DE2911362A1 - Ring mit garnitur fuer die aufloesewalze einer offenend-spinnmaschine - Google Patents

Ring mit garnitur fuer die aufloesewalze einer offenend-spinnmaschine

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Publication number
DE2911362A1
DE2911362A1 DE19792911362 DE2911362A DE2911362A1 DE 2911362 A1 DE2911362 A1 DE 2911362A1 DE 19792911362 DE19792911362 DE 19792911362 DE 2911362 A DE2911362 A DE 2911362A DE 2911362 A1 DE2911362 A1 DE 2911362A1
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DE
Germany
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ring
opening
spinning machine
opening roller
ring according
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Withdrawn
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DE19792911362
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Inventor
Helmut Heine
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Reiners & Fuerst
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Reiners & Fuerst
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

REiNEHS & FORST ω
j
ieibnizstroße 85
RP 78 Wio/Sch 22.3-1979
Ring mit Garnitur für die Auflösewalze einer Offenend-Spinnmaschine
Die Erfindung betrifft einen Ring mit Garnitur für die Auflösewalze einer Offenend-Spinnmaschine. Die Auflösewalze ist üblicherweise auf der durchgehenden Welle eines Zapfenlagers, das als Wälzlager ausgebildet ist, befestigt. Die Welle ist mit einem Antriebswirtel versehen.
Eine derartige Auflösewalze löst die .Pasern aus dem Faserband in Einzelfasern auf und transportiert sie zum Faserleitkanal der Offenend-Spinnmaschine. Die Garnitur besteht entweder aus Sägezahndraht oder aus Nadeln· Eine Nadelgarnitur hat den Vorteil einer universellen Verwendbarkeit. Auch ist hier .der Verschleiß geringer als bei einer Sägezahngarnitur.
Die Auflösewalze wird zum Beispiel mittels eines Tangentialriemens, der über eine ganze Maschinenseite geführt ist, angetrieben. Es gibt auch andere Antriebsmöglichkeiten. Die Auflösewalze bildet üblicherweise gemeinsam mit dem Wälzlager, der Welle und dem Wirtel eine austauschbare Baueinheit. Es ist bereits bekannt, d'aß die Auflösewalze aus einem Grundkörper und einem die Garnitur tragenden Ring besteht. (DE-OS 28 03 925) Der Ring wird zum Beispiel mittels eines Spannelements oder auf andere Weise lösbar mit dem Grundkörper verbunden.
030040/0272
- 3 - RP 78 Wio/Sch
22.3.1979
Nachteilig ist die Fertigui-g des Ringes aus Metall. Buntmetalle sind teuer. Vorzugsweise wird Messing verwendet. Aus rohrförmigen Halbzeugteilen werden die Ringe gedreht, dann spanabhebend die Aussparungen für die Garnitur hergestellt. Im Fall einer Nadelgarnitur sind hierzu sehr viele kleine Löcher zu bohren. Anschließend wird jeder Ring in mehreren Arbeitsgängen entgratet und feinstbearbeitet. Dann erst kann die Garnitur in den Ring eingefügt werden. Bei Fachleuten bestand ein Vorurteil gegen die Vewendung eines anderen Werkstoffes, weil Störungen der Faserauflösung durch elektrostatische Aufladung des Ringes zu befürchten waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ersatz verschlissener Teile der Auflösewalzen preisgünstiger zu gestalten. Das beginnt bereits bei der Verbilligung der Herstellung und bei der Einsparung wertvoller Materialien. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile:
Wertvolles Buntmetall wird eingespart. Das Ringgewicht ist so stark reduziert, daß auf ein separates Auswuchten des Ringes, gegebenenfalls auch auf das Auswuchten der kompletten Auflösewalze verzichtet werden kann. Die Herstellung des Ringes ist wesentlich einfacher und billiger als die Herstellung eines Metallringes. Insbesondere die Herstellung der Aussparungen beziehungsweise Bohrungen zur Aufnahme der Garnitur kann \ereinfacht und beschleunigt werden, gleichgültig, ob s ie spanabhebend oder durch Spritzgießen erfolgt.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Seitenansicht und in Fig. 2 eine Vorderansicht des Ringes.
030040/0272
RP 78 Wio/Sch 22.3.1979
In den Zeichnungen erkennt man, daß die Garnitur 25 des Ringes 23 aus einzelnen Nadeln 13 besteht. Jede Nadel ist in ein in den Ring eingearbeitetes Loch I1J eingepreßt.
Der Ring 23 besteht aus Polyamid und wurde in einem Stück als Ganzes einschließlich der Nadellöcher als Spritzgußteil hergestellt. Seine Druckfestigkeit ist größer als die Biegefestigkeit des ipannelements der nicht näher dargestellten Auflösewalze, so daß die Verformung des Ringes im eingespannten Zustand vernachlässigbar klein ist.
Beim Betrieb der Auflösewalze lädt sich der Ring 23 zwar elektrostatisch auf,so daß Pasern und Staubpartikel auf ihm haften bleiben müßten. Dies führt jedoch überraschenderweise nicht zu einer Beeinträchtigung des Paserband-Auflösevorgangs. Die elektrostatischen Kräfte wirken offensichtlich der Fliehkraft entgegen mit dem nicht vorhersehbaren Resultat, daß eine ungestörte Paserablösung schon bei niedrigen Drehzahlen wirksam wird. Der neue Ring hat dadurch auch den Vorteil, daß die Paserauflösung gleichmäßiger wird.
Das geringere Gewicht des Ringes verringert auch die auf die Lagerung der Auflösewalze wirkenden Kräfte.
Als Werkstoff für den Ring wird thermoplastischer Kunststoff,
wie zum Beispiel Polyamid, bevorzugt. Dieser Kunststoff ist
gut spritzgießbar und auch gut zerspanbar. Dabei zeigt er
die Eigenschaft der Selbstschmierung.
Das schließt nicht aus, daß auch Duroplaste verwendet werden können, obwohl nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnis duroplastische und anorganische Kunststoffe.weniger gut geeignet sind.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
030040/0272

Claims (6)

4U5 IV.cii'.c; -f !'.'ji'-J-Jbuch leibtiititffj'iö SS RP 78 Wio/Sch 22.3.1979 Patentansprüche:
1. Ring mit Garnitur für die Auflösewalze einer Offenendspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) aus einem spritzgießbaren und selbstschmierend leicht zerspanbaren Nichtmetall besteht.
2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) aus einem organischen oder anorganischen Kunststoff besteht.
3. Ring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) aus einem thermoplastischen organischen Kunststoff besteht.
1J. Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Ringes (23) Polyamid, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Acrylharz, ABS-Polymerisat oder Polyacetal ist.
5. Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß der Ring (23) ein Spitzgußteil ist.
6. Ring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elemente der Garnitur (25) aufnehmenden Aussparungen spritzgegossen sind,
030040/027 2
DE19792911362 1979-03-23 1979-03-23 Ring mit garnitur fuer die aufloesewalze einer offenend-spinnmaschine Withdrawn DE2911362A1 (de)

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GB8007780A GB2045822A (en) 1979-03-23 1980-03-07 Spinning machine ring

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438133A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-30 Staedtler & Uhl, 8540 Schwabach Aufloesewalze fuer open-end spinnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438133A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-30 Staedtler & Uhl, 8540 Schwabach Aufloesewalze fuer open-end spinnmaschinen

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GB2045822A (en) 1980-11-05

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