DE2915381B2 - Tiefbohrmaschine - Google Patents

Tiefbohrmaschine

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DE2915381B2
DE2915381B2 DE19792915381 DE2915381A DE2915381B2 DE 2915381 B2 DE2915381 B2 DE 2915381B2 DE 19792915381 DE19792915381 DE 19792915381 DE 2915381 A DE2915381 A DE 2915381A DE 2915381 B2 DE2915381 B2 DE 2915381B2
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DE
Germany
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coolant supply
machine
supply apparatus
deep drilling
drilling machine
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Ceased
Application number
DE19792915381
Other languages
English (en)
Other versions
DE2915381A1 (de
Inventor
Willi 5140 Erkelenz Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/02Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for boring deep holes; Trepanning, e.g. of gun or rifle barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tiefbohrmaschine mit einem Maschinenuntergestell, auf welchem ein ver- -'u schiebbarer Spindelstock zur Aufnahme eines Bohrrohres, ein verschiebbarer Reitstock und zwischen beiden ein Kühlmittelzuführapparat angeordnet ist. Der Kühlmittelzuführapparat kann auch ein Bohrrohrführungsapparat sein oder gleichzeitig als solcher dienen. 2r>
Tiefbohrmaschinen dieser Art sind bereits bekannt, beispielsweise durch die DE-OS 22 08 508, insbesondere Fig. 1. Maschinen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß eine Anpassung an unterschiedliche Werkslücklängen vom Kühlmittelzuführapparat bzw. so Bohrrohrführungsapparat durchgeführt werden muß. Da in aller Regel hier auch die Bedienelemente für die Maschine angeordnet sind, führt dies zu einer häufigen Verlagerung der Bedienstation. Wird über die Maschine gar eine an verschiedene Werkstücklängen anpaßbare Zuführeinrichtung gelegt, so kann es bei kleineren Werkstücklängen geschehen, daß die Bedienstation derart in den Bereich der Zuführung hineinwandert, daß die Maschine unbedienbar wird oder eine zusätzliche Bedienstation außerhalb aufweisen muß. Eine Beobach- w tung des Spannungsvorganges ist jedoch ausgeschlossen.
Es ist weiterhin mit dem DE-GM 78 18 226 eine Tiefbohrmaschine mit verschiebbarem Spindelstock und verschiebbarem Reitstock bekanntgeworden. Ein « Kühlmittelzuführapparat fehlt völlig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tiefbohrmaschine der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, welche an unterschiedliche Werkstücklängen angepaßt werden kann, ohne daß hierzu eine Verschiebung der Bedienele- "> <> mente erforderlich wäre und ohne daß hierdurch die Spannsicherheit des Werkstückes beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kühlmittelzuführapparat, ausgehend von einer ortfesten Ausgangslage auf dem Maschinenuntergestell, ϊ·"> nur um den Betrag eines Spannhubes verschiebbar ist und mit einer die Verschiebung bewirkenden Antriebseinrichtung verbunden ist. Der Kühlmittelzuführapparat, der gleichzeitig als Bohrrohrführungsapparat dient, nimmt, abgesehen vom Betrag des Spannhubes, immer ·>< > die gleiche Lage ein. Hierdurch bleibt das Bedienungspult im wesentlichen immer am gleichen Ort und kann nicht in den Bereich einer Zuführung hineinwandern. Die Maschine bleibt immer auf einfache Weise bedienbar. Eine Anpassung an unterschiedliche Werk- f>> stücklängen erfolgt durch eine Längsverschiebung des Reitstockes. Es wird hierdurch weiter der Vorteil erzielt, daß das Maschinenuntergestell in zwei Abschnitte unterteilt werden kann, einem Abschnitt mit aufwendigen Führungen für die Führung und Verschiebung des Spindelstockes und einem anderen, sehr einfach und damit preisgünstig aufgebauten Teil für die Aufnahme und gelegentliche Verschiebung des Reitstockes.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert weiden. Es zeigt
F i g. 1 Tiefbohrmaschine in Vorderansicht, F i g. 2 Tiefbohrmaschine nach F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 Teilausschnitt der Verschiebeeinrichtung für den Kühlmittelzuführapparat,
F i g. 4 Ansicht in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1.
Auf dem Teilstück la eines Maschinenuntergestells 1 ist ein Spindelstock 3 angeordnet, welcher in Richtung des Pfeiles 4 über den Vorschubmotor 5 in an sich bekannter Weise verfahren werden kann. Der Spindelstock 3 nimmt das Bohsrohr 6 auf und versetzt es über den Antriebsmotor 7 in Drehung. Gleichzeitig kann das Bohrrohr 6 über den Spindelstock 3 in Richtung des Pfeiles 4 verfahren werden. An seinem anderen Ende trägt das Bohrrohr 6 ein hier nicht mehr dargestelltes, jedoch an sich bekanntes Werkzeug für die Innenbearbeitung des Werkstückes 8. Das Bohrrohr 6 wird hierbei vom Kühlmittelzuführapparat 9 geführt. Der Kühlmittelzuführapparat 9 ist ebenfalls auf dem Teilstück la des Maschinenuntergestelles 1 angeordnet. Der Kühlmittelzuführaoparat 9 trägt gleichzeitig das Bedienungspult 10 der Maschine. Weiterhin ist der Kühlmitielzuführapparat 9 mit einer Kühlmittelzuführleitung 11 verbunden.
Das Maschinenuntergestell 1 besteht noch aus einem weiteren Teilstück Ib, welches an der Verbindungsstelle 2 mit dem Teilstück la verbunden ist und in dieser Gesamtheit das Maschinenuntergestell 1 darstellt. An dem dem Kühlmittelzuführapparat 9 abgewandten Ende des Teilstückes Ib ist auf dem Teilstück \b der Reitstock 12 längsverschieblich und feststellbar angeordnet. Hierzu weist der Reitstock 12 an seiner Unterseite eine Paßfeder 13 auf, welche mit einer Paßfedernut 14 des Spanntisches 15 des Teilstückes \b zusammenarbeitet. In der gewünschten Lageposition wird der Reitstock 12 über in T-Nuten 16 des Spanntisches 15 gleitenden T-Nutensteinen 17 und Schrauben 18 auf dem Spanntisch 15 festgeklemmt.
Der Kühlmittelzuführapparat 9 ist ebenso wie der Spindelstock 3 in an sich bekannter Weise gleitend auf die Bettführungsbahnen 20 des Teilstückes I a aufgesetzt und kann sich — allerdings beschränkt auf den Spannhub 30 — in Richtung des Pfeiles 21 bewegen. Hierzu ist der Kühlmittelzuführapparat 9 über ein Joch
22 mit der Kolbenstange 24 eines die Bewegung bewirkenden Strömungsmittelzylinders 23 verbunden. Der Strömungsmittelzylinder 23 seinerseits ist auf einem im Teilstück la angeordneten Auflagetisch 25 befestigt und über eine Querpaßfeder 26 gegen Verschiebung gesichert. Der Strömungsmittelzylinder
23 ist hierbei so angeordnet, daß seine Mittenachse 27 in der vertikalen Ebene durch die Maschinenrnittel 19 und parallel zu den Bettführungsbahnen 20 liegt.
Soll ein Werkstück bearbeitet werden, so befindet sich in Ausgangslage der Kühlmittdzuführapparat 9 in seiner linken Endlage, so daß zwischen Kühlmittelzuführapparat 9 und Reitstock 12 ein größtmöglicher Zwischenraum besieht. Der Spindelstock I ist ebenfalls so weil nach links gefahren, daß das am Ende des llohrrohres befestigte Werkzeug sich in bekannter Weise innerhalb des Kühlmittelziiführapparates 9 befindet. Danach wird in üblicher Weise ein Werkstück in die Maschine eingebracht und der Kühlmittelzufuhr·
apparat nach rechts gefahren, so daß das Werkstück 8 zwischen Kühlmittelzuführapparat 9 und Reitstock 12 eingespannt wird. Sodann wird in bekannter Weise das Bohrrohr 6 über den Antriebsmotor 7 in Drehung versetzt und über den Spindelstock 3 mit Hilfe des Vorschubmotors 5 axial verschoben. Ei wäre grundsätzlich auch möglich, das Bohrrohr 6 stillzusetzen und das Werkstück 8 zu drehen. Außerdem könnte auch eine gegenläufige Drehbewegung zwischen Bohrrohr 6 \jnd Werkstück 8 erzeugt werden.
Während der Werkstückbearbeitung wird in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles 28 Kühlmittel in die Kühlmittelzuführleitung 11 und damit in den Kühlmittelzuführapparat 9 und durch das ,Werkstück 8 gepumpt, wobei das Kühlmittel einschließlich der Bearbeitüügsspäne am Reitstock 12 in Pfeilrichtung des Pfeiles 29 abfließt. Insgesamt wird durch die innerhalb eines kleinen, unveränderlichen Bereiches ortsfeste Lage des Kühlmittelzuführapparates eine Vereinfachung des Maschinenuntergestells und ein unabhängig vom Vorhandensein einer Zuführeinrichtung und unabhängig von unterschiedlichen Werkstücklängen stets gut erreichbares Bedienungspult erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tiefbohrmaschine mit einem Maschinenuntergestell, auf welchem ein verschiebbarer Spindelstock zur Aufnahme eines Bohrrohres, ein verschiebbarer Reitstock und zwischen beiden ein Kühlmittelzuführapparat angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelzuführapparat (9), ausgehend von einer ortsfesten Ausgangslage auf dem Maschinenuntergestell (1), nur um den Betrag eines Spanhubes (30) verschiebbar ist und mit einer die Verschiebung bewirkenden Antriebseinrichtung verbunden ist
DE19792915381 1979-04-14 1979-04-14 Tiefbohrmaschine Ceased DE2915381B2 (de)

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