DE2915162C2 - Kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive - Google Patents

Kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive

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DE2915162C2
DE2915162C2 DE2915162A DE2915162A DE2915162C2 DE 2915162 C2 DE2915162 C2 DE 2915162C2 DE 2915162 A DE2915162 A DE 2915162A DE 2915162 A DE2915162 A DE 2915162A DE 2915162 C2 DE2915162 C2 DE 2915162C2
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lenses
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Kazuo Yokohama Kanagawa Fujibayashi
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Bedingungen eingehalten sind, die weiter unten im einzelnen erläutert sind:
0,33 /
1,4 <
Oo
/7-1.
<1,82
ίο 0,4 < ^- < 0,64
'9
(D (2) (3)
0,75 < A < 0,95
20<v,-Vj<28 -0,1// <l//,-4< 0,15// 20 Dabei sind:
(4)
f = die Brennweite des Objektivs,
r, = der Krümmungsradius der/-ten Fläche,
dj = die axiale Linsendicke oder der axiale Luftabstand zwischen der/ten Fläche und der (j + i)-ien
25 Fläche,
Ni, = der Brechungsindex der Jt-ten Linse
Vi = die Abbesche Zahl der /-ten Linse und
/■„,-„ = die Gesamtbrennweite der Fläche von der m-ten bis zurn-ten Fläche.
Es wurde festgestellt, daß diese Bedingungen beim Aufbau eines photographischen Linsensystems bzw. Objektivs hoher Leistungsfähigkeit nutzbar sind, dessen hintere Schnittweite mindestens 1,02 /beträgt, dessen
Öffnungsverhältnis mit 1 : 2 hoch ist und dessen Ausmaße auf 2,47 /hinsichtlich des Televerhältnisses und 0,9 f hinsichtlich des freien Durchmessers der vorderen Linse beschränkt sind.
Bei dem Entwurf eines Weitwinkelobjektivs für eine einäugige Spiegelreflexkamera müssen zum Sicherstellen der notwendigen hinteren Schnittweite die negative Brechkraft eines vorderen Teils und die positive Brechkraft eines hinteren Teils um so stärker gewählt werden, je kleiner das Televerhältnis des Objektivs ist. Dies führt zu einer verstärkten Krümmung der Kurve für die sphärische Aberration. Da sich das Mittel-Lichtstrahlenbündel am stärksten in einem Raum erweitert, den das fünfte Linsenglied einnehmen soll, kann die Krümmung der Kurve für die sphärische Aberration zu einem annehmbaren Ausmaß dadurch abgeflacht werden, daß das fünfte Linsenglied als Kittglied so ausgebildet wird, daß die Bedingung (1) erfüllt ist. Da die positive Linse aus einem Glasmaterial mit hohem Brechungsindex hergestellt wird und die negative Linse aus einem Glasmaterial mit niedrigem Brechungsindex hergestellt wird, trägt dieses Kittglied zur Korrektur der Bildfeldkrümmung bei. Um eine möglichst geringe Koma zu erzeugen, wird die Kittfläche vorzugsweise nahe der Blende angeordnet Wenn die obere Grenze der Bedingung (1) überschritten wird, wird eine unannehmbare Koma erzeugt, so daß die Bildqualität verschlechtert ist. Wenn die untere Grenze unterschritten wird, entsteht eine Unterkorrektur der sphärischen Aberration, während die Bildfeldkrümmung groß wird.
Da aus einem später beschriebenen Grund das zusammengesetzte System aus der ersten und der zweiten Komponente bzw. Linse nahezu afokal ist, ist es notwendig, daß ein großer Anteil der negativen Brechkraft des vorderen Teils des Objektivs vom Typ umgekehrter Teleobjektive allein auf das dritte Linsenglied konzentriert wird. Dies bewirkt wiederum, daß in großem Ausmaß Verzeichnung, Koma und Aberrationen sagittaler Strahlen erzeugt werden, insbesondere bei dem größen vyffnungsverhäiinis rnii 1 :2 sind die Aberrationen sagiiiSier Strahlen sehr ausgeprägt. Allgemein ist es vorteilhaft, die Abberrationen sagittaler Strahlen durch diejenigen der Linsenglieder zu kompensieren, bei denen die Querschnitte der sagittalen Strahlenbündel am stärksten erweitert sind. Hierzu sind die Bedingungen (2), (3) und (4) aufgestellt
Die Bedingung (2) stellt einen Kompromiß zwischen den Forderungen nach Verlängerung der hinteren Schnittweite, einer Verkürzung des Televerhältnisses und einer guten Kompensation der Aberrationen sagittaler Strahlen dar. Im Zusammenhang mit letzterer Forderung müssen die Brechkräfte des vierten und des fünften Linsenglieds in nicht zu starkem Ausmaß verstärkt werden. Wenn die untere Grenze der Bedingung (2) unterschritten wird, führt trotz einer Verlängerung der hinteren Schnittweite das dritte Linsenglied zu starke Aberrationen sagittaler Strahlen ein, als daß sie durch das vierte und das fünfte Linsenglied kompensiert werden könnten. Wenn die obere Grenze der Bedingungen (2) überschritten wird, wird die Sicherstellung der notwendigen hinteren Schnittweite schwierig, wobei sehr starke Koma und sehr starke Bildfeldkrümmung erzeugt werden.
Selbst wenn die Bedingung (2) erfüllt ist. führt eine unausgeglichene Brechkraftverteilung auf das vierte und
p5 das fünfte Linsenglied zur Erzeugung einer sehr großen sphärischen Aberration und einer sehr großen Koma. Aus diesem Grund ist in der Bedingung (3) eine optimale Brechkraftverteilung innerhalb eines Objektivs angegeben, bei dem die beiden Linsenglieder positiv sind und vordere Flächen haben, die objektiseitig konvex sind und deren Krümmung stärker sind als die der hinteren Rächen. Durch Einhalten der Bedingung (3) kann die
Aberration sagittaler Strahlen wirkungsvoll kompensiert werden, während zugleich die Erzeugung der anderen Aberrationen unterdrückt wird. Wenn die obere Grenze der Bedingung (3) überschritten wird, werden die Aberrationen sagittaler Strahlen unzureichend kompensiert und auch die sphärische Aberration unterkorrigiert. Wenn die untere Grenze der Bedingung (3) unterschritten wird, entsteht ein großer Astigmatismus und eine große Koma.
Zur wirkungsvollen Kompensation der Aberrationen sagittaler Strahlen ist auch die Anordnung des vierten und fünften Linsenglieds von Bedeutung. Wenn sie in einem Luftabstand zwischen dem dritten und dem sechsten Linsenglied nahezu in der Mitte des axialen Abstands zwischen diesen angeordnet werden, kann eine gute Aberrations-Korrektur vorgenommen werden. Dies ist durch die Bedingung (4) angegeben. Wenn die obere Grenze der Bedingung (4) überschritten wird, wird der Durchmesser des wirksamen Lichtbündels am vierten und fünften Linsenglied so groß, daß eine sehr große sphärische Aberration entsteht. Ferner wird auch das Televerhältnis groß, so daß die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe nicht lösbar ist. Wenn die untere Grenze der Bedeutung (4) unterschritten wird, wird der axiale Abstand zwischen dem dritten und dem vierten Linsenglied so klein, daß nicht nur eine gute Korrektur der Aberrationen sagittaler Strahlen schwierig wird, sondern auch die hintere Schnittweite nicht größer gemacht werden kann.
Durch die geeignete Auslegung des vierten und des fünften Linsengüeds können auf diese Weise die durch die jf
vorhergehenden Linsenglieder eingeführten Aberrationen sagittaler Strahlen ausgeschaltet werden. '■
Der durch die vorhergehenden Linsenglieder erzeugte Farbvergrößerungsfehler bleibt jedoch dabei noch unkompensiert. Zu diesem Zweck wird das siebte Linsenglied in Form eines Kittglieds aus einer negativen und einer positiven Linse aufgebaut, deren Aberrationen bzw. Brechzahlen so gewählt werden, daß sie sich gemäß der Bedingung (5) stark voneinander unterscheiden. Wenn die obere Grenze der Bedingung (5) überschritten wird, ergibt sich eine Überkorrektur des Farbvergrößerungsfehlers bzw. der seitlichen chromatischen Aberration. Wenn die untere Grenze der Bedingung (5) unterschritten wird, wird es schwierig, eine gute Korrektur zu erzielen.
Aufgrund des großen Öffnungsverhältnisses besteht an dem vorderen Teil die Tendenz zur Erzeugung großer Aberrationen. Zur Vermeidung dessen ist es sehr wirkungsvoll, wenn das erste und das zweite Linsenglied ein System bilden, das nahezu afokal ist. Wenn das erste Linsenglied negative Brechkraft hat und das zweite Linsenglied positive Brechkraft hat, wird durch dieses System die Verlängerung der hinteren Schnittweite unterstützt, während dadurch trotzdem ermöglicht ist, daß die Verzeichnung, der Astigmatismus und die Koma in einem nicht so großen Ausmaß entstehen. Dazu ist die Bedingung (6) aufgestellt. Wenn die obere Grenze der Bedingung (6) überschritten wird, wird es unmöglich, eine ausreichend lange hintere Schnittweite sicherzustellen. Wenn die untere Grenze unterschritten wird, kann zwar die hintere Schnittweite vorteilhaft verlängert werden, jedoch entsteht eine sehr große Verzeichnung.
Die Objektive vom Typ umgekehrter Teleobjektive sind allgemein mit dem Nachteil behaftet, daß bei Scharfeinstellung auf kürzere Objektabstände die astigmatische Differenz in hohem Ausmaß gesteigert wird. Insbesondere in dem Fall, daß das Öffnungsverhältnis groß ist, so daß die Schärfentiefe gering ist, ist eine beträchtliche Verschlechterung der Biidqualität erkennbar. Zur Beibehaltung der hohen Abbildungsleistung selbst für Objekte in kleineren Entfernungen wird daher bei dem beschriebenen Weitwinkelobjektiv unter axialer Vorwärtsbewegung des ganzen Objektivs der axiale Abstand zwischen einer ersten Gruppe und einer zweiten Gruppe kleiner, von welchen die erste Gruppe vom ersten und zweiten Linsenglied gebildet ist, während die zweit Gruppe aus dem dritten bis achten Linsenglied gebildet ist. Da das Lichtbündel an dem veränderbaren _
Luftraum, nämlich bei dt, aufgrund der Bedingung (6) nahezu fokal gemacht ist, bleibt die Brennweite des ganzen ||
Objektivs über dem Scharfeinstellungsbereich nahezu unverändert, wobei eine Veränderung der Koma beim Fokussieren auf ein Mindestmaß begrenzt ist. Wie eine derartige Maßnahme beim Fokussieren bzw. Scharfeinstellen auf die Abbildung wirkt, ist durch Vergleich der F i g. 7A und 7B mit den F i g. 8A und 8B ersichtlich, bei welchen der Objektabstand einer Bildvergrößerung von —0,171 entspricht, während sich der axiale Abstand dt für das Objekt in kürzerem Abstand von demjenigen für das Objekt im Abstand »unendlich« um 1,53 unterscheidet.
Die erfindungsgemäßen Objektive sind entsprechend den numerischen Daten aufgebaut, die in den Tabellen 1, 3 und 5 für die Krümmungsradien r der Linsenflächen und die axialen Linsendicken oder Luftabstände d zusammen mit den Brechungsindizes Nd für die Quecksilber-Spektrallinie d und den Abbeschen Zahlen vd für die Spektraüinie υ für die verschiedenen Linsen angegeben sind, /bezeichnet die Brennweite des Objektivs, S' die hintere Schnittweite, L das Televerhältnis und D den freien Durchmesser der Frontlinse.
Tabelle 1
1 :2 Bildfeld 2ω=64°
Linsenfläche r
Nr.
1 80.127 5.07 = 0,910 83,8, 1.60729 59.40
2 45.992 12.54 = 24,2 1
3 97.715 10.21 Ι/Λ ~ 4 = +0,00037 1.72000 50.20
4 369.750 7.62 1
5 -856.450 3.38 1.54869 45.60
6 71.127 17.65 1
7 132.110 7.72 1.77250 49.60
8 9675.600 0.56 1
a 219.290 16.88 1.80610 40.90
10 -56.941 4.44 1.59551 39.20
11 -608.610 19.38 1
12 -88.811 7.80 1.72825 28.50
13 151.610 4.20 1
14 -236.920 2.82 1.80518 25.40
15 524.560 10.42 1.77250 49.60
16 -72.310 0.56 1
17 1536.100 7.76 1.77250 49.60
18 -130.130 1
/"= 100,0, S' = 102,74, L = 241,75, D =
\(N5-N6)Zr10] = 0,00370 djdu
\k ~ tJfi ~ ii| = 1,61 W)-V8
O//-9 = 0,603
Tabelle 2
Aberrations-Koeffizienten dritter Ordnung des Objektivs gemäß Tabelle
Linsenfläche SA CM AS PT DS
Nr.
1 0.4567 0.0761 0.0126 0.4714 0.0807
Is) -5.6619 1.2240 -0.2646 -0.8214 0.2347
3 1.6266 0.1970 0.0238 0.4283 0.0547
4 -0.0025 -0.0093 -0.0336 -0.1131 -0.5297
5 -0.0012 0.0081 -0.0533 -0.0413 0.6219
6 -4.2497 -0.4236 -0.0422 -0.4980 -0.0538
7 2.6515 0.8386 0.2652 0.3298 0.1882
8 -0.0029 -0.0155 -0.0817 -0.0045 -0.4528
9 0.1278 0.1401 0.1536 0.2035 03915
10 3.4282 -1.0284 0.3085 0.1283 -0.1310
11 0.6277 -0.5858 0.5467 0.0613 -0.5674
12 -2.9116 1.2181 -0.5096 -0.4744 0.4117
13 -03043 -0.5661 -0.6355 -0.2778 -1.0254
14 0.0000 0.0042 0.2046 -0.1882 O.79S2
15 -0.0135 -0.0151 -0.0169 -0.0019 -0.0211
16 1.9528 —0.4948 0.1254 0.6026 -0.1844
17 -0.0162 0.0528 -0.1725 0.0283 0.4707
18 2.8818 -0.6221 0.1343 03348 -0.1012
Summe
03893
-0.0017
-0.0351
0.1676
0.1852
60 SA: Sphärische Aberration PT: Petzval-Summe CM: Koma DS: Verzeichnung AS: Astigmatismus
Tabelle 3 = 64° 82.079 d 5.07 Nd rd
1 :2 Bildfeld Γ 45.851 12.64
Linsenfläche 107.720 9.92 1.60311 60.70
Nr. -4830.700 6.69 1
1 -317.040 3.38 1.69700 48.50
2 77.090 15.41 1
3 138.440 7.67 1.54869 45.60
4 -990.830 0.56 1
5 330.460 17.67 1.77250 49.60
6 -54.417 4.45 1
7 -1629.900 20.42 1.80610 40.90
8 -91.389 8.48 1.58144 40.70
9 175.110 3.89 1
10 -217.940 2.82 1.75520 27.50
11 248.680 13.84 1
12 -73.184 0.56 1.75520 27.50
13 529.010 9.03 1.75700 47.90
14 -144.071 1
15 1.77250 49.60
16 1
17
18
/"=100,0, 5'= 102,81, L = 245,31, D = 83,9 \(N5 - Nb)/rw\ = 0,00413 djdu = 0,155 j/j _ Jf7 ~ „I = 1,43 V9 - v* = 20,4 r7/r9 = 0,419 /1 ~ 4 = +0,00142
Tabelle 4
Aberrations-Koeffizienten dritter Ordnung des Objektivs gemäß Tabelle 3
Linsenfläche SA CM AS PT DS
Nr.
1 0.4243 0.0863 0.0175 0.4583 0.0968
2 -5.8650 1.1904 -0.2416 -0.8204 0.2155
3 1.4384 0.2402 0.0401 0.3812 0.0703
4 0.0027 -0.0171 0.1077 0.0085 -0.7316
5 -0.0352 0.0854 -0.2073 -0.1117 0.7742
6 -3.4449 -0.4708 -0.0643 -0.4595 -0.0716
7 2.1398 0.7495 0.2625 0.3147 0.2022
8 0.0000 -0.0001 0.0021 0.0439 -0.5198
9 0.0196 0.0407 0.0845 0.1350 0.4560
10 3.7790 -1.1475 0.3484 0.1445 -0.1497
11 0.3459 -0.4015 0.4661 0.0225 -0.5673
12 -2.3610 1.0598 -0.4757 -0.4707 0.4248
13 -0.4272 -0.5224 -0.6389 -0.2457 -1.0819
14 nnnnn 0.0014 0.2029 -0.1974 0.7998
15 0.0016 0.0015 0.0014 0.0002 0.0015
16 1.7472 —0.4013 0.0921 05886 -0.1563
17 -0.0014 0.0142 -0.1356 0.0823 0.5076
18 2.5878 -0.5100 0.1005 03024 -0.0794
Summe
03516
-0.0013
-0.0373
0.1771
0.1914
15
20
25
30
Tabelle 5
1:2 Bildfe!d2ii;=64°
Linsenfläche r
Nr.
vd
1 84.454 5.07 1.60129 59.40
2 46.676 13.86 1
3 103.080 7.73 1.72000 50.20
4 276.420 8.68 1
5 -446.020 338 153172 4850
6 79.609 14.68 1
7 130.890 8.89 1.77250 49.60
8 -809300 0.56 1
9 211.680 25.94 1.806!0 40.90
10 -57.195 4.45 1.61657 36.60
11 -486.000 15.77 1
12 -87.415 6.58 1.71736 29.50
13 145.620 4.65 1
14 -227.460 2.82 1.80518 25.40
15 823.080 10.56 1.75500 5230
16 -70.518 0.56 1
17 1034.700 7.22 1.7725 : 49.60
18 -145.000 1
/■= 100.0. 5' = 105,02, L = 246,42. D = 86,1 IfTV5 _ A/6)/r,o| = 0,00331 djdn = 0,931 |/5 ~ tJfi ~ iil = 1.8 «,-#* = 26,9 Γ7/Γ9 = 0,618 1//Ί ~ 4 = -0,00089
Tabelle 6
Aberrations-Koeffizienten dritter Ordnung des Objektivs gemäß Tabelle
35 40 45 50 55
Linsenfläche SA CM AS PT DS
Nr.
1 0.3901 0.0783 0.0157 0.4473 0.0930
2 -5.6846 1.2779 -0.2872 -0.8094 0.2465
3 1.6059 0.2017 0.0253 0.4060 0.0542
4 -0.0343 -0.0554 -0.0893 -0.1514 -03880
5 0.0000 0.0004 -0.0027 -0.0778 0.5477
6 -4.4429 -0.3668 -0.0302 -0.4360 -0.0385
7 3.4135 0.8059 0.1902 0.3329 0.1235
8 0.0000 0.0015 -0.0278 0.0538 -0.4648
9 0.1145 0.1207 0.1274 0.2108 03568
10 3.1980 -0.9462 0.2799 0.1134 -0.1164
11 0.8466 -0.7187 0.6100 0.0784 -0.5844
12 -3.4863 1.4509 -0.6038 -0.4778 0.4501
13 -0.5338 -0.5534 -0.5737 -0.2868 -0.8921
14 0.0001 -0.0042 0.1786 -0.1960 0.7355
15 -0.0163 -0.0189 -0.0218 -0.0019 -0.0275
16 2.3245 -0.6044 0.1571 0.6099 -0.1994
17 -0.0156 0.0530 -0.1798 0.0421 0.4673
18 2.6848 -0.7344 0.2009 0.3005 -0.1371
Summe
0.3640
-0.0121
-0.0311
0.1583
0.2261
60
Objektive stimmen in ihrem Korrektionszustand mit den Objektiven gemäß den vorstehend aufgefühi Datentabellen im wesentlichen überein, falls für jeden Bildfehler dritter Ordnung folgende Bedingung erfüllt
/(S' -SY < 0,1
Mit
Flächenteilkoeffizient nach Seidel des Objektivs gemäß der Datentabelle und
S' = Seidelkoeffizient an der entsprechenden Linsenfläche für das von der Datentabelle abweichende
Objektiv.
(Der Querstrich über eine Größe bedeutet Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für
alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenfiächen). Sund S'sind für f = 100 und die jeweilige
tatsächliche Blendenlage: u rechnen. 5
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Brennweite 100 folgende numerische Daten gelten:
    1:2 Bildfeld 2ω=64°
    Linsenfläche Γ 80.127 d Nd vd Nr. 45.992 1 97.715 5.07 1.60729 59.40 2 369.750 12.54 1 3 -856.450 10.21 1.72000 5020 4 71.127 7.62 1 5 132.110 338 1.54869 45.60 6 9675.600 17.65 1 7 219.290 7.72 1.77250 49.60 8 -56.941 036 1 9 -608.610 16.88 1.80610 40.90 10 -88.811 4.44 139551 39J0 11 151.610 19.38 1 12 -236.920 7.80 1.72825 28.50 13 524.560 4.20 1 14 -72.310 2.82 1.80518 25.40 15 1536.100 10.42 1.77250 49.60 16 -130.130 0.56 1 17 7.76 1.77250 49.60 18 1
    30 2. Kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Brennweite 100 folgende numerische Daten gelten:
    1:2 Bildfeld 2<y~
    Linsenfläche Γ 82.079 d Nd Vd Nr. 45.851 1 107.720 5.07 1.60311 60.70 2 -4830.700 12.64 1 3 -317.040 9.92 1.69700 48.50 4 77.090 6.69 1 5 138.440 3.38 1.54869 45.60 6 -990.830 15.41 1 7 330.460 7.67 1.77250 49.60 8 -54.417 0.56 1 9 -1629.900 17.67 1.80610 40.90 10 -91.389 4.45 1.58144 40.70 11 175.110 20.42 1 12 -217.940 8.48 1.75520 27.50 13 248.680 3.89 1 14 -73.184 2.82 1.75520 27.50 15 529.010 13.84 1.75700 47.90 16 -144.071 0.56 1 17 9.03 1.77250 49.60 18 1
    3. Kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Brennweite 100 folgende numerische Daten gelten:
    1 :2 Bildfeld 2ω = 64° Γ 84.454
    46.676
    103.080
    276.420
    5.07
    13.86
    7.73
    8.68
    Nd ■I'd
    Linsenfläche
    Nr
    1.60129
    1
    1.72000
    1
    59.40
    50.20
    1
    2
    3
    4
    Tabelle (Fortsetzung) Γ —<<ib.O2O 29 15 162 Md yd Linsenfläche 79.609 d Nr. 130.890 .53172 48.90 5 -809300 3.38 6 211.680 14.68 .77250 49.60 7 -57.195 8.89 8 -486.000 056 .80610 40.90 9 -87.415 2554 .61659 36.60 10 145.620 4.45 11 -227.460 15.77 .71736 29.50 12 823.080 6.58 13 -70.518 4.65 1.80518 25.40 14 1034.700 2.82 .75500 52.30 15 -145.000 10.56 16 0.56 .77250 49.60 17 7.22 18
    4. Weitwinkelobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Scharfstellung des Objektivs die von dem ersten und zweiten Linsenglied gebildete Linsengruppe I und die von den dritten bis achten Linsengiiedern gebildete Linsengruppe II um unterschiedliche Beträge relativ zur Bildebene verschoben werden.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive. Ein solches Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive ist schon bekannt (DE-AS 23 42 418).
    Da bei Objektiven vom Typ umgekehrter Teleobjektive eine Verlängerung der hinteren Schnittweite angestrebt wird, wird an der Vorderseite eine negative Linsengruppe starker Brechkraft angeordnet, was mit einem Nachteil insofern verbunden ist, als Verzeichnung, Koma, Aberrationen sagittaler Strahlen- und andere Bildfehler in beträchtlichem Ausmaß erzeugt werden. Insbesondere dann, wenn die Masse und die Größe des Objektivs verringert werden sollen, muß die negative Brechkraft der vorderen Linsengruppe stärker als die bei einem gewöhnlichen Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive gewählt werden. Dadurch treten die unterschiedlichen Aberraiionen in verstärktem Ausmaß auf. Insbesondere bei einem Objektiv großer relativer Öffnung werden die Aberrationen der sagittalen Strahlen ein ernsthaftes Problem und eine gute Korrektion der Aberrationen schwierig.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lichtstarkes und vergleichsweise kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive mit guter Abbildungsleistung zu schaffen, welches ein kleines Televerhältnis hat.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Ausbildung der Weitwinkelobjektive vom Typ umgekehrter Teleobjektive mit den Daten gemäß den Patentansprüchen 1,2 oder 3 gelöst.
    Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 eine Schnittansicht des ersten erfindungsgemäßen Objektivs;
    F i g. 2 eine Schnittansicht des zweiten erfindungsgemäßen Objektivs;
    F i g. 3 eine Schnittansicht des dritten erfindungsgemäßen Objektivs;
    F i g. 4A bis 4C graphische Darstellungen der spährischen Aberration, des Astigmatismus und der Verzeichnung des Objektivs nach Fig. 1 bei Scharfeinstellung auf »unendlich«;
    F i g. 5A bis 5C entsprechende graphische Darstellungen für das Objektiv nach Fig. 2;
    F i g. 6A bis 6C entsprechende graphisch--; Darstellungen für das Objektiv nach F i g. 3;
    Fig. 7A und 7B graphische Darstellungen, die die sphärische Aberration und den Astigmatismus des Objektivs nach Fig. 1 für den Fall zeigen, daß eine Scharfeinstellung auf ein Objekt in kürzerer Entfernung erfolgt, ohne daß der Linsenabstand zwischen der ersten Linsengruppe und der zweiten Linsengruppe verändert wird; und
    F i g. 8A und 8B den F i g. 7A und 7B entsprechende graphische Darstellungen für das Objektiv nach F i g. 1 für den Fall, daß während der Scharfeinstellung der Linsenabstand verändert wird.
    Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Objektive haben eine negative erste Linse in nach vorne zu konvexer Meniskusform, eine positive zweite Linse, deren vordere Fläche starke positive Brechkraft hat, eine bikonkave dritte Linse, deren stark brechende Fläche nach hinten zu gerichtet ist, eine positive vierte Linse, deren vordere Fläche stärkere Brechkraft als die hintei >. Fläche hat, eine zweiteilige positive fünfte Linse, deren vorderste Fläche nach vorne zu konvex ist und deren Kittfläche positiver Brechkraft nach hinten zu konvex ist, eine bikonkave sechste Linse, eine zweiteilige positive siebte Linse in nach hinten zu konvexer Meniskusform aus einer negativen Linse und einer positiven Linse die an ihren einandergrenzenden Flächen verkittet sind, und eine positive achte Linse, deren hintere Fläche stärkere Brechkraft hat als die vordere Fläche. Es wurde gefunden, daß es für die Korrektion der erfindungsgemäßen Objektive von Vorteil ist. wenn folgende
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