DE2913715A1 - Schallschutzhaube - Google Patents

Schallschutzhaube

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DE2913715A1
DE2913715A1 DE19792913715 DE2913715A DE2913715A1 DE 2913715 A1 DE2913715 A1 DE 2913715A1 DE 19792913715 DE19792913715 DE 19792913715 DE 2913715 A DE2913715 A DE 2913715A DE 2913715 A1 DE2913715 A1 DE 2913715A1
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Schalls chutzhaube Die Erfindung betrifft eine Schallschutzhaube zum Ummanteln von insbesondere im Wohnungsbau, Itlinikbau und dgl. einsetzbaren Versorgungsaggregaten, vorzugsweise von Heizungsaggregaten mit einem Verbrennungsmotor, einem Wärmetauscher sowie einer sogenannten Wasserbremse und gegebenenfalls mit einer Umwälzpumpe od.dgl..
  • Man kennt bereits derartige Schallschutzhauben, die insbesondere die Aufgabe haben, das von einem Versorgungsaggregat, z.B. von dem oben erwähnten Heizungsaggregat ausgehende Betriebsgeräusche zumindest auf einen zulässigen Pegel zu dämpfen. Bereits bekannte Schallschutzhauben haben dabei den Nachteil, daß sie entweder einen komplizierten Aufbau bei entsprechend hohen Herstellungskosten, oder aber eine nur unbefriedigende Schalldämpfung aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schallschutzhaube der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau sowie einfach und preisgünstig herstellbar ist, und die dabei gleichzeitig besonders gute Schalldämmeigenschaften hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß die Wandungen der Haube mehrlagig sind und wenigstens eine Schicht aus zement- od.dgl. gebundener Holzspanplatte aufweisen. Derartige Platten weisen u.a. durch ihr hohes spezifisches Gewicht eine gute Dämpfung insbesondere der niedrigen Frequenzen auf. Darüberhinaus lassen sich solche Platten billig herstellen und sie sind auch leicht zu verarbeiten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wandungen der Schallschutzhaube vierschichtig mit einer äußeren Holzspanplatten-Schicht, einer innen benachbarten Dämmaterialschicht, einer weiteren darauf folgenden Holzspanplatten-Schicht und schließlich einer inneren Dämmaterialschicht ausgebildet. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß derartig aufgebaute Wandungen einer Schallschutzhaube besonders gute Schalldämmeigens chaften haben.
  • Vorzugsweise besteht die zwischen den Holzspanplatten-Schichten befindliche Dämmaterialschicht aus vergleichsweise langfaserigen, dichten vorzugsweise Mineralfasern, insbesondere hoher Druck- und Reißfestigkeit. Diese Dämmaterialschichten weisen eine besonders hohe Du:rchgangsschalldämpfung auf.
  • Dagegen weist die innere Dämmaterialschicht gegenüber der zwischen den Holzspanplatten-Schichten befindlichen Dämmmaterialschicht locker geschichtete und insgesamt eine weiche Schicht bildende Mineralfasern auf. Dadurch wird in erster Linie eine gute Dämpfung des Raumschalles erzielt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schallschutzhaube zweiteilig mit einem am Boden od.dgl. aufstellbaren Hauben-Unterteil sowie einem darauf aufsetzbaren, gegebenenfalls zusätzlich verbindbaren Hauben-Oberteil ausgebildet. Eine solche Schallschutzhaube läßt sich insbesondere bei größeren Dimensionen einfacher aufstellen und außerdem ist auf einfache Weise, nämlich durch Abnahme des Hauben-Oberteiles eine gute Zugänglichkeit des darunter befindlichen Aggregates möglich.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die einzelnen Stirnflächen der Schichten der Hauben-Wandungen im Trennbereich zwischen Ober- und Unterteil gegeneinander höhenversetzt. Zum einen wird dadurch ein praktisch verzahntes Ineinandergreifen der beiden Haubenteile erreicht, so daß das Oberteil bereits nach dem Aufsetzen verschiebesicher mit dem Unterteil verbunden ist; andererseits ist dadurch aber auch im Trennbereich für den Lärm eine labyrinthartige Dichtzone geschaffen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung, für den selbständiger Schutz beansprucht wird, sind an Verbindungs stellen, die winklig aufeinander treffen, jeweils einander entsprechende Schichten stumpf aufeinander mit einer Stirnseite auf eine Seitenfläche stoßend angeordnet. Dadurch ist eine einfache Verbindbarkeit der jeweiligen Schichten miteinander möglich. Vorteilhafterweise sind dabei nebeneinander benachbarte Schichten'bezüglich entsprechender Schichten, abwechselnd mit ihrer Stirnseite auf eine Seitenfläche bzw. mit einer Seitenfläche auf eine Stirnseite stoßend ausgebildet. Dadurch wird auch im z.B. Eck-Verbindungsbereich eine labyrinthartige Zone geschaffen, durch die ein direkter Schall~durchtritt vermieden werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist zumindest bei der äußeren Holzspanplattenschicht im Bereich ihrer Trennfuge(n) zwischen Ober-und Unterteil und/oder Boden und Haube, eine umlaufende Dichtung vorzugsweise aus Gummi vorgesehen. Mittels dieser Dichtung können auch geringfügige Unebenheiten im Trennbereich ausgeglichen werden, so daß auch dadurch eine gute insbesondere Schalldichtigkeit der Schallschutzhaube gewährleistet ist.
  • Ein wesentliches, vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, daß die Schallschutzhaube allseitig praktisch unterbrechungsfrei geschlossen ausgebildet ist und daß insbesondere die Versorgungs-, Nutz- od.dgl. Leitungen des Aggregates bodenseitig durchgeführt sind. Dadurch werden "S challdurchgangsbrücken" vermieden, so daß insgesamt eine besonders wirksame Schalldämmung möglich ist.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivisehe Seitenansicht einer zum Teil aufgebrochen dargestellten, über ein Heizungsaggregat od.
  • dgl. gestülpte Schallschutzhaube und Fig. 2 einen Teilquerschnitt. von Wandungen der Schallschutzhaube.
  • Eine Schallschutzhaube 1 ist insgesamt etwa gehäuseartig mit einer quaderförmigen Umrißform ausgebildet. Sle dient vor allem zur Schalldämmung von Betriebsgeräuschen insbesondere eines Heizungsaggregates 2, welches in Figur 1 angedeutet ist. Zur Verdeutlichung ist hier die eine Seitenwand 3 der Schallschutzhaube 1 aufgebrochen dargestellt.
  • Insbesondere bei größeren Schallschutzhauben 1 ist diese vorzugsweise zweiteilig mit einem Hauben-Oberteil 4 sowie einem Hauben-Unterteil 5 ausgebildet. Das Haubenunterteil 5 sitzt dabei mit seinem Unterrand 6 dicht auf einem Fundamentboden 7 od.dgl. auf. Das Hauben-Oberteil 4 ist mit seinem Unterrand auf das Hauben-Unterteil 5 aufgesetzt.
  • Der erfindungsgemaße Aufbau der Wandungen 8 der Schallschutzhaube 1 ist gut in Figur 2 erkennbar. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Wandungen vierschichtig mit einer äußeren Holzspanplatten-Schicht 9, einer innen benachbarten Dämmaterialschicht 10, einer weiteren darauf folgenden Holzspanplatten-Schicht 11 und schließlich einer inneren Dämmaterialschicht 12 ausgebildet. Erfindungsgemäß ist die Schicht 9 und/ oder 11 aus zement- od.dgl. gebundenen Holzspanplatten. Insbesondere durch diese Bindungsart weisen diese Platten ein vergleichsweise hohes spezifisches Gewicht auf, welches wesentlich zu einer guten Dämpfung insbesondere der niedrigen Frequenzen beiträgt. Außerdem sind derartige Holzspanplatten einfach zu verarbeiten. Besonders in Kombination mit den-vorgesehenen Dämmaterial-Schichten 10 und 12 ergibt sich eine besonders gute Schalldämpfung. Wesentlich ist dabei, daß die Wandungen'8 zumindest zwei einen isolierenden Abstand voneinander aufweisende,zementgebundene Holzspanplatten 9 und 11 haben. Die zwischen diesen beiden Holzspanplatten-Schichten 9 und 11 befindliche Dämmaterialschicht 10 besteht aus vergleichsweise langfaserigen, dichten Mineralfasern, die insbesondere eine hohe Druck- und Scißfestigkeit aufweisen. Die Rohdichte des für die Schicht 10 vorzugsweise verwendeten Dämmateriales kann beispielsweise ca. 200 kg/m3 betragen. Diese Dämmaterialschicht weist insbesondere auch wegen ihres hohen spezifischen Gewichtes eine gute Durchgangs schalldämpfung insbesondere im niedrigen Frequenzbereich auf.
  • Die innere Dämmaterialschicht 12 ist dagegen lockerer geschichtet und bildet insgesamt,unter anderem wegen ihrer offenporigen Faserstruktur,eine weichere Dämmaterialschicht. Die Rohdichte des für die Schicht 12 verwendeten Dämmateriales beträgt vorzugsweise etwa 38 kg/m3 . Erwähnt sei, daß diese Dämmaterial-Schichten 10 und 12 und auch die zementgebundenen Holzspanplatten 9 und 11 praktisch nicht brennbar sind, so daß die Schallschutzhaube 1 insgesamt auch den Brandschutzvorschriften genügt.
  • Die Rohdichte der zementgebundenen Holzspanplatten 9, 11 kann etwa zwischen 1000 kg/m3 bis 1250/m3 betragen. Sie können als Mehrschichtplatten mit glatter Oberfläche und grobspaniger Mittelschicht ausgebildet sein.
  • Für die vorgesehene Schalldäitipfung beträgt die Gesamtdicke der Hauben-Wandungen 8 je nach Anwendungsfall zweckmäßigerweise etwa 60 mm bis 150 mm, vorzugsweise etwa 100 mm bis 120 mm. Dabei weist die Außenschicht 9 insbesondere eine Wandungsdicke von etwa 30 mm, die benachbarte Dämmaterialschicht 10 eine Dicke von etwa 40 mm bis 60 mm, die darauf folgendc Schicht 11 eine Dicke von etwa 8 mm und die Innenschicht eine Dicke von etwa 20 mm auf.
  • Zur Vermeidung von "Schalldurchtrittsbrücken" sind sowohl im Trennbereich zwischen Ober- und Unterteil der Schallschutzhaube 1 sowie auch in den Eckverbindungsbereichen besondere konstrulctive Ausgestaltungen vorgesehen, die gut in Figur 2 erkennbar sind. Dabei sind im Trennbereich 13 zwischen dem Oberteil 4 und dem Unterteil 5 die einzelnen Stirnflächen 14, 14a bis 14c der Schichten 9 bis 12 gegeneinander höhenversetzt.
  • In den Eckverbindungsbereichen 15 sind jeweils einander entsprechende Schichten stumpf aufeinander mit einer Stirnseite 16, 16a bis 16c auf eine Seitenfläche 17, 17a bis 17c stoßend angeordnet. Dadurch weist die Trennfuge z.B. zwischen dem Haubendeckel 18 und den Seitenwänden 3 einen etwa zick-zack-förmigen Verlauf auf. Man erzielt dadurch neben einer guten Verbindungsstabilität auch eine Art Labyrinthdichtung für den Schall. Auch im Trennbereich 13 ist eine etwa labvrinthdichtungsartige Abdichtung für den Schall gegeben.
  • Der Schichten-Versatz im Trennbereich 13 hat darüberhinaus noch den Vorteil, daß das Hauben-Oberteil 4 nach dem Aufsetzen auf das Hauben-Unterteil 5 ohne weitere Maßnahmen bereits verschiebesicher verbunden ist.
  • In Figur 2 ist auch noch zu erkennen, daß die einzelnen Schichten 9 bis 12 in den Eckverbindungsbereichen 15 abwechselnd jeweils mit ihrer Stirnseite z.B. 16 auf eine Seitenfläche z.B.
  • 17 stößt, während die benachbarte Wand umgekehrt mit ihrer Seitenfläche z.B. 17a auf eine Stirnseite z.B. 16a stößt usw.. Die Holzspanplatten 9 und 11 sind in ihren Eckbereichen 15 miteinander verklebt. Gegebenenfalls können auch die einzelnen Schichten untereinander miteinander verbunden, insbesondere verklebt sein.
  • Im Bereich der umlaufenden Fuge im Trennbereich 13 ist zwischen den aufeinanderstoßenden äußeren Holzspanplatten-Schichten 9 eine umlaufende Dichtung 19 vorzugsweise aus Gummi vorgesehen. Auch im Auflagebereich des Unterrandes 6 auf dem Fundamentboden 7 od.dgl. ist bei der äußeren Holzspanplatten-Schicht 9 eine Dichtung 19a vorgesehen. Dadurch wird eine zusätzliche Dichtung in diesen übergangsbereichen und auch ein zusätzlicher Ausgleich von kleineren Unebenheiten erzielt.
  • Die Schallschutzhåube 1 kann gegebenenfalls an einer ihrer Seitenwände 3, vorzugsweise im Trennbereich 13 ein Scharnier aufweisen, um das die Schallschutzhaube 1 bzw. ihr Hauben-Oberteil 4 aufgeklappt werden kann. Bei der bevorzugten zweiteiligen Ausführungsform mit einem Oberteil 4 und einem Unterteil 5 ist durch Abnehmen bzw. Hochklappen des Oberteiles 4 eine gute Zugänglichkeit des umschlossenen Äggregagates 2 gegeben.. Das in Figur 1 beispielsweise angedeutete Heizungsaggregat 2 weist im wesentlichen einen Verbrennungsmotor 20, einen 1färmetauscher 21 sowie eine mit dem Verbrennungsmotor 20 gekuppelte Wasserbremse 22 od.dgl. auf. Die Versorgungs-, Nutz- u. dgl. Leitungen 23 sind bodenseitig herausgeführt, so daß die erfindungsgemäße Schallschutzhaube 1 allseitig praktisch unterbrechungsfrei geschlossen ausgebildet sein kann. Auch dadurch ist eine besonders gute Schalldämpfung möglich Messungen haben ergeben, daß von einem Aggregat, z.B. einem Heizungsaggregat 2 ausgehende Betriebsgeräusche in der Größe von etwa 85 dBA mittels der erfindungsgemäßen Schallschutzhaube 1 auf 46 dBA heruntergedämpft werden konnten Erwähnt sei noch, daß die erfindungsgemäße Schallschutzhaube 1 auch besonders gute Wärme-Isoliereigenschaften aufweist, durch die insbesondere bei Heizungsaggregaten 2 der Gesamtwirkungsgrad nochmals verbessert werden kann.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (15)

  1. Ansprüche Schallschutzhaube zum Ummanteln von insbesondere im Wohnungsbau, Klinikbau odgdgl. einsetzbaren Versorgungs aggregaten, vorzugsweise von Heizungsaggregaten mit einem Verbrennungsmotor, einem Wärmetauscher sowie einer sogenannten Wasserbremse und gegebenenfalls mit einer Umwälzpumpe od.dgl., d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Wandungen (8) der Haube (1) mehrlagig sind und wenigstens eine Schicht (9,11) aus einer zement- od.dgl. gebundener Holzspanplatte aufweisen.
  2. 2. Schallschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (8) zumindest zwei einen isolierenden Abstand aufweisende, zementgebundene Holzspanplatten habe.n .
  3. 3. Schallsciuitzhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Wandungen (8) vierschichtig mit einer äußeren Holzspanplatten-Schicht (9), einer innen benachbarten Dämmaterial-Schicht (10), einer weiteren darauf folgenden Holzspanplatten-Schicht (11) und schließlich einer inneren Dämmaterial-Schicht (12) ausgebildet sind.
  4. 4. Schallschutzhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Holzspanplatten-Schichten (9, 11) befindliche Dämmaterial-Schicht (10) aus vergleichsweise langfaserigen, dichten vorzugsweise Mineralfasern insbesondere hoher Druck- und Reißfestigkeit besteht.
  5. 5. Schallschutzhaube nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dämmaterial-Schicht (12) gegenüber der zwischen den Holzspanplattan-Schichten (9 und 11) befindlichen Dämmaterial-Schicht (10) locker geschichtete und insgesamt eine weiche Schicht bildende Mineralfasern aufweist.
  6. 6. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig mit einem am Boden od.dgl. aufstellbaren Hauben-Unterteil (5) sowie einem darauf aufsetzbaren, gegebenenfalls zusätzlich verbindbaren Hauben-Oberteil (4) ausgebildet ist.
  7. 7. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der einzelnen Stirnflächen (14, 14a, 14b, 14c) der Schichten (9 bis 12) der Hauben-Wandungen (8) im Trennbereich (13) zwischen Ober- und Unterteil gegeneinander höhenversetzt sind.
  8. 8. Schallschutzhaube, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Verbindungsstellen (15) die winklig aufeinandertreffen, jeweils einander entsprechende Schichten (9 bis 12) stumpf aufeinander mit einer Stirnseite (16, 16a,16b, 16 c) auf eine Seitenfläche (17, 17a 17b, 17c) stoßend angeordnet sind.
  9. 9-. Schallschutzhaube -nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander benachbarte Schichten (9 bis t2). bzgl. entsprechender Schichten abwechselnd mit ihrer Stirnseite z.B. (16) auf eine Seitenfläche z.B. (17) bzw. mit einer Seitenfläche (17a) auf eine Stirnseite z.B. (16a) stdßend angeordnet sind.
  10. 10. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa quaderförmig ausgebildet ist-und ggf. an einer Seite, insbesondere im Trennbereich (13) zwischen Ober- und Unterteil (45) ein Scharnier und ggf. gegenüberliegend einen Verschluß aufweist
  11. 11. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei der äußeren Holzspanplatten-Schicht (9) im Bereich ihrer Trennfuge(n) zwischen Ober- und Unterteil (4,5) und/oder Boden (7) und Haube (i bzw. 5), eine umlaufende Dichtung (19 19a) vorzugsweise aus Gummi vorgesehen ist.
  12. 12. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzspanplatten in ihren Eckbereichen sowie ggf. die einzelnen Schichten (9 bis 12) untereinander, miteinander verklebt sind.
  13. 13. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie allseitig praktisch unterbrechungsfrei geschlossen ausgebildet ist und daß insbesondere die Versorgungs-,Nutz- od.dgl. Leitungen (23) des Aggregates (2) bodenseitig durchgeführt sind.
  14. 14. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Gesamtdicke der Hauben-Wandungen (8) etwa 60 mm bis 150 mm, vorzugsweise etwa 100 mm bis 120 mm beträgt.
  15. 15. Schallschutzhaube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (9) eine Wandungsstärke von etwa 30 mm, die benachbarte Dämmaterial-Schicht (10) eine Dicke von etwa 40 mm bis 60 mm, die darauf folgende Schicht (11) eine Dicke von etwa 8 mm und die Innenschicht (12) eine Dicke von etwa 20 mm aufweist.
    Beschreibung
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015004064U1 (de) 2015-06-10 2015-09-18 Akustikbüro Krämer + Stegmaier GmbH Vorrichtung zur Reduzierung von Schalldruckpegeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015004064U1 (de) 2015-06-10 2015-09-18 Akustikbüro Krämer + Stegmaier GmbH Vorrichtung zur Reduzierung von Schalldruckpegeln
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