DE2910438A1 - Abnehmbare campingkabine fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abnehmbare campingkabine fuer kraftfahrzeuge

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DE2910438A1
DE2910438A1 DE19792910438 DE2910438A DE2910438A1 DE 2910438 A1 DE2910438 A1 DE 2910438A1 DE 19792910438 DE19792910438 DE 19792910438 DE 2910438 A DE2910438 A DE 2910438A DE 2910438 A1 DE2910438 A1 DE 2910438A1
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camping cabin
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HENDRIKS MARIA WILHELMINA
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HENDRIKS MARIA WILHELMINA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Abnehmbare Campingkabine für Kraftfahrzeuge Die Neuerung betrifft eine abnehmbare Campingkabine, und insbesoncere eine derartige Kabine zum aufsetzen auf I9ersonenkraftwagen. Kabinen dieser Art werden bereits seit längerem als wohnwagen und Wohnmobilen verwendet.
  • Die Wohnwagen weisen eigene Radachsen. auf, weshalb sie von einem Fahrzeug zum Zwecke der Fortbewegung abgeschleppt werden müssen. Es bedarf besonderer Fahrfahigkeiten, um einen Fersonenwagen mit einem Wohnwagenanhänger zu lenken; auch wenn man eine derartige Fahrtechnik beherrscht, ist die Kontralle über ein mit einem Wohnwagen im Schlepp fahrendes nuto gegenüber dem PKW allein weit mehr ermudend, und es bestehen für ein derartiges Gespann auch eine größere Anzahl von Beschränkungen.
  • Die Entwicklung hat deshalb zur Herstellung von ortsfesten Wohnwagen geführt, die meistens von einem Lastwagen zu ihrem Lageplatz geschleppt werden, wo sie dann endgültig verbleiben.
  • Andererseits ist in letzter Zeit das Interesse an Campingautos gestiegen. Zunächst waren diese Lastautos oder geschlossen Lastkraftwagen, die von Bastlern umgebaut wurden.
  • Es ist jedoch nunmehr möglich, mehrere unmittelbar als Campingwagen oder Wohnmobile gebaute Typen zu kaufen.
  • Das Campingauto oder Wohnmobil ist besonders für die Leute geeignet, die ihre Ferien mal hier mal aort zu verbringen wünschen. Sollte man jedoch länger an einem bestimmten Ort verweilen wollen, so bedingt das Bedürfnis, Spazierfahrten in der Umgebung zu machen, den Besitz eines herkömmlichen Personenkraftwagens, denn es ist wenig angenehm, wenn man für nur einen wenige Stunden dauernden Ausflug verpflichtet ist, alle Sachen in das Campingauto zu geben und gegebenenfalls das Vordach zusainmenzufalten, um bei der Rückkehr wieder alles auszupacken, vorausgesetzt, daß in der Zwischenzeit sich nicht ein anderer Camper auf dem Abstellplatz eingerichtet hat. Hinzuzufügen ist, daß die Wohnmobile im allgemeinen beträchtliche Ausmaße haben, so daß sie zwar auf den großen Verkehrsstraßen leicht fortzubewegen sind, es ihnen dagegen nur schwer möglich ist, auf den bedeutenden zweitrangigen StraBen zu manövrieren.
  • Darüber hinaus werden die im allgemeinen sehr teuren Wohnmobile nur wenige Wochen im Jahr verwendet, was für den Privatbesitzer einen beträchtlichen wirtschaftlichen Nachteil darstellt.
  • Aus dem Gesagten geht hervor, daß ein Bedarf besteht, in sehr kurzer Zeit ein Fahrzeug in ein Campingauto oder 1wtohnmobil zu verwandeln, und zwar mit nur einfachen Mitteln, so daß das Fahrzeug sowohl am Ort des vorrübergehenuen Aufenthalts als auch außerhalb der Ferienzeit gleichzeitig als Personenwagen verwendet werden kann.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, diesem Bedürfnis nachzukommen, indem eine aufsetzbare Campingkablne gesctLaffen wird, die -so ausgebildet ist, daß sie auf einen Personenkraftwagen angebracht werden kann, wobei sie abnehnsare Befestigungsmittel sowie ausziehbare Füße besitzt, cie einen unteren Spielraum schaffen, der so groß bemessen ist, daß das Fahrzeug unter die Oampingkabine einrücken und auch wieder freikommen kann, und diese Füsse vollkommen oder nur zum Teil am Bestimmungsort eingefahren werden können, um die Campingkabine in im wesentlichen horizontaler Stellung zu tragen.
  • Die Neuerung wird anhand der nachstfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen: Figur 1 eine Rücken- und Seitenansicht eines zur Verwendung der Neuerung geeigneten Fahrzeugs; Figur 2 eine Vorderansicht einer gemäß der Neuerung ausgebildete Campingkabine, die für den Zusammenbau mit dem Fahrzeug der Fig. 1 geeignet ist; Figur 3 eine Rückenansicht der auf dem Fahrzeug der Fig. 1 aufgesetzten Kabine nach der Neuerung; Figur 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Zusammenbaus; Figur 5 eine Kabine nach der Neuerung im aufgebauten Zustand mit einem teilweise geöffneten klappbaren Dach.
  • Figur 6 eine der Fig. 5 entsprechenden Darstellung mit völlig geöffnetem Dach und Figur 7 eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines Kabinenfußes der Campingkabine nach der Neuerung.
  • In der Fig. 1 ist schematisch ein Automobil von der im Handel beziehbaren Art dargestellt, die als Ausgangspunkt bei der Anwendung des Neuerungsgedankens geeignet ist.
  • Das dargestellte Fahrzeug weist eine Fahrerkabine 1 auf, hinter der ein überhöhter Aufbauteil 2 liegt. Ein derartiges Fahrzeug kann auf verschiedene Art und Weise eingerichtet sein.
  • Es lassen sich in diesem Zusammenhang Fahrzeutypen denken (die auch im Handel erhältlich sind), welche eine nach hinten offene Fahrkabine aufweisen, so daß man leicht in den erhöhten Aufbau gelangen kann, der mit Sitzen ausgestattet sein kann oder nicht. Der erhöhte Aufbau der Karosserie kann einfache Wände oder solche mit Fenstern haben.
  • Die Hinterwand kann entweder Türen oder Verschlußklappen aufweisen, die gegebenenfalls mit Fenstern versehen sind. Schließlich ist der Aufbau mit dem Rest des Wagens verbunden, indem er entweder angeschraubt oder angeschweißt ist.
  • Mit mehr oder weniger Arbeitsaufwand läßt sich die Neuerung an jedem der angeführten Fahrzeugarten anwenden. Die nächstfolgende Beschreibung geht dabei aber von einem Fahrzeug modell aus dessen erhöhter Aufbau Seitenfenster und hintere Türen besitzt sowie am Fahrgestell mit Schrauben befestigt ist. Vorzugsweise ist der erhöhte Aufbau mit einer Bank versehen, die einklappbar ist, so daß sie sich als ununterbrochene Diele bis zur Fahrerkabine hin erstreckt.
  • Es muß bemerkt werden, daß der hintere Teil 2 des Fahrzeugs nicht unbedingt erhöht sein muß; er kann auch gleichhoch sein oder ganz wegfallen. Im letzteren Falle wäre der Ausgangspunkt zur Anwendung der Neuerung ein Pritschenwagen, wobei die Pritsche nur von zwei niedrigen Spriegelwänden und einer hinteren Klappe umgeben ist. In den meisten Fällen besteht jedoch zum hinteren Teil mit der Fahrerkabine keine offene Verbindung, es sein denn, daß anstelle des erhöhten Karosserieaufbaus eine Leinwandabdeckung wie bei einem Jeep vorhanden ist.
  • Nach den obigen Ausführungen besitzt das dargestellte Fahrzeug einen erhöhten Karosserieteil 2, der eine freie Verbindung mit der Fahrerkabine aufweist uad längs einer Linie 3 durch Verschrauben an dieser Kabine sowie an den seitlichen Spriegelwänden 4 befestigt ist, die eine ebene Plattform begrenzen. Der erhöhte Teil hinten mit zwei Türen 5 und 6 versehen.
  • Ist ein derartiges Fahrzeug zu Ferienzwecken umzurüsten, so werden zunächst die Türen 5 und 6 entfernt, wonach der erhöhte Karosserie-teil 2 abgeschraubt und weggehoben wird, so daß hiernach das Fahrzeug mit einer nach der Neuerung ausgebildeten Kabine ausgerüstet werden kann.
  • Die Figur 2 ist eine Vorderansicht einer Campingkabine dieser Art, d.h. eine Ansicht auf die Ygand, die im aufgesetzten Zustand zum Fahrer hinweist. Die mit dem Bezugszeichen 7 als ganzes gekennzeichnete Kabine weist eine Oeffnung 8, die zur Fahrerkabine geht, und in an ihrem gegebenenfalls verstärkten Rand eingelassene Lächer 9 auf, die passend zu den auf der Fahrerkabine vorgesehenen Muttern ausgebildet sind. Es ergibt sich hieraus, daß die Campingkabine einfach mittels der durch die Löcher 9 hindurchgeführten Schrauben bfestigt werden kann. Desweiteren können die Schrauben ebenso an der Fahrerkabine eingesetzt werden. Hiernach wird die Campingkabine mit den Muttern befestigt, die als Flügelmuttern ausgebilet sein können. Dem Fachmann sind viele Arten der hier in Frage kommenden Befestigungen geläufig, so beispielshalber Spannvorrichtungen oder ineinandergreifende Mittel sowie Mittel, die mit den Schraubenbefestigungen kombiniert werden können.
  • Die Campingkabine 7 besitzt eine Diele 10, die auf dem Boden des Fahrzeugs aufliegt. Die Diele ist seitlich durch die Teile 11 begrenzt und bildet nach vorne und unten offene Schachteln, die zur Aufnahme der Seitenwände des Fahrzeuges 4 dienen. Zwischen den schachtelartigen Teilen und den Seitenwänden 12 der Campingkabine liegen die freien Räume 13, die nach unten geschlossen sird und als Stauraum dienen können. Demzufolge ist die CamplnUkabine beträchtlich breiter als der Wagen in seiner Ausgangsform.
  • Auf beiden Seiten der Kabine, unter dem Boden 14 der Räume 13 sind zwei Füsse 15 vorgesehen, die ausgefahren werden können, jedoch in der Fig. eingezogen dargestellt sind.
  • Geeignete Füße sind hierfür beispielshalber die normaler weise für Caravans verwendeten Füße.
  • Selbstverstänalich können die Füße aber auch anders ausgebilet sein, z.B. so wie dies auf der Grundlage der Fig. 7 dargestellt ist.
  • Die Fig. 3 ist eine Rückenansicht einer gemäß der Neuerung ausgebildeten Kabine, wie sie in eingebauter Stellung auf einem geeigneten Fahrzeug dargestellt ist. Die Kabine weist eine hintere Tür 16 auf, die Zugang zum' Innenraum geht.
  • Darüber hinaus ist die Kabine mlt den erforderlichen Scüjlu?3-und Brensleuchten 17 ausgestattet, die über herkömAlche .nschließe mit dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden sind und die eigenen Schluß- und Bremsleuchten des Fahrzeugs ersetzen.
  • In der dargestellten ausführungsform weist die Kabine ein an sich bekanntes anhebbares Dach 18, gegebenenfalls mit einem Laufrahmen 19 versehen auf, das nah einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vollständig ungeklappt werden kann, um für zusätzliche Schlafplätze Platz zu machen.
  • Abgesehen von den bereits beschriebenen Befestigungsmitteln, die auf der zur Fahrerkabine hingehenden Seite angebracht sind, weist die Kabine auf ihrer hinteren, unteren Fläche Bügel auf, die beispielshalber an der Stoßstange oder an den Zug- oder Lastösen an der Karosserie befestigt werden können. Die Form der Bügel hängt von den für die Befestigung am Wagen gebotenen Möglichkeiten ab.
  • Die Figur 4 ist eine Seitenansicht eines Campingwagens, der als Personenwagen verwendbar ist oder leicht in einen derartigen umgewandelt werden kann. Ein derartiger Wagen mit der nach der Neuerung aufgesetzten Kabine besitzt zumindest eine Kabinenseitenwand mit einem Fenster 20.
  • Die Figur 5 zeigt die von einem aufklappbaren Dach gebotenen Möglichkeiten. Das Dach kann mit einem Zelt 21 ausgestattet sein, das im geschlossenen Zustand flach zusammengefaltet ist und im völlig geöffneten Zustand zusätzlichen Schlaf- oder Abstellraum bietet, der aber auch je nach der Ausstattung des Kabineninnenraums als Kopfraum genutzt werden kann.
  • Die Figur 6 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit des dargestellten Klappdachs, wenn es vollständig um 1800 umgeklappt ist und in umgelegter Stellung auf dem Kabinendach des Fahrers zu liegen kommt. Selbstverstänalich muß der Aufbau des Zelts 21 so beschaffen sein, daß die Möglichkeit eines vollständigen Ausklappens gegeben ist.
  • Um zu vermeiden, daß das Scharniergelenk 22 des Klappdachs und der vordere Teil der Campingkabine nicht zu großen Belastungen ausgesetzt wird, müssen Mittel angewandt werden, durch die das Dach in ausgeklappten Zustand getragen wird. Zu diesem Zweck können Giiinmiunterlagen zwischen das Dach der Fahrerkabine und das Klappdach 18 oder den Laufrahmen 19 angeordnet werden. Die Figur 6 zeigt eine weitere Möglichkeit, die gegebenenfalls mit den erwähnten Unterlagen kombiniert werden kann, indem beispielshalber die Zeltmasten als Träger 23 verwendet auf die vorderen Stoßstange genträger des Fahrzeugs aufgesetzt werden. Die Träger 23 eignen sich dabei gleichzeitig, das aufgeklappte Dach in der beschriebenen eise zu stützen, wenn die Campingkabine auf dem Boden abgestellt ist.
  • Je nach Bedarf können die nachder Neuerung ausgebildeten Campingkabinen ebenso mit einem festen wie auch einem klcybaren Dach ausgestattet werden. Letzteres kann mit oder onne Laufrahmen versehen sein. Es ist dennoch zu empfehlen, daß alle diese Ausführungsformen Befestigungsmittel für ein Vorzelt oder eine Tür aufweisen, so daß der Benutzer die Gampingkabine schließen kann, wenn er einmal seinen Berien-Bestimungsort erreicht hat. Die Ausführung kann auf herkömmliche Art entweder in Form von zusammenklappbarer. oder festen Wohnmobilen verwirklicht sein.
  • Nachstehend wird die Verwendung der Campingkabine genau erläutert. Ausgehend von einem verfägbaren rersonenwagen nach Art der Fig. 1 wird zunächst der erhöhte me-ll 2 der Karosserie entfernt. Hiernach werden die Füße der Campingkabine herausgefahren und auf das Fahrzeug gesetzt, wonach sie auf die beschriebene sVeise befestigt' wird und die Schluß-und Bremsleuchten angebracht werden.
  • Nunmehr kann das Campingauto seine Reise zum Ferienplatz antreten, wo die Campingkabine dann vom Fahrzeug abgenommen und auf den Boden gesetzt wird. Hiernach wird sie mittels der Füße 15 in horizontale Stellung gebracht.
  • Nach dem Entfernen der Campingkabine kann das Auto nunmehr als Personenwagen benutzt werden. Nach Xiunsch kann das hintere Teil mit einer Plane abgedeckt werden, wie sie von vielen Automobilherstellern geliefert wird. Bei der Verwendung von Fahrzeugen mit einer Klappbank kann diese erneut aufgeklappt werden; es können aber auch Klappsitze oder dergl. auf dem Boden des Fahrzeugs angeschraubt werden.
  • Bei Räumung des Campingplatzes kann die Campingkabine auf das Fahrzeug wiederaufgesetzt werden, um dann später bei Beendigung der Rückreise wieder abgenommen zu werden, wonach der erhöhte Karosserieteil wieder eingesetzt und befestigt wird. Somit ist es nicht nötig, zusätzlich zum gewöhnlichen Wagen ein teueres Campingauto erwerben zu müssen, das wghrend des restlichen Jahres unnütz herumsteht. Es genügt, sich eine nach der Neuerung ausgebildete Campingkabine sowie einen sie tragenden fahrbaren Untersatz zuzulegen.
  • Die Figur 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Fußes, der zum Anbringen an die Campingkabine nach der Neuerung geeignet ist. Der dargestellte Fuß ist eine Konstruktion, die dem Deichsel-Laufrad eines Caravans ähnlich ist. Er weist ein Befestigungsteil 31 auf, das in einem Einspannblock 30 festgeschraubt ist, wobei das Teil verstellt werden kann, in dem eine Gewindestange geführt wird, die mittels einer Kurbel 32 gedreht werden kann. Lurch Drehen der Kurbel 32 kann ein Gleitstück 33 ausgefahren oder in das Teil 31 zurückgeschoben werden. Das Gleitstück weist an seinem unteren Ende ein mit einem beweglichen Rad versehenen Mechanismus auf, der aus einer Xchverkgabel 34 und einem Rad 35 besteht. Der Einspannblock 3G ist mit einem L>ngsteil 36 versehen, das seitlich hervortritt und in die Balterung 37 der Campingkabine gestekt werden kann, um hier, am besten lösbar, befestigt zu werden.
  • Mittels dieser bevorzugten Ausführungsforn des Fußes, der eingezogen und ausgefahren werden kann, läßt sich dße Campingkabine nach dem Absetzen auf dem Boden verhältnismäßig leicht manovrieren.
  • Die Kurbel kann entweder in horizontaler oder in vertikaler Ebene gedreht werden. Sie kann gleichermaßen im inneren der Kabine wie auch außerhalb der Kabine angeordnet sein.
  • Darüber hinaus kann der Fuß auch hydraulisch betrieben werden.
  • Es muß hervorgehoben werden, daß Eie obigen Darlegungen nur einige Ausführungsformen wiedergeben und viele Abänderungsformen offensichtlich angeführt werden können. Es bestand stets die Frage nach Füßen, die aus- und einziehbar sein können, während das Beispiel herunterklappbare und teleskopartige Füße beschreibt.
  • Es lassen sich dennoch vielerlei Verfahren erdenken, um die Füße von der Ruhestellung in Arbeitsstellung zu bringen.
  • Derartige Abwandlungen sind als in den Neuerungsrahmen fallend zu betrachten.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche t Abnehmbare Campingkabine zum Aufsetzen auf ein als Personenkraftwagen benutzbares Fahrzeug, g e k e n n -z e i c h n e t durch bewegliche Befestigungsmittel und Füße (15), die ausgefahren werden können und einen darunter liegenden Spielraum bieten, der groß genug ist, um das Fahrzeug unter der Campingkatine in Eingriff zu ringen und von unterhalb der Campingkabine abziehen zu können, wobei die Füße der Campingkabine am Bestimm.ungsort vollständig oder teilweise eingezogen werden können, um die Campingkabine in im wesentlichen horizontaler Stellung zu tragen.
  2. 2. Campingkabine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beweglichen Befestigungsmittel Bolzen umfassen, die in die zu diesem Zweck in einem Wandteil der Campingkabine eingelassenen Öffunten geführt werden können, um mit den an der Fahrerkabine vorgesehenen Bolzen verschraubt zu werden.
  3. 3. Campingkabine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Bolzen Flügelkopfbolzen verwendet werden.
  4. 4. Campingkabine nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beweglichen Befestigungsmittel Bügel aufweisen, die auf der hinteren, unteren Fläche der Canpingkabine eingesetzt sind und mit Last-oder Zugösen des Fahrzeugs oder den Trägerteilen der Stoßstange gekoppelt werden können.
  5. 5. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie breiter ist als das Fahrzeug und an ihren unteren Seiten offene schachtelartige ausgebildete Teile (11) aufweist, in die entsprechende Teile der Karosserie und/oder des Chassis des Fahrzeugs einrücken können.
  6. 6. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zur Fahrerkabine hinweisende Campingkabinenwand in eingesetzter Stellung eine Durchgangsöffnung sowie Befestigungsstellen für ein Zeltvordach aufweist.
  7. 7. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß de zur Fahrerkabine hinweisende Campingkabinenwand in eingesetzter Stellung eine Durchgangsöffnung sowie Befestigungsstellen für eine Tür aufweist.
  8. 8. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch ein angelenktes « Elappdach (18) auf der Vorderseite der Campingkabine das um 1800 umklappbar ist und Befestigungsstellen für Stützteile aufweist.
  9. 9. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Rück- und Bremsleuchten (17), die die Rück- und Bremsleuchten des Fahrzeugs ersetzen und an den elektrischen Stromkreis des Fahrzeugs mittels passender Steckkontakte angeschlossen werden können.
  10. 10. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ke n n z e i c h n e t durch einen festen auf den Fahrzeugboden aufsetzbaren Boden.
  11. 11. Campingkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Füße (30-36) senkrecht verlängerbar sind und an ihrem unteren Ende einen Schwenkradmechanismus aufweisen, mittels dessen die Kabine auf dem Boden in Stellung gebracht werden kann. ,
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090487A1 (de) * 1982-03-16 1983-10-05 Expandable Van Tops Ltd. Lieferwagen mit ausfaltbarem Dachzeltaufbau
US4462631A (en) * 1982-03-24 1984-07-31 Expandable Van Tops Ltd. Expandable van top tent assembly
DE3800472A1 (de) * 1988-01-11 1989-07-20 Manfred Schmidt Demontierbare camping-klapp-kabine
DE3900481A1 (de) * 1988-01-11 1989-07-27 Manfred Schmidt Reise-kabine

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