DE2912257C2 - - Google Patents
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- DE2912257C2 DE2912257C2 DE19792912257 DE2912257A DE2912257C2 DE 2912257 C2 DE2912257 C2 DE 2912257C2 DE 19792912257 DE19792912257 DE 19792912257 DE 2912257 A DE2912257 A DE 2912257A DE 2912257 C2 DE2912257 C2 DE 2912257C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/36—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
- E06B9/362—Travellers; Lamellae suspension stems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellenvorhang mit
an in Laufwagen drehbar gelagerten Lamellenaufhängern
lotrecht aufgehängten Lamellen aus flexiblem Werkstoff,
von denen jede am oberen Ende einen plattenartigen La
mellenträger mit mittig angeordneter Aufhängeöffnung
aufweist, in die der zugehörige Lamellenaufhänger mit
einem Haken eingreift, der in einem axialen Aufnahme
schlitz im unteren Aufhänger-Endbereich angeordnet ist,
der über einen Eintrittsschlitz an der Außenseite des
Aufhänger-Endbereichs ausmündet, wobei nach Patent
27 29 225 der Eintrittsschlitz im Bereich des Hakens
schräg zur Aufnahmeachse so nach außen geführt ist, daß
die Außenseite des Hakens die untere schräge Begrenzungs
fläche des Eintrittsschlitzes bildet, daß die der Be
grenzungsseite des Hakens gegenüberliegende Seite in einem
von Eintrittsschlitz abgewendeten Andruckvorsprung endet,
während an der Unterseite des Hakens eine achsparallel
zum Lamellenaufhänger vorspringende Rastnase angeordnet
ist, und daß der den Haken tragende Teil zum Bilden einer
Anschlagfläche auf das obere Lamellenende einen Fortsatz
hat.
Bei dieser Ausführungsform ist der Lamellenaufhänger ein
stückig aus Kunststoff gefertigt. Es besteht die Gefahr,
daß beim gewaltsamen Verschwenken der Lamellen, insbe
sondere bei geöffnetem Lamellenvorhang, sich diese ge
genseitig behindern, so daß die Schäfte der Lamellenauf
hänger zerbrechen.
Ferner sind die einzelnen nebeneinander angeordneten La
mellen häufig nicht ausgerichtet. Ihre waagerecht verlau
fenden Achsen bilden mit der Vorhangebene unterschiedliche
Winkel. Hierdurch wird das Aussehen des gesamten Lamel
lenvorhanges beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lamellen
vorhand gemäß Anspruch 1 des Hauptpatentes 27 29 225 so zu verbessern,
daß auch bei einem unsachgemäßen Verschwenken der Lamel
len eine Beschädigung der Lamellenaufhänger nicht mög
lich ist, wobei zusätzlich noch erreicht wird, daß die
Lamellen ausgerichtet sind und sich leicht auswechseln
lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Lamellenaufhänger aus zwei kup
pelbaren, drehbeweglich miteinander verbundenen Einzel
teilen besteht, deren angeformte Kupplungsglieder in
ihrer Arbeitsstellung so ineinandergreifen, daß sich das
die Lamelle tragende Einzelglied nur nach Überwindung
eines vorbestimmten Kraftspeichers relativ zu dem ande
ren Einzelteil dreht. Durch diese Ausbildung wird er
reicht, daß der Lamellenaufhänger auch bei einem gewalt
samen Verschwenken der Lamellen nicht bestätigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste
Schaft-Einzelteil, dessen oberes Ende ein Zahnrad trägt,
und dessen unteres Ende von federnden Kupplungsgliedern
gebildet ist, rohrförmig ausgebildet. Die Kupplungs
glieder können gekrümmte Querschnitte aufweisen und unter
Bildung eines Führungsschlitzes im Abstand voneinander
angeordnet sein und hakenbildende Vorsprungsleisten tragen.
Das zweite, die Lamelle tragende Schaft-Einzeilteil kann
an seinem oberen Ende mit Kupplungsgliedern ausgestattet
sein, die gabelförmig von einem Sockel hochragen, in des
sen Fuß eine umlaufende Rinne eingeformt ist, die mit
den Vorsprungsleisten des ersten Schaft-Einzelteils zusam
menwirkt.
Die Außenseiten der Kupplungsglieder des zweiten Schaft-
Einzelteils können Steuernocken tragen, die in ihrer wirk
samen Stellung auf den Innenseiten der Kupplungsglieder
des ersten Schaft-Einzelteils entlanggleiten.
Die beiden drehbeweglich miteinander verbundenen Schaft-
Einzelteile können unter Einwirkung einer Feder stehen,
die die Schaft-Einzelteile in ihrer Ausgangsstellung zu
rückbewegt.
Die U-förmige Feder kann vorteilhaft nach einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung aus einem rechteckigen Drahtab
schnitt bestehen, und ihre Schenkelenden so gebogen sein,
daß diese in der Feder-Mittellinie liegend nach entgegen
gesetzten Richtungen weisen.
Der untere U-förmige Teil der Feder kann in einer Ring
nut des Schlitzes des ersten Schaft-Einzelteils gehal
ten sein, während die freien, nach entgegengesetzten
Richtungen weisenden Schenkelenden in einem Führungs
schlitz des zweiten Schaft-Einzelteils liegen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Tragschiene mit
eingesetzten Gleitwagen,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Lamellen
aufhänger,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das obere Schaft-
Einzelteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht des unteren Schaft-Einzelteils,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das untere Schaft-Einzelteil,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Lamellenaufhängers,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das obere Schaft-Einzelteil der
zweiten Ausführungsform mit eingesetzter Feder,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch das obere Schaft-Einzelteil,
Fig. 10 die Feder in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 11 eine Seitenansicht des unteren Schaft-Einzelteils,
und
Fig. 12 eine Draufsicht auf das untere Schaft-Einzelteil.
In einer Tragschiene 10, die als Hohlprofil ausgebildet ist, und
aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, sind Gleit- und Füh
rungswagen 11 verschieblich geführt. Gleitwaen unterschei
den sich von Führungswagen nur dadurch, daß die letzteren mit Seil
strängen verbunden sind, mit denen der Lamellen-Vorhang geöff
net bzw. geschlossen werden kann. Die Gleit- und Führungs
wagen 11 tragen jeweils in einer zylindrischen Bohrung 12 den Lamellen
aufhänger 13, wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Das obere
Ende des Lamellenaufhängers 13 trägt ein Zahnrad 20, das mit
einer Schwenkwelle 14 zusammenwirkt, die sämtliche Gleit- und
Führungswagen 11 durchdringt, und die Lamellenaufhänger 13 um
ihre Mittelachse verschwenkt. Hierdurch werden die an den Lamel
lenaufhängern 13 senkrecht angeordneten Lamellen 37 in eine
Offen- oder Schließstellung überführt. In der Schließstellung
bilden die Lamellen 37 einen geschlossenen Vorhang, während in
der Offenstellung das Tageslicht durch die zwischen den Lamellen
37 gebildeten Schlitze eintreten kann. Die Gleit- und Führungs
wagen 11 sind an beiden Seiten mit Gleitköpfen 15 ausgestattet,
die sich auf Führungsbahnen 16 hin- und herbewegen können, welche
die Tragschiene 10 an ihren beiden Seitenwänden 17 aufweist. Die
Tragschiene 10 ist an ihrer Unterseite 18 mit einem Führungs
schlitz 19 versehen, durch den die Lamellenaufhänger 13 hin
durchtreten können. Die Ränder der Tragschiene 10 sind nach oben
abgekantet.
Die Gleit- und Führungswagen 11 sind untereinander durch Mit
nehmer verbunden, die zugleich als Abstandshalter zwischen ihnen
dienen. Beim Zuziehen des Lamellen-Vorhanges, was mit Hilfe von
Seilsträngen geschieht, nimmt der Führungswagen 11 die mit ihm
durch Mitnehmer verbundenen Gleitwagen 11 nacheinander mit. Bei der
Öffnungsbewegung werden die Gleit- und Führungswagen 11 in ent
gegengesetzter Richtung bewegt, wobei sich die Gleit- und Füh
rungswagen 11 gegenseitig in ihre Endstellung zurückschieben.
Der Lamellenaufhänger 13 ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Schaft
31 des aus Kunststoff gefertigten Lamellenaufhängers 13 ist in
zwei Einzelteile 38, 39 unterteilt, die drehbeweglich miteinan
der verbunden sind. Das eine Schaft-Einzelteil 38 ist rohrförmig
gestaltet und trägt an seinem oberen Ende das mit einer Schnecke
der Verschwenkungswelle 14 zusammenwirkende Zahnrad 20. Das untere
Ende des Schaft-Einzelteils 38 wird von zwei Kupplungsglie
dern 40, 41 gebildet, die dem Teil 38 werkstoffeinheitlich
angeformt sind. Die Kupplungsglieder 40, 41 haben gekrümmte
Querschnitte und sind so nebeneinander angeordnet, daß ein
Führungsschlitz 44 entsteht. Die freien Enden der Kupplungs
glieder 40, 41 sind mit hakenartigen Vorsprungsleisten 45 be
stückte, deren Aufgabe noch später zu erläutern sein wird. Das
Schaft-Einzelteil 38 ist rohrförmig, wobei der innere Hohlraum
das Bezugszeichen 32 trägt.
Das zweite Schaft-Einzelteil 39 trägt an einem aufgesteckten
Lamellenträger 22 die Lamelle 37. Zu diesem Zweck weist das
untere freie Ende 21 zur Halterung des Lamellenträgers 22 ein
Lagerauge 23 auf, welches durch einen schräg ansteigenden Ein
trittsschlitz 24 zugänglich ist. Der Eintrittsschlitz 24 durch
bricht eine Seitenwand 25 des Lagerauges 23. Der untere Teil
der Seitenwand 25 bildet ein Hakenende 26, das keilförmig ge
staltet ist. Der Innenseite des Hakenendes 26 ist ein Andruck
vorsprung 27 angeformt. An der Hakenunterseite sitzt eine Rast
nase 28. Die zweite durchgehende Seitenwand 29 des Schaft-Ein
zelteils 39 ist mit einem Fortsatz 30 bestückt, der als An
schlag dient. Oberhalb des Lagerauges 23 mündet der Schaft 31
des Einzelteils 39 in eine Rinne 46 aus, die einem Fuß 47 ein
geformt ist, der einen Sockel 48 trägt. Aus diesem ragen, wie
insbesondere die Fig. 5 veranschaulicht, gabelförmig federn
de Kupplungsglieder 42, 43 heraus. Der von den Innenseiten der
Kupplungsglieder 42, 43 gebildete Schlitz trägt das Bezugszei
chen 49. An den Außenseiten der Kupplungsglieder 42, 43 sind
Steuernocken 50 vorgesehen, die in ihrer wirksamen Stellung auf
den Innenseiten der Kupplungsglieder 40, 41, des ersten Schaft-
Einzelteils 38 entlang gleiten.
Die Fig. 2 zeigt den zusammengesteckten Lamellenaufhänger 13.
Das mit dem Zahnrad 20 bestückte erste Schaft-Einzelteil 38 wird
zu diesem Zweck auf das zweite Schaft-Einzelteil 39 aufgedrückt.
Hierbei greifen die Kupplungsglieder 40, 41, 42, 43 der beiden
Einzelteile 38, 39 so ineinander, wie es die Fig. 3 veranschau
licht. Die Steuernocken 50 des zweiten Schaft-Einzelteils 39
liegen in dem Führungsschlitz 44 des ersten Schaft-Einzelteils
38. Wird nun die Lamelle 37 in ihrer Schwenkbewegung gehindert,
dann treten die Steuernocken 50 bei einer weiteren Betätigung
der Verschwenkungswelle 14 erst bei Überwindung eines vorbe
stimmten Kraftspeichers, der durch die Federkräfte der Kupplungs
glieder 40, 41, 42, 43 und durch die Dicke der Steuernocken 50
verkörpert wird, mit den Innenflächen der Kupplungsglieder 40,
41 in Wirkverbindung. Der Kraftspeicher sorgt im übrigen für
eine exakte Ausrichtung der Lamellen 37 bei ihren Schwenkbewe
gungen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, finden bei dem zusammengesteck
ten Lamellenaufhänger 13 die hakenartigen Vorsprungsleisten 45
Aufnahme in der Rinne 46 des zweiten Schaft-Einzelteils 39. Der
Sockel 48 wird von den hakenartigen Vorsprungsleisten 45 hin
tergriffen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der Lamellenträger 22, der
aus einem einstückigen Kunststoffstreifen besteht, zum Zwecke
einer Gewichtserleichterung mit großen Langlöchern 33 ausgestat
tet. In seiner Mitte ist dem Lamellenträger 22 unterhalb der
Mittellinie eine viereckige Aufnahmeöffnung 34 eingeformt. Ober
halb dieser Aufnahmeöffnung 34 ist der Lamellenträger 22, wie
sich aus der Fig. 1 ergibt, einseitig mit eine Mulde 35 verse
hen. Die Aufnahmeöffnung 34 und die Mulde 35 sind in ihren Ab
messungen gleichgestaltet.
Der Lamellenträger 22 wird in den Saum einer Lamelle 37 einge
führt und mit dem Lamellenaufhänger 13 vereinigt. Dieses ge
schieht in der Weise, daß der Lamellenträger 22 in einem bestimm
ten Winkel mit seinem über der Aufnahmeöffnung 34 befindlichen
Bereich in den Eintrittsschlitz 24 eingeführt wird. Sobald dieses
erfolgt ist, wird der Lamellenträger 22 in eine vertikale Lage
verschwenkt, wobei das Hakenende 26 die Aufnahmeöffnung 34 durch
greift. Der Lamellenträger 22 wird dann nach unten verschoben, so
daß er in seine Arbeitsstellung gelangt. In dieser Lage liegt
der Andruckvorsprung 27 in der Mulde 35, so daß der Lamellenträ
ger 22 an der Innenfläche der Seitenwand 29 anliegt. Der Fort
satz 30 dient als Anschlag und begrenzt die Schwenkbewegung des
Lamellenträgers 22 bei seinem Einbringen in das Lagerauge 23.
Bei seinem Eintritt in die Aufnahmeöffnung 34 muß das Hakenende
26 mit seiner Rastnase 28 die untere Wandung der Aufnahmeöffnung
34 passieren. Damit dieses schnappverschlußartig erfolgt, ist
die Höhe des Hakenendes 26 etwas größer als die Höhe der Auf
nahmeöffnung 34.
Damit der Lamellenaufhänger 13 nicht ungewollt aus der zylin
drischen Bohrung 12 des Gleit- bzw. Führungswagens 11 heraustre
ten kann, sind an dem Schaft 31 aneinander gegenüberliegenden
Stellen zwei Vorsprungsrippen 36 vorgesehen.
In den Fig. 7 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform eines Lamellen
aufhängers 13 dargestellt. Die Schaft-Einzelteile 38, 39 dieser
Ausführungsform stimmen im wesentlichen mit der vorbekannten er
sten überein, so daß hierfür die gleichen Bezugszeichen verwendet
wurden. Lediglich der Schlitz 49 des zweiten Lamellenaufhängers
13 ist keilförmig gestaltet und mit einer unteren Ringnut verse
hen.
Bei der zweiten Ausführungsform stehen die Schaft-Einzelteile 38,
39 unter Einfluß einer Feder 52, die in der Fig. 10 dargestellt
ist. Die Feder 52 besteht aus einem rechteckigen Drahtabschnitt,
dessen freie Schenkel 53, 54 so gebogen sind, daß sie in der
Feder-Mittellinie liegend nach entgegengesetzten Richtungen weisen.
Die Feder 52 wird so in den Lamellenaufhänger 13 eingesetzt,
wie es die Fig. 7 veranschaulicht. Der untere U-förmige Teil 55
findet in einer Ringnut 51 des unteren Schaft-Einzelteils 39 Auf
nahme. Die freien Schenkel 53, 54 liegen in dem Führungsschlitz
44 des oberen Schaft-Einzelteils 38. Wird nun das obere Schaft-
Einzelteil 38 oder das untere Schaft-Einzelteil 39 gedreht, so
spannt sich die Feder 52 und bewegt die genannten Teile beim
Entspannen in ihre Ausgangsstellung zurück.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht
darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Aus
bildungen im Rahmen der Erfindung möglich. So könnten die Steu
ernocken 50 auch warzenartig ausgebildet sein. Des weiteren ist
es möglich, die Kupplungsglieder 40, 41, 42, 43 abweichend von
dem gezeigten Ausführungsbeispiel zu gestalten.
Claims (8)
1. Lamellenvorhang mit an in Laufwagen drehbar gelager
ten Lamellenaufhängern lotrecht aufgehängten Lamellen
aus flexiblem Werkstoff, von denen jede am oberen En
de einen plattenartigen Lamellenträger mit mittig an
geordneter Aufnahmeöffnung aufweist, in die der zu
gehörige Lamellenaufhänger mit einem Haken eingreift,
der in einem axialen Aufnahmeschlitz im unteren Auf
hänger-Endbereich angeordnet ist, der über einen Ein
trittsschlitz an der Außenseite des Aufhänger-End
bereichs ausmündet, wobei der Eintrittsschlitz im
Bereich des Hakens schräg zur Aufhängerachse so nach
außen geführt ist, die Außenseite des Hakens die un
tere schräge Begrenzungsfläche des Eintrittsschlitzes
bildet, die der Begrenzungsseite des Hakens gegen
überliegende Seite in einem vom Eintrittsschlitz abgewen
deten Andruckvorsprungs endet, während an der Unter
seite des Hakens eine achsparallel zum Lamellenauf
hänger vorspringende Rastnase angeordnet ist, und
der den Haken tragende Teil zum Bilden einer An
schlagfläche für das obere Lamellenende einen Fort
satz hat nach Patent 27 29 225, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lamellenauf
hänger (13) aus zwei kuppelbaren, drehbeweglich mit
einander verbundenen Einzelteilen (38, 39) besteht,
deren angeformte Kupplungsglieder (40, 41, 42, 43)
in ihrer Arbeitsstellung so ineinandergreifen, daß
sich das die Lamelle (37) tragende Einzelteil (39)
nur nach Überwindung eines vorbestimmten Kraftspei
chers relativ zu dem anderen Einzelteil dreht.
2. Lamellenvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Schaft-Einzelteil (38), dessen
oberes Ende ein Zahnrad (20) trägt und dessen unte
res Ende von den federnden Kupplungsgliedern (40, 41)
gebildet ist, rohrförmig ausgebildet ist.
3. Lamellenvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die gekrümmte Querschnitte aufweisenden
Kupplungsglieder (40, 41) unter Bildung eines Füh
rungsschlitzes (44) im Abstand voneinander angeord
net sind und hakenbildende Vorsprungsleisten (45)
tragen.
4. Lamellenvorhang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite, die Lamelle (37) tragende Schaft-
Einzelteil (39) an seinem oberen Ende mit Kupplungs
gliedern (42, 43) ausgestattet ist, die gabelförmig
von einem Sockel (48) hochragen, in dessen Fuß (47)
eine umlaufende Rinne (46) eingeformt ist, die mit
den Vorsprungsleisten (45) des ersten Schaft-Einzel
teiles (38) zusammenwirkt.
5. Lamellenvorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Außenseiten der Kupplungsglieder (42, 43)
des zweiten Schaft-Einzelteils (39) Steuernocken (50)
tragen, die in ihrer wirksamen Stellung auf den Innen
seiten der Kupplungsglieder (40, 41) des ersten Schaft-
Einzelteils (38) entlanggleiten.
6. Lamellenvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden drehbeweglich
miteinander verbundenen Schaft-Einzelteile (38, 39)
unter Einwirkung einer Feder (52) stehen, die die
Schaft-Einzelteile (38, 39) in ihre Ausgangsstellung
zurückbewegt.
7. Lamellenvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die U-förmige Feder (52) aus einem recht
eckigen Drahtabschnitt besteht und ihre Schenkel
enden (53, 54) so gebogen sind, daß diese in der
Feder-Mittellinie liegend nach entgegengesetzten
Richtungen weisen.
8. Lamellenvorhang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der untere U-förmige Teil (55) der Feder
(52) in einer Ringnut (51) des Schlitzes (49) des
Schaft-Einzelteiles (39) gehalten ist, während die
freien, nach entgegengesetzten Richtungen weisenden
Schenkelenden (53, 54) in einem Führungsschlitz (44)
des Schaft-Einzelteils (38) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792912257 DE2912257A1 (de) | 1979-03-28 | 1979-03-28 | Lamellen-vorhang mit senkrecht angeordneten lamellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792912257 DE2912257A1 (de) | 1979-03-28 | 1979-03-28 | Lamellen-vorhang mit senkrecht angeordneten lamellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2912257A1 DE2912257A1 (de) | 1980-10-09 |
DE2912257C2 true DE2912257C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6066693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792912257 Granted DE2912257A1 (de) | 1979-03-28 | 1979-03-28 | Lamellen-vorhang mit senkrecht angeordneten lamellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2912257A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063265A3 (de) * | 1981-04-16 | 1983-06-01 | Toso Kabushiki Kaisha | Vertikaljalousie |
DE3509064A1 (de) * | 1985-03-14 | 1986-09-25 | Syba Handels- und Vertriebs AG, Vaduz | Fuehrungswagen fuer eine lamellenjalousie |
US4967823A (en) * | 1988-12-07 | 1990-11-06 | Groupe Plastique Moderne Inc. | Vertical blind chariot |
DE4002476C1 (de) * | 1990-01-29 | 1991-05-29 | August Buenger Bob-Textilwerk Kg Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De |
-
1979
- 1979-03-28 DE DE19792912257 patent/DE2912257A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2912257A1 (de) | 1980-10-09 |
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