfeilrichtung 252 durch den Eingriff der Magnetkupplung 146 getrieben, so daß jeweils nur das oberste Blatt der
in der Kassette 8 angeordneten Kopierpapierbogen auf die Transportbahn 56 zugeführt wird.
Vor der Kassette 8 ist eine Welle 254 drehbar in den Seitenwänden 234 und 236 gelagert, und auf der Welle 254 ist
drehbar ein Hochdrückhebel 256 an einer Position entsprechend der Öffnung 226 der Kassette 8 gesichert. An dem Hochdrückhebel
256 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 258 gesichert, deren anderes Ende an der Welle 254 festgelegt ist,
und die Schraubenfeder 258 drückt den Hochdrückhebel 256 in Pfeilrichtung 260, d. h. sie spannt die Befestigungsplatte
224 nach oben vor. Der Kontaktabschnitt 256a des Hochdrückhebels 256 ist so angeordnet, daß er den Vorsprung 240 der
Befestigungsplatte 224 kontaktiert. Auf der Welle 254 sind zwei Einrückhebel 262 im Abstand voneinander entsprechend der
Breite der Kassette 8 festgelegt, und diese passen in die in der Kassette 8 gebildeten Einschnitte 228.
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An einem Ende der Welle 254 (Vorderende in Fig. 5) ist ein
angenähert sektorförmiges Positionierglied 264 befestigt.
An der Seitenplatte 234 ist ein Haltestift 266 neben einem an einem Endabschnitt des Positionierglieds 264 gebildeten
gewölbten Teil 264a festgelegt. Zwischen dem Haltestift 266 und dem anderen Ende 264b des Positionierglieds 264 ist eine
Zugfeder 268 angeordnet. An entgegengesetzten Enden in Umfangsrichtung
des gewölbten Teils 264a sind zwei mit dem Haltestift 266 in Eingriff gelangende Vorsprünge 264c und 264d
gebildet.
Fig. 8 ist eine vordere seitliche Ansicht von Fig. 5, wobei der Übersichtlichkeit halber die Seitenplatte 234 entfällt.
Nach den Fig. 2 und 8 ist am rechten Endabschnitt des Gehäuses 2 nach Fig. 2 ein Aufnahmeteil 270 zur Aufnahme einer
Kopierpapier-Zufuhrkassette 8 vorgesehen und umfaßt ein
Kassettenleitglied 270a, das um einen vorbestimmten Winkel abwärts geneigt ist, so daß es sich in das Innere des Gehäuses
2 erstreckt und den Boden der Kassette 8 führt, ferner einen Kontaktteil 270b, der so abgebogen ist, daß er von der
Vorderkante des Leitglieds 270a zum Kontakt mit der Vorderkante der Kassette 8 verläuft, und einen Kopierpapier-Leitabschnitt
270c, der so abgebogen ist, daß er vom oberen Ende des Kontaktteils 270b in das Innere des Gehäuses 2 verläuft
und die aus der Kassette 8 zugeführten Bogen in Richtung zur Kopierpapier-Transportbahn 56 leitet. Der Kassettenführungsteil
270a ist mit einer Öffnung (nicht gezeigt) ausgebildet, die der Öffnung 226 der Kassette 8 entspricht, so daß der
Vorsprung 240 der Befestigungsplatte 224 den Hochdrückhebel 256 kontaktieren kann.
Zum Befestigen der Kassette 8 im Gehäuse 2 wird zuerst der
Boden der Kassette 8 längs dem Führungsteil 270a des Aufnahmeteils
270 eingeführt, bis die vordere Seitenwand 222d der Kassette 8 den Kontaktteil 270b kontaktiert, so daß der Zu-
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stand nach Fig. 8 erreicht ist. Im obigen Fall befindet sich die Welle 254 in der Drehlage, in der der eine Vorsprung
264c des Positionierglieds 264 an dem Haltestift 266 anliegt. In diesem Zustand wird die Welle 254 im Uhrzeigersinn in
Fig. 8 durch die Kraft der Zugfeder 268 beaufschlagt, und
der Einrückhebel 262 rückt in den Ausschnitt 228 der Kassette 8 und wird darin gehalten. Daher wird der Kontaktteil 256a
des Hochdrückhebels 256 mit dem Vorsprung 240 in Kontakt
gebracht und in der Stellung nach Fig. 8 festgelegt.
Anschließend wird die Zufuhrkassette 8 entsprechend Fig. 9 in
eine Richtung geschwenkt, in der der Vorderendabschnitt der
Kassette 8 um die Hinterkante des Führungsteils 270a des Aufnahmeteils 270 aufwärtsbewegt wird. Dadurch gelangen die Einschnitte
232 der Kassette 8 mit den Halteplatten 238 in Eingriff, und gleichzeitig mit dem Anhalten der Schwenkbewegung
der Kassette 8 wird eine Rückwärtsbewegung (nach rechts in Fig. 9) der Kassette 8 verhindert. Durch diesen
Schwenkvorgang der Kassette 8 werden die Welle 254 und das Positionierglied 264 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 9 gedreht,
und nach Durchlaufen des maximalen Streckzustands der Zugfeder 268 werden sie von der Kraft der Zugfeder 268
im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Infolgedessen wird das
Positionierglied 264 bis in eine solche Lage geschwenkt, daß sein anderer Vorsprung 264d am Haltestift 266 anliegt.
Durch die Drehung der Welle 254 im Gegenuhrzeigersinn wird
der Hochdrückhebel 256 entriegelt, wodurch er durch die Kraft der Schraubenfeder 258 im Gegenuhrzeigersinn in Fig.
geschwenkt wird und den Vorsprung 240 der Befestigungsplatte 224 nach oben schiebt. Infolgedessen wird der vordere Endabschnitt
der Befestigungsplatte 224 in schräger Lage aufwärts
geschoben oder geschwenkt (vgl. Fig. 9), und zwar um
den Halte vorsprung 242, und dadurch wird der oberste Bogen
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des KopierpapierstapeIs, der auf der Befestigungsplatte 224
liegt, gegen die Zufuhrrolle 58 gedrückt, während gegenüberliegende Ecken am Vorderende des obersten Bogens in Kontakt
mit den Klauen 230 gebracht werden. Wenn die Zufuhrrolle 58 in diesem Zustand getrieben wird, wird der oberste Bogen
des Kopierpapierstapels längs dem Leitabschnitt 270c des
Aufnähme teiIs 270 vorwärtsgeschoben und auf die Kopierpapier-Transportbahn
56 gebracht. Es ist zu beachten, daß die Länge £.2. (vgl. Fig. 6) der Befestigungsplatte bevorzugt so gewählt
ist, daß die Befestigungsplatte im wesentlichen parallel zu der Schwenkbewegung des Hochdrückhebels 256 hochgeschoben
wird. Durch diese Anordnung werden Abweichungen des Lagewinkels des obersten Kopierpapierbogens in bezug auf die Klauen
230 vorteilhafterweise verhindert, und infolgedessen wird
das jeweils oberste Kopierpapier positiv blattweise zugeführt
.
Die Eindrückkraft der Kopierpapierbogen in bezug auf die
jeweiligen Zufuhrrollen 58 auf der linken und der rechten Seite ist durch den an der Befestigungsplatte 224 angeordneten
Halte vorsprung 242 so eingestellt, daß sie im wesentlichen
gleichbleibend ist. Angenommen, daß die Eindrückkraft
in Richtung auf die Zufuhrrollen 58 nicht gleichbleibend ist, wenn die Befestigungsplatte 224 durch die Kraft des Hochdrückhebels
256 aufwärtsgedrückt wird, so wird die Befestigungsplatte
224, da der Haitevorsprung 242 in der Mitte zwischen
den gegenüberliegenden Seitenwänden 222b und 222c liegt, auf die Seite geneigt, die relativ zu dem Haltepunkt am Haltevorsprung
242 von einer größeren Eindrückkraft beaufschlagt wird, so daß die Befestigungsplatte in einer Lage ins Gleichgewicht
gelangt, in der die Eindrückkraft auf jede Zufuhrrolle 58 gleichbleibend gehalten wird und somit ein einziger
Kopierpapierbogen positiv zugeführt wird.
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Zum Herausziehen der Kassette 8 aus dem Gehäuse 2 nach Verbrauch sämtlicher Kopierpapierbogen wird die Kassette 8
aus der STellung von Fig. 9 in die Stellung von Fig. 8 geschwenkt,
wodurch die Einschnitte 232 an der Kassette 8 außer Eingriff mit den Halteplatten 238 gelangen, und gleichzeitig
wird der Einrückhebel 262 und infolgedessen die Welle 254 im Uhrzeigersinn (in Fig. 9) gedreht. Infolgedessen
kehrt die Welle 254 in die Drehlage nach Fig. 8 zurück, in
der der eine Vorsprung 264c des Positionierglieds 264 an dem Haltestift 266 infolge der Kraft der Feder 268 anliegt,
während der Hochdrückhebel 256 gegen die Kraft der Schraubenfeder 258 durch die vordere Seitenplatte 222d der Kassette
8 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und in die Stellung nach
Fig. 8 zurückkehrt. In diesem Zustand wird die Kassette 8 durch Verschieben nach hinten (nach rechts in Fig. 8) entnommen
.
Der Kontaktteil 256a des Hochdrückhebels 256 ist im Querschnitt nach oben konvex gewölbt, und zwar parallel zu einer
vertikalen Fläche längs der Transportrichtung des Kopierpapiers.
Dadurch kann auch dann, wenn die Anzahl Bogen abnimmt und der Hochdrückhebel 256 in Pfeilrichtung 260 geschwenkt
wird, wobei die Eindrückkraft durch die Feder 258 klein wird, der oberste Kopierpapierbogen die Zufuhrrollen 58 mit dem
richtigen Druck kontaktieren im Gegensatz zu dem Fall, in dem dieser Kontaktteil eben anstatt konvex gewölbt ist, und die
Kopierpapierbogen können positiv blattweise zugeführt werden. Wenn andererseits eine große Anzahl Kopierpapierbogen vorhanden
ist, kann durch ERhöhen der Kraft der Feder 258 der oberste Bogen die Zufuhrrollen 58 mit dem richtigen Druck
zur Einzelblattzufuhr kontaktieren.
Durch Aufkleben eines Stücks haargefüllter oder Kurzhaarfolie
286 nur auf eine Stelle der Befestigungsplatte 224 unmittelbar
unter der am weitesten rechts liegenden Zufuhrrolle 58 in
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Fig. 7 ist der Kopierpapierbogen mit einer geeigneten Reibkraft
beaufschlagbar, und somit werden selbst bei abnehmender
Anzahl Kopierpapierbogen die Bogen einzeln zugeführt.
In der Kopierpapier-Zufuhrkassette 272 nach Fig. 10 sind
Kopierpapierbogen der Größe 3IS-A aufnehmbar, die schmaler als Bogen der Größe 3IS-B sind. Die Kassette 272 umfaßt einen
rechteckigen kastenartigen Behälter 274- gleicher Größe wie der Behälter 222 der Kassette 8. In einem Abstand entsprechend
der Breite £, 4 der Bogen der Gruppe 3IS-A von einer Seitenwand
274b des Behälters 274 ist eine Trennplatte 276 angeordnet. Eine in Fig.10 nicht gezeigte Befestigungsplatte ist
zwischen der Seitenwand 274b und der Trennplatte 276 aufgenommen. Die Befestigungsplatte umfaßt den Vorsprung 278 (vgl.
Fig. 7) usw. in gleicher Weise wie die Platte 224. Die Eingriffsteile
der Befestigungsplatte sind in Öffnungen 284 aufgenommen, die in einem unteren Stufenteil 274a des Behälters
274 in der bereits erläuterten Weise vorgesehen sind. Ein Vorsprung 278 ist zwischen der Seitenwand 274b und der Trennwand
276 vorgesehen. Die Länge c3 des vorstehenden Teils des Vorsprungs 278 ist kleiner als die Länge £l des vorstehenden
Teils des Vorsprungs 240 der Kassette 8. Infolgedessen unterscheidet sich die auf die Zufuhrrollen 58 ausgeübte
Eindrückkraft im Fall von Papier der Größe JIS-A von
derjenigen im Fall von Papier der Größe 3IS-B, das in der Kassette 8 aufnehmbar ist. Daher können Kopierpapierbogen der
Größe 3IS-A, die kleiner und somit leichter sind, und Bogen der Größe 3IS-B, die größer und daher schwerer sind, mit
den Zufuhrrollen unter einem Druck in Kontakt gebracht werden, der jeweils für die Einzelblatt-Zufuhr am besten geeignet
ist.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Hochdrückhebel 256 durch ein Hochdrückelement mit anderem Aufbau ersetzt
werden kann.
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Nach den Fig. 1 und 2 sind die Trommel 26 und die Entwicklungseinheit
32 sowie andere Einheiten lösbar an einer Halterung 290 befestigt, die in bezug auf das Kopierer-Gehäuse
2 vorwärts und rückwärts (d. h. in einer zur Papieroberfläche in Fig. 1 senkrechten Richtung) hin- und herbewegbar
ist.
In Fig. 11 ist die Halterung 290 zur Vorderseite des Gehäuses 2 herausgezogen. Die Halterung 290 umfaßt eine vordere und
eine hintere Seitenwand 292 und 29k, die parallel zueinander
mit vor bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind, und wird auf einer Schiene 300 verfahrbar geführt; ein Griff
302 ist an der Seitenwand 292 der Halterung 290 gesichert.
Nach Fig. 12 sind an den Seitenwänden 292 und 294 Lager und 308 mit einer gemeinsamen Achse befestigt. An den
einander zugewandten Oberflächen der Seitenwände 292 und sind Halteglieder 310 und 312 mit einer im wesentlichen
U-förmigen Halteseite, die an einem oberen Teil in einer Position oberhalb der Lager 306 bzw. 308 zur Innenseite
offen sind, festgelegt, Auf gegenüberliegenden Seiten eines Grundteils der Trommel 26 sind mit einem Ankerbolzen 318
Endplatten 314 und 316 gesichert. Die Endplatten 314 und
weisen Nabenteile 320 und 322 mit einer gemeinsamen Achse auf, die sich vom Grundteil 22 in Richtung dieser Achse
nach außen erstrecken. In dem Raum zwischen den Nabenteilen 320 und 322 ist ein Führungsrohr 324 koaxial festgelegt.
Fig. 14 zeigt die Halterung 290 in dem Zustand, in dem die
Trommel 26 von oben in die U-förmigen Halteflächen der Halteglieder
310 und 312 eingesetzt wird, wobei die Nabenteile und 322 untere Abschnitte 310a und 312a kontaktieren und die
Achse der Trommel 26 gering unterhalb der Achse der Lager
306 und 308 liegt. Die Konfiguration der Nabenteile 320 und
322 sowie die Positionen der unteren Abschnitte 310a und 312a der Halteglieder 310 und 312 nach oben, nach unten und
in Horizontalrichtung sind so bemessen, daß sie für die
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angegebene Anordnung geeignet sind. Eine Welle 326, die die Trommel 26 in den Lagern 306 und 308 hält, verläuft nacheinander
durch das Lager 306, den Nabenteil 320, das Führungsrohr 324, den Nabenteil 322 und das Lager 308 und ist
mit einer im Gehäuse 2 angeordneten Antriebseinheit 328 verbunden.
Die Innenumfangsf1äche des Nabenteils 320 auf der
Einführseite (rechte bzw. Vorderseite in Fig. 12) hat ein Innengewinde 330, während an dem Nabenteil 322 an der vorspringenden
Seite (linke bzw. Rückseite in Fig. 12) eine konische Fläche 332, die zu der vorspringenden Seite längs
der Achse der Trommel 26 schmaler wird, und eine an die konische Fläche 332 angrenzende Lagerfläche 336 aufweist.
Die Welle 326 umfaßt eine Spitze 338, einen Abschnitt 340 mit vermindertem Durchmesser, einen konischen Teil 342, einen
^schnitt 344 mit großem Durchmesser, einen Außengewindeabschnitt 346, einen weiteren Abschnitt 348 mit großem Durchmesser
und einen Knopf 350 längs ihrer Achse. Die Spitze 338 ist zum freien Ende hin etwa konisch geformt. Der Außenyewindeabschnitt
346 tritt mit dem Innengewinde 330 in Schraubverbindung.
Die Antriebseinheit 328 umfaßt ein zylindrisches Halteglied
354, das an der Seitenwand 236 des Gehäuses 2 gesichert ist,
eine über Lager 356 und 358 in das Halteglied 354 eingesetzte Antriebswelle 360 und eine auf dem Umfang der Welle
360 angeordnete Zahntrommel 100. Die Antriebswelle 360 weist ein zur Einführseite hin offenes Loch 362 auf. In das Loch
362 sind die Spitze 338 und der Abschnitt 340 mit kleinem Durchmesser der Welle 326 über eine Einrichtungs-Kupplung
364 als Wellenkupplung eingesetzt. Das Halteglied 354, die Antriebswelle 360, die Zahntrommel 100 und das Loch 362
haben eine gemeinsame Achse. Die Zahntrommel 100 ist mit dem im Gehäuse 2 angeordneten Motor 88 (vgl. Fig. 3) über
die Kette 94 verbunden.
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Es wird nun auch auf Fig. 13 Bezug genommen, die einen Teil der Einrichtungs-Kupplung 36k vergrößert zeigt. Auf der Antriebswelle
360 ist ein Eingangs-Ende lenient 366 befestigt. Es weist mehrere Ausnehmungen auf, die radial im Abstand
voneinander in Umfangsrichtung gebildet sind und jeweils
Flächen 370 aufweisen, die in einer von der Welle nach radial außen zur Drehrichtung 368 führenden Richtung
verlaufen. Zwischen jeder schrägen Fläche 370 und der Umfangsfläche
des Abschnitts 340 mit kleinem Durchmesser ist eine Kugel 372 angeordnet. Ferner sind Federn 374 vorgesehen, die
die Kugeln 372 längs der Rückseite der Drehrichtung 368 be auf sch lagen.
Wenn die Antriebswelle 360 und das Eingangs-Endelement 366 in
Antriebsrichtung 368 umlaufen, tritt jede Kugel 372 zwischen
die schräge Fläche 370 und die Umfangsflache des Abschnitts
340 mit kleinem Durchmesser längs der schrägen Fläche 370,
und zwar infolge der Kraft der Federn 372 (vgl. Fig. 13a). Infolgedessen wird die Antriebsdrehkraft vom Eingangs-Endelement
366 auf den Abschnitt 340 mit kleinem Durchmesser
durch die Kugeln 372 übertragen, und die Welle 326 wird zusammen mit der Antriebswelle 360 als eine Einheit getrieben.
Durch die Umlauf bewegung der Welle 326 wird die Trommel 26 gedreht. Wenn die Antriebswelle 360 und infolgedessen das
Eingangs-Endelement 366 ortsfest sind (vgl. Fig. 13b), treten die Kugeln 372 nicht zwischen die schrägen Flächen
370 und die Umfangsflache der Welle 326.
Zum Befestigen der Trommel 26 im Kopierer-Gehäuse 2, wobei die Halterung 290 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen ist, werden
die Nabenteile 320 und 322 der Trommel 26 zuerst in die U-förmigen Halteseiten der Halteglieder 310 und 312 nach
unten eingesetzt, so daß die Nabenteile 320 und 322 an den Bodenteilen 310a und 312a der Halteglieder 310 und 312 abgestützt
sind. Anschließend wird die Welle 326 von der Vorder-
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seite nacheinander durch das Lager 306, den Nabenteil 320, das Führungsrohr 32A- und den Nabenteil 322 geschoben. Dabei
wird die Spitze 338 der Welle 326 aus dem Führungsrohr 324 verlaufend glatt durch die konische Fläche 332 des Nabenteils
322 in die Lagerfläche 336 des Nabenteils 322 eingefügt.
Beim nächsten Schritt tritt das Innengewinde 330 des Nabenteils 320 mit dem Außengewindeabschnitt 346 der Welle 326
in Eingriff, indem der Knopf 350 gedreht wird, und die Welle wird zur vorspringenden Seite hin (linke Seite in Fig. 12)
eingeschraubt, so daß die Spitze 338 der Welle 326 glatt in das Lager 308 paßt und zur Einrichtungs-Kupplung 364
verschiebbar ist. Da der konische Abschnitt 342 an den Abschnitt 340 mit kleinem Durchmesser der Welle 326 angrenzend
gebildet ist, wird ferner der Abschnitt 344 mit großem Durchmesser bei weiterem Vorschub der Welle 326 glatt in
das Lager 308 eingefügt. Auf diese Weise springen die Spitze 338 und der Abschnitt 340 mit kleinem Durchmesser nach
außen in Axialrichtung aus dem Lager 308 vor, und die Trommel 26 ist damit an der Halterung 290 montiert.
Anschließend wird die Halterung 290 mit der an ihr montierten
Trommel 26 in das Gehäuse 2 geschoben, und damit wird der Abschnitt 340 mit kleinem Durchmesser der Welle 326, der aus
dem Lager 308 nach außen vorsteht, in die Einrichtungs-Kupplung 364, die in dem Loch 362 der Antriebswelle 360 angeordnet
ist, eingefügt. Da die Spitze 338 der Welle 326 konisch ist, ist der Abschnitt 340 der WElIe 326 glatt in
die Einrichtungs-Kupplung 364 einsetzbar.
Die Gewindegänge 330 und 346 verlaufen so, daß ein gegenseitiges Anziehen während des Kopierens in Richtung des Pfeils
368 erfolgt. Selbst wenn also die Trommel 26 mit gelockerten
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Gewinden 330 und 3^6 montiert wird, bilden die Trommel 26
und die Welle 326 doch während des Kopierens eine Einheit. Dabei ist zu beachten, daß diese Anordnung so geändert
werden kann, daß, wenn am Nabenteil 332 ein Innengewinde vorgesehen ist, ein damit in Eingriff bringbares Außengewinde
auf der Welle 326 vorgesehen ist.
Anschließend wird die Entwicklungseinheit erläutert. Die Entwicklungseinheit 32 umfaßt nach den Fig. 15 und 16 einen
Entwicklerbehälter 380, auf dessen oberem Teil eine Tonerzufuhrvorrichtung
382 angeordnet ist, Die Toner zufuhrvorrichtung
382 umfaßt einen Tonerbehälter 38^ und ein Tonerzufuhrelement,
z. B. eine Toner zufuhrwalze 386. Die Entwicklungseinheit
32 ist von der Halterung 290 abnehmbar. Die Tonerzufuhrwalze 386 ist drehbar an einer im unteren Teil des
Tonerzufuhrbehälters 38^ gebildeten Öffnung 388 angeordnet
und weist auf ihrem Außenumfang eine Mehrzahl von längs ihrer Achse verlaufenden Nuten oder Rillen 390 auf. Die
Zufuhrwalze 386 wird von einem Elektroantrieb, z. B. einem noch zu erläuternden Motor M, getrieben. Die Abtriebswelle
des Motors M, der am Tonerzufuhr behälter 38^ befestigt ist,
ist direkt mit der Tonerzufuhrwalze 386 verbunden. Da der Motor M durch einen lösbaren Verbinder 376 angeschlossen
ist, braucht nur der Verbinder 376 von der Stromversorgung gelöst zu werden, wenn die Entwicklungseinheit 32 von der
Halterung 290 abgenommen werden soll.
Wenn die Tonerzufuhrwalze 386 z. B. im Gegenuhrzeigersinn
in Fig. 16 entsprechend dem Vollinienpfeil 392 gedreht wird, wird der in die Nuten 390 gelangende Toner in einen im unteren
Teil des Behälters 380 gebildeten Sammelbehälter 39*f
zugeführt. Wenn die Umlaufbewegung der Tonerzufuhrwalze 386
angehalten wird, wird die Tonerzufuhr unterbrochen. Der die Tonerzufuhrwalze 386 treibende Motor M wird von einem Stellkreis
nach Fig. 17 gesteuert, durch den der Rotationswinkel
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der Tonerzufuhrwalze 386 und damit die in den Sammelbehälter
394 zuzuführende Tonermenge einstellbar ist.
Im Entwicklungsbehälter 380 ist eine Magnetbürste 396, ein Rührer 398, ein Magnetbürsten-Höhensteller 400 und ein Leitglied
402 angeordnet. Im SAmmelbehälter 394 befindet sich
ein Zweikomponenten-Entwickler aus Toner und einem magnetisierbaren
Trägermaterial. Durch den Rührer 398 wird der Zweikomponenten-Entwickler so vermischt, daß Toner und
Trägermaterial gleichmäßig vermischt sind. Das Leitglied 402 leitet den Toner aus der Tonerzufuhrvorrichtung 382 zum
Rührer 398.
Die Magnetbürste 396, die nahe der lichtempfindlichen Schicht
24 auf der Trommel 26 angeordnet ist, umfaßt eine hohle umlaufende Walze 404 aus einem stark magnetischen Werkstoff,
deren Achse parallel zur Trommel 26 verläuft, und einen Dauermagneten 406, der in der Walze 404 angeordnet ist. Wenn
die Entwicklungs-Walze 404 im Uhrzeigersinn in Fig. 16
(vgl. Vollinienpfeil 408) umläuft, wird der Zweikomponenten-Entwickler
im Sammelbehälter 394 auf der Mantelfläche der Walze 404 gehalten und in die Entwicklungslage 410 transportiert,
wo die Magnetbürste mit magnetischen Borsten hoher Dichte und gleichmäßiger Höhe, die vom Mantel der Walze 404
abstehen, gebildet wird, und somit erfolgt ein enger positiver Kontakt zwischen der Magnetbürste und der das latente
Ladungsbild tragenden lichtempfindlichen Schicht 24, so daß das
latente Ladungsbild vom Toner entwickelt wird. Nach Beendigung des Entwicklungsvorgangs ist der Zweikomponenten-Entwickler
auf dem Mantel der Entwickler-Walze 404 begrenzt und wird aus der Entwicklungsposition 410. in Richtung des
Pfeils 408 bewegt; an einer von der Entwicklungsposition 410 in bezug auf die Achse der Walze 404 fernen Stelle wird der
Entwickler von der Mantelfläche der Walze 404 entfernt und vom Leitglied 402 in den Sammelbehälter 394 geleitet.
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_ Zf 2 -
Der Magnetbürsten-Höhensteller 400 ist nahe der Mantelfläche
der Walze 404 unmittelbar vor der Entwicklungsposition 410
in Drehrichtung 408 der Walze 4(H angeordnet. Der Magnetbürsten-Höhensteller
400 ist senkrecht zu der Achse der Walze 404 (nach links und rechts in Fig. 16) längs einem
horizontalen Sitz 412, der an der Grundfläche des Entwicklungsbehälters
380 angeordnet ist, bewegbar. Durch Bewegen des Magnetbürsten-Höhenstellers 400 längs dem Sitz 412 kann
ein Abstand d zwischen der Spitze 414 des Höhenste Hers
und der Mantelfläche der Walze 404 eingestellt werden. Durch richtiges Einstellen dieses Abstands d sind der Entwicklungsposition
410 der magnetisierbare Träger, der an der Entwicklungsposition 410 magnetische Borsten gleichmäßiger
Höhe und Dichte bildet, sowie eine geeignete Tonermenge gleichmäßig zuführbar.
Wenn nach Fig. 5 die Kopierpapier-Zufuhrkassette 8, die
Papier der Größe DIS-B aufnimmt, in der gezeigten Lage angeordnet ist, drückt die SEitenwand 222c der Kassette 8 auf
ein STellglied 418 eines Fühl schalters 416, der an der hinteren Seitenwand 236 befestigt ist, und dieser Fühlschalter
416 wird ausgeschaltet, wenn das STellglied 418 gedrückt wird
Nach Fig. 10 ist in der Seitenwand 274c der Kassette 272, die Kopierpapier der Größe JIS-A aufnimmt, das Durchgangsloch
420 an einer STeHe gebildet, die dem Fühlschalter 416 zugewandt ist, wenn die Kassette 272 im Gehäuse 2 angeordnet
ist. Daher wird das Stellglied 418 des Fühlschalters 416 nicht eingedrückt, und der Fühlschalter 416 ist eingeschaltet.
Durch die Kassette 8 mit Papier der Größe JIS-B befindet sich
der Fühlschalter 416 also im Ausschaltzustand, während er sich durch die Kassette 272 für Papier der Größe JIS-A im
Einschaltzustand befindet. Somit werden die Breiten der Kopierpapierbogen durch den Fühlschalter 416 erfaßt.
019/09 3
Fig. 17 zeigt einen Scelikreis für den Motor M, z. B.
einen Schrittmotor, der die Tonerzufuhrwalze 386 treibt.
Ein nichtstabiles Schaltglied 422 schwingt ständig, wenn die Stromversorgung des Kopierers eingeschaltet ist, und
erzeugt Impulse mit einer Dauer Tl entsprechend Fig. 18(1), die einer monostabilen Stufe 424 zugeführt werden, in der
das Ausgangssignal mit Wl von dem nichtstabilen Schaltglied 422 verkleinert wird.
Wenn die Kopierpapierbogen die Größe 3IS-A haben, also geringere Breite als Bogen der Größe 3IS-B, ist der Fühlschalter
416 eingeschaltet, und damit verringert sich der zusammengesetzte Widerstandswert des Stellwiderstands 432
und des Widerstands 434. Somit wird die Impulsdauer Wl klein, da die Zeitkonstante des Zeitkonstantenglieds 428 der monostabilen
Stufe 424 klein wird.
Wenn die breiteren Kopierpapierbogen der Größe DIS-B verwendet
werden, bleibt der Fühischalter 416 ausgeschaltet, und daher ist die durch den Widerstandswert des STellwiderstands
432 zu bestimmende Zeitkonstante relativ groß, so daß sich eine große Impulsdauer Wl ergibt.
Wie vorstehend angegeben, ändert sich die Dauer des Ausgangsimpulses
der monostabilen Stufe 424 nach Maßgabe der Breite des Kopierpapiers. Die Impulsdauer Wl ist in einem Bereich
zwischen WIa und WIb änderbar (vgl. z. B. Fig. 18(2)).
Dem anderen Eingang eines UND-Glieds 426 wird eine logische "1" durch den Fühlschalter 216 zugeführt. Der Stellkontakt
436 (vgl. Fig. 2) des Fühlschalters 216 wird nur während einer Zeitdauer T2 gedruckt gehalten, während der das Kopierpapier
an der Position des Stellkontakts 436 vorbeiläuft. Daher wird der Fühlschalter 216 für die Zeitdauer des Durch-
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laufs des Kopierpapiers eingeschaltet gehalten, und diese
Einschaltdauer T2 entspricht der Länge des Kopierpapierbogens. Infolgedessen wird dem anderen Eingang des UND-Glieds
426 z. B. ein Signal entsprechend Fig. 18(3) zugeführt.
Wenn der Kopierpapierbogen z. B. die Größe OIS-B mit großer
Breite hat, wird ein Fall angenommen, in dem das dem einen Eingang des UND-Glieds 426 zugeführte Signal einen Verlauf
entsprechend der Vollinie nach Fig. 18(2) hat. Im obigen Fall hat das dem anderen Eingang des UND-Glieds 426 zugeführte
Signal einen Verlauf entsprechend Fig. 18(3), und daher hat das Ausgangssignal des UND-Glieds 426 einen Verlauf
entsprechend Fig. 18(4). Aufgrund dieses Ausgangssignals des UND-Glieds 426 arbeitet der Motor M nur jeweils für die
Dauer der Impulsbreite Wl. Infolgedessen wird die Tonerzufuhrwalze
386 einer Drehwinkelverstellung entsprechend der Impulsdauer Wl unterworfen, und der Toner wird dem Sammelbehälter
394 in einer Menge zugeführt, die dem Drehwinkel der Tonerzufuhrwalze 386 entspricht.
Die Impulsbreite Wl wird also jeweils groß oder klein bestimmt nach Maßgabe der kleinen oder großen Breite der
Kopierpapierbogen. Die Einschaltdauer T2 des Fühlschalters 216 und infolgedessen die Anzahl Ausgangsimpulse mit der
Impulsbreite Wl aus dem UND-Glied 426 wird entsprechend der Länge der Kopierpapierbogen größer oder kleiner festgelegt.
D. h., der Motor M wird bei jedem Ausgangsimpuls des UND-Glieds 426 mit einer Impulsbreite Wl während der Durchlaufzeitdauer
T2 des Kopierpapierbogens eingeschaltet, und dementsprechend wird die Tonerzufuhrwalze 386 gedreht. Infolgedessen
wird die Tonerzufuhrwalze 386 im Fall der großen Bogen unter dem großen Drehwinkel gedreht und im Fall der
kleinen Bogen nur einigemal unter dem kleinen Drehwinkel gedreht, und damit wird die Menge des zugeführten Toners
nach Maßgabe der Papiergröße bestimmt.
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Es ist zu beachten, daß bei dem vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel
der Fühlschalter 216 zwar während der Zeitintervalle entsprechend der Länge der Kopierpapierbogen eingeschaltet
bleibt; der Fühlschalter 216 kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß er bei jedem Kopiervorgang oder für
jede vorbestimmte Anzahl von Kopiervorgängen für eine bestimmte Zeit eingeschaltet wird.
Weitere Änderungsmöglichkeiten bestehen darin, daß die angegebene Tonerzufuhrwalze 386 durch eine Förderschnecke od.
dgl., die im unteren Teil des Tonervorratsbehälters 38A- angeordnet
ist, ersetzt wird. Ferner kann im unteren Teil des Vorratsbehälters 384 ein Schlitz mit verstellbarer Breite
vorgesehen sein. Als Antriebsmittel zum Verstellen der Schlitzbreite kann anstelle des Motors M ein Magnetventil
eingesetzt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20 wird nun die Heiz- und Fixiereinheit 72 erläutert. Eine Fixierwalze 86 der Einheit
72 wird von dem Motor 88 während des Kopiervorgangs getrieben und außerhalb eines Kopiervorgangs langsam durch
den Hilfsmotor 166 getrieben. Die Fixierwalze 86 umfaßt ein Heizelement 442 mit guter Haftfestigkeit, und ein warmfester
Belag 446, z. B. aus Teflon (Wz), ist auf ein das Heizelement
442 umgebendes Metallrohr 444 aufgebracht. Unterhalb
der Fixierwalze 86 ist eine der Umlaufbewegung der Fixierwalze 86 folgende Andruckwalze 448 drehbar am Gehäuse 2
gelagert. Die Außenseite der Andruckwalze 448 ist mit einem warm- und verschleißfesten Gummi belegt. Wenn ein das Tonerbild
tragendes Kopierpapier zwischen der Fixierwalze 86 und der Andruckwalze 448 durchläuft, wird da-s Tonerbild auf das
Kopierpapier aufgeschmolzen und dadurch fixiert.
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Um die sog. Offset-Erscheinung, bei der Toner auf dem
Kopierpapierbogen auf der Oberfläche der Fixierwalze 86 haftet und auf folgende Kopierpapierbogen aufgeschmolzen
wird, sowie das unerwünschte Aufwickeln des Kopierpapiers auf die Fixierwalze 86 zu verhindern, ist ein Abstreifer 450
aus einem Werkstoff mit günstiger Warm- und Verschleißfestigkeit, z. B. aus Federstahlblech, an der Austragseite
der Fixierwalze 86 angeordnet. Die Vorderkante des Abstreifers 450 ist so angeordnet, daß sie mittels einer Feder
452 die Teflon-Beschichtung 446 unter Druck elastisch kontaktiert, und ist als dünne Platte mit einer Dicke von
weniger als 0,1 mm ausgebildet, so daß sie den an der Fixierwalze 86 haftenden Toner abstreift und auch ein aufgewickeltes
Kopierpapier ablöst. Um die TefJon-Beschichtung 446
gegen Beschädigung durch den Abstreifer 450 zu schützen, ist die Vorderkante des die Beschichtung 446 kontaktierenden
Abstreifers 450 ferner gleichmäßig gewölbt (vgl. Fig. 21). Die entgegengesetzten Enden der Welle 454 sind in Rahmenplatten 456 und 458 der Heiz- und Fixiereinheit 72 gelagert.
Dadurch, daß der Abstreifer 450 aus Federstahlblech hergestellt ist, ergibt sich der Vorteil, daß er sehr gute
Warm- und Verschleißfestigkeit hat und außerdem so kräftig ist, daß eine Verformung nur schwer möglich ist. An der
Welle 454 ist eine von einer Feder 452 beaufschlagte Grundplatte 460 gesichert, und der Abstreifer 450 ist auf der
Grundplatte 460 befestigt.
Um die Oberfläche der Teflon-Beschichtung 446 noch sauberer
zu halten, kann ein Reinigungselement 462, das in Drehrichtung anschließend an den Abstreifer 450 vorgesehen ist, mit
der Teflon-Beschichtung 446 in Gleitkontakt gebracht werden.
Wenn der auf dem Mantel der Fixierwalze 86 haftende Toner durch die Vorderkante des Abstreifers 450 abgestreift wird,
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hat der Toner 464 die Tendenz, in geschmolzenem Zustand an
der Unterseite des Abstreifers 450 zu verbleiben (vgl. Fig. 21), und wenn die Vorderkante des Kopierpapiers den
Toner 464 kontaktiert, kann das Papier entweder stark verschmutzt werden oder nicht weitertransportiert werden, so
daß ein Papierstau entsteht. Um das zu verhindern, sind mehrere Leitelemente 468 im Abstand voneinander in Breitenrichtung
der Kopierpapier-Transportbahn angeordnet.
Nach den Fig. 22 und 23 ist auf der Grundplatte 460 ein Befestigungselement
470 gesichert. Das Leitelement 468, das in Richtung des Papiertransports symmetrisch ist, umfaßt einen
abgebogenen Teil 484, Leitabschnitte 480 und 482, die von dem abgebogenen Teil 484 in eine Richtung verlaufen, von den
Leitabschnitten 480 und 482 unter einem Winkel verlaufende Abschnitte 476 und 478 sowie von den Abschnitten 476 und
478 voneinander weg seitlich verlaufende Anlageabschnitte 472 und 474. Die entgegengesetzten Enden des abgebogenen
Teils 484 erstrecken sich durch zwei nahe der Vorderkante des Abstreifers 450 gebildete Öffnungen 486. Die Anlageabschnitte
472 und 474 liegen in entsprechenden im Befestigungselement 470 gebildeten Öffnungen 488.
Selbst wenn an der Unterseite des Abstreifers 450 also eine
große Menge des Toners 464 verbleibt und ein Kopierpapierbogen diesen Toner 464 kontaktiert, kann das Kopierpapier
weiter längs den Leitabschnitten 480 und 482 des Leitelements 468 transportiert werden, und ein Verschmutzen des
Papiers durch Anhaften von Toner 464 wird weitgehend vermieden .
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Trommel 26 durch
ein lichtempfindliches Element ersetzt werden, wobei eine biegsame lichtempfindliche Schicht auf der Außenfläche eines
biegsamen Endlosbandes gebildet ist. Bei dem bisher Erläuterten Kopierer erfolgt die Steuerung der Belichtung, Ent-
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-bewicklung, Übertragung und des Transports des Kopierpapiers
auf der Grundlage der Bewegung des beweglichen Teils 130 infolge der Bewegung der Kette 9k, und da die lichtempfindliche
Schicht 24 der Trommel 26 längs der gesamten Außenfläche
in Trommelumfangsrichtung gebildet ist, kann auch
dann, wenn die Laufposition des beweglichen Teils 130 von der Drehwinkelstellung der Trommel 26 abweicht, die Belichtung
und infolgedessen das Entwickeln und Übertragen in positiver Weise durchgeführt werden und dies trifft
gleichermaßen auf den Fall zu, in dem die Trommel 26 durch ein lichtempfindliches Element in Form eines Endlosbandes
ersetzt ist, das die lichtempfindliche Schicht auf seiner Außenfläche aufweist. Wenn die Steuerung von Belichtung,
Entwicklung, Übertragung und Papiertransport auf der Grundlage der Bewegungspositionen der Trommel 26 oder eines Endlosbandes
erfolgen soll, kann die Drehlage der lichtempfindlichen Schicht korrekt festgestellt werden, und daher braucht die
lichtempfindliche Schicht nur an einem bestimmten Bereich in Umfangsrichtung vorgesehen zu sein und muß nicht auf der
Gesamtoberfläche in Umfangsrichtung aufgebracht sein.
Ferner ist zu beachten, daß die Erfindung auf einen elektrostatischen
Kopierer des Typs anwendbar ist, bei dem das auf der lichtempfindlichen Schicht 24 gebildete latente elektrostatische
Bild zuerst auf Kopierpapier als Übertragungsmedium übertragen wird, wonach das latente Ladungsbild, das
so auf das Papier übertragen wurde, durch den Toner entwickelt wird. In diesem Fall hat die REinigungseinheit auch
die Aufgabe, die auf der lichtempfindlichen Schicht 24 nach der Übertragung verbleibende Restladung zu entfernen.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß, da der der REinigung unterliegende Abschnitt des lichtempfindlichen
Elements die Belichtungszone vor oder gleichzeitig mit
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der Ankunft des verfahrbaren Teils der Optik oder des
Vorlageträgers oder -tisches an der Belichtungs-Startposition aus der Ruhelage heraus erreicht, aufgrund der Reinigung
nicht nur saubere und scharfe Kopien erhalten werden, sondern daß auch die zum Kopieren erforderliche Zeit im Vergleich
zu herkömmlichen Kopierern stark vermindert wird, und zwar insbesondere deshalb, weil der verfahrbare Teil
der Optik oder der Vorlagetisch seine Bewegung zum gleichen Zeitpunkt beginnt, in dem der Kopiervorgang ausgelöst
wird, und weil das Kopieren beendet ist, bevor der verfahrbare Teil wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Bezüglich
der zeitlichen Steuerung zu Beginn des Kopierpapier-Transports gilt der gleiche Betriebszutand auch dann, wenn
kontinuierlich nacheinander eine Mehrzahl Kopiervorgänge durchzuführen ist, und somit ist der Aufbau der Steuerung
hierfür wesentlich vereinfacht. Ferner wird im Anfangsstadium, wenn der bewegliche Teil der Optik oder der Vorlagetisch
sich zu bewegen beginnt, das lichtempfindliche Element wie beim Stand der Technik der Belichtung unterzogen. Da
also die Belichtung bei der Erfindung durchzuführen ist, wenn der verfahrbare Teil der Optik oder der Vorlagetisch
gleichmäßig läuft, ist das durch die Belichtung erhaltene elektrostatische latente Bild klar und deutlich und zeigt
keine unerwünschten Unscharfen oder Verwischungen.
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L e e r s e i t e