DE2913038C3 - Gehäuse für elektrische Mehrfach-Steckverbinder - Google Patents
Gehäuse für elektrische Mehrfach-SteckverbinderInfo
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- H01R13/50—Bases; Cases formed as an integral body
- H01R13/501—Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part
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- H01R13/56—Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
- H01R13/567—Traverse cable outlet or wire connection
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- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/20—Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
a) daß die Außenseite der Bodenfläche des die Kontaktbuchsen (4) aufnehmenden Tragekör- '""
pers (1) zinnenartig (24) ausgebildet ist, wobei die einzelnen Vorsprünge Bohrungen (9) aufweisen,
deren Wände von sich gegenüberliegenden rechteckigen Ausnehmungen (8) unterbrochen
sind, denen auf der Innenseite des Tragekörpers (1, 25) in den einzelnen Aufnahmekammern
(3) für die Kontaktelemente (4, 5) hakenförmige, an den Kammerwänden (6)
außerhalb der Bohrungen (9) angeformte Vorsprünge (7) gegenüberstehen, 2'
b) daß die Außenseite der Bodenfläche des die Steckerstifte (5) aufnehmenden Tragekörpers
(25) mit den Zinnenzwischenräumen (28) korrespondierende Stege (29) aufweist,
c) daß das Filmscharnier (14) etwa in der Mitte iü
einer Tragekörper-Außenlängswand (13) rechtwinklig zu dieser angeformt, von einzelnen
rechteckigen Durchbrüchen (15) unterbrochen ist, denen an der Tragekörperoberkante angeordnete
Schnapprandabschnitte (16) gegenüberliegen,
d) daß der Deckel (17) im Winkel von etwa 45° am Filmscharnier (14) angeformt ist und mit den
Schnapprändern (16, 19) auf beiden Tragekörperoberkanten korrespondierende Hakenleisten
(18) besitzt,
e) daß an der Deckelaußenfläche, aus dem gleichen Werkstoff wie der Deckel bestehend,
T-förmige Verriegelungselemente (33) mit eigenfedernden Zungen (34) angeformt sind, die '''
in Verbindung mit schlüssellochartigen Durchbrüchen, z. B. einer Karosseriewand, der Befestigung
der Mehrfachsteckverbindung dienen.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der den
Leitungsaustrittsöffnungen (11) gegenüberliegenden Außenseiten der Bodenflächen der Tragekörper (1,
25) eine Einrichtung zum vorbestimmten Aufeinanderstecken der beiden Tragekörper (1, 25) in Form
eines Zapfens (27) bzw. einer damit korrespondierenden Ausnehmung (26) geschaffen ist.
3. Steckverbindergehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß leitungsaustrittsseitig
(11) an den Tragekörper-Innenflächen Zugentlastungselemente (10) angeformt sind.
4. Steckverbindergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckeln
(17) leitungsaustrittsseitig (11) Zugentlastungselemente (23) über Filmscharniere (22) angeformt sind,
die im Bedarfsfall in den Gehäuseinnenraum geklappt oder bei Nichtbedarf abgerissen werden.
5. Steckverbindergehäuse nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (20) der Deckel (17) Griffrillen (21) aufweisen.
40 Die Erfindung betrifft Gehäuse für elektrische
Mehrfach-Steckverbinder, bestehend aus Stecksrstifte und/oder Kontaktbuchsen mit daran befestigten rechtwinklig
zur Steckrichtung abgehenden Leitungsenden aufnehmenden als Thermoplastspritzgießteile ersteilten
Tragekörpern, an deren einen Längswänden über Fümscharniere die Kontaktelemente gegen Druckkräfte
in Steckrichtung arretierende Deckel angeformt sind.
Solche nach DE-PS 12 25 730 und DE-PS 16 40 622 bekannten Gehäuse bestehen aus zwei Teilen, nämlich
dem als Duroplast-Preßteil erstellten Tragekörper zur Aufnahme der Steckerstifte oder Kontaktbuchsen und
einem aus thermoplastischem Werkstoff gespritzten aufclipsbaren Deckel. Duroplaste erfordern nach dem
Pressen aufwendige Entgratungsarbeitsgänge. Sie sind zudem bruchanfällig, was sich besonders bei Teilen, die
mit Rippen, Stegen oder Nocken versehen sind, auswirkt weshalb diese geschützt, dazu möglichst
niedrig und breit angeordnet und ausgebildet sein müssen. Dies führt zwangsläufig zu einem größeren
Platzbedarf. Steckverbindergehäuse, die in Kraftwagen eingesetzt werden, sind zudem erschwerten Umweltbedingungen,
wie Erschütterungen, extremen und plötzlichen Temperaturunterschieden und aggressiver Feuchtigkeit
ausgesetzt. Außerdem sollen sie möglichst kleine Abmessungen aufweisen, um eine rationelle Montage
des gesamten Kabelbaumes, mit dem sie verbunden sind und der durch verschiedene Karosseriewände hindurchgeführt
werden muß, zu ermöglichen. Des weiteren wird eine einfache und schnelle Halterungsmöglichkeit der
Tragekörper an den Karosseriewänden und eine ebensolche Lösbarkeit von diesen gefordei t.
Es sind auch bereits Mehrfach-Steckverbindergehäuse nach DE-OS 27 04 760 bekannt, bei denen zur
Vermeidung, insbesondere der Bruchanfälligkeit, die Tragekörper aus einem thermoplastischen Werkstoff
bestehen und bei denen an das Gehäuse angeformte Laschen, nach dem Einlegen der Kontaktelemente
beigeklappt und verchpst, diese arretieren. Die Bauweise
ist verhältnismäßig sperrig. Die Leitungen gehen in axialer Verlängerung der Steckrichtung ab. Jede
Leitung hat eine gesonderte Austrittsöffnung, so daß keine Zugentlastung und auch kein Schutz gegen
Feuchtigkeit gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mehrfach-Steckverbindergehäuse für rechtwinklig zur Steckrichtung
abgehende Leitungen zu verwirklichen, das bei geringstmöglichem Platzbedarf mit einfachsten Mitteln eine
rationelle Montage der Kontaktelemente mit Leitungen zuläßt, dabei den besonderen Anforderungen im
Automobil in bezug auf Rüttelfestigkeit, plötzlich wechselnden Temperaturen und aggressiver Feuchtigkeit
gewachsen ist und das sich auf einfache Weise an Karosseriewänden befestigen und wieder lösen läßt.
Dies wird nach der Erfindung durch die Kombination der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
erreicht.
Durch die zinnenartige Ausbildung der Bodenfläche des die Kontaktbuchsen aufnehmenden Tragekörpers in
Verbindung mit den korrespondierenden Stegen der Bodenfläche des die Steckerstifte aufnehmenden Tragekörpers,
wird ein großer Kriechweg zwischen den
einzelnen Steckverbindungen erzielt, der Kriechströme
oder Kurzschlüsse infolge Feuchtigkeit verhindert Insbesondere ist hier an durch Streusalz verursachte
aggressive Feuchtigkeit im Winter gedacht Die hakenförmigen Vorsprünge an den einzelnen Kammerwänden
erleichtern das Einsetzen der Kontaktelemente mit angeschlossenen Leitungen in die Tragekörper
wesentlich, indem sie die Kontaktbuchsen bzw. Steckerstifte sofort, bereits vor dem Aufclipsen des Deckels,
arretieren. Die sich gegenüberliegenden rechteckigen Ausnehmungen an den Bohrungswänden für die
Aufnahme der Kontaktelemente ermöglichen einen einfachen Spritzwerkzeugaufbau ohne Seitenschieber
zur Anformung der hakenförmigen, die Kontaktelemente fixierenden, Vorsprünge. Die kurze gedrungene
Ausführung sowie die Anordnung der hakenförmigen Vorsprünge außerhalb der Bohrungen begünstigen eine
kräftige Stempelausbildung im Spritzgießwerkzeug und erleichtern eine Kontrolle der Fertigteile auf Fehlspritzungen
infolge gebrochener Werkzeugstempel. Die Anformung des Deckels an den Tragekörper über
Filmscharnier bedeutet eine wesentliche Vereinfachung, da die Lagerhaltung eines besonderen Teiles eingespart
wird und bei der Montage ebenfalls kein weiteres Teil in die Hand genommen werden muß. Das zu einer
Tragekörperaußenlängswand rechtwinklig angeformte, einzelne Durchbrüche aufweisende Filmscharnier, erbringt
eine weitere Vereinfachung des Spritzwerkzeuges, da hierdurch ebenfalls ein Seitenschieber entfallen
kann. Auch die Stellung des Deckels von etwa 45° zum Filmscharnier dient der Vereinfachung des Spritzwerkzeuges.
Es können so ohne Seitenschieber die Griffrlllen an den Deckel-Seitenwänden angespritzt werden. Die
Ausstattung der Deckel mit T-förmigen Verriegelungselementen gestattet bei entsprechender Ausbildung von
schlüssellochartigem Durchbrüchen in Karosseriewandteilen eine schnelle, wieder lösbare Befestigung der
Mehrfachsteckverbindungen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Um ein richtige!; Zusammenstecken der verschiedenen Kontaklelemente zu gewährleisten und somit
Kurzschlüsse und sonstige Fehlsteckverbindungen auszuschließen, sind Unverwechselbarkeilseinrichtungen in
Form eines Zapfens an der äußeren Bodenfläche des einen Tragekörpers und einer damit korrespondierenden
Ausnehmung an der äußeren Bodenfiäche des anderen Tragekörpers jeweils an den den Leitungsaustrittsöffnungen
gegenüberliegenden Seiten geschaffen (Anspruch 2).
Auf den Tragekörperinnenflächen, an den Seiten der Leitungsaustritte, sind nach Anspruch 3 Zugentlastungselemente
angeformt. Diese können z. B. als Querrippen oder als in Doppelreihe versetzte Spitzkegel ausgebildet
sein.
Damit zusammenwirkend ist am Deckel über ein Filmscharnier eine Zugentlastung angeformt, die nach
Anspruch 4 in den Gehäuseinnenraum geklappt oder bei Nichtbedarf auch abgerissen werden kann. Diese
Zugentlastung kann z. B. die Form eines Bügels mit Querrillen oder auch mit Spitzkegeln aufweisen.
Griffrillen an den Außenseiten der Deckelwände nach
Anspruch 5 erleichtern das Abziehen eines Mehrfach-Steckverbinders
von seinem Gegenstück.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die aufnahmekammernseitige Draufsicht auf ein Mehrfach-Steckverbindergehäuse bei geöffnetem
Deckel — Tragekörper für Kontaktbuchsen —,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Schmalseite des Gehäuses bei geöffnetem Deckel,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses bei aufgeclipstem Deckel mit Verriegelungselementen,
Fig.4 die steckseitige Draufsicht auf ein Mehrfach-Steckverbindergehäuse
bei geöffnetem Deckel,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch eine Aufnahmekammer mit eingeclipster Kontaktbuchse gemäß der Schnittlinie
II in Fig. 1,
F i g. 6 die steckseitige Draufsicht auf ein Mehrfach-Steckverbindergehäuse
— Tragekörper für Steckerstifte —,
F i g. 7 die Draufsicht auf den Deckel mit Verriegelungselemeriten
mit im Winkel von 45° angeformten Steckerstift-Tragekörper,
F i g. 8 eine Seitenansicht des Zugentlastungselementes in der Ausbildung wie in F i g. 7.
Der Tragekörper 1 eines Mehrfach-Steckverbindergehäuses
2 weist auf seiner Innenseite Aufnahmekammern 3 für die Kontaktbuchsen 4 bzw. Steckerstifte 5
auf. An den Kamnerwänden 6 sind hakenförmige Vorsprünge 7 angeformt, die den rechteckigen Ausnehmungen
8 an den Bohrungen 9 gegenüberliegen. Ein Zugentlastungselement in Form von Querrippen 10 an
der Austrittseite 11 für die Leitungen 12 ist in Fig. 1 erkennbar. An einer Tragekörper-Außenlängswand 13
ist rechtwinklig zu dieser ein Filmscharnier 14 angeformt, das von einzelnen rechteckigen Durchbrüchen
15 unterbrochen ist. Diesen liegen Schnapprandabschnitte 16 am Tragekörper 1 gegenüber. Der Deckel 17
ist im Winkel von etwa 45° an der anderen Schenkelseite des Filmscharniers 14 angeformt. An ihm
sind in Fig. 2 die Schnappränder 18, die ir.it dem Schnapprand IBbzw.denSchnapprandabschnittrn I6an
den Tragekörperoberkanten (Fig. 1) zusammenwirken, deutlich zu sehen. Die Seitenwände 20 des Deckels 17
weisen Griffrillen 21 auf. Außerdem ist am Deckel 17 über Filmscharnier 22 ein Zugentlastungselement 23
angeformt.
An der Außenfläche 32 des Deckels 17 sind bei den Mehrfach-Steckverbindern, die an Flächen — beispielsweise
Karosseriewänden — befestigt werden sollen, T-förmige Verriegelungselemente 33 mit federnden
Zungen 34 angeformt. Die T-Form wird in Fig.2 verdeutlicht. Auf Ausführungsdetails wird hier nicht
weiter eingegangen, da diese bereits Gegenstand der DE-PS 16 40 622 sind.
Die äußere Stirnfläche des Tragekörpers 1 ist zinnenartig 24 ausgebildet, wobei die Zinnen eine
Doppelreihe bilden. Aus F i g. 4 ist die Einrichtung zum vorbestimmten Aufeinanderstecken der beiden Tragekörper
1 und 25 in Form einer runden Ausnehmung 26, die mit dem Zapfen 27 am Tragekörper 25 (F i g. 7)
korrespondiert, ersichtlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gehäuse für elektrische Mehrfach-Steckverbinder,
bestehend aus Steckerstifte und/oder Kontaktbüchsen mit daran befestigten rechtwinklig zur
Steckrichtung abgehenden Leitungsenden aufnehmenden als Thermoplastsprilzgießteile erstellten
Tragekörpern, an deren einen Längswänden über Filmscharniere die Kontaktelemente gegen Druckkräfte
in Steckrichtung arretierende Deckel angeformt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913038 DE2913038C3 (de) | 1979-03-31 | 1979-03-31 | Gehäuse für elektrische Mehrfach-Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913038 DE2913038C3 (de) | 1979-03-31 | 1979-03-31 | Gehäuse für elektrische Mehrfach-Steckverbinder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913038A1 DE2913038A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2913038B2 DE2913038B2 (de) | 1981-02-05 |
DE2913038C3 true DE2913038C3 (de) | 1981-10-29 |
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ID=6067133
Family Applications (1)
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DE19792913038 Expired DE2913038C3 (de) | 1979-03-31 | 1979-03-31 | Gehäuse für elektrische Mehrfach-Steckverbinder |
Country Status (1)
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JP3334104B2 (ja) * | 1997-10-14 | 2002-10-15 | 矢崎総業株式会社 | 電気接続箱の接合面の防水構造 |
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GB1525046A (en) * | 1976-02-13 | 1978-09-20 | Amp Inc | Electrical connector housing |
-
1979
- 1979-03-31 DE DE19792913038 patent/DE2913038C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2913038A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2913038B2 (de) | 1981-02-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEOPOLD KOSTAL GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |