DE2914818A1 - Transportvorrichtung und verfahren zum transportieren von objekten, insbesondere von erzgestein - Google Patents

Transportvorrichtung und verfahren zum transportieren von objekten, insbesondere von erzgestein

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
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Description

^_ 29U818
PATBNTÄN-WÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
6-
W. STOCKMAIR
OR-INSL - A^tCALTECHI
K. SCHUMANN
CA HER NAT > OPU-PKVS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
CRPSlNAT'!
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
Transportvorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten, insbesondere von Erzgestein.
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren von Objekten auf solche Weise,, daß die Objekte in einem oder mehreren sich bewegenden Strömen angeordnet werden.
Die Erfindung findet bevorzugt, aber nicht ausschließlich Anwendung beim Transportieren von Objekten in einer Erzsortierungsanlage·
In einem bekannten Typ einer ErzSortierungsvorrichtung müssen, die Erzgesteinsbrocken in einem sich bewegenden Strom oder mehreren solchen Strömen, in denen die einzelnen Brocken einen Abstand voneinander haben, einer Abtastvorrichtung dargeboten werden. Die Abtastvorrichtung bestimmt die Eigenschaft der einzelnen Objekte, die dann gemäß diesen Eigenschaften sortiert werden, während sie sich in den Strömen bewegen. In einer solchen Anlage darf sich die Geschwindigkeit und relative Anordnung der Brocken in den verschiedenen Strömen nicht ändern und die Geschwindigkeit der Brocken muß ziemlich hoch sein, wenn man hohe Sortierleistungen erreichen will. Es sind bereits verschiedene Mittel vorgeschla-
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TELEFON (OBO) 9S99«9 TELEX OB-SBSSO TELEÖRAMME MONAPAT TBLEKOPtERER
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gen worden, um die Gesteinsbrocken auf einem rasch laufenden förderband abzusetzen, aber es sind Schwierigkeiten aufgetreten, eine hinreichende Beabstandung zwischen aufeinanderfolgenden Brocken zu erzielen und die Brocken so zu stabilisieren, daß sie nicht auf dem Band herumrutschen. Die vorliegende Erfindung macht es möglich, diese Schwierigkeiten zu überwinden·
Die Erfindung sieht eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Objekten in einer solchen Weise vor, daß diese in wenigstens einem sich bewegenden Strom beabstandeter Objekte angeordnet werden, die folgende Bestandteile hat: ein endloses Förderband; -
eine Tragkonstruktion für das Förderband, die das Förderband in einer geschlossenen Schleife mit einem aufrechten.Abschnitt und einem im wesentlichen horizontalen Trumm, die durch einen gekrümmten Abschnitt miteinander verbunden sind, abstützt;
einen Antrieb zum Antreiben des Förderbandes in der Weise, daß -sich das Band durch den aufrechten Abschnitt nach unten und um den gekrümmten Abschnitt und von dort entlang dem im wesentlichen horizontalen Trumm bewegt; und eine Zubringeinriohtung, die im Betrieb einen sich bewegenden primären Strom von Objekten formt und diese Objekte in einer freien Flugbahn auf den aufrechten Abschnitt des Förderbandes schleudert, so daß die Objekte auf dem Weg über den gekrümmten Abschnitt zu dem im wesentlichen horizontalen Trumm als ein sekundärer Strom beabstandeter Objekte mitgenommen werden und auf dem Förderband durch die Zentrifugalwirkung stabilisiert werden, während sie um den gekrümmten Abschnitt geführt werden.
Vorzugsweise umfaßt diese Zubringeinrichtung: Ein weiteres, in sich geschlossenes Förderband; eine weitere Tragkonstruktion für das Förderband, die dieses Förderband in einer geschlossenen Schleife abstützt, die eine Ob j ekt transportbahn über dem im wesentlichen horizontalen Trumm des ersterwähnten Förderbandes aufweist;
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ferner einen weiteren Antrieb zum Antreiben des weiteren, Förderbandes in der Weise, daß dieses sich durch die Objekttransportbahn in einer Richtung bewegt, die der Bewegungsrichtung des ersterwähnten Förderbandes durch dessen horizontalen Trumm praktisch entgegengesetzt ist, und schließlich
eine Einrichtung zum Aufschütten von Objekten auf die Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes, wobei Im Fetrieb der Vorrichtung der primäre Objektatrom auf der Objekt transportbahn des weiteren Förderbandes geformt wird und die Objekte vom Ende dieser Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes in einer freien Flugbahn weggeschleudert werden, um auf das ersterwähnte Förderband aufzutreffen.
Die Erfindung sieht auch noch ein Verfahren zum Transportieren von Objekten in solcher Weise vor, daß diese in wenigstens einem sich bewegenden Strom beabstandeter Objekte angeordnet werden, das folgende Schritte umfaßt:
Formen wenigstens eines primären Objektstromes auf einer ersten, 'sich bewegenden Auflagefläche;
Wegschleudern der Objekte dieses primären Stromes von der ersten sich bewegenden Auflagefläche, so daß die Objekte sich in einer freien Flugbahn bewegen und durch die Schwerkraft nach unten beschleunigt werden, wodurch ihr Abstand in der Bewegungsrichtung vergrößert wird;
Auffangen der weggeschleuderten Objekte auf einer zweiten Auflagefläche und Mitnehmen der Objekte auf der zweiten bewe ten Auflagefläche als ein sekundärer Strom beabstandeter Objekte.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ex geben sich aus der folgenden Beschreibung eines Auaführungabeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung;
Fig.2 einen schematischen Vertikalschnitt der Transportvorrichtung und'
η Ί 0 R U !, /0751
COPV 1
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.9.
Pig.3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig.2.
Die in den Fig. dargestellte Transportvorrichtung weist einen Unterbau 10, eine Plattform 12 auf dem Unterbau, einen von dem Unterbau 10 von der Plattform 12 getragenen Hauptrahmen 14, ein Förderband 16, das von einem Motor 18 angetrieben wird, der an der Decke des Hauptrahmens 14 angebracht ist*, ferner einen Schwingförderer 20 über dem Förderband 16 und ein zweites, an dem Hauptrahmen 14 gehaltertes Förderband auf.
Das Förderband 16 ist durch einige parallele Sippen 24 auf seiner Oberfläche in Kanäle unterteilt.
Der Schwingförderer 20 wird von einem Motor 26 angetrieben und ist auf Stützen 28 montiert. Der Schwingförderer lädt auf eine Rutsche 30 ab. Am Auslaßende der Rutsche ist eine Bürste 32 angebracht, die von einem Motor 34 gedreht wird.
Das zweite Förderband 22 läuft über eine Spannrolle 36, ferner um eine Reihe von seitlich beabstandeten Stabilisierungsrollen 38, über eine Gleitplatte 40, um eine Kopfrolle 42 und um eine Endrolle 44. Die Kopfrolle 42 wird von einem Motor 46 angetrieben.
Das zweite Förderband 22 läuft somit entlang einer im wesentlichen I-förmigen Bahn. Die Bahn umfaßt einen kurzen vertikalen Abschnitt 22A zwischen der Spannrolle 36 und den Stabilisierungsrollen 38, ferner einen gekrümmten Abschnitt 22B, der von den Stabilisierungsrollen gebildet wird, und einen horizontalen Trumm 220 anschließend an die Stabilisierungsrollen.
Die Abstände zwischen den Stabilisierungsrollen 38 stellen eine Reihe paralleler Kanäle 39 auf dem gekrümmten Abschnitt des Förderbandes 22 dar und diese Kanäle sind mit den Kanälen im Förderband 16, die von den Rippen 24 gebildet sind, gefluchtet. Am Auslaßende des Förderbandes 16 sind in einer
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./ίο·
Tischfläche 49 Aufgabeschlitze 48 ausgebildet und diese Schlitze sind ebenfalls mit den Kanälen im Förderband 16 gefluchtet, so daß die Objekte aus diesen Kanälen durch die Schlitze 48 auf das Förderband 22 geschleudert werden können.
Unter der Gleitplatte 40 ist eine geeignete Abtastvorrichtung 50 vorgesehen und eine Selektionsvorrichtung 52 ist etwas oberhalb des Auslaßendes des zweiten Förderbandes 22 angebracht. Die Art der Abtastvorrichtung 50 und der Selektions— vorrichtung 52 ist nicht erfindungswesentlich, weshalb diese Vorrichtungen nicht weiter beschrieben werden. Erwähnt sei nur, daß die Abtastvorrichtung beispielsweise aus einem, oder mehreren Scintillationszählern und die Selektionsvorrichtung aus Luftdüsen bestehen kann.
Im Gebrauch der Transportvorrichtung werden die zu sortierenden Objekte von einem nicht dargestellten Trichter auf den Förderer 20 geschüttet und dann durch Vibration zur Auslaß— rutsche 30 weiterbefördert. Die Objekte purzeln durch die Rutsche herab und gelangen unter der rotierenden Bürste 32 hindurch auf das Förderband 16. Die Transportgeschwindigkeit des Schwingförderers 20 und die Geschwindigkeit des Förderbandes 16 sind so eingestellt, daß die Objekte, die auf das Band fallen, sehr nahe aneinander, aber in einer einzigen Schicht und in Reihen zu liegen kommen, die von den Kanälen des Ban— · des gebildet werden. Die Objekte werden von dem Band in den Fig. nach rechts mitgenommen und vom Ende des Bandes weggeschleudert, so daß sie im freien Flug auf nach unten sich krümmenden Bahnen durch die Aufgabeschlitze 48 fallen. Das Förderband 16 kann in Schwingungen versetzt werden, beispielsweise mit Hilfe einer exzentrischen Antriebsrolle, um die Ausrichtung der Objekte in die von den Kanälen des Bandee definierten Reihen zu unterstützen.
Wenn die Objekte das Banal 16 verlassen, werden sie durch die Schwerkraft beschleunigt und ala Folge davon voneinander se—
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" " 29U818 . ./ft.
pariert. Die Objekte bewegen sieb, in einem Bogen weg von ihren Abflugstellen durch die Aufgabeschlitze 48 und prallen auf den kurzen vertikalen, nach unten laufenden Abschnitt 22A des zweiten Förderbandes 22 in der Nähe der Übergangsstelle dieses Abschnittes in den gekrümmten Abschnitt 22B auf. Wenn sie mit dem vertikalen Abschnitt 22A des Bandes in Kontakt kommen, werden sie nach unten geführt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die annähernd gleich der Bandgeschwindigkeit ist. Die Objekte haben auch noch eine horizontale Bewegungskomponente, die sie auf das Band drückt.
Die vom Band 16 weggeschleuderten und auf dem vertikalen Abschnitt 22A des Bandes 22 aufgefangenen Objekte werden nach unten rund um den gekrümmten Abschnitt 22A des Bandes in den Kanälen 39 zwischen den Stabilisierungsrollen geführt und dabei durch die Zentrifugalkraft stabilisiert, so daß sie in stabilen parallelen Strömen und voneinander beabstandet auf den horizontalen Trumm des Bandes über der Abtastvorrichtung 50 herauskommen. Die Beabstandung der Objekte hängt von den Geschwindigkeiten der beiden Förderbänder 16 und 22 und dem horizontalen und vertikalen Abstand zwischen dem Auslaßende des Bandes 16 und dem vertikalen Abschnitt 22A und dem horizontalen Trumm 220 des Bandes 22 ab. Die Stabilität der Objekte wird noch weiter verbessert, da Schwingungen oder Vibrationen des Bandes- über den horizontalen Zustand auf ein Minimum reduziert werden, weil das Band auf der Gleitplatte- 40 entlanggleitet. Dies bedeutet, daß, wenn die Objekte der Abtastvorrichtung dargeboten werden, sie ruhig sind und eine genaue Bewertung der Eigenschaften vorgenommen werden kann.
Die Eigenschaften der Objekte werden von der Abtastvorrichtung 50 festgestellt und bis die Objekte das Auslaßende des zweiten Förderbandes erreichen, ist eine Entscheidung bezüglioh ihrer Brauchbarkeit getroffen. Wenn die Objekte ausgewählt werden, wird die Selektionsvorrichtung 52 betätigt und die Objekte werden von Druckluft nach unten geblasen, während sie sich nach dem Verlassen des zweiten Förderbandes 22 im
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freien Plug befinden. Nicht gewählte Objekte werden von der Druckluft nicht weggeblasen und können ungehindert in einen nicht dargestellten Sammelbehälter fallen.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung, die Objekte mit hohem Durchsatz und mit adäquater Stabilität handhaben, kann.. Die Kapazität der Vorrichtung kann dadurch erhöht werden» daß man die Förderbänder und die Hilfsausrüstung breiter maclrfc.
Die Beabstandung der Objekte auf dem horizontalen Erumm des Bandes 22 hängt u.a. von den Relativgeschwindigkeiten der beiden Förderbänder ab. XJm den Abstand größer zu machen,, kann die Geschwindigkeit des unteren Bandes 22 erhöht werden oder die Geschwindigkeit des oberen Bandes 16 gesenkt werden. Die Geschwindigkeiten der Bänder können bequem gesteuert werden, indem man die Drehzahl der Motoren 18 und 46 ändert. Die Höhe des Bandes 16 über der Mittellinie der Stabilisierungerollen hängt mit der Geschwindigkeit des Bandes 22 in der Weise zusammen, daß die Geschwindigkeit eines das Band 16 verlassenden Objekts praktisch der Geschwindigkeit des Bandes angepaßt sein muß, wenn das Objekt mit dem Band 22 in Kontakt kommt. Der horizontale Abstand zwischen dem Auslaßende, des Bandes 16 und dem vertikalen Abschnitt des Bandes 22 ist für relativ große Objekte möglicherweise zu vergrößern und dafür kann vorgesorgt werden, indem man das Band 16 auf einer passenden verstellbaren Tragkonstruktion anbringt.
Pur eine ordnungsgemäße Punktion der Vorrichtung ist es wichtig, daß die vom Band 16 weggeschleuderten Gegenstände, wenn sie richtig liegen, in einem ungehinderten freien Plug auf daa Band 22 gelangen können, und die Schlitze 48 müssen, weit genug sein, um dies zu gestatten. Gleichermaßen wandern die Objekte normalerweise durch die Kanäle 39» ohne die Stabi— lisierungsrollen zu berühren. Doch kann es gelegentlich, gestreute Objekte geben und die Schlitze 48 und Kanäle 39 dienen dazu, solche gestreute Objekte in den definierten. StrS—
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' \ '::■ 29U818
. Iß.
men einzufangen. Die Seitenwande der Schlitze 48 können nach unten zu den Kanälen der Stabilisierungsrollen hin schacht— artig verlängert sein, um zu gewährleisten, daß gestreute Brocken nicht in die Spalte zwischen dem Band 22 und den. bilisierungsrollen eindringen können.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    H- KlNKELDEY
    OR.-ING
    W. STOCKMAIR
    DR-INa - AeE (CALTECH)
    K. SCHUMANN
    DfI RER MAT DtPU-FHtS
    P. H. JAKOB
    DK3U-ING.
    G. BEZOLD
    OR. REHNAT,- DIPL-CHEM.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXI.VtlLIANSTRASSE A3
    11. April 1979 P 13 695
    SPHERE INVESTMENTS LIMITED
    Bahamas Building, West Bay Street, Nassau, Bahamas
    Ansprüche
    1. Transportvorrichtung zum Transportieren von Objekten auf solche Weise, daß diese in wenigstens einem sich bewegenden Strom beabstandeter Objekte angeordnet werden, mit einem endlosen Förderband, einer Tragkonstruktion, die das Förderband in einer geschlossenen Schleife abstützt, die einen aufrechten Abschnitt und einen im wesentlichen horizontalen Trumm, verbunden durch einen gekrümmten Abschnitt, umfaßt; ferner mit einem Antrieb für das Band, der dag Förderband so bewegt, daß es durch den aufrechten Abschnitt nach unten und um den gekrümmten Abschnitt und von dort entlang dem im wesentlichen horizontalen Trumm läuft, gekennzeichnet durch eine Zubring einrichtung (16), die im Betrieb einen sich bewegenden primären Strom -von Objekten formt und diese Objekte in einer freien Flugbah auf den aufrechten Abschnitt (22A) des Pörderbandes (22) schleudert, so daß die Objekte auf dem Weg über den gekrümmten Abschnitt (22B) auf den im wesentlichen horizon-
    9Q98U/0731.
    TELEFON (O8S) 292809 TELEX OO-2O380 TELESRAMME MONARAT TELEKOPIERER
    29U818
    talen Trumm (22G) als ein sekundärer Strom beanstandeter Objekte mitgenommen werden und auf dem Band (22) durch die Zentrifugalwirkung stabilisiert werden, während sie rund um den gekrümmten Abschnitt transportiert werden·
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeinriohtung ein weiteres endloses Förderband (16) aufweist, ferner eine Tragkonstruktion für dieses Band, die das weitere Förderband in einer geschlossenen Schleife haltert, welche eine Objekttransportbahn hat, die oberhalb des im wesentlichen horizontalen Trumms (220) des ersterwähnten Förderbandes (22) angeordnet ist; ferner einen weiteren Bandantrieb zum Antreiben, des weiteren Förderbandes (16) in der Veise, daß sich dieses durch die Objekttransportbahn in einer Richtung bewegt, die zur Bewegungsrichtung des ersterwähnten Förderbandes in dessen horizontalem Trumm (22C) praktisch entgegengesetzt ist; und eine Einrichtung (20) zum Aufbringen der Objekte auf die Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes (16), wobei im Betrieb der Vorrichtung der primäre Objektstrom auf der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes (16) geformt wird und die Objekte vom Ende der Objekt transport bahn des weiteren Förderbandes in einer freien Flugbahn weggeschleudert werden, um auf das ersterwähnte Förderband (22) aufzutreffen.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Laufgeschwindigkeit von wenigstens einem der beiden Förderbänder (22, 16) zu verändern·
    4. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Objekt transport bahn des weiteren Förderbandes (16) über dem im wesentlichen horizontalen Trumm (22C) des ersterwähnten Förderbandes (22) veränderbar ist.
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    ■ - 29U818 - γ-
    5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Auslaßende der Objekttransportbahn des weiteren Förderbande3 (16) und dem aufrechten Abschnitt (22A) des ersterwähnten Förderbandes (22) veränderbar ist.
    6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeinrichtung (16) Vorrichtungsteile aufweist, um die Objekte auf der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes in mehreren, parallelen primären Strömen, die in Querrichtung dee Förderbandes beabstandet sind, anzuordnen, die im Betrieb der Vorrichtung vom Ende der Objekttransportbahn des Förderbandes in freier Flugbahn weggeschleudert werden, um auf das ersterwähnte Förderband aufzutreffen und auf dem Weg über den gekrümmten Abschnitt auf den im wesentlichen horizontalen Trumm als mehrere parallele sekundäre Ströme beabstandeter Objekte mitgeführt zu werden und um auf dem. Förderband durch die Zentrifugalwirkung stabilisiert zu werden, während sie um den gekrümmten Abschnitt transportiert werden.
    7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungsteile zum Anordnen der Objekte auf der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes (16) mehrere parallele Kanäle sind, die auf der Oberfläche des weiteren Förderbandes geformt sind.
    8. Verfahren zum Transportieren von Objekten auf solche Weise, daß diese in wenigstens einem sich bewegenden Strom beabstandeter Objekte angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein primärer Strom von Objekten auf einer sich bewegenden ersten Auflagefläche geformt wird, daß die Objekte in diesem primären Strom von der ersten bewegten Auflagefläche weggeschleudert werden und. man die wegge schleudert en Objekte sich im freien Flug be-
    RS35WAL
    Λ-
    wegen läßt, damit sie von der Schwerkraft nach unten beschleunigt werden, wodurch ihr Abstand in der Bewegungsrichtung vergrößert wird, und daß die weggeschleuderten. Objekte auf einer zweiten Auflagefläche aufgefangen werden und auf dieser zweiten, sich bewegenden Auflagefläche als ein sekundärer Strom beabstandeter Objekte weiterbe— fördert werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auflagefläche die Objekte durch eine gekrümmte Bahn führt, um die Objekte darauf durch die Zentrifugalwirkung zu stabilisieren, und dann entlang einer geraden Bahn in dem zweiten Strom.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Bahn im wesentlichen horizontal ist und die Objekte von der ersten sich bewegenden Auflagefläche praktisch horizontal in einer entgegengesetzten Eichtung und über der Höhe der zweiten geradlinigen Bahn transportiert werden.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite sich bewegende Auflagefläche so bewegt wird, daß sie nach unten läuft, wenn sie die weggeschleuderten Objekte auffängt, und mit einer Geschwindigkeit, die praktisch gleich der Abwärtsgeschwindigkeit der durch die Schwerkraft beschleunigten Objekte ist.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten sich bewegenden Auflagefläche mehrere primäre Ströme geformt werden und dieee als mehrere Ströme im freien Plug von der ersten Auflagefläche weggeschleudert werden, um durch die Schwerkraft nach unten beschleunigt zu werden, wodurch ein Abstand der Bahnen in jedem Strom in der Bewegungsrichtung vergrößert wird, und daß die weggeschleuderten Objekte auf der zweiten bewegten Auflagefläche aufgefangen werden und darauf
    9098U/0731
    .- - . 29U818
    Sy
    in der Form mehrerer paralleler sekundärer bewegter Ströme beabstandeter Objekte mitgeführt werden.
    309 8 4Λ/07 3
    ORIGINAL INSPECTED
DE19792914818 1978-04-24 1979-04-11 Transportvorrichtung und verfahren zum transportieren von objekten, insbesondere von erzgestein Granted DE2914818A1 (de)

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