DE2915144C2 - Halterahmen für blattförmige Informationsträger, insbesondere für Adressiermaschinen - Google Patents

Halterahmen für blattförmige Informationsträger, insbesondere für Adressiermaschinen

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DE2915144C2
DE2915144C2 DE19792915144 DE2915144A DE2915144C2 DE 2915144 C2 DE2915144 C2 DE 2915144C2 DE 19792915144 DE19792915144 DE 19792915144 DE 2915144 A DE2915144 A DE 2915144A DE 2915144 C2 DE2915144 C2 DE 2915144C2
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DE19792915144
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Otto 8024 Oberhaching Angerer
Hans-Peter Dipl.-Ing. 8000 München Mihm
Erich Ing.(Grad.) 8021 Taufkirchen Moser
Paul 8024 Oberhaching Mölter
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Rena Informationstechnik & Co Kg 8024 Deisen GmbH
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Rena Bueromaschinenfabrik & Co 8024 Deisenhofen De GmbH
Rena Bueromaschinenfabrik & Co 8024 Deisenhofen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für blattförmige Informationsträger, insbesondere für Adressiermaschinen, mit einem ein Fenster umgebenden Rahmenrand, der in parallelen Ebenen sich erstreckende Schlitzführungen zum Halten des Informationsträgers besitzt.
Es ist bekannt, für blattförmige Informationsträger zur besseren Handhabung, maschinellen Verarbeitung und Aufbewahrung Halterahmen aus einem im Vergleich zum Informationsträger steifen Material vorzusehen. Der Rahmen muß dabei so beschaffen sein, daß der Informationsträger leicht eingelegt werden kann und nach dem Einführen in seiner Lage fixiert bleibt. Bekannt sind Ausführungen von Halterahmen, bei denen dieser, zur leichteren Herstellung, aus zwei Teilen besteht, die durch Kleben oder Verschweißen miteinander verbunden werden. Nach dem Verbinden der beiden Teile bleibt an einer Seite ein Einführschlitz für den Informationsträger frei. Bei dieser Ausführung ist der Informationsträger in Einschiebrichtung nicht fixiert. Die Herstellung ist wegen der zwei Teile und der notwendigen Zusammenfügung teuer.
Es ist weiterhin bekannt, die beiden Hälften als Rahmen — Ober- und Unterteil — bei der Herstellung scharnierartig miteinander zu verbinden, so daß diese nur noch zusammengeklebt werden müssen. FlächenmäSig nimmt hierbei bei der Herstellung der aufgeklappten Rahmen im Werkzeug den Platz von zwei Rahmenteilen ein. Auch müssen bei dieser Lösung die beiden Rahmenhälften miteinander verbunden werden. Diese Ausführung ist ebenfalls teuer.
Bekannt sind außerdem Halterahmen, die aus einem Stück hergestellt sind und mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen zur Halterung des Informationsträgers versehen sind.
Beim Einlegen des Informationsträgers wird dieser mit einem Rand in einen Schlitz des Rahmens gesteckt Zum Einstecken des gegenüberliegenden Randes muß der Informationsträger stark gekrümmt werden. Aufgrund seiner Elastizität schnappt er dann in den gegenüberliegenden Schlitz ein. Nachteilig ist hierbei, daß zur Herstellung dieses Rahmens, z. B. im Spritzverfahren, ein teueres Schieberwerkzeug zur Erzeugung der Schlitze verwendet werden muß. Außerdem eignet sich diese Art der Befestigung nur für verhältnismäßig kleinflächige federsteife Informationsträger.
Es ist auch schon bekannt, einen Informationsträger mit einem einstückigen Halterahmen duroh Kleben, ζ. Β durch Verwendung von Trockenklebung oder Haftklebung, zu verbinden. Das Aufbringen der Klebeschicht auf Rahmen und/oder Informationsträger ist störend und bei Auswechseln des Informationsträgers wird meist die Klebeschicht beeinträchtigt so daß eine neuerliche Klebeverbindung mit einem anderen Informationsträger erschwert oder unmöglich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halterahmen zu schaffen, der billig und mit einfachem Werkzeug herzustellen ist und in dem auch dünne Informationsträger sicher fixiert sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung soll sich der Informationsträger leicht in den Halterahmen einführen lassen. Zu diesem Zweck ist der Rahmen an einer Seite mit einem der Breite des Informationsträgers entsprechenden Einführschlitz versehen, wobei die Ebene des Einführschlitzes im Winkel zur Rahmen-Ebene und zur Ebene des Halteschlitzes für den Informationsträger steht. Dem Einführschlitz ist eine Anschlagfläche zugeordnet, gegen die sich die rückwärtige Kante des Informationsträgers legt. Auf diese Weise wird das Einschieben des Informationsträgers in den Rahmen über eine offene Seite ermöglicht, ohne daß der Informationsträger nach dem Einschieben wieder durch den Einführschlitz herausgeschoben werden kann. Zusätzliche Sperrteile werden dazu nicht benötigt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Rahmen;
F i g. 2 einen Querschnitt des Rahmens nach der Linie H-II in Fig. 1;
Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie III-1II in F i g. 1 mit eingeführtem Informationsträger;
Fig.4 einen Längsschnitt, wie in Fig.3, jedoch mit angelegtem Informationsträger.
Zur besseren Darstellung ist der Rahmen 1 in der
Dicke in vergrößertem Maßstab gezeichnet
Der Rahmen 1 besitzt einen Rand 2, der in voller Dicke sich über den äußeren Umfang erstreckt Der Informationsträger 3 wird von einem Schlitz 4 aufgenommen. Dieser Schlitz 4 wird an den Rahmenseiten 5,6,7 mit von einer Schlitzführung 8 gebildet, die in einer unteren Ebene liegt und das zentrale Fenster F umgibt An der Einführseite 9 befindet sich in der gleichen unteren Ebene die Schlitzführung 10, wobei Schlitzführungen 8 und 9 ohne Unterbrechung das to Fenster F umgebend ineinander übergehen. Die SchKtzführuhgen 8, 10 sind mit dem Rand 2 über ebenfalls in der unteren Ebene liegende Stege 11 verbunden. Zwischen den Stegen 11 befinden sich an den Rahmenseiten 5, S, 7 von der Schlitzführung 8 zum Rahmen 2 hin Ausnehmungen 12.
In einer oberen Ebene bildet der Rahmen 2 an den Rahmenseiten 5,6,7 eine Schlitzführung 13 in Form von Zungen 14, von denen einer Rahmenseite 5,6,7 ein oder mehrere nebeneinander liegend zugeordnet sein können. Die Zungen 14 sind deckungsgleich mit den darunter befindlichen Ausnehmungen 12, so daß im Bereich der Stege 11 keine Schlitzführungszungen 14 vorhanden sind.
An der Einführseite 8 befindet sich ein quer zu den Rahmenseiten 5, 7 verlaufender Einführschlitz 15 für den Informationsträger 3, der in F i g. 1 teilweise verdeckt ist. Die Schlitzführung 10 besitzt an ihrer dem Schlitz 4 zugekehrten Seite, zum Einführschlitz 15 hin eine Schräge 16, damit der Informationsträger, wie aus F i g. 4 ersichtlich, in einer Schräglage unter dem Winkel «, vorzugsweise 3 bis 18°, zur Ebene des Schlitzes 4 angelegt werden kann. Die dem Einführschlitz 15 benachbarten, die Schlitzführung 13 bildenden Zungen 14 besitzen ebenfalls zum Einführschlitz 15 hin eine Schräge 17. Diese ermöglicht bei weiterem Einführen des Informationsträgers 3 ein selbsttätiges Weiterführen in den Schlitz 4.
Um das weitere Einschieben zu erleichtern, können auch an den Stegen 11 bzw. folgenden Zungen 14 Schrägen 16,17 vorhanden sein.
An der Rahmenseite 6, die dem Einführschlitz 15 gegenüberliegt, wird die vordere Kante 18 des Informationsträgers 3 durch eine Anschlagkante 19 des Rahmens 2 festgelegt
An der Einführseite 9 bildet der Rand 2 durch eine Ausnehmung eine Anschlagkante 2O für die rückwärtige Kante 21 des Informationsträgers 3. Infolge der Eigenspannung des Informationsträgers 3, meist ein aus Papier bestehendes AdressenfeJd, gelangt die Kante 21 bei vollständig eingeschobenem Träger 3 in die Ebene des Schlitzes 4. Damit verbleibt der Informationsträger 3 bei passender Entfernung der Anschlagkanten 19 und 20 in der eingeführten Stellung und ist damit gegenüber dem Rahmen 1 fixiert Falls erwünscht, kann allerdings durch Anheben der Kante 21 der Informationsträger 3 wieder herausgezogen werden.
Der Schlitz 4 für den Informationsträger 3 wird somit zusammen von den einander zugekehrten Seiten der Schlitzführungen 8, 10 und 14, sowie den Stegen 11 gebildet
Eine Aussparung 22 an der Rahmenseite 5 dient zum seitenrichtigen Einordnen des Rahmens 1, z. B. in Karteikasten.
Die Schrägen 23, 24 an den das Fenster F umgebenden Innenkanten der Schlitzführung 8, 10 dienen zur besseren Verschiebbarkeit der gestapelten Rahmen 1 zueinander.
Vorzugsweise wird der Rahmen 1 aus Kunststoff gespritzt; der Informationsträger 3 kann z. B. ein Papieradressenfeld sein und der damit vervollständigte Rahmen 1 findet z. B. Anwendung bei Adressiermaschinen.
Es wäre auch möglich, den mittleren Steg 11 der Schlitzführung 8 entfallen zu lassen und einen einzigen durchgehenden Lappen 14 zuzuordnen. Es ist auch möglich, die Schlitzführungen 8 und 13 durch abwechselnde Zähne zu bilden.
Die Spritzgußform für den Halterahmen 1 ist zweiteilig ohne Seitenschieber auszubilden, wobei die Formhälften über die Ebene des Schlitzes 4 vorspringende Formflächen besitzen.
Der Rahmen 1 kann auch für andere Zwecke, z. B. als Dia-Rahmen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Halterahmen für blattförmige Informationsträger, insbesondere für Adressiermaschinen, mit einem ein Fenster umgebenden Rahmenrand, der in parallelen Ebenen sich erstreckende Schlitzführungen zum Halten des Informationsträgers besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenrand (2) einstückig ist und die Schlitzführungen (8, 13) zueinander versetzt, sich nicht deckend ausgebildet sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (8, 10) der einen Ebene ohne Unterbrechung das Rahmenfenster (F) umgibt
3. Rahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rahmenfenster (F) umgebende Schlitzführung (8,10) über Stege (11) mit dem Rahmenrand (2) verbunden ist
4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (13) in der anderen Ebene, vom Rahmenfenster (F) zurückversetzt in Form von ein oder mehreren nebeneinander angeordneten Zungen (14) ausgebildet ist
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Winkel χ zum Aufnahmeschlitz (4) für den Informationsträger (3) verlaufender Einführschlitz (15) vorhanden ist.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel oc des Einführschlitzes (15) vorzugsweise zwischen 3 und 18° beträgt
7. Rahmen nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einführschlitz (15) zugekehrte Schlitzführung (10, 14) gegeneinander gerichtete Schrägen (16,17) aufweisen.
8. Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) an der Einführseite (9) eine Anschlagkante (20) für den Informationsträger bildet.
9. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fenster (F) bildenden Innenkanten der Schlitzführung (8,10) mit Schrägen (23,24) versehen sind.
DE19792915144 1979-04-12 1979-04-12 Halterahmen für blattförmige Informationsträger, insbesondere für Adressiermaschinen Expired DE2915144C2 (de)

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DE2915144A1 DE2915144A1 (de) 1980-10-23
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