DE2915196A1 - Bug- und hecksektion als verdraengungskoerper zwischen zwei-rumpfschiffen zur bildung eines konstruktiv geschlossenen ein-rumpfschiffes, mit regelbarem tiefgang durch statische luftblase - Google Patents

Bug- und hecksektion als verdraengungskoerper zwischen zwei-rumpfschiffen zur bildung eines konstruktiv geschlossenen ein-rumpfschiffes, mit regelbarem tiefgang durch statische luftblase

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DE2915196A1
DE2915196A1 DE19792915196 DE2915196A DE2915196A1 DE 2915196 A1 DE2915196 A1 DE 2915196A1 DE 19792915196 DE19792915196 DE 19792915196 DE 2915196 A DE2915196 A DE 2915196A DE 2915196 A1 DE2915196 A1 DE 2915196A1
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Rolf W Lindemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/32Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls
    • B63B1/34Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction
    • B63B1/38Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction using air bubbles or air layers gas filled volumes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/10Measures concerning design or construction of watercraft hulls

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Description

  • T i t e l : Bug- und Heck-Sektion als Verdrägungs-
  • Körper zwischen Zwei-Rumpfschiffen zur Bildung eines konstruktiv geschlossenen Einrumpfschiffes mit regelbaren Tiefgang durch statische Luftblase.
  • Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft Verdrängungskörper welche es ermöglichen zwischen den Seiten-Rümpfen und der Bug- und Heck-Sektion eine quasi statische Luft-Blase aufzunehmen, zur veränderbaren Regelung von Tiefgang und Schiffsverdrängung, insbesondere für breite Schiffe mit grossen Stell- und Lade-Flächen: Ro-Ro OPf shore Schlepper Bergungsschiffe Castanter Meeresforschung Meereserschliessung Fischerei Arbeits-Plattformen Hubschrauber-Plattformen.
  • Stand der Technik: I. Zivil: Ladungsschiffe und andere Schiffe (z.B. Ro-Ro Schiffe) mit stark veräderlichen Tiefgang, die sowohl den Ubersee-Verkehr als auch Anlandungen an offenen Stränden vornehmen können,sind nicht bekannt(Verdränger) II. Militär: Systeme zur Verwendung beider Aufgaben sind nicht bekannt! Bekannt sind Landungsschiffe: II 1.) Landungsboote mit grossem Tiefgang haben den Nachteil,die Entlade-Einheiten weit vor der Küste absetzen zu müssen.
  • II 2.) Landungsboote mit kleinem Tietgang haben den Nachteil bei Schwerer See und bei langen Anlaufstrecken.(Verdränger II1+2) Bekannt sind Hoovercraft-LuPtkissen und Schwebe-Schiffe: III 1.) amphybische Fahrzeuge (mit Schürzen an allen Seiten und Luft-Antrieb)(air cushion) 2.) quassi-amphybische Fahrzeuge (mit Schürzen an allen Seiten und Wasser-Antrieb)(air cushion) -- oder klappen vorn und achtern + Wasser-Antrieb) (air cushion) 3.)Seitenwand-Fahrzeuge ( mit stärtken eintauschenden Seitenwänden und SchUrzen oder - Fortsetzung Stand der Technik: III 1.-III 3. Alle Schiffe sind keine Verdränger' Der Betriebszustand ist der Schwebezustand über Wasser! Kritik des Standes der Technik: Zu I und II Eigenschaften die schon unter I -II 2 beschrieben sind.
  • Alle diese Schiffe und Landungsboot können während der Fahrt den Tiefga und die Verdrängung nicht ohne Balla oder Vertrimmen regelbar verändern und damit nicht ihre Widerstandsbeiwerte, in den verschiedenen Betri zuständen,beeinflussen.
  • III 1.-III 3. sind nicht für die Beförderung schwerer Lasten auf lange Strecken über offener See bei jedem Wetter geeignet und für Massenguttransport unwirtschaftlich.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde die Lücke zwischen den in Vielzahl vorhandenen Luftkissen-Systemen sowie den Verdrängungs-Schiffen zu schlitz ßen! Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass hydrodynamisch-stromlinieg günstig geformte und ausgelegte Bug- und Heck-Verdrängungs-Körper die Verbindung von Zwei-Rumpf-Systemen zu einem konstruktiv geschlossenen Einrumpfsch1.ff ermöglichen, und dieses dadurch entstandene RumpFgebilde zwischen den Seitenrümpfen einerseits und den Bug-und Heck-Rumpfsektionen andererseits eine statisch Luft-Blase aufnehmen kann.
  • Weitere Gestaltung: Durch diese Kombination zwischen der Verdrängung der vier Rumpfteile und der durch sie umschlossene statischen Luft-Blase kann ein veränderbares und regelbares Verhältnis zwischen Rumpf-Verdrängung und Luft-Blasenverdrängung herbei geführt werden, welches nicht nur den Tiefgang verändert, sondern auch durch die Regelbarkeit die jeweils möglichen optimalen Betriebsverhdltnisse für das gewünschte Einsatz-Spektrum schafft und auch den vorgegebenen Seeverhältnissen und Seegang angepasst werden kanr Der Bug-Verdrängungskörper kann so optimiert werder dass er nicht nur die Anwendung des günstigsten Flächen-MACA-Profils ermöglicht sondern auch durch den Einstellwinkel den vorderen Strömungs-Abschlusc zur Luft-Blase durch die nach unten geleitete Strömung selbst gewährleistet.
  • Fortsetzung Weitere Gestaltung: Hierbei entsteht während der Fahrt ein Stromungsabschluss der ein Gleichgewichtsverhältnis zwischen der Kp-Leistung der Anströmung und dem Kp der Luft-Blase bidet.
  • Dieser Strömungsabschluss gegen die Strömung verändert seine Position unterhalb des Bug-Verdrängungskörpers dh. des horizontalen Flächen-Profils im Veretgungs-Querschnitt jeweils bei geringerer Geschwindigkeit nach vorne und bei höherer Geschwindigkeit nach hinten.
  • Erzielbare Vorteile: des konstruktiven Zusammenbaus zweier Rümpfe durch die erfindungsgemäss dargestellten Bug- und Heck-Verdrängungskörper: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dadurch, dass: a.) ohne Ballast und ohne Vertrimmung Verdrängung und Tiefgang regelbar verändert werden kann.
  • b.) Flüsse und Flachwasser Gebiete befahren werden können und auch die Anlandung in Flachwasserhäfen und an flachen Stränden gleich Landungsbooten ermöglicht wird, was den wirtschaftlichen Wert der Erfindung wesentlich erhöht.
  • c.) der Tiefgang entsprechend der Einsatz-Gebiete und des Seegangs den vorgegebenen Betriebsverhältnissen angepasst werden kann.
  • d.) ähnlich den Katamaranen die Rollmomente und die Krängung (max 160) dem Einrumpf-Schiff gegenüber verbessert wird, und sich das Seeverhalten verbessert bei geringerer PS- Leistung.
  • e.) grössere Stellflächen durch grössere SchiPfsbreiten gegeben sind.
  • f.) eine erhebliche Verminderung der Reibungswiderstände durch Fortfall des Schiffsbodens zu verzeichnen ist und zwar bei grösseren Stellflächen und Breiten.
  • g,) bessere Manövrierbarkeit gleich den ratamaranen.
  • h.) höhere Bordfreiheit und Seitenbordhöhen gegeben.
  • i.) ein leichteres Rumpfgewicht erzielt wird.
  • Beschreibung: Zwischen zwei (oder mehreren) asymetrischen Rümpfen - wie bei Katamaranen - werden im Gegensatz zu diesen ein Bug-und Heck-Verdrängungskörper als Bug- und Heck-Sektion so angeordnet, dass beide RUmpÇe zu einem konstruktiv Pest geschlossenen Einrumpf-Schiff zusammengefUgt werden.
  • 1.) Bug-Verdrängungskörper.
  • Der Bug-Verdrängungskörper als Bug-Sektion und fester Verbindung zwischen den Seiten-Rümpfen, ist als Stab oder Fläche mit langem dicken asymetrischen Stromlinienprofil ausgebildet, welches nur einseitig umströmt wird, während die andere Seite den Decksboden des A-Decks bildet.
  • 2.) Strömungs-Abschluss am Bug-Verdrägungs-Körper.
  • Der Strömungsabschluss soll auch unter dem Profil, durch die Strömung selber, die statische Luftblase zwischen den Rümpfen in Fahrtrichtung nach vorne schliessen.
  • Durch das Profil (1) entsteht eine Querschnittsverengung der Strömung zwisc den leumpfbugausbildungen der der Seitenrümpfe und eine Strörnungsbeschlcunigung, sddass der Staudruck grösser und der statische Druck kleiner wird.
  • Dieses Profil ist so zu gestalten, dass der Staudruck den Luftabschluss unterhalb des Profil's gegenüber der Luftblase gewährleistet und der statische Druck statischen Druck der Luftblase ein Gleichgewichtsverhältnis bildet.
  • Dadurch ergibt sich ein Abschluss der statischen Luftblase nach vorne in einer Tiefe, die nicht von dem Bug-Verdrängungs-Körper ausgefüllt sondern zum wesentlichen Teil von der Strömung übernommen wird.
  • Diese Betrachtungen setzen voraus, dass zwischen den Mehrfach-Rümpfen die Lufr-Blase nach oben abgeschlossen ist.
  • Diese tragende quasi statische Luftblase zwischen zwei - oder Mehrfachrürnpfen derart ausgelegt ist, dass die Luftblase in der Höhe bis zum untersten eck, einen Raum einnimrnt, welcher mindestens 50; des maximalen Tiefgang oberhalb der Wasserlinie ausmacht.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Zusatzanmeldung zu Patent P 26 52 460 7 - 22 1.) Das Schiff, sowie das Ladungsschiff sind dadurch gekennzeichnet dass: Eine tragende quasi statische Luftblase zwischen Zwei -oder Mehrfachrümpfen derart ausgelegt ist, dass die Luftblase in der Höhe bis zum untersten Deck, einen Raum einnimmt, welcher mindestens 50% den maximalen Tiefgangs oberhalb der Wasserlinie ausmacht.
  2. 2.) Die Bugsektion als Verbindung zwischen den Zwei -oder Mehrfachrümpfen zum Einschluss der statischen Luftblase ist dadurch gekennzeichnet dass: Ein Stromlinienprofil, NACA - Profil die Strömung nach unten ableitet und den Abschluss der Luftblase dynamisch gewährleistet.
DE19792915196 1976-11-18 1979-04-06 Bug- und hecksektion als verdraengungskoerper zwischen zwei-rumpfschiffen zur bildung eines konstruktiv geschlossenen ein-rumpfschiffes, mit regelbarem tiefgang durch statische luftblase Withdrawn DE2915196A1 (de)

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DE2652460A DE2652460C2 (de) 1976-11-18 1976-11-18 Katamaran-Wasserfahrzeug
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19804661A1 (de) * 1998-02-06 1999-08-19 Schoenwaelder Seitenwandluftkissenwasserfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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