DE2915429C3 - Werkstückspann- und Haltevorrichtung zum Anbringen an einem Handbohrwerkzeug - Google Patents

Werkstückspann- und Haltevorrichtung zum Anbringen an einem Handbohrwerkzeug

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DE2915429C3
DE2915429C3 DE19792915429 DE2915429A DE2915429C3 DE 2915429 C3 DE2915429 C3 DE 2915429C3 DE 19792915429 DE19792915429 DE 19792915429 DE 2915429 A DE2915429 A DE 2915429A DE 2915429 C3 DE2915429 C3 DE 2915429C3
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DE2915429B2 (de
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Horst 4950 Minden Haseke
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Rose-Elektrotechnik & Co KG Elektrotechnische Fabrik 4952 Porta Westfalica De GmbH
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Rose-Elektrotechnik & Co KG Elektrotechnische Fabrik 4952 Porta Westfalica De GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work
    • B25H1/0064Stands attached to the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstückspann- und Haltevorrichtung der im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 beschriebenen Art.
Es ist eine derartige Vorrichtung zum Anbringen an Handbohrmaschinen bekannt, die zum Führen der Bohrmaschine und zum lagerichtigen Halten des Werkstückes mit einem verstellbaren U-förmis;en Haltebügel sowie mit einer gabelförmigen Werkstückaufnahme ausgestattet ist (vgl. US-PS 33 62 447). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zum lagerichtigen Einstellen von Bohrwerkzeug und Werkstück zueinander das Betätigen mehrerer Klemmschrauben erforderlich. Demzufolge erfordert dieses lagerichtige Einstellen einen beträchtlichen Zeitaufwand. Infolgedessen ist die bekannte Vorrichtung nur in solchen Fällen wirtschaftlich einsetzbar, in denen jeweils nur ein Loch oder nur einige wenige Löcher zu bohren sind. Ferner ist diese bekannte Vorrichtung zum Bohren von Löchern in dünnwandige Werkstücke, wie Bleche, nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung eine schnelle und sichere lagerichtige Fixierung des Werkstücks gestattet und auch beim Bohren von Löchern in dünnwandige Werkstücke die Ausübung größerer Druckkräfte ermöglicht, ohne daß Verformungen des jeweiligen Werkstückes zu befürchten sind.
Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Vorrichtung ist in dem beigefügten Patentanspruch I gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, das Festspannen des Werkstückes nach lagerichtigem Einstellen zum Bohrwerkzeug, das Führen des Bohrwerkzeuges und das Ausüben des zum Bohren erforderlichen Druckes auf das Werkzeug mit nur einer Hand vorzunehmen. Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zum Bohren von Löchern in relativ dünnwandige Werkstücke nicht nur in Werkstätten, sondern auch bei Montagearbeiten auf Baustelien u. dgl. mit Vorteil einsetzbar.
Die Ansprüche 2 und 3 betreffen vorteilhafte in Weiterbildungen der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
'> F i g. 1 eine an dem Gehäuse einer Handbohrmaschine befestigte Haltevorrichtung teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig.2 eine Ansicht auf die äußere Stirnseite der Vorrichtung nach F i g. 1 in größerem Maßstabe,
»ο F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 beim Aufsetzen auf ein zu bearbeitendes Werkstück,
F i g. 4 dieselbe Vorrichtung nach dem Festspannen des Werkstückes,
F i g. 5 dieselbe Vorrichtung während der Werkstück-Bearbeitung,
Fig.6 einen Querschnitt durch den Spannschnabel einer Haltevorrichtung für ebene Werkstücke, wie beispielsweise Bleche,
Fig.7 einen Querschnitt durch den Spannschnabel to einer Haltevorrichtung für Werkstücke mit gekrümmter Wandung, wie beispielsweise Rohre.
In den Zeichnungen ist das Gehäuse einer Handbohrmaschine mit 1, das auf der Bohrspindel befestigte Werkzeugspannfutter mit 2, das Werkzeug mit 3 und das Werkstück mit 15 bezeichnet
Auf dem dem Spannfutter 2 zugewandten Ende des Gehäuses ist ein Schenkel 4 eines Haltebügels nach Art einer Klemmschelle befestigt. In dem dem Gehäuse 1 abgewandten äußeren Ende de- Schenkels 4 ist ein parallel zur Bohrmaschinenspindel verlaufender Führungsstab 5 befestigt, auf dem der hülsenartig ausgebildete Schenkel 6 eines Winkelstückes 6, 7 begrenzt längsbewegbar angeordnet ist. Das Winkelstück 6, 7 trägt an seiner äußeren oberen Ecke zwei Augenlaschen 8, zwischen denen ein Hebel 9 um einen Zapfen 10 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel 9 bildet zusammen mit dem Schenkel 7 des Winkelstückes 6,7 einen Werkstückspannschnabel.
An dem dem Bügelschenkel 4 zugewandten Ende des so Winkelstückschenkels 6 ist ein Handhebel 11 schwenkbar gelagert, der durch eine Zugstange 12 mit dem Spannhebel 9 in Verbindung steht, der durch ein Loch des Winkelstückschenkels 7 hindurchgeführt ist und zwischen dem Winkelstückschenkel 7 und dem Spannhebel 9 eine Schraubendruckfeder 13 trägt.
Auf dem Führungsstab 5 ist zwischen den Bügelschenkel 4 und dem Winkelstückschenkel 6 eine leicht vorgespannte Schraubendruckfeder 14 angeordnet, die die Handhabung der Vorrichtung erleichtert, aber nicht unbedingt erforderlich ist.
Der Winkelstückschenkel 7 und der Spannhebel 9 sind mit je einer konzentrisch zur Werkzeugspindel angeordneten Aussparung 71 bzw. 91 versehen. Diese Aussparungen sind so bemessen, daß jedes zum Einsatz h5 gelangende Werkzeug der Handbohrmaschine einen freien Durchtritt durch die Aussparungen ermöglicht.
An der Innenseite des Bügelschenkels 4 ist eine Schutzhaube 16 teilringförmigen Querschnittes vorge-
sehen, die das Werkzeugspnnnfutter 16 abdeckt und eine Berührung der den Hebel 11 umgreifenden Hand mit dem rotierenden Spannfutter 16 vermeidet
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr einfach und in den Fig.3 bis 5 veranschaulicht.
Zunächst wird der geöffnete Spannschnabel 7, 9 der Vorrichtung so über das Werkstück geführt, daß die kreisrunden Aussparungen 71 und 91 genau konzentrisch zu dem zu bohrenden Loch verlaufen (Fig.3). Dann wird durch Betätigung des Handhebels 11 der Spannschnabel 7,9 auf dem Werkstück 15 festgespannt, (F i g. 4) und anschließend die Handbohrmaschine 1 unter zunehmender Spannung der Feder 14 zum eingespannten Werkstück hin vorgeschoben und dabei das Loch im Werkstück gebohrt (Fig. 5).
Nach Jem Bohrvorgang wird die Handbohrmaschine 1 soweit rückläufig bewegt, daß das Bohrwerkzeug 3 außerhalb des gebohrten Loches liegt. Diese rückläufige Bewegung wird durch die vorher gespannte Feder 14 unterstützt. Dann läßt man den Handhebel 11 los, so daß sich der Schnabel 7,9 durch die vorher gespannte Feder 13 selbsttätig öffnet und die Haltevorrichtung vom Werkstück abgehoben werden kann.
Aus den Fig.6 und 7 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Haltevorrichtung durch unterschiedliche Ausbildung des Spannschnabels 7,9 an verschiedene Werkstückformen anpaßbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Werkstückspann- und Haltevorrichtung zum Anbringen an einer Handbohrmaschine, insbesondere zum Bohren von Löchern in dünnwandige Werkstücke und Kleinteile,, bestehend aus einem U-förmigen Haltebügel, dessen einer Schenkel am Gehäuse der Handbohrmaschine befestigbar, und parallel zur Spindel der Handbohrmaschine am Mittelsteg des Haltebügels geführt begrenzt verschiebbar ist, und dessen anderer Schenkel am Werkstück gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel des Haltebügels als ein von Hand betätigbarer das Werkstück (15) zwischen zwei Hälften aufnehmender Werkstückspannschnabel (7,9) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (7) des Werkstückspannschnabels (7, 9) aus einem auf dem stabförmig ausgebildeten Mittelsteg längsverschiebbaren Winkelstück (6, 7), und die andere Hälfte aus einem an die äußere Ecke des Winkelstückes angelenkten Spannhebel (9) besteht, der über eine Zugstange (12) mit einem an dem hakenförmig ausgebildeten Schenkel (6) des Winkelstückes schwenkbar gelagerten Handhebel (11) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zugstange (12) zwischen dem Winkelstückschenkel (7) und dem Spannhebel (9) eine Schraubendruckfeder (13) angeordnet ist.
DE19792915429 1979-04-17 1979-04-17 Werkstückspann- und Haltevorrichtung zum Anbringen an einem Handbohrwerkzeug Expired DE2915429C3 (de)

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DE2915429A1 DE2915429A1 (de) 1980-10-23
DE2915429B2 DE2915429B2 (de) 1981-07-30
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