DE2908347A1 - Antrieb fuer schienengebundene oder nichtschienengebundene wagen - Google Patents

Antrieb fuer schienengebundene oder nichtschienengebundene wagen

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DE2908347A1
DE2908347A1 DE19792908347 DE2908347A DE2908347A1 DE 2908347 A1 DE2908347 A1 DE 2908347A1 DE 19792908347 DE19792908347 DE 19792908347 DE 2908347 A DE2908347 A DE 2908347A DE 2908347 A1 DE2908347 A1 DE 2908347A1
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DE
Germany
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drive
motor
wheels
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drive motor
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DE19792908347
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Albert Ing Grad Schnelle
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Schorch GmbH
Original Assignee
Schorch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/12Self-propelled tractors or pushing vehicles, e.g. mules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/10Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/08Railway inspection trolleys
    • B61D15/12Railway inspection trolleys power propelled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Antrieb für schienengebundene oder
  • nichtschienengebundene Wagen" Die Erfindung betrifft einen Antrieb für schienengebundene oder nichtschienengebundene Wagen.
  • Es ist bekannt, schienen- oder nichtschienengebundene Wagen mit einem eigenen festmontierten Antriebsmotor zu versehen, durch den der ?-fagen verfahren werden kann0 Es ist ferner bekannt, nicht mit einem eigenen Antrieb versehene Wagen an ein Schleppfahrzeug anzug kuppeln, Letzteres wird immer dann vorgesehen, wenn die Wagen nicht dauernd verfahren werden müssen, sondern längere Zeit an einem Ort stehenbleiben, Bei Ofen und Herdwagen mit Trodtxen- bzw.-Glühgut beladen- längere Zeit in einem Ofen höheren Teirperaturen ausgesetzt. ind, besteht zudem die Gefahr, daß der Antriebsmotor, wenn er fest mit dem Herdwagen verbunden ist, unter dem Einfluß der hohen Temperatur in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Für diesen und ähnliche Fälle wird ein Antrieb benötigt, der an den zu verfahrenden Wagen leicht anschließbar, leicht lösbar und gut handhabbar ist und auf einfache Weise das Drehmoment auf die Räder des zu verfahrenden Wagens überträgt.
  • Für diese Fälle wird erfindungsgemäß ein Antrieb vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch einen mindestens über eine Steckverbindung mit dem Wagen und über eine Kupplung mit dem auf die Räder des Wagens das Antriebsdrehmoment -übertragenden - Zahn-und Schneckentrieb -oder Kegeltrieb jeweils lösbar verbindbaren Antriebsmotor. Die Steckverbindung soll aus einem am Wagen oder am Antriebsmotor mit waagerechter Achse angebrachten Rohrstück und am Antriebsmotor oder am Wagen ebenfalls mit waagerechter Achse angesetzten in das Rohrstück hineinpassenden Zapfen bestehen, deren lösbare Verbindung durch einen Stift gesichert werden kann, Die Kupplung ist vorzugsweise eine Klauenkupplung, Gemäß ein er vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Antriebs soll das Drehmoment des Motors bereifl5'fleif,oder::Sneckentriebmit beliebiger Untersetzung auf den Zahntrieb übertragbar sein. Der Motor soll auf eigenen Rädern verfahrbar sein, wobei hierfür mindestens ein Radsatz vorgesehen sein soll. Mit einem Radsatz und mindestens einem Stützrad, dessen Fahrebene höher liegt als die des Radsatzes, kann der Antrieb verfahren und zum Herstellen der Steck- und Kupplungsverbin dung gekippt werden, um das Ansetzen an den Wagen zu erleichtern.
  • Nach Herstellung der Steck- und Kupplungsverbindung, wobei -zwei Steckverbindungen bevorzugt werden, die den Motor halten und gleichzeitig als Drehmomentabstützung dienen, soll der Antriebsmotor vorzugsweise auf eine über den eigenen Rädern liegende Ebene angehoben sein, so daß er im eingekuppelten Zustand nicht auf den eigenen Rädern sondern auf denen des Wagens mit dem Wagen verfahrbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebs dargestellt, anhand deren die Erfindung näher erläutert wird, Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Der z. B. in einen Ofen auf eigenen Rädern ein- und ausfahrbare Wagen 1 ist mit einem auf einen Radsatz wirkenden Zahntrieb 2 verstehen, der über einen Schneckentrieb 3 an einen Motor M über die Klauenkupplung 4 ankuppelbar ist, Der Antriebsmotor M ist im dargestellten Beispiel mit einem Radsatz 10 und zwei Stützrädern 11 versehen, wobei die Laufebene der letzteren über der des Radsatzes 10 liegen, so daß der Motor bis zur Auflage des einen oder anderen Stützrades 11 um den Radsatz 10 kippbar ist. Dies erleichtert das Ein- und Abkuppeln des Motors M am Wagen 1.
  • Als Aufnahme und Drehmomentabstützung sind am Wagen 1 zwei Rohrstücke 5 mit waagerechter Achse befestigt, in die die am Antriebsmotor M angebrachten Zapfen 5' einschiebbar sind. In der Entstellung der Zapfen 5' in den Rohrstücken 5 kann durch Einsetzen eines Stiftes 9 die Steckverbindung gesichert werden. Gleichzeitig mit dem Einschieben der Zapfen 5' in die Aufnahme-Rohrstücke 5 wird die Klauenkupplung 4 eingekuppelt. Die Anordnung der Kupplung 4 und der Steckverbindung 5, 5' ist vorzugsweise derart, daß der Antriebsmotor M im eingekuppelten Zustand mit seinen Rädern 10, 11 oberhalb der Laufebene der Räder des Wagens 1 liegt.
  • Im eingekuppelten Zustand wird das Antriebsmoment des Motors M über die Klauenkupplung 4,den Schneckentrieb 3 -Urfd'n: jtrieb 2 auf den vorderen Radsatz des Wagens 1 übertragen und der Wagen 1 zusammen mit dem an ihm angekuppelten Motor vor- oder zurückgefahren.
  • Nach Herausnahme des Sicherungsstiftes 9 kann der Antriebsmotor M leicht wieder aus der Steck- und Kupplungsverbindung herausgezogen und vom Wagen 1 getrennt werden; Der Motor M ist leicht von einem Mann bedienbar und ohne Schwierigkeiten an- und abkuppelbar.

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Antrieb für schienengebundene oder nichtschienengebundene Wagen, gekennzeichnet durch einen mindestens über eine Steckverbindung (5,5') mit dem Wagen (1) und eine Kupplung (4) mit dem auf die Räder des Wagens (1) das Antriebsdrehmoment übertragenden Zahn- und Schneckentrieb oder Kegeltrieb (2,3) jeweils lösbar verbindbaren Antriebsmotor (M).
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus einem am Wagen (1) oder am Antriebsmotor (M) mit waagerechter Achse angebrachtem Führungsaußenteil (5) und am Antriebsmotor (M) oder am Wagen (1) ebenfalls mit waagerechter Achse angesetztem in das Führungsaußenteil (5) hineinpassenden Führungsinnenteil (5') besteht, deren lösbare Verbindung durch einen Stift (9) gesichert werden kann.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (4) eine ausrückbare Kupplung ist.
  4. 4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment des Motors (M) über einen Schnecken- oder Kegeltrieb (3) mit beliebiger Untersetzung auf den Zahntrieb (2) übertragbar ist.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) auf eigenen Rädern (io) verfahrbar ist.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (X) auf mindestens einem Radsatz (10) verfahrbar ist.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützrad (11) vorhanden ist, dessen Fahrebene höher liegt als die des einen Radsatzes (10).
  8. 8. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) nach Herstellung der Steck- und Kupplungsverbindung auf eine über der Laufebene der eigenen Räder (10) liegende Ebene angehoben ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445571A1 (de) * 1994-12-20 1996-06-27 Krauss Maffei Verkehrstechnik Schienenwagen mit eigenem Antriebsaggregat
WO2007077060A3 (de) * 2006-01-04 2007-12-06 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zum transport von gütern mit der eisenbahn
CN110304101A (zh) * 2019-07-29 2019-10-08 中车长春轨道客车股份有限公司 车体作业自行牵车移动装置

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