DE2911239A1 - Verfahren zur herstellung von bauwerken durch taktschieben mit nachtraeglicher ergaenzung der nutzflaechen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bauwerken durch taktschieben mit nachtraeglicher ergaenzung der nutzflaechen

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DE2911239A1
DE2911239A1 DE19792911239 DE2911239A DE2911239A1 DE 2911239 A1 DE2911239 A1 DE 2911239A1 DE 19792911239 DE19792911239 DE 19792911239 DE 2911239 A DE2911239 A DE 2911239A DE 2911239 A1 DE2911239 A1 DE 2911239A1
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    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
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  • Architecture (AREA)
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Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON BAUWERKEN DURCH TAKT-
  • SCHIEBEN MIT NACHTRÄGLICHER ERGANZUNG DER NUTZFLÄCHEN Die Neuerung betrifft die nachträgliche Ergänzung von Bauwerken, insbesondere von-Brücken aus Stahlbeton oder Spannbeton, deren Kernquerschnitt 1 im Taktschiebeverfahren hergestellt wird. Durch Stahl- oder Spannbetonfertigteile 2 wird der Querschnitt so ergänzt, dass ein monolithisches Gesamtbauwerk entsteht.
  • Bei der Herstellung breiter, weitgespannter Bauwerke im Taktschiebeverfahren ist es sinnvoll, zunächst nur den Kernquerschnitt vorzuschieben und Teile der späteren Nutzfläche nachträglich zu ergänzen. Die Reduzierung der Querschnittsfläche und des Eigengewichts im Verschiebezustand erspart Betonstahl und Spannstahl und ermöglicht bei gleicher Bauhöhe grössere Spannweiten.
  • Die Herstellung von Bauwerken nach dem Taktschiebeverfahren ist bekannt (Deutsches Patent Nr. 1237 603) und hat sich in weiten Bereichen als technisch und wirtschaftlich beste Lösung erwiesen. Die Herstellung und das Verschieben des vollen Querschnitts führt jedoch in den o.g. Fällen zu Nachteilen. Es sind daher Bauwerke ausgeführt worden, bei denen nachträglich der im Taktschiebeverfahren hergestellte Kernquerschnitt durch Ortbetonteile ergänzt wurde.
  • Da dies erst durchgeführt werden kann, nachdem der Taktschiebevorgang abgeschlossen ist, führt dies entweder zu einem erheblichen Schalaufwand oder zu einer wesentlichen Bauzeitenverlängerung. Weiterhin wird dadurch Beton sehr unterschiedlichen Alters, Feuchtigkeitsgehalts und Temperatur miteinander verbunden, was zu Rissen im Bereich der Kontaktfuge führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und die nachträgliche Ergänzung der Nutzflächen kurzfristig und weitgehend zwängungsfrei zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Ergänzung der Nutzflächen Stahl- oder Spannbetonfertigteile verwendet werden, die in den genannten physikalischen Bedingungen dem Kernquerschnitt entsprechen und die durch Vergiessen der Fugen mit Beton- oder Kunstharz-Mörtel mit dem Kernquerschnitt monolithisch verbunden werden. Der Kernquerschnitt wird dabei im Taktschiebeverfahren so hergestellt, dass die unterstützenden Tragglieder der Fertigteile zusammen mit dem Kernquerschnitt hinter dem Widerlager betoniert werden oder nach dem Verschieben als Fertigteile zu montieren sind. Weiterhin werden die Fertigteile so gestaltet, dass mit wenig Material- und Zeitaufwand die Fugen zu schliessen sind.
  • Der erzielte Vorteil der Erfindung liegt zunächst darin, die Nutzfläche in kurzer Zeit ergänzen zu können. In der Regel erlauben erst dadurch die Bautermine die Aufteilung der Ausführung in Kernquerschnitt im Taktschiebeverfahren und anschliessende Ergänzung. Weiter verhindert die Verwendung von Fertigteilen die Entstehung von Rissen aus Zwang und ermöglicht die Reduzierung der sonst erforderlichen Bewehrung. Ausserdem ergibt die Verwendung von Fertigteilen eine besonders wirtschaftliche Gestaltung und Ausführung der nachträglich zu ergänzenden Nutzflächen.
  • Die Erfindung wird durch folgende Figuren erläutert: Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Tragwerkes mit nachträglicher Ergänzung des Kernquerschnitts durch Fertigteile.
  • Fig. 2 zeigt im Querschnitt die Verbindung zweier Kernquerschnitte durch eine nachträgliche Ergänzung.
  • Fig. 3 zeigt in der Draufsicht versetzte Querstösse der Fertigteile.
  • Zunächst werden ein- oder mehrere Kernquerschnitte 1 im Taktschiebeverfahren hergestellt und in die endgültige Stellung über den Pfeilern 2 verschoben. Die quer verlaufenden Unterstützungen 3 für die längs gespannten Fertigteile werden zusammen mit den Kernquerschnitt hergestellt und verschoben. Die Unterstützungen 3 können durch Tragglieder 4 aus Ortbeton oder Fertigteilen nach dem Verschieben ergänzt werden. Auf die Unterstützungen 3 oder die Tragglieder 4 werden die Fertigteile 5 gelegt. Durch Ausbetonieren oder Vergiessen mit Kunstharz werden die Fugen 6 gefüllt.
  • Durch versetzte Anordnung der über mehrere Quer felder gespannten Fertigteile 5 lässt sich entsprechend Figur 3 der Anteil der Stösse über den einzelnen Unterstützungen verkleinen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur nachträglichen Ergänzung der Nutzfläche von Bauwerken, bei denen ein oder mehrere Teile des Querschnittes (Kernquerschnitt) im Taktschiebeverfahren hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die fehlenden Querschnittsteile nach dem Verschieben des Kernquerschnittes in Form von Stahl- oder Spannbetonfertigteilen angebaut und durch Fugenverguss mit dem Kerntragwerk monolithisch verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Unterstützungen (3) der längs gespannten Fertigteile mit dem Kernquerschnitt (1) in der Taktschiebe-Fertigung hinter dem Widerlager betoniert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungen (3) nachträglich ausgebaut werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Tragglieder (4) aus Ortbeton oder Fertigteilen zur Unterstützung der Fertigteile (5) eingefügt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass schmale, lange Fertigteile, die über zwei oder mehr Felder der Querunterstützungen (3) (4) durchlaufen, mit versetzten Querfugen verwendet werden.
DE19792911239 1979-03-22 1979-03-22 Verfahren zur herstellung von bauwerken durch taktschieben mit nachtraeglicher ergaenzung der nutzflaechen Withdrawn DE2911239A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT380502B (de) * 1983-02-28 1986-06-10 Vorspann Technik Gmbh Verfahren und vorrichtung zum verbreitern von fahrbahnplatten, brueckenfahrbahnen od.dgl.
US4669143A (en) * 1984-03-22 1987-06-02 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Support system for a multiple-span bridge
DE3810366A1 (de) * 1988-03-26 1989-10-12 Wayss & Freytag Ag Verfahren zum herstellen eines auf einem bogentragwerk aufgestaenderten ueberbaus
FR2677681A1 (fr) * 1991-06-17 1992-12-18 Scetauroute Dispositif de fixation d'equipements lateraux sur trou central des ouvrages d'art.
FR2704570A1 (fr) * 1993-04-28 1994-11-04 Escota Dispositif pour le renforcement des encorbellements de ponts et son procédé de mise en Óoeuvre.
JP2009161907A (ja) * 2007-12-28 2009-07-23 Kajima Corp 橋梁の柱頭部または桁端部の複合中空構造

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