DE2912257C2 - - Google Patents

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DE2912257C2
DE2912257C2 DE19792912257 DE2912257A DE2912257C2 DE 2912257 C2 DE2912257 C2 DE 2912257C2 DE 19792912257 DE19792912257 DE 19792912257 DE 2912257 A DE2912257 A DE 2912257A DE 2912257 C2 DE2912257 C2 DE 2912257C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellenvorhang mit an in Laufwagen drehbar gelagerten Lamellenaufhängern lotrecht aufgehängten Lamellen aus flexiblem Werkstoff, von denen jede am oberen Ende einen plattenartigen La­ mellenträger mit mittig angeordneter Aufhängeöffnung aufweist, in die der zugehörige Lamellenaufhänger mit einem Haken eingreift, der in einem axialen Aufnahme­ schlitz im unteren Aufhänger-Endbereich angeordnet ist, der über einen Eintrittsschlitz an der Außenseite des Aufhänger-Endbereichs ausmündet, wobei nach Patent 27 29 225 der Eintrittsschlitz im Bereich des Hakens schräg zur Aufnahmeachse so nach außen geführt ist, daß die Außenseite des Hakens die untere schräge Begrenzungs­ fläche des Eintrittsschlitzes bildet, daß die der Be­ grenzungsseite des Hakens gegenüberliegende Seite in einem von Eintrittsschlitz abgewendeten Andruckvorsprung endet, während an der Unterseite des Hakens eine achsparallel zum Lamellenaufhänger vorspringende Rastnase angeordnet ist, und daß der den Haken tragende Teil zum Bilden einer Anschlagfläche auf das obere Lamellenende einen Fortsatz hat.
Bei dieser Ausführungsform ist der Lamellenaufhänger ein­ stückig aus Kunststoff gefertigt. Es besteht die Gefahr, daß beim gewaltsamen Verschwenken der Lamellen, insbe­ sondere bei geöffnetem Lamellenvorhang, sich diese ge­ genseitig behindern, so daß die Schäfte der Lamellenauf­ hänger zerbrechen.
Ferner sind die einzelnen nebeneinander angeordneten La­ mellen häufig nicht ausgerichtet. Ihre waagerecht verlau­ fenden Achsen bilden mit der Vorhangebene unterschiedliche Winkel. Hierdurch wird das Aussehen des gesamten Lamel­ lenvorhanges beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lamellen­ vorhand gemäß Anspruch 1 des Hauptpatentes 27 29 225 so zu verbessern, daß auch bei einem unsachgemäßen Verschwenken der Lamel­ len eine Beschädigung der Lamellenaufhänger nicht mög­ lich ist, wobei zusätzlich noch erreicht wird, daß die Lamellen ausgerichtet sind und sich leicht auswechseln lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Lamellenaufhänger aus zwei kup­ pelbaren, drehbeweglich miteinander verbundenen Einzel­ teilen besteht, deren angeformte Kupplungsglieder in ihrer Arbeitsstellung so ineinandergreifen, daß sich das die Lamelle tragende Einzelglied nur nach Überwindung eines vorbestimmten Kraftspeichers relativ zu dem ande­ ren Einzelteil dreht. Durch diese Ausbildung wird er­ reicht, daß der Lamellenaufhänger auch bei einem gewalt­ samen Verschwenken der Lamellen nicht bestätigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Schaft-Einzelteil, dessen oberes Ende ein Zahnrad trägt, und dessen unteres Ende von federnden Kupplungsgliedern gebildet ist, rohrförmig ausgebildet. Die Kupplungs­ glieder können gekrümmte Querschnitte aufweisen und unter Bildung eines Führungsschlitzes im Abstand voneinander angeordnet sein und hakenbildende Vorsprungsleisten tragen.
Das zweite, die Lamelle tragende Schaft-Einzeilteil kann an seinem oberen Ende mit Kupplungsgliedern ausgestattet sein, die gabelförmig von einem Sockel hochragen, in des­ sen Fuß eine umlaufende Rinne eingeformt ist, die mit den Vorsprungsleisten des ersten Schaft-Einzelteils zusam­ menwirkt.
Die Außenseiten der Kupplungsglieder des zweiten Schaft- Einzelteils können Steuernocken tragen, die in ihrer wirk­ samen Stellung auf den Innenseiten der Kupplungsglieder des ersten Schaft-Einzelteils entlanggleiten.
Die beiden drehbeweglich miteinander verbundenen Schaft- Einzelteile können unter Einwirkung einer Feder stehen, die die Schaft-Einzelteile in ihrer Ausgangsstellung zu­ rückbewegt.
Die U-förmige Feder kann vorteilhaft nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung aus einem rechteckigen Drahtab­ schnitt bestehen, und ihre Schenkelenden so gebogen sein, daß diese in der Feder-Mittellinie liegend nach entgegen­ gesetzten Richtungen weisen.
Der untere U-förmige Teil der Feder kann in einer Ring­ nut des Schlitzes des ersten Schaft-Einzelteils gehal­ ten sein, während die freien, nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Schenkelenden in einem Führungs­ schlitz des zweiten Schaft-Einzelteils liegen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Tragschiene mit eingesetzten Gleitwagen,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Lamellen­ aufhänger,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das obere Schaft- Einzelteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht des unteren Schaft-Einzelteils,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das untere Schaft-Einzelteil,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Lamellenaufhängers,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das obere Schaft-Einzelteil der zweiten Ausführungsform mit eingesetzter Feder,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch das obere Schaft-Einzelteil,
Fig. 10 die Feder in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 11 eine Seitenansicht des unteren Schaft-Einzelteils, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf das untere Schaft-Einzelteil.
In einer Tragschiene 10, die als Hohlprofil ausgebildet ist, und aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, sind Gleit- und Füh­ rungswagen 11 verschieblich geführt. Gleitwaen unterschei­ den sich von Führungswagen nur dadurch, daß die letzteren mit Seil­ strängen verbunden sind, mit denen der Lamellen-Vorhang geöff­ net bzw. geschlossen werden kann. Die Gleit- und Führungs­ wagen 11 tragen jeweils in einer zylindrischen Bohrung 12 den Lamellen­ aufhänger 13, wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Das obere Ende des Lamellenaufhängers 13 trägt ein Zahnrad 20, das mit einer Schwenkwelle 14 zusammenwirkt, die sämtliche Gleit- und Führungswagen 11 durchdringt, und die Lamellenaufhänger 13 um ihre Mittelachse verschwenkt. Hierdurch werden die an den Lamel­ lenaufhängern 13 senkrecht angeordneten Lamellen 37 in eine Offen- oder Schließstellung überführt. In der Schließstellung bilden die Lamellen 37 einen geschlossenen Vorhang, während in der Offenstellung das Tageslicht durch die zwischen den Lamellen 37 gebildeten Schlitze eintreten kann. Die Gleit- und Führungs­ wagen 11 sind an beiden Seiten mit Gleitköpfen 15 ausgestattet, die sich auf Führungsbahnen 16 hin- und herbewegen können, welche die Tragschiene 10 an ihren beiden Seitenwänden 17 aufweist. Die Tragschiene 10 ist an ihrer Unterseite 18 mit einem Führungs­ schlitz 19 versehen, durch den die Lamellenaufhänger 13 hin­ durchtreten können. Die Ränder der Tragschiene 10 sind nach oben abgekantet.
Die Gleit- und Führungswagen 11 sind untereinander durch Mit­ nehmer verbunden, die zugleich als Abstandshalter zwischen ihnen dienen. Beim Zuziehen des Lamellen-Vorhanges, was mit Hilfe von Seilsträngen geschieht, nimmt der Führungswagen 11 die mit ihm durch Mitnehmer verbundenen Gleitwagen 11 nacheinander mit. Bei der Öffnungsbewegung werden die Gleit- und Führungswagen 11 in ent­ gegengesetzter Richtung bewegt, wobei sich die Gleit- und Füh­ rungswagen 11 gegenseitig in ihre Endstellung zurückschieben.
Der Lamellenaufhänger 13 ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Schaft 31 des aus Kunststoff gefertigten Lamellenaufhängers 13 ist in zwei Einzelteile 38, 39 unterteilt, die drehbeweglich miteinan­ der verbunden sind. Das eine Schaft-Einzelteil 38 ist rohrförmig gestaltet und trägt an seinem oberen Ende das mit einer Schnecke der Verschwenkungswelle 14 zusammenwirkende Zahnrad 20. Das untere Ende des Schaft-Einzelteils 38 wird von zwei Kupplungsglie­ dern 40, 41 gebildet, die dem Teil 38 werkstoffeinheitlich angeformt sind. Die Kupplungsglieder 40, 41 haben gekrümmte Querschnitte und sind so nebeneinander angeordnet, daß ein Führungsschlitz 44 entsteht. Die freien Enden der Kupplungs­ glieder 40, 41 sind mit hakenartigen Vorsprungsleisten 45 be­ stückte, deren Aufgabe noch später zu erläutern sein wird. Das Schaft-Einzelteil 38 ist rohrförmig, wobei der innere Hohlraum das Bezugszeichen 32 trägt.
Das zweite Schaft-Einzelteil 39 trägt an einem aufgesteckten Lamellenträger 22 die Lamelle 37. Zu diesem Zweck weist das untere freie Ende 21 zur Halterung des Lamellenträgers 22 ein Lagerauge 23 auf, welches durch einen schräg ansteigenden Ein­ trittsschlitz 24 zugänglich ist. Der Eintrittsschlitz 24 durch­ bricht eine Seitenwand 25 des Lagerauges 23. Der untere Teil der Seitenwand 25 bildet ein Hakenende 26, das keilförmig ge­ staltet ist. Der Innenseite des Hakenendes 26 ist ein Andruck­ vorsprung 27 angeformt. An der Hakenunterseite sitzt eine Rast­ nase 28. Die zweite durchgehende Seitenwand 29 des Schaft-Ein­ zelteils 39 ist mit einem Fortsatz 30 bestückt, der als An­ schlag dient. Oberhalb des Lagerauges 23 mündet der Schaft 31 des Einzelteils 39 in eine Rinne 46 aus, die einem Fuß 47 ein­ geformt ist, der einen Sockel 48 trägt. Aus diesem ragen, wie insbesondere die Fig. 5 veranschaulicht, gabelförmig federn­ de Kupplungsglieder 42, 43 heraus. Der von den Innenseiten der Kupplungsglieder 42, 43 gebildete Schlitz trägt das Bezugszei­ chen 49. An den Außenseiten der Kupplungsglieder 42, 43 sind Steuernocken 50 vorgesehen, die in ihrer wirksamen Stellung auf den Innenseiten der Kupplungsglieder 40, 41, des ersten Schaft- Einzelteils 38 entlang gleiten.
Die Fig. 2 zeigt den zusammengesteckten Lamellenaufhänger 13. Das mit dem Zahnrad 20 bestückte erste Schaft-Einzelteil 38 wird zu diesem Zweck auf das zweite Schaft-Einzelteil 39 aufgedrückt. Hierbei greifen die Kupplungsglieder 40, 41, 42, 43 der beiden Einzelteile 38, 39 so ineinander, wie es die Fig. 3 veranschau­ licht. Die Steuernocken 50 des zweiten Schaft-Einzelteils 39 liegen in dem Führungsschlitz 44 des ersten Schaft-Einzelteils 38. Wird nun die Lamelle 37 in ihrer Schwenkbewegung gehindert, dann treten die Steuernocken 50 bei einer weiteren Betätigung der Verschwenkungswelle 14 erst bei Überwindung eines vorbe­ stimmten Kraftspeichers, der durch die Federkräfte der Kupplungs­ glieder 40, 41, 42, 43 und durch die Dicke der Steuernocken 50 verkörpert wird, mit den Innenflächen der Kupplungsglieder 40, 41 in Wirkverbindung. Der Kraftspeicher sorgt im übrigen für eine exakte Ausrichtung der Lamellen 37 bei ihren Schwenkbewe­ gungen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, finden bei dem zusammengesteck­ ten Lamellenaufhänger 13 die hakenartigen Vorsprungsleisten 45 Aufnahme in der Rinne 46 des zweiten Schaft-Einzelteils 39. Der Sockel 48 wird von den hakenartigen Vorsprungsleisten 45 hin­ tergriffen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der Lamellenträger 22, der aus einem einstückigen Kunststoffstreifen besteht, zum Zwecke einer Gewichtserleichterung mit großen Langlöchern 33 ausgestat­ tet. In seiner Mitte ist dem Lamellenträger 22 unterhalb der Mittellinie eine viereckige Aufnahmeöffnung 34 eingeformt. Ober­ halb dieser Aufnahmeöffnung 34 ist der Lamellenträger 22, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, einseitig mit eine Mulde 35 verse­ hen. Die Aufnahmeöffnung 34 und die Mulde 35 sind in ihren Ab­ messungen gleichgestaltet.
Der Lamellenträger 22 wird in den Saum einer Lamelle 37 einge­ führt und mit dem Lamellenaufhänger 13 vereinigt. Dieses ge­ schieht in der Weise, daß der Lamellenträger 22 in einem bestimm­ ten Winkel mit seinem über der Aufnahmeöffnung 34 befindlichen Bereich in den Eintrittsschlitz 24 eingeführt wird. Sobald dieses erfolgt ist, wird der Lamellenträger 22 in eine vertikale Lage verschwenkt, wobei das Hakenende 26 die Aufnahmeöffnung 34 durch­ greift. Der Lamellenträger 22 wird dann nach unten verschoben, so daß er in seine Arbeitsstellung gelangt. In dieser Lage liegt der Andruckvorsprung 27 in der Mulde 35, so daß der Lamellenträ­ ger 22 an der Innenfläche der Seitenwand 29 anliegt. Der Fort­ satz 30 dient als Anschlag und begrenzt die Schwenkbewegung des Lamellenträgers 22 bei seinem Einbringen in das Lagerauge 23. Bei seinem Eintritt in die Aufnahmeöffnung 34 muß das Hakenende 26 mit seiner Rastnase 28 die untere Wandung der Aufnahmeöffnung 34 passieren. Damit dieses schnappverschlußartig erfolgt, ist die Höhe des Hakenendes 26 etwas größer als die Höhe der Auf­ nahmeöffnung 34.
Damit der Lamellenaufhänger 13 nicht ungewollt aus der zylin­ drischen Bohrung 12 des Gleit- bzw. Führungswagens 11 heraustre­ ten kann, sind an dem Schaft 31 aneinander gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprungsrippen 36 vorgesehen.
In den Fig. 7 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform eines Lamellen­ aufhängers 13 dargestellt. Die Schaft-Einzelteile 38, 39 dieser Ausführungsform stimmen im wesentlichen mit der vorbekannten er­ sten überein, so daß hierfür die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. Lediglich der Schlitz 49 des zweiten Lamellenaufhängers 13 ist keilförmig gestaltet und mit einer unteren Ringnut verse­ hen.
Bei der zweiten Ausführungsform stehen die Schaft-Einzelteile 38, 39 unter Einfluß einer Feder 52, die in der Fig. 10 dargestellt ist. Die Feder 52 besteht aus einem rechteckigen Drahtabschnitt, dessen freie Schenkel 53, 54 so gebogen sind, daß sie in der Feder-Mittellinie liegend nach entgegengesetzten Richtungen weisen.
Die Feder 52 wird so in den Lamellenaufhänger 13 eingesetzt, wie es die Fig. 7 veranschaulicht. Der untere U-förmige Teil 55 findet in einer Ringnut 51 des unteren Schaft-Einzelteils 39 Auf­ nahme. Die freien Schenkel 53, 54 liegen in dem Führungsschlitz 44 des oberen Schaft-Einzelteils 38. Wird nun das obere Schaft- Einzelteil 38 oder das untere Schaft-Einzelteil 39 gedreht, so spannt sich die Feder 52 und bewegt die genannten Teile beim Entspannen in ihre Ausgangsstellung zurück.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Aus­ bildungen im Rahmen der Erfindung möglich. So könnten die Steu­ ernocken 50 auch warzenartig ausgebildet sein. Des weiteren ist es möglich, die Kupplungsglieder 40, 41, 42, 43 abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel zu gestalten.

Claims (8)

1. Lamellenvorhang mit an in Laufwagen drehbar gelager­ ten Lamellenaufhängern lotrecht aufgehängten Lamellen aus flexiblem Werkstoff, von denen jede am oberen En­ de einen plattenartigen Lamellenträger mit mittig an­ geordneter Aufnahmeöffnung aufweist, in die der zu­ gehörige Lamellenaufhänger mit einem Haken eingreift, der in einem axialen Aufnahmeschlitz im unteren Auf­ hänger-Endbereich angeordnet ist, der über einen Ein­ trittsschlitz an der Außenseite des Aufhänger-End­ bereichs ausmündet, wobei der Eintrittsschlitz im Bereich des Hakens schräg zur Aufhängerachse so nach außen geführt ist, die Außenseite des Hakens die un­ tere schräge Begrenzungsfläche des Eintrittsschlitzes bildet, die der Begrenzungsseite des Hakens gegen­ überliegende Seite in einem vom Eintrittsschlitz abgewen­ deten Andruckvorsprungs endet, während an der Unter­ seite des Hakens eine achsparallel zum Lamellenauf­ hänger vorspringende Rastnase angeordnet ist, und der den Haken tragende Teil zum Bilden einer An­ schlagfläche für das obere Lamellenende einen Fort­ satz hat nach Patent 27 29 225, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenauf­ hänger (13) aus zwei kuppelbaren, drehbeweglich mit­ einander verbundenen Einzelteilen (38, 39) besteht, deren angeformte Kupplungsglieder (40, 41, 42, 43) in ihrer Arbeitsstellung so ineinandergreifen, daß sich das die Lamelle (37) tragende Einzelteil (39) nur nach Überwindung eines vorbestimmten Kraftspei­ chers relativ zu dem anderen Einzelteil dreht.
2. Lamellenvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Schaft-Einzelteil (38), dessen oberes Ende ein Zahnrad (20) trägt und dessen unte­ res Ende von den federnden Kupplungsgliedern (40, 41) gebildet ist, rohrförmig ausgebildet ist.
3. Lamellenvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die gekrümmte Querschnitte aufweisenden Kupplungsglieder (40, 41) unter Bildung eines Füh­ rungsschlitzes (44) im Abstand voneinander angeord­ net sind und hakenbildende Vorsprungsleisten (45) tragen.
4. Lamellenvorhang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite, die Lamelle (37) tragende Schaft- Einzelteil (39) an seinem oberen Ende mit Kupplungs­ gliedern (42, 43) ausgestattet ist, die gabelförmig von einem Sockel (48) hochragen, in dessen Fuß (47) eine umlaufende Rinne (46) eingeformt ist, die mit den Vorsprungsleisten (45) des ersten Schaft-Einzel­ teiles (38) zusammenwirkt.
5. Lamellenvorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenseiten der Kupplungsglieder (42, 43) des zweiten Schaft-Einzelteils (39) Steuernocken (50) tragen, die in ihrer wirksamen Stellung auf den Innen­ seiten der Kupplungsglieder (40, 41) des ersten Schaft- Einzelteils (38) entlanggleiten.
6. Lamellenvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden drehbeweglich miteinander verbundenen Schaft-Einzelteile (38, 39) unter Einwirkung einer Feder (52) stehen, die die Schaft-Einzelteile (38, 39) in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
7. Lamellenvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die U-förmige Feder (52) aus einem recht­ eckigen Drahtabschnitt besteht und ihre Schenkel­ enden (53, 54) so gebogen sind, daß diese in der Feder-Mittellinie liegend nach entgegengesetzten Richtungen weisen.
8. Lamellenvorhang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere U-förmige Teil (55) der Feder (52) in einer Ringnut (51) des Schlitzes (49) des Schaft-Einzelteiles (39) gehalten ist, während die freien, nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Schenkelenden (53, 54) in einem Führungsschlitz (44) des Schaft-Einzelteils (38) liegen.
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