DE2910130A1

DE2910130A1 - Verbesserte befestigungsvorrichtung zum aufhaengen von paneelen und moebelelementen

Info

Publication number: DE2910130A1
Application number: DE19792910130
Authority: DE
Inventors: Franz Rossmoeller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-03-15
Filing date: 1979-03-15
Publication date: 1980-09-25

Description

Verbesserte Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen
von Paneelen und Möbelelementen Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise zum kombinierten Aufhängen von Paneelen und Mobelelementen, bestehend aus einer vorzugsweise vertikal angeordneten Halteschiene, entlang der stromführende Leiterschienen angeordnet sind, und die weiterhin mit einer perforierten, vorzugsweise mit Schlitzen versehenen Frontwandung ausgestattet ist, mit der Steckelemente zum Aufhängen der Paneele und Möbelelemente und anderer Teile zu verbinden sind, welche Steckelemente durch die Perforation der Frontwandung hindurchzustecken und an der Halteschiene abnehmbar zu befestigen sind, und bei der dis Haltesddene als ein U- oder C-förmiges, hinter der Frontwandung einen Freiraum aufspannendes Profil ausgebildet ist, in dessen Freiraum ein Stegprofil eingelassen ist, das die Leiterschienen verdeckt von der Frontwandung trägt, nach Patent (Patentanmeldung P 28 29 728.1).
In der Beschreibung der Stammanmeldung ist beschrieben, daß die Halteschiene mit zwei Backen ausgestattet ist in denen das Stegprofil gehalten ist. Die Halteschiene läuft gegenüber einer Wand, auf der sie befestigt ist, in flache Fußteile aus. Das Stegprofil besitzt zu den Backen der Halteschiene kompatible, etwas verstärkte Klemmbacken, so daß die gegenseitige Halterung erfolgen kann.
Diese Ausführungsform wird dahingehend abgewandelt, daß das Stegprofil nicht mehr als gebogenes Teil gearbeitet ist, sondern als Strangprofil aus nichtleitendem Material, das vorzugsweise formschlüssig innerhalb der Halteschiene gehalten wird. Damit wird die Aufgabe gelöst, ein einfach herzustellendes Stegprofil anzugeben, das alle Anforderungen an die elektrische Sicherheit erfüllt und in den meisten Fällen einfacher einzubauen ist als das beschriebene Stegprofil.
In seinem grundsätzlichen Aufbau ähnelt das Stegprofil dem der Stammanmeldung. Insbesondere besitzt es einen von zwei Stegen eingefaßten Kanal, dessen Öffnungen der Perforationen der Halteschiene mit Abstand gegenüberliegen, wobei in dem Kanal die Leiterschiene liegt bzw.
liegen.
Vorzugsweise besitzt das Stegprofil zwei seitlich eingearbeitete Schlitze, in denen jeweils ein aus der Innenwand der Halteschiene herausragender Steg einschiebbar ist. Diese Konstruktion läßt sich dahingehend noch abwandeln, daß die Stege aus den nach innen gebogenen freien Enden der U-Schenkel der Halteschiene gebildet sind.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Die Einzelheiten der Figur sind analog zu denen der Figur 3 der Stammanmeldung zu betrachten. Die dargestellten Einzelheiten bilden Teile einer Befestigungsvorrichtung mit einer vertikal angeordneten Halteschiene 4, die aus einem U-förmigen Profil besteht, das hinter einer Frontwandung 5 einen freien Raum 19 aufspannt, in dem ein Stegprofil 60 gehalten ist. Das Stegprofil ist gegenüber einer Symmetrieebene 6 spiegelsymmetrisch gestaltet. Es besitzt einen Grundkörper, in dem ein von zwei Stegen 27, 28 gebildeter bzw. eingefaßter Kanal 30 gegeben ist, der auf beiden Seiten Leiterschienen 12 bzw. 14 sowie einen Null-Leiter 13 trägt. Seitlich besitzt das Profil 60 zwei Fortsätze 15, 16, welche mit Schlitzen 17, 18 versehen sind, in die aus der Innenwand der Halteschiene hervorragende Stege 17', 18' eingeschoben sind. Die Stege 17', 18 sind die nach innen gebogenen freien Enden der U-Schenkel der Halteschiene 4.
Gehalten wird das Ganze durcheinzelne Halterungen, die aus einer Basisplatte 31 und einzelnen, auf der Basisplatte befestigten U-Schuhen 32 bestehen, welche mit ihren U-Schenkeln das Profil der Halteschiene 4umfassen und an diesem über Schrauben 33 befestigt sind. Dabei sind Langlöcher 34, 35 vorgesehen, die eine Verstellbarkeit der Halteschiene gegenüber der Wand in verschiedenen Richtungen ermöglichen.
Das Strangprofil für das Stegprofil 60 ist aus nichtleitendem Kunststoff oder aus Keramik hergestellt, das die Leiterschienen innerhalb des Kanales 30 eingebettet trägt.
Die Öffnung des Kanales 30 liegt den Schlitzen 36 in der Frontwandung 5 auf Abstand gegenüber. Um den Kontakt mit den Leiterschienen 12, 14 herzustellen, wird eine dreh-und klemmbare Kontaktanordnung in den Schlitz 36 bis zu dem Kanal, 30 eingesteckt und so verdreht, daß außen liegende, etwas federnde Kontaktzungen mit den- Leiterschienen verbunden sind. Dabei ist möglich, insgesamt vier Leiter plus Null-Leiter mit den Kontaktzungen zu verbinden, da sich die Leiterschienen innerhalb des Stegprofiles 60 gegenüberliegen. Es können damit zwei unabhängige Stromkreise betrieben werden. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Anordnung der Leiter innerhalb des Kanales auch geometrisch anders sein kann.
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Claims

Patentansprüche Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise zum kombinierten Aufhängen von Paneelen und Möbelelementen, bestehend aus einer vorzugsweise vertikal angeordneten Halteschiene entlang der stromführende Leiterschienen angeordnet sind, und die weiterhin mit einer perforierten, vorzugsweise mit Schlitzen versehenen Frontwandung ausgestattet ist, mit der Steckelemente zum Aufhängen der Paneele und Möbelelemente und anderer Teile zu verbinden sind, welche Steckelemente durch die Perforation der Frontwandung hindurchzustecken und an der Halteschiene abnehmbar zu befestigen sind, und daß die Halteschiene als ein U- oder C-förmiges, hinter der Frontwandung einen Freiraum aufspannendes Profil ausgebildet ist, in dessen freier Raum ein Stegprofil eingelassen ist, das die Leiterschienen verdeckt von der Frontwandung trägt, nach Patent (Patentanmeldung P 28 29 728.1), dadurch gekennzeichnet, daß das Stegprofil (60) als ein Strangprofil aus einem nichtleitendem Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegprofi] (60 ) einen von zwei Stegen (2 28 ) eingefaßten Kanal (30 ) besitzt, dessen Öffnungen den Perforationen (36 ) mit Abstand gegenüberliegt, wobei in dem Kanal die Leiterschiene(n) liegt bzw. liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegprofil zwei seitlich eingearbeitete Schlitze besitzt, in die jeweils ein aus der Innenwand der Halteschiene hervorragender Steg einschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aus den nach innen gebogenen freien Enden der U-Schenkel der Halteschienen gebildet sind.