DE2913797A1

DE2913797A1 - Elektrische verbindungsanordnung

Info

Publication number: DE2913797A1
Application number: DE19792913797
Authority: DE
Inventors: John William Fenn; James Roderick Stokes
Original assignee: Bunker Ramo Corp
Current assignee: Bunker Ramo Corp
Priority date: 1978-04-20
Filing date: 1979-04-05
Publication date: 1979-10-31
Also published as: NL7903051A; CA1106462A; IT1112301B; SE7903322L; GB2019665A; DK162079A; JPS5586080A; US4173385A; FR2423886A1; IT7921986A0

Description

Beschreibung

Elektrische Verbindungsanordnung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und insbesondere auf eine gegenüber der Umgebung abgedichtete Verbindungsanordnung, die für Außenanordnungen geeignet ist, bei denen das Kabel und die Verbindungsanordnung Witterungseinflössen ausgesetzt sind. Eine typische Anwendung ist die Verbindung eines Zuführungskabels eines Kabelfernsehsystems an einer Anschlußbefestigung eines Teilnehmers.

Es ist eine Vielzahl von elektrischen Verbindern und Verbindungsanordnungen zum Abschließen von Koaxialkabeln bekannt. Diese Verbinder und Verbindungsanordnungen wurden aufgrund wachsender Anforderungen bei der Nachrichtenübermittlungsindustrie nach zuverlässigen und billigen Verbindern entwickelt", die eine hochqualifizierte elektrische Verbindung aufrechterhalten.

Ein bleibendes Problem, das durch die Einführung von Kabelfernsehnetzen in den Vordergrund trat, ist das Erfordernis nach einem Koaxialkabelverbinder, der zufriedenstellend das Innere des Verbinders gegenüber den Umgebungseinflüssen abdichtet. Diese Verbinder müssen schnellen und großen Temperaturänderungen widerstehen und den Verbinder gegenüber Feuchtigkeit abdichten, selbst wenn er Frost- und Tauperioden unterworfen ist. Beispiele bisheriger Koaxialkabelverbinder, die möglicherweise bei solchen Anwendungen zu benutzen sind, sind in den US-PSen 3 4-74- 391 > 3 646 502, 3 683 320, 3 686 623 und 3 810 076 beschrieben. Obwohl diese und andere Verbinder und Verbindungsanordnungen

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mit einigem Erfolg eingesetzt wurden, haben sie den teil, daß sie aus zahlreichen Teilen aufgebaut und in ihrer Herstellung teuer sind.

Die Erfindung ist auf eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel gerichtet, die besser gegenüber Umwelteinflüssen geschützt ist und sich durch eine relativ einfache und wirtschaftliche Konstruktion auszeichnet, leicht zu montieren ist und wirksam das Sindringen von Wasser oder anderen nachteiligen Substanzen in das Innere des Verbinders verhindert.

Im einzelnen schafft die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung eine Einrichtung zum sicheren Befestigen der Verbindungsanordnung an einem zugeordneten Koaxialkabel und auch eine feuchtigkeitsdichte Hülse oder Hülle, sowie eine Einrichtung zum sicheren Festhalten der Hülle an ihrem Platz auf der Verbindungsanordnung, wobei immer noch die gewünschten niedrigen Kosten und erforderlichen elektrischen Eigenschaften des Verbinders beibehalten werden.

Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Koaxialkabel-Verbindungsanordnung mit einer Außenhülse oder -hülle gerichtet, die eine Einrichtung zum Verbessern ihrer Dichtungseigenschaften umfaßt, während gleichzeitig eine axiale Bewegung der Hülse gegenüber dem zugeordneten Kabel verhindert wird.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der besonderen Anordnung der Bauteile der Verbindungsanordnung, wodurch die zuvor angegebenen und zusätzliche Merkmale erreicht werden.

Allgemein umfaßt daher die Erfindung eine Koaxialkabel-Verbindungsanordnung mit einem rohrförmigen Schaft zum

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mechanischen Festhalten des Kabels und elektrischen Beaufschlagen seines Außenleiters, eine kreisringförmige Hülse und eine drehbare Kopplungsmutter, die auf dem Schaft gelagert sind, sowie eine Dichtungseinrichtung, die mit jedem dieser Elemente zum Isolieren des Inneren des Verbinders gegenüber Umwelteinflüssen zusammenwirkt.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Verbindungsanordnung für Koaxialkabel» Bei Anwendungen, wo ein solcher Verbinder eine abgedichtete Verbindungsanordnung sein muß, die unter Außenbedingungen anzuwenden ist, vio das Kabel und die Verbindungsanordnung Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, haben bisherige Verbinder die lachteile, daß sie aus zahlreichen Teilen konstruiert und in ihrer Herstellung teuer sind. Die Erfindung ist auf eine Verbindungsanordnung für Koaxialkabel gerichtet, die gegenüber Unmelteinflüssen besser geschützt ist, relativ einfach und wirtschaftlich im Aufbau ist, leicht zu montieren ist und wirksam das Eindringen von Wasser oder anderen schädlichen Stoffen in das Innere des Verbinders verhindert . Erfindungsgemäß ist ein rohrförmigen? Schaft vorgesehen, der zwischen den gesponnenen Außenleiter und eine Innenisolation des Kabels einsetzbar ist und fest eine Hülse sowie drehbar eine Kopplungsmutter zum Verbinden mit einem kompatiblen Verbindungsteil trägt. O-Ringe bewirken Dichtungen zwischen der Kopplungsmutter und dem kompatiblen Verbindungsteil sowie der Hülse. Eine elastische Hülse wird auf das Kabel aufgebracht und weist innere Kippen neben einem Ende auf, um eine wasserdichte Abdichtung mit dem Kabel zu bewirken, und hat an ihrem anderen Ende eine Lippe, die einen Plansch auf der Hülse beaufschlagt, um eine weitere wasserdichte Dichtung zu bewirken. Eine Halteschulter in der Hülse wirkt mit einem vergrößerten Teil des Einführungsendes des Schaftes zusammen, um die Hülse in ihrer Lage zu halten und eine weitere Abdichtung zu be~

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wirken. Ein Klemmring um das Kabel dient zu seinem Aufklemmen auf dem Verbindungsarm.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt:

S¹Xg. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung» die eine Verbindung zwischen einem Koaxialkabel und einem kompatiblen Verbindungsteil bewirkt,

Pig. 2 eine vergrößerte Ansicht im Vertikalschnitt längs der Linie 2-2 in Pig. 1, und

Pig. 3 eine der Pig. 2 ähnliche Ansicht, die nur einen Teil der Verbindungsanordnung zeigt, der von dem Koaxialkabel und dem kompatiblen Verbindungsteil gelöst ist.

In der Zeichnung ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen bezeichnete Verbindungsanordnung gezeigt, die eine gegen Umwelteinflüsse geschützte Verbindung zwischen einem kompatiblen Verbindungsteil 11 und einem Koaxialkabel 20 bewirkt. Der Verbindungsteil 11 umfaßt eine leitende Schale 12, die an einem Ende 13 mit einem Außengewinde versehen ist und koaxial einen elektrisch isolierenden Kern 14· mit einer zylindrischen Bohrung 15 aufnimmt, die sich axial durch diesen hindurch erstreckt, um in ihr einen Innenleiter 16 aufzunehmen, der vorzugsweise eine bestimmte kurze Entfernung vor dem Außenende des Gewindeteils auf der Schale 12 endet.

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Das Koaxialkabel 20 ist üblicher Bauart und weist einen Innenleiter 21 auf» der von einem festen Körper aus Isoliermaterial 22 eingekapselt ist, das wiederum von einer Schicht aus einer Aluminiumfolie 25 umgeben ist, die ihrerseits von einem gesponnenen Außenleiter 23 umgeben ist, wobei die gesamte Anordnung in einer äußeren Isolierschicht oder einer Hülle 24 eingeschlossen ist.

Die Verbindungsanordnung 10 umfaßt außerdem eine kreisringförmige Hülse 40, die mit einer inneren, im wesentlichen zylindrischen Oberfläche 41 versehen ist, die so dimensioniert ist, daß sie in komplementären Passungseingriff mit der geriffelten Oberfläche .38 des Verbindungsschaftes ,30' treten kann, um eine EeIativdrehung zwischen beiden zu verhindern, wobei die Hülse 40 flache Passungen für gleiche auf dem Schaft 30 zum gleichen Zvreck haben kann.

Die Hülse 40 umfaßt einen Halteflansch 42, der sich axial von der Hülse 40 zum Anschlußende der Verbindungsanordnung hin erstreckt und mit dem Schaft 30 zusammem^irkt, um eine kreisringförmige Ausnehmung 43 zu bilden. Die Außenfläche des Halteflansches 42 umfaßt eine kreis ringförmige Hirt 44, die eine Schulter 45 für einen später näher beschriebenen Zweck bildet. Die Hülse 40 ist mit einer Oberfläche 46 versehen, die an die Anschlagschulter 36 des Verbindungsschaftes 30 stößt und eine kreisringförmige Ausnehmung 47 umfaßt, die zur Aufnahme einer elastomeren Dichtung, wie eines O-Einges 48, dimensioniert ist«. Die Hülse 40 ist außerdem mit einem kreisringförmigen Verriegelungsflansch 49 versehen, der sich zum Anschlußende der Verbindungsanordnung hin erstreckt und in die Ausnehmung 37 iß dem Schaft 30 eingreift»

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Der Verbinder umfaßt außerdem eine Kopplungsmutter 50 mit einem Innengewinde 51? das mit dem Gewindeteil 13 des Verbindungsteils 11 in Eingriff gelangen kann. Das Innengewindeteil 51 umfaßt eine Endwand 52, die mit einer kreisförmigen öffnung 53 versehen ist, deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der Anschlagschulter 36 des Verbindungsschaftes 30 ist. An der Innenfläche der Endwand 52 ist eine kreisringförmige Ausnehmung 54* mit einem nur etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Halteflansches 35 des Verbindungsschaftes 30 ausgebildet. Der zylindrische Körper 51 umfaßt außerdem eine kreisringförmige Ausnehmung 55 mit vergrößertem Durchmesser, die zur Aufnahme eines zugehörigen O-Ringes 57 dimensioniert ist.

Vorzugsweise werden der Verbindungsschaft 30, die Hülse 40 und die Kopplungsmutter 50 in einer in Fig. 3 gezeigten Unteranordnung montiert, wie dieses getzt erläutert wird. Zuerst wird das Einführungsende des Verbindungs- . schaftes 30 durch die Öffnung 53 in der Endwand 52 der Kopplungsmutter von links nach rechts hindurch eingeführt, wie dieses in 5¹Xg. 3 gezeigt ist, bis der Halteflansch in der kreisringförmigen Ausnehmung 54- der Kopplungsmutter 50 sitzt. Danach wird der O-Ring 48 in die kreisringförmige Ausnehmung 57 der Hülse 40 eingesetzt, was vorzugsweise nach dem Einbringen eines Silikonfettes in die Ausnehmung 47 vorgenommen wird. Dann wird die Hülse 40 mit dem montierten O-Sing 48 über das Anschlußende des Verbindungsschaftes 30 und auf die geriffelte Lagerfläche 38 des Verbxndungsschaftes 30 aufgezogen, bis die Oberfläche 46 an der Anschlagfläche 36 anstößt. Der Verriegelungsflansch 49 ist so dimensioniert, daß er, wenn die Oberfläche 46 an der Anschlagschulter 36 anstößt, in die lut 37 einschnappen kann, um eine Axialbewegung der Hülse 40 relativ zum Yerbindungsschaft 30 zu verhindern.

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Die geriffelten Paßflächen 38 und die Bohrung 41 des Verbindungssehaftes 30 und der Hülse 40 wirken zusammen, um eine Belativdrehung zwischen diesen zu verhindern. Wenn die Hülse auf diese Weise montiert ist, beaufschlagt der O-Eing 48 die Endwand 52 der Kopplungsmutter 50, wodurch, der O-Eing 48 wirksam in seiner Lage gehalten wird. Schließlich, wird der O-Eing 5? in die Ausnehmung 55 der Kopplungsmutter 50 eingesetzt.

Die Verbindungsanordnung 10 umfaßt außerdem einen Klemmring 60 (5¹Ig. 2), der in der nachfolgend beschriebenen Weise benutzt wird, sowie eine Dichthülse oder -hülle 70, die aus einem wasserdichten, elastomeren Material gebildet ist. Die Hülse 70 ist im wesentlichen zylindrisch, und neben einem Ende mit einem sich, nach auswärts erweiternden Teil 71 versehen, das in einer sich, radial nach: innen erstreckenden kreisringförmigen Lippe 72 endet. Heben dem anderen Ende des erweiterten Teils 7Ί und radial sich, einwärts erstreckend ist eine kreisringförmige Verriegelungsschulter 73 ausgebildet. Neben dem anderen Ende der Hülse 70 und voneinander in Längsrichtung beabstandet sind drei sich, radial nach, innen erstreckende kreisringförmige Dichtrippen 75 gebildet, deren Innendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des Isoliermantels 24 des zugeordneten Koaxialkabels 20 sind.

Der Anschluß des Koaxialkabels 20 an der Terbindungsanordnung 10 wird getzt erläutert. Zuerst wird das freie Ende des Kabels 20 auf die gewünschte Länge abgeschnitten und dann die Hülse 70 und der Klemmring 60 über das Kabel 20 gezogen und von dem freien Ende zurückgeschoben. Das Kabel 20 wird dann auf seinen Innenleiter 21 abisoliert, um eine Länge des Innenleiters 21 freizulegen, die im wesentlichen gleich der Entfernung zwischen dem

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Innenleiter 16 des Verbindungsteils 11 und seinem Gewindeteil ist. Dann wird der Isoliermantel 24· des Kabels 20 bis auf den gesponnenen Außenleiter 23 abisoliert, um eine bestimmte Länge "vm ihm freizulegen, die etwa gleich, der axialen Entfernung zwischen dem Anpassungsende des Verbindungsschaftes 30 und dem entfernten Ende des Halteflansches 4-2 der Hülse 4-0 ist.

Das Anschlußende des rohrförmigen Körpers 31 des Verbindungsschaftes 30 wird dann zwischen den Außenleiter oder das Gespinst 23 und den von der Folie bedeckten Isolierkörper 22 des Koaxialkabels 20 eingeführt. Der Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers 31 ist im wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser der Aluminiumfolie 25, die den Körper 22 umgibt, um dieses Einführen zu erleichtern. Die Einführung des Schaftes 30 wird durch die Keilform der Spitze 32 des Verbindungsschaftes 30 und die Flexibilität des Einführungsendes erleichtert, die durch die Schlitze 34- erreicht wird. Das Einführen wird solange fortgesetzt, bis das freie Ende des Kabelinnenleiters 21 sich von dem Anpassungsende des Verbindungsteils aus erstreckt und das freie Ende des äußeren Isoliermantels 24- sich neben dem Halteflansch 4-2 der Hülse befindet, wodurch das freie Ende des gesponnenen Außenleiters 23 in die kreisringförmige Ausnehmung 4-3 hineingezwungen wird. Vorzugsweise wird während dieser Einführung das Kabel 20 in einer kreisförmigen Bewegung gedreht, um das freie Ende des gesponnenen Außenleiters 23 aufzuspreizen, um sein Aufbringen und Einbringen in die kreisringförmige Ausnehmung 4-3 zu erleichtern. Das freie Ende des gesponnenen Außenleiters 23 wird jedoch innerhalb der Ausnehmung 4-3 gefangen und kann aus dieser nicht mehr herausgelangen und dem geeigneten Sitz sowie der Abdichtung durch die Hülse 70 entgegenwirken. Der

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vergrößerte Durchmesser der Spitze 32 erzeugt eine leichte Aufwölbung 74- im gesponnenen Außenleiter 23 und dem Isoliermantel 24 des Kabels 20.

Der Klemmring 60 wird dann längs des Kabels 20 zum freien Ende hin zurückgeschoben, bis er zwischen dem freien Ende des Isoliermantels 24- und der Aufwölbung 74· angeordnet ist, wo er dann festgeklemmt wird, wie dieses in Fig. gezeigt ist, um den Verbindungsschaft 30 und das Koaxialkabel 20 zusammenzuhalten. Schließlich wird die Hülse längs des Kabels 20 zurückgeschoben, bis die Verriegelungsschulter 73 die Aufwölbung 74- überläuft und vor dieser in Eingriff gelangt, wobei gleichzeitig die kreisringförmige Lippe 72 in die Ausnehmung 4-4- der Hülse 4-0 im Zusammenwirken mit der Schulter 4-5 eingeführt wird, um die Hülse 70 in ihrer Lage festzuhalten und eine Dichtung gegenüber der Umgebung zwischen dem Hülsenflansch 4-2 und der Hülsenlippe 72 zu bewirken.

Wenn die Verbindungsanordnung 10 auf diese Weise mit dem zugeordneten Koaxialkabel 20 montiert ist, ist zu erkennen, daß die Verriegelungsschulter 73 mit der Schulter des Verbindungs schaftes 30 und mit der Aufwölbung 74-, die durch diesen im Isolationsmantel 24- des Kabels gebildet ist, zum Festhalten der Hülse 70 in ihrer Lage zusammenwirkt, und eine zusätzliche Abdichtung zwischen der Hülse 70 und dem Kabel 20 bildet. Außerdem greifen die Rippen 75 der Hülse 70 an dem Isolationsmantel 24-des Kabels 20 an, um eine noch weitere Abdichtung zwischen ihnen zu bewirken.

Wenn die Kopplungsmutter 50 dann auf dem Verbindungsteil " 11 aufgeschraubt wird, beaufschlagt der Flansch 35 die Außenschale 12 des Verbindungsteils 11 und der O-Ring

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wird zid-schen der Außenschale 12, der Ausnehmungswand 55 j der Kopplungsmutter 50 und dem Halteflansch 35 des 'Verbindungsschaftes 30 zusammengedrückt. Diese Anordnung bewirkt eine wirksame Abdichtung und treibt außerdem die Kopplungsmutter 50 noch sicherer" in Singriff mit dem O-Ring 48, um eine immer noch dichtere Abdichtung zwischen der Kopplungsmutter 50 und der Hülse 40 zu bewirken.

Jedes der prinzipiellen Konstruktionsteile des Verbinders, der Schaft 30, die Hülse 40 und die Mutter 50 können durch Spritzgießen eines geeigneten korrosionsbeständigen Metalls, wie Zink, hergestellt werden. Außerdem können diese Teile plattiert oder beschichtet werden, um ihre Antikorrosionseigenschaf'ten weiter zu verbessern. Die Dichtelemente, hauptsächlich die Hülse 70 und die O-Ringe 48 und 57i können aus irgendeinem einer Vielzahl von bekannten natürlichen oder synthetischen Gummisorten oder elastomeren Materialien gegossen werden.

Selbstverständlich können verschiedene Änderungen und Modifikationen der beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele von jedem Fachmann sofort angegeben werden, ohne daß dadurch jedoch der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen wird oder die angegebenen Vorteile aufgegeben werden. Diese Änderungen und Modifikationen fallen daher unter den Schutzbereich der Patentansprüche.

•^] Π 9 8 4 4 / 0 6 f) 0

Claims

Oak Brook, Illinois 60521, USA

5. April 1979

Patentansprüche

l·1 .JElektrische Verbindungsanordnung zum Abschließen eines Innen- und Außenleiter , einen die beiden Leiter trennenden Isolationsteil und eine den Außenleiter bedeckende Isolationsschicht umfassenden Koaxialkabels, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen, leitenden Schaft (30) mit einem Anschlußende (32) und einem Anpassungsende (35), der so dimensioniert ist, daß er koaxial über dem Isolationsteil (25) des zugehörigen Kabels (20) zu haltern ist, wobei das Anschlußende (32) zwischen dem Isolationsteil (25) und dem Außenleiter (23) des zugehörigen Kabels angeordnet ist, durch eine koaxial um den Schaft (30) angeordnete kreisringförmige Hülse (40) mit einem sich von ihr erstreckenden kreisringförmigen Halteflansch (42), durch eine an einem Ende eine kreisringförmige Rippe (72) aufweisende Außenhülse (70), die koaxial um das zugeordnete Kabel (20) dichtend mit diesem gehaltert ist, wobei die Lippe (72) den kreisringförmigen Halteflansch (42) elastisch und dichtend beaufschlagt, durch eine Kopplungsmutter (50), die drehbar von dem Anpassungsende (35)<ies Schaftes (30) neben der kreisringförmigen Hülse (40) zum Koppeln mit einem kompatiblen Verbindungsteil (11) getragen ist, durch eine

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zwischen der Kopplungsmutter (50) und der Hülse (40) in dichtendem Eingriff mit beiden angeordnete erste ■kreisringförmige Dichtungseinrichtung (48) und durch eine zwischen der Kopplungsmutter (50) und dem kompatiblen Verbindungsteil (11) zum dichtenden Eingriff mit beiden anzuordnende zweite kreisringförmige Dichtungseinrichtung (57).

2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine axial über der äußeren Isolationsschicht (24) des zugeordneten Kabels (20), die mit dem Anschlußende (32) des Schaftes (30) zusammenfällt, angeordnete Zusammendrückeinrichtung (60) zum sicheren Zusammenklemmen des Kabels (20) mit dem Schaft (30).

3- Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (30) mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze (34) an seinem An-. schlußende (32) aufweist.

4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Halteflansch (42) eine kreisringförmige Ausnehmung (44) und eine Schulter (45) aufweist und daß die Lippe (72) der Außenhülse (70) mit der Ausnehmung (44) und der Schulter (45) zusammenwirkt, um 'das Festhalten der Außenhülse (70) in dichtender Beziehung mit der Hülse (40) zu erleichtern.

5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (40) eine mit der Kopplungsmutter (50) zusammenwirkende Einrichtung (46,47) zum Festhalten der ersten kreisringförmigen Dichteinrichtung (48) in ihrer Lage hat.

6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekenn zeichnet , daß der Halteflansch (42) zum Zusammenwirken mit dem Schaft (30) angeordnet ist,

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um zwischen ihnen eine kreisringförmige Ausnehmung (4-3) zum Aufnehmen des freien Endes des Außenleiters (23) des zugeordneten Kabels (20) zu bilden, wenn der Schaft (30) in seiner montierten Lage angeordnet ist.

7· Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (4-0) und der Schaft (30) zueinander komplementäre Flächen (38,41) umfassen, die in Passungseingriff angeordnet sind, um eine Relativdrehung zwischen der Hülse (40) und dem Schaft (30) zu verhindern.

8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7-> gekenn ze ichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (37*49) zum Verhindern einer Bewegung der Hülse (40) relativ zu dem Schaft (30) in axialer Richtung.

9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (30) eine zylindrische Lagerfläche (38) und die Verriegelungseinrichtung (37,49) eine sich radial nach außen erstreckende Anschlagschulter (36) an einem Ende der Lagerfläche und eine sich radial nach innen erstreckende, kreisringförmige Ausnehmung (37) an dem anderen Ende der Lagerfläche umfaßt, und daß die Hülse koaxial um die Lagerfläche in Eingriff mit dieser -und gegen die Anschlagschulter (36) angeordnet ist und einen Flansch (49) hat, der in die kreisringförmige Ausnehmung (38) zum Zusammenwirken mit der Anschlagschulter (36) aufnehmbar ist, um eine Bewegung der Hülse (40) in axialer Richtung gegenüber dem Schaft (30) zu verhindern.

10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Anschluß-

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ende (32) einen vergrößerten Durchmesserteil (33) aufweist, daß die Außenhülse (70) aus einem elastomeren Material besteht und daß die Außenhülse (70) eine kreisringförmige Halteschulter (73) hat, die sich radial nach innen erstreckt und mit dem Teil vergrößerten Durchmessers (33) des Anschlußendes (32) des Schaftes (30) zusammenwirkt, um die Außenhülse (70) in dichtender Beziehung mit dem Halteflansch (4-2) zu halten und eine weitere Dichtung zwischen der Außenhülse (70) und dem zugehörigen Kabel (20) zu bewirken.

11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Außenhülse (70) mehrere sich radial nach innen erstreckende, kreisringförmige Rippen (75) in der Nähe ihres anderen Endes hat, die so dimensioniert sind, daß eine Druckpassung um die äußere Isolationsschicht (74·) des zugehörigen Kabels (20) zum Verbessern der Dichtung zwischen ihnen bewirkt wird.

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