DE2913077C2 - - Google Patents
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- DE2913077C2 DE2913077C2 DE2913077A DE2913077A DE2913077C2 DE 2913077 C2 DE2913077 C2 DE 2913077C2 DE 2913077 A DE2913077 A DE 2913077A DE 2913077 A DE2913077 A DE 2913077A DE 2913077 C2 DE2913077 C2 DE 2913077C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 35 17 924 ist eine Vorrichtung zum Zuführen und
Stapeln von Karten in einem Stapelfach bekannt. Die zweite
Führungsrolle dieser bekannten Vorrichtung ist auf etwa halber
Höhe des Stapelfachs und folglich mit einem im wesentlichen
der halben Kartenlänge entsprechenden Abstand von der ersten
Führungsrolle angeordnet. Bei der Zuführung jeder Karte muß
folglich deren untere Hälfte, die gegenüber deren oberen
Hälfte und den bereits im Stapelfach gestapelten Karten unter
einem Winkel angeordnet ist, in Richtung zum Stapelfach bis
zur Anlage an die bereits darin gestapelten Karten umgelenkt
werden. Dies geschieht durch einen zweiten, angetriebenen
Endlosriemen, der die erste Führungsrolle umschlingt und die
untere, nachlaufende Kante der jeweils zugeführten Karte
erfaßt und durch die Öffnung hindurch in das Stapelfach
einführt. Sodann schiebt der erste Endlosriemen die Karte
innerhalb des Stapelfachs nach oben bis zum Auftreffen auf den
als Feder ausgebildeten Anschlag, wobei die Karte in ihrer
Längsrichtung bogenförmig gewellt wird. Wenn die Karte auf den
Anschlag auftrifft, wird sie durch dessen Verformung bis zum
Stillstand abgebremst und sodann durch die elastischen
Rückstellkräfte im Federanschlag nach unten bis zum Auftreffen
auf den Boden des Stapelfachs zurückgeschleudert.
Aufgrund der Verwendung des elastischen Federanschlags und der
Ausbildung eines Bogens in der Karte können mit der bekannten
Vorrichtung keine dünnen Materialien, beispielsweise dünne
Formulare, ohne Faltenbildung und damit ohne Störungen sicher
zugeführt und gestapelt werden. Ein weiterer Nachteil ist der
konstruktive Aufwand zum Umlenken der unteren Kartenhälfte mit
Hilfe des zweiten Endlosriemens und der diesen abstützenden,
als Umlenkrolle ausgebildeten ersten Führungsrolle. Ferner
läßt diese mechanisch geführte Umlenkung der unteren
Kartenhälfte nur Stapelgeschwindigkeiten von maximal etwa 600
Karten pro Minute zu.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß auch insbesondere dünne
Formulare mit höherer Stapelgeschwindigkeit und geringerem
konstruktiven Aufwand störungsfrei gestapelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die schräggestellten Finger des Anschlages ermöglichen im
Zusammenwirken mit der die Formularlänge übersteigenden
Öffnung des Stapelfachs auch das Stapeln von sehr dünnen
Formularen. Das Abbremsen der Formulare mittels der Finger
geschieht immer gleichbleibend sanft. Die abgebremsten,
insbesondere dünnen Formulare werden durch die Schwerkraft
nach unten gegen den Boden des Stapelfachs gezogen. Falls
diese Formulare bei höheren Geschwindigkeiten Falten werfen
sollten, werden sie unter dem Einfluß der Schwerkraft
geglättet. Die die Formularlänge merklich übersteigende Länge
der Öffnung bzw. des Stapelfachs gewährleistet, daß für diesen
Glättungsvorgang ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Durch
die einander benachbarte Anordnung der Führungsrollen wird
lediglich ein unterer Teil der unteren Formularhälfte schräg
gegen das Stapelfach geführt, so daß vergleichsweise hohe
elastische Rückstellkräfte im Formular auftreten, die dessen
unteren Teil sozusagen automatisch und mit hoher
Geschwindigkeit aus der Bahn der nachfolgenden Formular
heraus- und in das Stapelfach hineinschleudern. Auf diese
Weise wird ohne Ausbildung der ersten Führungsrolle als
Umlenkrolle eine sehr hohe Stapelgeschwindigkeit von mehr als
600 Formularen pro Minute mit äußerst geringem konstruktiven
Aufwand erzielt. Mit der Anordnung der Oberkante des
Führungsblechs mit geringem Abstand oberhalb der Kontaktstelle
zwischen erster Führungsrolle und dem Riemen wird verhindert,
daß insbesondere dünne Formulare an der ersten Führungsrolle
anhaften und auf diese Weise mit Unterbrechung der
Formularzufuhr vom Riemen weggeführt werden.
Als weitere Maßnahme gegen Kollisionsgefahr
aufeinanderfolgender Formulare und Unterbrechungen der
Formularzufuhr werden die Formular im Bereich unterhalb der
zweiten Führungsrolle gemäß den Merkmalen des
Patentanspruchs 4 gestreckt.
Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben, wobei auf
die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, die auf
schematische Weise ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei
Anwendung in einer Anlage zum Sortieren
gleichgroßer, mit verschiedenen Daten versehener
Papierformulare (z. B. Tipskupons) in entsprechende Fächer des
in der Zeichnung gezeigten Typs zeigt.
Von einem (nicht gezeigten) Formularvorrat mit unsortierten
Formularen wird auf einer schematisch angedeuteten,
kontinuierlich laufenden Bahn 1 unter Lesung ein Formular 2
nach dem anderen mit etwas Abstand zu einer Antriebsrolle 3
befördert. Anschaulichkeitshalber wurde die Formulardicke
stark übertrieben. Die Bahn 1, die in der Praxis meistens von
einer Anzahl Antriebsrollenpaaren mit kleinerer Teilung als
die Länge des Formulares gebildet wird, läuft an
darauffolgenden Sortierfächern vorüber weiter. Unter der
Antriebsrolle 3 ist eine
elastische Führungskante 4 montiert, und unter dieser ist
in einem Punkt 5a ein Führungsnocken 5 schwenkbar gelagert,
der (in der gezeigten Lage) als Reaktion auf einen Impuls
von der Leseeinrichtung, die einen Elektromagneten 6 gegen
die Wirkung einer Feder 7 betätigt, wenn das Formular die
dem gezeigten Fach entsprechenden Daten trägt, momentan hochgeschwenkt
wird. Wenn kein solcher Impuls gegeben wird,
verbleibt der Führungsnocken 5 in einer Lage mit einer Führungsfläche
unter der Bahnfläche. In solchem Fall wird das
Formular über die Führungskante 4 getrieben und weiterbefördert.
Als extra Sicherheit ist zwischen der Antriebsrolle 3 und
der Riemenrolle 10 eine Führungsschiene 8 angeordnet.
Die Antriebsrolle 3 steht in Triebeingriff mit einem endlosen
Riemen 9, der durch eine gegenüberliegende, vorzugsweise
nachgebend gelagerte erste Riemenrolle 10, die hier als End-
oder Wenderolle für die Riemenschleife 9 dienend gezeigt
ist, gegen die Antriebsrolle gepreßt wird.
Von diesem Riemeneingriff läuft der Riemen in einem zu der
gepunkteten Verbindungslinie zwischen den Achsen der Antriebs-
und Riemenrolle 3 bzw. 10 geneigten Winkel in Richtung einwärts
zur offenen Seite 12 des Faches 11 und passiert dabei
eine neben der Kante des Fachbodens 13 montierte erste Führungsrolle
14. Zwischen der Antriebsrolle 3 und der ersten Führungsrolle erstreckt
sich ein Führungsblech 15, das jenseits der Kontaktstelle
zwischen Riemen 9 und erster Führungsrolle 14 mit einer Führungskante
16 abschließt, um eventuelle Haftkräfte zwischen Führungsrolle
und Vorderkante 2a des Formulars 2 bei deren Verlassen der
genannten Kontaktstelle zu brechen.
Der Riemen 9 läuft von der ersten Führungsrolle 14 unter Neigung einwärts
zur offenen Seite des Faches 12, wo er über eine
zweite Führungsrolle 17 läuft, die im Zusammenwirken mit einer
darüberliegenden, als zweite Endrolle der Riemenschleife
dienenden dritten Riemenrolle 18 den das Formular tragenden
Riemen dicht an der offenen Fachseite vorbeistreichen läßt.
19 bezeichnet eine Spannrolle. Das Fach 11 wird von genanntem,
leicht geneigtem Boden 13, einer Seitenwand 20, einer
Rückwand 21 und einer dieser gegenüberliegenden offenen
Vorderseite sowie einem geneigten Dachteil oder einer Anschlagfläche
22 gebildet, die mit abwärtsweisenden Führungsfingern
23 zum Einwärtslenken der Vorderkante 2a des Formulares
gegen die Anschlagfläche 22 versehen ist (die Finger umgeben
entweder den Riemen 9 oder greifen in Spalte zwischen Teilriemen
in einem aus mehreren Teilen bestehenden Riemen ein).
Das Fach enthält ferner eine Druckplatte 24, die in Richtung
zur offenen Seite 12 von einem nachgebenden Vorspannglied
betätigt wird, das hier symbolisch als eine gegen die Seitenwand
20 sich stützende Druckfeder 25 angedeutet ist. Die
Druckplatte hat die Aufgabe, die eingeführten Formulare flach
gegeneinander anliegend zu halten. Nach beendeter Fachfüllung
wird der gebildete Formularstapel von der offenen Vorderseite
des Faches entnommen.
Die vorstehende Beschreibung der Vorrichtung macht auch deren
Wirkungsweise im wesentlichen deutlich, die kurz folgende
ist.
Das Formular 2 wird auf seiner Bahn 1 gegen die Führungskante 4 und den - in dem in der Figur gezeigten Fall - durch Betätigung des Elektromagneten 6 gegen die Wirkung der Feder 7 hochgeschwenkten Führungsnocken 5 vorgeschoben. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Druck von der Vorderkante des Formulares durch die Reibung gegen den Nocken 5 in einer dem Elektromagneten 6 helfenden Richtung wirkt, was bei der herkömmlichen Ablenkkonstruktionen nicht der Fall ist, wo der Formulardruck im Gegenteil der Wirkung des Elektromagneten entgegenwirkt. Aufgrund der Bauchung des Riemens um die Antriebsrolle 3 - hier einen Umschließungswinkel v1 umfassend - wird die formulartreibende Innenseite des Riemens gegenüber dessen Außenseite zusammengezogen, was bedeutet, daß die Riemengeschwindigkeit nach dem Winkel v1 größer ist als die Umkreisgeschwindigkeit der Antriebsrolle 3. Bei Umschließung des Riemens über die zweite Führungsrolle 17 mit dem Winkel v2 erhält die Außenseite des Riemens eine weitere Geschwindigkeitserhöhung durch Dehnung. Da das Formular in der Figur eine solche Größe (Länge) hat, daß dessen Vorderkante 2a die erhöhte Geschwindigkeit über den Umschließungswinkel v2 der zweiten Führungsrolle 17 gegeben wird, bevor die Hinterkante 2b des Formulares noch den Umschließungswinkel v1 der Antriebsrolle 3 verlassen hat, wird eine Streckung des Formulares erhalten, die eventuelle Falten einebnet, bevor das Formular gegen die Anschlagfläche 22 weiterläuft.
Das Formular 2 wird auf seiner Bahn 1 gegen die Führungskante 4 und den - in dem in der Figur gezeigten Fall - durch Betätigung des Elektromagneten 6 gegen die Wirkung der Feder 7 hochgeschwenkten Führungsnocken 5 vorgeschoben. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Druck von der Vorderkante des Formulares durch die Reibung gegen den Nocken 5 in einer dem Elektromagneten 6 helfenden Richtung wirkt, was bei der herkömmlichen Ablenkkonstruktionen nicht der Fall ist, wo der Formulardruck im Gegenteil der Wirkung des Elektromagneten entgegenwirkt. Aufgrund der Bauchung des Riemens um die Antriebsrolle 3 - hier einen Umschließungswinkel v1 umfassend - wird die formulartreibende Innenseite des Riemens gegenüber dessen Außenseite zusammengezogen, was bedeutet, daß die Riemengeschwindigkeit nach dem Winkel v1 größer ist als die Umkreisgeschwindigkeit der Antriebsrolle 3. Bei Umschließung des Riemens über die zweite Führungsrolle 17 mit dem Winkel v2 erhält die Außenseite des Riemens eine weitere Geschwindigkeitserhöhung durch Dehnung. Da das Formular in der Figur eine solche Größe (Länge) hat, daß dessen Vorderkante 2a die erhöhte Geschwindigkeit über den Umschließungswinkel v2 der zweiten Führungsrolle 17 gegeben wird, bevor die Hinterkante 2b des Formulares noch den Umschließungswinkel v1 der Antriebsrolle 3 verlassen hat, wird eine Streckung des Formulares erhalten, die eventuelle Falten einebnet, bevor das Formular gegen die Anschlagfläche 22 weiterläuft.
Aufgrund der unnormal hohen Riemengeschwindigkeit (im typischen
Fall über zehn Formulare pro Sekunde) stößt das Formular
mit seiner Vorderkante 2a mit hoher Geschwindigkeit
gegen die Anschlagfläche 22 und prallt abwärts. Dies würde
die Gefahr einer Kollision mit dem nächsten Formular bedeuten,
wenn nicht die beschriebene Vorrichtung von solcher
Art wäre, daß vor dem Eintreffen dieses Stoßes die Hinterkante
2b des Formulars ihren Kontakt mit der ersten Führungsrolle
14 verloren hat und durch ihre natürliche Starrheit oder
Elastizität vom Riemen weggefedert ist (wie in der Figur
gezeigt). Als zusätzliche Sicherheit gegen extrem hohe
Stoßgeschwindigkeiten wird die Vorderkante des Formulares
bei Kontakt mit dem innen vor dem Riemen 9 liegenden Führungsteil
der Finger 23 abgebremst. Die obere Führungskante
16 des Führungsbleches 15 bietet weitere Sicherheit, daß
die Vorderkante 2a des nächstfolgenden Formulares nicht,
beispielsweise durch elektrostatische Kräfte aufgrund von
Reibung, an der Peripherie der ersten Führungsrolle 14 haftenbleibt.
Es verdient Erwähnung, daß dadurch, daß der Riemen eine
Partie der zweiten Führungsrolle 17 umschließt, analog zu den Verhältnissen
an der Antriebsrolle 3, das Formular bei seiner
Einführung in das Fach 11 gestreckt wird.
Aufgrund der Schwerkraft und des Pralles des schnell
eingeführten Formulares gegen die Anschlagfläche im Fach
formieren sich die nacheinander eingeführten Formulare
auf die in der Figur durch Strichpunktlinien angedeutete
Weise unter Zurückpressung der Druckplatte 24 gegen die
Wirkung der vorgespannten Feder 25. Es hat sich auch gezeigt,
daß zu der einwandfreien Stapelung der Formulare
im Fach die Vibrationen beitragen, die teils durch den
Prall der Formularvorderkante und teils durch das plötzliche
Lösen der Hinterkante des Formulares sowohl von
der Antriebsrolle 3 als auch der zweiten Führungsrolle 17 bewirkt
werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zuführen und aufrechten Stapeln von
Formularen in einem im wesentlichen senkrecht stehenden
Stapelfach, mit einem an einer vertikal verlaufenden
Öffnung des Stapelfachs von unten nach oben
vorbeiführenden, angetriebenen Endlosriemen zur Zuführung
der Formulare durch die Öffnung hindurch zum Stapelfach,
mit einem am oberen Ende des Stapelfachs angeordneten
Anschlag zum Abbremsen der zugeführten Formulare, mit einer
eine erste Führungsrolle im Bereich eines Bodens des
Stapelfachs und eine oberhalb der ersten Führungsrolle
angeordnete zweite Führungsrolle umfassenden
Riemen-Führungseinrichtung zur Führung des Riemens zwischen
beiden Führungsrollen im Winkel schräg gegen das Stapelfach
und oberhalb der zweiten Führungsrolle im wesentlichen
parallel zum Stapelfach, wobei der Abstand zwischen dem
Anschlag und dem oberen Ende des Kontaktbereichs zwischen
der ersten Führungsrolle und dem Riemen größer als die
Länge der Formulare ist, und mit einem der
Führungseinrichtung zugeordneten Führungsblech,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (12) des Stapelfachs (11) merklich länger als die Länge der Formulare (2) ist, daß der Anschlag (22) Finger (23) aufweist, die zum Abbremsen der zugeführten Formulare (2) im Winkel schräg gegen deren Laufrichtung gerichtet sind, daß beide Führungsrollen (14, 17) einander benachbart zur Erzeugung von das nachlaufende Ende (2b) des jeweiligen Formulars (2) in das Stapelfach (11) drückenden elastischen Rückstellkräften angeordnet sind, und daß die Oberkante (16) des Führungsblechs (15) mit geringem Abstand oberhalb des oberen Endes des Kontaktbereichs zwischen der ersten Führungsrolle (14) und dem Riemen (9) angeordnet ist.
daß die Öffnung (12) des Stapelfachs (11) merklich länger als die Länge der Formulare (2) ist, daß der Anschlag (22) Finger (23) aufweist, die zum Abbremsen der zugeführten Formulare (2) im Winkel schräg gegen deren Laufrichtung gerichtet sind, daß beide Führungsrollen (14, 17) einander benachbart zur Erzeugung von das nachlaufende Ende (2b) des jeweiligen Formulars (2) in das Stapelfach (11) drückenden elastischen Rückstellkräften angeordnet sind, und daß die Oberkante (16) des Führungsblechs (15) mit geringem Abstand oberhalb des oberen Endes des Kontaktbereichs zwischen der ersten Führungsrolle (14) und dem Riemen (9) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger Riemen (9) vorhanden ist, der von einer außerhalb liegenden Antriebsrolle (3) angetrieben wird, die gleichzeitig weitere Teile der Zufuhr- und Stapelvorrichtung bewegt.
daß ein einziger Riemen (9) vorhanden ist, der von einer außerhalb liegenden Antriebsrolle (3) angetrieben wird, die gleichzeitig weitere Teile der Zufuhr- und Stapelvorrichtung bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemen (9) mit seiner Außenseite an dem Führungsblech (15) entlanggleitet.
daß der Riemen (9) mit seiner Außenseite an dem Führungsblech (15) entlanggleitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Riemen-Laufrichtung bahnaufwärts der Führungseinrichtung (14, 17) die Antriebsrolle (3) angeordnet ist, deren Kontaktbereich mit dem Riemen (9) sich über einen Umschlingungswinkel (v1) erstreckt, daß sich der Riemen (9) über einen Umschlingungswinkel (v2) mit der zweiten Führungsrolle (17) im Kontakt befindet, und daß der Transport der Formulare (2) im Bereich der Antriebsrolle (3) zwischen dieser und dem Riemen (9) und im Bereich der zweiten Führungsrolle (17) auf der dieser abgewandten Seite des Riemens (9) erfolgt.
daß in Riemen-Laufrichtung bahnaufwärts der Führungseinrichtung (14, 17) die Antriebsrolle (3) angeordnet ist, deren Kontaktbereich mit dem Riemen (9) sich über einen Umschlingungswinkel (v1) erstreckt, daß sich der Riemen (9) über einen Umschlingungswinkel (v2) mit der zweiten Führungsrolle (17) im Kontakt befindet, und daß der Transport der Formulare (2) im Bereich der Antriebsrolle (3) zwischen dieser und dem Riemen (9) und im Bereich der zweiten Führungsrolle (17) auf der dieser abgewandten Seite des Riemens (9) erfolgt.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrolle (3) sowohl in Antriebseingriff mit dem Riemen (9) unter Gegenhalt einer Riemenrolle (10) steht als auch eines aus einer kontinuierlichen Folge auf einer darunterliegenden, waagrechten Bahn (1) ankommender Formulare (2) zum Eingriff mit dem Riemen (9) ergreift.
daß die Antriebsrolle (3) sowohl in Antriebseingriff mit dem Riemen (9) unter Gegenhalt einer Riemenrolle (10) steht als auch eines aus einer kontinuierlichen Folge auf einer darunterliegenden, waagrechten Bahn (1) ankommender Formulare (2) zum Eingriff mit dem Riemen (9) ergreift.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riementeil von der Antriebsrolle (3) bis zur ersten Führungsrolle (14) in einem zur offenen Seite (12) des Stapelfaches (11) geneigten Winkel in Beziehung zur Verbindungslinie zwischen den Achsen der Antriebsrolle (3) und der Riemenrolle (10) läuft, um eine Bauchung (über den Winkel v1) mit daraus herrührender Zusammenziehung der Innenseite der Bauchung, die das Formular (2) treibt, gegenüber der Außenseite zu bilden.
daß der Riementeil von der Antriebsrolle (3) bis zur ersten Führungsrolle (14) in einem zur offenen Seite (12) des Stapelfaches (11) geneigten Winkel in Beziehung zur Verbindungslinie zwischen den Achsen der Antriebsrolle (3) und der Riemenrolle (10) läuft, um eine Bauchung (über den Winkel v1) mit daraus herrührender Zusammenziehung der Innenseite der Bauchung, die das Formular (2) treibt, gegenüber der Außenseite zu bilden.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (3) des Stapelfachs (11) von der Öffnung (12) weg nach unten geneigt ist.
daß der Boden (3) des Stapelfachs (11) von der Öffnung (12) weg nach unten geneigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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